DE2942563A1 - System zur erzeugung eines kontinuierlichen audio-signals - Google Patents

System zur erzeugung eines kontinuierlichen audio-signals

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DE2942563A1
DE2942563A1 DE19792942563 DE2942563A DE2942563A1 DE 2942563 A1 DE2942563 A1 DE 2942563A1 DE 19792942563 DE19792942563 DE 19792942563 DE 2942563 A DE2942563 A DE 2942563A DE 2942563 A1 DE2942563 A1 DE 2942563A1
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Klaus F. Dipl.-Ing. 6100 Darmstadt Fischer
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/79Processing of colour television signals in connection with recording
    • H04N9/80Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback
    • H04N9/802Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback involving processing of the sound signal

Description

  • System zur Erzeugung eines kontinuierlichen Auds-
  • signals Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einem System nach der Gattung des Hauptanspruchs. Bei Fernsehmagnetaufzeichnungsgeräten werden üblicherweise die Fernsehsignale in Spuren, welche zur Richtung des Magnetbandes einen Winkel aufweisen, aufgezeichnet. Bei einigen dieser Geräte ist jeweils ein ernsehbild auf mehreren Spuren nufgezeichnet. Zur Zeitlupenwiedergabe derartig aufgezeichneter Fernsehsignale wurde beispielsweise in der Patentanmelduiig P nf ll) 7'4<? vorgeschlagen, jeweils während der Abtastung eines Fernsehbildes das Magnetband mit der fiir die Wiedergabe vorgeschriebenen Geschwindigkeit zu bewegen und die somit entstehenden Signale in einen Speicher einzuschreiben. Aus diesem werden die h'ernsehsignale so lange wiederholt ausgelesen, bis das Magnetband zum Stillstand gekommen um einen entsprechenden Betrag in entgegengesetzte Richtung bewegt wurde und wieder nach Erreichen der Soll-Geschwindigkeit das nächste Fernsehbild abgetastet wird.
  • Eine derartige Wiedergabe ist besonders vorteilhaft zur Festlegung von Schnittzeitpunkten, d. h. dem Beginn und Ende von Szenen eines zusammenzustellenden Programmbeitrags.
  • Bei der somit beschriebenen Zeitlupenwiedergabe der Fernsehsignale entsteht ein periodisch unterbrochenes Audiosignal, bei dem beispielsweise die Verständlichkeit der Sprache stark eingeschränkt ist. Da jedoch die Toninformation eine wesentliche Unterstützung beim estlegen von Schnittzeitpunkten sein kann, ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung die Verbesserung der Tonwiedergabe beim Betrieb eines Videoaufzeichnungsgeräts, welches wie oben beschrieben intermittierend betrieben wird.
  • Vorteile der Erfindung Das erfindllngsgemäße System mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruches hat den Vorteil, daß eine Verbessenni: der Tonqualität derart eintritt, daß die Toninformntion bei der Festlegung der Schnittzeitpunkte herangezogen werden kann.
  • Zeichnung Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Beschreibung der Erfindung Bei dem dargestellten System werden bei 1 die von der nicht dargestellten Magnetaufzeichnungsanlage intermittierend abgegebenen Audiosignale zugeführt. Sie gelangen über einen Eingangsverstärker 2 über eine Preemphasisschaltung 3 und einen Tiefpaß 4 zur Abtast- und Halteschaltung 5. In der Preemphasisschaltung 3 werden die hohen Frequenzen angehoben. Eine entsprechende Deemphasisschaltung 6 macht diese Anhebung der hohen Frequenzen rückgängig, wodurch das bei der Digitalisierung entstandene Digitalisierungsrauschen vermindert wird.
  • Der Tiefpaß 4 dient in an sich bekannter Wcis,e dazu, die Bandbreite der Audiosignale derart zu begrenzen, daß durch die Abtastung zum Zwecke der Digitalisierung keine sogenannten Aliasstörungen entstehen.
  • Die SchaltLin(f()n 6,7,8,9 stellen einen ebenfalls bekannten Analogu rital-Wandler dar, dessen Digital-Analog-Wandler 9 gleichzeitig als Digital-Analog-Wandler für die aiis dem Speicher 10 während der Pausen des bei 1 anstehenden Audiosignals verwendet wird.
  • Dem System werden außerdem bei 11 und 12 Signale zugeführt, welche besagen, wann das System die Audiosignale lediglich unverändert durchleiten soll und wann es die Audiosignale speichern soll ("Bypass" und "Store").
  • Diese Signale werden einer Ablaufsteuerschaltung 21 zugefiihrt, an welche ebenfalls ein vorzugsweise quarzgesteuerter Taktgenerator angeschlossen ist. In dieser Schaltung werden in üblicher Weise Taktsignale zur Abtastung der Analogen Audiosignale, Signale zur Taktung des Registers 7, Adressenzählertakte und andere Taktsignale abgeleitet. Während derjenigen Zeit, während der die Audiosignale am Eingang 1 anstehen und diese gespeichert werden sollen, befindet sich der Schalter 13 in der oberen Stellung. Die Funktionseinheiten 6,7,8,9 arbeiten als Analog-Digital-Wandler. Ein dem jeweiligen Momentanwert entsprechendes digitales Signal steht am Schaltungspunkt 14 zur Verfügung und wird im Speicher 10 nach den in einem Adressenprozessor 15 festgelegten Adressen abgespeichert.
  • Während derjenigen Zeiten, während denen kein Audiosignal am Eingang 1 zur Verfügung steht, wird der Sciialter 13 gesteuert von der Ablaufsteuerschalt;ung in die untere Position gebracht und danach die im Speiciier 10 gespeicherten digitalen Signale ausgelesen, über den Digital-Analog-Wandler 9 geleitet unci nachdem die durch die Digitalisierung entstandenen höherfrequenten Komponenten in einen Tiefpaß 16 herausgefiltert wurden, sowie die höheren Frequenzen wieder abgesenkt wurden, über den Schalter 17, welcher sich dann in der unteren Position befindet, sowie einen Ausgangsverstärker 18, dem Ausgang 19 der Schaltungsanordnung zugeführt.
  • Beim sogenannten Bypass-Betrieb wird der Schalter 17 in die obere Stellung gebracht, so daß die am Eingang 1 anstehenden Audiosignale unverändert zum Ausgang 19 geleitet werden.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung werden beim Einschreiben ILnd/oder beim Auslesen Vorzeichenwechsel der Audiosignale zur Steuerung des Einschreib- bzw.
  • Auslesevorgangs herangezogen. Dadurch wird erreicht, daß durch das periodische Auslesen des Speichers keine Unstetigkeitsstellen im Verlauf des Audiosignals entstehen. Solche würden nämlich die Wiedergabequalität beeinträchtigen.
  • Hierzu wird aus dem zwischen dem Schaltungspunkt 14 und dem Speicher 10 befindlichen Bit-Strom das das Vorzeichen darstellende Bit entnommen und einer Schaltungsanordnung 20 zur Erkennung des Vorzeichenwechsels zugeführt. Diese Schaltung vergleicht die Vorzeichenbits jeweils zweier aufeinanderfolgender Worte und stellt bei Ungleichheit einen Vorzeichenwechsel fest, worauf ein Signal an den Adress-Prozessor abgegeben wird.
  • Dieser steuert dann den Einschreib- und Auslesevorgang derart, daß Anfang und Ende einer Au]eseperiode an einen gleichartigen Vorzeichenwechsel angrenzen. Dies geschieht z.B. dadurch, daß der Start des Einschreibvorganges am Anfang des Speichers und erst bei einem Vorzeichenwechsel von + nach - erfolgt und die Ausleseperiode auch am Anfang des Speichers beginnt, jedoch bereits vor dem tatsächlichen Signalende endet, und zwar bei dem letzten in den Speicher eingeschriebenen Vorzeichenwech-lel von + nach -.

Claims (7)

  1. Ansprüche (System zur Erzeugung eines kontinuierlichen Audiosignals beim betrieb eines Videoaufzeichnungsgerätes, bei welchem die von einem Aufzeichnungsträger abgenommonen Signale intermittierend zur Verfiigung stehen, dadurch Gekennzeichnet, daß die vom Aufzeichnungsträger abgenoemenen Audio-Signale in einen Speicher (10) eingeschrieben werden und während derjenigen Zeitabschnitte, während denen keine Audio-Signale vom Aufzeichnungsträger aRrgenonmen werden, aus dem Speicher (10) ausgelesen werden und daß abwechselnd die vom Aufzeichnungsträger abgenommenen Audio-Signale direkt und die aus dem Speicher ausgelesenen Audio-Signale zum Ausgang des Systems geleitet werden.
  2. 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einschreiben und/oder beim Auslesen Vorzeichenwechsel der Audiosignale zur Steuerung des Sinschreib-bzw. Auslesevorgangs herangezogen werden.
  3. ). System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Start des Einschreibens jeweils ein auf einen vorgegebenen Vorzeichenwechsel folgender Abtastwert in einen vorgegebenen Speicherplatz eingeschrieben wird und daß der Aislesevorgang bei diesem Speicherplatz beginnt uu<I bei einem solchen Speicherplatz endet, bei dem ein zum Anfang des Speichers gleichartiger Vorzeichenwechsel erfolgt.
  4. 4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die sich aus der Grundwelle des Audio-Signals ergebenden Vorzeichenwechsel berücksichtigt werden.
  5. 5. System zur Erzeugung eines kontinuierlichen Audiosignals beim Betrieb eines Videoaufzeichnungsgerätes, bei welchem die von einem Aufzeichnungsträger abgenommenen Signale intermittierend zur Verfügung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Aufzeichnungsträger abgenommenen Audio-Signale in einen Speicher (10) eingeschrieben werden und daß die in den Speicher (10) eingeschriebenen Audiosignale wiederholt ausgelesen werden.
  6. 6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die im wesentlichen gesamten in den Speicher ausgeschriebenen Audiosignale wiederholt ausgelesen werden.
  7. 7.. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils einzelne Abschnitte der in den Speicher eingeschriebenen Audiosignale wiederholt ausgelesen werden.
DE19792942563 1979-10-22 1979-10-22 Anordnung zur Erzeugung eines kontinuierlichen Audio-Signals Expired DE2942563C2 (de)

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DE19792942563 DE2942563C2 (de) 1979-10-22 1979-10-22 Anordnung zur Erzeugung eines kontinuierlichen Audio-Signals
JP14638280A JPS5666978A (en) 1979-10-22 1980-10-21 Continuous acoustic signal generator

Applications Claiming Priority (1)

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DE2942563A1 true DE2942563A1 (de) 1981-04-30
DE2942563C2 DE2942563C2 (de) 1984-06-28

Family

ID=6084039

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JP (1) JPS5666978A (de)
DE (1) DE2942563C2 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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Also Published As

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DE2942563C2 (de) 1984-06-28
JPS5666978A (en) 1981-06-05

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