DE2950612A1 - Lasttrennschalter - Google Patents

Lasttrennschalter

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DE2950612A1
DE2950612A1 DE19792950612 DE2950612A DE2950612A1 DE 2950612 A1 DE2950612 A1 DE 2950612A1 DE 19792950612 DE19792950612 DE 19792950612 DE 2950612 A DE2950612 A DE 2950612A DE 2950612 A1 DE2950612 A1 DE 2950612A1
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Fritz Hollmann
Helmut 5144 Wegberg Hörchens
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Fritz Driescher KG Spezialfabrik fur Elektrizitae
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FRITZ DRIESCHER SPEZIALFABRIK fur ELEKTRIZITAETSWERKSBEDARF
DRIESCHER SPEZIALFAB FRITZ
Fritz Driescher Spezialfabrik Fuer Elektrizitaetswerksbedarf 5144 Wegberg
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/02Details
    • H01H33/04Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts
    • H01H33/12Auxiliary contacts on to which the arc is transferred from the main contacts
    • H01H33/121Load break switches
    • H01H33/125Load break switches comprising a separate circuit breaker
    • H01H33/127Load break switches comprising a separate circuit breaker movable with a sectionalising contact arm and operated by such movement

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  • Arc-Extinguishing Devices That Are Switches (AREA)

Description

  • Lasttrennsclnalter
  • Die vorliegende erfindung betrifft einen Lasttrennschalter mit auf einem Grundrahmen befestigten Stdtzisolatoren, an denen je Pol ein Trennkontakt und eine geschlossene, gasgefüllte Löschkammer mit gasdicht herausgefilhrtem feststehenden Kontaktstück und beweglichem Schaltstift befestigt sind.
  • t;in Schalter der vorgenannten ort ist bekannt (DT-PS 1154 170).
  • ner bekannte Schalter ist im Grundaufbau vergleichbar mit einem herkömnlichen Trennschalter, mit der Ausnahme, daß das Trennmesser über Verbindungselemente mit einer Löscheinrichtung in Form einer hermetisch geschlossenen gasgefüllten Löschkammer zusammer.wirkt. Als Ldschgas wird vorzugsweise Schwefelhexafluorid (SF6) verwendet. Om bekannten Schalter ist vorgesehen, daß die Löschkammer außerhalb des von Schalterrahmen, Stützern und Trennmessern begrenzten Raumes angeordnet ist, was zu relativ großen Außenabmessungen des Schaltgerätes führt.
  • Der vorliegenden Frfindung lag nun die Aufgabe zugrunde, die Abmessungen des Schaltgerätes der eingangs genannten Art zu verringern und darüber hinaus Maßnahmen anzugeben, die eine einfachere Fertigung des Gerätes mit gegenüber der bekannten Ausführung weniger Einzelteilen ZU ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wurde erfindugsgemäß dadurcn anlöst, ai o.ie Löschkammer am Stützisolator über das in einem Drehpunktkontakt gelagerten Kontaktstück schwwenkbar gelagert ist und dap. der mit dem Kontaktstück zusammenwirkende axial bewigliche Schaltstift über einen Mitnehmerkontakt mit dem am gegenüberliegenden Stützisolator drehbar befestigten Trennkontakt mit gleichachsig verlaufenden Längsmittenachsen in der Weise kuppelbar ist, daß sich während des Ausschaltvorganges durch eine Schwenkbewegung der Löschkammer zunächst der Schaltstift innerhalb der Löschkammer vom feststehenden Kontaktstück entfernt und die Lastab -schaltung bewirkt, wobei der Schaltstift mit dem ebenfalls eine Schwenkbewegung ausführenden Trennkontakt gekuppelt bleibt und davon mitgezogen wird, bis nach erfolgter Lastabschlatung der Schaltstift den Trennkontakt verläßt und Trennstellung einninslt.
  • Nach einem bevorzugten Ausfü1irungsbeispiel ist vorgesehen, daß Löschkammer und Trennkontakt in Einschaltlage bezüglich ihrer Längsmittenachsen gleichachsig und in etwa parallel zur Eljene des Grundrahmens liegend zwischen den freien inden der Stützisolatoren angeordnet sind.
  • Um möglichst wenig Raum außerhalb des Schalterbereiches zu beanspruchen, ist weiterhin vorgesehen, daß Löschkammer und Trennkontakt bei der Ausschalthandlung aus der gleichachsigen Lage heraus in den zwischen den Stutzen befindlichen Raum einschwenken.
  • Die Gestaltung des Antriebes kann in der Weise erfolgen, daß die Schwenkbewegunq der L(;schkammer durch einen mit einer Drehwelle verbundenen Antriebsisolator bewirkt wird, der an der Löschkammer drehbar befestigt ist.
  • Als Alternative zur Merkämmlichen Antriebsweise ist erfindungsc'ctl;:t3 voruesehen, das der Schaltervorgang durch linschieben bzw.
  • Herausziehen einer aus Isolierstoff bestellenden, mit einer Mitnehmervorric,ltune versehenen Einschubplatte bewirkt wird. Dies kann z.L. dadurch erfolgen, daP die !itnehmervorrichtung aus an der Einschubplatte angeformten, hintereinanderliegenden ).ndstehen besteht, die durch zusammenwirken mit einer an der Löschkammer befestigten, bzw. angeformten ZaInsegmentscheibe die Schwenkbewegung der Löschkammer hervorrufen.
  • rs ist durchaus denkbar, dae eine solche relativ preiswerte Schalterantriebsweise aus Kostengründen ebenfalls angewendet wird, da aufwendige Antriebsteile wie Schaltenvelle, Hebelgestänge, Betätigungsisolatoren und dgl. entfallen können und lediglich durch eine ohnehin gebräuliche Einschubplatte ersetzt werden. Die Gestaltung des SchaltgerStes nach der vorliegenden Erfindung schafft hierfür die Voraussetzung.
  • Um ein sicheres Einschalten des Schalters zu ermöglichen, ist weiterhin vorgesehen, daß der Trennkontakt nach erfolgter Abschaltung durch eine Feder und einen Anschlag in definierter Trennstellung gehalten wird, bei der ein selbsttätiges Kuppeln mit dep beweglichen Schaltstift der Löschkammer während der Einschaltung automatisch erfolgen kann.
  • Ein wesentlicher mit dem Schalter nach der Erfindung erzielbarer Vorteil gegenüber dem eingangs genannten Schalter besteht darin, daß die gasgefüllte, mit einem Trennkontakt zusammenwirkende Löschkammer nicht mehr außerhalb, sondern im Raum zwischen den Stützen angeordnet werden kann. Hierdurch ergibt sich ein kompakter, raumsparender Aufbau des Schalters.
  • GegenÜber dem Bekannten wirkt weiterhin vorteilhaft, daß auf der Länge eines herkömmlichen Trennmessers die Löschkammer und ein relativ kurzer Trennkontakt in Reihe hintereinanderliegend untergebracht werden konnten. Ferner entfEllt der für ein Trennmesser herkömmlicher Länge freizuhaltende Schwenkbereich außerhalb des Schalterbereiches, was wesentlich zur Verringerung von Schaltzellenabmessungen beiträgt.
  • Trotz der kompakten Schalterausführung konnte eine gute Ubersichtlichkeit zur Kontrolle der Schalterstellungen hergestellt werden.
  • Weitere Vorteile sind in den rTnteransprtlchen und in der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen enthalten.
  • Die Erfindung wird anhand einer prinzipmäßigen Zeichnung erläutert.
  • Es zeigen Fig. 1 als erstes Ausführunasbeispiel ein Lasttrennschalter in Schnittdarstellung gemäß Linie I-I in Fig. 3 Fig. 2 das Schaltgerät gemäß Fig. 1, ausgeschaltet Fig. 3 das Schaltgerät gemäß Fig. 1, in Vorderansicht Fig. 4 eine Einzelheit aus Fig. 3 Fig. 5 ein zweites Ausführunqsbeispiel in Schnittdarstellung ähnlich Fig. 1, eingeschaltet Fig. 6 das Schaltgerät gemaß Fig. 5 ausgeschaltet.
  • Gemäß den Fig. 1 - 3 ist der vorzugsweise für den Betrieb in Mittelspannungsnetzen vorgesehene Lasttrennschalter dreipolig ausgeführt. Auf einem Grundrahmen 1 sind sich paarweise gegenliberliegende Stützisolatoren 2, 3 befestigt, die im Bereich ihrer freien Enden taschenartige Ausnehmungen 4 besitzen. In der Ausnehmung 4 des oberen Stützers 2 ist ein nrehpunktkontakt 5 vorgesehen, in dem das gasdicht durch die Löschkammerwandung geführte feststehende Sontaktstück 6 der aus Isolierstoff bestehenden Löschkammer 7 um die Achse S'drehbar aufgehangen ist.
  • In der ausnehmung 4 des unteren ettitzers 3 befindet sich ein weiterer Drehpunktkontakt 8, an dem der Trennkontakt 9 um die Achse 8' drehbar gelagert ist. it den Drehpunktkontakten 5, 8 sind Pnschlußlaschen lo, 11 verbunden.
  • Im ersten Ausführungsbeispiel erfolgt die BetAtiguna des Schalters durch einen an der Lesschkammer tirehhnr befestigten gabelförmigen Antriei:sisolator 12, der über einer qegebenenfalls mit einer Federsprungschaltuna versehenen Antriebsmechanismus 15 mit einer Drehwelle 16 verbunden ist.
  • Mit dem feststehenden Xontaktstüclç 6, das innerhalb der Löschkammer als Schaltkontakt und außerhalb der Löschkammer als Drehansci-llußkontakt ausgebildet ist, Wirkt ein beweglicher Schaltstift 13 zusammen. Die Abdichtung der für den Schaltstift vorqesehenen Öffnung erfolgt mittels eines flexiblen, die Schaltbewegung des Schaltstiftes mitvollziehenden Dichtorganes - z.B.
  • in Form eines Faltenbalges oder einer Rollmembran -, das an Löschkammerwandung und Schaltstift befestigt ist. Der Innenraum der Leschknmer 7 ist mit einem elektronegativen Lösch- und Isoliergas wie z.B. SF6 gefüllt, das gegenüber dem Normaldruck der Atmosphäre vorzugsweise unter einem höheren Druck steht.
  • Im folgenden wird die Wirkungsweise des Schaltgerätes beschrieben.
  • Beim Einschaltvorgang schwenkt die Löschkammer 7 durch Zugwirkung des Betätigungsisolators 12 in den Raum zwischen die Stützen, wobei der Schaltstift 13 innerhalb der Löschkammer das feststehende Kontaktstück 6 verläßt, jedoch außerhalb der Löschkammer mit dem ebenfalls nach innen schwenkenden Trennkontakt 9 gekuppelt bleibt, bis die Lastschaltung innerhalb der Löschkammer beendet ist.
  • Erst danach verläßt der Schaltstift 13 durch Beibehaltung der Löschkammerschwenkbewegunq den Trennkontakt 9 und nimmt die in Fig. 2 dargestellte Trennstellung ein. Hierbei wird der Trennkontakt 9 vermöge der Feder 17 und des Anschlages 18 in definierter Lage gehalten.
  • In der Regel ist vorgesehen, daß die Gasfüllung innerhalb der Löschkammer unter Überdruck steht und durch Druckwirkung auf das Dichtorgan 14 beschleunigend auf die Ausschaltbewegung des Schaltstiftes 13 wirkt und ihn in Ausschaltlage hält. Wird die Löschkammer jedoch mit Normaldruck betrieben, so empfiehlt sich, daß innerhalb oder außerhalb der Löschkammer am beweglichen Schaltstift 13 eine Feder befestigt ist, die sich am Löschkammergehäuse abstützt und eine Druckwirkung auf den Schaltstift 13 in Ausschaltrichtunq ausübt.
  • Diese Maßnahme bewirkt ebenso wie die Überdruckfüllung, daß der Schaltstift 13 nach dem Ausschaltvorgang sicher in einer definierten Lage gehalten wird, aus der heraus bei Wiedereinschalten des Gerätes ein selbsttätiges Kuppeln des Schaltstiftes 13 mit dem Trennkontakt 9 gewährleistet ist.
  • Zu diesem Zweck besitzt der bewegliche Schaltstift 13 gemäß Fig. 4 (Einzelheit 21 aus Fig. 3) einen Querstift 19, der als Fangorgan in die Ausnehmung 20 des Trennkontaktes 9 eingreift.
  • Die nötige elektrische Kontaktverbindung wird durch die stirnseitig am Schaltstift angebrachte Kontaktnlatte 22 erzeugt, die sich zwischen die Schenkel des in Form eines Doppelmessers ausgebildeten Trennkontaktes 9 klemmt. Nach erfolgter äußerer Kontaktkupplung wird im weiteren Verlauf des Einschaltvorganges durch Einnehmen der gleichachsigen Lage von Löschkammer 7 und Trennkontakt 9 die Kontaktverbindung zwischen Schaltstift 13 und festem ontaktstck 6 hergestellt. Die Sicherung der Finschaltstellung wird durch tIhertotpunktverriegelung erzielt.
  • Bei dem in Fig. 5 und 6 gezeigten Dusführungsbeispiel sind oben bereits erläuterte Teile mit den in den Fig. 1 - 4 enthaltenen Bezugsziffern versehen, sofern es sich um gleiche Teile handelt.
  • Die Betätigung des Schalters erfolgt bei dieser Ausführung durch eine Einschubplatte 23, die eine Mitnehmervorrichtung besitzt. Die Mitnehmervorrichtung kann beispielsweise aus mehreren an die Einschubplatte angeformten Rundstegen 24 bestehen, die in eine an der Löschkarnrrter 7' angebrachte bzw.
  • angeformte, vorzugsweise aus Isolierstoff bestehende Zahnsegmentscheibe 25 eingreifen.
  • Als Auflage für eine geführte Finschubbewegung der Platte 23 dient im vorliegenden OusfUhrungsseispiel die Oberseite des Stützers 27, der im Bereich der Traqschiene mit einer Einlaufschrägen 26 versehen ist. Weitere Führungsmöglichkeiten können gegebenenfalls in der Schalt,zelle, in die der Schalter eingebaut wird, oder am Schalterrahmen 1 angebracht werden.
  • In öhe des Trennkontaktes 9' besitzt die Einschubplatte je Pol eine schlitzförmige Ausnehmung 29, wodurch die Platte bereits eine Strecke in den Schalter einqeschoben werden kann, ehe die Rundstege 24 in die Zahnsegmentscheibe 25 eingreifen.
  • wird die Platte ausgehend von der in Fig. 5 gezeigten Lage weiter in Richtung Schalterrahmen 1 verschoben, so gelangen die randstege 24 in Eingriff mit der Zabnsegmentscheibe 25, wodurch der Ausschaltvorgang in der oben beschriebenen Weise abläuft.
  • Zwecks Sichern gegen unzulässiges Wiedereinschalten verbleibt die Einschubplatte im Schalter ieiräß Fig. 6, wohei es sich empfiehlt, die Platte zwecks Lagesicherung mittels einer Raste oder dgl. festzulegen.
  • Wird die Platte aus dem Schalter herausgezogen, so erfolgt zwangsläufig der Einschaltvorgang durch entgegengesetztes Bewegen der Zahnsegmentscheibe 25. Bei Erreichen der Finschaltstellung gemäß Fig. 5 wird die am Trennkontakt 9' vorgesehene Anschlagkante 28 wirksam, indem sie durch Anlage an der Anschlußlasche 11 ein Weiterschwenken der Lösckammer 7' verhindert. Geaebenenfalls ist eine lösbare Verriegelung, die die gleichachsiap Lage von Loschkammer und Trennkontakt auch in bezug auf die Ausschaltrichtung stabilisiert.
  • L e e r s e i t e

Claims (11)

  1. PatentansprUche Lasttrennschalter mit auf einem Grundrahmen befestigten StUtzisolatoren, an denen je Pol ein Trennkontakt und eine geschlossene, gasgefüllte LOschkammer mit gasdicht herausgeftihrtem feststehenden Xontaktstück und beweglichem Schaltstift befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Löschkammer (7, 7') am StUtzisolator (2) Uber das in einem Drehpunktkontakt (5) gelagerten Kontaktstück (6) schwenkbar gelagert ist und daß der mit dem KontaktstUck (6) zusanrmenwirkende axial bewegliche Schaltstift (13) Uber einen Mitnehmerkontakt (19, 22) mit dem am gegenüberliegenden Stützisolator (3, 27) drehbar befestigten Trennkontakt (9, 9') mit gleichachsig verlaufenden Längsmittenachsen in der Weise kuppelbar ist, daß sich während des Ausschaltvorganges durch eine Schwenkbewegung der Löschkammer (7, 7') zunächst der Schaltstift (13) innerhalb der Ldschkammer (7, 7') vom feststehenden Kontaktstück (6) entfernt und die Lastabschaltung bewirkt, wobei der Schaltstift (13) mit dem ebenfalls eine Schwenkbewegung ausftihrenden Trennkontakt (9, 9') gekuppelt bleibt und davon mitgezogen wird, bis nach erfolgter Lastabschaltung der Schaltstift (13) den Trennkontakt (9, 9') verläßt und Trennstellung einnimmt.
  2. 2. Lasttrennschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Ldschkaxex (7, 7') und Trennkontakt (9, 9') in Einschaltlage bezüglich ihrer Längsmittenachsen gleichachsig und in etwa parallel zur Ebene des Grundrahmens (1) liegend zwischen den freien Enden der StEtzisolatoren (2, 3, 27) angeordnet sind
  3. 3. Lasttrennschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Löschkammer (7, 7') und Trennkontakt (9, 9') bei der Ausschalthandlung aus der gleichachsigen Lage heraus in den zwischen den StUtzlsolatoren (2, 3, 27) befindlichen Raum einschwenken.
  4. 4. Lasttrennschalter nach einem der AnsprUche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung der Löschkammer (7) durch einen gegebenenfalls ueber einen Antriebsmechanismus (15) mit einer Drehwelle (16) verbundenen Antriebsisolator (12) bewirkt wird, der an der Ldschkammer (7) drehbar befestigt ist.
  5. 5. Lasttrennschalter nach einem der AnsprUche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltvorgang durch Einschieben bzw. Herausziehen einer aus Isolierstoff bestehenden, mit einer Mitnehmervorrichtung (24) versehenen Einschubplatte (23) bewirkt wird.
  6. 6. Lasttrennschalter nach einem der AnsprUche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmervorrichtung aus an der Einschubplatte (23) angeformten, hintereinandexliegenden Rundstegen (24) besteht, die durch Zusammenwirken mit einer an der Löschkammer (7') befestigten bzw. angeformten Zahnsegmentscheibe (25) die Schwenkbewegung der Löschkammer (7') bewirken.
  7. 7. Lasttrennschalter nach einem der AnsprUche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennkontakt (9, 9') nach erfolgter Abschaltung durch eine Feder (17) und einen Anschlag (18) in definierter Trennstellung gehalten wird, bei der ein selbsttätiges Kuppeln mit dem beweglichen Schaltstift (13) der Löschkammer (7, 7') während der Einschaltung erfolgen kann.
  8. 8. Lasttrennschalter nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehpunkte (5', 8') von festem Schaltstück (6) und Trennkontakt (9, 9') in taschenartigen Ausnehmungen (4) der Stützisolatoren (2, 3, 27) untergebracht sind.
  9. 9. Lasttrennschalter nach einem der Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasfüllung innerhalb der Löschkammer (7, 7') unter Überdruck steht und durch Druckwirkung auf ein an beweglichem Schaltstift (13) und Löschkammerwandung befestigtem Dichtorgan (14) beschleunigend auf die Ausschaltbewegung des Schaltstiftes (13) wirkt und ihn in Ausschaltlage hält.
  10. 10. Lasttrennschalter nach einem der Ansprüche 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb oder außerhalb der Ldschkarmer (7, 7') am beweglichen Schaltstift (13) eine Feder befestigt ist, die sich am Löschkammergehause abstützt und eine Druckwirkung auf den Schaltstift (13) in Ausschaltrichtung ausübt.
  11. 11. Lasttrennschalter nach einem der Ansprüche 1 - 1o, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmechanismus (15) eine Federsprungschaltung besitzt.
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DE2950612A1 true DE2950612A1 (de) 1981-06-19
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3412399A1 (de) * 1984-04-03 1985-10-10 Sachsenwerk, Licht- und Kraft-AG, 8000 München Dreistellungsschalter
EP1826791A3 (de) * 2006-02-23 2008-04-09 Eaton Corporation Vakuumunterbrecher-Trennschalter mit drei Positionen zur Stromunterbrechung, Trennung und Erdung
WO2016074524A1 (zh) * 2014-11-12 2016-05-19 沈阳华德海泰电器有限公司 一种采用桥开关实现负载侧外接地的三工位真空开关

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DE1765902B2 (de) * 1968-08-03 1973-01-25 Sachsenwerk Licht- und Kraft AG, 8000 München Lasttrennschalter

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Date Code Title Description
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