DE2940311A1 - Verfahren zur uebertragung eines magnetisierbaren entwicklungspulvers - Google Patents

Verfahren zur uebertragung eines magnetisierbaren entwicklungspulvers

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    • G03G13/00Electrographic processes using a charge pattern
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    • G03G13/16Transferring a pattern to a second base of a toner pattern, e.g. a powder pattern
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Description

-Z-
DR. A. KÖHLER M. SCHRüEüER
PATENTANWÄLTE 29Α031Ί
PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE
TELEFON: (089) 37 47 42 8 MÖNCHEN 40 TELEGRAMME: CARBOPAT MÖNCHEN FRANZ-JOSEPH-STRASSE 48
78011-Di/Hi
Oce-Nederland B.V. Venlo/Holland
Verfahren zur Übertragung eines magnetisierbarer! Entwicklungspulvers
Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit einem Verfahren zur übertragung eines magnetisierbaren Entwicklungspulvers, dessen spezifischer Widerstand größer ist als 10 ^ 0hm.cm und das entsprechend einem Ladungsbild bildweise auf ein isolierendes Substrat aufgebracht wurde,indem man das Substrat mit dem Pulverbild in Kontakt mit einem Aufnahmematerial bringt, während des Kontakts der freien Seite des Aufnahmematerials Ladung zuführt und anschließend das Aufnahmematerial vom Substrat wieder abtrennt.
Ein Verfahren dieser Art ist aus der DE-AS 2 547 118 bekannt. Hier wird ein Verfahren beschrieben, bei dem ein Ladungsbild auf einem photoleitenden Element mit einer Magnetbürste entwickelt wird, wobei die Bürstenhaare aus einem magnetisierbaren Einkomponentenentwicklungspulver mit einem spezifischen Widerstand von mindestens 10 0hm.cm gebildet sind. Das erhaltene Pulver wird auf
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einen Papierbogen übertragen, indem man diesen Bogen mit dem Pulverbild in Kontakt bringt und der freien Seite des Papierbogens mittels einer Korona-Entladung Ladung gleicher Polarität wie im Ladungsbild zuführt. Anschließend wird das Papier vom photoleitenden Element abgenommen.
Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß eine ausreichende Menge Entwicklungspulver nur dann auf das Papier übertragen wird, wenn dieses einen Oberflächenwiderstand von min-
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destens 10 Ohm/Fläche besitzt, wobei es sich hier um einen Widerstandswert handelt, der im allgemeinen nur dann von normalem Papier erreicht wird, wenn es bei einer relativen Feuchtigkeit von etwa 25 % oder weniger konditioniert wurde.
Ein bekanntes Verfahren zur Erhöhung des Oberflächenwiderstands von Papier besteht in der Applikation einer isolierenden Kunststoffschicht auf das Papier. Auf diese Weise wird jedoch ein neuer Nachteil eingeführt, da der Verbraucher nun Spezialpapiere verwenden muß und nicht mehr auf beliebigem Papier kopieren kann, wie z.B. bedrucktem Briefpapier, das im allgemeinen mit keiner Isolierschicht versehen ist.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Übertragung eines magnetisierbaren Entwicklungspulvers mit einem V/iderstand von mehr als 10 * Ohm.cm, das entsprechend einem Ladungsbild bildweise auf ein isolierendes Substrat aufgebracht wurde,indem man das Pulverbild mit einem Aufnahmematerial in Kontakt bringt und der freien Oberfläche des Aufnahmematerials eine erste Ladung von 0,08 bis 0,17 /uC/cm mit einer Polarität entgegengesetzt zum Ladungsbild und anschließend eine zweite Ladung von mindestens 0,5 /uC/cm mit gleicher Polarität wie der des Ladungsbildes zuführt.
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Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung eines Verfahrens, durch welches Pulverbilder der beschriebenen Art unter verschiedenen Bedingungen in guter Ausbeute übertragen werden kennen, ohne daß neue Nachteile in das System eingeführt werden. Bei einem solchen Verfahren zur Übertragung von Pulverbildern in vorstehend beschriebener Weise wird erfindungsgemäß während des Kontakts zwischen Pulverbild und Aufnahmematerial eine erste Ladung von 0,08 bis 0,17 /uC/cm , deren Polarität entgegengesetzt ist zur Polarität des Ladungsbildes, und anschließend eine zweite Ladung von mindestens 0,5 /uC/cm von gleicher Polarität wie der des Ladungsbildes zugeführt.
Eine optimale Übertragungsausbeute wird erreicht, wenn man während des Kontakts zwischen Aufnahmematerial und Pulverbild eine erste ladung zwischen 0,1 und 0,15 /uC/cm und
/ ρ
eine zweite Ladung zwischen 0,6 und 1,6 /uC/cm^ zuführt.
Da die Übertragungsausbeute bei Verlängerung des zeitlichen Abstands zwischen Zuführung von erster und zweiter Ladung abnimmt, wird jede Stelle des Aufnahmematerials vorzugsweise innerhalb 0,5 Sekunden nach Zuführung der ersten Ladung der zweiten Ladung ausgesetzt.
Unter optimalen Bedingungen erzielt man bei Papier mit einem Oberflächenwiderstand von 10^ Ohm/Fläche eine Übertragungsausbeute von 85 %. D.h., daß auch bei einer relativen Feuchtigkeit von 60 % im Kopiergerät die Übertragungsausbeute voll ausreichend ist.
Die Ladungen können dem Aufnahmematerial mit Hilfe bekannter Mittel zugeführt werden. Diese Mittel können z.B. aus zwei Walzen mit einem Metallkern und einem darauf befindlichen Überzug bestehen. Gut geeignet ist z.B. ein Überzug
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aus leitfähigem Kautschuk mit einem spezifischen Widerstand
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zwischen 10 und 10 Ohm.cm. Diese Walzen können auch das Aufnahmematerial mit dem Substrat in Kontakt bringen. Ferner können die Mittel zur Zuführung der Ladungen zum Aufnahmematerial aus zwei Koronas bestehen. In diesem Fall wird das Aufnahmematerial mit Hilfswalzen mit dem Substrat in Kontakt gebracht. Die Mittel zur Zuführung der Ladung werden vorzugsweise so nahe wie möglich nebeneinander angeordnet, jedoch ist im allgemeinen bei Mindestabmessungen dieser Mittel ein Achsenabstand zwischen Walzen oder Koronadrähten von weniger als 2 bis 3 cm nicht möglich. Im allgemeinen reicht ein Abstand von 2 bis 3 cm gut aus. Z.B. beträgt bei einem Kopiergerät mit geringer Kopiergeschwindigkeit, das 15 Kopien der Größe DIN A4 pro Minute erzeugen kann, die Geschwindigkeit, mit der das Substrat mit dem Bild die Übertragungsstation passiert, etwa 5 Meter pro Minute. Bei einem Achsenabstand von 3 cm zwischen den Koronas oder Walzen wird diese Strecke innerhalb 0,4 Sekunden bedeckt.
Bei der genannten Kopiergeschwindigkeit von 5 m pro Minute und einer Arbeitsbreite von 21 cm muß der Strom über die erste Korona oder V/alze, der Vorübertragungsstrom, mit einem Wert zwischen 15 und 22 /uA zum Anlegen der optima-
' / 2 len ersten Ladung von 0,1 bis 0,15 /uC/cm angesetzt werden.
Die zweite Walze oder Korona muß einen Strom, den Übertragungsstrom. von zwischen 100 und 250 /uA für die bevorzugte
ρ /
Ladung von 0,6 bis 1,6 /uC/cm liefern. Die für diese Ströme benötigten Potentiale hängen selbstverständlich von den Widerständen und Kontaktwiderständen zwischen den verschiedenen Materialien ab, wobei zu bemerken ist, daß der Einfluß des Papierwiderstandes gering ist aufgrund des relativ niedrigen Widerstandswerts. Bei der Anwendung von Koronarstrahlung beträgt das erforderliche Potential an der ersten
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Korona im allgemeinen etwa 4 kV und an der zweiten Korona etwa 7 kV, wobei die Polarität entgegengesetzt bzw. gleich der des Ladungsbildes ist. Bei der Anwendung von Kontaktwalzen mit 3 mm dicker Kautschukschicht mit einem spezifisehen Widerstand von etwa 5x10 Ohm.cm beträgt bei einer Kopiergeschwindigkeit von 5 m pro Minute das Potential an der ersten Walze zwischen 700 und 1500 V und an der zweiten Walze etwa 4 kV. Die Kautschukschicht auf den Walzen wirkt als Pufferwiderstand. Die Schichtdicke kann ohne weiteres halbiert werden, wobei in diesem Fall die erforderlichen Potentiale beträchtlich niedriger werden. Erhöht man die Kopiergeschwindigkeit, so müssen im allgemeinen auch die Potentiale an den Walzen oder Koronas erhöht werden.
Die Anwendbarkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens wird durch die Art des Substrats nicht begrenzt. Das Substrat kann eine gewöhnliche elektrostatische Vervielfältigungsstammvorlage oder ein elektrophotographisches Element sein. Die Oberfläche von Vorlage oder Element kann glatt oder rauh sein. Bei glatten organischen photoleitenden Schichten wie z.B. aus Polyvinylcarbazol oder Selen wird die gleiche Ubertragungsausbeute wie bei rauhen Schichten erzielt, z.B. Schichten, die im wesentlichen aus einer Dispersion von Zinkoxid in einem Bindemittel bestehen. Bei Verwendung von photoleitenden Schichten mit positivem Ladungsbild, wie z.B. bei Selenschichten üblich, muß man selbstverständlich zunächst in der Ubertragungsstation eine negative und dann eine positive Ladung anlegen, während bei negativ ladbaren Schichten das Umgekehrte der Fall ist.
Der Träger der photoleitenden Schicht kann aus einer elektrisch leitenden Trommel oder einer elektrisch leitenden Folie bestehen, die selbsttragend ist oder auf eine isolierende Folie aufgebracht ist. Gegebenenfalls kann eine
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Blockierschicht oder eine Haftschicht zwischen leitender und photoleitender Schicht angeordnet sein.
Das magnetisierbare Entwicklungspulver besteht im allgemeinen aus Harzteilchen mit magnetisierbarem Kern oder Harzteilchen, in welchen feinteiliges magnetisierbares Material eingebettet ist. Das feinteilige magnetisierbare Material kann vollständig von den Harzteilchen umhüllt sein, jedoch können auch Pulverteilchen verwendet werden, bei denen sich ein Teil des magnetisierbaren Materials auf der Oberfläche befindet, vorausgesetzt, daß das magnetisierbare Material keine geschlossene Schaltung aus leitfähigem Material um die Oberfläche bilden kann. Die Menge an magnetisierbarem Material in den Harzteilchen ist nicht kritisch. Geeignet sind z.B. 20 bis 70 Gewichtsteile magnetisierbares Material pro 100 Gewichtsteile Harz. Als Harze eignen sich die üblichen isolierenden Harze für Entwicklungspulver. Z.B. kommen Epoxyharze, Acrylharze, Polystyrol und andere Vinylpolymere in Frage. Weitere geeignete Harze für Entwicklungspulver sind z.B. in der GB-PS 1 481 332 beschrieben. Außer den beiden erwähnten Hauptbestandteilen kann das Entwicklerpulver kleine Mengen üblicher Hilfsmittel wie Farbstoffe, die Ladung steuernde und die Fließfähigkeit beeinflussende Mittel enthalten. Auch kleine Mengen leitfähigen Materials wie Kohle können vorhanden sein, unter der Voraussetzung, daß ihr Anteil so niedrig ist, daß der spezifische Widerstand des Entwicklungspulvers höher als 10 0hm.cm bleibt.
Beispiel 1
Auf eine Metalltrommel von 15 cm Durchmesser und 23 cm Länge wurde ein photoleitendes Element von 21 cm Breite gespannt. Als Träger diente diesem photoleitenden Element eine PoIy-
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esterfolie, auf die an beiden Seiten eine Aluminiumschicht aufgedampft wurde. Das photoleitende System besteht aus einer ladungserzeugenden Schicht und einer darauf angebrachten ladungstransportierenden Schicht.
Die ladungserzeugende Schicht von 3 μπι Dicke besteht aus einer Dispersion von "Fenelac"-Blau in einem Gemisch aus Polyvinylcarbazol und Trinitrofluorenon. Das Gewichtsverhältnis Polyvinylcarbazol : Trinitrofluorenon : Fenelac-Blau betrug 10 : 1 : 5,5. Die ladungstransportierende Schicht von 20 μπι Dicke bestand aus Polyvinylcarbazol.
Die Trommel wurde in ein elektrophotographisches Kopiergerät montiert und die leitenden Schichten wurden über die Trommel geerdet. Bei einer Rotationsgeschwindigkeit von 5 m pro Minute wurde die photoleitende Fläche wiederholt folgenden Stufen ausgesetzt:
a) Negative Ladung bis zum Höchstpotential.
b) Bildweise Belichtung.
c) Entwicklung mit Magnetbürste mit einem magnetisierbaren Einkomponentenentwicklerpulver, bestehend aus runden Teilchen mit einem mittleren Durchmesser von 15 μπι aus einer Dispersion von Magnetit in einem Epoxyharz ("Epikote 1004", Hersteller Shell) im Gewichtsverhältnis 1 : 1. Es wurden keine Mittel zum Laden des Entwicklerpulvers verwendet. Falls das Entwicklerpulver eine gewisse Ladung aufwies, war diese verursacht durch schwache triboelektrische Ladung aus der Umgebung oder durch Einflüsse des Ladungsbildes.
d) Homogene Belichtung mit einer Röhrenlampe zur Entfernung von Restladungen auf den nichtentwickelten Teilen des photoleitenden Elements.
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- SL
e) Übertragung des entwickelten Bildes auf einen Papierbogen, indem man diesen Bogen von 21 cm Breite zwischen die rotierende photoleitende Fläche und zwei nahe dieser Fläche angebrachte V/alzen einführt. Die Walzen besaßen einen Durchmesser von 19 mm und bestanden aus einem Metallkern mit einer 3 nun dicken Schicht aus einem leitfähigen Kautschuk mit einem spezifischen Widerstand von 4x10 Ohm.cm. Der Achsenabstand der Walzen betrug 2 cm.
f) Abnahme des Papiers von der photoleitenden Fläche, gefolgt vom Messen der Entwicklungspulvermenge auf einem kleinen schwarzen Quadrat des übertragenen Bildes und auf dem entsprechenden kleinen Quadrat auf der photoleitenden Fläche.
Vor V/iederholung dieser Arbeitsgänge wird die photoleitende Fläche mit einer magnetischen Walze gereinigt.
Zwei Testreihen wurden ausgeführt.
In der ersten Reihe war die erste der beiden unter e) erwähnten Walzen nicht mit einer Spannungsquelle verbunden, während die zweite Walze mit einer einstellbaren Spannungsquelle, mit negativem Potential an der Walze, verbunden war. Die Übertragungsausbeute wurde bei verschiedenen Strömen durch die zweite Walze (Übertragungsströme) gemessen. Das Ergebnis der Messungen zeigt Fig. 1, in der vertikal die Übertragungsausbeute in Prozent und horizontal der Übertragungsstrom angegeben sind. Die Werte in Kurve A betreffen ein Aufnahmepapier mit einem Oberflächenwiderstand von 10 Ohm pro Fläche und die Werte in Kurve B betreffen Papier mit einem Oberflächenwiderstand von 5x10 Ohm pro Fläche.
Bei der zweiten Testreihe wurde der Übertragungsstrom an der zweiten Walze konstant bei 100 /uA gehalten. Die erste
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-/-
Walze wurde mit einer einstellbaren Spannungsquelle, mit positivem Potential an der Walze, verbunden. Die Übertragungsausbeute wurde bei verschiedenen Stromstärken an der ersten Walze (Vor-Übertragungsströme) gemessen, die Ergebnisse zeigt Fig. 2. Vertikal ist die Übertragungsausbeute in Prozent und horizontal der Vor-Übertragungsstrom eingezeichnet. In Fig. 2 haben die Kurven A und B die gleiche Bedeutung wie in Fig. 1 .
Fig. 1 und 2 zeigen, daß bei Anlegen eines Vor-Ubertragungsstroms die Übertragungsausbeute von 50 bis 60 auf 95 % ansteigen kann. Fig. 2 zeigt, daß die Übertragungsausbeute bei Vor-Übertragungsströmen zwischen 15 und 25 /uA optimal ist. Bei diesen Versuchen wird der Vor-Übertragungsstrom jedoch vorzugsweise auf nicht mehr als 22 /uA eingestellt, da bei höheren Werten die Schärfe des Bildes etwas abnimmt. Bei einer Übertragungsbreite von 21 cm und einer Rotationsgeschwindigkeit von 5 m pro Minute entsprechen Vor-Übertragungsströme zwischen 15 und 22 /uA Ladungen zwischen etwa 0,1 und 0,15 /uC/cm2 Papierfläche. Die optimale Höhe des Übertragungsstroms beträgt 100 /uA, entsprechend einer La-
p /
dung von 0,6 /uC/cm . Höhere Werte liefern ein ähnliches Ergebnis .
Beispiel 2
Die Versuche von Beispiel 1 wurden wiederholt, jedoch wurde das in Beispiel 1 verwendete photoleitende Element ersetzt durch ein photoleitendes Element mit gleichem Träger, aber einer photoleitenden Schicht von 13 /um Dicke aus einer Dispersion von Zinkoxid in einem Styrol-Acrylat-Copolymer (Produkt "E 312", Hersteller De Soto). Das Gewichtsverhältnis Zinkoxid : Copolymer betrug 4:1. Das Zinkoxid war mit
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Bromphenol-Blau sensibilisiert worden. Fig. 3 und k zeigen die Ergebnisse, wobei die Koordinaten die gleiche Bedeutung haben wie in Fig. 1 und 2. Die Kurven A und B entsprechen wie bei Fig. 1 und 2 Papieren mit einem Oberflächenwider-
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stand von 10 bzw. 5 x 10* Ohm pro Fläche.
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Claims (3)

  1. Patentansprüche
    X< Verfahren zur Übertragung eines magnetisierbaren Entwicklerpulvers mit einem spezifischen Widerstand von mehr als 10 Ohm.cm, das entsprechend einem Ladungsbild bildweise auf ein isolierendes Substrat aufgebracht wurde, wobei man das Substrat mit dem Pulverbild mit einem Aufnahmematerial in Kontakt bringt, während des Kontakts der freien Seite des Aufnahmematerials Ladung zuführt und anschließend das Aufnahmematerial vom Substrat abnimmt, dadurch gekennzeichnet , daß während des Kontakts eine erste Ladung von 0,08 bis 0,17 μθ/οΐη mit entgegengesetzter Polarität wie derjenigen des Ladungsbildes und anschließend eine zweite Ladung von mindestens 0,5 μΰ/οΐη mit gleicher Polarität wie derjenigen des Ladungsbildes zugeführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß während des Kontakts eine erste Ladung von 0,1 bis 0,15 μθ/οΐη und eine zweite Ladung von 0,6 bis 1,6 μϋ/οΐη zugeführt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß jede Stelle des Aufnahmematerials innerhalb 0,5 Sekunden nach Einwirkung der ersten Ladung der zweiten Ladung ausgesetzt wird.
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DE19792940311 1978-10-04 1979-10-04 Verfahren zur uebertragung eines magnetisierbaren entwicklungspulvers Withdrawn DE2940311A1 (de)

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NL7810011A (nl) 1980-04-09
FR2438285A1 (fr) 1980-04-30
GB2032348B (en) 1982-11-03
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