DE29502376U1 - Raumdeckenersatzvorrichtung - Google Patents

Raumdeckenersatzvorrichtung

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C19/00Dental auxiliary appliances
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B90/00Instruments, implements or accessories specially adapted for surgery or diagnosis and not covered by any of the groups A61B1/00 - A61B50/00, e.g. for luxation treatment or for protecting wound edges
    • A61B90/60Supports for surgeons, e.g. chairs or hand supports

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Description

Titel: "Raumdeckenersatzvorrichtung"
Die Erfindung richtet sich auf ein Äbstützsystem für Ärzte und andere Personen mit einem Stützbedarf nach den Dokumenten DE 4018848 Cl und G 9410964,8.
Der aus den genannten Dokumenten ersichtliche Stand der Technik geht davon aus, daß das Abstützsystem vollständig an der Raumdecke befestigt werden soll und kann. Diese Zielsetzung ist nicht immer gewünscht, z.B. wenn ein mobiler Einsatz verlangt wird wie in Krankenhäusern, Rehakliniken oder Pflegeheimen mit mehreren Betten pro Zimmer oder sie ist nur mit hohem finanziellem Aufwand durchführbar, wenn eine einfache Anbringung des Abstützsystems beispielsweise in Räumen mit Holzdecken oder außergewöhnlich hohen Decken und abgehängten Decken Probleme bereitet.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer Lösung, die die Befestigung des Abstützsystems ohne die Anbringung an der Raumdecke gestattet.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art dadurch gelöst, daß die Tragkonstruktion des Abstützsystems an einer Raumdeckenersatzvorrichtung befestigt ist.
Im einzelnen sieht die Erfindung vor, daß die Raumdeckenersatzvorrichtung aus
mindestens drei etwa vertikal angeordneten Stützen besteht. In einer einfachen Ausführungsform sind drei oder vier Stützen direkt an der Tragkonstruktion des Abstützsystems angebracht. Empfehlenswert sind im Normalfall vier Stützen. Aus Aufstellungsgründen kann der Einsatz von drei Stützen sinnvoll sein, doch nur, wenn zwei dieser Stützen an anderen Gegenständen kippsicher befestigt sind wie z.B. an einem Eisenbett oder einer Zimmerwand. Eine Kippsicherung dieser Art kann aber auch bei Verwendung von vier Stützen zum Einsatz kommen.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Raumdeckenersatzvorrichtung aus einer Platte besteht, an der mindestens drei vertikal angeordnete Stützen befestigt sind. Mit derselber Zielrichtung besteht aber alternativ nach der Erfindung auch die Möglichkeit, daß die Raumdeckenersatzvorrichtung aus einem Rahmen mit mindestens zwei innenliegenden Tragstäben besteht, an dem mindestens drei vertikal angeordneten Stützen befestigt sind. Wird aus Aufstellungsgründen eine Verbindung der Stützen mit der Tragkonstruktion des Abstutzungssystems benötigt, die deren Abmessungen in der Länge und/oder in der Breite überschreitet, sind zur Vergrößerung der oberen Stützen- abstandspunkte entweder eine Platte oder ein Rahmen mit Tragstäben vorgesehen. Die Tragkonstruktion des Abstützsystems wird entweder von unten an dieser Platte oder von oben an den Tragstäben befestigt.
Zur statischen und dynamischen Stabilisierung des installierten Gesamtsystems ist nach der Erfindung vorgesehen, daß die Stützen am unteren Ende mittels je einer Fußplatte an anderen Gegenständen befestigt werden, z.B. am Fußboden.
Um eine Mobilität des Gesamtsystems zu ermöglichen, ist erfindungsgemäß auch vorgesehen, daß bei Verwendung von mindestens vier Stützen diese am unteren Ende mit arretierbaren Sollen versehen sind. Diese Mobilität ist sinnvoll in Patientenbetreuungseinrichtungen wie Krankenhäusern, Rehakliniken und Pflegeheimen, in denen nach Bedarf das Äbstützsystem über ein anderes Bett desselben Zimmers geschoben werden kann.
Die Flexibilität der Einsatzmöglichkeiten der Erfindung kann dadurch gesteigert werden, daß die Stützen geteilt sind und die Verbindungen dieser Teile durch Arretierungen gegen Lösung gesichert sind. Dem gleichen Ziel dient eine weitere Ausgestaltung der Erfindung, die darin besteht, daß mindestens zwei sich gegenüberliegende Profile des Eahmens sowie die Tragstäbe geteilt sind, und die Verbindungen dieser Teile durch Arretierungen gegen Lösung gesichert sind.
Bei dieser Ausführung mit geteilten Stützen oder/und geteilten Rahmenprofilen und geteilten Tragstäben können z.B. ineinandergesteckte Rohre Anwendung finden, die mittels Querstab mit Arretierung gegen Verschiebung gesichert
• »
sind. Alternativ könnten auch zwei Profilstäbe gegeneinander versetzt verschraubt werden. Mit diesen beiden technischen Lösungen bestehen die Möglichkeiten sowohl eines leicht Auf- und Abbaus der erfindungsgemäßen Vorrichtung wie auch ihrer Verstellbarkeit in den drei Raumkoordinaten. Hierdurch sind günstige Vorraussetzungen für die örtliche Anpassung der Raumdeckenersatzvorri chtung gegeben.
Aus Stabilitätsgründen ist nach der Erfindung vorgesehen, daß die Stützen und der Rahmen mit Tragstäben aus Metallprofilen mit offener oder geschlossener Querschnittsgeometrie bestehen, weil Metallprofile die größte Knickstabilität aufweisen. Aus Gründen der Verletzungsgefahr sind die Metallprofile für die Stützen vorzugsweise geschlossen und nicht kantig, 2.B. mit Kreisquerschnitt. Die Metallprofile des Rahmens und der Tragstäbe können geschlossen oder offen sein, wie z.B. Kreis-, Rechteck-, T- oder Doppel-T-Profile.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt die mit der Tragkonstruktion des Abstützsystems verbundene Raumdeckenersatzvorrichtung, die in
Fig. 1 aus einer Platte mit vier am Fußboden angeschraubten Stützen und in
Fig. 2 aus einem Rahmen und Tragstäben mit vier auf arretierbaren Rollen stehenden Stützen besteht.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 besteht die Eaumdeckenersatzvorrichtung II aus der vorzugsweise rechteckigen Platte 2, an der von der Unterseite die Tragkonstruktion I des Abstützsystems befestigt ist. Die Platte 2 steht an ihren Ecken auf vier Stützen 1, die am unteren Ende mit je einer Fußplatte 5 z.B. am Ziinmerfußboden befestigt werden, um einen stabilen Stand des Gesamtsystems zu gewährleisten.
Als zweites Beispiel ist in Fig. 2 eine Eaumdeckenersatzvorrichtung II dargestellt, die aus einem rechteckigen Eahmen 3 mit zwei daran befestigten Tragstäben 4 besteht, welche die Tragkonstruktion I des Abstut&zgr;systems tragen. Der Rahmen 3 steht an seinen Ecken auf vier Stützen 1, die am unteren Ende auf je einer arretierbaren Rolle stehen.

Claims (9)

• ·· Ansprüche:
1. Abstützsystem für Ärzte und andere Personen mit einem Stutzbedarf nach den Dokumenten DE 4018848 Cl und G 9410964,8, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonstruktion (I) des Äbstützsystems an einer Raumdeckenersatzvorrichtung (II) befestigt ist.
2. Abstützsystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Raumdeckenersat&zgr;vorrichtung (II) aus mindestens drei etwa vertikal angeordneten Stützen (1) besteht.
3. Abstützsystem nach Anspruchl,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kaumdeckenersatzvorrichtung (II) aus einer Platte (2) besteht, an der mindestens drei etwa vertikal angeordnete Stützen (1) befestigt sind.
4. Äbstützsystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kaumdeckenersatzvorrichtung (II) aus einem Rahmen (3) mit mindestens zwei innenliegenden Tragstäben (4) besteht, an dem mindestens drei etwa vertikal angeordnete Stützen (1) befestigt sind.
5. Äbstützsystem nach den Ansprüchen 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (1) am unteren Ende mittels je einer Fußplatte (5) an anderen Gegenständen befestigt werden.
6. Äbstützsystem nach den Ansprüchen 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von mindestens vier Stützen (1) diese am unteren Ende mit arretierbaren EoIlen (6) versehen sind.
7. Äbstützsystem nach den vorangehenden Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (1) geteilt sind, und die Verbindungen dieser Teile durch Arretierungen gegen Lösung gesichert sind.
8. Äbstützsystem nach den Ansprüchen 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei sich gegenüberliegende Profile des Rahmens (3) sowie die Tragstäbe (4) geteilt sind, und die Verbindungen dieser Teile durch Arretierungen gegen Lösung gesichert sind.
9. Äbstützsystem nach den vorangehenden Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (1), der Rahmen (3) sowie die Tragstäbe (4) aus Metallprofilen mit offener oder geschlossener Querschnittsgeometrie bestehen.
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