DE29504730U1 - Einbauleuchte - Google Patents
EinbauleuchteInfo
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- F21V21/00—Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
- F21V21/02—Wall, ceiling, or floor bases; Fixing pendants or arms to the bases
- F21V21/04—Recessed bases
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
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- F21S8/026—Lighting devices intended for fixed installation of recess-mounted type, e.g. downlighters intended to be recessed in a ceiling or like overhead structure, e.g. suspended ceiling
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einbauleuchte nach dem Oberbegriff des
Anspruches 1.
5
5
Eine Einbauleuchte ist dazu eingerichtet, in eine Einbauöffnung eingebaut zu werden.
Dabei kann die Einbauleuchte an dem die Einbauöffnung aufweisenden Bauteil befestigt
sein. Eine solche Ausgestaltung ist z.B. bei einer Einbauleuchte gegeben, die für den
Einbau in eine Wandöffnung eingerichtet ist. Bei einer Decken-Einbauleuchte kann
diese sowohl an der die Einbauöffnung aufweisenden Decke oder Zwischendecke befestigt sein oder die Einbauleuchte kann an einem über der Decke oder
Zwischendecke angeordneten Träger befestigt sein, z.B. mittels Drähten oder Bändern.
Eine Einbauleuchte der eingangs angegebenen Art ist in den Druckschriften DE
37 39 076 Al und DE 39 32 881 C2 beschrieben.
Aus der Druckschrift DE 37 39 076 Al ist eine Einbauleuchte der vorbeschriebenen
ersten Art zu entnehmen, bei der die Einbauleuchte jeweils an dem die Einbauöffnung
aufweisenden Bauteil befestigt ist. Dagegen ist in der DE 39 32 881 C2 eine Einbauleuchte beschrieben, die durch einen Draht an einer über der zugehörigen
Zwischendecke angeordneten Decke befestigt ist.
Bei den bekannten Einbauleuchten sind die Fassungen für die Lampen und der
beispielsweise von einem Reflektor mit Lamellen gebildete Lichtverteiler an einem
Basisteil in Form einer auf dem Kopf stehenden Wanne gehalten, die mittels besonderer
Befestigungsvorrichtungen entweder an der Zwischendecke oder an der sich über letzterer befindlichen Decke befestigt ist. Das wannenförmige Basisteil erstreckt sich
mit seinen Seitenwänden bis in die Einbauöffnung hinein, wobei das wannenförmige
Basisteil am unteren Seitenwandrand ein einstückig angeformtes seitlich vorstehendes
Randteil aufweist, das den Rand der Einbauöffnung überlappt bzw. überdeckt und eine
untere Begrenzung für das wannenförmige Basisteil bildet. Der Lichtverteiler ist
oberhalb des Randteils oder unten mit diesem abschließend in dem wannenformigen
Basisteil angeordnet und an dem Basisteil befestigt.
Aufgrund der vorbeschriebenen bekannten Bauweise sind die bekannten Einbauleuchten
materialaufwendig und außerdem teuer in der Herstellung, wobei der Materialaufwand
auch ein verhältnismäßig großes Gewicht der Einbauleuchte zur Folge hat. Außerdem
&eegr; 1
ist die Montage bzw. Befestigung im seitlichen Bereich des Basisteiles schwierig, da ein
Zugang von unten zu den Befestigungselementen erforderlich ist, wie es aus der DE 37 39 076 Al zu entnehmen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einbauleuchte der eingangs
angegebenen Art zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Lösung hat folgende Vorteile. Das Basisteil braucht nicht mehr
mit heruntergezogenen Seitenwänden ausgebildet zu werden, sondern es kann eine im
wesentlichen flache Bauform haben, die ggf. eine zum Inneren der Einbauleuchte hin
oder nach außen gerichtete Auswölbung zur Aufnahme von Mitteln zur Versorgung der
Lampe mit einer Betriebsspannung aufweist.
Hierdurch wird die Bauweise für das Basisteil wesentlich vereinfacht, wodurch Material
gespart und die Herstellung einfacher wird. Außerdem sind bei dieser Bauweise - da
Seitenwände für das Basisteil teilweise oder völlig entfallen können - seitliche Mittel
zum Halten der Einbauleuchte von deren Innenraum her frei zugänglich, wodurch die
Montage und die Demontage der Einbauleuchte wesentlich vereinfacht und erleichtert
wird.
Die Erfindung bezieht sich auch auf einen Einbaukörper nach dem Anspruch 2. Die
vorbeschriebenen Vorteile gelten auch für diese Lösung. 25
Die Ausgestaltungen nach den Ansprüchen 3 und 4 tragen zur Vereinfachung bei und
insbesondere die nach Anspruch 4 ermöglicht einen handhabungsfreundlichen Zugang
zu seitlichen Haltemitteln für die Einbauleuchte durch den Freiraum hindurch.
In den Unteransprüchen sind Merkmale enthalten, die zusätzlich zu einer Vereinfachung
der Bauweise sowie der Montage und Demontage beitragen und auch die Herstellung vereinfachen und verbessern.
Nachfolgend werden die Erfindung und weitere bisher erzielbare Vorteile anhand
bevorzugter Ausführungsbeispiele und einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Einbauleuchte im vertikalen Schnitt;
Fig. 2 ein Basisteil der Einbauleuchte in der Draufsicht;
Fig. 3 einen Reflektor der Einbauleuchte im vertikalen Längsschnitt;
5
5
Fig. 4 den Reflektor in der Draufsicht;
Fig. 5 den Teilschnitt V-V in Fig. 3;
Fig. 6 die Einbauleuchte in der Unteransicht;
Fig. 7 und 8 erfindungsgemäße Einbauleuchten in anderen Querschnittsformen jeweils
in der Unteransicht.
Die Hauptteile der Einbauleuchte 1 sind das Basisteil 2, Lichtverteiler 3, die hier durch
einen Diffusor (opaque Scheibe oder Lochblech), einen Reflektor ohne Raster oder
einen Reflektor 4 mit Raster gebildet sind, Haltemittel 5 zum lösbaren Halten der
Einbauleuchte 1 in einer Einbauöffnung 6 eines die Einbauleuchte 1 aufnehmenden Körpers 7, ein Randteil 8 für den Abschluß der Einbauleuchte 1 am Rand der
Einbauöffnung 6, ein Betriebsgerät 9 zur elektrischen Stromversorgung der Einbauleuchte 1 und eine oder zwei Fassungen 10 für wenigstens eine Lampe 11. In der
Fachsprache wird das Lichtverteiler 3 oder der Reflektor 4 auch mit Lichtträgeroptik
bezeichnet.
Das Basisteil 2 ist ein flaches oder plattenförmiges Bauteil, dessen Breite a und Länge b
kleiner bemessen sind, als die zugehörigen Querschnittsabmessungen der vorzugsweise
viereckigen Form der Einbauöffnung 6S wobei die Breite a vorzugsweise auch kleiner
bemessen ist, als der Abstand c zwischen den Haltemitteln 5, so daß ein Einsetzen des
Basisteils 2 von unten in die Einbauöffnung 6 der hier als Deckenleuchte ausgebildeten
Einbauleuchte 1 möglich ist.
Bei der vorliegenden Ausgestaltung, bei der die Einbauleuchte 1 eine längliche, für
wenigstens eine Röhre als Lampe 11 eingerichtete Bauform aufweist, ist das Basisteil 2
durch ein Profil, insbesondere aus Metall, z.B. Stahlblech, gebildet und somit durch die
Profüierung stabilisiert. Es ist eine mittige Profileinziehung 12 vorhanden, in der das
Betriebsgerät 9 mit einem Vorschaltgerät oberseitig versenkt und somit platzsparend
angeordnet werden kann. Bei der vorliegenden Ausgestaltung sind die Seiten wände
vorzugsweise winkelförmig ausgebaucht mit vom Basisabschnitt 13 der Profileinziehung
12 sich divergent erstreckenden inneren schrägen Abschnitten 14 und sich daran anschließenden konvergent erstreckenden schrägen Abschnitten 15, von denen sich nach
außen vorzugsweise horizontale Breitenabschnitte 16 erstrecken, an die sich ebenfalls
zwecks Stabilisierung nach oben oder unten ragende kurze Abwinklungen oder Abbiegungen anschließen. Nahe den Enden des Basisteils 2 sind im Basisabschnitt 13
Fassungsteile 10 in Ausschnitten 18 vorzugsweise von oben eingesteckt und mittels
elastisch biegbaren Verrastungsarmen 19 eingeklipst.
Das oder die Haltemittel 5 ist bzw. sind durch vier einander gleiche, jedoch bezüglich
der vertikalen Mittelebene, insbesondere Längsmittelebene 20, der Einbauleuchte 1
spiegelbildlich angeordnete Haltevorrichtungen 21 vorgesehen, die sich einander gegenüberliegend angeordnet sind, bei einer vorliegenden länglichen Einbauleuchte 1 in
den Endbereichen der Breitseiten. In der Fig. 1 sind links und rechts unterschiedlich
befestigte Haltevorrichtungen 21 vorgesehen, die bezüglich einer Breitseite jeweils
gleich sind, so daß im folgenden jeweils nur eine Haltevorrichtung 21, beschrieben
wird.
Die rechte Haltevorrichtung 21 ist nur am die Einbauöffnung 6 enthaltenden Körper 7,
hier an der Zwischendecke 7a abgestützt, wobei die Befestigung der Zwischendecke 7a
nicht dargestellt ist. Sie kann an einem darüber befindlichen Deckenteil aufgehängt
sein. Diese Haltevorrichtung 21 eignet sich auch für Haltekörper 7, die nicht durch eine
Zwischendecke 7a gebildet sind, z.B. bei einer Wandleuchte.
Die linke Haltevorrichtung 21 ist in die Aufhängungsvorrichtung 23 der Zwischendecke
7a integriert bzw. an der Aufhängungsvorrichtung 23 abgestützt. Die Haltevorrichtungen 21 sind vorzugsweise trotz dieser unterschiedlichen Abstützungen
einander identisch, wobei sie sich für die unterschiedlichen Abstützungen eignen, so
daß auch hier nur eine Haltevorrichtung 21 beschrieben zu werden braucht. Sie besteht
aus einem Stützbein in Form eines Stützwinkels 24 mit einem am Basisteil befestigten
etwa horizontalen Stützschenkel 24a und einem etwa vertikalen Stützschenkel 24b,
einem am vertikalen Stützschenkel 24b höhenverstellbar positionierbaren Widerlager
25, vorzugsweise ebenfalls in Form eines Winkels mit einem am Stützschenkel 24b höhenverstellbar befestigbaren Widerlagerschenkel 25a und einem etwa horizontalen,
nach außen abstehenden Widerlagerschenkel 25b, und einem am vertikalen Stützschenkel 24b insbesondere stufenlos höhenverstellbar positionierbarem Klemmteil
26, das ebenfalls einen seitlich abstehenden Klemmschenkel 26a und einen etwa
aufrechten, insbesondere nach oben ragenden Klemmschenkel 26b aufweist, wobei letzterer durch eine Schiebeführung 27 am Stützschenkel 24b vertikal verschiebbar und
in jeder wahlweisen Verschiebeposition feststellbar ist. Die Schiebeführung 27 kann
dadurch gebildet sein, daß der Klemmschenkel 26b den Stützschenkel 24b umgreift,
oder in einen unten insbesondere auslaufenden Schlitz 28 mit einem nicht dargestellten
Ansatz eingreift. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß bei einer in Fig. 1 rechts
im Gegenuhrzeigersinn nach oben gerichteten Verdrehung des Klemmteils 26 die Schiebeführung 27 selbsttätig klemmt. Hierzu eignet sich vorzugsweise ein Klemmteil
26 aus elastisch biegsamen Material, insbesondere Federstahl. Im Scheitelbereich des
Stützwinkels 24 ist vorzugsweise eine nach oben gerichtete halbkreisförmige Ausbiegung 29 des Stützschenkels 24a vorgesehen, in die hinein sich die Führung 27
oder der Schlitz 28 erstreckt, wenn ein solcher vorhanden ist. Hierdurch ist es möglich,
daß Klemmteil 26 in eine in Fig. 1 andeutungsweise dargestellte Montageposition zu
verschieben, in der es bezüglich der Position des Stützschenkels 24b nach innen verlagert ist und nach oben ragt, so daß es sich beim Einsetzen in die Einbauöffnung 6
innerhalb deren Querschnittsbereich befindet und das Einbauen nicht stört. Vorzugsweise ist der Stützwinkel 24 mit seinem Stützschenkel 24b seitlich verstellbar
am Basisteil 2 befestigbar. Hierzu dient ein am Basisteil 2 oder am Stützschenkel 24b
ausgebildetes Langloch 31, durch das sich ein zugehöriges Befestigungsmittel, insbesondere eine Befestigungsschraube 32 erstreckt. Eine vergleichbare vertikale
Verstellung kann auch für das Widerlagerteil 25 vorgesehen sein. Hierzu kann ebenfalls
die Führung 27 oder der Schlitz 28 dienen, durch den sich ein geeignetes Befestigungsmittel, hier eine Befestigungsschraube 33 erstreckt.
25
Die Aufhängungsvorrichtung 23 weist ein Aufhängungsteil 34 auf, das mit zwei
seitlichen Aufhängungshaken 34a doppelhakenförmig oder in Form eines auf dem Kopf
stehenden T ggf. als Schiene ausgebildet ist, wobei sein mittlerer nach oben ragender
Aufhängungssteg 34b höhenverstellbar an einem Draht 35 oder einem Lochband mit einem geeigneten Befestigungsmittel befestigbar ist. Der Draht 35 oder das Lochband
ist in nicht dargestellter Weise an einem über der Zwischendecke 7a angeordneten
Deckenteil befestigt.
Die Aufhängungshaken 34a können seitlich flach abstehen oder nach oben abgewinkelt
sein, wie es in Fig. 1 dargestellt ist. Insbesondere bei einer flachen Ausführung können
die Aufhängungshaken 34a die Zwischendecke 7a an ihrer Unterseite 34 untergreifen
und flach daran anliegen. Bei einer solchen Ausgestaltung ist der zugehörige
Aufhängungshaken 34a sichtbar, wenn er durch den noch zu beschreibenden Randteil 8
der Einbauleuchte 1 nicht abgedeckt wird. Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausgestaltung
ist eine verdeckte Aufhängungsvorrichtung 23 vorgesehen. Bei einer solchen Ausgestaltung weist die die Einbauöffnung 6 enthaltende Zwischendecke 7a oder ein
daran angrenzendes Zwischendeckenteü 7b in der Loch wandung 38 eine Hinterschneidung 39 mit einer etwa horizontalen Auflagefläche 39a auf, mit der die
Zwischendecke 7a oder das zugehörige Zwischendeckenteü 7b auf dem zugehörigen Aufhängerhaken 34a aufliegt, vorzugsweise mit einer Nut 41, wodurch eine seitliche
Abrutschsicherung geschaffen ist. Die oberhalb der Auflagefläche 39a angeordnete
Lochwandung 38a ist im Sinne einer Vergrößerung der Einbauöffnung 6 nach außen versetzt, so daß der Aufhängersteg 34b in dieser Vergrößerung Platz hat.
Die Zwischendecke 7a kann aus einer Vielzahl von einander gleichen
Zwischendeckenteilen 7b bestehen, die im Sinne einer Facettendecke an den Draht 35
enthaltenden parallelen oder kreuzweisen Vertikalebenen begrenzt sind, wobei sie in
den Bereichen, in denen keine Einbauöffnung 6 vorhanden ist, aneinanderstoßen und
auf den zugehörigen Aufhängungshaken 34a aufgehängt sind, wobei sie darauf aufliegen (sichtbare Anordnung) oder mit der Auflagefläche 39a der Hinterschneidung
39 darauf aufliegen können (verdeckte Aufhängung). Es ist der Zweck des Randteiles 8,
der Einbauleuchte 1, einen Abschluß bezüglich des Körpers 7 zu bilden, wobei er in der
Einbauöffnung 6 wenigstens teilweise versenkt angeordnet sein kann (nicht dargestellt)
und zwischen seiner Umfangsfläche und der Lochwandung 38 eine Fuge besteht, oder
wobei an der Unterseite 36 der Zwischendecke 7a anliegen kann und vorzugsweise den
Rand der Einbauöffnung 6 überdeckt. Das Randteil 8 erstreckt sich vorzugsweise über
den gesamten Umfang der Einbauöffnung 6 im Sinne eines Rahmens und er kann dabei
einstückig oder mit bis in die Ecken des Rahmens verlaufenden Rahmenteilen 8a, 8b,
8c, 8d gebildet sein.
Der Reflektor 4 besteht aus mehreren Teilen, die formschlüssig zusammengesteckt und
somit aneinander gehalten sind, nämlich einander gegenüberliegenden Seiten- und Stirnwänden, sowie Querlamellen. Bei der vorüegenden länglichen Ausgestaltung sind
zwei einander gegenüberliegende Seitenwände 45, zwei einander gegenüberliegende Stirnwände 46 und eine Mehrzahl Querlamellen 47 vorgesehen. Die Seitenwände 45
sind spiegelbildlich zueinander S-förmig gekrümmt oder im oberen Bereich konkav gekrümmt und im unteren Bereich nach unten divergent schräg angeordnet (Fig. 1). Die
Stirnwände 46 sind vertikal, leicht nach unten schräg divergent oder im oberen Bereich
vertikal und im unteren Bereich nach unten schräg oder konkav divergent geformt. Die
• ·
Seitenwände 45, Stirnwände 46 und Querlamellen 47 bestehen vorzugsweise aus
Metallblech mit einer an ihren Reflexionsflächen vorgefertigten metallisch blanken und
somit reflektierenden Reflexionsfläche, vorzugsweise aus Aluminiumblech. Die Querlamellen 46 bestehen aus gefalteten Blechstreifen, wobei der Scheitel der Faltung
unten ist und die einander gegenüberliegenden Seitenwände in geringfügig aufwärts
konkav gekrümmt sind. Zur Halterung der Seitenwände 45 und der Querlamellen 47 aneinander sind in den Seitenwänden 45 entsprechend V-förmige Ausschnitte 48
eingestanzt, die die Querlamellen 47 mit endseitigen Haltestreifen 49 durchfassen, die
außen nach außen umgebogen sind. Die Haltestreifen 49 sind oben und unten von den
oberen Kanten 47a und den unteren Scheitelkanten 47b abgesetzt, wodurch an die Kontur der Seitenwände 45 angepaßte Schulterflächen 47c an den Seitenwänden 47d der
Querlamellen 47 gebildet sind, an denen die Seitenflächen 45 formschlüssig gehalten
sind. Wie insbesondere Fig. 4 zeigt, sind in den oberen Ecken der Ausnehmungen 48
Schlitze 48a für die Haltestreifen 49 vorgesehen, die Schulterflächen bilden, an denen
die Seitenwände 47d gegen ein Einbiegen in die Ausnehmung 48 hinein abgestützt sind.
Eine vergleichbare Steckverbindung ist auch zwischen den Seitenwänden 45 und den
Stirnwänden 46 vorgesehen. Hier sind durch verlängerte Abschnitte gebildete Haltestreifen oder Haltezungen 51 an den Stirnenden der Seiten wände 45 vorgesehen,
die die Stirnwände 46 übergreifen und dahinter umgebogen sein können, so daß sie
diese auch hintergreifen. Bei der vorliegenden Ausgestaltung sind die Stirnwände 46
größer bemessen sind, als jeweils die durch die beiden Seitenwände 45 begrenzte Stirnfläche, wobei die Haltezungen 51, die die Stirnwände 46 in kleinen Ausschnitten
52 durchfassen und dahinter umgebogen sind.
Die Seitenwände der Querlamellen können durch aufeinanderzu eingebogene
Stabilisierungsschenkel 47e stabilisiert sein, die sich über einen großen Teil ihrer
oberen Ränder 47a erstrecken.
Das Randteil 8 ist vorzugsweise einteilig an den Reflektor 4 angeformt, vorzugsweise
an den Unterkanten der Seiten- und Stirnwände 45, 46. Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist das Randteil 8 durch verlängerte, abgebogene Streifen an den unteren
Rändern der Seitenwände und Stirnwände 45, 46 gebildet. Die Streifen sind an ihren in
die Ecken des Reflektors 4 verlaufenden Stoßfugen 53 aneinandergefügt und durch geeignete Befestigungselemente stabilisiert, z.B. durch die Stoßfugen 53
überbrückende, entsprechend geformte Aufliegeteile 54, die an den einander benachbarten Streifen 55 befestigt sind, z.B. aufgeklebt sind.
Die Streifen 55 sind vorzugsweise durch einen an ihren freien Rändern abgewinkelten
aufrechten Schenkel 55a (Fig. 1) oder nach innen horizontal umgebogenen Schenkel
55b (Fig. 5) stabilisiert.
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Das Randteil 8 weist vorzugsweise eine Unterseite 57 auf, die sich horizontal (Fig. 1)
oder gerundet oder schräg aufwärts erstreckt, vorzugsweise unter einem Winkel w zur
Unterseite des Reflektors 4 von etwa 30°. Bei der vorliegenden Ausgestaltung sind die
unteren Ränder der Seitenwände 45 und Stirnwände 46 entsprechend tief bemessen und
die Streifen 55 entsprechend nach oben abgebogen.
Der Reflektor 4 bildet somit eine aus den Seitenwänden 45 und den Stirnwänden 46 mit
den angeformten Randteilabschnitten 8a, 8b, 8c, 8d und den Querlamellen 47 eine vorfertigbare Bau- und Montageeinheit.
Zur lösbaren Befestigung des Reflektors 4 mittelbar oder unmittelbar am Basisteil 2 ist
eine Schnellschlußverbindung 58 in Form einer einclipsbaren Steckverbindung mit z.B.
selbsttätig beim Zusammenstecken einrastenden und beim Lösen mit einem gewissen Kraftaufwand ausrastenden Verrastungselementen 59, die in der Befestigungsstellung in
eine Rastausnehmung einrasten. Bei der vorliegenden Ausgestaltung sind die
Verrastungselemente 59 an elastisch ausschwenkbaren oder ausbiegbaren Verrastungsarmen 60 angeordnet, die an den oberen Rändern der Seitenwände 45
befestigt, z.B. in Löchern 61. Bei der vorliegenden länglichen Form der Einbauleuchte
1 sind vier solche Schnellschluß- bzw. Verrastungsvorrichtungen 58, insbesondere in
den Endbereichen der Seiten wände 45 vorgesehen. Die Verrastungsnasen der Verrastungselemente 59 rasten bei der vorliegenden Ausgestaltung hinter den äußeren
Schrägabschnitten 15 des Basisteils 2ein, wobei hier die inneren Schrägabschnitte 14
Einlaufschrägen und die äußeren Schrägabschnitte 15 Abzugsschrägen für die Verrastungselemente 59 bilden.
Es ist außerdem vorteilhaft, zwischen dem Basisteil 2 und dem Reflektor 4 eine
formschlüssige Zentrierung 62 vorzusehen, die eine definierte Position zwischen dem
Basisteil 2 und dem Reflektor 4 vorgibt. Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist diese
Zentrierung 62 durch die inneren Schrägabschnitte 14 und entsprechend schräg abgewinkelten Randstreifen 63 an den oberen Rändern der Seiten wände 45 gebildet, die
in der Montagestellung aneinanderliegen. Aufgrund der keiligen Form dieser
Zentrierung 62 läßt sie beim Zusammenfügen der Bauteile die Anbauposition selbsttätig
finden.
Die vorbeschriebene Einbauleuchte 1 besteht vorzugsweise aus zwei Baueinheiten,
nämlich zum einen dem Basisteil 2 mit den angebauten Haltevorrichtungen 21, den Fassungen 10 und dem Betriebsgerät 9 als vorgefertigte Baueinheit und zum anderen
dem Lichtleitmittel 3 bzw. Reflektor 4 mit dem Randteil 8 als vorgefertigte Baueinheit.
Zur Montage wird zunächst die erste Baueinheit im Basisteil 2 mit hochgeschobenen
Klemmteilen 26 in die Einbauöffnung 6 eingeschoben, und dann werden die Klemmteile
26 gegen den Körper 7 (rechts) oder gegen die ggf. schienenförmigen Aufhängungsteile
34 (links) herunter geschoben und geklemmt. Höheneinstellungen sind dabei durch eine
entsprechende Verstellung der Widerlagerteile 25 bequem möglich. Danach braucht lediglich der Reflektor 4 eingesetzt und durch die Schnellschluß verbindung 58 mit dem
Basisteil 2 verbunden zu werden, wobei gleichzeitig Das Randteil 8 in seiner Abschlußposition bezüglich der Einbauöffnung 6 oder des Körpers 7 gebracht wird.
Danach kann die Lampe 11 in die Fassungen 9 eingesetzt werden, sofern dies nicht
bereits vorher geschehen ist. Die Demontage kann handhabungsfreundlich und schnell
in umgekehrten Schritten erfolgen.
In dem Fall, in dem die Stirnwände 46 sich im Bereich der Fassungsteile 10 befinden,
ist in den Stirnwänden 46 jeweils eine vorzugsweise an die Form der Fassungsteile
angepaßte Aussparung 63 angeordnet, die zum oberen Rand hin offen ist.
Die Erfindung eignet sich nicht nur für eine Einbauleuchte 1 rechteckigen Querschnitts
wie vorbeschrieben und in Fig. 6 dargestellt, sondern für alle möglichen Querschnittsformen, insbesondere auch für eine quadratische und runde
Querschnittsform, wie es die Fig. 7 und 8 jeweils in der Unteransicht zeigen. Bei einer
runden oder gerundeten Form kann das Randteil 8 in Umfangsrichtung einteilig ausgebildet sein. Insbesondere bei runder oder quadratischer Querschnittsform der
Einbauleuchte 1 und entsprechender Breite des Randteils 8 kann die Einbauöffnung 6
eine im wesentlichen runde oder quadratische Querschnittsform aufweisen (Fig. 8).
Claims (20)
1. Einbauleuchte (1) mit
- einem Basisteil (2),
- an dem Basisteil (2) vorgesehenen Mitteln (9, 10) zum Halten mindestens einer
Lampe (11) sowie zur Stromversorgung derselben,
- einem mit dem Basisteil (2) lösbar verbundenen Lichtverteiler (3),
- und einem die Einbauleuchte (1) zumindest teilweise umgebenden, seitlich
abstehenden Randteil (8),
dadurch gekennzeichnet,
daß das Randteil (8) mit dem Lichtverteiler (3) verbunden oder einstückig mit
diesem ausgebildet ist.
2. Einbaukörper (7) mit einer Einbauleuchte (1), die in eine Öffnung (6) des
Einbaukörpers (7) eingesetzt ist, wobei die Einbauleuchte (1) folgende Elemente aufweist
- ein Basisteil (I),
- an dem Basisteil (2) vorgesehene Mittel (9, 10) zum Halten mindestens einer
Lampe (11) sowie zur Stromversorgung derselben, - einem mit dem Basisteil (2) lösbar verbundenen Lichtverteiler (3),
- ein die Einbauleuchte (1) zumindest teilweise umgebendes seitlich abstehendes
Randteil (3), welches die Einbauöffnung (6) bündig abschließt oder diese überlappt,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Randteil (8) mit dem Lichtverteiler (3) verbunden oder einstückig mit
diesem ausgebildet ist.
3. Einbauleuchte oder Einbaukörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Basisteil (2) im wesentlichen flach ausgebildet ist.
4. Einbauleuchte oder Einbaukörper nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Rand des Basisteils (2) und dem am Lichtverteiler (3)
vorgesehenen Randteil (8) ein Freiraum ist.
5. Einbauleuchte oder Einbaukörper (7) nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterseite des Randteiles (8) flach (Fig. 1) oder zu dessen freiem Rand
hin gerundet oder schräg konvergent (Fig. 3) verläuft. 5
6. Einbauleuchte ode Einbaukörper nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Randteil (8) ein Abschlußrahmen ist, der einteilig ausgebildet ist oder aus
Rahmenabschnitten, bei einem viereckigen Lichtverteiler (3) aus vier Rahmenabschnitten (8a, 8b, 8c, 8d) besteht, die an Stoßfugen (53)
aneinandergefügt sind, die vorzugsweise auf Gehrung verlaufen.
7. Einbauleuchte oder Einbaukörper nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Randteil (8) aus einem dünnen Streifen (55) oder aus einer Leiste gebildet
ist.
8. Einbauleuchte oder Einbaukörper nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der bzw. die Streifen (55) jeweils durch einen sich nach oben erstreckenden
oder nach innen umgebogenen oder umgeschlagenen Schenkel (55b) stabilisiert ist.
9. Einbauleuchte oder Einbaukörper nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Randteil (8) die Einbauöffnung (6) bündig abschließt oder diese
überlappt.
10. Einbauleuchte oder Einbaukörper nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Lichtverteiler (3) ein Reflektor (4) mit einander gegenüberliegenden
Seitenwänden (45, 46) gebildet ist und das Randteil (8) an den unteren Rändern der Seitenwände (45, 46) gehalten ist oder durch vom unteren Rand der
Seitenwände (45, 46) ausgehende und nach außen gebogene Verlängerungsstreifen (55) gebildet ist.
11. Einbauleuchte oder Einbaukörper nach einem der Ansprüche 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Randteil (8) und/oder wenigstens die Seitenwände (45, 46) des Reflektors
(4) aus dünnem Metallblech, insbesondere aus Aluminium, bestehen, wobei vorzugsweise die Reflektionsflächen des Reflektors (4) vorgefertigt blank
ausgebildet sind.
12. Einbauleuchte oder Einbaukörper nach einem der vorherigen Ansprüche 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Reflektor (4) mit seinen Seitenwänden (45, 46) und mit dem Einbaurand
(37) sowie vorzugsweise auch mit Querlamellen (47) eine vorgefertigte Baueinheit
bildet.
13. Einbauleuchte oder Einbaukörper nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindung des Lichtverteilers (3) am Basisteil (2) eine Schnellschlußverbindung (58), vorzugsweise eine Steckverbindung mit wenigstens
einem beim Zusammensetzen oder Auseinandernehmen des selbsttätig ein- und ausrastenden Verrastungselement (59) aufweist.
20
20
14. Einbauleuchte oder Einbaukörper nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Basisteil (2) und dem Lichtverteiler (3) eine Zentrierung (62)
vorgesehen ist.
25
25
15. Einbauleuchte oder Einbaukörper nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Basisteil (2) durch eine Profilierung, insbesondere mit einer etwa mittigen
Auswölbung (12) und ggf. an seinen Seitenrändern abgebogenen Stabilisierungsschenkeln stabilisiert ist und vorzugsweise durch einen
Profilabschnitt, insbesondere aus Blech, gebildet ist.
16. Einbauleuchte oder Einbaukörper nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß seitlich oder mittig am Basisteil (2) angeordnete Haltemittel (5, 21) zum
Halten der Einbauleuchte (1) an einem Einbaukörper (7) oder an einem inneren Verankerungsteil des Einbaukörpers (7) vorgesehen sind.
17. Einbauleuchte oder Einbaukörper nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel (21) zum Halten der Einbauleuchte (1) in der Einbauöffnung (6)
durch am Basisteil (2) befestigte Stützbeine gebildet sind, die vorzugsweise mit
einem etwa horizontalen Stützschenkel (24a) und einem etwa vertikalen Stützschenkel (24b) winkelförmig ausgebildet sind.
18. Einbauleuchte oder Einbaukörper nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel (21) zum Halten der Einbauleuchte (1) seitlich und/oder vertikal
verstellbar und in der jeweiligen Verstellposition feststellbar sind.
19. Einbauleuchte oder Einbaukörper nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel (21) zum Halten am die Einbauöffnung (6) aufweisenden Körper
(7, 7a, 7b) angreifen oder an eine Aufhängungsvorrichtung (23) für eine Zwischendecke (7a) angreifen.
20. Einbauleuchte oder Einbaukörper nach einem der vorherigen Ansprüche 16 bis
19,
dadurch gekennzeichnet,
daß von den Mitteln (21) Widerlagerteile (25) abstehen, die vorzugsweise
höhenverstellbar und in der jeweiligen Verstellposition feststellbar sind.
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