DE29509325U1 - Schließ- und Verriegelungseinrichtung - Google Patents

Schließ- und Verriegelungseinrichtung

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B9/00Lock casings or latch-mechanism casings ; Fastening locks or fasteners or parts thereof to the wing
    • E05B9/08Fastening locks or fasteners or parts thereof, e.g. the casings of latch-bolt locks or cylinder locks to the wing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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Description

Hörmann KG Brockhagen F 14.491
Horststr. 17
33803 Steinhagen
SCHLIESS- UND VERRIEGELUNGSEINRICHTUNG
Die Erfindung betrifft eine Schließ- und Verriegelungseinrichtung für Türen und/oder Tore, insbesondere für einschalige und/oder nachträglich isolierte Torblätter bzw. Torblattsegmente.
Derartige Schließ- und Verriegelungseinrichtungen sind aus dem Stand der Technik bekannt. Es handelt sich hierbei, um solche Bauelemente, die ein Schloßelement aufweisen, welches im Bereich eines Torblattes oder Torblattsegmentes eingesetzt ist, und zwar bei zur Torkonstruktion gehörenden Verstärkungsstreben von innen auf diese aufgesetzt, so daß sich lange Durchgriffsstrecken bis zum außenseitigen Türschloßbetätigungsgriff ergeben. Ferner ist es bei diesen Einrichtungen nachteilig, daß das aufgesetzte Schloßelement in der Richtung der Flächennormalen des Torblattes bzw. des Torblattsegmentes hervorsteht, so daß insbesondere bei der Anordnung derartiger Torblätter oder Torblattsegmente auf Paletten od. dgl. ein großer Raumbedarf für jedes einzelne Torblatt notwendig ist. Vorzugsweise ist das Schloßelement mit dem Torblatt bzw. dem Torblattsegment verschraubt, wobei mitunter Verstärkungselemente, wie beispielsweise plattenförmig ausgebildete Blechstreifen, verwendet werden. Das Schloßelement hat
bei diesen Schließ- und Verriegelungseinrichtungen zwei Aufgaben. Zum einen weist das Schloßelement eine Mechanik auf, mit der beispielsweise eine Klinke aus einer Falle herausgehoben werden kann, um anschließend das Torblatt aus seiner Schließstellung in die Öffnungsstellung überführen zu können. Hierzu ist an dem Schloßelement in der Regel ein Drehgriff vorgesehen, der über einen Vierkant auf die voranstehend genannte Mechanik, in der Regel ein an Riegel angehängtes Gestänge, wirkt. Zum anderen weist das Schloßelement ein Schloß auf, welches über einen Schlüssel zwischen einer Schließ- und einer Öffnungsstellung bewegbar ist. In der Schließstellung wird die voranstehend genannte Klinkenmechanik derart gesperrt, daß der Drehgriff nicht gedreht werden kann, so daß bei geschlossenem Tor die Klinke nicht aus der Falle herausgehoben werden kann. In der Öffnungsstellung des Schlosses wird die Klinkenmechanik freigegeben, so daß die voranstehend beschriebene Funktion zum Öffnen des Tores ermöglicht ist.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Schließ- und Verriegelungseinrichtung zu schaffen, die als vorgefertigtes Bauelement in einfacher Weise in ein Torblatt bzw. ein Torblattsegment einbaubar ist, kurze Durchgriffsstrecken bis zur außenseitigen Türschloßbetätigung sowie einen geringen Dickenplatzbedarf beim Transport aufweist.
Als Lösung dieser Aufgabenstellung wird eine Schließ- und Verriegelungseinrichtung für Türen und/oder Tore, insbesondere für einschalige und/oder nachträglich isolierte Torblätter bzw. Torblattsegmente mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgeschlagen.
Vorteil der erfindungsgemäßen Schließ- und Verriegelungseinrichtung ist, daß diese als vorgefertigtes Bauelement aus dem Verstärkungselement und dem im
Verstärkungselement montierten Schloßelement besteht, wobei das Schloßelement in sicherer Weise zwischen den beiden Schenkeln des Verstärkungselementes gehalten ist, so daß das Schloßelement unmittelbar benachbart zur der Sichtfläche des Torblattes im Verstärkungselement angeordnet und befestigt ist, so daß sich hieraus eine kurze Durchgriffsstrecke für den Türschloßbetätigungsgriff ergibt. Demzufolge kann die erfindungsgemäße Schließ- und Verriegelungseinrichtung in einfacher Weise als vorgefertigtes Bauelement in ein Torblatt bzw. ein Torblattsegment eingebaut werden. Die Installation der Schließ- und Verriegelungseinrichtung kann daher bereits bei der Fertigung entsprechender Torblätter vorgenommen werden, ohne daß sich Nachteile hinsichtlich der Dicke des Torblatts bzw. der Torblattsegmente ergeben, die einen Palettentransport erschweren.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Schenkel des Profils unterschiedliche Länge aufweisen. Diese Ausgestaltung hat insbesondere den Vorteil, daß die Montage des Schloßelements im Profil - Verstärkungselement - vereinfacht ist, wobei die sichere Halterung des Schloßelements im Verstärkungselement beibehalten ist. Darüber hinaus hat diese Ausbildung der erfindungsgemäßen Schließ- und Verriegelungseinrichtung den Vorteil, daß das Verstärkungselement aufgrund der Materialreduzierung ein geringeres Gewicht aufweist.
Das Profil hat vorzugsweise im Bereich des Schloßelementes einen insbesondere polygonal ausgebildeten Ausschnitt, hinter welchem das Schloßelement den Ausschnitt abdeckend angeordnet ist. Der polygonale Ausschnitt ist insbesondere achteckig ausgebildet, so daß vorzugsweise in den Eckbereichen des Ausschnittes eine ausreichende Stabilität des Profils erzielt wird.
Es ist ferner bei der erfindungsgemäßen Schließ- und Verriegelungseinrichtung vorgesehen, daß das Profil mit seiner Längsachse im wesentlichen rechtwinklig zur Längsachse der Torblattsegmente verlaufend angeordnet ist. Hierbei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, das Profil in seiner Längserstreckung mit einer Länge auszubilden, die im wesentlichen mit der Breite eines Torblattsegmentes übereinstimmt. Hierdurch kann das Profil im zumeist mit größerer Materialstärke ausgebildeten Randbereich des Torblattsegmentes befestigt werden.
Zur Befestigung des Profils am Torblatt bzw. an einem Torblattsegment ist vorgesehen, daß der dem Sichtbereich des Torblattes gegenüberliegend angeordnete Schenkel an seinen Schmalseiten plattenförmige Überstände hat, in denen zumindest jeweils eine, vorzugsweise drei Bohrungen angeordnet sind, die zur Aufnahme von Positionierungs- bzw. Befestigungselementen - Schrauben für die Scharnierlappenbefestigung dienen -, angeordnet sind. Diese Überstände konmen bei einem Torblattsegment auf dessen Randbereichen zur Anlage. Demzufolge kann das Profil in einfacher Weise an einem Torblatt bzw. einem Torblattsegment befestigt werden, ohne daß die vorteilhafte Wirkung des im Querschnitt C-förmigen Profils, nämlich die Anlage der beiden Schenkel an den beiden Schalenflächen des Torblattsegmentes, beeinträchtigt wird. Mit dem kurzen Schenkel liegt das Profil auf der Innenseite der der Sichtfläche gegenüberliegenden Fläche des Torblattes bzw. des Torblattsegmentes auf. Die Befestigung des Profils erfolgt an dieser Stelle vorzugsweise durch Verkleben.
Nach einen weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß das Schloßelement mit zwei an gegenüberliegenden Enden des Ausschnittes angeordneten Schloßhaltern befestigt ist. Vorzugsweise haben die Schloßhalter Sichtblenden, die auf dem längeren Schenkel des Profils aufliegen. Ferner ist an den
Schloßhaltern eine Nut vorgesehen, in welche der Randbereich des Ausschnittes des Profils eingreift. Die Nut befindet sich hinter den auf dem Sichtbereich des Torblattes aufliegenden Sichtblenden der Schloßhalter. Bei der Montage der Schloßhalter werden diese in den Ausschnitt eingesetzt und in Längsrichtung des Profils derart verschoben, daß die Nut über den Randbereich des Ausschnittes des Profils greift, so daß die Schloßhalter ortsfest am Profil angeordnet sind. Hierdurch wird die Montage der Schließ- und Verriegelungseinrichtung vereinfacht.
Zur Befestigung des Schloßelementes am Profil ist vorgesehen, daß die Schloßhalter mit dem Schloßelement verschraubt sind, wobei die Schrauben den längeren Schenkel des Profils durchgreifen. Es können demzufolge für die Befestigung des Schlosses am Profil handelsübliche Maschinenschrauben verwendet werden, wenn im Bereich des Schloßelementes entsprechende Gewindebohrungen vorgesehen sind. Selbstverständlich ist auch die Verwendung von Blechschrauben möglich.
Bei einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Schließ- und Verriegelungseinrichtung ist vorgesehen, daß das Schloßelement zumindest einen, im wesentlichen parallel zu den Schenkeln des Profils verlaufenden Riegel aufweist, der eine korrespondierende Öffnung im Steg des Profils durchgreift, wobei der Riegel mit einer Verriegelungseinrichtung verbunden, vorzugsweise verschraubt ist.
Nach einem weiteren Merkmal dieser Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schließ- und Verriegelungseinrichtung ist vorgesehen, daß der Riegel zumindest im Bereich einer parallel zur Flächennormalen des Steges verlaufenden Seitenfläche einen Absatz aufweist.
Es ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß der kürzere Schenkel des Profils auf
der Innenfläche der außenseitigen Wandung des einschaligen Torblattes bzw. des Torblattsegmentes und der längere Schenkel des Profils auf der Innenfläche des einschaligen Torblattes bzw. des Torblattsegmentes aufliegt. Derart ausgebildet füllt das Profil den Innenraum eines Torblattsegmentes vollständig aus, so daß das Torblattsegment im Bereich des Profils eine erhöhte Stabilität hat.
Schließlich ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß der längere Schenkel des Profils an seinem freien Ende auf den kürzeren Schenkel hin abgewinkelt ist. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß die dadurch im Ansatz vorhandene Kastenform das Profil versteift und daß das zwischen dem Steg und dem abgewinkelten Schenkelteil des längeren Schenkels angeordnete Schloßelement gegebenenfalls, insbesondere bei der Montage, gegen eine Verschiebung des Schlosses quer zur Längserstreckung des Profils behindert ist.
Anstelle der Abwinklung bzw. in deren Fortsetzung kann auch eine Ausbildung des Profils vorgesehen sein, die hinsichtlich der Längsmittellinie des Schenkels 5 spiegelsymmetrisch ist und seitlich der Anordnung des Schloßelementes eine dessen Einführung ermöglichende Aussparung in der verlängert ausgebildeten Abwicklung aufweist (siehe Profilform gemäß EP 0 231 833 Bl).
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schließ- und Verriegelungseinrichtung dargestellt ist. In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine Schließ- und Verriegelungseinrichtung in perspektivischer Einzeldarstellung und
• ·
Figur 2 die Schließ- und Verriegelungseinrichtung gemäß Figur 1 in einem Torblattsegment, im oberen Teil der Figur 2 in Ansicht und im unteren Teil der Figur 2 in einer Draufsicht.
Eine in den Figuren 1 und 2 dargestellte Schließ- und Verriegelungseinrichtung 1 für ein einschaliges Torblattsegment 2, welches in Verbindung mit weiteren Torblattsegmenten ein Torblatt bildet, besteht aus einem Verstärkungselement 3 und einem Schloßelement 4.
Das Verstärkungselement 3 ist als im Querschnitt C-förmiges Profil ausgebildet und weist zwei Schenkel 5 und 6 auf, die über einen Steg 7 miteinander verbunden sind. Die Schenkel 5 und 6 sind rechtwinklig zum Steg 7 ausgerichtet, wobei der Schenkel 5 eine größere Länge als der Schenkel 6 aufweist. Der Schenkel 5 wird gemäß der Figur 2 auf der Innenfläche 8 des Torblattsegmentes 2 befestigt. Hierzu weist der Schenkel 5 an seinen beiden Enden jeweils einen Überstand 9 auf, der plattenförmig ausgebildet ist und in dem drei in gleichmäßigen Abständen zueinander angeordnete Bohrungen 10 angeordnet sind. Die Bohrungen 10 sind entlang einer Linie angeordnet, die parallel zur Flächennormalen des Steges 7 verläuft.
Wie aus der Figur 2 zu erkennen ist, liegen die Überstände 9 im Seitenrandbereich 11 des Torblattsegmentes 2 auf und sind durch in die Bohrungen 10 eingesteckte Blechschrauben mit dem Torblattsegment 2 verschraubt.
In dem Schenkel 5 des Verstärkungselementes 3 ist ferner ein achteckig ausgebildeter Ausschnitt 12 vorgesehen, der von dem zwischen den beiden Schenkeln 5 und 6 angeordneten Schloßelement 4 abgedeckt
ist. Durch diesen Ausschnitt 12 ist ein Schloß 13 und ein Vierkantelement 14 einer nicht näher dargestellten Klinkenmechanik des Schloßelementes 4 durch den Schenkel 5 zugänglich.
Das Schloßelement 4 ist mittels zweier Schloßhalter 15 mit dem Verstärkungselement 3 verbunden. Die Schloßhalter 15 bestehen jeweils aus einer Sichtblende 16 und einem auf der dem Schenkel 6 zugewandten Innenseite des Schenkels 5 zur Anlage kommenden Block 17. Zwischen dem Block 17 und der der Außenseite des Schenkels 5 zugewandten Fläche der Sichtblende 16 ist ein Nut 18 ausgebildet, in welcher der Randbereich des Ausschnitts 12 des Verstärkungselementes 3 eingreift. In der Figur 1 ist die Montage der Schloßhalter 15 durch die Pfeile 19 angedeutet. Die Schloßhalter 15 werden in den Ausschnitt 12 eingesetzt und anschließend in Richtung der Pfeile 19 über den Randbereich des Ausschnitts 12 des Verstärkungselementes 3 geschoben, so daß die Schloßhalter 15 ortsfest an dem Verstärkungselement 3 angeordnet sind. Anschließend wird das Schloßelement 4 zwischen den Schenkeln 5 und 6 des Verstärkungselementes 3 angeordnet, bevor Schrauben 20 die Schloßhalter 15 und unter Durchgriff entsprechender Bohrungen in den nicht ausgesparten Eckbereichen, die an Ausschnitt 12 angrenzen, den Schenkel 5 ■ des Verstärkungselementes 3 durchgreifend in entsprechende Bohrungen 21 des Schloßelementes 4 eingeschraubt werden. Durch diese Blechschrauben 20 wird das Schloßelement 4 mit dem Verstärkungselement 3 unter formschlüssiger Fixierung an dem Schenkel 5 des Verstärkungselementes 3 verschraubt.
Wie insbesondere aus der Figur 1 zu erkennen ist, weist das Schloßelement 4 zwei gegenüberliegend angeordnete, im Bereich einer parallel zur Flächennormalen des Steges 7 verlaufende Riegel 22 auf, von denen ein Riegel 22 eine Öffnung 23 im Steg 7 des Verstärkungselementes 3 durchgreift. Die Riegel 22
weisen jeweils einen Absatz 24 auf, der im Bereich einer parallel zur Flächennormalen des Steges 7 verlaufenden Seitenfläche angeordnet ist. Die Riegel 22 sind über nicht dargestellte Gestänge mit Verriegelungseinrichtungen verbunden, die bei verriegeltem Torblatt in Ausnehmungen eingreifen, die beispielsweise in einer Zarge angeordnet sind.
In den Riegeln 22 sind Bohrungen 25 angeordnet, in welche die Gestänge einhängbar sind, welche das Schloßelement 4 mit den Verriegelungseinrichtungen des Torblattes verbinden.
Wie insbesondere aus dem unteren Teil der Figur 2 zu erkennen ist, ist der längere Schenkel 5 des Verstärkungselementes 3 an seinem freien Ende auf den kürzeren Schenkel 6 hin abgewinkelt, so daß ein Teil 26 des Schenkels 5 parallel zum Steg 7 des Verstärkungselementes 3 verläuft und das Schloßelement 4 somit zwischen dem Teil 6 des Schenkels 5 und dem Steg 7 einerseits und zwischen den beiden Schenkeln 5 und 6 andererseits gehalten ist.

Claims (12)

ANSPRUC H E
1. Schließ- und Verriegelungseinrichtung für Türen und/oder Tore, insbesondere für einschalige und/oder nachträglich isolierte Torblätter bzw. Torblattsegmente (2) mit einem in einem Verstärkungselement (3) angeordneten Schloßelement (4) , über welches eine Verriegelung betätigbar und die Verriegelung sperrbar ist, wobei das Verstärkungselement (3) als im Querschnitt C-förmiges Profil mit zwei Schenkeln (5, 6) und einem die Schenkel (5, 6) verbindenden Steg (7) ausgebildet und das Schloßelement (4) zwischen den beiden Schenkeln (5, 6) des Profils angeordnet ist.
2. Schließ- und Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schenkel (5, 6) des Profils unterschiedliche Längen aufweisen.
3. Schließ- und Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Profil im Bereich des Schloßelementes (4) einen vorzugsweise polygonal ausgebildeten Ausschnitt (12) hat, hinter welchem das Schloßelement (4) den Ausschnitt (12) abdeckend angeordnet ist.
4. Schließ- und Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Profil mit seiner Längsachse im wesentlichen rechtwinklig zur Längsachse der Torblattsegmente (2) verlaufend angeordnet ist.
5. Schließ- und Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Sichtbereich des Torblattes gegenüberliegend angeordnete Schenkel (5) an seinen Schmalseiten plattenförmige Überstände (9) hat, in denen zumindest jeweils eine, vorzugsweise drei Bohrungen (10) angeordnet sind, in welchen Befestigungselemente, insbesondere Blechschrauben, angeordnet sind.
6. Schließ- und Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloßelement (4) mit zwei an gegenüberliegenden Enden des Ausschnittes (12) angeordneten Schloßhaltern (15) befestigt ist.
7. Schließ- und Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schloßhalter (15) auf dem dem Sichtbereich des Torblattes gegenüberliegend angeordneten Schenkel (5) des Verstärkungselementes (3) aufliegende Sichtblenden (16) haben und daß sich an die Sichtblenden (16) jeweils eine Nut (18) anschließt, in welche der Randbereich des Ausschnittes (12) des Verstärkungselementes (3) eingreift.
8. Schließ- und Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schloßhalter (15) mit dem Schloßelement (4) verschraubt sind, wobei die Schrauben (20) den Schenkel (5) des Profils durchgreifen.
9. Schließ- und Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloßelement (4) zumindest einen im wesentlichen parallel zu den Schenkeln (5, 6) des Profils ver-
laufenden Riegel (22) aufweist, der eine korrespondierende Öffnung (23) im Steg (7) des Profils durchgreift, wobei der Riegel (22) mit einer Verriegelungseinrichtung verbindbar, vorzugsweise - gegebenenfalls mit Spiel - verschraubbar ist.
10. Schließ- und Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Riegel (22) zumindest im Bereich einer parallel zur Flächennormalen des Steges (7) verlaufenden Seitenfläche einen Absatz (24) aufweist.
11. Schließ- und Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der kürzere Schenkel (6) des Profils auf der Innenfläche der außenseitigen Wandung des einschaligen Torblattes bzw. des Torblattsegmentes (2) und der längere Schenkel (5) des Profils auf der Innenfläche (8) des einschaligen Torblattes bzw. des Torblattsegmentes (2) aufliegt und insbesondere verklebt ist.
12. Schließ- und Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der längere Schenkel (5) des Profils an seinem freien Ende auf den kürzeren Schenkel (6) hin abgewinkelt (26) ist.
DE29509325U 1995-06-07 1995-06-07 Schließ- und Verriegelungseinrichtung Expired - Lifetime DE29509325U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1025896C2 (nl) * 2004-03-03 2005-09-07 Novoferm France Vleugelpaneel en kanteldeur voorzien van een vleugelpaneel.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1025896C2 (nl) * 2004-03-03 2005-09-07 Novoferm France Vleugelpaneel en kanteldeur voorzien van een vleugelpaneel.
FR2867219A1 (fr) * 2004-03-03 2005-09-09 Novoferm France Vantail et porte anti-effraction

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