DE2948546A1 - Schraemwalze - Google Patents

Schraemwalze

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DE2948546A1
DE2948546A1 DE19792948546 DE2948546A DE2948546A1 DE 2948546 A1 DE2948546 A1 DE 2948546A1 DE 19792948546 DE19792948546 DE 19792948546 DE 2948546 A DE2948546 A DE 2948546A DE 2948546 A1 DE2948546 A1 DE 2948546A1
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DE
Germany
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helix
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locking ring
detachable
helical
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Withdrawn
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DE19792948546
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English (en)
Inventor
Günter 4703 Bönen Dlugosch
Ing.(grad.) Wolfgang 4630 Bochum Frank
Ing.(grad.) Norbert Bruno 4600 Dortmund Weikert
Ing.(grad.) Heinrich 4650 Gelsenkirchen Wildförster
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krampe and Co
Original Assignee
Krampe and Co
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Publication date
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Publication of DE2948546A1 publication Critical patent/DE2948546A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C25/00Cutting machines, i.e. for making slits approximately parallel or perpendicular to the seam
    • E21C25/06Machines slitting solely by one or more cutting rods or cutting drums which rotate, move through the seam, and may or may not reciprocate
    • E21C25/10Rods; Drums

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

  • Schrämwal ze
  • Stand der Technik Durch die DE-OS 22 61 206 ist eine Schrämwalze bekannt, deren Wendelteile aus aneinandergeschweißten Segmenten besteht, die getrennte Sprühflüssigkeitskanäle aufweisen. Nachteilig bei dieser vorbekannten Schrämwalze ist es, daß bei notwendigen Reparaturen durch Verschleiß oder Beschädigungen die gesamte Schrämwalze nach Ubertage ins Herstellerwerk transportiert werden muß, wo z. B. beschädigte Wendel teile ausgebrannt und gegen neue ersetzt werden müssen. Damit sind verhältnismäßig hohe Kosten verbunden. Um zu lange Stillstandszeiten zu vermeiden, müssen komplette Schrämwalzen von dem betreffenden Abbaubetrieb, z. B. einer Kohlezeche, auf Lager gehalten werden. Dies macht entsprechend hohe Investitionskosten erforderlich.
  • Auch muß der Benutzer solcher Schrämwalzen sich von vornherein entscheiden, welche Art Meißel oder Picken er verwenden will, z. B. radial oder tangential verlaufende Meißel.
  • Aufgabe Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schrämwalze entsprechend dem Gattungsbegriff des Patentanspruches 1 dahingehend zu verbessern, daß sich Reparaturen an solchen Schrämwalzen besser als bisher durchführen lassen, und Stillstandszeiten gering gehalten werden. Auch soll es möglich sein, an einer bereits installierten Schrämwalze die Meißeltypen zu wechseln, d. h. zum Beispiel von radial angeordneten Schrämmeißel auf tangential verlaufende überzugehen und umgekehrt.
  • Lösung Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 wiedergegebenen Merkmale gelöst.
  • Einige Vorteile Bci einer erfindungsgemäßen Schrämwalze lassen sich bei einem etwaigen Verschleiß oder bei Beschädigungen von Meißelhaltern, von Wendeln oder von Teilen eines Schlußringes, insbesondere eines konischen Schlußringes, die entsprechenden Wendelteile und/oder Schlußringteile leicht auswechseln, da diese Teile austauschfähig ausgebildet sind. Jedes Wendelteil und jedes Teil des Schlußringes nimmt z. B. zwei Meißelhalter auf, so daß bei notwendigen Reparaturen nur diese Wendelteile oder Schlußringteile ausgetauscht zu -werden brauchen. Ein Ausbrennen, insbesondere ein Ausbauen der Schrämwalze und ein Befördern der Schrämwalze nach Ubertage ist nicht mehr erforderlich. Dadurch fallen die hohen Reparaturkoste und notwendige Stillstandszeiten weg. Auch braucht der Betrieb nur die austauschfähigen Teile am Lager zu halten und nicht uehr - wie bisher - komplette Schrämwalzen. Durch bloßes Austauschen von Wendel- und/ oder Schlußringteilen kann die Meißelhaltertype gewechselt werden, z. B. von einem radial verlaufenden Meißelhalter auf einen tangential verlaufenden Meißel iibergegangen werden. Die Folge ist, daß sich der Betrieb nicht von vornherein auf eine bestimmte Meißeltype festzulegen braucht.
  • Deshalb kann man bei Verwendung einer erfindingsg'emißen Schrämwalze schnell die Meißelsysteme umstellen.
  • Weitere Ausführungsformen Bei Ausgestaltung gemäß Anspruch 2 setzt sich die Wendel und/oder der Schlußring, insbesondere ein konischer Schlußring, aus einem Grundteil und einem nach außen gerichteten Teil zusammen. Das jeweils nach außen gerichtete Teil ist in die erwähnten austauschfähigen und leicht lösbar angeordneten Teile untertcilt, während z. B. der hetrcrrcdc Grundwendel materialmäßig einstückig, also fortlaufend -wie bisher - ausgebildet ist, aber z. B. nur etwa ein Drittel oder die halbe radiale Höhe aufweist, während die übrige Höhe durch die austauschfähigen Wendelteile und/ oder Schlußringteile gebildet ist.
  • Bei Ausgestaltung gemäß Anspruch 3 ergibt sich eine robuste Ausführungsform, bei welcher Einbaufehler vollkommen ausgeschlossen sind.
  • Wird eine Ausführungsform nach Anspruch 4 gewählt, so läßt sich durch bloßes Ineinanderstecken der austauschfähigen und lösbaren Wendel- und/oder Schlußringteile die entsprechende Kanalverbindung flüssigkeitsdicht herstellen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung - teils schematisch -an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigen: Fig. 1 eine Schrämwalze in perspektivischer Darstellung; Fig. 2 eine Einzelheit aus Fig. 1; } eine weitere Austi(hrungsform; Fig. 4 eine Teil-Seitenansicht auf eine Wendel und Fig. 5 einen radialen Teilquerschnitt - teils in Explosionsdarstellung - durch eine Wendel.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in Anwendung auf eine mit Vorteil im untertägigen Kohlebergbau einsetzbare Schrämwalze dargestellt.
  • Mit dem Bezugszeichen 1 ist ein rohrförmiger Grundkörper bezeichnet, der über seine gesamten Länge bei der dargestellten Ausführungsform an seiner äußeren Mantelfläche 2 zylindrisch ausgebildet ist. Stattdessen kann jedoch der rohrförmige Grundkörper 1 auch nach einer Kurve verlaufend ausgebildet sein, z. B. nach einer Exponentialkurve. Dabei kann die Anordnung so getroffen sein, daß der rohrförmige Grundkörper 1 im Bereich des nicht dargestellten Abbaustoßes seinen größten Außendurchmesser aufweist, während der rohrförmige Grundkörper 1 an seinem versatzseitigen Ende seinen kleinsten Außendurchmesser aufweist.
  • Am abbaustoßseitigen Ende des rohrförmigen Grundkörpers 1 1 ist ein konischer Schlußring/angeordnet, dessen Ausbildung nachfolgend im einzelnen noch beschrieben wird.
  • Auf dem rohrförmigen Grundkörper 1 sind bei der dargestell-und 5 ten Ausführungsform zwei Wendel 4/angeordnet, die um ein zweckmäßiges Winkelmaß gegeneinander versetzt spiralförmig um den rohrförmigen Grundkörper verlaufen und das hcreingewonnene Mineral versatzseitig austragen.
  • Jede Wendel 4 bzw. 5 besteht bei der dargestellten AusStihrungsform aus einer matcrialmäßig einstückig ununtcrbrochenen Grundwendel 6 bzw. 7. Die Crundwendel 6 bzw. 7 sind durch Schweißnähte 8 bzw. 9 mit dem rohrförmigen Grundkörper 1 einstückig verbunden.
  • Im Gegensatz zu vorbekannten Bauarten beträgt die radiale Höhe H nur einen Teil der sonst üblichen Gesamthöhe derartiger Wendel oder Flügel 4 bzw. 5. Der übrige, außenliegende Teil jeder Wendel 4 bzw. 5 wird durch zahlreiche Wendelteile gebildet, von denen lediglich beispielsweise die Wendelteile 11, 12, 13, 14, 15 und 16 mit Bezugszeichen bezeichnet sind. Die übrigen Wendelteile sind der Einfachheithalber nicht dargestellt und deshalb nicht bezeichnet worden. Selbstverständlich kann die Anzahl der Wendelteile, aus denen eire Wendel außen zusammengesetzt ist, größer oder kleiner sein, als dies aus der Zeichnung ersichtlich ist.
  • Beispielsweise kann eine Wendel, z. B. die Wendel S,aus fünf oder zehn Wendelteilen bestehen. Das gilt auch für die Wendel 4.
  • Die Zeichnung läßt deutlich erkennen, daß die aus den Fig.
  • 1 bis 3 ersichtlichen Ausführungsformen pro Wendelteil 11 bis 16 und gleichfalls die nicht dargestellten Wendelteile zwei Meißel- oder Pickenhalter 17 bzw. 18 aufweisen, wobei das Wendelteil 11 aus Fig. 3 - im Gegensatz zu den anderen Wendelteilen aus den übrigen Zeichnungsfiguren - tangential verlaufende Meißelhalter 17 und 18 aufweist, während bei den übrigen Ausführungsformen die Meißelhalter 17 und 18 radial verlaufen.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 4 soll an einem Ausführungsbeispiel veranschaulichen, daß auch Wendelteile 11 bis 16 an ein und derselben Schrämwalze verwendet werden können, die jeweils eine unterschiedliche Anzahl von Meißelhaltern aufweisen. Zum Beispiel kann das Wendelteil 13 statt - wie aus Fig. 1 ersichtlich ist - zwei Meißelhalter 17 und 18 auch drei solcher Meißelhalter lD, 20 und 21 (Fig. 4) besitzen.
  • Das Wcndelteil 14 kann - was ebenfalls in Fig. 4 veranschaulicht ist - nur einen Meißelhalter 22 aufweisen, während die übrigen Wendelteile 11, 12 und 15 - was durch Mittellinien 23, 24 und 25 veranschaulicht ist - wiederum jeweils drei Meißelhalter besitzen können. Welcher Ausführungsform man den Vorzug geben wird, hängt von den betrieblichen Gegebenheiten ab.
  • l)ie Wendelteile 11 bis 16 der Wendel 4 und 5 und alle übrigen, nicht dargestellten außenliegenden Wendelteile sind lösbar und austauschbar an der jeweiligen Grundwendel b bzw. 7 durch Schrauben hefestigt. Zu diesem Zweck weisen die Wendelteile einer jeden Wendel 4 und 5 auf der gleichen Seite jeweils einen Zentriervorsprung 26 auf, der durch an eine an das jeweilige Wendelteil 11 bis 16 angeschweißte Lasche gebildet ist. Diese Lasche besitzt bei den dargestellten Ausführungsformen drei mit Abstand sowie parallel zueinander verlaufende, auf dem jeweils gleichen Radius liegende Durchgangsbohrungen 27, 28 und 29, die mit entsprechenden Durchgangsbohrungen 30, 31 und 32 fluchten.
  • Durch diese Bohrungen 27 bis 29 und 30 bis 32 greifern somit jeweils Schraubbolzen hindurch. Auf diese Weise ist es möglich, verschlissene Wendel teile vor Ort durch Austausch dieser Wendelteile zu ersetzen. Demgemäß briticht die betreffende Schrämwalze nicht mehr ausgebaut und nach Ubertage transportiert zu werden. Auch können - wie oben angedeutet - an ein und derselben Schrämwalze Wendel teile mit einer unterschiedlichen Anzahl von Meißelhaltern eingesetzt werden. Auch ist eine Meißelsystemumstellung zeigt zu bewerkstelligen, wie die Fig. 2 und 3 dokumentieren.
  • In Fi.g 4 sind drei solcher Schraubbolzen 33, 34 und 35 beispielsweise veranschaulicht.
  • Jedem Wendelteil 11 bis 16 ist jeweils ein Anschlußkanal 36 zugeordnet, der in der betreffenden Grundwendel 4 und 5 radial verläuft. In der Zeichnung sind nicht sämtliche Anschlußkanäle dargestellt. Diese radialen Anschlußkanäle der Grundwendel 4 und 5 können durch einen gemeinsamen Ringkanal gespeist sein, der in geeigneter Weise an die Sprühflüssigkeitszufuhr angeschlossen ist.
  • Wie die Fig. 5 erkennen läßt, miindet jeder Anschiußkan.il 36 in eine Steckbuchse 37 us, die sich huber mehrere lippen 38 und 39 an einer Wandlung 40 einer radial verlaufenden Ausnehmung in der betreffenden (,rundwelldel 4 und 5 abstützt. Jedes Wendelteil 11 bis 16 oder auch die nicht dargestellten lösbaren und austauschfähigen Wendelteile weisen jeweils mindestens einen Anschlußstutzen 41 (Fig. 5) auf. Aus Gründen der einfacheren Darstellung sind nicht sämtliche Anschlußstutzen in der Zeichnung veranschaulicht. Jeder dieser Anschlußstutzen 41 ragt nach innen radial in Richtulig auf die Steckbuchse 37 hervor. An diesem radial hervorragenden Teil ist mindestens ein O-Ring 42 in einer Nut des Anschlußstutzens angeordnet, so daß beim Zusammenfügen der Wendelteile 11 bis 16 dieser Anschlußstutzen 41 mit seinen O-Ringen 42 f]üssigkeitsdicht in die jeweils zugeordnete Steckbuchse 37 eingreifen. Die Wendelteile und die flüssigkeitsdichte Kupplung der Anschlußstutzen 41 und der Steckbuchsen 37 wird ohne iegliche weitere Manupulation dadurch erreicht, daß die Wendelteile 11 bis 16 durch die Schraubbolzen 33, 34 und 35 in ihrer Lage gehalten werden.
  • Jedes Wendelteil 11 bis 16 weist im einzelnen nicht dargestellte, auswärts führende Kanalteile auf, die in Sprühdüsen enden, die ihren Sprühstrahl in Richtung auf den jeweiligen nicht dargestellten Meißel richten.
  • Wie die Zeichnung weiterhin erkennen läßt, passen die Wendelteile 11 bis 16 fugendicht aneinander. Außerdem läßt die Explosionsdarstellung in 1;in. 5 erkennen, daß die Dicke der austauschfähigen Wendelteile 11 bis 16 genauso groß ist wie die Dicke der zugehörigen Grundwendel 6 und 7.
  • Die Zeichnung läßt in Fig. 5 nur andeutungsweise erkennen, daß sämtliche Kanäle mit einer korrosionsbeständigen Auskleidung, beispielsweise aus Kunststoff, versehen sind.
  • Diese rostfreie Auskleidung ist in Fig. 5 am Beispiel des Anschlußkanales 36 durch die dick ausgezogene Wandung angedeutet. Auch alle übrigen Zufuhr- und Verteilung- sowie Anschlußkanäle und de Kanalabschnitte, die zu den rühdüsen führen, sind korrosionsfest ausgebildet. Zti diesem Zweck können alle die genannten Kanäle aus KunststoF! oder einem rostfreien Metall, beispielsweise aus rostfreiem Stahl, bestehen.
  • Der Erfindungsgedanke ist selbstverständlich nicht auf die Anzahl der aus der Zeichnung ersichtlichen Wendel beschränkt.
  • Vielmehr kann noch ei1ie Schrämwal ze mit einer Wendel oder mit mehr als zwei Wendel verwendet werden.
  • Was den konischen Schlußring 3 anbelangt, so ist dieser aus einer Vielzahl von Schlußringteilen zusammengesetzt, von denen in der Zeichnung der Einfachheit halber lediglich die Schlußringteile 43, 44, 45 46 und 47 bezeichnet sind. Diese Schlußringteile 43 bis 47 sind ähnlich aufgebaut wie die Wendelteile 11 bis 16, weisen also ebenfalls Zentriervorsprünge auf, die auf der dem Abbaustoß abgekehrten Seite angeordnet sind. Außerdem sind diese Schlußringteile 43 bis 47 in gleicher Weise wie die Wendelteile 11 bis 16 durch Schraubbolzen an dem Grundringkörper des Schlußringes 3 befestigt. Jedem Ringteil 43 bis 47 ist wiederum je ein Anschlußkanal zugeordnet, der in gleicher Weise ausgebildet und angeordnet sein kann wie der Anschlußkanal 36, wobei jedem Ringteil 43 bis 47 wiederum je ein Anschlußstutzen entsprechend dem Anschlußstutzen 41 der Wendelteile 11 bis 16 zugeordnet ist. Auch die Ringteile 43 bis 47 weisen zu nicht dargestellten Sprühdüsen verlaufende Kanalabschnitte auf, durch die Sprühflüssigkeit zu Düsen geführt wird, die ihren Sprühstrahl in Richtung auf die nicht dargestellten Picken oder Meißel richten.
  • An jedem der Ringteile 43 bis 47 sind bei der dargestellten Ausführungsform je zwei Meißelhalter 48 bzw. 49 zugeordnet. Auch hierbei kann die Anzahl der Meißelhalter 48, 49 kleiner oder größer, als es in der Zeichnung dargestellt ist, sein. Auch ist die Mischverwendung von verschiedenen Ringteilen möglich, von denen beispielsweise ein Ringteil nur einen Meißelhalter und ein benachbartes oder irgendwie darauffolgendes Ringteil eine größere Anzahl als einen Meißelhalter aufweist. Desweiteren ist möglich, jedem der Ringteile 43 bis 47 Meißelhalter unterschiedlicher Ausbildung und Anordnung zuzuordnen, beispielsweise Meißelhalter, die in unterschiedlichen Winkelrichtungen zum Abbaustoß bzw. zur Schrämwalze verlaufen. Auf diese Weise läßt sich auch der Schlußring 43 durch Austausch der Ringteile 43 bis 47 vor Ort reparieren. Auch das Meißelsystem kann durch Austausch der Ringteile 43 bis 47 leicht geändert werden.
  • !)ie in der Beschreibung und in den Patentansprüchen dargestellten sowie in der Beschreibung beschriebenen Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.
  • Literaturverzeichnis

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Schrämwalze, mit einem rohrförmigen Grundkörper, auf dem eine spiralförmige Wendel oder mehr mit Meißelhaltern und ein dem Abbaustoß zugekehrter Schlußring angeordnet sind, wobei die betreffende Wendel aus mehreren Teilen zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Meißelhalter (z. B. 17, 18) an mittels Werkzeugen lösbaren und austauschbaren Wendelteilen (z. B. 11) und/oder an lösbaren und austauschbaren Teilen (z. B. 43) des Schlußringes (3) angeordnet sind.
  2. 2. Schrämwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur die nach außen gekehrten Wendelteile (z. 13. 11 bis 16) auf einer im übrigen ununterbrochenen, materialmäßig einsttickigen grundwendel (z. R, 6 bzw. 7) mittels Schrauben (33, 34, 35) o. dgl. Lösbar und austluschba befestigt sind.
    3. Schrämwalze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbaren und austauschbaren Wendel-bzw. Schlußringteile (11 bis 16 bzw. 43 bis 47) sämtlich auf derselben Wendelseite bzw. auf derselben Schlußringseite eine einstückig mit dem betreffenden Wendel- bzw. Schlußringteil (z. B. 11 bzw. 42) angeordneten,hervorragenden Zentriervorsprung (26) aufweisen, der Bohrungen (z. B. 27, 28, 29) besitzt, die mit an der zugeordneten Grundwendel (6 bzw. 7) bzw. am Grundschlußring angeordnete Bohrungen (z. B. 30, 31, 32) fluchten.
    4. Schrämwalze mit Sprühflüssigkeitskanälen in Teilen von Wendeln, dadurch gekennzeichnet, daß jedes lösbare und austauschbare Wendelteil (z. B. 11 bis 16) und jedes lösbare und austauschbare Schlußringteil (z. B.
    43 bis 47) je eine radlale Anschlußöffnung (z. B. 36) in der Grundwendel (z. B. 6 bzw. 7) bzw. im Grundschlußring zugeordnet ist, in die ein mit dem betreffenden lösbaren und austauschbaren Wendelteil (z. B. 11) bzw. mit dem lösbaren und austauschbarem Schlußringteil (z. B. 42) fest verbundener, vorragender, nippelförmiger Anschlußstutzen (41) flüssigkeitsdicht eingreift.
DE19792948546 1979-12-03 1979-12-03 Schraemwalze Withdrawn DE2948546A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3611446A1 (de) * 1986-04-05 1987-10-15 Betek Bergbau & Hartmetall Walzenfoermiger schneidkoerper fuer eine schlaemmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3611446A1 (de) * 1986-04-05 1987-10-15 Betek Bergbau & Hartmetall Walzenfoermiger schneidkoerper fuer eine schlaemmaschine

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