DE2931617A1 - Mineralstoffreiches ergaenzungsfutter und dessen verwendung bei der fuetterung von wiederkaeuern - Google Patents

Mineralstoffreiches ergaenzungsfutter und dessen verwendung bei der fuetterung von wiederkaeuern

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DE2931617A1 DE19792931617 DE2931617A DE2931617A1 DE 2931617 A1 DE2931617 A1 DE 2931617A1 DE 19792931617 DE19792931617 DE 19792931617 DE 2931617 A DE2931617 A DE 2931617A DE 2931617 A1 DE2931617 A1 DE 2931617A1
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Description

  • Mineralstoffreiches Ergänzungsfutter und dessen Verwendung
  • bei der Fütterung von Wiederkäuern Beschreibung Gegenstand der Erfindung ist ein mineralstoffreiches Ergänzungsfutter, bestehend aus oder enthaltend die Xombination aus einem Propionsäuresalz und aufgeschlossener Stärke oder stärkeähnlichen Produkten.
  • Die Verfütterung dieses mineralstoffreichen Ergänzungsfutters bringt bei Wiederkäuern besondere, nachstehend erläuterte Vorteile. Gegenstand der Erfindung ist daher weiterhin die Verwendung des erfindungsgemäßen mineralstoffreichen Ergänzungsfutters bei der Fütterung von Wiederkäuern.
  • (von Wiederkäuern) In der heutigen spezialisierten ierhaltung/mit extrem hohen Mast- und Nilchleistungen werden an die Tiere Anforderungen gestellt, welche nur bei optimaler Haltung, guten Stallklimaverhältnissen und mit einer gezielten und wiederkäuergerechten Fütterung zu erreichen sind.
  • Wie der Anmelder aufgrund langåähriger Erfahrungen inder tierärztlichen Praxis festgestellt hat,treten trotz einer sorgfältigen Tierhaltung in neuerer Zeit in erheblichem Maße und in stetiger Zunahme Fruchtbarkeitsstörungen auf, welche durch eine Dysfunktion und Unter- bzw. Überfunktion der Ovarien und des Uterus gekennzeichnet sind. Da diese Fruchtbarkeitsstörungen schwere wirtschaftliche Schäden verursachen, hat es bisher in der Praxis nicht an Versuchen gefehlt, diesen schwer erklärbaren Störungen mit verschiedenen therapeutischen Behandlungsmethoden zu begegnen. Unter diesen bisher angewandten Therapien sind insbesondere zu nennen: Die Behandlung mit Hormonen; die Behandlung mit "Releaser-Factors" (Eormon-Auslöser); die manuelle Beseitigung der Zysten am Ovar; die Behandlung des Uterus mit Antibiotika; und schließlich die Behandlung des Uterus mit Spülungen.
  • Trotz dieser therapeutischen Bemühungen blieb der Erfolg in den meisten Fällen äußerst gering oder es war überhaupt kein Erfolg festzustellen.
  • In ganz unerwarteter und überraschender Weise haut der Anmelder nun festgestellt, daß die genannten Störungen bei der Haltung von Wiederkäuern auf ganz einfache und effiziente Weise behoben werden können, wenn ein mineralstoffreiches Ergänzungsfutter verfüttert wird, das aus der Kombination eines Propionsäuresalzes mit aufgeschlossener Stärke oder stärkeähnlichen Produkten besteht oder diese Kombination enthält.
  • Als Resultat bei der Verfütterung des erfindungsgemäßen mineralstoffreichen Ergänzungsfutters wurde festgestellt, daß die üblichen Störungen, wie Zysten, Nichtabgehen der Nachgeburt und anschließende Metritiden oft vollständig verschwanden oder aber in erheblichem Ausmaß verringert wurden. Auch das Festliegen der Kühe konnte unter Kontrolle gebracht werden.
  • Die erfindungsgemäße Kombination eines Propionsäuresalzes mit aufgeschlossener Stärke oder stärkeähnlichen Produkten hat sich als die sinnvollste und auch die wirtschaftlichste Methode erwiesen, um volkswirtschaftlich erhebliche Schäden, die durch Fruchtbarkeitsstörungen entstehen, zu verhüten. Keine der bisher bekannten Methoden und Literaturstellen vermochte einen Hinweis darauf zu geben, daß diese Störungen durch die erfindungsgemäße Kombination auf so effiziente Weise behoben-werden können. Vielmehr ist die Erzielung dieser vorteilhaften Resultate völlig überraschend.
  • Die folgenden Ausführungen erläutern im einzelnen das erfindungsgemäße mineralstoffreiche Ergänzungsfutter und seine Verwendung bei der Fütterung von Wiederkäuern.
  • Das erfindungsgemäße mineralstoffreiche Ergänzungsfutter besteht aus oder enthält die Kombination aus einem Propionsäuresalz und aufgeschlossener Stärke oder stärkeähnlichen Produkten.
  • Als Propionsäuresalz sind beispielsweise das Natriumsalz und das Calciumsalz zu nennen. Dabei ist Natriumpropionat bevorzugt.
  • Mit gleichem Erfolg wie die Propionsäuresalze können auch andere Derivate der Propionsäure eingesetzt werden, die (in Kombination mit aufgeschlossener Stärke oder stärkeähnlochen Produkten) bei physiologischer Verträglichkeit (gegenüber Wiederkäuern) ähnliche Wirkung besitzen.
  • Der zweite Bestandteil der erfindungsgemäßen Stoffkombination ist aufgeschlossene Stärke, z.B. gedämpfte Stärke. Dabei können statt aufgeschlossener Stärke auch stärkeähnliche Produkte eingesetzt werden. Dabei sind unter "stärkeähnlichen Produkten" in der vorliegenden Beschreibung und den Patentansprüchen Stärke als solche und die nachfolgend erläuterten Produkte zu verstehen.
  • Als Quellen für Stärke als solche sind beispielsweise zu nennen: Zuckerrüben, Mais, Getreide, Kartoffeln, Tapioka etc.
  • Als weitere - statt aufgeschlossener Stärke - einzusetzende Produkte sind zu nennen: Zuckerarten, wie z.3. Saccharose, Glukose, Invertzucker, Milchzucker etc.; Nebenprodukte der Zuckergewinnung, wie sie bei der Zuckerrübenverarbeitung anfallen, z.B. Trockenschnitzel, melassierte Trockenschnitzel, teilentzuckerte Schnitzel, ammoniakextrahierte Schnitzel, oder wie sie bei der Zuckerrohrverarbeitung anfallen, z.B.
  • Bagasse,oder wie sie bei der Rüben- und Rohr-Verarbeitung anfallen, z.B. Melasse, teilentzuckerte Melasse.
  • Als weitere stärkeähnliche Produkte, die für die erfindungsgemäße Kombination geeignet sind, seien Quellmehle oder Quellstärken aus z.B. Getreide oder Kartoffeln genannt.
  • Als stärkeähnliche Produkte eignen sich auch flalzkeime.
  • Wegen ihrer besonderen Vorteile ist aber die Kombination aus aufgeschlossener Stärke und Natriumpropionat bevorzugt.
  • Falls weitere Verbesserungen des erfindungsgemäßen mineral stoffreichen Ergänzungsfutters erwünscht sind, gegebenenfalls sätzlich zu der genannten erfindungsgemäßen Kombination auch noch Zusatzstoffe, wie sie auf dem Futtermitelgebiet üblich sind, verwendet werden. Die Brfindung betrifft daher auch solche mineralstoffreichen Ergänzungsfutter, die außer der genannten Eombination (eines Propionsäuresalzes mit aufgeschlossener Stärke oder stärkeähnlichen Produkten) gegebenenfalls solche bekannten Zusatzstoffe enthalten. Als Beispiele für gegebenenfalls einzusetzende Zusatzstoffe sind zu nennen: übliche Vitamine, wie z.B. Vitamin A und Provitaiine A (B-Carotin); Vitamin B1, B2, B6 und Bfl2; Vitamin C; Vitamin D; Vitamin E (ocopherole); Vitamin K; Pantothensäure; Nicotinsäure; Biotin; Folsäure; Inosit etc.
  • Falls erwünscht, können ebenfalls übliche Spurenelemente zugesetzt werden. Als Beispiele für Spurenelemente sind zu nennen Verbindungen von Fe, J, Br, Co, Cu, Mn, Mo, Se, Zn, Li, Ti, Cr etc. Die Anionen solcher Spurenelementverbindungen können z.B. sein Oxide, Carbonate, Chloride, Sulfate, Acetate, Lactate, Fumarate und andere Salze.
  • Als weitere, gegebenenfalls vorhandene Zusatzstoffe sind die auf dem Futtermittel sektor üblichen anorganischen Verbindungen von Ca, P, Na, Mg etc. zu nennen. Beispiele für derartige anorganische Verbindungen sind: Calciumacetat, -acetochlorid, -chlorid, -fumarat, -gluconat -lactat, kohlensaurer Futterkalk, kohlensaurer Algenkalk. Calcium-Magnesiumphosphat, -Natriumphosphat, Calciumphosphate (Mono-, Di-, Tri). Phosphorsaurer Futterkalk, Rohphosphat, entfluoriert oder fluorarm; Natrium-Calcium-Magnesiumphosphat; Natrium-Magnesiumphosphat; Kno chenas che, Kno chenfutt ermehl, Muschelschalen; Natriumchlorid, auch jodiert (Koch- oder Viehsalz); Natriumbicarbonat, -sulfat; Magnesiumcarbonat, -citrat, -fumarat, -oxid, -gluconat, -lactat, -sulfat, etc.
  • Diese genannten anorganischen Verbindungen von Ca, P, Na und Mg können auch die Funktion des Trägers erfüllen, der weiter unten erläutert ist und der erfindungsgemäß ebenfalls vorhanden sein kann; die Menge der genannten anorganischen Verbindungen richtet sich dann nach den jeweiligen praktischen Bedürfnissen.
  • Als weitere Zusatzstoffe, die erfindungsgemäß vorhanden sein können, sind übliche Aminosäuren zu nennen. Beispiele für auf dem Futtermittelsektor übliche Aminosäuren sind Methionin und Lysin als solche oder deren Derivate. Im einzelnen kommen beispielsweise in Frage: DL-Methionin, DL-Methionin-Hydroxyanalog, Il-Lysin, L-Lysin-Monohydrochlorid etc.
  • Ein weiterer verbessernder Zusatzstoff, der gegebenenfalls vorhanden sein kann, ist Propylenglykol. Seine Menge liegt dann innerhalb der üblichen Grenzen. Bei einem erfindungsgemäßen Ergänzungsfutter, das aus der genannten Kombination (aus einem Propionsäuresalz und aufgeschlossener Stärke oder stärkeähnlichen Produkten) besteht, haben sich 0 bis 25 Gewichtsprozent Propylenglykol bewährt; bei einem erfindungsgemäßen Ergänzungsfutter, das noch Zusatzstoffe und/oder einen Träger enthält, kann der Gehalt an Propylenglykol 0 bis 30 Gewichtsprozent betragen.
  • Als gegebenenfalls vorhandener Zusatzstoff sind weiterhin geeignet nicht-proteinhaltige Stickstoffverbindungen (NPN-Verbindungen). Als übliche NPN-Verbindungen sind beispielsweise zu nennen: Harnstoff, Harnstoffphosphat, Isobutylidendiharnstoff, Biuret etc.
  • Auch übliche Antioxidantien können als Zusatzstoff vorhanden sein. Beispiele hierfür sind Äthoxyquin (Santoquin); 1,2-Dihydro-6-äthoxy-2,2,4-trimethylchinolin; Butylhydroxytoluol; 2,6-Di-tert-butyl-p-hydroxytoluol; Leinsamen (letzteres dient der Verbesserung der Vitaminsynthese im Vormagensystem der Wiederkäuer) etc.
  • Als Beispiele für übliche Aromastoffe, die gegebenenfalls vorhanden sein können, sind zu nennen: Äthylvanillin, Anisfrüchte, Anisöl, Bockshornkleesamen, Fenchelfrüchte, Fenchelöl, Natriumglutamat, Saccharin, Vanillin, wasserfreie Zitronensäure etc. Übliche, gegebenenfalls vorhandene Konservierungsstoffe sind beispielsweise Sorbinsäure und deren talium-, Natrium- und Calciumsalz übliche, gegebenenfalls vorhandene Emulgatoren sind beispielsweise Fettsäuremono- und -diglyceride, Glycerinpolyäthylenglykolricinoleat, Rein- und Sojalecithin, Sojaölfettsäure-Polyglykolester, etc.
  • Als übliche Antidiarrhoica,die gegebenenfalls vorhanden sein können, sind beispielsweise zu nennen: Aluminiumsulfat, weißer Ton, Kaolinverbindungen etc.
  • Gegebenenfalls vorhandene Zusatzstoffe können auch Ar.tibiotika und andere Stoffe sein. In diesem Zusammenhang sind beispielsweise zu nennen: Flavophospholipol, C70H124N6O40P und andere Komponenten. Zugelassen für Kälberfutter zwischen 1-20 mg/kg Alleinfutter.
  • Oleandomycin, C35H61012N (als Base).
  • Spiramycin, C45H76O15N2, C47H78O16N2, C48H80O16N2 (jeweils als Base). Zugelassen für Kälber und Ziegen 5 und 20 mg/kg, Milchaustauschfutter 50-80 mg/kg.
  • Virginiamycin, C28H35N3O7, C43H49N7O10. Zugelassen für Kälter zwisrhen 5 und 20 mg/kg, Milchaustauschfutter 5-80 mg/kg.
  • Tylosin, C45H77O17N.
  • Zink-Bacitracin, C66H103O16N17SZn. Polypeptide mit bis zu 20 % Zinkgehalt. Zugelassen für Kälber, Schafe und Ziegen zwischen 5 und 20 mg/kg, Milchaustauschfutter 5 und 80 mg/kg.
  • Carbadox, Methyl-3-(2-Chinoxalinylmethylen)-carbazat-N¹,N4-dioxid.
  • Bayonox (Olaquindox).
  • Rumensin, C36H61O11Na (Wachstumsförderer).
  • Nitrovin, 1,5-Bis(5-Nitro-2-furyl)-1,4-pentadien-3-onamino-hydrazon-hydrochlorid (Wachstumsförderer). Zugelassen für Kälter 17-30 mg/kg.
  • Auch verschiedene Hefen können als Zusatzstoffe gegebenenfalls vorhanden sein. Unter den Gärungshefen (Saccharomyces) ist insbesondere Bierhefe zu nennen. Weiterhin sind die Wuchs- oder Futterbefen (Torula bzw. Candida) zu nennen, die beispielsweise erhalten werden aus der Verhefung zuckerhaltiger Produkte, wie Melasse, Holzzuckerlösungen, Zellstoff-und Sulfit-Ablaugen, Brennerei-Schlempen und anderennoch zuckerhaltigenSchlempen von Gärungsverfahren. Auch Alkanhefen kommen in Frage (aus der Verhefung von Paraffinen, die aus Gasöl abgetrennt sind oder aus direkter Verhefung im öl).
  • Die vorstehend genannten Zusatzstoffe stellen nur eine beispielhafte Erläuterung der Stoffe tPr, die in dem erfindungsgemäßen mineralstoffreichen Ergänzungsfutter gegebenenfalls zusätzlich (außer der Kombination eines Propionsäuresalzes mit aufgeschlossener Stärke oder stärkeähnlichen Produkten) vorhanden sein können. Daher ist die vorliegende Erfindung nicht etwa auf die genannten Stoffe beschränkt, sondern es können gegebenenfalls auch noch weitere übliche Zusatz stoffe vorhanden sein.
  • Einige der vorstehend genannten Zusatzstoffe sind für das erfindungsgemäße mineralstoffreiche Ergänzungsfutter ganz besonders vorteilhaft und geeignet. Zu solchen bevorzugten Zusatzstoffen gehören die genannten Vitamine, die genannten Spurenelemente, die genannten anorgonischen Verbindungen von Ca, P, Na und Mg und/oder Propylenglykol.
  • Für den Einsatz des erfindungsgemäßen mineralstoffreichen Ergänzungsfutters ist es in vielen Fällen vorteilhaft, daß die genannte Kombination (eines Propionsäuresalzes mit aufgeschlossener Stärke oder stärkeähnlichen Produkten) und die gegebenenfalls vorhandenen Zusatzstoffe nicht als solche allein, sondern in einer mit einem Träger vermischten oder auf einen Träger aufgebrachten Form vorliegen. Die Erfindung betrifft daher auch solche mineralstoffreichen Brgänzungsfutter, die die genannte Kombination (gegebenenfalls mit Zusatzstoffen) auf einem Träger enthalten.
  • In diesem Zusammenhang ist Mischfutter als Träger besonders geeignet. Als Beispiele für in Frage kommende DIischfutterarten sind zu nennen: Für Milchrinder: Milchleistungsfutter A, B und C, Ergänzungsfutterfür Rinder, Ergänzungsfutter für fiilchvieh bei Weidegang und Grünfütterung, Nineralfutter für Rinder A und 3, Mineralfutter für Rinder bei Rübenblattfütterung, zur Umstellung auf Weide- und Grünfütterung, Mineralfutterbriketts für Rinder etc.; Mischfutter für Schafe und Ziegen: Ergänzungsfutter für Schafe, Mineralfutter für Schafe, Ergänzungsfutter für Ziegen etc.
  • Als Träger für die genannte erfindungsgemäße Kombination (mit gegebenenfalls Zusatzstoffen) sind aiißer den angegebenen Mischfutterarten auch andere Kraftfutterarten geeignet; Beispiele für geeignete Kraftfutterarten si-nd Körnerfrüchte (Getreide), Mais, Reis etc.
  • Ein weiteres Beispiel für geeignete Trägerstoffe sind die oben (im Zusammenhang mit den gegebenenfalls vorhandenen Zusatzstoffen) genannten üblichen anorganisc-hen Verbindungen von Ca, P, Na und fig. Falls erwünscht, kennen diese anorganischen Verbindungen in solcher Menge verwendet werden, daß sie die Funktion des Trägers erfüllen.
  • In dem erfindungsgemäßen mineralstoffreichen Ergänzungsfutter kann das Mengenverhältnis der beiden Komponenten (Propionsäuresalz und aufgeschlossene Stärke oder stärkeähnliche Produkte), die die genannte Kombination bilden, in einem weiten Bereich variieren. Im Falle einer aus Natriumpropionat und aufgeschlossener Stärke gebildeten Kombination hat sich ein Mengenverhältnis als geeignet erwiesen, bei dem pro 10 Gewichtsteile Natriumpropionat 2 bis 100 Gewichtsteile aufgeschlossene Stärke vorliegen. Bevorzugter ist es, wenn pro 10 Gewichtsteile ITatriumpropionat 10 bis 50 Gewichtsteile aufgeschlossene Stärke vorliegen. Noch bevorzugter sind pro 10 Gewichtsteile Natriumpropionat 20 bis 30 Gewichtsteile aufgeschlossener Stärke vorhanden. Am bevorzugtesten ist es, wenn die genannte Kombination ein Mengenverhältnis von 10 Gewichtsteilen Natriumpropionat und 25 Gewichtsteilen aufgeschlossener Stärke besitzt.
  • Das Mengenverhältnis der beiden, die Kombination bildenden Komponenten (insbesondere Watriumpr^pionat und aufge schloss ne Stärke) zueinander liegt innerhalb des vorstehend angegebenen Bereichs unabhängig davon, ob das erfindungsgemäße mineraistoffreiche Ergänzungsfutter aus diesen beiden Komponenten allein besteht, oder daneben noch Zusatzstoffe enthält oder in einer mit einem Träger kombinierten Form vorliegt.
  • Bei der gegebenenfalls erfolgenden Mitverwendung üblicher Zusatzstoffe liegt die Menge dieser Zusätze im hierfür üblichen Rahmen.
  • Wenn das erfindungsgemäß e mineralstoffreiche Ergänzungsfutter in einer mit einem Träger kombinie 'en Form verwendet wird, kann die Menge der genannten Kombination (aus insbesondere Natriumpropionat und aufgeschlossener Stärke) in dem Träger, insbesondere Mischfutter, variieren. Als besonders geeignet hat sich herausgestellt, daß pro 1000 g Mischfutter 175 g bis 500 g der Kombination aus Natriumpropionat und aufgeschlossene Stärke vorliegen.
  • Wie eingangs erläutert, lassen sich mit dem erfindungsgemäßen mineralstoffreichen Ergänzungsfutter bei Wiederkäuern Fruchtbarkeitsstörungen beheben, die bisher nur in unbefriedigender Weise behandelt werden konnten. Gegenstand der Erfindung ist daher weiterhin dit Verwendung des erfindungsgemäßen mineralstoffreichen Ergänzungsfutters bei der Fütterung von Wiederkäuern. Besonders bevorzugt erfolgt diese Verwendung bei der Fütterung von Kühen. Aber auch eine Verfütterung an Schafe und Ziegen bringt Vorteile, so daß auch dieser Einsatzzweck im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegt.
  • Als weiteres Einsatzgebiet ist außerdem noch die Fütterung von Wiederkäuern in der Gruppe der Zootiere zu nennen; ats Beispiele dafür sind zu nennen die Fütterung von Wildrindern, Wildschafen, Wildziegen etc.
  • Durch die Verfütterung des mineralstoffreichen Ergänzungsfutters lassen sich insbesondere bei Kühen vorteilhafte Resultate erzielen, da die auf diesem Gebiet in zunehmendem -fiaße zu beobachtenden Fruchtbarkeitsstörungen, welche durch eine Dysfunktion und Unter- bzw. Überfunktion der Ovarien und des Uterus gekennzeichnet sind, wie z.B. Zysten, Nichtabgehen der Nachgeburt und anschließende fietritiden nunmehr unter Kontrolle gebracht werden können.
  • In diesem Zusammenhang ist besonders hervorzuheben, daß die Behebung dieser Störungen durch die erfindungsgemäße Kombination aus Natriumpropionat und aufgeschlossener Stärke, nicht aber durch die beiden Einzelkomponenten zu erzielen ist. Es wird daher angenommen, daß die beiden genannten Komponenten miteinander funktionell zusammenwirken und sich gegenseitig beeinflußen.
  • Das erfindungsgemäe mineralstoffreiche Ergänzungsfutter besitzt außer der Fähigkeit, die genannten Störungen bei Kühen unter Kontrolle zu bringen oder zu beheben, auch noch den weiteren Vorteil, daß es ein Festliegen der Kühe verhindert.
  • Die Verfütterungsmerge des erfindungsgemäßen mineralstoffreichen Ergänzungsfutters kann in weiten Grenzen variieren.
  • Diese Mengen sind davon abhängig, ob eine andauernde oder aber periodenweise Verfütterung erfolgt. Insbesondere bei Kühen haben sich pro Tag und pro Tier für Natriumpropionat ein Mengenbereich von 1 bis 250 g und für aufgeschlossene Stärke ein Mengenbereich von 20 bis 1000 g als geeignet erwiesen. Bei andauernder Verfütterung liegen die Mengen im unteren Teil der angegebenen Bereiche; bei periodischer Verfütterung liegen die Mengen im oberen Teil der angegebenen fiengenbe reiche.
  • Obwohl das erfindungsgemäße mineralstoffreiche Ergänzungsfutter, wie vorstehend erläutert, an Kühe andauernd (in geeigneten Mengen) verfüttert werden kanne ist sein Einsatz besonders wichtig vor, bei und nach der Geburt bis zum nächsten Belegen. Ein Verfütterungszeitraum von ca. 8 bis 40 Tage vor der Geburt bis ca. 10 Tage nach der Geburt ist besonders zweckmäßig. Beim Decken oder Besamen erzielt die Verfütterung des erfindungsgemäßen mineralstoffreichen Ergänzungsfutters dann besonders vorteilhafte Resultate, wenn sie ca. 14 Tage vorher einsetzt.
  • Im Zusammenhang mit der Verhinderung des Festliegens der Kühe ist darauf hinzuweisen, daß ein Erfolg nur durch eine prophylaktische Verfütterung des mineralstoffreichen Ergänzungsfutters zu erzieien ist, da die Herbeiziehung eines Tierarztes erst beim Festlegen in der Regel zu spät ist. Auch unter diesem Gesichtspunkt ist daher die vorbeugende Behandlung ca. 8 bis 10 Tage vor der Geburt bis ca. 10 Tage nach dr Geburt besonders zweckmäßig.
  • Das erfindungsgemäße mineralstoffreiche Ergänzungsfutter kann in Form einfacher Mischungen vorliegen, die aus dem Propionsäuresalz, insbesondere Natriumpropionat und auf geschlossener Stärke oder stärkeähnlichen Produkten sowie gegebenenfalls den genannten Zusatzstoffen und gegebenenfalls den genannten Trägern, insbesondere Mischfutter, bestehen.
  • Die genannten Komponenten können aber auch in Form von gepreßten Granulaten (gepreßte Pellets) oder in Form von Aufbau-Granulaten vorliegen; derartige Pellets oder Granulate sind besonders dann vorteilhaft, wenn ein Träger, insbesondere Mischfutter, vorhanden ist.
  • Im Falle einfacher Mischungen kann die Herstellung des erfindungsgemäßen mineralstoffreichen Ergänzungsfutters in üblichen Mischgeräten erfolgen. Als Beispiele für geeignete Mischgeräte sind zu nennen Zwangsmischer mit bewegten Mischorganen in Form von Schaufeln, Paddeln, Schnecken etc. Durch den Mischvorgang soll erreicht werden, daß Stoffe, die nur in sehr geringer Sonzentration (beispielsweise bis 1:1 000 000) vorhanden sind, gut durchmischt werden.
  • Im Falle gepreßter Granulate oder Aufbau-Granulate kann das erfindungsgemäße mineralstoffreiche Ergänzungsfutter gegebenenfalls hierbei übliche technische Hilfsstoffe, wie z.B.
  • Fließhilfsstoffe, Preßhilfsstoffe, Stabilisatoren etc., enthalten.
  • Als Beispiele für Fließhilfsstoffe sind zu nennen Kieselgur, wasserfreie Kieselsäure, leichtes Calciumphosphat etc.
  • Als Preßhi fflsstoffe kommen beispielsweise in Frage weißer Ton (Bolus Alba), Ligninsulfonate, Celluloseäther, pflanzliche Fette, wie z.B. Sojaöl, Sonnenblumenöl, Baumwollsaatöl, Maisöl, raffiniertes Palmöl, Erdnußfett, Kokusfett, Palmkernfett etc., tierische Fette, wie z.B. Rindertalg, Schweineschmalz, raffiniertes und gehärtetes Seetieröl, raffiniertes Knochenfett etc.
  • Als Beispiele für Stabilisatoren sind zu nennen Agar-Agar, Alginsäure, Carragene, Gelatine, Pektinstoffe etc.
  • Im Falle der Herstellung gepreßter Granulate können die vorstehend genannten Mischungen gegebenenfalls mit den vorstehend genannten Preßhilfsmitteln bzw. Bindemitteln und sonstigen Hilfsstoffen in üblichen Preßvorrichtungen, wie z.B.
  • Preßanlagen mit rotierenden Lochscheiben- oder Ringmatrizen und darauf laufenden Kollerrollen pelletiert werden. Diese Pelletierung kann gegebenenfalls auch unter Zufuhr von Wasser oder Wasserdampf erfolgen. Die Größe der erhaltenen Pellets bewegt sich innerhalb des üblichen Kornbereichs. Geeignete Pelletgrößen liegen beispielsweise im Bereich von 2 bis 50 mm, bevorzugter 3 bis 40 mm und besonders bevorzugt 5 bis 20 mm.
  • Im Falle der Herstellung von Aufbau-Granulaten können die vorstehend genannten Mischungen gegebenenfalls zusammen mit den vorstehend genannten Bindemitteln und sonstigen Hilfsstoffen zu "Grünpellets" verarbeitet werden; dabei kann eine Befeuchtung durch Aufsprühen von Flüssigkeiten durchgeführt werden. Diese Befeuchtung kann beispielsweise mit Wasser erfolgen, Bei der Aufbaugranulierung werden hierfür übliche Gerate eingesetzt. Als Beispiele für derartige Granulierungsarbeitaweisen sina zu nennen das Arbeiten mit der Pelletiertrommel, dem Pelletierteller, dem Pelletierkonus, dem Pelletierband etc. Die so erhaltenen Granulate weisen Grd.;ßen im üblichen Kornbereich auf. Als Beispiel für einen geeigneten Korngrößenbereich ist der Bereich von 5 bis 20 mm ZU nennen. Das Irärten der so entstehenden'Çrunpellets" erfolgt in üblicher Weise, z.B. durch Ablagern an der Luft bei Raumtemperatur, durch vorsicktiges Austrocknen etc.
  • Wenn das erfindungsgemäße mineralstoffreiche Ergänzungsfutter einen Träger, insbesondere Mischfutter, enthalt, kann es in Form einer einfachen Mischung, in Form gepreßter Granulate oder in Form von Aufbau-Granulaten vorliegen. Bei jeder dieser drei Formen hat es sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, wenn die genannte Kombination (aus Propionsäuresalz, insbesondere Natriumpropionat, und auf gen schlossener Stärke oder stärkeähnlichen Produkten) in einer Menge von 175 g bis 500 g pro 1000 g Mischfutter vorliegt.
  • Die folgenden Beispiele sollen die vorliegende Erfindung im einzelnen erläutern, ohne jedoch ihre Anwendung zu beschränken.
  • Beispiel 1 Einem üblichen Mischfutter werden Natriumpropionat (NP) und aufgeschlossene Stärke (AS) in einem Mengenverhältnis von 10 Gewichtsteilen NP zu 2 bis 100 Gewichtsteilen AS zugemischt. Diese Mischung wirdan Kühe derart verfüttert, daß sich pro Tag und pro Tier insgesamt 1 bis 250 g NP und 20 bis 1000 g AS ergeben. Mit der Verfütterung des Ergnnzungsfutters an die Tiere wird 9 Tage vor der Geburt der Kälter begonnen in der genannten täglichen Menge. Die auf diese Weise gefütterten Tiere waren frei von Fruchtbarkeitsstörnngen. Auch erfolgte der Abgang der Nachgeburt ohne Verzögerung.
  • Beispiel 2 Mischungen von Natriumpropionat (NP) und aufgeschlossener Stärke (AS) wurden in verschiedenen Mengenverhältnissen der beiden Komponenten zueinander und in verschiedenen Verfütterungsmengen an Sühe verfüttert und die jeweils erzielte Wirkung wurde festgestellt. Die Mengenverhältnisse der beiden Komponenten zueinander, die verfütterten Mengen sowie die erhaltenen Resultate sind in der nachstehenden Tabelle zusammengefaßt.
  • Tabelle Verhältnis und Menge von NP und AS pro Tier und pro Tag NP As Wirkung 10,00 g 10,00 g schwache Wirkung 50,00 g 200,00 g - 400,00 g sehr gute Wirkung 100,00 g 200,00 g - 400,00 g sehr gute Wirkung 150,00 g 200,00 g - 400,00 g sehr gute Wirkung* 200,00 g 200,00 g - 500,00 g sehr gute Wirkung* 250,00 g 200.00 g - 500,00 g sehr gute Wirkung* 300,00 g 200,00 g - 500,00 g ganz kurze Miwendungs dauer 350,00-500,OOg 200,00 g - 500,00 g einmalige Anwendung * begrenzte Anwendungsdauer (Verabreichungszeitraum ca. 8 bis 10 Tage vor der Geburt bis ca. 10 Tage nach der Geburt)

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Mineralstoffreiches Ergänzungsfutter, bestehend aus oder enthaltend die Kombination aus einem Propionsäuresalz und aufgeschlossener Stärke oder stärkeähnlichen Proedukten.
  2. 2. Hlineralstoffreiches Ergänzungsfutter gemäß Anspruch 1, bestehend aus oder enthaltend die Kombination aus Natriumpropionat und aufgeschlossener Stärke.
  3. 3. Nineralstoffreiches Ergänzungsfutter gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß pro 10 Gewichtsteile Natriumpropionat 2 bis 100 Gewichtsteile aufgeschlossene Stärke enthalten sind.
  4. 4. Mineralstoffreiches Ergänzungsfutter gemäß Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es weiterhin übliche Zusatzstoffe enthält.
  5. 5. Mineralstoffreiches Ergänzungsfutter gemäß Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es als Zusatzstoffe Vitamine, Spurenelemente, anorganische Verbindungen von Ca, P, Na und Mg und/oder Propylenglykol enthält.
  6. 6 Mineralstoffreiches Ergänzungsfutter gemäß Anspruch 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß es mit einem Träger vermischt oder darauf aufgebracht ist.
  7. 7. Mineralstoffreiches Ergänzungsfutter gemäß Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der träger ein Mischfutter ist.
  8. 8. Mineralstoffreiches Ergänzungsfutter gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß pro 1000 g Mischfutter 175 g bis 500 g der Kombination aus Natriumpropionat und aufgeschlossener Stärke vorhanden sind.
  9. 9. Verwendung des mineralstoffreichen Ergänzungsfutters gemäß Anspruch 1 bis 8 bei der Fütterung von Wiederkäuern.
  10. 10. Verwendung des mineralstoffreichen Ergänzungsfutters gemäß Anspruch 9 bei der Fütterung von Kühen.
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