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Beschreibune
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Die Erfindung betrifft ein Auftragegerät für kosmetische Präparate
mit einem geschlossenen, im wesentlichen zylindrischen Gehäuse, in dem ein das Gehäuse
in zwei gegeneinander abgedichtete, größenveränder liche Räume unterteilender Kolben
verschieblich angeordnet ist, von denen der eine größenveränderliche Raum mit dem
kosmetischen Präparat füllbar und mit einem abnehmbaren, mit einem Durchtrittskanal
für das Präparat versehenen Applikator verbunden ist, über den das kosmetische Präparat
mittels eines Dosierventils mengensteuerbar auf die zu behandelnde Körperpartie
auftragbar ist, wobei der dem Präparate-Fdllraum gegenüberliegende größenveränderliche
Raum mit einem Anschluß zum Einbringen eines Druckgases versehen list, welches den
Kolben in Richtung auf eine Verkleinerung des Präparate-Püllraums zu verschieben
sucht, und in dem dem Präparate-Füllraum mit dem Applikator verbindenden Durchlaß
ein einen Präparate-Austritt bei abgenommenem Applikator verhinderndes selbstschließendes
Ventil angeordnet ist, wobei im zylindrischen Gehäuse außerdem ein in den Präparate-FUllraum
ragender, direkt oder indirekt am Ventilkörper des selbstschließenden Ventils angreifender
Steuerschaft vorgesehen ist, der den fliegend im Gehäuse gelagerten Kolben abgedichtet
und verschiebbar durchsetzt und mit seinem dem selbstschließenden Ventil abgewandten
Endbereich durch die den mit dem Druckgas-Anschluß versehenen Druckgas-Raum abschließende
rückwärtige Gehäuse-Stirnwand abgedichtet,
und verschieblich hindurchgeführt
ist und an seinem außerhalb des Gehäuses liegenden Ende einen mit Druckgas befüllbaren
Behälter aufweist, von Wem ein mit seinem Innern verbundener hohler Anschl ßstutzen
vorspringt, der abgedichtet in den AnschluP des Druckgas-Raums des Gehäuses einschiebbar
ist nach Patent ....
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(Patentanmeldung P 29 26 796.7).
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Das Auftragegerät gemäß der Hauptanmeldang hat sich als besonders
geeignetes Hilfsmittel für den Friseur speziell zum Aufbereiten eines gebrauchbfertigen
Haarfärbe-Präparats aus den Präparate-Kompojienten (Färbepaste und Oxydationsflüosigkeit)
und zubl Auftragen des aufbereiteten Präparats auf das Haar der zu behandelnden
Kundin erwiesen, zumal es gegenüber der bisher üblichen Aufbereitung in einer offenen
Schale und dem Auftragen aus dieser Schale mittels eines Pinsels eine erhebliche
Arbeitserleichterung für den Friseur bringt. Ein gewisses Problem bestand lediglich
in der Reinigung des Geräts, die nach jeder Behandlung erforderlich ist, um eine
Verkrustung von Präparateresten im Gerät zu verhindern und das Gerät für eine nachfolgende
Färbebehandlung mit einem anderen Präparat vorzubereiten. Obwohl das Auftragegerät
gemäß der Hauptanmeldung sehr einfach zu öffnen, auseinanderzunehmen und dann durch
Ab- oder Ausspülen zu reinigen ist, wurdendie dabei erforderlichen Handgriffe von
einigen Benutzern als unbequem empfunden.
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Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, das Auftragegerät
gemäß der Hauptanmeldung so weiterzubilden, daß die im Anschluß an einen Behandlungsvorgang
erforderliche
Reinigung noch einfacher und schneller durchführbar ist.
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Ausgehend von dem in der eingangs erwähnten Art ausgebildeten Auftragegerät
wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der mit Druckgas befüllbare
Behälter an seiner dem Gehäuse zugewandten Vorderseite eine zylindrische, sich bei
abgedichtetem Eingriff seines Anschlußstutzens in den Anschluß des Gehäuses an der
rückwärtigen Gehäuse-Stirnwand abstützende Verlängerung aufweist, in deren Innern
das Ende des Steuerschafts um ein solches Maß längsverschieblich gehaltert ist,
daß das Vorderende des Steuerschafts und damit der auf dieses Vorderende verschobene
Kolben bei abgenommener vorderer Gehäuse-Stirnwand aus der dann offenen Gehäuse-Vorderseite
herausschiebbar ist. Für die Reinigung des so ausgebildeten Geräts ist nun lediglich
noch der Applikator und die das Gehäuse-Vorderende abschließende Stirnwand vom Gehäuse
abzunehmen, worauf der auf dem Steuerschaft verschiebbare Kolben durch das im Druckgas-Raum
noch befindliche Druckgas aus der offenen Geräte-Vorderseite herausgeschoben wird,
und zwar erlaubt die um das vorgegebene Maß zusätzlich längsverschiebbare Halterung
des Steuerschafts am Druckgas-Behälter das Herausschieben des Vorderendes des Steuerschafts
und damit des Kolbens aus dem Gehäuse so weit, daß nun das gesamte Gehäuseinnere
für einen Ausspülvorgang zugänglich ist.
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Der abgenommene Applikator und die vordere Gehäuse-Stirnwand können
ebenso wie der nun frei vor dem Gehäuse
stehende Kolben ohne Schwierigkeiten
abgespült werden.
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Die zusätzliche Verschiebbarkeit des Steuerschafts um das erforderliche
Maß wird in einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung dadurch erreicht, daß
an dem in der zylindrischen Verlängerung liegenden Ende des Steuerschafts ein Quersteg
angesetzt ist, dessen freie Enden in Längsausnehmungen der zylindrischen Verlängerung
eingreifen, wobei die Länge dieser Längsausnehmungen dann das Maß der zusätzlichen
Verschiebbarlceit bestimmt.
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Vorteilhaft ist es dabei, den Quersteg in einer etwas größeren Länge
als den Außendurchmesser der zylindrischen Verlängerung zu bemessen, wobei die Längsausnehmungen
dann die Wandung der zylindrischen Verlängerung durchsetzende Langlöcher sind. Die
äußeren freien Enden des Querstegs treten also etwas über die Wandung der zylindrischen
Verlängerung vor und können mit der Hand ergriffen werden, so daß der Steuerschaft
auch dann bewußt um das erforderliche Maß nach vorn verschoben werden kann, wenn
das Restgaspolster im Druckgas-Raum nicht mehr hinreicht, um den Kolben zusammen
mit dem Steuerschaft vollständig aus dem geöffneten Gehäuse herauszuschieben.
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Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt:
Fig.
1 einen Längemitteischnitt durch ein Ausführungsbeispiel eines zur Aufbereitung
und zum Auf tragen eines Haarfärbepräparats bestimmten, in der erfindungsgemäßen
Weise ausgebildeten Auftragegerätsi Fig. 2 das in Fig. 1 gezeigte Auftragegerät
mit abgenommenem Applikator in der Stellung seiner Funktionsteile vor dem Befüllvorgang
mit dem aufzutragenden Präparat, wobei lediglich der vordere Teil des Geräts geschnitten
dargestellt ist; und Fig. 3 das erfindungsgemäße Auftragegerät mit abgenommenem
Applikator und vorderer Gehäuse-Stirnwand in einer gegenüber den Figuren 1 und 2
um 900 um seine Längsmittelachse gedrehter Lage in der Stellung seiner Funktionsteile,
in welcher das Geräteinnere für den Reinigungsvorgang zugänglich list.
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Das in den Zeichnungsfiguren gezeigte erfindungsgemäße Auftragegerät
10 weist einen Griffteil in Form eines zylindrischen Gehäuses 12 auf, in dessen
vorderer, als abschraubbarer Deckel ausgebildeter Stirnwand 14 mittig 16 ein selbstschlieDendes
FUllventil/angeordnet ist, das die Form eines von einer Feder 13 auf einen Dichtungssitz
15 vorgespannten Ventilkörpers 17 hat und beim Einbringen von im Gehäuse 12 zu speicherndem
Präparat durch das FUllmundstUck eines PrEparate-Behälters von seinem Sitz abgehoben
wird, und so den Durchtritt des Präparats in das Gehäuseinnere freigibt.
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In der rückwärtigen Stirnwand 18 des Gehäuses 12 ist als Anschluß
für eine Druckgasquelle 19, z.B.
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ein aus einem Vorratsbehälter nachfüllbarer Aerosol-Treibmittelbehäl
terl eine Druckgaseintritts- und Entlüftungsöffnung 20 vorgesehen.
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Das Innere des Gehäuses 12 wird durch einen frei verschiebbaren, d.h.
fliegenden Kolben 22, in zwei gegeneinander abgedichtete Räume unterteilt, von denen
der auf der Ventilseite liegende Raum 24 zur Aufnahme des aufzutragenden Präparate
dient, während der zwischen der Rückseite des Kolbens und der rückwärtigen Stirnwand
18 liegende Raum 26 über den Anschluß 20 von der Druckgasquelle 19 aus mit Druck-oder
Treibgas befüllbar ist, welches den Kolben 22 in Richtung auf die vordere Stirnwand
14 zu verschieben sucht. Das in der Stirnwand 14 vorgesehene Ventil 16 verhindert
dies jedoch so lange, wie es geschlossen ist. Zwischen der vorderen Stirnwand 14
und dem Kolben 22 ist im Raum 24 zusätzlich ein Mischorgan 28 in Form eines mit
einer Vielzahl von Mischflügeln versehenen Körpers angeordnet, der am inneren Ende
eines abgedichtet und verschieblich durch den Kolben 22 und die Gehäuse-Stirnwand
18 hindurchgeführten Steuerschafts 30 befestigt ist. Wenn der Kolben 22 durch die
Befüllung des Rauma 24 mit Präparat über das Ventil 16 unter Verkleinerung des Raums
26 in eine Lage verschoben ist, wie sie in Fig. 1 strichpunktiert dargestellt ist,
kann das im Raum 24 enthaltene Präparat durch Hin-und Herbewegen des Steuerschafts
30 und damit des an ihm befindlichen Mischorgans 28 durchgemischt werden.
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Ein solcher Mischvorgang ist dann erforderlich, wenn das aufzutragende
Präparat aus zwei oder mehr getrennt in den Präparate-Füllraum 24 eingebrachten
Präparate-Komponenten besteht.
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Die Druckgasquelle ist beim Befüllen des Gehäuses 12 abgekuppelt,
so daß im Raum 26 kein Gegendruck herrscht.
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Der Kolben 22 verschiebt sich deshalb beim Befüllen des Präparate-Füllraums
24 entsprechend der jeweiligen Menge des eingebrachten Präparats bzw. einzelner
Präparate-Komponenten, so daß seine Stellung also auch ein Maß für die Menge des
im Raum 24 enthaltenen Präparats ist. Eine auf dem zweckmäßigerweise aus durchsichtigem
Kunststoff hergestellten Gehäuse 12 angebrachte, nach Füllmenge geeichte Graduierung
32 erlaubt die Bestimmung der im Gehäuse enthaltenen Präparatemenge, wobei die Ablesung
am Umfang der ventilseitigen Kolbenfläche erfolgen kann.
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Der Kolben 22 weist auf der dem Raum 26 zugewandten Seite einen vom
Steuerschaft 30 durchsetzten und mittels des angespritzten Lippendichtrings 23 auf
dem Steuerschaft abdichtenden Fortsatz 25 auf. Zwischen der Bohrung im Fortsatz
und im Kolben einerseits und im Steuerschaft 30 andererseits sind mit dem Raum 24
in Verbindung stehende Spalte 27 vorgesehen, die über radiale Durchgangsbohrungen
29 im Fortsatz eine Verbindung zum Raum 26 herstellen würden, wenn nicht ein mit
Vorspannung über die Mündungen der Durchgangsbohrungen 29 gelegter elastisch aufweitbarer
Rundschnur-
oder O-Ring 31 die Durchgangsbohrungen 29 verschließen würde. Normalerweise wird
daher der übertritt von Präparat aus dem Raum 24 in den Raum 26 verhindert. Steigt
der Druck im Raum 24 jedoch über einen durch die Vorspannung des Rings 31 vorgegebenen
Wert, weitet sich der Ring auf und läßt Präparat durchtreten. Umgekehrt wird ein
Durchtritt von Druckgas aus dem Raum 26 in den Raum 24 verhindert, weil der im Raum
26 herrschende Druck des Druckgases den Ring 31 lediglich zusätzlich auf die Mündungen
der Durchgangsbohrungen 29 aufdrückt. Die radialen Durchgangsbohrungen 29 und der
Ring 31 stellen also ein einfach aufgebautes Überdruckventil dar.
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Auf der Stirnwand 14 des Gehäuses 12 ist ein Applikator 34 aufgesetzt,
der aus einem von einem Durchtrittskanal 35 durchsetzten, an der der Stirnwand 14
zugewandten Seite kappenartig ausgebildeten Kunststoffkörper 36 besteht, der über
die rückwärtige Kante der Stirnwand 14 gerastet ist. Der Durchtrittskanal 35 mündet
an seinem freien Ende in einen im Durchmesser verringerten rohrförmigen Ansatz 38,
der von am Kunststoffkörper 36 befestigten Borstenbttheln 40 umgeben ist. An der
dem selbstschließenden Ventil 16 zugewandten Seite läuft der Durchtrittskanal 35
in ein vorspringendes Stößelelement 39 aus, das sich in der bestimmungsgemäßen Befestigungsstellung
am äußeren Ende eines mit dem Ventilkörper 17 verbundenen Ventilstößelsanlegt, ohne
den Ventilkörper 17 von seinem Dichtungssitz abzuheben. Wird der Applikator 34 jedoch
aus der in Fig. 1 gezeigten Stellung zusätzlich etwas in Richtung zum Gehäuse 12
gezogen,
öffnet das Stößelelement 39 den Ventilkörper 17, wobei
die hierbei zusätzlich zusammengedrückte Feder 13 den Applikator 34 wieder zurückzudrängen
sucht. Das Verriegeln des Kappenteils des Kunststoffkörpers 36 an der Stirnwand
14 wird dadurch ermöglicht, daß der am.rückwärtigen Ende eingezogene Kappenrand
beispielsweise durch zwei Einschnitte elastisch aufweitbar ausgebildet und daher
über die vordere Stirnwand 14 rastbar ist. An den zwischen den Einschnitten liegenden
Kappenabschnitt ist eine schräg vom Gehäuse 12 weggerichtete starre laschenartige
Handhabe 41 angespritst, die einer-Seite die Befestigung und Abnahme des Applikators
am Gehäuse 12 erleichtert und andererseits auch als Betätigungshandhabe zum gesteuerten
Öffnen des Ventil 16 dient. Hierzu kann die das Gerät handhabende Bedienungsperson
die Handhabe 41 mit einem Finger oder Daumen der Ergriffhand zurückziehen, und zwar
um den Betätigungsweg b.
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Die Handhabung des Auftragegeräts wird noch verbessert, wenn zum Abteilen
und Anheben einzelner zu behandelnder Haarsträhnen ein Zinkenelement 42 vorgesehen
ist, das in Fig. 1 in strichpunktierten Linien am Gehäuse 12 angesetzt dargestellt
ist.
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Die Druckgasquelle 19 in Form eines über ein Überströmventil 43 füllbaren
Aerosol-Behälters ist am äußeren Ende des Steuerschafts 30 angeordnet. Vom Behälter
19 geht eine seitlich angesetzte zum Gehäuse
vorapringende Uberstramleitung
aus, die in einen Anschlußstutzen 44 ausläuft, der in den mit dem Druckgas-Raum
26 verbundenen Anschluß 20 einführbar ist. Ein in der Öffnung 20 eingesetzter Dichtungsring
45 in Form eines 0Ring dichtet in der ganz in die Öffnung 20 eingeschobenen Stellung
des Anschlußstutzens 44 auf dessen Umfang ab, so daß dann in den Behälter 19 in
flüssiger Form übergeladenes Frigen in den Druckgas-Raum 26 überströmen kann. Dort
verdampft das Frigen und es baut sich ein seinem Verdampfungsdruck entsprechender
Druck auf, der über den verschieblichen Kolben 22 auf das im Präparate-Füllraum
24 enthaltene Präparat wirkt und es beim Öffnen des selbstschließenden Ventils in
den Applikator 34 austreibt.
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Vom Boden des die Druckgasquelle 19 bildenden Aerosolbehälters springt
eine zylindrische Verlängerung 46 vor, die sich auf der Gehäuse-Stirnwand 18 abstützt,
wenn der Anschlußstutzen 44 ganz in den Anschluß 20 eingeschoben ist, d.h. Druckgas
aus der Druckgasquelle 19 in den Druckgas-Raum 26 übertreten kann.
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An dem ins Innere der zylindrischen Verlängerung 46 ragenden Ende
des Steuerschafts 30 ist rechtwinklig zum Steuerschaft ein Quersteg 48 angesetzt,
dessen beide freien Enden in parallel zum Steuerschaft verlaufende Langlöcher 49
in der zylindrischen Verlängerung 46 eingreifen, wodurch der Steuerschaft 30 in
Längsrichtung um das Maß c (Fig. 2) relativ zur zylindrischen Verlängerung 46 und
damit zur Druckgasquelle 19 verschiebbar ist. In Fig. 2 ist erkennbar, daß die Länge
des Steuerschafts 30 so bemessen ist, daß in
der am Gehäuse 12
druckdicht angekoppelten Stellung der Druckgasquelle 19 der Quersteg 48 des Steuerschafts
30 am gehäusefernen Ende des Langlochs 49 steht, während das am gehäuseinneren Ende
des Steuerschafts 30 angeordnete Mischorgan 28 gerade am selbstschließenden Ventil
anliegt. Dadurch ist einerseits gewährleistet, daß beim Betätigen des selbstschließenden
Ventils 16 - z.B. durch einführen des Füllstutzens eines Präparatevorratsbehälters
zum Zweck der Füllung des Präparate-Füllraums 24 - der auf den Ventilkörper 17 ausgeübte
Betktigungshub über den Steuerschaft 30 auf die Druckgasquelle 19 übertragen und
dabei der Anschlußstutzen 44 der Druckgasquelle so weit aus dem Anschluß 20 des
Gehäuses 12 herausgezogen wird, daß der Druckgas-Raum 26 zur Umgebungsathmosphäre
entlüftet ist. D.h. bei der Befüllung des Präparate-Füllraums 24 wird der Druckgas-Raum
26 automatisch entlüftet.
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Andererseits ist der Steuerschaft 30 nach Abnahme der vorderen Stirnwand
14 vom Gehäuse noch um das Maß c bis zur Anlage der Enden des Querstegs 48 an den
gehäuseseitigen Enden der Langlöcher 49 verschiebbar, so daß dann das Mischorgan
28 und der durch den im Druck-Raum 26 herrschenden Druck in Anlage an das Mischorgan
28 geschobene Kolben 22 aus dem Gehäuse 12 vortreten und so für einen einfachen
Abepülvorgang zugänglich sind, wobei sie gleichzeitig auch das Gehäuseinnere freigeben,
so daß es von eventuell anhaftenden Präparate-resten freigespült werden kannw wie
in Fig. 3 deutlich erkennbar ist.
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Nach erfolgter Reinigung wird der Kolben 22 und das Mischorgan 28
durch Zurückziehen des Steuerschafts 30 wieder ins Gehäuseinnere gezogen und die
zuvor ebenfalls gereinigte Stirnwand 14 wird wieder auf das Gehäuse 12 aufgesetzt.
Das Auftragegerät 10 steht dann für die erneute Verwendung wieder zur Verfügung.
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Der durch die in begrenztem Maße längsverschiebliche Halterung des
Steuerschafte an der Druckgasquelle gewonnene zusWtzliche Verschiebungsweg des Steuerschafts
ermöglicht also die vollständige Reinigung des Auftragegeräts, ohne daß dies hierzu
auseinandergenommen werden muß.