DE29510139U1 - Vorrichtung zum Verlegen von Spanplatten, Parkett, Laminatböden und vergleichbaren Bodenbelägen - Google Patents
Vorrichtung zum Verlegen von Spanplatten, Parkett, Laminatböden und vergleichbaren BodenbelägenInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F21/00—Implements for finishing work on buildings
- E04F21/20—Implements for finishing work on buildings for laying flooring
- E04F21/22—Implements for finishing work on buildings for laying flooring of single elements, e.g. flooring cramps ; flexible webs
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Description
Beschreibung;
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach Art eines zweiarmigen Hebels zur Verwendung beim Verlegen von
Spanplatten, Parkett, Laminatböden oder vergleichbaren
Sodenbelägen.
Bodenbeläge wie Spanplatten, Parkett, Laminatböden und dergleichen werden in Form von vorgefertigten Elementen
geliefert, die mit Nut- und Feder ausgerüstet sind. Uer Verleger füllt die Nuten mit Klebstoff und führt die Federn
ein, Anschließend müssen die beiden Bodenbelagselemente fest zusammengeschoben werden, damit eine möglichst fugenlose
Verlegung erreicht wird. Hierzu verwendet der Bodenverleger
einen sogenannten Kuhfuß. Es handelt sich dabei um eine Art Brecheisen, dessen eines Ende um ca. 90 Grad abgewinkelt und
meist noch mit einem Schlitz zum Herausziehen von Nägeln ausgerüstet ist. Diese Kuhfüße sind zwar sehr stabil, jedoch
relativ schmal, so daß es immer wieder zu Druckstellen kommt, entweder an den Bodenbelagselementen oder auch an der
Absatzstelle des Kuhfußes, beispielsweise an der Wand.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung anzugeben, die anstelle eines Kuhfußes verwendet
werden kann, bei der jedoch die Gefahr von unerwünschten Druckstellen beseitigt ist. Diese Aufgabe wird gelöst durch
eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Dank der Verwendung eines Rohrstücks mit relativ großem Durchmesser als Drehachse der Hebelvorrichtung erhält man
eine große AnlagefLache, eine geringe Flächenpressung und
damit eine gute Haterialschonung.
Demselben Zweck dient die Ausbildung der zweiten, kürzeren
SeV-ee'2
HebeLteils als breites SchaufeLblatt.
Dank des Winkels von 90 bis 120 Grad,, vorzugsweise 100 bis
110 Grad, zwischen Stiel und Schaufelblatt kann der
Bodenverleger den Handgriff gut greifen, ohne sich die Finger zu quetschen.
Ein Knotenblech zwischen Stiel und Schaufelblatt dient
vorteilhafterweise als Verstärkung.
Näheres ergibt sich im übrigen aus den restlichen Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung eines
Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung.
Die Figur zeigt einen als zweiarmigen Hebel ausgebildeten
Hebelspanner. Ein Stiel 2 mit Handgriff 1 ist an einem Rohrstück 3 mit relativ großem Durchmesser befestigt,
vorzugsweise angeschweißt. An dem Rohrstück 3 ist des weiteren ein breites Schaufelblatt 5 befestigt, vorzugsweise
angeschweißt. Stiel 2 und Schaufelblatt 5 schließen einen
Winkel zwischen 90 und 120 Grad, vorzugsweise 100 bis 110 Grad zueinander ein. Ein Knotenblech 7 zwischen Stiel 2 und
Schaufelblatt 5 verstärkt die Konstruktion.
Die Enden des Rohrstücks 3 sind mit Kunst stoffstöpseIn 4
verschlossen. Ein Anschlag 6 auf dem Schaufelblatt 5
definiert die maximale Eintauchtiefe des Schaufelblatts 5
hinter den zu verlegenden Bodenbelagselementen.
Dank des großen Durchmessers des Rohrstücks 3, um den sich der gesamte Hebelspanner dreht, und dank der großen
Oberfläche des Schaufelblatts 5 bleiben auch bei hohen
Hebelkräften die Flächenpressungen klein, so daß Beschädigungen an den Bodenbelägen oder an den Wänden
vermieden werden.
SchLießLich Läßt sich der erfindungsgemäße Hebetspanner auch
zum Heben von MöbeLstucken oder Türen verwenden.
Claims (4)
1. Vorrichtung nach Art eines zweiarmigen HebeLs zum
Verlegen von Spanplatten,, Parkett,, Laminatböden oder
vergleichbaren Bodenbelägen, gekennzeichnet durch die
MerkmaIe:
- ein Rohrstück (3) von relativ großem Durchmesser bildet die Drehachse des Hebels,
- am Rohrstück (3) ist ein Stiel (2) mit Handgriff (1)
befest igt,
- am Rohrstück (3) ist ferner ein breites Schaufelblatt (5)
befestigt,
- Stiel (2) und Schaufelblatt (5) schließen einen Winkel
zwischen 90 Grad und 120 Grad, vorzugsweise 100 Grad bis 110 Grad, ein.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch das HerkmaI:
- ein Knotenblech (7) zwischen Stiel (2) und Schaufelblatt
(5) dient als Verstärkung.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch
das Merkmal:
- auf dem Schaufelblatt (5) ist mit Abstand zur Vorderkante
ein Anschlag (6) angebracht.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch das Merkmal:
- die Enden des Rohrstücks (3) sind mit KunststoffstöpseIn
(4) verschlossen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29510139U DE29510139U1 (de) | 1995-06-22 | 1995-06-22 | Vorrichtung zum Verlegen von Spanplatten, Parkett, Laminatböden und vergleichbaren Bodenbelägen |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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DE29510139U1 true DE29510139U1 (de) | 1995-08-24 |
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ID=8009617
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DE29510139U Expired - Lifetime DE29510139U1 (de) | 1995-06-22 | 1995-06-22 | Vorrichtung zum Verlegen von Spanplatten, Parkett, Laminatböden und vergleichbaren Bodenbelägen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE29510139U1 (de) |
-
1995
- 1995-06-22 DE DE29510139U patent/DE29510139U1/de not_active Expired - Lifetime
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