DE29510695U1 - Ruder-Trainingsvorrichtung - Google Patents
Ruder-TrainingsvorrichtungInfo
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Description
RUDER-TRAININGSVORRICHTUNG
Die Erfindung betrifft eine Ruder-Trainingsvorrichtung und hier insbesondere eine Ruder-Trainingsvorrichtung, welche
das Körpergewicht einer trainierenden Person als BeIastungs- oder Gegengewicht verwendet und welche so ausgelegt
ist, daß das Belastungs- oder Gegengewicht für die Ruder-Trainingsvorrichtung leicht und genau einstellbar ist.
Derzeit erhältliche Ruder-Trainingsvorrichtungen oder Hometrainer, welche den Vorgang des Ruderns simulieren oder
nachahmen, verwenden Magnetkräfte, Gewichte oder Federeinrichtungen
als Belastungs- oder Gegengewicht, welches beim Rudervorgang überwunden werden muß. Herkömmliche Ruder-Trainingsvorrichtungen,
welche als Belastungs- oder Gegengewicht Magnetkräfte verwenden, sind aufgrund ihrer relativ
komplizierten Konstruktion teuer. Ruder-Trainingsvorrichtungen, welche Gewichte verwenden, bauen groß und benötigen
0 einen relativ großen Lager- und Aufstellplatz. Weiterhin werden bei der Verwendung derartiger Trainingsvorrichtungen
unerwünschte Geräusche erzeugt. Ruder-Trainingsvorrichtungen, welche Federn als Belastungs- oder Gegengewicht verwenden,
haben den Nachteil, daß der Trainingseffekt im Laufe der Zeit nachläßt, da die Federeinrichtungen speziell
nach langer Zeitdauer dazu neigen, zu ermüden.
Von daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Ruder-Trainingsvorrichtung zu schaffen, welche die geschilderten
Probleme herkömmlicher Ruder-Trainingsvorrichtungen nicht zeigt.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch
die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale.
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Es wird demnach eine Ruder-Trainingsvorrichtung geschaffen, mit: einem Grundrahmen mit einander gegenüberlie-
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genden vorderen und hinteren Endbereichen; einer Verbindungsanordnung
mit vorderen und hinteren Verbindungsteilen, wobei jedes der Verbindungsteile einander gegenüberliegende
erste und zweite Endbereiche hat, wobei die ersten Endbereiche der Verbindungsteile schwenkbeweglich an den vorderen
bzw. hinteren Endbereichen des Grundrahmens gelagert sind; einem Sitzrahmen mit einem langgestreckten Rahmen,
der oberhalb des Grundrahmens angeordnet ist und einander gegenüberliegende vordere und hintere Endbereiche hat, an
denen die zweiten Endbereiche der Verbindungsteile schwenkbeweglich gelagert sind, um eine nach vorne und nach hinten
gerichtete Bewegung des Rahmens gegenüber dem Grundrahmen zu ermöglichen, wobei der Sitzrahmen weiterhin eine Fußstütze
am vorderen Endbereich des Rahmens und einen Sitz aufweist, der gleitbeweglich in einem mittleren Bereich des
Rahmens gelagert ist; einer Verbindungsanordnung mit einem ersten Verbindungsteil, das einen ersten Endbereich hat,
der schwenkbeweglich an einem mittleren Abschnitt des hinteren Verbindungsteils zwischen den ersten und zweiten End-0
bereichen des hinteren Verbindungsteils gelagert ist und einem zweiten Endbereich und einem zweiten Verbindungsteil,
das einen ersten Endbereich hat, der schwenkbeweglich mit dem zweiten Endbereich des ersten Verbindungsteils verbunden
ist und' einen zweiten Endbereich aufweist, der mit einem Mittelbereich des Rahmens des Sitzrahmens verbunden
ist; und einer Betätigungshebeleinheit mit einem Paar von Betätigungshebeln, welche an den beiden Seiten des Rahmens
angeordnet sind, wobei jeder der Betätigungshebel einen ersten Endbereich hat, der an einem mittleren Abschnitt des
0 zweiten Verbindungsteils festgelegt ist, sowie einen zweiten Endbereich hat, der als von Hand zu greifender Abschnitt
dient.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
[File:ANM\CH4901 B1.doc] Beschreibung, 28.06.95
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Weitere Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Ruder-Trainingsvorrichtung gemäß einer ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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Fig. 2 bis 4 Seitendarstellungen der Bewegungsabläufe bei der erfindungsgemäßen Ruder-Trainingsvorrichtung, wenn
eine Betätigungshebeleinheit betätigt wird;
Fig. 5 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Ruder-Trainingsvorrichtung
der ersten Ausführungsform, wenn die
Trainingsvorrichtung nicht im Gebrauch ist; und
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Ruder-Trainingsvorrichtung einer zweiten Ausführungs
form,
Gemäß den Figuren 1 und 2 weist die erfindungs gemäße
Ruder-Trainingsvorrichtung {nachfolgend mit "Trainingsvor-5
richtung" bezeichnet) im wesentlichen einen Grundrahmen 1, eine Verbindungsanordnung 3, einen Sitzrahmen 2, eine Verbindungsanordnung
5, einen Stützbeinrahmen 4 und eine Betätigungshebeleinheit mit zwei Betätigungshebeln 61.
Der Grundrahmen 1 umfaßt einen langgestreckten Rahmen
10 mit einander gegenüberliegenden vorderen und hinteren Endabschnitten, sowie einen Querrahmen 11, der am vorderen
Ende des langgestreckten Rahmens 10 befestigt ist. Der langgestreckte Rahmen 10 weist eine obere Oberfläche auf,
auf der im Bereich des vorderen und hinteren Endabschnittes zwei querverlaufende zapfenaufnehmende Hülsen oder Buchsen
12 befestigt sind. Am hinteren Endbereich des langgestreck-
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[File:ANM\CH4901B1 | .doc] | Beschreibung, | 28.06.95 | * *■·* » |
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ten Rahmens 10 ist eine zapfenaufnehmende Bohrung 13 (Fig.
5) vorhanden.
Die Verbindungsanordnung 3 weist vordere und hintere Verbindungsteile 31 und 32 auf. In der dargestellten Ausführungsform
besteht jedes Verbindungsteil 31 bzw. 32 aus einem Paar von langgestreckten, zueinander parallel verlaufenden
Schienen oder Platten mit jeweils gegenüberliegenden ersten und zweiten Endbereichen. Die ersten Endbereiche der
Platte am vorderen Verbindungsteil 31 sind schwenkbeweglich mit dem vorderen Endbereich des langgestreckten Rahmens 10
des Grundrahmens 1 an den beiden Seiten der Buchse 12 mittels eines Schwenkzapfens 33 gelagert, der durch die Buchse
12 und die ersten Endbereiche der Platten des vorderen Verbindungsteils
31 verläuft. Auf ähnliche Weise sind die ersten Endbereiche der Platten des hinteren Verbindungsteils
32 schwenkbeweglich am hinteren Endbereich des langgestreckten Rahmens 10 des Grundrahmens 1 gelagert. Jede der
Platten des hinteren Verbindungsteils 32 weist eine Reihe von Bohrungen 321 auf, welche in einem Mittelabschnitt zwischen
den ersten und zweiten Endbereichen ausgebildet sind.
Der Sitzrahmen 2 umfaßt im wesentlichen einen langgestreckten Rahmen 20, der oberhalb des langgestreckten Rahmens
10 des Grundrahmens 1 liegt und der einander gegenüberliegende vordere und hintere Endbereiche hat. Der Rahmen
2 0 ist mit vorderen und hinteren Befestigungsträgern 25 ausgestattet, welche sich nach unten von dem Rahmen 20 weg
im Bereich des vorderen und hinteren Endbereiches des Rahmens 20 erstrecken. Jeder der vorderen und hinteren Befestigungsträger
25 hat ein distales Ende, an welchem ein elastisch nachgiebiges kissenartiges Bauteil 26 befestigt
ist, welches in Anlage mit dem Rahmen 10 des Grundrahmens 1 gerät, wenn der Rahmen 20 auf dem Rahmen 10 aufsitzt. Die
zweiten Endbereiche der Platten des vorderen Verbindungsteils 31 sind schwenkbeweglich mit dem vorderen Endbereich
des Rahmens 20 an den beiden Seiten des vorderen Befesti-
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[Fi!e:ANM\CH4901 B1.doc] Beschreibung, 28.06.95
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gungsträgers 25 mittels eines Zapfens 23 gelagert, der sich durch die zweiten Endbereiche der Platten des vorderen Verbindungsteils
31 und durch den vorderen Befestigungsträger 25 erstreckt. Die zweiten Endbereiche der Platten des hinteren
Verbindungsteils 32 sind auf gleiche Weise schwenkbeweglich mit dem hinteren Endbereich des Rahmens 20 an den
beiden Seiten des dortigen Befestigungsträgers 25 gelagert, so daß der Rahmen 2 0 relativ zum Grundrahmen 1 nach vorne
und hinten schwenkbeweglich ist. Der Sitzrahmen 2 weist weiterhin eine Fußstütze 21 am vorderen Endbereich des Rahmens
20 und einen Sitz 22 auf, der gleitbeweglich auf einem mittleren Teil des Rahmens 2 0 mittels Rollen (in Fig. 2 gestrichelt
dargestellt) gelagert ist. Da die Lagebeziehungen zwischen dem Sitz 22, den Rollen und dem Rahmen 20 allgemein
bekannt sind, erfolgt eine detaillierte Beschreibung hiervon nicht. Ein mittiger Befestigungsträger erstreckt
sich von der Unterseite des Rahmens 2 0 zwischen dem vorderen und dem hinteren Befestigungsträger 25 aus nach unten.
Die Verbindungsanordnung 5 weist erste und zweite Verbindungsteile
51 und 52 auf. In der dargestellten Ausführungsform besteht jedes Verbindungsteil 51 und 52 aus einem
Paar von zueinander parallelen Schienen oder Platten, welche jeweils' einander gegenüberliegende erste und zweite
Endbereiche haben. Ein Schwenkzapfen 5 3 ist in eine der Durchgangsbohrungen 321 einführbar, um die ersten Endbereiche
der Platten des ersten Verbindungsteils 51 einstellbar mit dem Mittelbereich des hinteren Verbindungsteils 32 zu
verbinden. Die zweiten Endbereiche der Platten des ersten Verbindungsteils 51 sind schwenkbeweglich mit den ersten
Endbereichen der Platten des zweiten Verbindungsteils mittels
eines weiteren Schwenkzapfens 54 verbunden. Die zweiten Endbereiche der Platten des zweiten Verbindungsteils 52
sind schwenkbeweglich mit dem mittleren Befestigungsträger an dem Rahmen 2 0 an beiden Seiten dieses mittleren Befestigungsträgers
mittels eines weiteren Schwenkzapfens 55 gelagert .
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Wie bereits erwähnt, ist die Betätigungshebeleinheit
mit dem Paar von Betätigungshebeln 61 versehen. In der vorliegenden Ausführungsform weist jeder der Betätigungshebel
61 im wesentlichen U-Form auf und umfaßt einen ersten Endbereich, der an einem mittleren Bereich des zweiten Verbindungsteils
52 befestigt ist, sowie einen zweiten Endbereich, der als von Hand zu ergreifender Abschnitt dient.
In der dargestellten Ausführungsform ist der Stützbeinrahmen
4 im wesentlichen T-förmig und weist ein erstes Ende auf, das schwenkbeweglich am hinteren Endbereich des Rahmens
10 des Grundrahmens 1 benachbart der Bohrung 13 gelagert ist, sowie ein zweites Ende, das dafür ausgelegt ist,
sich auf einem Fußboden (nicht dargestellt) abzustützen, so daß der Grundrahmen 1 gegenüber dem Fußboden schräg verlaufend
abgestützt ist, wie beispielsweise aus den Figuren 2 bis 4 ersichtlich ist. Das erste Ende des Stützbeinrahmens
4 weist eine Kerbe 42 auf, welche in Fluchtung mit der Boh-0 rung 13 im Rahmen 10 bringbar ist. Ein Sperrzapfen 41 verläuft
entfernbar durch die Kerbe 42 in dem Stützbeinrahmen 4 und in der Bohrung 13 des Rahmens 10, um die Schwenkbewegung
des Stützbeinrahmens 4 gegenüber dem Grundrahmen 1 zu beschränken/
Wenn gemäß den Figuren 2 bis 4 die Trainingsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung im Gebrauch ist, setzt
sich eine (nicht dargestellte) trainierende Person auf den Sitz 22 und stützt sich hierbei mit den Füßen an der Fußstütze
21 ab. Die trainierende Person kann dann die Betätigungshebel 61 an deren freien Enden ergreifen und die Hebel
61 nach hinten ziehen. Eine Betätigung oder Bewegung der Hebel 61 auf diese Weise bewirkt eine nach hinten gerichtete
Bewegung des Sitzrahmens 2 aufgrund der Anlenkung der Hebel 61 über das zweite Verbindungsteil 52 an dem Sitzrahmens
2. Eine nach hinten gerichtete Bewegung des Sitzrahmens 2 führt weiterhin zu einer gleichzeitigen nach oben
[Fi!e:ANM\CH4901 B1.doc] Beschreibung, 28.06.95
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gerichteten Bewegung des Sitzrahmens entgegen dem Körpergewicht der trainierenden Person, welches somit als Belastungs-
oder Gegengewicht der erfindungsgemäßen Trainingsvorrichtung
dient. Wenn die auf die Hebel 61 aufgebrachte Kraft weggenommen wird, bewegt sich der Sitzrahmen 2 wieder
in die Ausgangslage, wo die federnden oder nachgiebigen Kissen 2 6 in Anlage mit dem Rahmen 10 des Grundrahmens 1
gelangen. Dieses Zurückkehren des Sitzrahmens 2 in die Ausgangslage erfolgt unter Schwerkrafteinfluß. Es sei festzuhalten,
daß die Kissen 2 6 eine Geräuscherzeugung unterdrükken, wenn der Sitzrahmen 2 sich wieder in die Ausgangslage
bewegt, so daß die erfindungsgemäße Trainigsvorrichtung im Gebrauch sehr leise ist.
Um das Belastungs- oder Gegengewicht der erfindungsgemäßen
Trainingsvorrichtung entsprechend anzupassen oder einzustellen, ist es nur nötig, den Schwenkzapfen 53 in eine
andere Bohrung der Bohrungen 321 am hinteren Verbindungsteil 32 einzustecken. In der dargestellten Ausfüh-0
rungsform erhöht eine Verlagerung des Schwenkzapfens 53
(Fig. 1) in eine obere Bohrung der Bohrungen 321 das Belastungs- oder Gegengewicht der Trainingsvorrichtung. Andererseits
erbringt ein Verlagerung des Schwenkzapfens 53 in eine untere' der Durchgangsbohrungen 321 eine Verringerung
des Belastungs- oder Gegengewichtes der Trainingsvorrichtung.
Wenn gemäß Fig. 5 die erfindungsgemäße Trainingsvorrichtung
nicht gebraucht wird, kann der Sperrzapfen 41 (Fig. 1) aus der Bohrung 13 des Rahmens 10 genommen werden,
so daß der Stützbeinrahmen 4 nach vorne schwenken kann und so der benötigte Aufbewahrungsraum für die erfindungsgemäße
Trainingsvorrichtung verringert ist.
Fig. 6 zeigt eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Ruder-Trainingsvorrichtung. Im Gegensatz zur ersten Ausführungsform weist der erste Endbereich eines je-
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den der Hebel 6IA einen ersten Verbindungsarm 610 auf, der
mit einem Ende an einem mittleren Bereich des zweiten Verbindungsteils (nicht dargestellt) der Verbindungsanordnung
5A festgelegt ist, sowie einen zweiten Verbindungsarm 611,
dessen erstes Ende schwenkbeweglich an dem zweiten Endbereich des Hebels 6IA gelagert ist, sowie Einrichtungen zum
schwenbeweglichen Verbinden des zweiten Endes des zweiten Verbindungsarmes 611 mit dem anderen Ende des ersten Verbindungsarmes
610 des Hebels 6IA. In dieser dargestellten Ausführungsform umfaßt die Verbindungsanordnung ein Hülsenbauteil
70, das fest an dem ersten Verbindungs arm 610 des Hebels 6IA angeordnet ist, wobei sich ein Schwenkzapfen 71
durch das zweite Ende des zweiten Verbindungs armes 611 und die Hülse 70 erstreckt. Dieses Hülsenbauteil 70 gestattet
eine beschränkte Schwenkbewegung des zweiten Verbindungsarmes
611 relativ zu dem ersten Verbindungsarm 610 des Hebels
6IA, wie in Fig. 6 durch die Pfeile veranschaulicht.
Claims (8)
1. Eine Ruder-Trainingsvorrichtung, mit:
einem Grundrahmen (1) mit einander gegenüberliegenden vorderen und hinteren Endbereichen;
einer Verbindungsanordnung (3) mit vorderen und hinteren Verbindungsteilen (31, 32), wobei jedes der Verbindungsteile
{31, 32) einander gegenüberliegende erste und zweite Endbereiche hat, wobei die ersten Endbereiche der
Verbindungsteile {31, 32) schwenkbeweglich an den vorderen bzw. hinteren Endbereichen des Grundrahmens (1) gelagert
sind;
einem Sitzrahmen (2) mit einem langgestreckten Rahmen (20), der oberhalb des Grundrahmens (1) angeordnet ist und
einander gegenüberliegende vordere und hintere Endbereiche hat, an denen die zweiten Endbereiche der Verbindungsteile
(31, 32) schwenkbeweglich gelagert sind, um eine nach vorne
und nach hinten gerichtete Bewegung des Rahmens (20) gegenüber dem Grundrahmen (1) zu ermöglichen, wobei der Sitzrahmen
(2) weiterhin eine Fußstütze (21) am vorderen Endbereich des Rahmens (20) und einen Sitz (22) aufweist, der
gleitbeweglich in einem mittleren Bereich des Rahmens (20) gelagert ist;
einer Verbindungsanordnung (5) mit einem ersten Verbindungsteil
(51), das einen ersten Endbereich hat, der schwenkbeweglich an einem mittleren Abschnitt des hinteren
Verbindungsteils (32) zwischen den ersten und zweiten Endbereichen des hinteren Verbindungsteils (32) gelagert ist
und einem zweiten Endbereich und einem zweiten Verbindungsteil (52), das einen ersten Endbereich hat, der schwenkbeweglich
mit dem zweiten Endbereich des ersten Verbindungsteils (51) verbunden ist und einen zweiten Endbereich aufweist,
der mit einem Mittelbereich des Rahmens (20) des Sitzrahmens (2) verbunden ist; und
einer Betätigungshebeleinheit mit einem Paar von Betätigungshebeln
(61; 61A), welche an den beiden Seiten des
Rahmens (20) angeordnet sind, wobei jeder der Betätigungshebel
(61; 61A) einen ersten Endbereich hat, der an einem mittleren Abschnitt des zweiten Verbindungsteils (52) festgelegt
ist, sowie einen zweiten Endbereich hat, der als von Hand zu greifender Abschnitt dient.
2. Ruder-Trainingsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Verbindungsteil (32) eine
Reihe von Bohrungen (21) zwischen den ersten und zweiten Endbereichen aufweist, wobei ein Schwenkzapfen (53) in eine
der Bohrungen (321) einführbar ist, um den ersten Endbereich des ersten Verbindungsteils (51) einstellbar mit dem
mittleren Abschnitt des hinteren Verbindungsteils (32) zu verbinden.
3. Ruder-Trainingsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
weiterhin gekennzeichnet durch einen Stützbeinrahmen (4) mit einem ersten Ende, welches mit dem hinteren Endbereich
des Grundrahmens (1) verbunden ist und einem zweiten Ende, welches sich gegenüber einer Bodenoberfläche abstützt, um
den Grundrahmen (1) in einer geneigten Lage gegenüber dem Boden abzustützen.
4. Ruder-Trainingsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
5 gekennzeichnet, daß der Stützbeinrahmen (4) schwenkbeweglich an dem hinteren Endbereich des Grundrahmens (1) an dem
ersten Ende hierfür angeordnet ist, wobei der hintere Endbereich des Grundrahmens (1) eine Bohrung (13) aufweist und
wobei das erste Ende des Stützbeinrahmens (4) eine Kerbe
(42) aufweist, welche in Fluchtung mit der Bohrung (13) des
Grundrahmens (1) bringbar ist, wobei der Grundrahmen (1)
einen Sperrzapfen (41) aufweist, der entfernbar durch die
Kerbe (42) des Stützbeinrahmens (4) verlaufend und in der Bohrung (13) des Grundrahmens (1) anordenbar ist, um eine
Schwenkbewegung des Stützbeinrahmens (4) gegenüber dem Grundrahmen (1) zu begrenzen.
IFi)e:ANM\CH4901 A1.doc] Ansprüche, 28.06,95
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5. Ruder-Trainingsvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (20) vordere und hintere Befestigungsträger (25) aufweist, welche
sich nach unten von dem Rahmen weg im Bereich der vorderen und hinteren Endbereiche des Rahmens (20) erstrecken, wobei
die zweiten Endbereiche der vorderen und hinteren Verbindungsteile (31, 32) schwenkbeweglich an den vorderen und
hinteren Befestigungsträgem (25) gelagert sind.
6. Ruder-Trainingsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der vorderen und hinteren Befestigungsträger
(25) ein distales Ende aufweist, an welchem ein elastisch nachgiebiges Kissenbauteil (26) angeordnet
ist, welches in Anlage mit dem Grundrahmen (1) gerät, wenn der Rahmen (20) des Sitzrahmens (2) auf dem Grundrahmen (1)
aufsitzt.
7. Ruder-Trainingsvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Betätigungshebel (61; 61A) im wesentlichen U-förmig ist.
8. Ruder-Trainingsvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Endbereich eines jeden, Hebels (61A) einen ersten Verbindungsarm (610)
aufweist, der mit einem Ende mit einem Mittelabschnitt des zweiten Verbindungsteils (52) der Verbindungsanordnung (5)
verbunden ist, sowie einem zweiten Verbindungsarm (611),
dessen erstes Ende mit dem zweiten Endbereich des Hebels (61A) verbunden ist und daß Einrichtungen vorgesehen sind,
das zweite Ende des zweiten Verbindungsarmes (611) schwenkbeweglich
mit dem anderen Ende des ersten Verbindungsarmes (610) des Hebels (61A) zu verbinden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE29510695U DE29510695U1 (de) | 1995-06-30 | 1995-06-30 | Ruder-Trainingsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE29510695U DE29510695U1 (de) | 1995-06-30 | 1995-06-30 | Ruder-Trainingsvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29510695U1 true DE29510695U1 (de) | 1995-09-14 |
Family
ID=8010021
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29510695U Expired - Lifetime DE29510695U1 (de) | 1995-06-30 | 1995-06-30 | Ruder-Trainingsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29510695U1 (de) |
-
1995
- 1995-06-30 DE DE29510695U patent/DE29510695U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19951026 |
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R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 19990401 |