DE29500377U1

DE29500377U1 - Ausziehtisch

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Publication number: DE29500377U1
Application number: DE29500377U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1995-01-11
Filing date: 1995-01-11
Publication date: 1995-04-13
Anticipated expiration: 2005-01-12

Description

Anmelder: *· *·.!'*! &iacgr;_>4· i«»_#Anmeldedatum: 9.1. 1995

Andreas Weisheit .!. .1. *..* .!· ..*·..*

Innenarchi tekt
Jahnstraße 6
58849 Herscheid

Ausziehtisch

Beschreibung

Ausziehtische üblicher Bauart haben:

- zwei integrierte Auszugsplatten, die aus der zweiten Tischplattenebene herausgezogen werden. Dies erfordert sehr aufwendige Konstruktionen.

- zwei Auszugsplatten, wobei in ausgezogenem Zustand eine oder mehrere integrierte Mittelplatten auf das Höhenniveau der Auszugsplatten durch Heben, Schwenken, Klappen usw. gebracht werden. Dies erfordert sehr aufwendige Konstruktionen.

- zwei Auszugsplatten mit separat gelagerten Einlegeplatten. Die getrennte Lagerung der Einlegeplatten sowie die Handhabung sind unpraktisch.

- einen komplett geteilten Tisch (zwei halbe Tische), die auf Abstand gezogen werden, um separat gelagerte Einlegeplatten einzulegen, die, je nach Größe, einen oder mehrere Mittelfüße zur Abstützung benötigen. Die getrennte Lagerung der Einlegeplatten sowie deren Handhabung sind unpraktisch. Bei dieser Konstruktion ist die statische Sicherheit meist beieinträchtigt.

Auf die Angabe von Fundstellen wird verzichtet, da die Ausziehtisch-Konstruktionen allgemein bekannt sind.

Der in den Schutzansprüchen angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Ausziehtisch zu schaffen, der weder separat gelagerte Einlegeplatten noch aufwendige Konstruktionen noch unpraktische Handhabung noch beeinträchtigte statische Sicherheit aufweist, um einen Ausziehtisch auf mindestens doppelte Länge zu bringen.

Diese Probleme werden mit den in den Schutzansprüchen 1 bis 3 aufgeführten Merkmalen gelöst.

Der erfundene Ausziehtisch ist ein zweiteiliger Tisch und besteht aus dem Tisch A (Tischplatte mit vier Tischbeinen) und dem Tisch B (Tischplatte mit zwei Tischbeinen) aus Materialien der üblichen Bauart.

Ein Ausführungsbeispiel ist anhand der Fig. 1 bis 5 zeichnerisch dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 Ansichten und Aufsicht Tisch A mit vergrößert dargestellten Beschlägen

Fig. 2 Ansichten und Aufsicht Tisch A und Tisch B und Ansicht Tisch B

Fig. 3 Ansichten Tisch A und Tisch B

Fig. 4 Aufsicht und Details Tisch A und Tisch B

Fig. 5 Höhenverstellbare Tischbeine für Tisch B

Fig. 1: Tisch A besteht aus zwei auf Abstand montierten Tischplatten 1, Schlitz 2, vier Tischbeinen 3, einem Metallrahmen 4, zwei Auflage-Eisen 5, einem.Auffangeisen 6 und ist so konstruiert, Fig. 2:, daß der Tisch B bestehend aus Tischplatte 7, zwei Tischbeinen 8 und dem Führungsstift 9 ent-

sprechende Auflage auf Tisch ftT*be1?3mrat!· "*

Fig. 3 und Fig. 4: beim Ausziehen des Tisches B rutscht die Tischplatte 7, durch die Kantenabschrägungen 10, auf die Auflage-Eisen 5 und wird durch den Führungsstift 9 in den Auffangeisen 6 gestoppt.

Fig. 5: zeigt den Höhenausgleich der Tischplatte 7 im Bereich der Tischbeine 8 durch Schiebevorrichtungen innerhalb der Tischbeine 8. Die Tischbeine 8 bestehen im wesentlichen aus den Teilen 11 und 12, die miteinander verleimt sind und dem Teil 13, welches lose in den Abstandhaltern 14, die mit den Teilen 11 verleimt sind, geführt und mittels der Schlitze 15 ververschoben wird. Der eingelegte Stahlwürfel 16 dient zur Verschraubung der Tischbeine 8 mit der Tischplatte 7 und als Anschlag beim Einschieben des Teiles 13. Unmittelbar unterhalb des Stahlwürfels 16 ist der Schiebewürfel 17, durch entsprechende Nutenausbildung in den Teilen 11, verschiebbar. Durch das Herausziehen des Schiebewürfels 17 kann das Teil 13 bis zum Stahl würfel 16 eingeschoben werden. Beim Ausschieben des Teiles 13 und Einschieben des Schiebewürfels 17 wird das Teil 13 in der Höhe bei Druckbelastung (Tischgewicht) am Schiebewürfel 17 gestoppt. Modellversuche haben ergeben, daß beim Anheben des Tisches B die teile 13 sich durch ihr Eigengewicht selbst ausschieben und beim Absetzen des Tisches B durch das Tischgewicht die Teile 13 sich selbst einschieben. Somit sind Schiebegriffe an den Teilen 13 nicht erforderlich.

Claims

Anmelder: ,; ,* .··. .; .",AiAifeldedatum: 9.1. 1995 Andreas Weisheit I I . X ! i , *.,i ***, Innenarchitekt ··· ··· ·· ··· »· ··· Jahnstraße 6 58849 Herscheid Schutzansprüche

1. Ausziehtisch

dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch A, Fig. 1, so konstruiert ist, daß, Fig. 2, die Tischplatte 7 des Tisches B Auflage auf den Tischplatten 1 des Tisches A bekommt.

2. Ausziehtisch nach Anspruch 1

dadurch gekennzeichnet, daß beim Ausziehen des Tisches B, Fig. 3 und 4, die Tischplatte 7 durch die Kantenabschrägungen 10 auf die Auflageplatten 5 herabrutscht und durch den Führungsstift 9 in dem Auffangeisen 6 gestoppt wird.

3. Ausziehtisch nach Anspruch 2

dadurch gekennzeichnet, daß, Fig. 5, die Tischbeine 8 durch Schiebevorrichtungen, Schiebewürfel 17 und Teile 13, innerhalb der Tischbeine 8 stattfindet und der Höhenausgleich der Tischplatte 7 im Bereich der Tischbeine 8 erreicht wird.