DE2932514A1 - Vorrichtung zum entfernen von fluessigkeit von einer oberflaeche, insbesondere reinigungsvorrichtung fuer kopiergeraete - Google Patents
Vorrichtung zum entfernen von fluessigkeit von einer oberflaeche, insbesondere reinigungsvorrichtung fuer kopiergeraeteInfo
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Description
DR.'ING. DIPL-INQ. M. SC. DIPL.-PHYS. DH. DIPU-PHVS. DIPL-PHVS BH
HÖGER - STELLRECHT - GRiESSBACH - HAECKER BOEHME
A 43 618 b Anmelder: Savin Corporation
k - 177 Columbus and Stevens Av.
12. Juli 1979 Valhalla, New York, 10
USA
Beschreibung
Vorrichtung zum Entfernen von Flüssigkeit
von einer Oberfläche, insbesondere Reinigungsvorrichtung für Kopiergeräte
von einer Oberfläche, insbesondere Reinigungsvorrichtung für Kopiergeräte
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entfernen von
eine
Flüssigkeit von einer nassen Oberfläche, insbesondere/Reinigungsvorrichtung,
speziell für die Bildübertragungsfläche eines mit einem flüssigen Entwickler arbeitenden Kopiergeräts.
Elektrofotographische Kopiergeräte, bei denen eine übertragung
eines Tonerbildes auf normales Papier erfolgt, sind bekannt. Bei einem verbreiteten Typ solcher Kopiergeräte
wird ein elektrostatisches Bild, welches durch selektive Entladung einer fotoleitenden Oberfläche hergestellt wird,
einem flüssigen Entwickler ausgesetzt, um ein sichtbares Bild zu erzeugen, welches dem zunächst latenten elektrostatischen
Bild entspricht. Das auf diese Weise erhaltene entwickelte Bild wird dann auf normales Papier übertragen,
woraufhin die fotoleitende Oberfläche für den nächsten
Kopiervorgang bereitsteht. Aufgrund der Tatsache, dass
die übertragung des entwickelten Bildes von der fotoleitenden Oberfläche auf das Papierblatt unvollkommen ist,
verbleibt auf der fotoleitenden Oberfläche ein Bildrest, veLcher vor einem neuen Kopiervorgang durch Reinigen entfernt werden muß. Bei Kopiergeräten, die mit einem flüssigen Entwickler arbeiten, ist es dabei nicht nur erfor-
Kopiervorgang bereitsteht. Aufgrund der Tatsache, dass
die übertragung des entwickelten Bildes von der fotoleitenden Oberfläche auf das Papierblatt unvollkommen ist,
verbleibt auf der fotoleitenden Oberfläche ein Bildrest, veLcher vor einem neuen Kopiervorgang durch Reinigen entfernt werden muß. Bei Kopiergeräten, die mit einem flüssigen Entwickler arbeiten, ist es dabei nicht nur erfor-
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derlieh, dass die bei der Bildübertragung zurückbleibenden
Tonerpartikel entfernt werden; vielmehr sollte die fotoleitende Oberfläche,' normalerweise eine Trommeloberfläche,
für den nächsten Kopiervorgang so trocken wie möglich sein. Bei den bisher verwendeten Reinigungsvorrichtungen
für mit einem flüssigen Entwickler arbeitende elektrostatische Kopiergeräte wird nun typischerweise
nach einem zweistufigen Verfahren gearbeitet, bei dem die fotoleitende Oberfläche zunächst an einer befeuchteten
schwammartigen Walze aus offenzelligem Material vorbeigeführt wird, um die Tonerpartikel von der Oberfläche
zu entfernen und dann an einem länglichen Abstreiferblatt, welches die Oberfläche trockenwischt. Mit solchen
und ähnlichen Reinigungsvorrichtungen ist es möglich, die fotoleitende Oberfläche befriedigend zu reinigen. Das
zweistufige Verfahren des Reinigens und Trocknens führt jedoch dabei zu einem unerwünschten komplizierten Aufbau
der Reinigungsvorrichtung. Weiterhin ist der Abrieb an der fotoleitenden Oberfläche, welcher durch die Walze und
das Abstreiferblatt hervorgerufen wird, obwohl er zunächst gering ist, dennoch nicht zu vernachlässigen und führt nach
einer längeren Betriebszeit zu einer Verschlechterung der mit Hilfe der fotoleitenden Oberfläche erzielbaren Reproduktionen.
Weiterhin hat das offenzellige Schaumstoffmaterial
der Reinigungswalze die Tendenz, Reinigungsflüssigkeit aufzusaugen, welche später verdampft und zur Entwicklung unerwünschter
Dämpfe führt. Schließlich sammeln sich im Laufe der Zeit an der Reinigungswalze und am Abstreiferblatt
Tonerpartikel, welche den durch diese Elemente an der fotoleitenden Oberfläche verursachten Abrieb erhöhen.
Die US-PS 3 807 853 beschreibt eine Reinigungsvorrichtung für ein Trockenkopiergerät, bei dem eine Walze aus offenzelligem
oder geschlossenzelligem Material, vorzugsweise aus Polyurethan in Reibkontakt mit der fotoleitenden Oberfläche
ausreichend kräftig angetrieben wird, um die zurück-
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gebliebenen trockenen Tonerpartikel von der Oberfläche abzuwischen
bzw. zu entfernen. Nach dem Verlassen der zu reinigenden Oberfläche bewegt sich die Mantelfläche der
Reinigungswalze bei der bekannten Reinigungsvorrichtung an einem Abstreiferblatt vorbei, welches ausreichend kräftig
gegen die Mantelfläche der Reinigungswalze gedrückt wird, um in die Poren bzw. Zellen des Materials einzudringen
und die Tonerpartikel herauszukratzen.
Zu diesem Zweck wird das scharfkantige Abstreiferblatt so ausgerichtet, dass es entgegen der Laufrichtung der
Walzenoberfläche scharf in diese eindringt, so dass die Tonerpartikel aus den Zellen von dem in sie eindringenden
Abstreiferblatt herausgekratzt v/erden. Dieses Auskratzen der Zellen ist zwar für das Entfernen der trokkenen
pulverförmigen Tonerpartikel erforderlich, bringt jedoch andererseits einen hohen Abrieb mit sich, so dass
sicn Sie Reinigungswalze nur eine sehr kurze Lebensdauer-, erwartung ergibt. Diese Probleme werden noch dadurch verschärft,
dass bei der bekannten Reinigungsvorrichtung die Walze aus einem relativ weichen und einen geringen Abrieb
erzeugenden Material bestehen soll, um die fotoleitende Oberfläche zu schonen.
Trotz der Tatsache, dass ein extremer Verschleiß der Reinigungswalze
in Kauf genommen wird, ist es bei der rein mechanisch arbeitenden bekannten Reinigungsvorrichtung
nicht gewährleistet, dass die Oberflächenzellen der Reinigungswalze vollständig von den Tonerpartikeln gereinigt
werden. Dies hat zur Folge, dass die verbleibenden Tonerpartikel von der Reinigungswalze erneut über die zu reinigende
Oberfläche bewegt werden, wodurch diese im Lauf der Zeit beschädigt wird.
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Bei der Verwendung einer Reinigungswalze aus offenzelligem
Material gemäß der zitierten US-PS in einem mit einem flüssigen Entwickler arbeitenden Kopiergerät würde entweder bei
Fehlen eines Abstreifers die Trommeloberfläche nicht trocken oder/Bei Einsatz eines Abstreifers mit den vorstehend erläuterten
Problemen zu rechnen; ausserdem könnten mit einem
Abstreifer die Entwicklerflüssigkeit und die Tonerpartikel nicht aus den inneren Zellen der Walze entfernt werden, so
dass sich Probleme hinsichtlich eines Verstopfens der Zellen und hinsichtlich der Entwicklung unerwünschter Dämpfe
ergeben müßten.
Ausgehend vom Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Vorrichtung zum Entfernen
von Flüssigkeit von einer nassen Oberfläche anzugeben, insbesondere eine Vorrichtung, die sich als Reinigungsvorrichtung
für mit einem flüssigen Entwickler arbeitende Kopiergeräte eignet und die einfach aufgebaut ist
und zuverlässig arbeitet.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung .durch eine Vorrichtung
der eingangs beschriebenen Art gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, dass eine Walze mit einem Grundkörper
aus elastischem Material vorgesehen ist, an dessen Mantelfläche nach aussen offene und nach innen geschlossene
Oberflächenzellen vorgesehen sind, dass Befestigungseinrichtungen vorgesehen sind, mit deren Hilfe die Walze
derart befestigt ist, dass ihre Mantelfläche an der nassen Oberfläche anliegt, dass Antriebseinrichtungen vorgesehen
sind, mit deren Hilfe die Walze derart antreibbar ist, dass ihre Oberflächenzellen Flüssigkeit von der nassen
Oberfläche aufnehmen, und dass Abführeinrichtungen vorgesehen
sind, mit deren Hilfe Flüssigkeit aus den Oberflächenzellen im Abstand von der Oberfläche entfernbar ist.
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Der entscheidende Vorteil der erfindungsgemäeen Vorrichtung
besteht speziell dann, wenn diese als Reinigungsvorrichtung in einem mit einem flüssigen Entwickler arbeitenden
Kopiergerät eingesetzt wird, darin, dass mit der der Bilderzeugung dienenden Oberfläche nur eine einzige
Walze in Kontakt steht, welche sowohl der Reinigung als auch dem Trocknen der Oberfläche dient. Ausserdem
werden durch die Abführeinrichtungen ausser der Flüssigkeit praktisch alle Tonerpartikel aus den offenen Oberflächenzellen
der Reinigungswalze entfernt, so dass sich selbst nach langen Betriebszeiten kein merklicher Verschleiß
an der der Bilderzeugung dienenden Oberfläche des elektrofotographischen Kopiergeräts ergibt.
Weitere Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung bestehen darin, dass keine Verstopfung von Poren auftritt
und dass bei Betriebsunterbrechungen die Entwicklung unerwünschter Dämpfe auf ein Minimum reduziert ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besitzt
die Reinigungswalze einen elastischen Grundkörper mit nach aussen offenen und nach innen geschlossenen
Oberflächenzellen, wobei der Grundkörper vorzugsweise aus einem Elastomer mit geschlossenen Zellen besteht.
Die Reinigungswalze ist an einer Reinigungsstation eines Kopiergeräts quer zur bilderzeugenden Oberfläche angeordnet
und wird so angetrieben, dass sich im Kontaktbereich zwischen der Walze und der Oberfläche eine Relativbewegung
ergibt, so dass die Oberfläche von der Mantelfläche der Reinigungswalze mit ihren offenen Oberflächenzellen
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"geschrubbt" bzw.abgewiseht wird, wobei Flüssigkeit mit
Tonerpartikeln von der Oberfläche entfernt wird, so dass eine trockene Oberfläche zurückbleibt. Weiterhin ist eine
Abstreifkante mit einem kleinen Krümmungsradius vorgesehen,
an der die Walzenoberfläche vorbeigezogen wird, wobei das Walzenmaterial verformt und Flüssigkeit aus den Oberflächenzellen
abgeführt wird und wobei diese Flüssigkeit als Abfallprodukt vernichtet oder wieder aufbereitet werden
kann. Die Reinigungsflüssigkeit wird vorzugsweise der Walzenoberfläche an einem geeigneten Punkt zwischen der zu
reinigenden Oberfläche und der Abstreifkante zugeführt, um die festen Tonerpartikel aus den Oberflächenzellen herauszuschwemmen,
damit sichergestellt ist, dass die Oberflächenzellen vollständig gereinigt werden.
Beim Einsatz einer erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung zur Reingigung einer der Bilderzeugung dienenden Oberfläche
füllt die Flüssigkeit, welche in den Klemmspalt zwischen der Oberfläche und der Reinigungswalze gelangt, die Oberflächenzellen
und wird zusammen mit den in ihr enthaltenen Tonerpartikeln wirksam von der Oberfläche entfernt. Wenn dann die
Oberflächenzellen zu der einen kleinen Krümmungsradius aufweisenden
Abstreifkante gelangen, wird das Material des Grundkörpers der Reinigungswalze zusammengepreßt, wobei die
Flüssigkeit aus den Oberflächenzellen herausgepreßt wird, so dass die Walzenoberfläche hinter dem Abstreifer im wesentlichen
trocken ist. Die Flüssigkeit wird auf diese Weise von der Oberfläche tatsächlich wegtransportiert und nicht
nur von dieser abgelenkt, wie dies bei üblichen (statischen) Abstreiferblättern der Fall ist. Ausserdem hat die erfindungsgemäße
Reinigungswalze gegenüber derartigen Abstreiferblättern den Vorteil, dass sie selbstreinigend ist.
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Ferner hat es sich gezeigt, dass eine Reinigungswalze gemäß der Erfindung, obwohl sie als Wisch- bzw. Schrubbelement
wirkt, an der zu reinigenden Oberfläche nur einen ungewöhnlich geringen Abrieb verursacht. Die Gründe hierfür sind im
einzelnen noch nicht hinreichend geklärt; es wird jedoch angenommen, dass die Oberflächenspannung in den offenen Oberflächenzellen
eine Verdrängung von Flüssigkeit aus angrenzenden Bereichen verhindert, so dass zwischen der Mantelfläche der
Walze und der zu reinigenden Oberfläche, insbesondere der Trommeloberfläche, ein extrem dünner Flüssigkeitsfilm verbleibt.
Dabei muß lediglich die Forderung erfüllt sein, dass der Bereich des Klemmspalts zwischen Walze und Oberfläche
nass ist.
Da die Abstreifkante mit kleinem Radius abgerundet sein kann und keine scharfe Kante aufweisen muß, da sie die Walze am
Berührungspunkt nur eindrückt, ohne sich wie ein Schaber in diese hineinzubohren, werden auch Schäden an der Walzenoberfläche
auf ein Minimum reduziert. Weiterhin wird anders bei Walzen aus offenzelligem Material ein Vollsaugen der Walze
mit Reinigungsflüssigkeit verhindert, so dass kein Verstopfen der Poren und keine Entwicklung von unerwünschten Dämpfen
auftreten. Ausserdem wird vermieden, dass sich im Laufe der
Zeit Tonerpartikel an der Reinigungswalze ansammeln.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend
anhand von Zeichnungen noch näher erläutert und/oder sind Gegenstand von Unteransprüchen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines elektrofotographischen Kopiergeräts
mit einer Reinigungsvorrichtung gemäß der Erfindung, teilweise im Schnitt;
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Fig. 2 eine vergrößerte Draufsicht auf die Reinigungsvorrichtung des Kopiergeräts gem. Fig. 1;
Fig. 3 einen Teilquerschnitt durch die Reinigungsvorrichtung
gemäß Fig. 2;
Fig. 4 einen vergrößerten Querschnitt durch die Reinigungswalze der Reinigungsvorrichtung gemäß Fig. 2,
wobei gewisse Einzelheiten übertrieben groß dargestellt sind;
Fig. 5 einen Teilquerschnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform
einer Reinigungsvorrichtung gemäß der Erfindung und
Fig. 6 einen Teilquerschnitt durch ein Bodenreinigungsgerät,
bei dem die Reinigungswalze einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Aufwxchen bzw. Trockenwischen
des Bodens dient.
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Im einzelnen zeigt Fig. 1 der Zeichnung ein elektrofotographisches
Kopiergerät 10, bei dem eine erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung
verwendet werden kann und welches eine zylindrische Trommel 12 aufweist, deren aussere Oberfläche 14 aus
einem geeigneten Fotoleiter, beispielsweise aus Selen, besteht. Beim Arbeiten mit dem Kopiergerät 10 bewegt sich ein Punkt der
Trommeloberfläche 14 nacheinander an einem Koronaladegerät 16 vorbei, mit dessen Hilfe auf der Oberfläche 14 eine gleichmässige
elektrostatische Ladung erzeugt wird, an einer Belichtungsstation 18, wo die Trommeloberfläche 14 mit einem Bild eines
Originals belichtet wird, indem einzelne Bereiche der Oberfläche selektiv entladen werden, so dass sich ein latentes
elektrostatisches Bild ergibt und an einer Entwicklerstation 20,
an der auf die Trommeloberfläche ein flüssiger Entwickler aufgebracht
wird, um ein entwickeltes Tonerbild zu erzeugen. In Drehrichtung unmittelbar hinter der Entwicklerstation 2O ist
eine Dosierwalze 22 in geringem Abstand von der Trommeloberfläche angeordnet, die sich mit hoher Drehzahl gegenläufig
zur Trommel 12 dreht, um überschüssige Entwicklerflüssigkeit
von der Trommeloberfläche 14 mit dem entwickelten Tonerbild zu entfernen.
In Laufrichtung der Trommeloberfläche hinter der Dosierwalze
wird das entwickelte Tonerbild auf ein Blatt einfachen Kopierpapiers (nicht dargestellt) übertragen, welches der Trommeloberfläche
14 mit Hilfe eines Rollenpaares 24, 26 unterhalb einer Übertragungs-Koronaentladungsvorrichtung 28 zugeführt
wird, welche das Kopierpapier mit einer solchen Polarität auflädt, dass das Tonerbild elektrostatisch von der Trommeloberfläche
14 abgezogen wird. Das Kopierpapier mit dem darauf übertragenen
Bild wird dann von der Trommel mittels geeigneter Löseeinrichtungen (nicht dargestellt) gelöst und zwischen
einer Wendewalze 30 und einem diese teilweise umschlingenden
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Riemen 32 abtransportiert. Anschließend durchläuft der betrachtete
Punkt der Trommeloberfläche eine Reinigungsstation 34, wo die Trommeloberfläche 14 von verbleibenden Tonerpartikeln
gereinigt wird, und an einer Entladungs-Koronaeentladungsvorrichtung
38 vorbei, wo jegliche verbleibende elektrostatische Ladung der Trommeloberfläche 14 gelöscht wird. Bei
einem solchen Kopiergerät ergeben sich Schwierigkeiten, da fotoleitende Oberflächen, insbesondere Selenoberflächen, sehr
empfindlich gegenüber einer Beschädigung durch Abrieb sind, wie er an der Reinigungsstation entstehen kann.
Wie die Fig. 2 und 4 zeigen, ist erfindungsgemäß an der Reinigungsstation
34 eine Reinigungsvorrichtung mit einer Walze 38 vorgesehen, welche einen Grundkörper 40 aus elastischem
Material aufweist, an dessen Oberfläche bzw. Mantelfläche nach aussen offene Zellen 42 vorgesehen sind, die von sämtlichen
inneren Zellen 44, die im Inneren des Grundkörpers vorhanden sein können, getrennt sind. Die offenen Zellen 42
an der Mantelfläche der Walze 38 werden vorzugsweise erhalten, indem man die Mantelfläche der Walze 38 schleift, mit
einem straffgespannten heißen Draht schneidet oder dergleichen,
wobei für den Grundkörper ein Elastomer mit geschlossenen Zellen, wie z. B. Polyäthylen oder Neopren, verwendet
wird. Obwohl das elastische Material von Anfang an innere Zellen 44 aufweist, sind diese inneren Zellen gegenüber der
Mantelfläche des Grundkörpers 40, der eine äussere Schicht der Walze 30 bildet, hermetisch abgeschlossen, so dass sie,
abgesehen von der durch sie hervorgerufenen Reduzierung der Dichte, bei der Verwirklichgung der Erfindung keine Rolle spielen.
Der Grundkörper bzw. die äussere Schicht 40 sitzt auf einem zylindrischen Kern 46, der mit koaxialen Achsstummeln 48 und
50 versehen ist.
Die Achsstummel 48 und 50 sind mittels geeigneter Lager 54, 54'
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in Kniehebeln 52, bzw. 52· drehbar gelagert. Die Kniehebel 52
und'52' sind ihrerseits schwenkbar auf einer Welle 56 montiert,
die mittels Lagern 58, 58' drehbar in Rahmenteilen 60 und 62
gelagert ist. Der Achsstummel 48 und die Helle 56 stehen über
den Rahmenteil 60 vor und tragen miteinander kämmende Zahnräder 64 bzw. 66. Weiterhin sitzt auf der Welle 56 ein Kettenrad
68, welches über eine Antriebskette 70 mit einem geeigneten Antrieb, beispielsweise mit einem Motor (nicht dargestellt),
verbunden ist. Der den Achsstummeln 48 bzw. 50 jeweils abgewandte Arm der Kniehebel 52 bzw. 52· ist mit einem Ende einer Zugfeder
72 verbunden.. Die Zugfedern 72 ziehen die Walze 38 federnd gegen die Trommeloberfläche 14. Die Antriebskette 70 treibt die
Walze 38 mit einer Umfangsgeschwindigkeit an,die etwa ebenso
groß ist wie die Umfangsgeschwindigkeit der Trommeloberfläche 14, wobei die Laufrichtung der einander zugewandten Oberflächen jedoch
entgegengesetzt ist, so dass die Trommeloberfläche 14 "geschruppt" wird, um sicher zu stellen, dass alle Tonerpartikel
zusammen mit der Entwicklerflüssigkeit entfernt werden.
Im Abstand von der Trommeloberfläche 14 wird die Kante eines Abstreifers 74 federnd gegen die Walze 38 gedrückt. Das Wischerblatt
oder der Abstreifer 74 ist dabei mit Hilfe eines Befestigungsstreifens 76 und mittels Schrauben 78 an einem
länglichen V-förmigen Bügel 80 befestig?frnach hinten Fortsätze
in Form von Kniehebeln 82 und 82* aufweist. Die Kniehebel 82 und 82' sind mittels Zapfen 84 bzw. 84' an den Rahmenteilen
60 bzw. 62 schwenkbar gehaltert. Die dem Abstreifer 74 abgewandten Enden der Kniehebel 82 und 82' sind jeweils
mit dem einen Ende einer Feder 86 verbunden, welche den Abstreifer 74 federnd gegen die Mantelfläche der Walze 38 zieht. Der
Abstreifer 74 steht schräg nach oben von der Mantelfläche der Walze 38 ab, so dass sich ein Trog ergibt, dem über eine querlaufende Leitung 88 mit Öffnungen 90 an ihrer Unterseite eine
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Reinigungsflüssigkeit zugeführt wird. Der Abstreifer kann aus jedem geeigneten Material bestehen, beispielsweise aus Blech,
aus Polyvinylchlorid oder aus einem metallisierten Polyester. Vorzugsweise ist der Krümmungsradius der Abstreifkante des
Abstreifers 74 so klein wie möglich, so dass er mit der Grösse
der Zellen des Grundkörpers 40 vergleichbar ist. Man sieht ohne weiteres, dass der Anstellwinkel des Abstreifers 74 gegenüber
der Mantelfläche des Grundkörpers 40 unter Berücksichtigung der Drehrichtung der Walze 38,die in der Zeichnung durch
einen Pfeil angedeutet ist, so gewählt ist, dass die Abstreifkante an der Mantelfläche der Walze 38 entlangstreift und nicht
entgegen der Drehrichtung in diese hineinstößt. Auf diese Weise wird erreicht, dass der Abstreifer die Walze 38 ausreichend
verformt, um die an der Oberfläche befindlichen äusseren Zellen 42 zu leeren, ohne jedoch einen übermäßigen Abrieb der Mantelfläche
der Walze 38 zu erzeugen. In diesem Zusammenhang ist auch zu beachten, dass der Abstreifer nicht den Boden der offenen
Zellen auskratzen muß. Es ist vielmehr ausreichend, dass das Material des Grundkörpers hinreichend verformt wird, um die
Flüssigkeit aus den offenen Zellen herauszudrücken. Die Leitung 88 liefert eine ausreichende Menge von Flüssigkeit, so
dass gewährleistet ist, dass alle Tonerpartikel leicht weggeschwemmt werden.
Während des normalen Betriebes verfemt der Abstreifer 74 die äusseren Zellen 42 derart, dass der überwiegende Teil der darin
befindlichen Flüssigkeit herausgepreßt wird. Wenn die äusseren Zellen 42 den Klemmbereich zwischen der Walze 38 und
der Trommeloberfläche 14 verlassen, enthalten sie Flüssigkeit und Tonerpartikel, die sie von der Trommeloberflache 14 mitnehmen.
Die Aufnahme von Flüssigkeit wird dabei durch die Kompression im Bereich des Klemmspalts aufgrund der elastischen
Vorspannung unterstützt, da die äusseren Zellen 42 sich nach Verlassen des Klemmspalts bzw. -bereichs etwas erweitern.
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Ein Kontakt zwischen der trockenen Walze 38 und der Trommel-Oberfläche
14 beim Einschalten des Kopiergeräts 10 nach einer Betriebsunterbrechung läßt sich dadurch vermeiden, dass man
entweder dem Klemmbereich zwischen Walze 38 und Trommeloberfläche 14 unmittelbar Flüssigkeit zuführt oder die
Walze 38 beim Abschalten des Kopiergeräts von der Trommeloberfläche abhebt und sie erst dann wieder in Eingriff mit der
Trommeloberfläche bringt, wenn nach dem Einschalten des Kopiergeräts ein zunächst an der Entwicklerstation befindlicher
Oberflächenbereich bis zu der Reinigungsstation 34 vorgerückt ist.
Fig. 5 zeigt eine abgewandelte Reinigungsvorrichtung 92 gemäß der Erfindung, bei der ein Abstreifer 94 am oberen Ende eines
im wesentlichen C-förmigen Troges 96 die Mantelfläche der Walze 38 an einem Punkt erfaßt, der in Drehrichtung der Walze
vor deren höchsten Punkt liegt. Im einzelnen ist der Trog 96 so angeordnet, dass er die Flüssigkeit und die Tonerpartikel
sammelt, die mit Hilfe des Abstreifers 94 von der Walze 38 abgestreift werden. Eine querlaufende Leitung 98 mit öffnungen
100 führt die Reinigungsflüssigkeit der Einlasseite des Klemmspalts zwischen der Walze 38 und der Trommeloberfläche
zu. Da sich die Walze 38 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, wird die Reinigungsflüssigkeit in Fig. 5 auf der rechten Seite
der Walze 38 nach oben zu dem Abstreifer 94 transportiert, der die Flüssigkeit nach unten in den Trog 96 lenkt, aus dem
die Flüssigkeit und die darin befindlichen Tonerpartikel von der Reinigungsstation abgeleitet werden.
Obwohl eine erfindungsgemäße Reinigungswalze bei Kopiergeräten, die mit einem flüssigen Entwickler arbeiten und die eine
fotoempfindliche Schicht aufweisen, welche besonders empfindlich gegen einen Abrieb ist, mit besonderem Vorteil einsetzbar
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ist, ist sie aufgrund ihrer überlegenen Trocknungsmöglichkeiten
ganz allgemein für die Reinigung von Apparaten geeignet, wie sie in Fig. 6 dargestellt sind. Die dort gezeigte Reinigungsvorrichtung
102 kann dazu benutzt werden, eine ortsfeste Oberfläche 104, beispielsweise einen Fußboden zu reinigen. In
der Reinigungsvorrichtung 102 ist eine Reinigungswalze 106 vorgesehen, die einen Grundkörper 108 aus einem geeigneten
Material, wie z. B. aus offenzelligem Schaumstoff, aufweist, welcher einen zylindrischen Kern 110 umgibt. Dieser Kern 110
ist mit koaxialen Achsstummeln 112 versehen, die drehbar in einem Gehäuse 114 gelagert sind. Der Kern 110 ist mit Hilfe
eines Motor 116 zu einer Drehbewegung bezüglich der Oberfläche 104 ahtreibbar. Während sich bei der Reinigungsvorrichtung
gem. Fig. 6 die Reinigungswalze 106 im Uhrzeigersinn dreht, ist die Drehrichtung im Prinzip unkritisch. Der Reinigungswalze
106 wird mittels geeigneter Speiseeinrichtungen, beispielsweise mittels einer Leitung 118 eine geeignete Reinigungsflüssigkeit,
wie z. B. Seifenwasser, zugeführt. Eine Dichtwalze 120 besitzt einen Grundkörper 122 aus vorzugsweise
geschlossenzelligem Material, (ähnlich wie bei der Walze 38) der einen zylindrischen Kern 124 umgibt. Der Kern 124 besitzt
koaxiale Achsstummel 126, die drehbar in dem Gehäuse 114 gelagert
sind und ist über geeignete Kupplungseinrichtungen (nicht dargestellt) mit dem Motor 116 gekoppelt.
Im Betrieb wird die Reinigungsvorrichtung 102 von Hand oder auf andere Weise derart relativ zu der Oberfläche 104 bewegt,
dass zuerst die Reinigungswalze 106 in Kontakt mit den zu reinigenden Oberflächenbereichen gelangt. Die umlaufende Reinigungswalze
106 schruppt nun die Oberfläche 104 in üblicher Weise. Jegliche Flüssigkeit, die dabei auf der Oberfläche 104 zurückbleibt,
wird nun von der Dichtwalze 120 aufgenommen und nach oben zu einem Abstreifer 128 transportiert, der mit einer Ab-
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streifkante an der Dichtwalze 120 anliegt. Die auf diese Weise
abgestreifte Flüssigkeit wird einem Trog 130 zugeführt, an dem der Abstreifer 128 befestigt ist. Die Wirkung des Abstreifers
128 entspricht dabei der Wirkung der Abstreifer 74 bzw. 94 bei den zuvor erläuterten Ausführungsbeispielen.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, dass die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe gelöst wird. Die erfindungsgemäße
Reinigungsvorrichtung ist geeignet, die fotoempfindliche Schicht eines elektrofomographischen Kopiergeräte, welches
mit einem flüssigen Entwickler arbeitet unter Verwendung nur eines aktiven Elements befriedigend zu reinigen und zu trocknen.
Dabei führt die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung selbst nach langen Betriebszeiten nicht zu einer Verschlechterung der
fotoempfindlichen Schicht. Bei dem erfindungsgemäßen Gerät wird
ausserdem keine Reinigungsflüssigkeit absorbiert, so dass keine übermässigen Dämpfe entstehen und keine Verstopfung der Poren
eintritt, wenn die Flüssigkeit verdampft.
Abschließend sei noch darauf hingewiesen, dass dem Fachmann, ausgehend von den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen,
zahlreiche Möglichkeiten für Änderungen und/oder Ergänzungen zu Gebote stehen, ohne dass er dabei den Grundgedanken der
Erfindung verlassen müßte.
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Claims (1)
- DR.-ΙΝβ. DIPi. -ING. M. SC. DIPL.-PHVS. DF). DIPL-PHYS. DIPL-Pr'^b DHHÖGER - STELLRECHT - GRiESSBACH - HAECKER BOEHMEPATENTANWÄLTE ,N STUTTGART f\ Q O *\ Γ Λ äA 43 618 b Anmelder: Savin Corporationk - 177 Columbus and Stevens AV..12. Juli 1979 Valhalla, New York 10 595USAPatentansprüche1. Vorrichtung zum Entfernen von Flüssigkeit von einer nassen Oberfläche, insbesondere Reinigungsvorrichtung, speziell für die Bildübertragungsfläche eines mit einem flüssigen Entwickler arbeitenden Kopiergeräts, dadurch gekennzeichnet, dass eine Walze (38) mit einem Grundkörper (4O) aus elastischem Material vorgesehen ist, an dessen Mantelfläche nach aussen offene und nach innen geschlossene Oberflächenzellen (42) vorgesehen sind, dass Befestigungseinrichtungen (48 bis 62) vorgesehen sind, mit deren Hilfe die Walze (38) derart befestigt ist, dass ihre Mantelfläche an der nassen Oberfläche (14) anliegt, dass Antriebseinrichtungen (64 bis 70) vorgesehen sind, mit deren Hilfe die Walze (38) derart antreibbar ist, dass ihre Oberflächenzellen (42) Flüssigkeit von der nassen Oberfläche (14) aufnehme^ und dass Abführeinrichtungen (74 bis 86); (94, 96; 128, 130) vorgesehen sind, mit deren Hilfe Flüssigkeit aus den Oberflächenzellen im Abstand von der Oberfläche (14) entfernbar ist.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtungen (64 bis 70) derart ausgebildet sind, dass die Walze (38) zu einer Drehbewegung antreibbar ist und dass sich am Berührungspunkt der Walze (38) mit der Oberfläche (14) eine Relativbewegung ergibt.A 43 618 b3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze(38)durch die Antriebseinrichtungen (64 bis 70) zu einer Drehbewegung antreibbar ist, bei der sich am Berührungspunkt mit der Oberfläche (14) entgegengesetzte
Bewegungsrichtungen von Walze (38) und Oberfläche (14)
ergeben.4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass der Grundkörper (40) aus einem elastischen Material mit geschlossenen Zellen besteht.5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (40) aus Polymermaterial besteht.6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (40) aus Polyäthylen besteht.7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (40) aus Neopren besteht.8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abführeinrichtungen (74 bis 86;
94, 96; 128, 130) derart ausgebildet sind, dass sie die
Oberflächenzellen (42) verformen, um die Flüssigkeit aus
diesen herauszupressen.9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass dieAbführeinrichtungen (74 bis 86; 94, 96; 128, 130) federnd gegen die Walze (38) vorgespannt sind.030022/0527 " 3 -A 43 G18 bk " 17712. JuIi 1979 -3-10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Abführeinrichtungen (94, 96) an einem nach oben laufenden Bereich der Walze (38) anliegen.11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Abführeinrichtungen (94, 96) trogförmige Auffang- und Sammeleinrichtungen für die Flüssigkeit vorgesehen sind.12. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,dass die Abführeinrichtungen (74 bis 86; 94, 96; 128, 130) an der Mantelfläche der Walze (38),bezogen auf die Drehrichtung derselben, eine Ziehwirkung ausüben.13. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,dass die Abführeinrichtungen (74 bis 86; 94, 96; 128, 130) ein Abstreifblatt (74, 94, 128) aufweisen, welches in Längsrichtung der Drehachse der Walze (38) verläuft und in Kontakt mit der Mantelfläche derselben steht.14. Abführvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstreifblatt mit dem an ihn angrenzenden Teil der Walzenoberfläche einen spitzen Winkel einschließt.15. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Abführeinrichtungen (74 bis 86; 94, 96; 128, 130) einen vorderen Bereich mit einer abgerundeten Kante aufweisen, welcher in Kontakt mit der Mantelfläche der Walze (38) steht.16. Vorrichtung nach Anspruch 14,dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Bereich relativ flach ist.030022/0527Λ 43 618 bk — 17712. Juli 1979 -4- 293251417. Vorrichtung.rach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Bereich derart nach oben von der Walze (38) absteht, dass sich zwischen der Mantelfläche der Walze (38) und dem vorderen Bereich ein trogartiger Sammelbereich für die Flüssigkeit ergibt.18. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Bereich, bezogen auf die Drehrichtung der Walzenoberfläche,nach hinten von dieser absteht.19. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Krümmungsradius der abgerundeten Vorderkante in der Größenordnung der Abmessungen der Oberflächenzellen (42) liegt.20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass Speiseeinrichtungen (98, 100; 106, 118) vorgesehen sind, mit deren Hilfe der Oberfläche (14, 104) Flüssigkeit zuführbar ist.21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass Zuführeinrichtungen (88, 90; 98, 100) vorgesehen sind, mit deren Hilfe Reinigungsflüssigkeit an einem vorgegebenen Punkt zwischen der nassen Oberfläche (14) und den verformenden Abführeinrichtungen (74 bis 86, 94, 96; 128, 130) zuführbar ist.22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführeinrichtungen (98, 10O) derart ausgebildet sind, dass mit ihrer Hilfe die Reinigungsflüssigkeit dem Kontaktbereich zwischen der Walze (38) und der Oberfläche (14) zuführbar ist.030022/0527 „5 -A 43 618 b ICQOCI/12. JuIi 1979 - 5 -23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass Zuführeinrichtungen (88, 90) vorgesehen sind, mit deren Hilfe Reinigungsflüssigkeit einem von der Oberfläche (14) zu den Abführeinrichtungen (74 bis 86) laufenden Teil der Oberfläche der Walze (38)
zuführbar ist.- 6 030022/0527
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