DE29502404U1 - Baugruppenträger - Google Patents

Baugruppenträger

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    • H05K9/0062Structures of standardised dimensions, e.g. 19" rack, chassis for servers or telecommunications
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/26Casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/30Cabinet-type casings; Parts thereof or accessories therefor
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1422Printed circuit boards receptacles, e.g. stacked structures, electronic circuit modules or box like frames
    • H05K7/1424Card cages
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Power Engineering (AREA)
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  • Ceramic Capacitors (AREA)

Description

Weber 8&egr; Heim D-81479 München
H ofbrunnstrasse Deutsche Patentanwälte ^^ ^ ?g^47
European Patent Attorneys Telex: 5-212877
Telefax: (089)7915256
K 900
Baugruppenträger
Die Erfindung betrifft einen Baugruppenträger gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bekannte Baugruppenträger bestehen aus einem Gehäuse, welches an einem Profilrahmen befestigt ist. Kennzeichnend für diese bekannten Gehäuse oder Baugruppenträger sind eine Vielzahl von Einzelteilen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Baugruppenträger aus einer erheblich reduzierten Anzahl an Einzelteilen zu schaffen und eine außergewöhnliche Kostensenkung bei der Fertigung und Montage zu erreichen.
Die Erfindung geht von dem Grundgedanken aus, einen Baugruppenträger aus vier Gehäuseteilen, nämlich einem Bodenteil, einem Deckenteil und zwei Seitenteilen zu fertigen und dabei wenigstens in dem Bodenteil und in dem Deckenteil Querholme zu integrieren.
Dies wird dadurch erreicht, daß alle Gehäuseteile jeweils aus einem einzigen Zuschnitt gefertigt werden. Abstehende Seitenkanten an den Gehäuseteilen sind dabei derart ausgebildet, daß eine Montage oder ein Zusammenbau der Gehäuseteile über formschlüssig wirkende Steckverbindungen erreicht wird.
Als Steckverbindungen sind Eingriffselemente, insbesondere an den Seitenteilen vorgesehen, welche mit komplementär ausgebildeten Aufnahmen, insbesondere in abgewinkelten Seitenkanten des Bodenteils und des Deckenteils, zusammenwirken. In einer zweiten Ausbildungsvariante können die Eingriffselemente und die Aufnahmen genau umgekehrt ausgebildet sein.
In einer vorteilhaften Ausbildung werden als Eingriffselemente etwa mäanderförmige Kantenausstanzungen in den Seitenteilen vorgenommen, so daß fingerartige Eingriffselemente gebildet sind. In den angrenzenden Seitenkanten des Bodenteils und des Deckenteils sind in einem gleichen oder Teilbeziehungsweise Vielfachraster als Aufnahmen etwa trapezförmige Ausbuchtungen, beispielsweise durch einen Stanz-Biege-Prozeß, ausgebildet. Indem die fingerartigen Eingriffselemente komplementär zu den Ausbuchtungen oder Aufnahmen ausgebildet sind, besteht die vorteilhafte Möglichkeit, im Bereich der Steckverbindungen eine EMV-Abschirmung vorzusehen. Beispielsweise können Kontaktnoppen derart ausgeformt sein, daß beim Einschieben der fingerartigen Eingriffselemente in die Aufnahmen ein Materialabrieb stattfindet. Wenn die Eingriffselemente durch die Aufnahmen gesteckt werden können und die Kontaktnoppen in dem überstehenden Bereich angeordnet sind, können diese gleichzeitig als Rastelemente zur Sicherung der Steckverbindungen dienen.
Besonders vorteilhaft ist die integrierte Anordnung von front- und rückseitigen Querholmen in dem Boden- und Dekkenteil. Diese Querholme werden durch Mehrfachabbiegungen ausgebildet.
Zweckmäßigerweise sind die Querholme in Richtung Aufnahmeraum des Baugruppenträgers versetzt angeordnet und schließen nicht mit der frontseitigen Öffnung ab.
Indem rasterartig angeformte Gewindegänge, insbesondere in den frontseitigen Querholmen vorgesehen sind, entfallen aufwendige, Arbeitsgänge zum Einbringen der Gewinde.
Ein weiterer Kostenvorteil ergibt sich durch Einklinkungen in den endseitigen Bereichen der Querholme. Durch diese Einklinkungen wird ein Schraubkanal gebildet, der zur stirnseitigen Befestigung der Seitenteile am Decken- und Bodenteil genutzt werden kann.
Die Vorteile des erfindungsgemäßen Baugruppenträgers sind die Verwendung eines einheitlichen Materials bezüglich Stärke und Qualität. Besonders zweckmäßig ist die Verwendung eines nichtrostenden Stahlbleches, weil eine zusätzliche Oberflächenbehandlung entfallen kann und gleichzeitig eine einheitliche EMV-Abschirmung gewährleistet ist. Als besonders vorteilhaft erweist sich die erfindungsgemäße Konstruktion bei der Montage, weil keine Spezialwerkzeuge erforderlich sind. Daraus ergeben sich außerordentliche Kostenvorteile bei der Herstellung und Montage des Baugruppenträgers .

Claims (15)

Weber & Heim - 4 - d Si479 München Hofbrunnstrasse Deutsche Patentanwälte ^^ {Q89) ^9047 European Patent Attorneys Telex: 5-212877 Telefax: {089)7915256 K 900 Schutzansprüche
1. Baugruppenträger mit einem Aufnahmeraum für Baugruppen und Leiterplatten und dergleichen, welcher von Gehäuseteilen, insbesondere von einem Bodenteil (2), einem Deckenteil (4) und zwei Seitenteilen (6, 8) gebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseteile (2, 4, 6, 8) aus einem einstückigen Flachmaterial gebildet sind und über Steckverbindungen (10) zu einem selbsttragenden Gehäuse montierbar sind.
2. Baugruppenträger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil (2) und das Deckenteil (4) frontseitige Querholme (12) und rückseitige Querholme (14) sowie Seitenkanten (16, 18) aufweisen, welche durch Abkantungen und Mehrfachbiegungen des einstückigen Flachmaterials gebildet sind, und
daß die Steckverbindungen (10) Aufnahmen (20) in den Seitenkanten (16, 18) des Boden- und Deckenteils (2, 4) aufweisen, welche mit an den Seitenteilen (6, 8) ausgebildeten Eingriffselementen (22) zusammenwirken.
3. Baugruppenträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (20) in einem Stanz- und Biegeprozeß gebildet sind und als Ausbuchtungen rasterartig an den Stirnkanten (16, 18) angeordnet sind.
Baugruppenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffselemente (22) der Seitenteile (6, 8) komplementär zu den Aufnahmen (20) des Boden- und Deckenteils (2, 4) und in einem gleichen Rastermaß oder in einem Teil- oder Vielfachrastermaß ausgebildet sind.
5. Baugruppenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffselemente (22) fingerartig in die Aufnahmen (20) eingreifen und mit wenigstens einer Ausformung (25) versehen sind, welche zur EMV-Abschirmung als Kontaktelement ausgebildet ist.
6. Baugruppenträger nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffselemente (22) über die Aufnahmen (20) hinausreichen und daß die Kontaktelemente als Rastoder Sicherungselemente der Steckverbindungen (10) in dem überstehenden Bereich der Eingriffselemente (22) ausgeformt, insbesondere kaltverformt sind.
7. Baugruppenträger nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (20) trapezförmig in einem Preß- und Stanzprozeß ausgebildet sind und daß die Eingriffselemente (22) für eine formschlüssige Steckverbindung (10) rechteckig ausgebildet sind.
8. Baugruppenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (6, 8) und das Bodenteil (2) beziehungsweise das Deckenteil (4) zusätzlich zu den Steckverbindungen (10) über Schraubverbindungen (26), insbesondere in den Eckbereichen der Seitenteile (6, 8) kraftschlüssig gehalten sind.
9. Baugruppenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die frontseitigen und rückseitigen Querholme (12, 14) des Bodenteils (2) und des Deckenteils (4) aus einem Zuschnitt eines Lochbleches durch Mehrfachbiegungen und Abwinklungen gebildet sind und einen rechteckförmigen oder quadratischen Querschnitt aufweisen.
10. Baugruppenträger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest in den frontseitigen Querholmen (12) zur Befestigung von Frontplatten Gewindegänge (28) in einem vorgegebenen Raster ausgebildet sind, in welches selbstschneidende Gewindeschrauben einführbar sind.
11. Baugruppenträger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindegänge (28) vorgefertigt sind.
— 7 —
12. Baugruppenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Querholme (12, 14) an ihren Stirnseiten von den Seitenkanten (16, 18) begrenzt sind.
13. Baugruppenträger nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Querholme (12, 14) wenigstens im Bereich der Seitenkanten (16, 18) mit Einklinkungen (34) oder Einzügen versehen sind, welche zur Aufnahme von Gewindeschrauben (36) dienen, mit denen die Schraubverbindungen (26) zur Befestigung der Seitenteile (6, 8) realisierbar sind.
14. Baugruppenträger nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einklinkungen (34) etwa rechtwinklig in einem innenseitigen Kantenbereich der Querholme (12, 14) gebildet sind.
15. Baugruppenträger nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Schraubverbindungen (26) ein etwa L-förmiger Befestigungsflansch (38) an den Seitenteilen (6, 8) fixierbar ist.
-&dgr;&igr; 6. Baugruppenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Deckenteil (4) ein gehäuseartiger Aufbau (40), insbesondere für nichtgenormte Baugruppen, Schalter, Stecker und dergleichen, fixierbar ist.
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