DE2932514A1 - Vorrichtung zum entfernen von fluessigkeit von einer oberflaeche, insbesondere reinigungsvorrichtung fuer kopiergeraete - Google Patents

Vorrichtung zum entfernen von fluessigkeit von einer oberflaeche, insbesondere reinigungsvorrichtung fuer kopiergeraete

Info

Publication number
DE2932514A1
DE2932514A1 DE19792932514 DE2932514A DE2932514A1 DE 2932514 A1 DE2932514 A1 DE 2932514A1 DE 19792932514 DE19792932514 DE 19792932514 DE 2932514 A DE2932514 A DE 2932514A DE 2932514 A1 DE2932514 A1 DE 2932514A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller
liquid
devices
cleaning
cells
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19792932514
Other languages
English (en)
Other versions
DE2932514C2 (de
Inventor
Benzion Landa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Spectrum Sciences BV
Original Assignee
Savin Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Savin Corp filed Critical Savin Corp
Publication of DE2932514A1 publication Critical patent/DE2932514A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2932514C2 publication Critical patent/DE2932514C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G21/00Arrangements not provided for by groups G03G13/00 - G03G19/00, e.g. cleaning, elimination of residual charge
    • G03G21/0088Arrangements not provided for by groups G03G13/00 - G03G19/00, e.g. cleaning, elimination of residual charge removing liquid developer

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Cleaning In Electrography (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)
  • Wet Developing In Electrophotography (AREA)
  • Liquid Developers In Electrophotography (AREA)

Description

DR.'ING. DIPL-INQ. M. SC. DIPL.-PHYS. DH. DIPU-PHVS. DIPL-PHVS BH
HÖGER - STELLRECHT - GRiESSBACH - HAECKER BOEHME
PATENTANWALT E. N STUTTGART
A 43 618 b Anmelder: Savin Corporation
k - 177 Columbus and Stevens Av.
12. Juli 1979 Valhalla, New York, 10
USA
Beschreibung
Vorrichtung zum Entfernen von Flüssigkeit
von einer Oberfläche, insbesondere Reinigungsvorrichtung für Kopiergeräte
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entfernen von
eine
Flüssigkeit von einer nassen Oberfläche, insbesondere/Reinigungsvorrichtung, speziell für die Bildübertragungsfläche eines mit einem flüssigen Entwickler arbeitenden Kopiergeräts.
Elektrofotographische Kopiergeräte, bei denen eine übertragung eines Tonerbildes auf normales Papier erfolgt, sind bekannt. Bei einem verbreiteten Typ solcher Kopiergeräte wird ein elektrostatisches Bild, welches durch selektive Entladung einer fotoleitenden Oberfläche hergestellt wird, einem flüssigen Entwickler ausgesetzt, um ein sichtbares Bild zu erzeugen, welches dem zunächst latenten elektrostatischen Bild entspricht. Das auf diese Weise erhaltene entwickelte Bild wird dann auf normales Papier übertragen, woraufhin die fotoleitende Oberfläche für den nächsten
Kopiervorgang bereitsteht. Aufgrund der Tatsache, dass
die übertragung des entwickelten Bildes von der fotoleitenden Oberfläche auf das Papierblatt unvollkommen ist,
verbleibt auf der fotoleitenden Oberfläche ein Bildrest, veLcher vor einem neuen Kopiervorgang durch Reinigen entfernt werden muß. Bei Kopiergeräten, die mit einem flüssigen Entwickler arbeiten, ist es dabei nicht nur erfor-
030022/0527
A 43 618 b
k ~ 177
12. JuIi 1979 - 7 -
derlieh, dass die bei der Bildübertragung zurückbleibenden Tonerpartikel entfernt werden; vielmehr sollte die fotoleitende Oberfläche,' normalerweise eine Trommeloberfläche, für den nächsten Kopiervorgang so trocken wie möglich sein. Bei den bisher verwendeten Reinigungsvorrichtungen für mit einem flüssigen Entwickler arbeitende elektrostatische Kopiergeräte wird nun typischerweise nach einem zweistufigen Verfahren gearbeitet, bei dem die fotoleitende Oberfläche zunächst an einer befeuchteten schwammartigen Walze aus offenzelligem Material vorbeigeführt wird, um die Tonerpartikel von der Oberfläche zu entfernen und dann an einem länglichen Abstreiferblatt, welches die Oberfläche trockenwischt. Mit solchen und ähnlichen Reinigungsvorrichtungen ist es möglich, die fotoleitende Oberfläche befriedigend zu reinigen. Das zweistufige Verfahren des Reinigens und Trocknens führt jedoch dabei zu einem unerwünschten komplizierten Aufbau der Reinigungsvorrichtung. Weiterhin ist der Abrieb an der fotoleitenden Oberfläche, welcher durch die Walze und das Abstreiferblatt hervorgerufen wird, obwohl er zunächst gering ist, dennoch nicht zu vernachlässigen und führt nach einer längeren Betriebszeit zu einer Verschlechterung der mit Hilfe der fotoleitenden Oberfläche erzielbaren Reproduktionen. Weiterhin hat das offenzellige Schaumstoffmaterial der Reinigungswalze die Tendenz, Reinigungsflüssigkeit aufzusaugen, welche später verdampft und zur Entwicklung unerwünschter Dämpfe führt. Schließlich sammeln sich im Laufe der Zeit an der Reinigungswalze und am Abstreiferblatt Tonerpartikel, welche den durch diese Elemente an der fotoleitenden Oberfläche verursachten Abrieb erhöhen.
Die US-PS 3 807 853 beschreibt eine Reinigungsvorrichtung für ein Trockenkopiergerät, bei dem eine Walze aus offenzelligem oder geschlossenzelligem Material, vorzugsweise aus Polyurethan in Reibkontakt mit der fotoleitenden Oberfläche ausreichend kräftig angetrieben wird, um die zurück-
030022/0527
A 43 618 b
k - 177 29325H
12. JuIi 1979 - 8 -
gebliebenen trockenen Tonerpartikel von der Oberfläche abzuwischen bzw. zu entfernen. Nach dem Verlassen der zu reinigenden Oberfläche bewegt sich die Mantelfläche der Reinigungswalze bei der bekannten Reinigungsvorrichtung an einem Abstreiferblatt vorbei, welches ausreichend kräftig gegen die Mantelfläche der Reinigungswalze gedrückt wird, um in die Poren bzw. Zellen des Materials einzudringen und die Tonerpartikel herauszukratzen.
Zu diesem Zweck wird das scharfkantige Abstreiferblatt so ausgerichtet, dass es entgegen der Laufrichtung der Walzenoberfläche scharf in diese eindringt, so dass die Tonerpartikel aus den Zellen von dem in sie eindringenden Abstreiferblatt herausgekratzt v/erden. Dieses Auskratzen der Zellen ist zwar für das Entfernen der trokkenen pulverförmigen Tonerpartikel erforderlich, bringt jedoch andererseits einen hohen Abrieb mit sich, so dass sicn Sie Reinigungswalze nur eine sehr kurze Lebensdauer-, erwartung ergibt. Diese Probleme werden noch dadurch verschärft, dass bei der bekannten Reinigungsvorrichtung die Walze aus einem relativ weichen und einen geringen Abrieb erzeugenden Material bestehen soll, um die fotoleitende Oberfläche zu schonen.
Trotz der Tatsache, dass ein extremer Verschleiß der Reinigungswalze in Kauf genommen wird, ist es bei der rein mechanisch arbeitenden bekannten Reinigungsvorrichtung nicht gewährleistet, dass die Oberflächenzellen der Reinigungswalze vollständig von den Tonerpartikeln gereinigt werden. Dies hat zur Folge, dass die verbleibenden Tonerpartikel von der Reinigungswalze erneut über die zu reinigende Oberfläche bewegt werden, wodurch diese im Lauf der Zeit beschädigt wird.
030022/0527
A 43 618 b -in υ or 1 /
12. JuIi 1979 - 9 -
Bei der Verwendung einer Reinigungswalze aus offenzelligem Material gemäß der zitierten US-PS in einem mit einem flüssigen Entwickler arbeitenden Kopiergerät würde entweder bei Fehlen eines Abstreifers die Trommeloberfläche nicht trocken oder/Bei Einsatz eines Abstreifers mit den vorstehend erläuterten Problemen zu rechnen; ausserdem könnten mit einem Abstreifer die Entwicklerflüssigkeit und die Tonerpartikel nicht aus den inneren Zellen der Walze entfernt werden, so dass sich Probleme hinsichtlich eines Verstopfens der Zellen und hinsichtlich der Entwicklung unerwünschter Dämpfe ergeben müßten.
Ausgehend vom Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Vorrichtung zum Entfernen von Flüssigkeit von einer nassen Oberfläche anzugeben, insbesondere eine Vorrichtung, die sich als Reinigungsvorrichtung für mit einem flüssigen Entwickler arbeitende Kopiergeräte eignet und die einfach aufgebaut ist und zuverlässig arbeitet.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung .durch eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, dass eine Walze mit einem Grundkörper aus elastischem Material vorgesehen ist, an dessen Mantelfläche nach aussen offene und nach innen geschlossene Oberflächenzellen vorgesehen sind, dass Befestigungseinrichtungen vorgesehen sind, mit deren Hilfe die Walze derart befestigt ist, dass ihre Mantelfläche an der nassen Oberfläche anliegt, dass Antriebseinrichtungen vorgesehen sind, mit deren Hilfe die Walze derart antreibbar ist, dass ihre Oberflächenzellen Flüssigkeit von der nassen Oberfläche aufnehmen, und dass Abführeinrichtungen vorgesehen sind, mit deren Hilfe Flüssigkeit aus den Oberflächenzellen im Abstand von der Oberfläche entfernbar ist.
030022/0527 - 10 -
A 43 618 b
12. JuIi 1979 - 10 -
Der entscheidende Vorteil der erfindungsgemäeen Vorrichtung besteht speziell dann, wenn diese als Reinigungsvorrichtung in einem mit einem flüssigen Entwickler arbeitenden Kopiergerät eingesetzt wird, darin, dass mit der der Bilderzeugung dienenden Oberfläche nur eine einzige Walze in Kontakt steht, welche sowohl der Reinigung als auch dem Trocknen der Oberfläche dient. Ausserdem werden durch die Abführeinrichtungen ausser der Flüssigkeit praktisch alle Tonerpartikel aus den offenen Oberflächenzellen der Reinigungswalze entfernt, so dass sich selbst nach langen Betriebszeiten kein merklicher Verschleiß an der der Bilderzeugung dienenden Oberfläche des elektrofotographischen Kopiergeräts ergibt.
Weitere Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung bestehen darin, dass keine Verstopfung von Poren auftritt und dass bei Betriebsunterbrechungen die Entwicklung unerwünschter Dämpfe auf ein Minimum reduziert ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besitzt die Reinigungswalze einen elastischen Grundkörper mit nach aussen offenen und nach innen geschlossenen Oberflächenzellen, wobei der Grundkörper vorzugsweise aus einem Elastomer mit geschlossenen Zellen besteht. Die Reinigungswalze ist an einer Reinigungsstation eines Kopiergeräts quer zur bilderzeugenden Oberfläche angeordnet und wird so angetrieben, dass sich im Kontaktbereich zwischen der Walze und der Oberfläche eine Relativbewegung ergibt, so dass die Oberfläche von der Mantelfläche der Reinigungswalze mit ihren offenen Oberflächenzellen
- 11 -
030022/0527
A 43 618 b
12. Juli 1979 - 11 - / 3 **/. ί> Ι
"geschrubbt" bzw.abgewiseht wird, wobei Flüssigkeit mit Tonerpartikeln von der Oberfläche entfernt wird, so dass eine trockene Oberfläche zurückbleibt. Weiterhin ist eine Abstreifkante mit einem kleinen Krümmungsradius vorgesehen, an der die Walzenoberfläche vorbeigezogen wird, wobei das Walzenmaterial verformt und Flüssigkeit aus den Oberflächenzellen abgeführt wird und wobei diese Flüssigkeit als Abfallprodukt vernichtet oder wieder aufbereitet werden kann. Die Reinigungsflüssigkeit wird vorzugsweise der Walzenoberfläche an einem geeigneten Punkt zwischen der zu reinigenden Oberfläche und der Abstreifkante zugeführt, um die festen Tonerpartikel aus den Oberflächenzellen herauszuschwemmen, damit sichergestellt ist, dass die Oberflächenzellen vollständig gereinigt werden.
Beim Einsatz einer erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung zur Reingigung einer der Bilderzeugung dienenden Oberfläche füllt die Flüssigkeit, welche in den Klemmspalt zwischen der Oberfläche und der Reinigungswalze gelangt, die Oberflächenzellen und wird zusammen mit den in ihr enthaltenen Tonerpartikeln wirksam von der Oberfläche entfernt. Wenn dann die Oberflächenzellen zu der einen kleinen Krümmungsradius aufweisenden Abstreifkante gelangen, wird das Material des Grundkörpers der Reinigungswalze zusammengepreßt, wobei die Flüssigkeit aus den Oberflächenzellen herausgepreßt wird, so dass die Walzenoberfläche hinter dem Abstreifer im wesentlichen trocken ist. Die Flüssigkeit wird auf diese Weise von der Oberfläche tatsächlich wegtransportiert und nicht nur von dieser abgelenkt, wie dies bei üblichen (statischen) Abstreiferblättern der Fall ist. Ausserdem hat die erfindungsgemäße Reinigungswalze gegenüber derartigen Abstreiferblättern den Vorteil, dass sie selbstreinigend ist.
030022/0527 - 12 -
A 43 618 b
12. Juli 1979 -12- 2^32514
Ferner hat es sich gezeigt, dass eine Reinigungswalze gemäß der Erfindung, obwohl sie als Wisch- bzw. Schrubbelement wirkt, an der zu reinigenden Oberfläche nur einen ungewöhnlich geringen Abrieb verursacht. Die Gründe hierfür sind im einzelnen noch nicht hinreichend geklärt; es wird jedoch angenommen, dass die Oberflächenspannung in den offenen Oberflächenzellen eine Verdrängung von Flüssigkeit aus angrenzenden Bereichen verhindert, so dass zwischen der Mantelfläche der Walze und der zu reinigenden Oberfläche, insbesondere der Trommeloberfläche, ein extrem dünner Flüssigkeitsfilm verbleibt. Dabei muß lediglich die Forderung erfüllt sein, dass der Bereich des Klemmspalts zwischen Walze und Oberfläche nass ist.
Da die Abstreifkante mit kleinem Radius abgerundet sein kann und keine scharfe Kante aufweisen muß, da sie die Walze am Berührungspunkt nur eindrückt, ohne sich wie ein Schaber in diese hineinzubohren, werden auch Schäden an der Walzenoberfläche auf ein Minimum reduziert. Weiterhin wird anders bei Walzen aus offenzelligem Material ein Vollsaugen der Walze mit Reinigungsflüssigkeit verhindert, so dass kein Verstopfen der Poren und keine Entwicklung von unerwünschten Dämpfen auftreten. Ausserdem wird vermieden, dass sich im Laufe der Zeit Tonerpartikel an der Reinigungswalze ansammeln.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand von Zeichnungen noch näher erläutert und/oder sind Gegenstand von Unteransprüchen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines elektrofotographischen Kopiergeräts mit einer Reinigungsvorrichtung gemäß der Erfindung, teilweise im Schnitt;
030022/0527
- 13 -
A 43 618 b
12. JuIi 1979 - 13 -
Fig. 2 eine vergrößerte Draufsicht auf die Reinigungsvorrichtung des Kopiergeräts gem. Fig. 1;
Fig. 3 einen Teilquerschnitt durch die Reinigungsvorrichtung gemäß Fig. 2;
Fig. 4 einen vergrößerten Querschnitt durch die Reinigungswalze der Reinigungsvorrichtung gemäß Fig. 2, wobei gewisse Einzelheiten übertrieben groß dargestellt sind;
Fig. 5 einen Teilquerschnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform einer Reinigungsvorrichtung gemäß der Erfindung und
Fig. 6 einen Teilquerschnitt durch ein Bodenreinigungsgerät, bei dem die Reinigungswalze einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Aufwxchen bzw. Trockenwischen des Bodens dient.
- 14 -
030022/0527
A 43 618 b
k " 17? 14 -
12. JuIi 1979 14
Im einzelnen zeigt Fig. 1 der Zeichnung ein elektrofotographisches Kopiergerät 10, bei dem eine erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung verwendet werden kann und welches eine zylindrische Trommel 12 aufweist, deren aussere Oberfläche 14 aus einem geeigneten Fotoleiter, beispielsweise aus Selen, besteht. Beim Arbeiten mit dem Kopiergerät 10 bewegt sich ein Punkt der Trommeloberfläche 14 nacheinander an einem Koronaladegerät 16 vorbei, mit dessen Hilfe auf der Oberfläche 14 eine gleichmässige elektrostatische Ladung erzeugt wird, an einer Belichtungsstation 18, wo die Trommeloberfläche 14 mit einem Bild eines Originals belichtet wird, indem einzelne Bereiche der Oberfläche selektiv entladen werden, so dass sich ein latentes elektrostatisches Bild ergibt und an einer Entwicklerstation 20, an der auf die Trommeloberfläche ein flüssiger Entwickler aufgebracht wird, um ein entwickeltes Tonerbild zu erzeugen. In Drehrichtung unmittelbar hinter der Entwicklerstation 2O ist eine Dosierwalze 22 in geringem Abstand von der Trommeloberfläche angeordnet, die sich mit hoher Drehzahl gegenläufig zur Trommel 12 dreht, um überschüssige Entwicklerflüssigkeit von der Trommeloberfläche 14 mit dem entwickelten Tonerbild zu entfernen.
In Laufrichtung der Trommeloberfläche hinter der Dosierwalze wird das entwickelte Tonerbild auf ein Blatt einfachen Kopierpapiers (nicht dargestellt) übertragen, welches der Trommeloberfläche 14 mit Hilfe eines Rollenpaares 24, 26 unterhalb einer Übertragungs-Koronaentladungsvorrichtung 28 zugeführt wird, welche das Kopierpapier mit einer solchen Polarität auflädt, dass das Tonerbild elektrostatisch von der Trommeloberfläche 14 abgezogen wird. Das Kopierpapier mit dem darauf übertragenen Bild wird dann von der Trommel mittels geeigneter Löseeinrichtungen (nicht dargestellt) gelöst und zwischen einer Wendewalze 30 und einem diese teilweise umschlingenden
030022/0527 - 15 -
A 43 618 b
k " 177
12. JuIi 1979 -15-
Riemen 32 abtransportiert. Anschließend durchläuft der betrachtete Punkt der Trommeloberfläche eine Reinigungsstation 34, wo die Trommeloberfläche 14 von verbleibenden Tonerpartikeln gereinigt wird, und an einer Entladungs-Koronaeentladungsvorrichtung 38 vorbei, wo jegliche verbleibende elektrostatische Ladung der Trommeloberfläche 14 gelöscht wird. Bei einem solchen Kopiergerät ergeben sich Schwierigkeiten, da fotoleitende Oberflächen, insbesondere Selenoberflächen, sehr empfindlich gegenüber einer Beschädigung durch Abrieb sind, wie er an der Reinigungsstation entstehen kann.
Wie die Fig. 2 und 4 zeigen, ist erfindungsgemäß an der Reinigungsstation 34 eine Reinigungsvorrichtung mit einer Walze 38 vorgesehen, welche einen Grundkörper 40 aus elastischem Material aufweist, an dessen Oberfläche bzw. Mantelfläche nach aussen offene Zellen 42 vorgesehen sind, die von sämtlichen inneren Zellen 44, die im Inneren des Grundkörpers vorhanden sein können, getrennt sind. Die offenen Zellen 42 an der Mantelfläche der Walze 38 werden vorzugsweise erhalten, indem man die Mantelfläche der Walze 38 schleift, mit einem straffgespannten heißen Draht schneidet oder dergleichen, wobei für den Grundkörper ein Elastomer mit geschlossenen Zellen, wie z. B. Polyäthylen oder Neopren, verwendet wird. Obwohl das elastische Material von Anfang an innere Zellen 44 aufweist, sind diese inneren Zellen gegenüber der Mantelfläche des Grundkörpers 40, der eine äussere Schicht der Walze 30 bildet, hermetisch abgeschlossen, so dass sie, abgesehen von der durch sie hervorgerufenen Reduzierung der Dichte, bei der Verwirklichgung der Erfindung keine Rolle spielen. Der Grundkörper bzw. die äussere Schicht 40 sitzt auf einem zylindrischen Kern 46, der mit koaxialen Achsstummeln 48 und 50 versehen ist.
Die Achsstummel 48 und 50 sind mittels geeigneter Lager 54, 54'
030022/0527 _ 16 _
A 43 618 b
k - 177
12. JuIi 1979 - 16 -
in Kniehebeln 52, bzw. 52· drehbar gelagert. Die Kniehebel 52 und'52' sind ihrerseits schwenkbar auf einer Welle 56 montiert, die mittels Lagern 58, 58' drehbar in Rahmenteilen 60 und 62 gelagert ist. Der Achsstummel 48 und die Helle 56 stehen über den Rahmenteil 60 vor und tragen miteinander kämmende Zahnräder 64 bzw. 66. Weiterhin sitzt auf der Welle 56 ein Kettenrad 68, welches über eine Antriebskette 70 mit einem geeigneten Antrieb, beispielsweise mit einem Motor (nicht dargestellt), verbunden ist. Der den Achsstummeln 48 bzw. 50 jeweils abgewandte Arm der Kniehebel 52 bzw. 52· ist mit einem Ende einer Zugfeder 72 verbunden.. Die Zugfedern 72 ziehen die Walze 38 federnd gegen die Trommeloberfläche 14. Die Antriebskette 70 treibt die Walze 38 mit einer Umfangsgeschwindigkeit an,die etwa ebenso groß ist wie die Umfangsgeschwindigkeit der Trommeloberfläche 14, wobei die Laufrichtung der einander zugewandten Oberflächen jedoch entgegengesetzt ist, so dass die Trommeloberfläche 14 "geschruppt" wird, um sicher zu stellen, dass alle Tonerpartikel zusammen mit der Entwicklerflüssigkeit entfernt werden.
Im Abstand von der Trommeloberfläche 14 wird die Kante eines Abstreifers 74 federnd gegen die Walze 38 gedrückt. Das Wischerblatt oder der Abstreifer 74 ist dabei mit Hilfe eines Befestigungsstreifens 76 und mittels Schrauben 78 an einem länglichen V-förmigen Bügel 80 befestig?frnach hinten Fortsätze in Form von Kniehebeln 82 und 82* aufweist. Die Kniehebel 82 und 82' sind mittels Zapfen 84 bzw. 84' an den Rahmenteilen 60 bzw. 62 schwenkbar gehaltert. Die dem Abstreifer 74 abgewandten Enden der Kniehebel 82 und 82' sind jeweils mit dem einen Ende einer Feder 86 verbunden, welche den Abstreifer 74 federnd gegen die Mantelfläche der Walze 38 zieht. Der Abstreifer 74 steht schräg nach oben von der Mantelfläche der Walze 38 ab, so dass sich ein Trog ergibt, dem über eine querlaufende Leitung 88 mit Öffnungen 90 an ihrer Unterseite eine
030022/0527
A 43 618 b
k - 177
12. JuIi 1979 - γ;
Reinigungsflüssigkeit zugeführt wird. Der Abstreifer kann aus jedem geeigneten Material bestehen, beispielsweise aus Blech, aus Polyvinylchlorid oder aus einem metallisierten Polyester. Vorzugsweise ist der Krümmungsradius der Abstreifkante des Abstreifers 74 so klein wie möglich, so dass er mit der Grösse der Zellen des Grundkörpers 40 vergleichbar ist. Man sieht ohne weiteres, dass der Anstellwinkel des Abstreifers 74 gegenüber der Mantelfläche des Grundkörpers 40 unter Berücksichtigung der Drehrichtung der Walze 38,die in der Zeichnung durch einen Pfeil angedeutet ist, so gewählt ist, dass die Abstreifkante an der Mantelfläche der Walze 38 entlangstreift und nicht entgegen der Drehrichtung in diese hineinstößt. Auf diese Weise wird erreicht, dass der Abstreifer die Walze 38 ausreichend verformt, um die an der Oberfläche befindlichen äusseren Zellen 42 zu leeren, ohne jedoch einen übermäßigen Abrieb der Mantelfläche der Walze 38 zu erzeugen. In diesem Zusammenhang ist auch zu beachten, dass der Abstreifer nicht den Boden der offenen Zellen auskratzen muß. Es ist vielmehr ausreichend, dass das Material des Grundkörpers hinreichend verformt wird, um die Flüssigkeit aus den offenen Zellen herauszudrücken. Die Leitung 88 liefert eine ausreichende Menge von Flüssigkeit, so dass gewährleistet ist, dass alle Tonerpartikel leicht weggeschwemmt werden.
Während des normalen Betriebes verfemt der Abstreifer 74 die äusseren Zellen 42 derart, dass der überwiegende Teil der darin befindlichen Flüssigkeit herausgepreßt wird. Wenn die äusseren Zellen 42 den Klemmbereich zwischen der Walze 38 und der Trommeloberfläche 14 verlassen, enthalten sie Flüssigkeit und Tonerpartikel, die sie von der Trommeloberflache 14 mitnehmen. Die Aufnahme von Flüssigkeit wird dabei durch die Kompression im Bereich des Klemmspalts aufgrund der elastischen Vorspannung unterstützt, da die äusseren Zellen 42 sich nach Verlassen des Klemmspalts bzw. -bereichs etwas erweitern.
(530022/0527
- 18 -
A 43 618 b
k - 177
12. JuIi 1979 - 18 -
Ein Kontakt zwischen der trockenen Walze 38 und der Trommel-Oberfläche 14 beim Einschalten des Kopiergeräts 10 nach einer Betriebsunterbrechung läßt sich dadurch vermeiden, dass man entweder dem Klemmbereich zwischen Walze 38 und Trommeloberfläche 14 unmittelbar Flüssigkeit zuführt oder die Walze 38 beim Abschalten des Kopiergeräts von der Trommeloberfläche abhebt und sie erst dann wieder in Eingriff mit der Trommeloberfläche bringt, wenn nach dem Einschalten des Kopiergeräts ein zunächst an der Entwicklerstation befindlicher Oberflächenbereich bis zu der Reinigungsstation 34 vorgerückt ist.
Fig. 5 zeigt eine abgewandelte Reinigungsvorrichtung 92 gemäß der Erfindung, bei der ein Abstreifer 94 am oberen Ende eines im wesentlichen C-förmigen Troges 96 die Mantelfläche der Walze 38 an einem Punkt erfaßt, der in Drehrichtung der Walze vor deren höchsten Punkt liegt. Im einzelnen ist der Trog 96 so angeordnet, dass er die Flüssigkeit und die Tonerpartikel sammelt, die mit Hilfe des Abstreifers 94 von der Walze 38 abgestreift werden. Eine querlaufende Leitung 98 mit öffnungen 100 führt die Reinigungsflüssigkeit der Einlasseite des Klemmspalts zwischen der Walze 38 und der Trommeloberfläche zu. Da sich die Walze 38 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, wird die Reinigungsflüssigkeit in Fig. 5 auf der rechten Seite der Walze 38 nach oben zu dem Abstreifer 94 transportiert, der die Flüssigkeit nach unten in den Trog 96 lenkt, aus dem die Flüssigkeit und die darin befindlichen Tonerpartikel von der Reinigungsstation abgeleitet werden.
Obwohl eine erfindungsgemäße Reinigungswalze bei Kopiergeräten, die mit einem flüssigen Entwickler arbeiten und die eine fotoempfindliche Schicht aufweisen, welche besonders empfindlich gegen einen Abrieb ist, mit besonderem Vorteil einsetzbar
030022/0527
- 19 -
A 43 618 b
k - 177
12. JuIi 1979 - 19 -
2332514
ist, ist sie aufgrund ihrer überlegenen Trocknungsmöglichkeiten ganz allgemein für die Reinigung von Apparaten geeignet, wie sie in Fig. 6 dargestellt sind. Die dort gezeigte Reinigungsvorrichtung 102 kann dazu benutzt werden, eine ortsfeste Oberfläche 104, beispielsweise einen Fußboden zu reinigen. In der Reinigungsvorrichtung 102 ist eine Reinigungswalze 106 vorgesehen, die einen Grundkörper 108 aus einem geeigneten Material, wie z. B. aus offenzelligem Schaumstoff, aufweist, welcher einen zylindrischen Kern 110 umgibt. Dieser Kern 110 ist mit koaxialen Achsstummeln 112 versehen, die drehbar in einem Gehäuse 114 gelagert sind. Der Kern 110 ist mit Hilfe eines Motor 116 zu einer Drehbewegung bezüglich der Oberfläche 104 ahtreibbar. Während sich bei der Reinigungsvorrichtung gem. Fig. 6 die Reinigungswalze 106 im Uhrzeigersinn dreht, ist die Drehrichtung im Prinzip unkritisch. Der Reinigungswalze 106 wird mittels geeigneter Speiseeinrichtungen, beispielsweise mittels einer Leitung 118 eine geeignete Reinigungsflüssigkeit, wie z. B. Seifenwasser, zugeführt. Eine Dichtwalze 120 besitzt einen Grundkörper 122 aus vorzugsweise geschlossenzelligem Material, (ähnlich wie bei der Walze 38) der einen zylindrischen Kern 124 umgibt. Der Kern 124 besitzt koaxiale Achsstummel 126, die drehbar in dem Gehäuse 114 gelagert sind und ist über geeignete Kupplungseinrichtungen (nicht dargestellt) mit dem Motor 116 gekoppelt.
Im Betrieb wird die Reinigungsvorrichtung 102 von Hand oder auf andere Weise derart relativ zu der Oberfläche 104 bewegt, dass zuerst die Reinigungswalze 106 in Kontakt mit den zu reinigenden Oberflächenbereichen gelangt. Die umlaufende Reinigungswalze 106 schruppt nun die Oberfläche 104 in üblicher Weise. Jegliche Flüssigkeit, die dabei auf der Oberfläche 104 zurückbleibt, wird nun von der Dichtwalze 120 aufgenommen und nach oben zu einem Abstreifer 128 transportiert, der mit einer Ab-
030022/0527 - 20 -
A 43 618 b
k - 177
12. JuIi 1979 - 20 -
2332514
streifkante an der Dichtwalze 120 anliegt. Die auf diese Weise abgestreifte Flüssigkeit wird einem Trog 130 zugeführt, an dem der Abstreifer 128 befestigt ist. Die Wirkung des Abstreifers 128 entspricht dabei der Wirkung der Abstreifer 74 bzw. 94 bei den zuvor erläuterten Ausführungsbeispielen.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, dass die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe gelöst wird. Die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung ist geeignet, die fotoempfindliche Schicht eines elektrofomographischen Kopiergeräte, welches mit einem flüssigen Entwickler arbeitet unter Verwendung nur eines aktiven Elements befriedigend zu reinigen und zu trocknen. Dabei führt die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung selbst nach langen Betriebszeiten nicht zu einer Verschlechterung der fotoempfindlichen Schicht. Bei dem erfindungsgemäßen Gerät wird ausserdem keine Reinigungsflüssigkeit absorbiert, so dass keine übermässigen Dämpfe entstehen und keine Verstopfung der Poren eintritt, wenn die Flüssigkeit verdampft.
Abschließend sei noch darauf hingewiesen, dass dem Fachmann, ausgehend von den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen, zahlreiche Möglichkeiten für Änderungen und/oder Ergänzungen zu Gebote stehen, ohne dass er dabei den Grundgedanken der Erfindung verlassen müßte.
030022/0527

Claims (1)

  1. DR.-ΙΝβ. DIPi. -ING. M. SC. DIPL.-PHVS. DF). DIPL-PHYS. DIPL-Pr'^b DH
    HÖGER - STELLRECHT - GRiESSBACH - HAECKER BOEHME
    PATENTANWÄLTE ,N STUTTGART f\ Q O *\ Γ Λ ä
    A 43 618 b Anmelder: Savin Corporation
    k - 177 Columbus and Stevens AV..
    12. Juli 1979 Valhalla, New York 10 595
    USA
    Patentansprüche
    1. Vorrichtung zum Entfernen von Flüssigkeit von einer nassen Oberfläche, insbesondere Reinigungsvorrichtung, speziell für die Bildübertragungsfläche eines mit einem flüssigen Entwickler arbeitenden Kopiergeräts, dadurch gekennzeichnet, dass eine Walze (38) mit einem Grundkörper (4O) aus elastischem Material vorgesehen ist, an dessen Mantelfläche nach aussen offene und nach innen geschlossene Oberflächenzellen (42) vorgesehen sind, dass Befestigungseinrichtungen (48 bis 62) vorgesehen sind, mit deren Hilfe die Walze (38) derart befestigt ist, dass ihre Mantelfläche an der nassen Oberfläche (14) anliegt, dass Antriebseinrichtungen (64 bis 70) vorgesehen sind, mit deren Hilfe die Walze (38) derart antreibbar ist, dass ihre Oberflächenzellen (42) Flüssigkeit von der nassen Oberfläche (14) aufnehme^ und dass Abführeinrichtungen (74 bis 86); (94, 96; 128, 130) vorgesehen sind, mit deren Hilfe Flüssigkeit aus den Oberflächenzellen im Abstand von der Oberfläche (14) entfernbar ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtungen (64 bis 70) derart ausgebildet sind, dass die Walze (38) zu einer Drehbewegung antreibbar ist und dass sich am Berührungspunkt der Walze (38) mit der Oberfläche (14) eine Relativbewegung ergibt.
    A 43 618 b
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze(38)durch die Antriebseinrichtungen (64 bis 70) zu einer Drehbewegung antreibbar ist, bei der sich am Berührungspunkt mit der Oberfläche (14) entgegengesetzte
    Bewegungsrichtungen von Walze (38) und Oberfläche (14)
    ergeben.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
    gekennzeichnet, dass der Grundkörper (40) aus einem elastischen Material mit geschlossenen Zellen besteht.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (40) aus Polymermaterial besteht.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (40) aus Polyäthylen besteht.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (40) aus Neopren besteht.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abführeinrichtungen (74 bis 86;
    94, 96; 128, 130) derart ausgebildet sind, dass sie die
    Oberflächenzellen (42) verformen, um die Flüssigkeit aus
    diesen herauszupressen.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass dieAbführeinrichtungen (74 bis 86; 94, 96; 128, 130) federnd gegen die Walze (38) vorgespannt sind.
    030022/0527 " 3 -
    A 43 G18 b
    k " 177
    12. JuIi 1979 -3-
    10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Abführeinrichtungen (94, 96) an einem nach oben laufenden Bereich der Walze (38) anliegen.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Abführeinrichtungen (94, 96) trogförmige Auffang- und Sammeleinrichtungen für die Flüssigkeit vorgesehen sind.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Abführeinrichtungen (74 bis 86; 94, 96; 128, 130) an der Mantelfläche der Walze (38),bezogen auf die Drehrichtung derselben, eine Ziehwirkung ausüben.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Abführeinrichtungen (74 bis 86; 94, 96; 128, 130) ein Abstreifblatt (74, 94, 128) aufweisen, welches in Längsrichtung der Drehachse der Walze (38) verläuft und in Kontakt mit der Mantelfläche derselben steht.
    14. Abführvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstreifblatt mit dem an ihn angrenzenden Teil der Walzenoberfläche einen spitzen Winkel einschließt.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Abführeinrichtungen (74 bis 86; 94, 96; 128, 130) einen vorderen Bereich mit einer abgerundeten Kante aufweisen, welcher in Kontakt mit der Mantelfläche der Walze (38) steht.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 14,dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Bereich relativ flach ist.
    030022/0527
    Λ 43 618 b
    k — 177
    12. Juli 1979 -4- 2932514
    17. Vorrichtung.rach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Bereich derart nach oben von der Walze (38) absteht, dass sich zwischen der Mantelfläche der Walze (38) und dem vorderen Bereich ein trogartiger Sammelbereich für die Flüssigkeit ergibt.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Bereich, bezogen auf die Drehrichtung der Walzenoberfläche,nach hinten von dieser absteht.
    19. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Krümmungsradius der abgerundeten Vorderkante in der Größenordnung der Abmessungen der Oberflächenzellen (42) liegt.
    20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass Speiseeinrichtungen (98, 100; 106, 118) vorgesehen sind, mit deren Hilfe der Oberfläche (14, 104) Flüssigkeit zuführbar ist.
    21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass Zuführeinrichtungen (88, 90; 98, 100) vorgesehen sind, mit deren Hilfe Reinigungsflüssigkeit an einem vorgegebenen Punkt zwischen der nassen Oberfläche (14) und den verformenden Abführeinrichtungen (74 bis 86, 94, 96; 128, 130) zuführbar ist.
    22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführeinrichtungen (98, 10O) derart ausgebildet sind, dass mit ihrer Hilfe die Reinigungsflüssigkeit dem Kontaktbereich zwischen der Walze (38) und der Oberfläche (14) zuführbar ist.
    030022/0527 „5 -
    A 43 618 b ICQOCI/
    12. JuIi 1979 - 5 -
    23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass Zuführeinrichtungen (88, 90) vorgesehen sind, mit deren Hilfe Reinigungsflüssigkeit einem von der Oberfläche (14) zu den Abführeinrichtungen (74 bis 86) laufenden Teil der Oberfläche der Walze (38)
    zuführbar ist.
    - 6 030022/0527
DE19792932514 1978-11-09 1979-08-10 Vorrichtung zum entfernen von fluessigkeit von einer oberflaeche, insbesondere reinigungsvorrichtung fuer kopiergeraete Granted DE2932514A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/959,324 US4392742A (en) 1978-11-09 1978-11-09 Liquid developer copier cleaning system incorporating resilient closed-cell cleaning roller

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2932514A1 true DE2932514A1 (de) 1980-05-29
DE2932514C2 DE2932514C2 (de) 1988-04-28

Family

ID=25501918

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792932514 Granted DE2932514A1 (de) 1978-11-09 1979-08-10 Vorrichtung zum entfernen von fluessigkeit von einer oberflaeche, insbesondere reinigungsvorrichtung fuer kopiergeraete

Country Status (7)

Country Link
US (1) US4392742A (de)
JP (1) JPS5565981A (de)
CA (1) CA1143000A (de)
DE (1) DE2932514A1 (de)
FR (1) FR2441204A1 (de)
GB (1) GB2034201B (de)
IT (1) IT1122616B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0025678A1 (de) * 1979-09-14 1981-03-25 Canon Inc. Reinigungsvorrichtung für ein Übertragungssystem einer Nasskopiermaschine
EP0103998A2 (de) * 1982-08-23 1984-03-28 Xerox Corporation Xerographische Tonerreinigungseinrichtung

Families Citing this family (30)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0042385A1 (de) * 1979-10-15 1981-12-30 SMITH, Robert Keith Reinigungsvorrichtung für schleifbänder
US4395113A (en) * 1981-10-29 1983-07-26 Nashua Corporation Methods and apparatus for cleaning photoconductive members
US4720731A (en) * 1985-06-17 1988-01-19 Ricoh Company, Ltd. Device for supplying developing solution
US5270776A (en) * 1988-06-06 1993-12-14 Spectrum Sciences B.V. Method for fusing developed image
US5157238A (en) * 1988-09-08 1992-10-20 Spectrum Sciences, B.V. Fusing apparatus and method
US4878093A (en) * 1988-10-03 1989-10-31 Xerox Corporation Dual roll cleaning apparatus for charge retentive surface
IT222609Z2 (it) * 1989-10-24 1995-04-21 Cooperativa Elettricisti Fonta Dispositivo di recupero della vernice da trasportatori a nastro in impianti di verniciatura a spruzzo
US5545381A (en) * 1991-01-31 1996-08-13 Ricoh Company, Ltd. Device for regenerating printed sheet-like recording medium
US5352558A (en) * 1991-10-18 1994-10-04 Xerox Corporation Toner dispersant absorption belt system
US5332642A (en) * 1991-10-18 1994-07-26 Xerox Corporation Vacuum assisted dispersant reduction system
US5230744A (en) * 1991-11-05 1993-07-27 Dowbrands L.P. Method for cleaning bag machinery
JP3345472B2 (ja) * 1992-08-31 2002-11-18 株式会社リコー 画像保持支持体の再生方法
US5605777A (en) * 1992-08-31 1997-02-25 Ricoh Company, Ltd. Method and apparatus for regenerating image holding member
JP3247960B2 (ja) * 1992-09-07 2002-01-21 株式会社リコー 画像形成装置及びトナー像除去装置
JP3340200B2 (ja) * 1992-09-07 2002-11-05 株式会社リコー トナー像担持体の繰り返し使用方法及び該方法用のトナー
JP2691512B2 (ja) * 1993-09-22 1997-12-17 株式会社リコー 像保持体からの像形成物質除去方法及びその装置
JPH07140704A (ja) * 1993-09-22 1995-06-02 Ricoh Co Ltd 像保持体の繰り返し使用方法
US5642550A (en) * 1994-02-28 1997-07-01 Ricoh Company, Ltd. Apparatus for removing image forming substance from image holding member
US5500724A (en) * 1994-05-09 1996-03-19 Lexmark International, Inc. Photoconductor for abrasion in liquid systems
US5424813A (en) * 1994-05-23 1995-06-13 Xerox Corporation Apparatus and method for improved blotter roller permeability
JPH08166747A (ja) 1994-10-14 1996-06-25 Ricoh Co Ltd シート材からの付着物除去装置
JP2970514B2 (ja) * 1995-04-28 1999-11-02 富士ゼロックス株式会社 余剰現像液除去装置
JPH0928555A (ja) * 1995-07-19 1997-02-04 Yokota:Kk 薄型カ−テンレ−ルのマグネットランナ−構造
US5552869A (en) * 1995-09-29 1996-09-03 Minnesota Mining And Manufacturing Company Drying method and apparatus for electrophotography using liquid toners
US5745826A (en) * 1997-01-21 1998-04-28 Xerox Corporation Liquid toner image conditioning roll having image protection surface layer
DE19723310A1 (de) * 1997-06-04 1998-12-10 Kba Planeta Ag Einrichtung zum Entwickeln von zylindrischen Oberflächen
JP3514974B2 (ja) * 1998-06-04 2004-04-05 株式会社沖データ 画像形成装置
JP2001259539A (ja) * 2000-03-24 2001-09-25 Ricoh Co Ltd 洗浄システムおよび洗浄方法
CN106076922B (zh) * 2016-06-13 2018-11-27 广东溢达纺织有限公司 综丝自动清洗方法
CN108163287A (zh) * 2017-12-27 2018-06-15 新昌县隆豪轴承有限公司 一种pvc板材双面贴膜装置

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2878120A (en) * 1956-07-03 1959-03-17 Horizons Inc Intermittent electrophotographic recorder
DE2034955A1 (de) * 1969-07-14 1971-10-28 Canon Kk
US3807853A (en) * 1972-08-09 1974-04-30 Xerox Corp Electrophotographic cleaning apparatus
DE2362097A1 (de) * 1972-12-26 1974-07-11 Ibm Elastische reinigungsvorrichtung fuer ueberschuessigen toner
DE2055993B2 (de) * 1969-11-14 1977-04-21 Xerox Corp., Rochester, N.Y. (V.St.A.) Vorrichtung zum reinigen eines mit einem uebertragbaren medium verschmutzten umlaufenden aufzeichnungstraegers

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3598487A (en) * 1968-01-18 1971-08-10 Tokyo Shibaura Electric Co Electrostatic recording apparatus
UST896011I4 (en) * 1970-12-14 1972-03-07 Gleaning method and apparatus for removing developer prom photosensitive elements
JPS5616424B2 (de) * 1973-06-15 1981-04-16
US3848994A (en) * 1973-10-29 1974-11-19 Xerox Corp Line charge toner cleaning
US3893417A (en) * 1974-01-17 1975-07-08 Eastman Kodak Co Apparatus for liquid development of electrostatic images
JPS5193247U (de) * 1975-01-23 1976-07-26
DE2557758A1 (de) * 1975-12-20 1977-07-07 Agfa Gevaert Ag Reinigungseinrichtung fuer elektrofotografische kopiergeraete
DE2634205C3 (de) * 1976-07-30 1979-06-13 Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen Reinigungswalze
GB1585810A (en) * 1976-08-11 1981-03-11 Ricoh Kk Cleaning apparatus for electrophotographic machines
US4078924A (en) * 1976-09-13 1978-03-14 Xerox Corporation Imaging surface smoothing with roughened nickel foil
JPS5383748A (en) * 1976-12-29 1978-07-24 Ricoh Co Ltd Cleaning device for zerographic copying machine

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2878120A (en) * 1956-07-03 1959-03-17 Horizons Inc Intermittent electrophotographic recorder
DE2034955A1 (de) * 1969-07-14 1971-10-28 Canon Kk
DE2055993B2 (de) * 1969-11-14 1977-04-21 Xerox Corp., Rochester, N.Y. (V.St.A.) Vorrichtung zum reinigen eines mit einem uebertragbaren medium verschmutzten umlaufenden aufzeichnungstraegers
US3807853A (en) * 1972-08-09 1974-04-30 Xerox Corp Electrophotographic cleaning apparatus
DE2362097A1 (de) * 1972-12-26 1974-07-11 Ibm Elastische reinigungsvorrichtung fuer ueberschuessigen toner

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0025678A1 (de) * 1979-09-14 1981-03-25 Canon Inc. Reinigungsvorrichtung für ein Übertragungssystem einer Nasskopiermaschine
EP0103998A2 (de) * 1982-08-23 1984-03-28 Xerox Corporation Xerographische Tonerreinigungseinrichtung
EP0103998A3 (en) * 1982-08-23 1984-07-11 Xerox Corporation Xerographic toner cleaning station

Also Published As

Publication number Publication date
US4392742A (en) 1983-07-12
FR2441204B1 (de) 1984-11-02
IT1122616B (it) 1986-04-23
GB2034201A (en) 1980-06-04
JPS5565981A (en) 1980-05-17
FR2441204A1 (fr) 1980-06-06
JPS644180B2 (de) 1989-01-24
GB2034201B (en) 1983-03-23
DE2932514C2 (de) 1988-04-28
CA1143000A (en) 1983-03-15
IT7924462A0 (it) 1979-07-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2932514C2 (de)
DE2933365C2 (de)
DE69721098T2 (de) Entwicklungsgerät
DE60123901T2 (de) Aufladungsrolle für ein Bilderzeugungsgerät
DE3018241A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum entfernen von entwicklerfluessigkeit
DE68910306T2 (de) Reinigungsvorrichtung mit magnetischem toner-entferner.
DE2423414C3 (de) Vorrichtung zur Rückführung von Trockenentwicklerriickständen
DE3303119A1 (de) Abstreifreiniger
DE2908759C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Naßentwickeln eines auf einem Bildträger vorhandenen elektrostatischen Ladungsbilds
DE2915173C2 (de) Elektrostatische Druckvorrichtung
DE2810520A1 (de) Entwicklervorrichtung fuer ein elektrokopiergeraet
DE2355367A1 (de) Vorrichtung zum transport partikelfoermiger substanz und verwendung derselben bei einer elektrostatographischen kopiermaschine
DE3029254A1 (de) Elektrofotografisches kopiergeraet
DE2601393A1 (de) Reinigungsvorrichtung
DE2736078B2 (de) Einrichtung zur Entfernung des Toners von einer fotoleitfähigen Oberfläche
DE3212881A1 (de) Reinigungseinrichtung
DE3305143A1 (de) Reinigungseinheit fuer ein elektrostatisches kopiergeraet
DE2523777C3 (de) Elektrophotographisches Kopiergerät mit Flüssigentwickler
DE2163610A1 (de) Elektrophotographisches Gerat
DE3015686C2 (de) Elektrophotographisches Kopiergerät mit einer beweglichen photoleitfähigen Fläche mit Entwicklung und Reinigung in jeweils einem Umlauf
DE2427198A1 (de) Verfahren zum reinigen einer oberflaeche von einem fluessigen material
DE2716423C2 (de) Reinigungsvorrichtung für elektrophotographische Apparate
DE2425682A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum verbesserten reinigen einer abbildungsoberflaeche bei einem elektrostatografischen system mittels eines reinigungsblattes
DE2415470A1 (de) Vorrichtung zum entfernen von resttoner
DE69413778T2 (de) Methode und Apparat zum Schmieren einer Reinigungsklinge

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: SAVIN CORP., STAMFORD, CONN., US

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: SPECTRUM SCIENCES B.V., NEW YORK, N.Y., US

8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: STELLRECHT, W., DIPL.-ING. M.SC. GRIESSBACH, D., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT. HAECKER, W., DIPL.-PHYS. BOEHME, U., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT. BECK, J., DIPL.-PHYS.DR.RER.NAT. WOESSNER, G., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANWAELTE, 7000 STUTTGART

8339 Ceased/non-payment of the annual fee