DE29509810U1 - Vorrichtung zum Aufnehmen von Kartonverpackungen - Google Patents

Vorrichtung zum Aufnehmen von Kartonverpackungen

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G23/00Other table equipment
    • A47G23/02Glass or bottle holders
    • A47G23/0258Glass or bottle holders for cartons or plastic bags

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  • Packaging Of Special Articles (AREA)
  • Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)

Description

Vorrichtung zum Aufnehmen von Kartonverpackungen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufnehmen von Kartonverpackungen für Flüssigkeiten, insbesondere Getränke, wobei die Kartonverpackung an ihrer Oberseite mit wenigstens einer verschwenkbaren Lasche versehen ist.
Derartige Kartonverpackungen werden insbesondere für Säfte, Mineralwasser, Wein und Milch, aber auch für dickflüssige Milchprodukte wie beispielsweise Sahne verwendet und sind auf ihrer Innenseite mit einer lebensmittelechten Beschichtung versehen.
Diese auch unter der Bezeichnung "Tetra Pak" bekannten
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Verpackungen werden durch Abreißen oder Abschneiden einer auf der Oberseite der Kartonverpackung angeordneten Lasche geöffnet, wonach die Kartonverpackung geneigt wird und hierbei der Inhalt der Verpackung, welcher flüssiger Konsistenz ist, aus der Kartonverpakkung herausläuft.
Des weiteren wird auch Motorenöl in derartigen Kartonverpackungen angeboten, weshalb diese vielseitig verwendbar sind und auch als Verpackung für andere Flüssigkeiten, also nicht nur Lebensmittel und/oder Getränke, geeignet sind.
Insbesondere wenn die Kartonverpackung noch voll ist und von einer Person nicht mit der gebotenen Vorsicht gefaßt wird, besteht die Gefahr, daß mit den Fingern ein zu großer Druck auf die seitlichen Flächen der Kartonverpackung ausgeübt wird, so daß ein Teil des Inhalts durch die geöffnete Kartonverpackung unbeabsichtigt nach außen dringt.
Um dies zu verhindern sind aus der Praxis bereits Behälter mit einem Deckel bekannt, wobei die Kartonverpackung in den Behälter eingesetzt wird. Beim Schließen des Deckels wird die Kartonverpackung mit zwei Öffnungen versehen, wobei eine Öffnung als Ausgießöff-
nung dient, durch welche eine Kanüle von der Außenseite des Behälters durch den Deckel hindurch in das Innere der Kartonverpackung geführt ist, und wobei durch das zweite Loch hindurch Luft in das Innere der Kartonverpackung strömen kann und hierdurch für einen Druckausgleich zwischen dem Atmosphärendruck und dem beim Ausgießen der Flüssigkeit abnehmenden Innendruck in der Kartonverpackung sorgt.
Nachteilig an derartigen Behältern ist jedoch, daß oftmals Lebensmittelreste in den Zwischenraum zwischen der Behälterwandung und der Wandung der Kartonverpakkung gelangen, wodurch die Gefahr besteht, daß sich hier beispielsweise Schimmel bildet, so daß die bekannten Behälter nicht sehr hygienisch sind.
Hinzu kommt noch, daß der Boden derartiger geschlossener Behälter verhältnismäßig schlecht zu reinigen ist, da der Behälter an allen Seiten geschlossen und nur über den Deckel, der entfernt oder verschwenkt werden kann, ein Zugang zu dem Bodenbereich bzw. der Innenseite des Behälters möglich ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Aufnehmen von Kartonverpackungen vorzusehen, welche die genannten Nachteile
des Standes der Technik beseitigt, insbesondere die eine einfache Handhabung der Kartonverpackungen ermöglicht und hygienisch ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine wannenförmige Vertiefung mit zwei Stirnwänden und zwei Seitenwänden, in welche die Kartonverpackung einsetzbar ist, wobei an einer der Stirnwände der wannenförmigen Vertiefung ein wenigstens annähernd vertikal verlaufender Handgriff angebracht ist, an dessen der wannenförmigen Vertiefung abgewandtem Ende eine Klemmeinrichtung vorgesehen ist, mittels welcher eine der Laschen der Kartonverpackung an dem Handgriff festklemmbar ist.
Durch das Vorsehen einer wannenförmigen Vertiefung, in welche die Kartonverpackung einsetzbar ist, ist auf einfache Art und Weise eine hygienische Vorrichtung zum Aufnehmen von Kartonverpackungen realisiert, da die wannenförmige Vertiefung im Gegensatz zu dem Behälter des Standes der Technik wesentlich einfacher gereinigt werden kann, so daß ein Ansatz von Schimmel oder anderen Pilzen an der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgeschlossen ist und die Vorrichtung somit insgesamt sehr hygienisch ist.
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Ein ungewolltes Verschütten der in der Kartonverpakkung gelagerten Flüssigkeiten durch einen zu starken Druck mit den Fingern auf die Kartonverpackung wird dadurch vermieden, da/3 die Kartonverpackung nicht direkt angefaßt wird, sondern vielmehr nur der Handgriff der erfindungsgemäßen Vorrichtung, so daß ein ungewolltes Verschütten, wie es vorhergehend beschrieben wurde, ausgeschlossen ist.
Durch das Vorsehen der Klemmeinrichtung ist die Kartonverpackung fest in der erfindungsgemäßen Vorrichtung gehalten. Gleichzeitig sitzt die Kartonverpackung formschlüssig in der wannenförmigen Vertiefung, so daß ein Herausfallen oder Herauskippen der Kartonverpakkung aus der erfindungsgemäßen Vorrichtung nahezu unmöglich ist.
Das Vorsehen der Klemmeinrichtung auf dem Handgriff, d.h. auf der der wannenförmigen Vertiefung abgewandten Seite des Handgriffes, ermöglicht eine Art Einhandbedienung der Vorrichtung, da die erfindungsgemäße Vorrichtung mit einer Hand am Handgriff gefaßt und gleichzeitig mit dem Daumen die Klemmeinrichtung betätigt werden kann.
In vorteilhafter Weise ist die wannenförmige Vertie-
XViiW: i &mgr;
fung, welche zur Aufnahme der Kartonverpackung dient, als rechteckförmige Bodenplatte ausgeführt, d.h. die Abma/Se der Bodenplatte sind an die Grundfläche der Kartonverpackung angepaßt.
Es liegt jedoch selbstverständlich im Ermessen des Fachmannes, die Bodenplatte auch in anderen geometrischen Formen vorzusehen, so daß die erfindungsgemäße Vorrichtung auch zur Aufnahme von Kartonverpackungen mit einer von der rechteckförmigen Grundfläche abweichenden geometrischen Form geeignet ist. Insbesondere kann die Bodenplatte auch eine quadratische Form aufweisen, so daß die erfindungsgemäße Vorrichtung auch zur Aufnahme von Kartonverpackungen mit quadratischer Grundfläche geeignet ist.
Die Klemmeinrichtung kann auf einfache Art und Weise von einer Federeinrichtung vorgespannt sein, wobei die Federeinrichtung beispielsweise als Schraubenfeder, Tellerfeder oder auch als Drehfeder ausgebildet sein kann.
Es ist jedoch selbstverständlich auch möglich, die Klemmeinrichtung auf beliebige andere Art und Weise auszuführen, beispielsweise als Rastverschluß, wobei nach dem Einlegen der Lasche der Kartonverpackung in
if
die Klemmeinrichtung beispielsweise eine keilförmige Platte soweit verschoben wird, bis die Lasche zwischen der keilförmigen Platte und einer Gegendruckplatte, welche der keilförmigen Platte gegenüberliegend angeordnet ist, eingeklemmt ist.
In vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann vorgesehen sein, daß die Klemmeinrichtung als Wippe ausgeführt ist.
Durch die Ausführung der Klemmeinrichtung als Wippe ist eine einfache Betätigung der Klemmeinrichtung gewährleistet, da durch Variation der Länge der einzelnen Hebel der Wippe auf einfache Art und Weise sowohl die Klemmkraft, mit welcher die Lasche der Kartonverpackung festgeklemmt wird, als auch die Betätigungskraft zum Öffnen und Schließen der Klemmeinrichtung festgelegt werden kann.
Somit kann eine einfach zu bedienende und mit nur einem Finger zu betätigende Klemmeinrichtung realisiert werden.
Die Seitenwände der wannenförmigen Vertiefung können in vorteilhafter Weise in einer Richtung parallel zu den Längsseiten der Bodenplatte und auf die dem Hand-
• ·
-8-
griff abgewandte Stirnwand der wannenförmigen Vertiefung zu mit einer Neigung versehen sein.
Durch das Vorsehen der beschriebenen Neigung der Seitenwände der wannenförmigen Vertiefung kann Material bzw. Werkstoff an der erf indungsgemä/?en Vorrichtung eingespart werden, wobei jedoch trotzdem eine ausreichende Festigkeit der wannenförmigen Vertiefung gegeben ist.
Die Federeinrichtung kann in einfacher Weise wenigstens teilweise in dem Handgriff geführt sein, so daß die gesamte erfindungsgemäjSe Vorrichtung relativ kompakt aufgebaut ist und gleichzeitig Verletzungen, insbesondere Quetschungen an Fingern, die während des Zusammenpressens der Federeinrichtung im Bereich derselben den Handgriff umgreifen, vermieden werden. Des weiteren kann auf zusätzliche Einrichtungen zum Führen der Federeinrichtung verzichtet werden.
Aus hygienischen Gründen können die Grundplatte, die Stirnwand, die Seitenwände und der Handgriff aus einem Kunststoff oder einem rostfreien Metall hergestellt sein.
Als rostfreie Metalle eignen sich insbesondere Alumi-
nium oder auch austenitische Stähle, wobei Aluminium mit verhältnismäßig geringen Kräften umgeformt werden kann und austenitische Stähle leicht mittels eines geeigneten Fügeverfahrens, beispielsweise Schweißen, zusammengefügt werden können.
Es liegt jedoch auch selbstverständlich im Ermessen des Fachmannes, die genannten Bauteile der erfindungsgemäjSen Vorrichtung auch aus unterschiedlichen Werkstoffen, beispielsweise Kombinationen der genannten Werkstoffe oder auch aus mit geeigneten Beschichtungen versehenen Werkstoffen, herzustellen.
Nachfolgend ist anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung prinzipmäjSig dargestellt.
Es zeigt:
Fig. 1 eine dreidimensionale Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, und
Fig. 2 eine dreidimensionale Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit eingesetzter Kartonverpackung.
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Bezugnehmend auf Fig. 1 ist eine Vorrichtung dargestellt, welche eine wannenförmige Vertiefung 1 mit zwei Stirnwänden 2, 2' und zwei Seitenwänden 3, 3' aufweist.
Der Boden der wannenförmigen Vertiefung 1 ist durch eine Bodenplatte 4 gebildet, deren Grundfläche den Abmaßen des Bodens einer Kartonverpackung 5 (siehe Fig. 2) entspricht, so daß die wannenförmige Vertiefung 1 eine Kartonverpackung 5 aufnehmen kann.
Die Stirnwand 2' weist eine Höhe h auf, welche wenigstens annähernd der Höhe einer Kartonverpackung entspricht.
Die Seitenwände 3, 31 sind ausgehend von der Stirnwand 2' aus zu der dieser gegenüberliegenden Stirnwand 2 hin geneigt, wodurch Werkstoff und somit auch Gewicht eingespart werden kann, d.h. die beschriebene Vorrichtung kann hierdurch leichter und somit handlicher ausgeführt werden.
Die Stirnwand 2' ist über zwei Stege 6, 6' mit einem wenigstens annähernd vertikal verlaufenden Handgriff 7 verbunden, so daß der Handgriff 7 auf Abstand zu der Stirnwand 2' angeordnet ist und zwischen der Stirnwand
2' und dem Handgriff 7 ein Freiraum 8 verbleibt, in welchen ein Benutzer der beschriebenen Vorrichtung beim Umfassen des Handgriffes 7 mit seinen Fingern eingreifen kann.
Der Handgriff 7 ist in seinem Inneren hohl, wobei in dem Inneren des Handgriffs 7 eine als Schraubenfeder 9 ausgebildete Federeinrichtung geführt ist.
Es liegt selbstverständlich im Ermessen des Fachmannes, den Handgriff 7 mit Griffmulden oder dergleichen für eine bessere Handhabung der Vorrichtung zu versehen.
Die Schraubenfeder 9 ist als Druckfeder ausgebildet, welche sich einerseits auf einem Stift 10, einer Platte oder dergleichen im Inneren des Handgriffs 7 abstützt und andererseits gegen eine Klemmeinrichtung drückt, die in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel als Wippe 11 ausgebildet ist, d.h. die Schraubenfeder 9 ist vorgespannt in den Handgriff 7 eingesetzt.
Alternativ kann jedoch auch vorgesehen sein, daß sich die Schraubenfeder 9 auf einer Einkerbung oder dergleichen im Handgriff 7 abstützt.
Die Wippe 11 ist um eine Achse 12 verschwenkbar und weist zwei Hebel 13, 14 auf, wobei der Hebel 13 der Schraubenfeder 9 zugewandt ist.
Die Schraubenfeder 9 drückt gegen die Unterseite des Hebels 13, wodurch die gesamte Wippe 11 um die Achse 12 verschwenkt wird und gleichzeitig der Hebel 14, der an seinem freien Ende mit einer Abkantung 15 versehen ist, gegen den Steg 6 gedrückt wird.
Drückt ein Bediener andererseits auf die Oberseite des Hebels 13, so wird der Hebel 14 nach oben verschwenkt und die Abkantung 15 hebt von dem Steg 6 ab.
Die Wippe 11 kann einstückig aus einem Blech bzw. einer Platine ausgestanzt oder ausgeschnitten sein.
Fig. 2 zeigt die im Zusammenhang mit der Fig. 1 beschriebene Vorrichtung mit einer eingesetzten Kartonverpackung 5, wobei für bereits in Zusammenhang mit der Beschreibung der Fig. 1 eingeführte Bauteile dieselben Bezugszeichen verwendet werden.
Zum Einsetzen der Kartonverpackung 5 in die Vorrichtung wird eine der Laschen 16 der Kartonverpackung 5 in eine wenigstens annähernd horizontale Position ge-
K:&Ggr;&Igr;«::·ft
bracht und gleichzeitig von dem Bediener auf den Hebel 13 gedrückt, so da/S der Hebel 14 mit der daran angebrachten Abkantung 15 nach oben schwenkt und gleichzeitig von dem Steg 6 abhebt.
Nunmehr kann die Kartonverpackung 5 in die Vorrichtung eingesetzt werden, wobei eine der Stirnseiten der Kartonverpackung an der Stirnwand 21 (siehe Fig. 1) anliegt und die Kartonverpackung 5 von der wannenförmigen Vertiefung 1 (siehe Fig. 1) aufgenommen und hierbei auch die Lasche 16 von dem Benutzer der Vorrichtung an der Wippe 11 festgeklemmt wird.
Anschließend kann die der Lasche 16 gegenüberliegende Lasche 16' der Kartonverpackung 5 geöffnet und die in der Kartonverpackung 5 enthaltene Flüssigkeit, beispielsweise Milch, auf einfache Art und Weise ausgegossen werden.
Mittels der beschriebenen Vorrichtung wird die Standfestigkeit einer Kartonverpackung 5 wesentlich erhöht, da einerseits das Gewicht der Einheit aus der Kartonverpackung 5 und der Vorrichtung gegenüber dem Gewicht der Kartonverpackung alleine erhöht ist und außerdem die Grundfläche der Vorrichtung, welche sich aus der Bodenplatte 4 sowie aus dem Steg 61 zusammensetzt, ge-
genüber der Grundfläche der Kartonverpackung 5 wesentlich vergrößert ist. .
Ein weiterer Vorteil der beschriebenen Vorrichtung ist die Möglichkeit des einfachen Auswaschens bzw. Reinigens der Kartonverpackung 5 nachdem diese vollständig entleert wurde, da durch die Ausgieß-öffnung in der Lasche 16' auf einfache Art und Weise Wasser zum Ausspülen der Kartonverpackung 5 in dieselbe geleitet werden kann, während die Hände des Benutzers der Vorrichtung nicht mit dem Wasser bzw. dem anschließend aus der Kartonverpackung 5 auszuleerenden Wasser mit den Rückständen aus der Kartonverpackung 5 in Berührung kommen.
Als Werkstoff für die beschriebene Vorrichtung können Kunststoffe oder auch nichtrostende Metalle verwendet werden, wobei es selbstverständlich möglich ist, auch beispielsweise mit Kunststoff beschichtete Baustähle oder andere mit einer geeigneten Beschichtung versehene Werkstoffe zu verwenden.

Claims (10)

1. Vorrichtung zum Aufnehmen von Kartonverpackungen für Flüssigkeiten, insbesondere Getränke, wobei die Kartonverpackung an ihrer Oberseite mit wenigstens einer verschwenkbaren Lasche versehen ist,
gekennzeichnet durch
eine wannenförmige Vertiefung (1) mit zwei Stirnwänden (2,2·) und zwei Seitenwänden (3,3·), in welche die Kartonverpackung (5) einsetzbar ist, wobei an einer der Stirnwände (2,2') der wannenförmigen Vertiefung (1) ein wenigstens annähernd vertikal verlaufender Handgriff (7) angebracht ist, an dessen der wannenförmigen Vertiefung (1) abgewandtem Ende eine Klemmeinrichtung (11) vorge-
&Pgr;:
sehen ist, mittels welcher eine der Laschen (16, 16') der Kartonverpackung (5) an dem Handgriff (7) festklemmbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die wannenförmige Vertiefung (1) eine rechteckförmige Bodenplatte (4) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung (11) von einer Federeinrichtung (9) vorgespannt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung als Schraubenfeder (9) ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung (9) als Tellerfeder ausgeführt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Federeinrichtung (9) als Drehfeder ausgeführt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung (9) wenigstens teilweise in dem Handgriff (7) geführt ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung als Wippe (11) ausgeführt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Seitenwände (3,3') der wannenförmigen Vertiefung (1) in einer Richtung parallel zu den Längsseiten der Bodenplatte (4) und auf die dem Handgriff (7) abgewandte Stirnwand (2) der wannenförmigen Vertiefung (1) zu mit einer Neigung versehen sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Bodenplatte (4), die Stirnwände (2,2·), die Seitenwände (3,3') und der Handgriff (7) aus einem
Kunststoff oder einem rostfreien Metall hergestellt sind.
DE29509810U 1995-06-16 1995-06-16 Vorrichtung zum Aufnehmen von Kartonverpackungen Expired - Lifetime DE29509810U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1842461A1 (de) * 2006-04-06 2007-10-10 Adriana Künne van Haselen Haltehilfe für Karton-Flüssigkeitsverpackungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1842461A1 (de) * 2006-04-06 2007-10-10 Adriana Künne van Haselen Haltehilfe für Karton-Flüssigkeitsverpackungen

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