DE2930716C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Drosselzapfendüse für die
Kraftstoffeinspritzung bei einer Diesel-Brennkraftmaschine
mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen
Merkmalen.
Aus der DE-PS 6 63 301 ist eine solche Drosselzapfendüse
(Fig. 1 bis 5) bekannt, deren Düsennadel über eine Druck
stange und einen gesonderten Federteller an einer Schrauben
druckfeder im Federraum abgestützt ist. Hier ist eine
Schraubenfeder mit hoher Steifigkeit verwendet, durch die
erreicht werden soll, daß der erste Teil des Nadelöffnungs
hubes, in dem der drosselnde Zapfen der Düsennadel aus dem
Spritzloch noch nicht ausgetaucht ist, sich nicht zu schnell
abspielt. Durch die Verminderung der Öffnungsbewegung er
gibt sich eine flach ansteigende Einspritzcharakteristik mit
einem günstigen Verbrennungsablauf sowie verminderten Ver
brennungsgeräuschen.
Die Praxis hat nun gezeigt, daß bei Drosselzapfendüsen
der durch den Zapfen der Düsennadel und dem Spritzloch
im Düsenkörper gebildete Ringspalt im Laufe des Motor
betriebes zunehmend verkokt, wobei es nach einer zu
nehmenden Verringerung des Spaltquerschnittes schließlich
zu einem völligen Zukoken des Ringspaltes durch Verbrennungs
rückstände kommen kann. Dies führt dann zu einem ver
schlechterten Verbrennungsablauf und einem ungünstigen Ein
fluß auf das Verbrennungsgeräusch. Wenn auch damit gerechnet
werden kann, daß der entlang einer unregelmäßigen Oberfläche
entstandene Koksbelag während des Motorbetriebes durch den
bei geöffneter Düse unter hohem Druck ausströmenden Diesel
kraftstoff gelegentlich stellenweise ausbröckelt, so wirkt
sich doch die hierdurch verursachte unregelmäßige
Steuerung der Kraftstoffeinspritzung während des ersten An
hebens der Düsennadel nachteilig auf die Strahlform der
Zerstäubung und damit auf die Verbrennung aus.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die be
troffene Drosselzapfendüse so zu vervollkommnen, daß auch
während eines längeren Motorbetriebes zwischen dem Drossel
zapfen und dem Spritzloch um den ganzen Drosselzapfen
herum nach Möglichkeit ein einigermaßen gleichmäßiger
Ringspalt erhalten bleibt.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im kennzeichnen
den Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei einer solchen Ausbildung der Drosselzapfendüse wird der
im Bereich der zusammenwirkenden Enden von Düsennadel und
Zwischenkolben ausgebildete Ringraum beim Betrieb der Diesel-
Brennkraftmaschine mit den üblichen hohen Einspritzdrücken
mit entlang der Führungsbohrung der Düsennadel entweichen
dem Leckkraftstoff gefüllt. Da dieser Ringraum beim Anheben
der Düsennadel durch seine kolbenseitige Querschnittsver
ringerung verkleinert wird, hat beim Betrieb der Brennkraft
maschine jedes Anheben der Düsennadel zur Folge, daß der im
genannten Ringraum befindliche Leckkraftstoff unveränder
lichen Volumens den Zwischenkolben entgegen der Kraft der
Druckfeder von der Düsennadel abhebt, bis schließlich die
Schraubendruckfeder den Zwischenkolben am Ende des Hubes
der Düsennadel nach dem Entweichen einer entsprechenden Leck
kraftstoffmenge durch die Kraftstoffablaßbohrung des Zwischen
kolbens in den Federraum hinein wieder an die Düsennadel an
drückt. Der während des anschließenden Rückhubes der Düsen
nadel in ihre Schließstellung verbleibende Aufsitz des Zwischen
kolbens auf der Düsennadel hat zur Folge, daß die mit der
während des Rückhubes erfolgenden Entspannung der Schrauben
druckfeder einhergehende Drehbewegung von deren auf dem Feder
teller aufsitzenden Ende über den Zwischenkolben auch auf
die Düsennadel übertragen wird. Da das Volumen des Ringraumes
zwischen der Düsennadel und dem Zwischenkolben bei diesem
Rückhub wieder zunimmt, ist hierbei kein Abheben des Zwischen
kolbens von der Düsennadel möglich; der im Ringraum durch
die Volumenzunahme entstehende Unterdruck sorgt lediglich
dafür, daß neuer Leckkraftstoff entlang der Führungsbohrung
der Düsennadel in diesen Ringraum hineingesaugt wird. Die
Bildung des Ringraumes durch Vergrößerung der Führungs
bohrungen im Bereich der gegenüberliegenden Enden von Nadel
und Zwischenkolben hat dabei insofern Vorteile, als Ver
formungen an der Trennstelle zwischen dem Zwischenstück
und dem Düsenkörper oder ein möglicher Versatz der Führungs
bohrungen im Düsenkörper und Zwischenstück die einwand
freie Hubbewegung der Düsennadel nicht beeinträchtigen
können.
Die vorgenannte Wirkungsweise hat zur Folge, daß im Ver
laufe des Betriebes der Brennkraftmaschine die während
des Öffnungshubes ohne eine nennenswerte Drehbewegung
verschobene Düsennadel während jedes Rückhubes durch die
Schraubendruckfeder in jeweils gleichem Drehsinn eine
ständige schrittweise Weiterdrehung erfährt, durch welche
infolge der Exzentrizität des Drosselzapfens gegenüber dem
Nadelschaft der Düsennadel etwaige radial ineinandergreifende
Koksbeläge der Düsenbohrung und des Drosselzapfens aneinander
abgerieben werden, so daß ein einigermaßen gleichmäßiger
Restringspalt verbleibt.
Die Drehbewegung der Düsennadel herbeiführende Maßnahmen
sind zwar aus der DE-PS 12 52 968 bekannt, die jedoch die
Düsennadel in Abhängigkeit von der Motorbelastung ver
drehen. Hier soll durch die zwangsgesteuerte Verdrehbar
keit des mit einer schräg verlaufenden Nut ausgerüsteten
und sonst in einer Bohrung dichtend geführten Nadelzapfens
der Düsenstrahl entsprechend der erforderlichen Betriebs
weise entweder an die Brennraumwand oder in den Brennraum
direkt gerichtet werden. Verkokungsprobleme im Bereich des
Nadelzapfens sind hier nicht angesprochen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung lassen
sich den Unteransprüchen entnehmen.
Dabei sei mit Bezug auf den Anspruch 2 auf die DE-OS 27 26 296
hingewiesen, aus der die in diesem Anspruch angegebenen
Merkmale in Verbindung mit einer Mehrlochdüse an sich be
kannt sind.
Nachfolgend ist die Erfindung anhand einer Zeichnung, die
ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Drosselzapfendüse
in einem Längsschnitt zeigt, beschrieben.
Die dargestellte Drosselzapfendüse nimmt in einer hülsen
förmigen Überwurfmutter 1 mit einem äußeren, zum Ein
schrauben der Düse in eine (nicht dargestellte) Aufnahme
bohrung des zugeordneten Arbeitszylinders einer Diesel-Brenn
kraftmaschine dienenden Gewinde 2 austrittsseitig einen Düsen
körper 3, daran anschließend ein als Zwischenscheibe ausge
bildetes Zwischenstück 4 und anschlußseitig schließlich
einen Düsenhalter 5 auf, dessen äußeres Ende einen Anschluß
stutzen 6 zum Anschluß einer üblichen von einer Einspritz
pumpe ausgehenden (nicht dargestellten) Einspritzleitung
bildet. Außerdem weist der Düsenhalter 5 noch einen über
einen Kanal 7 mit einem in ihm befindlichen Federraum 8 ver
bundenen Leckölanschlußnippel 9 für Leckkraftstoff auf.
An der anschlußseitigen Stirnwand des Federraumes 8 ist
eine Schraubendruckfeder 10 abgestützt, die sich einspritz
seitig an einem Federteller 11 abstützt. Der Federteller 11
ist Bestandteil eines axial anschließenden, in einer axialen
Führungsbohrung 12 des Zwischenstücks 4 geführten Zwischen
kolbens 13, an dessen freiem Ende eine in üblicher Weise mit
einem Nadelschaft in einer axialen Führungsbohrung 14 des
Düsenkörpers 3 geführte Düsennadel 15 mit ihrer Stirnfläche
15′ abgestützt ist. An ihrem freien Ende ist die Düsennadel
15 kegelförmig zu einem Abschlußkörper 16 verjüngt, an den
axial ein Drosselzapfen 17 anschließt, der in der darge
stellten Schließstellung ein austrittsseitiges Spritzloch 18
des Düsenkörpers 3 durchsetzt, wobei zwischen dem Drossel
zapfen 17 und der Düsenbohrung 18 ein Ringspalt 19 ver
bleibt, dessen radiale Weite lediglich in der Größenordnung
von 10 bis 20 µ liegt.
Der Ringspalt 19 erweitert sich in den Düsenkörper 3 hinein
zu einem Kegelsitz 20 für den Abschlußkörper 16 und weiter
hin zu einer Druckkammer 21, die über verschiedene, im
wesentlichen etwa achsparallel verlaufende Anschlußkanäle
22, 23 und 24 des Düsenkörpers 3, des Zwischenstücks 4
und des Düsenhalters 5 mit dem Anschlußstutzen 6 in Ver
bindung steht. Außerdem befindet sich in dem vom Feder
raum 8 zum Leckölanschlußnippel 9 führenden Kanal 7 noch
ein nach dem Anschlußnippel 9 hin öffnendes Überdruck
ventil 25.
Wie aus der Zeichnung weiterhin ersichtlich ist, weist der
Zwischenkolben 13 einen etwas geringeren Durchmesser als
die Düsennadel 15 und einspritzseitig einen Endabschnitt
26 auf, der zur Bildung einer Druckschulter 13′ nochmals
auf einen kleineren Durchmesser abgesetzt ist und zugleich
die als Dichtfläche ausgebildete Abstützfläche bzw. Stirn
fläche 27 gegenüber der Düsennadel 15 trägt, so daß sich
an dieser Stelle ein Ringraum 28 ergibt. Die lichte Weite
dieses somit im Hubbereich der Stirnfläche 27 befindlichen
Ringraumes 28 ist etwas größer als der Durchmesser der
Führungsbohrung 14 für die Düsennadel 15. Weiterhin ist der
Zwischenkolben 13 axial von einer in den Federraum 8 aus
mündenden Kraftstoffablaßbohrung 29 durchsetzt, deren
nadelseitiges Ende gegenüber dem Ringraum 28 normalerweise
durch die an der Stirnfläche 27 abgestützte Düsennadel 15
abgeschlossen ist.
Schließlich steht der Ringraum 28 noch über einen im
wesentlichen achsparallel verlaufenden Kanal 30, in dem sich
ein nach dem Ringraum 28 hin öffnendes Rückschlagventil 31
befindet, mit dem Federraum 8 in Verbindung.
Die beschriebene Drosselzapfendüse arbeitet wie folgt:
Zu Beginn eines Einspritzvorganges bewirkt der vom Anschluß
stutzen 6 her in den Ringraum 21 unter hohem Druck zugeführte
Dieselkraftstoff eine Öffnungsbewegung der Düsennadel 15 in
den Düsenkörper 3 hinein. Sofern die Düse erstmals in Betrieb
genommen worden sein sollte, bewirkt der aufgrund des hohen
Einspritzdruckes entlang der Führungsbohrung 14 des Düsen
körpers 3 in den Ringraum 28 entweichende Leckkraftstoff
ein schnelles vollständiges Ausfüllen dieses Raumes, wobei
die zunächst darin vorhanden gewesene Luft entlang der
Führungsbohrung 12 des Düsenhalters 4 nach dem unter einem
vernachlässigbar geringen Druck stehenden Federraum 8 hin
entweicht.
Wird die Düsennadel 15 zu Beginn eines folgenden Einspritz
vorganges entgegen der Kraft der Schraubendruckfeder 10 aus
ihrer Schließstellung angehoben, dann bewirkt die aufgrund
des kleinen Durchmessers des Zwischenkolbens 13 gegenüber
dem Durchmesser der Düsennadel 15 hierbei erfolgende Ver
kleinerung des Ringraumes 28 ein Abheben des Zwischenkolbens
13 von der Stirnfläche 15′ der Düsennadel 15 entgegen der
Kraft der entsprechend weiter zusammengedrückten Schrauben
druckfeder 10, wobei ein der Volumenverringerung ent
sprechendes Kraftstoffvolumen aus dem Ringraum 28 durch die
Kraftstoffablaßbohrung 29 in den Federraum 8 entweicht.
Sobald der Ringraum 28 am Ende des Öffnungshubes der Düsen
nadel 15 sein Mindestvolumen erreicht hat, wird der Zwischen
kolben 13 erneut fest an die Stirnfläche 15′ der Düsen
nadel 15 angedrückt, wobei dieser feste Aufsitz während
des ganzen Rückhubes der Düsennadel 15 in ihre darge
stellte Schließstellung beibehalten bleibt. Durch die hier
bei erfolgende Wiedervergrößerung des Ringraumes 28 wird
erneut Leckkraftstoff sowohl durch den Kanal 30 als auch
entlang der Führungsbohrung 14 in den Ringraum 28 gesaugt,
so daß dieser Raum während der weiteren Arbeit der Düse
stets mit Dieselkraftstoff ausgefüllt ist.
Aus der vorstehend beschriebenen Wirkungsweise der Düse
ergibt sich, daß die Düsennadel 15 während ihrer Öffnungs
hübe jeweils ohne eine mechanische Verbindung zum Zwischen
kolben 13 verbleibt und somit auch nur im wesentlichen
axial einwärts verschoben wird. Umgekehrt bleibt die Düsen
nadel 15 während jedes Auswärtshubes fest und zugleich dicht
am Zwischenkolben 13 abgestützt, der durch seine anderseitige
Abstützung an der Feder infolge deren Ausbildung als
Schraubendruckfeder 10 jeweils eine gleichsinnige Mitver
drehung erfährt. Die Folge ist eine schrittweise gleich
förmige Weiterdrehung der Düsennadel 15 bei jedem Schließ
hub, die auch eine entsprechende schrittweise gleichsinnige
Mitdrehung des Drosselzapfens 17 in der Düsenbohrung 18 zur
Folge hat. Sofern sich der nur sehr schmale Ringspalt 19
zwischen Spritzloch 18 und Drosselzapfen 17 durch eine Ab
lagerung von Verbrennungsrückständen in der Düsenbohrung 18
und am Drosselzapfen 17 so weit verkleinern sollte, daß
beiderseitige Koksablagerungen radial ineinandergreifen,
dann bewirkt die vorgenannte ständige schrittweise Drehung
des Drosselzapfens 17 in der Düsenbohrung 18 ein gegen
seitiges Abbrechen und Abreiben der vorstehenden Ablagerungen.
Da die unvermeidbaren Fertigungstoleranzen außerdem in der
Regel auch zu einer mehr oder weniger exzentrischen Lage des
Drosselzapfens 17 in dem Spritzloch 18 führen, hat die vor
genannte schrittweise Drehung des Drosselzapfens 17 weiter
hin zur Folge, daß auch nach längerem Motorbetrieb um den
Drosselzapfen 17 herum ein ausreichender Restringspalt ver
bleibt.
Da davon ausgegangen werden kann, daß der beim Betrieb der
Düse den Federraum 8 ausfüllende Leckkraftstoff schon auf
grund der im Ringraum 28 auftretenden Saugwirkung durch den
Kanal 30 in den Ringraum 28 gesaugt wird, kann auf das bei
dem dargestellten Ausführungsbeispiel im Kanal 7 vorgesehene
Überdruckventil 25 auch verzichtet werden. Zweckmäßig wäre
gegebenenfalls ein geringer Überdruck im Federraum 8, um
diesen mit Sicherheit vollständig mit Kraftstoff gefüllt zu
halten. Dieser Druck kann beispielsweise von der Kraftstoff-
Vorförderpumpe geliefert werden. Da, wie schon erwähnt, damit
gerechnet werden kann, daß bereits die vorgenannte Saug
wirkung zu einer jeweils vollständigen Ausfüllung des Ring
raumes 28 durch die Führungsbohrung 14 durchsetzenden Leck
kraftstoff führt, kann außerdem auch auf den beim darge
stellten Ausführungsbeispiel vorgesehenen Kanal 30 nebst
Rückschlagventil 31 verzichtet werden. Schließlich könnte
der Drosselzapfen 17 an der Düsennadel 15 auch bewußt um einen
gegenüber der vorgesehenen Breite des Ringspaltes 19
kleineren Betrag exzentrisch angeordnet sein, damit während
der betriebsmäßigen Drehung des Drosselzapfens 17 in dem
Spritzloch 18 von vornherein eine bestimmte Restbreite des
Ringspaltes 19 zwischen den ihn umgebenden Koksablagerungen
sichergestellt wird.
Claims (4)
1. Drosselzapfendüse für die Kraftstoffeinspritzung bei
einer Diesel-Brennkraftmaschine, deren in einer Führungs
bohrung im Düsenkörper mit ihrem Nadelschaft axial ge
führte, entgegen der Kraftstoffströmungsrichtung öffnende
Düsennadel, den mit einem koaxial zur Führungsbohrung ausge
richteten Spritzloch im Düsenkörper zusammenwirkenden
Drosselzapfen aufweist und am entgegengesetzten Ende über
ein an der Düsennadel anliegendes Druckteil sowie einen
anschließend daran angeordneten Federteller an einer in
einem Federraum der Düse angeordneten Schraubendruckfeder
abgestützt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Druckteil als Zwischenkolben (13) ausgebildet ist,
der, mit dem Federteller (11) festverbunden, in einer
Führungsbohrung (12) in einem an dem Düsenkörper (3) an
liegenden sowie den Federraum (8) einspritzseitig begrenzen
den Zwischenstück (4) dichtend geführt ist, wobei der
Führungsdurchmesser des Zwischenkolbens (13) kleiner ist
als der Nadelschaftdurchmesser der Düsennadel (15), und
der düsennadelseitig zur Bildung einer Druckschulter (13′)
einen im Durchmesser nochmals verkleinerten Endabschnitt
(26) aufweist, wobei von der Stirnfläche (27) des End
abschnitts (26) eine den Zwischenkolben (13) durchsetzende,
im Federraum (8) der Düse ausmündende Kraftstoffablaß
bohrung (29) ausgeht und die radial zur Zwischenkolben
achse verlaufende ebene Stirnfläche (27) des Endabschnitts
(26) mit einer entsprechend verlaufenden ebenen Stirn
fläche (15′) am gegenüberliegenden Ende der Düsennadel (15)
dichtend zusammenwirkt, daß ferner im Hubbereich der beiden
zusammenwirkenden Stirnflächen (27, 15′) von Zwischenkolben
(13) und Düsennadel (15) ein erweiterter Ringraum (28) durch
Vergrößerung entweder des düsenkörperseitigen Endes der
Führungsbohrung (12) für den Zwischenkolben (13) auf den
Durchmesser der Führungsbohrung (14) für die Düsennadel (15)
oder der beiden einander gegenüberliegenden Enden beider
Führungsbohrungen (14, 15) über den Durchmesser der Düsen
nadel-Führungsbohrung (14) hinaus ausgebildet ist, und daß
außerdem der Drosselzapfen (17) gegenüber dem Nadelschaft
der Düsennadel (15) eine Exzentrizität aufweist.
2. Drosselzapfendüse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischenstück (4) eine Zwischenscheibe ist, die
mit Hilfe einer Überwurfmutter (1) zwischen dem Düsen
körper (3) und einem mit einem Anschlußstutzen (6) für
eine Einspritzleitung versehenen, den Federraum (8) mit
der Schraubendruckfeder (10) aufnehmenden sowie einen
mit dem Federraum (8) über einen Kanal (7) in Verbindung
stehenden Leckölanschlußnippel (9) aufweisenden Düsen
halter (5) eingespannt ist.
3. Drosselzapfendüse nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem den Leckölanschlußnippel (9) mit dem Federraum
(8) verbindenden Kanal (7) ein zum Anschlußnippel (9) hin
öffnendes Überdruckventil (25) angeordnet ist.
4. Drosselzapfendüse nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Zwischenscheibe ein parallel zum Zwischen
kolben (13) diese durchsetzender sowohl an den Ring
raum (28) als auch an den Federraum (8) angeschlossener
Kanal (30) mit einem zum Ringraum (28) hin öffnenden
Rückschlagventil (31) angeordnet ist.
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