DE29511299U1 - Spielgerät - Google Patents

Spielgerät

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Description

Weber & Heim .··.:··· »<*W9 ?
&bull; · · · 2 r Bti»g a r cus t r a*s se S
Deutsche Patentanwälte .ll. ...! Ww 3^
European Patent Attorneys Telex: 5-212877
Telefax: (089)7915256
Spielgerät
Die Erfindung bezieht sich auf ein Spielgerät für Säuglinge und Kleinkinder nach Anspruch 1 5
Für Säuglinge und Kleinkinder gibt es eine grosse Anzahl verschiedener Spielgeräte. Meist sind sie auf das Kind in einem speziellen Entwicklungsabschnitt ausgerichtet. Da sich die Wahrnehmungs- und Spielmöglichkeiten vom Frischgeborenen bis beispielsweise zum zweijährigen Kind schnell und massgeblich ändern, sind die Anforderungen an ein Spielgerät für diesen ersten Lebensabschnitt sehr hoch.
Beim liegenden Baby, das sich nicht drehen und nicht gezielt in eine Richtung verschieben kann, sind Spielteile, die es Greifen übt, in kürzester Zeit ausser Reichweite. Um Greifteile in der Reichweite des Babys zu halten, werden diese etwa aufgehängt, oder an Ständern befestigt. Hängen die Teile von der Decke oder von Möbeln, so sind sie bei genügend aufwendiger Befestigungsart nicht aus der Reichweite des Babys entfernbar, haben aber nebst dem Aufwand für die Befestigung den Nachteil, dass sie nur innerhalb des durch die Montage gegebenen Bereichs verwendet werden können. Sind die Greifteile an einem verstellbaren Ständer befestigt, so besteht immer die Gefahr, dass das Baby oder ein anderes Kind den Ständer umreisst. Durch einen umstürzenden Ständer kann das Baby verletzt werden.
Wenn Babys das Kriechen beherrschen, eröffnen ihnen verschiebbare Spielteile mehr Möglichkeiten als hängende, lediglich um eine Ruhelage auslenkbare, bzw. an Ständern befestigte Teile. Noch während der Kriechphase beginnen sich die Babys an Gegenständen aufzuziehen und/oder sich beim Stehen daran zu halten. Zum Halten dienen alle in einem niedrigen Bereich greifbaren Möbel und grössere Spielsachen, wie etwa ein Handwagen. Es besteht nun die Gefahr, dass unsicher stehende Kinder über die Gegenstände fallen, an denen
sie sich halten. Insbesondere beim Halten an Spielsachen, welche naturgemäss nicht als stabile Haltevorrichtungen dienen können, sondern umkippen, wegrutschen, oder wegrollen, ist es wichtig, dass keine scharfen Kanten vorhanden sind und die Verletzungsgefahr für umfallende Kinder klein bleibt.
Greifteile werden auch als Betätigungshebel für Spielkisten mit akustischen und optischen Effekten verwendet.
In den Anfängen des Gehens ist es für das Kind von Vorteil, wenn es etwas vor sich her stossen kann. Der Gegenstand, den das Kind vor sich herstösst, muss keine grosse Eigenstabilität haben, da ihn das Kind mehr als Referenz verwendet.
Wichtig sind gut greifbare Halteteile beim Halten, Schieben, bzw. Drehen des Gegenstandes. Wiederum sollten, zum Vermindern der Verletzungsgefahr, keine scharfen Kanten vorhanden sein. Bekannt als Schiebegegenstand ist ein Kunststoffauto mit einer am hinteren Ende über das Auto aufsteigenden HaI-testange. Das Auto ist meist so ausgebildet, dass das Kleinkind auch darauf sitzen und sich an einem im vorderen Bereich angebrachten Lenkrad halten kann. Da das Auto im allgemeinen sehr leicht gebaut ist und die Haltestange bei oder auch hinter den hinteren Rädern ansetzt, neigt das Auto zum plötzlichen Kippen.
Die erfindungsgemässe Aufgabe besteht nun darin, ein Spielgerät mit Halteteilen so auszubilden, dass es für den Säugling vor dem Kriechen, beim Kriechen, beim Aufstehen und für das Kleinkind auch beim Gehen sichere Betätigungsmöglichkeiten bietet.
Die Lösung dieser Aufgabe sieht vor, dass die Halteteile von einer im wesentlichen kugelförmigen Balloberfläche abstehen. Gegebenenfalls sind auch Baseballähnliche, walzen-, oder würfelartige sowie figürliche Balloberflächen möglich. Die Halteteile sind so ausgebildet, dass sie von Säuglingen und
Kleinkindern gut ergriffen werden können. Die Balloberfläche weist keine scharfen Kanten auf und federt alle Zusammenstösse zwischen dem Kind und dem Spielgerät ab, so dass die Verletzungsgefahr minimiert wird. Insbesondere für sehr kleine Babys wird sich eine solche Ausbildung als vorteilhaft erweisen, bei der der Ball vollständig aus Schaumgummi bzw. einem Schaumgummi-ähnlichen Material besteht. Ein Baby, das damit spielt, das den Ball vor sich herschiebt, den Ball herumwirft, und gegebenenfalls auch versucht, ihn mit dem Fuss vor sich her zu schieben, wird weder sich noch andere Kinder verletzen, kann darauf fallen, ohne sich weh zu tun und wird auch keinen Schaden an der Umgebung verursachen. Vorzugsweise umfassen auch die Halteteile keine scharfen Kanten, bzw. Fortsätze. Insbesondere sind die Halteteile im wesentlichen aus Kunststoff hergestellt.
Die Halteteile stehen von der Balloberfläche etwa in der Form von Laschen, Griffen, pilz- oder hantelartigen Fortsätzen ab. Das gegebenenfalls mit Luft gefüllte Innere der Halteteile steht aber nicht in Verbindung mit dem gegebenenfalls auch luftgefüllten Ballinneren, wie dies etwa von Hüpfbällen bekannt ist, bei denen die Halteteile als luftgefüllte Fortsätze der Balloberfläche ausgebildet sind. Diese Lösung ist unbefriedigend, weil die grösste Bean-spruchung der Balloberfläche gerade in den Ansatzbereichen dieser Fortsätze erfolgt, und dort schon bald Ermüdungsrisse zu erwarten sind. Durch diese Risse strömt die Luft aus dem Ball. Eine Reparatur ist wegen der komplizierten Topologie im Ansät zbereich nicht möglich, so dass der ganze Ball beseitigt werden muss. Im Gegensatz dazu erstreckt sich vorzugweise der luftgefüllte Ballinnenraum erfindungsge-mässer Spielgeräte nicht bis in die Halteteile, bzw. über die Ballaussenfläche hinweg, ein Bruch der Halteteile im Ansatzbereich beeinträchtigt demgemäss nicht die Dichtheit des Balles. Eine Reparatur ist möglich, es muss lediglich das Halteteil ersetzt werden.
Die Halte-, bzw. Spielteile ziehen das Kind aufgrund von optischen und/oder akustischen Effekten, oder aber von Tasteffekten aufgrund interessanter Oberflächenstrukturen an. Optische Effekte werden durch auffällige Farben, durch spektrale Auftrennung des Lichtes etwa an dünnen Schichten, oder durch luminiszierende, phosphoreszierende, reflektie-rende, bzw. spiegelnde Teilflächen erreicht. Für akustische Effekte können den Halteteilen etwa Rasseln, Glocken, Hupen, Pfeifen, oder elektronische Steuerungen mit Lautsprechern zugeordnet sein, auch Haiteteile, die wie die bekannten Quietschtiere ausgebildet sind, sind denkbar. Selbstverständlich sind auch Ausführungsformen vorgesehen, die in Tierform oder anderen kindgerechten Ausbildungen vorgesehen sind.
15
Ball und Halteteile sind gegebenenfalls einstückig, vorzugsweise aber mehrstückig aufgebaut. Bei mehrstückigem Aufbau umfasst der Ball Anschlusselemente, an welche die Halteteile mit entsprechenden Befestigungselementen befestigt werden. Gegebenenfalls handelt es sich um Verbindungen, die nach der Montage nicht mehr lösbar sind. Vorzugsweise werden aber lösbare Verbindungen vorgesehen, so dass jeder Ball mit den gewünschten Halteteilen bestückt, oder gegebenenfalls auch Bälle aneinander befestigt werden können. Bei veränderten Bedürfnissen werden Teile entfernt und/oder eingesetzt. Die möglichen Verbindungen umfassen Steck-, Klett-, Klemm-, Schraubverbindungen oder auch Verbindungen mit Ösen, bzw. Löchern in vorstehenden Rippen, und darin zumindest teilweise eingeführte Bolzen bzw. bolzenähnlichen Teile. Gegebenenfalls ist ein Teil der Verbindungen so ausgebildet, dass die damit am Ball befestigten Teile auch vom Kind entfernt und/oder befestigt werden können. Wie leicht einzusehen ist, werden je nach Alter des Kindes unterschiedliche Ausbildungsformen vorzusehen sein, so dass kleine Kinder, insbesondere im Babyalter, nicht in Gefahr geraten, Teile entfernen und diese in den Mund stecken zu können.
Für kleine Kinder, die noch Mühe bekunden sich zu. drehen und/oder die noch nicht kriechen können, wird zumindest ein Teil der Halteteile so am Ball angeordnet, dass dieser aus wenigstens einer Lage nicht wegrollen kann. Gegebenenfalls kann ein Pussteil vorgesehen werden, der die Positionierung des Balles bewirkt. Ein solcher Fussteil umfasst gegebenenfalls ein Drehlager, so dass der Ball an Ort um wenigstens eine Achse gedreht werden kann. Sollte der Ball trotz der Rollhemmung auf das Baby rollen oder dieses auf den Ball fallen, besteht aufgrund fehlender scharfer Kanten und aufgrund der Ballelastizität für das Baby keine Verletzungsgefahr.
Um eine möglichst variable Bestückung des Balles mit Halteteilen zu ermöglichen, kann eine Vielzahl von Anschlusselementen über die Balloberfläche verteilt vorgesehen sein.
Auch für Krabbelkinder ist ein Ball mit Halteteilen ein interessantes Spiel- und Trainingsgerät. Das Baby kann sich an den Halteteilen des Balles festhalten. Zum Aufstehen und Stehen sind besonders Bälle geeignet, die etwa die Grosse eines Kindergymnastikballes haben, dessen Durchmesser mindestens 30 cm beträgt und der somit für das Baby eine beachtliche Grosse aufweist. Dank der Halteteile erlernt das Baby auch den Umgang mit Bällen, die es ohne Halteteile nur schlecht fassen könnte.
Das Spielsystem des Balls mit daran befestigten Halte-, bzw. Vorstehteilen wird, durch die Wahl entsprechender Teile, auch für das gehende Kind spezifisch verwendbar. Um etwa die Rollrichtung eines weggestossenen Balles besser vorzugeben, sind beispielsweise beidseits einer Abrollinie der Balloberfläche Seitenringe angebracht, die dem Ball zylindrische Abrolleigenschaften verleihen.
Eine Ausführung des Ballsystems sieht vor, dass durch Miteinander -Verbinden von gegebenenfalls gleich grossen Bällen
ein Klettergebilde verfügbar wird. Wenn beispielsweise in einer horizontalen Ebene um einen Teil der Bälle je sechs weitere Bälle angeordnet, bzw. mit diesem verbunden werden, entsteht eine erste, ebene Bailage. Durch das Befestigen weiterer Bälle über der ersten Bailage, bzw. in Vertiefungen derselben, kann eine zweite Bailage angeordnet werden. Durch weitere Balllagen können beliebige Klettergebilde aus Bällen gebildet werden. Die Halteteile geben dem Kind beim Herumklettern und Herumtollen auf dem Klettergebilde Sicherheit und Halt.
Damit derartige Gebilde möglich werden, sollten solche Bälle wenigstens sechs, vorzugsweise gleich beabstandete, Anschlusselemente an einem Äquator-Umfang umfassen. Sind die Halteteile als Kupplungselemente zwischen den Anschlusselementen ausgebildet, können die Bälle direkt über diese miteinander verbunden werden.
Zusätzlich, um Bälle übereinander liegender Bailagen miteinander verbinden zu können, sind weitere Anschluss-elemente vorgesehen, gegebenenfalls in parallel zur Äquatorebene angeordneten Ebenen. Diese Ebenen können von der Äquatorebene im Abstand von ca. r- (2/3^ angeordnet sein (r ist der Ballradius) . Zum Erzielen einer Anordnung entsprechend einer hexagonal dichten Kugelpackung sollten die Anschlusselemente dann in der Mitte zwischen Längen-meridianen durch benachbarte Anschlusselemente der Äquatorebene liegen. Eine ganz bestimmte Anordnung der Anschlusselemente ist für den gegebenenfalls gewünschten Einsatz als Baukastensystem unerlässlieh. Nebst den bereits erwähnten Anschlusselementen in der Äquatorebene sind vorzugsweise auch relativ zur Äquatorebene am Nord- und am Südpol Anschlusselemente vorgesehen.
Die Anschlusselemente sind gegebenenfalls als Vorstehelemente, die von der Balloberfläche vorstehen, vorzugsweise aber als Einsteckelemente, die Vertiefungen innerhalb der Balloberfläche umfassen, ausgebildet. Vorstehelemente sind
&mdash; &ngr; &mdash;
bevorzugt für Verbindungen, die durch das Kind gelöst und zusammengesteckt können sollen. Zudem sind sie auch dann bevorzugt, wenn Halteteile mit schäkelartigen Befestigungsteilen an rippenartigen Vorstehelementen mit Ösen bzw. Löchern befestigt werden. Verbindungen mit schäkelartigen Teilen können für höhere Zugkräfte ausgelegt werden. Einsteckelemente sind dann bevorzugt, wenn der Ball nach dem Entfernen von Halteteilen eine kugelförmige Oberfläche ohne Vorstehteile haben soll. Um eine starke Verbindung zwischen den in die Einsteckteile eingesteckten Halteteilen und dem Ball zu gewährleisten, müssen Stecker der Halteteile einrastbar in die Einsteckelemente eingefügt werden können. Gegebenenfalls sind die Einsteckteile so ausgebildet, dass der Überdruck im Ballinnern einen Pressbereich so gegen den Stecker presst, dass dieser nur nach dem Verkleinern des Ball-Innendruckes wieder herausgezogen werden kann. Wird am Stecker eine ringförmige Vertiefung vorgesehen und ist der Anpressbereich so ausgebildet, dass er sich bei eingestecktem Stecker in diese Vertiefung ausdehnen kann, so wird eine äusserst starke Verbindung gewährleistet.
Gegebenenfalls sind am Einsteckteil und am Stecker einander zugeordnete Wülste bzw. Vertiefungen vorgesehen, wobei die Wülste beim Zusammenstecken elastisch komprimiert sind und sich erst beim Erreichen des Gegenstückes ausdehnen. Zum Entfernen muss eine genügend grosse Zugkraft aufgebracht werden. Ähnlich wie bei Bajonett-Verschlüssen ist gegebenenfalls eine Entriegelung vorgesehen. Insbesondere kann das Einrasten auch durch das Einschieben des Steckers im Endbereich gegen die Federkraft eines Federelementes und das anschliessende Verdrehen der Teile gegeneinander dazu verwendet werden, dass ein Anschlagteil des Steckers in Achsrichtung gegenüber einem Anschlagteil des Einsteckteils zu liegen kommt und das Federelement diese beiden Anschlagteile gegeneinander presst. Vorzugsweise sind die beiden Anschlagsteile so ausgebildet, dass sie beim Aneinander-Anliegen auch eine Drehbewegung verhindern. Um das eingesteckte
Halteteil wieder zu entfernen, muss der Stecker zuerst gegen das Federelement gepresst und zurückgedreht werden. Erst dann kann er herausgezogen werden.
Die Zeichnungen erläutern die Erfindung anhand von schematisch dargestellten Ausführungsformen, auf welche die Erfindung aber nicht eingeschränkt ist. Es zeigen
Fig.1 ein Spielgerät bestehend aus Ball, Fussteil und vorstehenden Spielteilen;
Fig.2 einen Schnitt durch einen am Ball befestigten Halteteil;
Fig.3 einen Schnitt durch eine Verbindung mit Einrast-elementen;
Fig.4 einen Schnitt durch ein Kupplungselement zum Verbinden von zwei Ballen;
20
Fig.5 einen Teil einer Balloberfläche mit einer Rippe und einem Stecker;
Fig.6a einen Schnitt durch eine Verbindung einer Rippe mit einem Spielteil;
Fig.6b einen Schnitt durch eine Verbindung eines Steckers mit einem Spielteil und
Fig.6c einen Teilschnitt durch einen Voll-Ball mit einem darin verankerten Spiel- bzw. Halteteil.
Figur 1 zeigt einen Ball 1 mit von der Balloberfläche vorstehenden Spiel- bzw. Halteteilen 2a bis 2f. Bei den dargestellten Spielteilen handelt es sich um einen Halteteil 2a mit einem kreisförmigen Griff, eine Lasche 2b, an der gegebe-nenfalls eine Glocke 3 befestigt ist, einen Pilz 2c,
einen Würfel 2d, der gegebenenfalls Druckstellen 4 zum Betätigen einer Hupe umfasst, einen Rüssel 2e, der beispielsweise an einem mit Klettmaterial beschichteten Haftbereich 5 ansetzbar ist, und einen pinselartigen Spielteil 2f. Im Auflagebereich des Balles 1, bzw. eine Tangentialebene zur Balloberfläche definierend, ist gegebenenfalls ein - gegebenenfalls auch ringförmig ausgebildeter - Fussteil 6 über Befestigungs-stege 6a am Ball befestigt.
Die erfindungsgemässen Ausführungsformen sehen wenigstens einen Spiel- oder Halteteil vor. Nebst den dargestellten Teilen 2a bis 2f kann eine beliebige Kombination bekannter Kleinkind-Spielteile am Ball 1 befestigt werden. Gegebenenfalls sind auch freie Anschlusselemente 7 vorgesehen, an denen bei Bedarf das Befestigungselement eines Spielteiles befestigt wird.
Figur 2 zeigt einen Schnitt durch einen am Ball befestigten Spiel-, bzw. Halteteil 2a mit einem Greifring 2a'. Zur Verbindung des Halteteils 2a mit dem Ball 1 ist am Halteteil 2a ein Stecker 8 mit einer in seinem Endbereich angeordneten ringförmigen Rille 9 vorgesehen. Im Ball 1 ist ein Einsteckteil 10 vorgesehen, der einen der Rille 9 zugeordneten Anpressbereich 11 umfasst. Der Anpressbereich 11 wird durch den Innendruck des Balles oder gegebenenfalls durch eine Anpressvorrichtung in die Rille 9 gepresst, so dass der Stecker 8 fest im Einsteckteil 10 sitzt.
Figur 3 zeigt eine Verbindung zwischen einem Einsteckelement 10 und einem Stecker 8, die durch Anpressen und Drehen des Steckers 8 relativ zum Einsteckelement 10 bewirkt werden kann. Zum Einrasten ist am Einsteckelement 10 ein erster Einrastteil 12 und am Stecker 8 ein zweiter Einrastteil 13 vorgesehen. Beide Einrastteile 12,13 erstrecken sich um die Einsteckelement-, bzw. Steckerachse lediglich in einem Teilbereich, so dass sie in einer ersten Orientierung aneinander vorbeigeschoben werden können und in einer zweiten Orientie-
rung ineinander einrasten. Durch ein Federelement 14 am freien Steckerende werden die Einrastteile in der zweiten Orientierung aneinander angepresst. Durch das Vorsehen eines zentralen Vorsprunges 15 am zweiten und einer zentralen Kerbe 16 am ersten Einrastteil werden Stecker 8 und Einsteckteil 10 drehfest aneinander festgelegt.
Figur 4 zeigt die Befestigung eines ersten Balles 1 an einem zweiten Ball 1' mittels eines Kupplungsteils 17, der im wesentlichen aus einer Kombination von erstem und zweitem Stecker'8, 8' besteht. Beide Stecker 8,8' sind in entsprechende Einsteckteile 10,10' eingeführt. Um eine genügend feste Verbindung zu erreichen, sind aneinander angepasste Rillen 9 in den Steckern 8,8' und Wülste 11, 11' in den Einsteckteilen 10,10' vorgesehen. Diese Verbindungseinrichtungen sind nur beispielhaft zu sehen. Eine Unzahl bekannter Verbindungs- und Einrastvorrichtungen können zum Verbinden von Bällen und zum Befestigen von Spiel- bzw. Halteteilen an einem Ball verwendet werden.
Figur 5 zeigt Anschlusselemente, die als Vorstehelemente ausgebildet sind und somit von der Balloberfläche vorstehen und eine Verbindung mit einem Spielteil oder auch einem weiteren Ball ermöglichen. Ein Element ist als Rippe 18 mit einem Loch 19 und ein weiteres Element ist als Stecker 20 mit einem Einrastkopf 21 ausgeformt.
Zwei Möglichkeiten zum Befestigen von Spielteilen an den Vorstehelementen sind in den Figuren 6a und 6b dargestellt.
Gemäss Figur 6a sitzt ein Klemmteil 22 auf der Rippe 18, wobei bolzenartige Fortsätze 23 in das Loch 19 eingreifen und den Klemmteil 22 an der Rippe 18 festhalten. Beim Aufsetzen und Abnehmen müssen die Fortsätze 23 durch elastisches Nachaussen-Biegen von Klemmschenkeln 24 in das Loch 19 und aus dem Loch 19 geführt werden. Die Klemm-schenkel 24 schliessen im Bereich 25 aneinander an. Da der Klemmteil 22 schäkelartig an der Rippe 18, bzw. am Loch 19 befestigt ist,
gelten hiemit auch andere schäkelartige Anschlussteile, beispielsweise solche mit einsetzbarem Bolzen, als geoffenbart.
Figur 6b zeigt eine Steckverbindung, bei der der Stecker von der Balloberfläche vorsteht und das Einsteckelement 10" am Spielteil angeordnet ist- Der Einrastkopf 21 wird dabei in einem Einrastbereich 26 aufgenommen. Es versteht sich, dass die beschriebenen und auch andere, dem Fachmann bekannten Verbindungssysteme beliebig mit Einrastsystemen kombiniert und jeweils dem Ball, bzw. dem Spielteil zugeordnet werden können. Durch Verleimung können feste Verbindungen gebildet werden.
Die bevorzugten Ausführungsformen des Spielgerätes sehen vor, dass der Ball zumindest teilweise aus Kunststoff besteht. Vorzugsweise aber besteht der gesamte Ball - insbesondere, wenn er für Kleinstkinder gedacht ist - aus einem weichen Material, gegebenenfalls vollständig aus Schaumstoff. Die Verbindungsteile und gegebenenfalls auch die Spielteile bzw. Halteteile werden, da kostengünstig herstellbar und gut zu reinigen, aus Kunststoff bestehen.
Figur 6c zeigt eine weitere Möglichkeit, einen Spiel- bzw. Halteteil 21 an einem Ball 1" sicher festgelegt zu halten, wobei ein solcher Ball beispielsweise aus Vollgummi oder Vollschaumstoff ausgebildet ist. Das Spiel- bzw. Halteteil' 2' ist dabei mit einem im Ballinneren liegenden, anker- oder spreizdübelförmigen Ansatz 27 versehen, der selbst starken Zugbelastungen Widerstand bietet. Aber auch bei hohlen Bällen können Spiel- bzw. Halteteile in adäquater, einfacher Weise befestigt sein, wie strichliert in Fig.6c dargestellt ist.

Claims (7)

SCHÜTZANSPRUCHE
1. Spielgerät für Babys und Kleinkinder, das wenigstens einen Ball (1,1',1") umfasst, wobei von der Balloberfläche mindestens ein Spiel- bzw. Halteteil (2a-2f,2') abragt, dadurch gekennzeichnet, dass der Spiel- bzw. Halteteil (2a-2f; 2')
a) zumindest teilweise an seiner Oberfläche eine auffällige Farbe oder Oberflächenstruktur aufweist, und/oder
b) zumindest teilweise eine auffällige Gestalt hat, insbesondere etwa die Gestalt eines Teils eines Tieres oder einer Pflanze, und/oder
c) akustische Signale abgibt und dazu etwa eine Glocke (3), Rassel, Pfeife, Hupe (4), oder eine elektronische Steuerung mit Lautsprecher umfasst,
und dass der Ball mindestens ein Anschlusselement (7,10, 18,20) umfasst, das mit einem Befestigungselement (8,22, 10") eines Spiel- bzw. Halteteiles (2a-f) verbindbar ist.
2. Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spiel- bzw. Halteteil (21) fest im bzw. am Ball (1") angeordnet ist, wobei der Spiel- bzw. Halteteil (2') einen, vorzugsweise im Inneren eines insbesondere aus Vollschaumstoff gebildeten Balles (1") liegenden, spreizdübelförmigen Ansatz (27) aufweist
3. Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spiel- bzw. Halteteil (2a) unter Verwendung einer Steck-, Klett-, Klemm-, oder Schraubenverbindung entfernbar befestigt ist.
4. Spielgerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlusselement als Einsteckelement (10,10') mit mindestens einer Vertiefung innerhalb der
&bull; &ogr;··
Balloberfläche ausgebildet ist, ein Stecker (8,8') des Spielteiles (2a-2f) in das Einsteckelement (10,1O1) einführbar ist und zur Verbesserung der Haftung vorzugsweise am Einsteckelement (10,10') und am Stecker (8,8') Einrastelemente (9,11,12,13,19,23,21,26), insbesondere Rillen (9) und Wülste (11,11') vorgesehen sind, wobei die Wülste (11), insbesondere etwa durch den Ballinnendruck, in die Rillen einpressbar sind.
5. Spielgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlusselement als Vorstehelement von der Balloberfläche vorsteht und etwa als Stecker (20), gegebenenfalls mit mindestens einem ersten Einrastelement (21), vorzugsweise aber als Rippe (18) mit einem Loch
(19) ausgebildet ist, und das Befestigungselement (10'',22) entsprechend ausgeformt ist, indem es etwa den Stecker (20) aufnimmt und gegebenenfalls ein zweites, dem ersten zugeordnetes, Einrastelement (26) umfasst, vorzugsweise aber auf die Rippe (18) aufsetzbar und am Loch (19) festklemmbar ist.
6. Spielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , dass wenigstens zwei Bälle (1,1') vorgesehen sind, die über Kupplungselemente (17) miteinander verbindbar sind.
7. Spielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , dass ein Pussteil (6) vorgesehen ist, der das Wegrollen des Balles (1) verhindert und vorzugsweise ringförmig in einer Tangentialebene zum Ball (1) um den Berührungspunkt zwischen der Tangentialebene und dem Ball (1) angeordnet ist.
DE29511299U 1994-07-13 1995-07-12 Spielgerät Expired - Lifetime DE29511299U1 (de)

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