DE29503695U1 - Schublade mit Frontblende - Google Patents

Schublade mit Frontblende

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
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    • A47B88/944Drawers characterised by the front panel
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    • A47B2088/951Drawers characterised by the front panel characterised by connection means for the front panel having male and female interlocking parts

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  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE ; ::.:..; I *..·..: ••»jSSSSOGütersloh.Vennstraßc9
',.· I ·..**..*' ..*...* Telefon: (05241)13054
Dipl.-Ing. Gustav Meldau Datum: 3.03.95
DipKPhys. Dr. Hans-Jochen Strauß Unser Zeichen: D 634 gM
Firma
Hans-Werner Düpree & Co.K.G.
Osnabrücker Landstraße 154
33335 Güters loh
Schublade mit Frontblende
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Verstellung einer ansetzbaren Frontblende an einer Schublade, die eine senkrechte und/oder waagerechte Verstellung der Frontblende gegenüber der Schubladenzarge zulässt, wobei lösbare Haltemittel an der Rückseite der Frontblende mit in den Seitenzargen angeordneten Spannmitteln mechanisch zusammenwirken.
Derart an Schubladen ansetzbare Frontblenden sind seit langem bekannt, sie erfüllen den Zweck, den übrigen Frontflächen des Möbels angepasste oder dekorierte Blenden an einheitliche Schubladen anzusetzen. Es hat sich auch als notwendig erwiesen, die Blenden an die Schubladen derart anzusetzen, daß sie nach dem Ansetzen und vor dem endgültigen Befestigen oder Fixieren noch nach der Höhe und/oder der
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Seite verstellbar bzw. justierbar sind, um die Blenden dem Kantenverlauf der Fronttüren oder der Lage anderer Schubladenblenden anzupassen. Zu diesem Zweck sind verschiedenartig konstruierte Halterungen für Blenden bekannt, die eine Justierung zulassen.
Aus den verschiedensten Gründen können die Blenden erst nach dem endgültigen Aufbau oder Einbau des Möbels an Ort und Stelle ausgerichtet bzw. justiert und dann fixiert werden. Das erfordert zusätzliche und präzise Arbeit durch zumindest gewissenhaft angelernte Fachkräfte, deren Arbeitszeit entsprechend zu berechnen ist. Es wäre deshalb von Vorteil, wenn die Schubladenblenden schon im Werk oder zumindest beim Lieferanten angesetzt und präzise ausgerichtet, justiert werden könnten. Das stößt jedoch auf Schwierigkeiten, weil die Möbel mit justiert und damit fixiert angesetzten Blenden dann auch schon mit den Griffen versehen sein müssen. Die befestigten Griffe stören jedoch bei Lagerung und Transport, weil sie Platz zwischen den einzelnen, möglichst eng zu Lagerung und Transport auf dem Fahrzeug zusammenzustellenden Kastenmöbeleinheiten beanspruchen. Beim Transport ins Haus sind die vorstehenden Griffe zusätzlich gefährdet.
Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, bei Schubladen der eigangs beschriebenen Art die Blendenhalterung derart auszubilden, daß die Blende auch in fertigjustierter Stellung abgenommen werden kann, ohne daß dabei die justierte Einstellung aufgehoben wird oder verloren geht, nach dem Wiederansetzen befindet sich die Blende dann in der richtig einjustierten Stellung und kann endgültig festgelegt bzw. fixiert werden, ohne daß dazu nach der Aufgabenstellung Werkzeuge erforderlich sind.
Die Blenden können demnach bei Lagerung und Transport, vom Möbel abgenommen, an anderer Stelle schonend abgelegt sein, beispielsweise im Möbelkorpus. Auch ist es möglich, die Griffe an den Blenden schon im Werk oder beim Lieferanten anzubringen, ohne daß dadurch eine Störung oder Beschädigung bei Lagerung und Transport erfolgen könn-
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te. Es wird sogar möglich, die Griffe nach der Montage bzw. dem fertigen Aufstellen des Möbels oder auch später einmal gegen eine andere Griffausführung auszutauschen, wenn das erwünscht sein sollte. Dabei ist es dann ebenfalls nicht mehr erforderlich, eine neuerliche Justierung der Blende vorzunehmen, da diese aufrechterhalten bleibt und die Blende ohne die Benutzung von Werkzeugen abgenommen und wieder angesetzt werden kann.
Zur Lösung der vorgenannten Aufgabe ist eine Schublade der obengenannten Art mit ansetzbarer Blende nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß an den gegeneinander!legenden Flächen von Blende und Schublade Mittel vorgesehen sind, um die angesetzte und justierte Blende mit der Schublade lösbar zu verrasten. Durch die lösbare Verrastung ist die justierte Blende fest mit der Schublade verbunden, nach Lösen der Verrastung ohne Zuhilfenahme eines Werkzeuges kann die Blende abgenommen und wieder angesetzt werden und ist dann nach Eingreifen der Verrastung wieder ordnungsgemäß justiert an der Schublade befestigt.
Nach der Erfindung sind die Verrastungsmittel derart ausgebildet, daß sie aus mindestens einer -an einem der beiden Teile Blende oder Schublade- angeordneten senkrecht abstehenden, federnden Spreize und -am anderen Teil- gegenüberliegend angeordneten, in Einsatzlage von dem freien Ende der Spreize hintergriffenen Raste bestehen.
Dabei ist die federnde Spreize mit einem Mittel versehen, um sie gegen die Federwirkung aus ihrer Raststellung herauszudrücken. Die Blende wird ohne Hilfe von Werkzeugen derart angesetzt, daß beim Ansetzen die Raste hinter die Spreize greift und weiter eingeschoben wird, bis die Einrastung endgültig erfolgt. Zum Abnehmen der Blende wird die Spreize aus ihrer, die Raste hintergreifenden Lage herausgedrückt, bis die Raste freigegeben ist und die Blende dann wieder herausgenommen werden kann.
Das Mittel zum Herausführen der federnden Spreize aus der Raststel-
lung ist zweckmässig derart ausgebildet, daß die federnde Spreize an einer Parallelogramm-Hebelführung befestigt ist, die eine Bewegung parallel zur Innenfläche der Blende erlaubt. Dazu ist die Parallelogramm-Hebelführung in Richtung der Trennungsebene zwischen Blende und Schublade beweglich, wobei die federnde Spreize an ihrem freien Ende mit einem Vorsprung versehen ist, der einen Rücksprung an der Spreize hintergreift.
So kann die federnde Spreize, geführt von ihrer Parallelogramm-Hebelführung, seitlich aus der Hintergreifungsstellung und damit aus der Raststellung herausgeschoben werden, bis die Verrastung freigegeben ist. Um diese Freigabe der Verrastung zu erleichtern, ist die federnde Spreize mit einer Handhabe, vorzugsweise in Form einer Taste, versehen, um eine seitliche Verschiebung zu erleichtern.
Die an Schublade und Blende vorgesehenen weiteren Mittel zur gegenseitigen Halterung und Verrastung bestehen aus an den Seitenzargen der Schublade mittels eines Gleitstückes längsverschieblich geführten und in einer inneren Endstellung feststellbaren Halterungen in Form eines senkrecht, mit seiner Öffnung nach oben stehenden Hakens sowie einer gegenüber dem Haken an der Blende befestigten Aufnahme für den Haken. Die Blende kann somit von oben her angesetzt, auf die Hakenhaiterung heruntergeschoben werden.
Vorteilhaft besteht die schubladenseitige Halterung aus einem keilförmigen, mit seinem engsten Bereich nach oben stehenden Teil und die blendenseitige Aufnahme besteht aus zwei, die Keilseiten über- und hintergreifenden Schrägführungen, die miteinander fest verbunden sind. Dabei ist der keilförmige Teil vorteilhaft gegenüber der Senkrechten bzw. gegenüber der Trennungsebene zwischen Schublade und Blende geneigt angeordnet und hat am obersten, freien Ende den größten Abstand von seiner Befestigung.
Damit sind die lösbaren Mittel zur Befestigung der Blende an der Schublade gewissermassen als Fanghaken ausgebildet, das Ansetzen an
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den Haken muss nicht sehr präzise ausgerichtet erfolgen, weil ein verhältnismäßig weiter Raum für die Aufnahme der ineinanderzuführenden Teile zur Verfugung steht. Der Weg bei Ineinanderschieben der Teile ist jedoch aufgrund der beidseitigen Keilform verhältnismäßig kurz und eine feste Halterung aufgrund der Hintergreifung der Teile weitflächig sichergestellt. Durch die Schrägstellung des hakenförmigen Teils wird auf kurzem Weg eine Klemmwirkung erzeugt, die eine gute Anlage der Blende an der Vorderseite der Schublade sicherstellt.
Die Gleitstücke in den Seitenzargen, an denen die Blendenhalterungen sitzen, sind zweckmässig mittels je eines in dem Zargenprofil herausschwenkbar gelagerten Hebels verschieblich und feststellbar. Zwischen den Gleitstücken und der Halterung sind vorteilhaft seitlich abragende Platten angeordnet, die in der festgelegten Endstellung an zargenfeste Flächen angedrückt sind, wobei die gegeneinander verschieblichen und aufeinander!legenden Flächen mit einer gegenseitig eingreifenden Rasterung versehen sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 01: Die rechte Seitenzarge einer Schublade in
der Frontansicht.
Fig. 02: Das schubladenseitige Gleitstück mit der
Blendenhalterung in Seitenansicht.
Fig. 03: Das schubladenseitige Gleitstück mit der
Blendenhalterung in Draufsicht.
Fig. 04: Die Blendenhalterung an dem schubladenseitigen
Gleitstück im senkrechten Schnitt
entlang der Linie IV-IV der Fig. 02 und 03.
Fig. 05: Senkrechter Schnitt des schubladenseitigen
Gleitstückes entlang der Linie V-V der Fig.
02.
Fig. 06: Senkrechter Schnitt durch die blendenseitige
Aufnahme entlang der Linie VI-VI der Fig.
07.
Fig. 07: Frontansicht der blendenseitigen Aufnahme.
Fig. 08: Frontansicht der blendenseitigen Aufnahme in
der Ausraststellung.
Die rechte Seitenzarge einer Schublade in Frontansicht nach Fig. 1 gibt einen Querschnitt dieser Zarge 1 wieder, mit der äusseren Seitenwand 2, die einstückig, im wesentlichen über den oberen Rand 4 in den inneren Wandungsteil 4 übergeht, wobei, hier nicht dargestellt, der innere Wandungsteil in den Boden der Schublade übergeht und das gesamte Zargenprofil in den hinteren und den vorderen Teil des Wandungsrahmens übergeht bzw. an diesen anschließt. In das Zargenprofil 1 eingesetzt ist ein Adapter, der den unteren Teil 5 der äusseren Seitenwandung bildet und die schubladenseitigen Teile der Führung. Dargestellt ist die Frontseite des Adapters, daran sind, hier wesentlich, die in einer Ebene parallel zur Trennungsebene zwischen Schubladenvorderseite und Blende liegenden Flächen 6 und 7, wobei die Fläche &dgr; mit einer senkrechten und die Fläche 7 mit einer waagerechten Riffelung versehen sind - deren Zweck weiter unten im Zusammenhang erläutert wird. In den Adapter und zwischen den Flächen 6 und 7 eingeschoben ist das schubladenseitige Gleitstück 8 mit der Halterung 9 für die Blende.
Das Gleitstück 8 ist in seiner Führung in dem Adapter waagerecht verschieb!ich, um einen geringen Weg mittels eines hier nicht dargestellten Hebels, der an einem Schwenkpunkt an der Zarge gelagert ist und zur Betätigung von Hand aus der Zarge herausragt. Damit wird die Halterung 9 zur Aufnahme der Blende gespannt und entspannt bzw. freigegeben. Die Halterung 9 besteht aus einem senkrecht mit seiner Öffnung nach oben stehenden Haken 11, der keilförmig ausgebildet ist und mit seinem engsten Bereich 12 nach oben steht. Der Haken 9 ist über Längs- und Querstege 13 mit der Frontseite 14 des Gleitstückes
8 verbunden, wobei die Querstege 13 im Abstand von den schräg verlaufenden Aussenkanten 15 der Halterung 9 enden. Am unteren Ende der Halterung 9 ist eine stegförmig nach unten stehende Raste 16 angeformt.
Die Frontseite 14 an dem Gleitstück 8 bildet nach beiden Seiten abragende Platten 17 und 18 die auf ihren Frontflächen mit Riffelungen versehen sind, die mit den Riffelungen 6 und 7 an dem Adapter korrespondieren und durch den angelegten Hebel in eingespannter Lage des Gleitstückes 8 gegeneinander gepreßt werden und so eine unverrückliche Lage der Teile, der Blende gegenüber der Schublade in einjustierter Stellung sicherstellen.
Mit Bezug auf die Figuren &dgr; bis 8, in denen die Schubladenblende nicht dargestellt ist, wird die Verrastungs-Aufnahme 19 der Blende erläutert. Diese Aufnahme 19 ist mittels durch Schraublöcher 20 geführter Schrauben an der Blende befestigt. Sie besteht aus zwei, die Keilseiten 15 der Halterung 9 über- und hintergreifenden Schrägführungen, die insgesamt gegenüber der Senkrechten in gleicher Weise schräg geneigt sind, wie die Halterung 9. Diese Schrägflächen 21 sind in gleicher Weise, wie die Keilfläche 11 durch längs- und querverlaufende Stege 22 mit einer, auf die innere Blendenfläche aufliegenden Platte 23 verbunden. Diese Platte 23 erstreckt sich bis unterhalb der Schrägflächen 21 und geht dort in zwei, an beiden unteren Endseiten der Platte 23 mittels Folienscharnieren 24 angelenkte Hebel 25 über, die an ihren unteren Enden mittels einer abstehenden Taste 26 zu einer Parallelogramm-Führung verbunden sind.
Von dieser Taste 26 ragt zwischen den beiden Hebeln 25 eine federnde Raste 27 auf, die nach dem Ansetzen der Blende nach Einfügen der Schrägflächen 21 auf die Keilflächen 15 die Raste 16 an der schubladenseitigen Halterung hintergreift.
Diese Zusammenhänge sind aufgrund der Zusammenordnung der Fig.2 und 6 besonders deutlich gemacht. Um die, wie vorstehend beschrieben zustande gekommene Verrastung der an die Schublade angesetzten Blende
wieder aufzuheben, wird unter dem Unterrand der Blende herumgreifend, die Taste 26 so weit zur Seite geschoben, bis die federnde Raste 27 aus der Hintergreifungsstellung hinter die Raste 16 seitlich herausgeschoben ist, wie das in Fig. 8 dargestellt ist.
Die federnde Raste 27 wird dabei von den Parallelogramm-Hebeln 25 seitlich parallel verschoben geführt. Nachdem die beiden Rastenteile außer Kontakt gekommen sind, wie das in Fig. 8 dargestellt ist, kann die Blende mit ihrer Aufnahme 19 nach oben von der Halterung 9 abgenommen werden. Es ist weiter oben erläutert, wie die Blende durch Zusammenwirken der Riffelflächen 6 und 7 an dem Adapter sowie an den Platten 17 und 18 an dem Gleitstück 8 justiert und mittels eines Hebels in dieser justierten Stellung gespannt und damit fixiert wird. Es ist erkennbar, daß diese Mittel zum Justieren und Fixieren der Blende, die ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen zu Betätigen sind, völlig unabhängig sind von den Mitteln zum Anbringen, Verrasten und Abnehmen der Blende, ebenfalls ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen. Daher sind diesen letzteren Mittel auch verwendbar mit anders ausgebildeten Mitteln zum Justieren und Fixieren.

Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE J "; J . Il '&psgr;* I I I,JD-33330Gütersloh,Vennstraße9
    **i J Telefon: (05241)13054
    Dipl,-Ing. Gustav Moldau Datum: 3.03.95
    DipKPhys. Dr. Hans-Jochen Strauß Unser Zeichen: D 634
    Schutzansprüche
    01. Vorrichtung zur Verstellung einer Frontblende an einer Schublade, die eine Vertikal- bzw. Horizontal verstellung der Frontblende gegenüber der Schubladenzarge zuläßt, wobei lösbare Haltemittel an der Rückseite der Frontblende mit in jeder Seitenzarge angeordneten Spannmitteln mechanisch zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß an den gegeneinander liegenden Flächen von Schublade und Blende Mittel vorgesehen sind, um die angesetzte und justierte Blende mit der Schublade lösbar zu verrasten.
    02. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verrastungsmittel aus mindestens einer -an einem Teil angeordneten- senkrechtstehenden federnden Raste (27) und -am anderen Teil- gegenüberliegend angeordneten, in Einsatzlage von dem freien Ende der federnden Raste (27) hintergriffenen Raste (16) bestehen.
    03. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Raste (27) mit einem Mittel versehen ist, um sie aus ihrer Raststellung herauszudrücken.
    04. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Raste (27) an einer Parallelogramm-Hebelführung (24, 25, 26) befestigt ist.
    05. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Para lie! ogramni-Hebel führung (24, 25, 26) in Richtung der Trennungsebene zwischen Blende und Schublade beweglich ist, wobei die federnde Raste (27) an ihrem freien Ende mit einem Vorsprung versehen sein kann, der einen Rücksprung an der Raste (16) hintergreift.
    06. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Raste (27) mit ihrer Parallelogramm-Hebelführung mit einer Handhabe, vorzugsweise in Form einer Taste (26), versehen ist um eine seitliche Verschiebung zu erleichtern.
    07. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenzargen (1) der Schublade mittels eines Gleitstückes (8) längsverschieblich geführte und in einer inneren Endstellung feststellbare Halterungen
    (9) in Form eines senkrecht, mit seiner Öffnung (10) nach oben stehenden Hakens (11) sowie eine gegenüber dem Haken an der Blende befestigte Aufnahme (21) für den Haken angeordnet sind.
    08. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die schubladenseitige Halterung (9) aus einem keilförmigen, mit seinem engsten Bereich (12) nach oben stehenden Teil (11) besteht und die blendenseitige Aufnahme (19) aus zwei, die Keilseiten (15) über- und hintergreifenden Schrägführungen (21) besteht, die miteinander fest verbunden sind.
    09. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das keilförmige Teil (11) gegenüber der Senkrechten geneigt angeordnet, am obersten Ende (12) den größten Abstand von seiner Befestigung (13, 14) hat.
    10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitstücke (8) in den Seitenzargen (1) der Schublade mittels je eines in dem Zargenprofil (2 - 5) herausschwenkbar gelagerten Hebels verschieb!ich und feststellbar sind.
    11. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Gleitstücken (8) und der Halterung (9) seitlich abragende Platten (17, 18) angeordnet sind, die in der festgelegten Endstellung an zargenfeste Flächen (6, 7) angedrückt sind, wobei die aufeinander-1 legenden und gegeneinander verschieblichen Flächen mit einer gegenseitig eingreifenden Rasterung versehen sein können.
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