DE29510620U1 - Kabeltrogkanal - Google Patents
KabeltrogkanalInfo
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Description
20031 22.Juni 1995
PUK Werke KG Kunststoff-Stahlverarbeitung GmbH & Co,
Nobelstr. 45-53, 12057 Berlin
Kabeltroakanal
Die Neuerung bezieht sich auf einen Kabeltrogkanal für auf Stützen längs eines Bahngleises verlaufende Kabeltrassen,
aus einem U-förmigen Trog und einem diesen abschließenden Deckel.
Ein Kabeltrogkanal der gattungsgemäßen Art ist aus dem DE-GM 8813716 vorbekannt. Hierbei bestehen der U-förmige
Trog und der diesen abschließende Deckel aus gebogenem Stahlblech,wobei die Seitenschenkel des U-förmigen
Troges U-förmige Abkantungen aufweisen, die von
entsprechend geformten Rändern des Deckels umgriffen
sind. Der Kabeltrogkanal aus Trog und Deckel wird auf Stützen längs eines Bahngleises aufgeständert., wobei
zur Erdung Erdungsbänder an Trog und Deckel angeschraubt sind. Ferner ist eine thermisch isolierende
Auskleidung im Trog vorgesehen, um bei möglichen Böschungsbränden eine Beschädigung der eingelegten Kabel
zu verhindern. Schließlich sind im Trog Löcher zur Belüftung des Kabelkanales ausgebildet.
Nachteilig bei dem vorbekannten Kabeltrogkanal ist, daß zur Ableitung der von den Strom führenden elektrischen
Kabel im Kabeltrogkanal induzierten elektrischen Spannungen die Erdungsbänder für jeden Trog
und jeden Deckel notwendig sind, was einen zusätzlichen Montageaufwand erforderlich macht. Nachteilig
ist ferner, daß die U-förmigen Tröge zur Vermeidung einer Beschädigung der Kabel mit einer thermisch
isolierenden Auskleidung versehen sein müssen, was einen zusätzlichen Arbeitsaufwand erforderlich macht.
Schließlich besteht die Gefahr, daß durch die Belüftungsöffnungen im Trog auch unerwünschte Feuchtigkeit
eindringen kann, die zu einem Durchrosten des metallischen Kabeltrogkanals führen kann.
Nachteilig ist somit im wesentlichen das elektrische Verhalten des Kabeltrogkanals· Zur Sicherung von Personen
vor unzulässigen Berührungsspannungen und zur Verhinderung von Störungen der Gleissicherungsanlagen
ist der Kabeltrogkanal in die Schutzmaßnahmen der Bahnerdung einbezogen. Das bedeutet, daß diese Schutzmaßnahmen
objektbezogen geplant und von versierten
T HB
Fachkräften ausgeführt werden müssen. Die notwendigen Maßnahmen zur Herstellung leitender Verbindungen an
Kabeltrogkanalstößen und zwischen Deckel und Trog, zur Herstellung von max.400 mm langen Kabeltrogkanal-Teillängen
durch Isolatiosstöße, die Erdung der Teillängen und die Bildung eines kathodischen Korrosionsschutzes
an den Kontaktstellen der Stützen des Kabeltrogkanals mit dem Erdreich erhöhen den Verlegeaufwand erheblich.
Das Stahlblech des Kabeltrogkanals hat weitere unerwünschte Eigenschaften, da verzinktes Stahlblech bei
Freibewitterung nicht dauerhaft korrosionsgeschützt ist, Stahl gut wärmeleitfähig ist und der Trog daher
zum Schutz der eingelegten Kabel vor Böschungsbrandeinwirkungen mit einer Dämmeinlage ausgekleidet werden
muß und schließlich das Temperaturverhalten von Stahl zu Änderungen der Länge eines Troges um ca. 6,5 cm bei
einer Temperaturdifferenz von 90 °C (-200C bis +70°C)
führt. Deshalb sind, um der Gefahr des Ausbeulens zu begegnen, die Stoßstellen-Verschraubungen gleitend
ausgeführt.
Der Neuerung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, den Kabeltrogkanal der gattungsgemäßen Art zu verbessern.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Neuerung vor, daß der Trog und der Deckel aus hitzebeständigem, glasfaserverstärktem
Kunststoff bestehen. Dieses Material erfordert weder die Verwendung von Erdungsbändern noch
die besondere thermische Auskleidung, da das Material selbst nicht elektrisch leitend ist, jedoch der Hitze
eines Böschungsbrandes ausreichend widerstehen kann, ohne daß die eingelegten Kabel beschädigt werden. Die
Montagefreundlichkeit, wird dadurch verbessert, daß
glasfaserverstärkter Kunststoff leichter bearbeitbar ist, so daß insbesondere die zur Verbindung des Kabeltrogkanales
mit den Stützen erforderlichen Bohrungen leicht vor Ort eingebracht werden können. Glasfaserverstärkter
Kunststoff ist regelmäßig schwer entflammbar, so daß er Böschungsbränden über deren regelmäßige
Dauer widerstehen kann, ferner beständig gegen Wettereinflüsse, wie insbesondere Feuchtigkeit und Frost,
und beständig gegen UV-Strahlung. Die mechanische Stabilität des glasfaserverstärkten Kunststoffes ermöglicht
Stützweiten von mindestens drei bis vier Metern, wobei auch Personen auf dem Kabelkanal laufen
können, ohne daß dieser eingebeult wird. Ein wesentlicher Vorteil des glasfaserverstärkten Kunststoffes
ist dessen geringer Ausdehnungskoeffizient, so daß thermische Ausdehnungen vernachlässigbar klein sind.
Die Steifigkeit des Materials kann durch ca. 30 bis %-tigen Glasfaseranteil stark erhöht werden. In bevorzugter
Weise wird als Kunststoff ein hitzebeständiger, glasfaserverstärkter Polyester eingesetzt, insbesondere
aus einem Verbundwerkstoff aus isophtalischem
Polyester und Glasfasern.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der neuerungsgemäßen
Kabelanordnung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen. Durch die Verbindbarkeit von Deckel
und Trog mittels Klemmverbindungen wird die werkzeuglose, schnelle Montage ermöglicht und damit die Montagefreundlichkeit
wesentlich gesteigert. Durch die Verwendung kurzer, U-förmiger Verbinder zur Aufnahme und
Halterung des Troges und zu dessen Befestigung an
&igr;··
einer Stütze bzw. zur Verbindung zweier aneinanderstoßender Tröge, ist es möglich, eine endlose Reihe
von mittels Deckeln verschlossener Tröge hintereinander zu bilden, wobei zwei aneinanderstoßende Tröge
durch einen kurzen U-förmigen Verbinder verbunden werden und an den Stellen, an denen Stützen erforderlich
sind, wiederum kurze, U-förmige Verbinder mit den Stützen bzw. von diesen gehaltenen Querträgern verschraubt
werden. Die einzelnen Tröge werden an ihren Stirnseiten mit geringem Abstand voneinander angeordnet
/ so daß eine Belüftung und Entfeuchtung durch die im Boden des U-förmigen Verbinders vorgesehen Längssicken
erfolgt, zwischen denen die Aufstandsflächen für den Boden des Troges gebildet sind. Die Tröge
können sich aufgrund der längsverlaufenden Wulst-Nut-Verbindungen ungehindert ausdehnen.
Die Neuerung besteht in der Kombination einer veränderten Formgebung und der spezifischen Anpassung der
Werkstoffeigenschaften. Das Klemmsystem ermöglicht nicht nur die werkzeuglose, schnelle Montage der Trogteillängen
und der Deckel auf den Trögen, sondern erlaubt auch den Trögen, sich durch die längsverlaufenden
Wulst-Nut-Verbindungen ungehindert auszudehnen. Die Größe des Kanals ist auf den Platzbedarf von zwei
Bündel 3-Einleiter-Kabel abgestimmt: Trogbreite innen
250 mm, Troghöhe innen 150 mm. Der Kanaldeckel ist dachförmig ausgeführt, um das Begehen des Kabeltrogkanals
zu erschweren und mögliche Schneelasten zu verringern. Der Verbinder hat vier Bodenrillen zur Kanalbelüftung,
zum Abflucß von Schwitzwasser und zur Aufnahme der Auslegerschrauben.
Die Neuerung ist nachfolgend anhand eines in den Figuren
gezeigten Kabeltrogkanals näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die perspektivische Darstellung eines mittels Querträger und Verbinder auf
einer Stütze montierten Kabeltrogkanals,
Fig. 2 eine Darstellung gemäß Fig. 1 ohne Deckel,
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Deckel,
Fig. 4 einen Querschnitt durch den Trog und
Fig. 5 einen Querschnitt durch den Verbinder.
Der in Fig. 1 und 2 dargestellte Kabeltrogkanal für längs eines Bahngleises verlaufende Kabeltrassen
umfaßt U-förmige Tröge 1, diese abschliessende Deckel
2, einen die Tröge 1 aufnehmenden kurzen Verbinder 3,
einen mit diesem verschraubten Querträger 4 und eine in den Boden neben dem Bahngleis eingerammte Stütze
zur Verbindung mit dem Querträger 4. Der Trog 1, der
Deckel 2 und der Verbinder 3 bestehen aus hitzebeständigem, glasfaserverstärktem Kunststoff, insbesondere
glasfaserverstärktem Polyester in Form eines Verbundwerkstoffes aus isophtalischem Polyester und Glasfasern.
Der Querträger 4 besteht ebenfalls aus hitzebeständigem glasfaserverstärktem Polyester oder Metall.
Die Stütze 5 besteht aus einem metallischen I-Träger.
|||&Mgr; *7
Der in Fig. 4 im Querschnitt dargestellte U-förxnige Trog 1 besteht aus einem Boden 6 und zwei Längswänden
7, die unter einem fertigungstechnisch günstigen Radius an den Boden 6 anschließen und etwa eine Höhe von
der halben Breite des Bodens 6 aufweisen. Die Längsränder 8 der Seitenwände 7 sind nach außen gebogen und
weisen unmittelbar anschließende, nach innen gewölbte schmale Längsbereiche 10 auf,die im Querschnitt nasenartig
nach innen ragen. Die Längsränder 8 und nasenartigen Längsbereiche 10 bilden Klemmverbindungen des
Troges 1 mit dem Deckel 2. Dieser ist gemäß Fig. 3 im Querschnitt dachförmig ausgebildet, wobei die Deckelflächen
9 unter etwa 15* geneigt sind, und weist nach unten abgewinkelte Längsränder 11 sowie in einem Abstand
zu diesen innen etwa parallel verlaufende Stege 12 auf. Die Kanten und Ecken der Längsränder 8 und
nasenartigen Längsbereiche 10 des Troges 1 sowie der nach unten abgewinkelten Längsränder 11 und Stege 12
des Deckels 2 sind formtechnisch ausgerundet und können somit gut ineinandergreifen. Zum Eingriff der
ausgerundeten Kanten der Längsränder 8 des Troges 1 ist der abgewinkelte Bereich 13 der Längsränder 11 des
Deckels 2 kreisbogenförmig ausgebildet, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. Die Längsränder 11 stehen leicht
gegen die Vertikale gerichtet nach außen vor, um ein Lösen des Deckels 2 vom Trog 1 mittels Hintergreifen
eines Werkzeuges leicht zu ermöglichen.
Wie es die Fig. 2 zeigt, schnappt der Deckel 2 auf den Trog 1 mittels der lösbaren Klemmverbindungen derart
auf, daß die abgerundeten Kanten der Längsränder 8 des
Troges 1 genau in die gerundeten Bereiche der Längsränder 11 des Deckels einschnappen, wobei die nasenartig
nach innen gewölbten Längsbereiche 10 des Troges 1 auf den Außenseiten der Stege 12 des Deckels 2 zur
Anlage kommen.
Wie es die Fig. 1, 2 und 5 zeigen, ist ein kurzer, U-förmiger Verbinder 3 zur Aufnahme und Halterung des
Troges 1 und zu dessen Befestigung an einer Stütze 5 bzw. zur Verbindung zweier aneinanderstoßender Tröge 1
vorgesehen. Der in Längsrichtung kurze, U-förmige Verbinder 3 umfaßt einen Boden 15 sowie zwei senkrecht
davon abstehende Seitenwände 16, deren Höhe etwas grosser als die halbe Breite des Bodens 15 ist. Im
Boden 15 sind vier durchgehende Längssicken 17 eingeformt, von denen zwei unmittelbar an die Längswände 16
anschliessen und zwei etwa auf je einem Drittel der Breite des Bodens 15 verteilt angeordnet sind.Zwischen
den Längssicken 17 sind drei Aufstandsflächen 18 für
den Boden 6 des Troges 1 gebildet. An den freien Enden der Seitenwände 16 des Verbinders 3 sind äußere und
innere Randstege 19,20 ausgebildet, die nasenartig hervorstehen und kreisbogenförmig ausgerundet sind,
wie es der Querschnitt gemäß Fig. 5 zeigt. Beim Eindrücken des Troges 1 in den Verbinder 3 schnappen die
inneren Randstege 20 des Verbinders 3 von außen in die nach innen gewölbten nasenartigen Längsbereiche 10 der
Seitenwände 7 des Troges 1 ein, wobei die äußeren Randstege 19 unterhalb der nach außen abgewinkelten
Längsränder 8 des Troges 1 zur Anlage kommen.
Der kurze, U-förmige Verbinder 3 hat eine Doppelfunktion. Einerseits dient dieser zur Aufnahme und Halterung
des Troges 1 und zu dessen Befestigung an einer Stütze 5 mittels eines Querträgers 4, auf welchen der
Verbinder 3 geschraubt wird. Andererseits dient der Verbinder 3 zur Verbindung zweier aneinanderstoßender
Tröge 1, die bei der Montage mit einem geringfügigen Abstand voneinander versehen werden, so daß durch die
Längssicken 17 hindurch eine Belüftung und Entwässerung des Innenraumes des Kabeltrogkanales erfolgt.
Das Material des Deckels 2, des Troges 3 und des Verbinders 4 ist ein Verbundwerkstoff aus isophtalischem
Polyester und Glasfasern. Die für große Stützabstände notwendige hohe Tragfähigkeit wird dadurch erreicht,
daß die Glasfasern in einem speziellen (Pultrusions-)
Verfahren in unzerteiltem Zustand längslaufend in das Harz eingebettet werden. Der Glasanteil im Trog ist
mit > 50 Gew.-% besonders hoch. Der Polyester ist nahezu chemisch inert und selbst in aggresiven Atmosphären
korrosionsbeständig. Er ist UV-lichstablisiert
und an seiner Oberfläche mit einem Vlies überzogen, das ihn vor Versprödung bewahrt. Somit ist der Kabeltrogkanal
dauerhaft witterungsbeständig. Verglichen mit Stahl hat der pultrudierte Verbundwerkstoff hervorragende
thermische Eigenschaften. Dessen mehr als doppelt so hohe Wärmekapazität sowie die 150-fach
geringere Wärmeleitfähigkeit kennzeichnen seine thermisch isolierenden Eigenschaften. Dadurch werden die
Kabel wirksam vor Sonneneinstrahlung und den nur kurzzeitigen, aber hohen Böschungsbrandtemperaturen geschützt.
Folgerichtig kann die bei Stahl erforderliche
··· | • | * | • | • | • · | • ·* | * · | • | • · |
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• * | |||||||||
Dämmeinlage entfallen. Brandtests haben die Zuordnung
des Werkstoffes zur Brandklasse M2 (Nach NF P 92-501) ergeben. Das Material ist schwer entflammbar und
selbstverlöschend. Das Material ist elektrisch nicht leitend. Die Durchschlagspannung liegt zwischen 5 und
10 kV/mm Wanddicke, je nach örtlichem Glasfaseranteil.
Auch die Montagefreundlichkeit des Kabeltrogkanals ist als besonders vorteilhaft zu nennen. Die Stoßstelle
des Troges 1 muß nicht direkt unterstützt werden.Vielmehr kann die Position der Stützen 4 um 0,5 m differieren,
da der muffenartige Verbinder 3 ca.0,7 m lang und außerordentlich biegesteif ausgebildet ist. Somit
wird vermieden, daß der Trog 1 wegen örtlicher Hindernisse oder Raumungenauigkeiten gekürzt werden muß.
Wegen des langen Verbinders 3 sind Paßungenauigkeiten von einigen Zentimetern in Längsrichtung, wie sie sich
z.B. beim Kürzen des Troges 1 ergeben, problemlos überbrückbar und ohne Einfluß auf die Funktion. Da die
gerammten Stützen 4 regelmäßig nicht in der Lotrechten stehen, haben die früheren Stützenausleger aus Stahlblech
zum Ausgleich Langlöcher. Diese sind aber nachteilig, da sie einerseits eine Lageungenauigkeit nur
in einer Achse ausgleichen können und andererseits bei zusätzlicher Belastung, wenn z.B. Personen auf dem
Kabeltrogkanal gehen, rutschen können. Daher besteht der Ausleger 4 ebenfalls aus Polyester, so daß die
Befestigungslöcher nach der Ausrichtung vor Ort gebohrt werden können. Das spezifische Gewicht des Polyesterwerkstoffes
beträgt ca. 25 % von Stahl. Dadurch sind Transport und Handhabung des Kabeltrogkanals
wesentlich erleichtert.
PUK-Werke KG 22.Juni 199 5
Kunststoff-Stahlverarbeitung GmbH & Co, (20031) 12057 Berlin
BEZUGSZEICHENLISTE
1 | Trog |
2 | Deckel |
3 | Verbinder |
4 | Querträger |
5 | Stütze |
6 | Boden |
7 | Längswand |
8 | Längsrand |
9 | Deckelfläche |
10 | Langsbereich |
11 | Längsrand |
12 | Steg |
13 | Bereich |
14 | |
15 | Boden |
16 | Seitenwand |
17 | Längssicke |
18 | AufStandsfläche |
19 | Randsteg |
20 | Randsteg |
Claims (7)
1. Kabeltrogkanal für auf Stützen längs eines Bahngleises
verlaufende Kabeltrassen, aus einem U-förmigen Trog (1) und einem diesen abschließenden
Deckel (2) ,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Trog (1) und der Deckel (2) aus hitzebeständigem,
glasfaserverstärktem Kunststoff bestehen.
2. Kabeltrogkanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kunststoff ein hitzbeständiger glasfaserverstärkter Polyester ist.
3. Kabeltrogkanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kunststoff ein Verbundwerkstoff aus isophtalischem Polyester und Glasfasern ist.
4. Kabeltrogkanal nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2) mit dem Trog (1) mittels Klemmverbindungen lösbar
verbindbar ist.
2 -
5. Kabeltrogkanal nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmverbindungen des Troges (1) aus den nach außen gebogenen Längsrändern (8) der
Längswände (7) und den unmittelbar anschließenden, nach innen gewölbten schmalen Längsbereichen (10)
der Längswände (7) des Troges (1) und die Klemmverbindungen des Deckels (2) aus den nach unten abgewinkelten
Längsrändern (11) und in einem Abstand zu diesen innen etwa parallel verlaufenden Stegen (12)
ausgebildet sind, wobei die nach außen abgewinkelten Längsränder (8) des Troges (1) zwischen den
abgewinkelten Längsrändern (11) des Deckels (2) und den zu diesen etwa parallel verlaufenden Stegen
(12) klemmend einschnappbar sind.
6- Kabeltrogkanal nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß ein kurzer, U-förmiger Verbinder (14) zur Aufnahme und Halterung des Troges (1) und zu
dessen Befestigung an einer Stütze (5) bzw. zur Verbindung zweier aneinanderstoßender Tröge (1)
vorgesehen ist, wobei der Verbinder (14) an seinen Seitenwänden (16) mit äußeren und inneren Randstegen
(19,20) versehen ist, die von außen in die nach innen gewölbten Längsbereiche (10) der Seitenwände
(7) des Troges (1) einschnappbar sind.
7. Kabeltrogkanal nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (15) des U-förmigen
Verbinders (14) durchgehende Längssicken (17) aufweist, zwischen denen Aufstandsflächen (18) für
den Boden (6) des Troges (1) gebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29510620U DE29510620U1 (de) | 1995-06-22 | 1995-06-22 | Kabeltrogkanal |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29510620U DE29510620U1 (de) | 1995-06-22 | 1995-06-22 | Kabeltrogkanal |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29510620U1 true DE29510620U1 (de) | 1995-09-07 |
Family
ID=8009961
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29510620U Expired - Lifetime DE29510620U1 (de) | 1995-06-22 | 1995-06-22 | Kabeltrogkanal |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29510620U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2281712A2 (de) | 2009-08-03 | 2011-02-09 | UPZ Logistik & Consulting GmbH | Mobiles Haltesystem für Kabeltröge |
DE202010009749U1 (de) * | 2010-07-01 | 2011-11-02 | Domine Verkehrstechnik Gmbh | Kabelführungssystem |
CN114430149A (zh) * | 2021-11-29 | 2022-05-03 | 华信咨询设计研究院有限公司 | 一种数据中心机构方仓可调式线缆支架及其施工方法 |
-
1995
- 1995-06-22 DE DE29510620U patent/DE29510620U1/de not_active Expired - Lifetime
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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