DE2930556A1 - Datensammelsystem - Google Patents

Datensammelsystem

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q9/00Arrangements in telecontrol or telemetry systems for selectively calling a substation from a main station, in which substation desired apparatus is selected for applying a control signal thereto or for obtaining measured values therefrom

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)
  • Selective Calling Equipment (AREA)

Description

DR. BERG DIPL.-JNG. STAPF DIPL.-ING. SCHWABE DP. DR. SANDMAIR
Postfach 8602 45 ■ 8000 München 86
-6-
Anwaltsakte: 30 315 ?.
Ricoh Company, Ltd. Tokyo / Japan
Datensammelsystem
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Datensammelsystem um Daten, wie zum Beispiel die verbrauchte Menge von Elektrizität, Wasser oder Gas von einer entfernten Endstellenausrüstung zu sammeln.
Es wurden verschiedene Arten von Datensammelsystemen zum Sammeln solcher Daten, wie der Ablesung eines Wattstunden-Messers, einer Wasseruhr oder einer Gasuhr, die in jedem Haus installiert sind, an einer Datensammelendstelle zu sammeln. Bei einem herkömmlichen Datensammelsystem hat jede Ausrüstung für eine entfernte Endstelle eine Kraftquelle in Form einer Batterie und einen Taktgeber, der aktiviert wird, um Taktimpulse zu erzeugen, wenn eine Ausrüstung für eine entfernte Endstelle ausgewählt wird und die Daten werden auf die Taktimpuls hin zu einer Datensammelendstelle übermittelt. Dieses System ist teuer, weil jede Ausrüstung für eine entfernte Endstelle mit einer Kraftquelle in Form einer Batterie ausgestattet werden muß. Darüberhinaus führt der Spannungsabfall der Batterie zu Fehlablesungen und daher muß die Batterie erneuert werden. Das Datensammelsystem der beschriebenen Art ist daher in der Praxis im Hinblick auf die Ablesegenauigkeit und die Instandhaltung nicht befriedigend. Darüberhinaus hat dieses Datensammelsystem einen anderen Nachteil darin, daß jede Ausrüstung für eine entfernte Endstelle einen Oszillator aufweisen muß, der mit einer vorbestimmten gemeinsamen Frequenz mit einem beträchtlich höheren Genauigkeitsgrad schwingen können muß. Das bedeutet, daß die Kosten der Oszillatoren hoch werden und daß eine Schwingungsfrequenz bei der Herstellung einer
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Ausrüstung für eine entfernte Endstelle genau einreguliert werden muß. Darüberhinaus muß wegen des Alterns die Schwingungsfrequenz wieder justiert werden.
Bei manchen Datensamme1systemen wird die elektrische Kraft von einer Datensammelendstelle zu jeder Ausrüstung für eine entfernte Endstelle geliefert, so daß das Vorsehen einer Kraftquelle in Form einer Batterie vermieden werden kann. Jedoch müssen die Datensammelendstelle und die Ausrüstung für die entfernte Endstelle durch Übertragungslextungen zur übertragung der Energie verbunden werden. Daher wachsen die Installationskosten und die Installation wird schwierig.
Es wurden auch Datensammelsysteme vorgeschlagen, bei denen eine Datensammelendstelle Taktimpulse zu jeder Ausrüstung für eine entfernte Endstelle übermittelt, so daß vermieden werden kann, bei jeder Ausrüstung für eine entfernte Endstelle einen Taktgenerator vorzusehen. Die Implitude der Taktimpulse neigt jedoch dazu, sich aufgrund des elektrischen Widerstandes der Übertragungsleitungen, die die Verbindung zwischen der Datensammelendstelle und jeder Ausrüstung für eine entfernte Endstelle schaffen, zu ändern.
Weiter wurden Datensammelsysteme vorgeschlagen, in denen eine Datensammelendstelle jede Ausrüstung für eine entfernte Endstelle mit Taktimpulsen versorgt, von denen eine Kraft-Spannung
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abgeleitet wird, um eine Ausrüstung für eine entfernte Endstelle zu betreiben. Da die Taktimpulse als Leistungssignal oder als Datensignal wirken, werden die Taktimpulse instabil, was zu Fehlablesungen führt.
Die Erfindung schafft daher ein Datensammelsystem, bei dem jede Ausrüstung für eine entfernte Endstelle keine Batteriekraftquelle einzuschließen braucht und eine Datensammelendstelle und jede Ausrüstung für eine entfernte Endstelle mit einer möglichst geringen Anzahl von Übermittlungsleitungen verbunden sind, so daß die Daten in jeder Ausrüstung für eine entfernte Endstelle bei der Datensammelendstelle gesammelt werden können.
Die Erfindung schafft ferner ein Datensammelsystem, bei dem jede Ausrüstung für eine entfernte Endstelle mit einem Oszillator oder einem Taktimpulsgenerator mit einer viel weiteren Schwingungsfrequenztoleranz zur Erzeugung der Taktimpulse, auf die hin die Daten ausgelesen werden, und bei dem eine Datensammelendstelle mit einer Einrichtung zur Erzeugung der Taktimpulse, die auf den Taktimpulsen, die von jeder Ausrüstung für eine entfernte Endstelle geliefert werden, basieren, versehen ist, so daß die Daten in die Datensammelendstelle von jeder Ausrüstung für eine entfernte Endstelle eingelesen werden können.
Die Erfindung schafft ferner ein Datensammelsystem, bei dem alle Ausrüstungen für entfernte Endstellen nicht mit Oszillatoren oder Taktimpulsgeneratoren ausgerüstet sein müssen, die
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mit einer vorbestimmten gemeinsamen Schwingungsfrequenz schwingen können, so daß keine Oszillatoren hoher Präzision benötigt werden, kein Einjustieren der Schwingungsfrequenz nötig ist und die Alterung der Oszillatoren keine negativen Auswirkungen auf das Ablesen und die Sammlung der Daten hat.
Die Erfindung schafft weiter ein Datensammelsystem, bei dem die Einzelteile der Ausrüstungen für die entfernten Endstellen aus einer großen Breite von Erzeugnissen ausgewählt werden können. Demzufolge wird das Datensammelsystem preisgünstig.
Das so geschaffene Datensystem liest und sammelt Daten mit hoher Geschwindigkeit bei einem höheren Genauigkeitsgrad.
Die Erfindung schafft also ein Datensammelsystem eines Typs zum Sammeln von Daten wie der verbrauchten Menge an Elektrizität, Wasser oder Gas von einer Ausrüstung bzw. Einrichtung für entfernte Endstellen, die letzteren werden mit einem Oszillator ausgerüstet, der durch die elektrische Kraft, die von der Datensammelendsteile geliefert wird, aktiviert wird, um die Taktimpulse zu erzeugen, auf die hin die Daten ausgelesen werden. Die Datensammelendstelle hat eine Einrichtung, um Taktimpulse zu erzeugen, die auf den in der Ausrüstung für entfernte Endstellen erzeugten Taktimpulsen basieren, und die in der besagten Ausrüstung für entfernte Endstellen ausgelesenen Daten werden in die Datensammelendstelle auf die darin erzeugten Taktimpulse hin eingelesen.
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Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Figuren, auf die wegen ihrer großen Klarheit und Übersichtlichkeit bezüglich der Offenbarung ausdrücklich hingewiesen wird, noch näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. · 1 ein Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Datensammelsystems;
Fig, 2 Wellenformen von Signalen, die zur Erläuterung der Arbeitsweise der ersten Ausführungsform verwendet werden;
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Abwandlung der ersten Ausführungsform;
Fig. 4 eine Darstellung zur Erläuterung von deren Arbeitsweise;
Fig. 5 ein Schaltbild eines Abfrageimpulsgenerators in einer Datensammelendsteile?
Fig. 6 eine Darstellung zur Erläuterung von deß^n Arbeitsweise;
Fig. 7 die Wellenformen von Impulsen, die in einer Ausrüstung für eine entfernte Endstelle und einer Datenendstelle erzeugt werden;
Fig. 8 ein Blockschaltbild einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Datensammelsystems;
Fig. 9 eine Darstellung zur Erläuterung von deren Arbeitsweise;
Fig. 10 ein Blockschaltbild einer Datenleseschaltung in einer Datensammelendstelle;
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Fig. 11 ein Blockschaltbild einer dritten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Datensammelsystems;
Fig. 12 eine Darstellung, die für die Erläuterung der Arbeitsweise der dritten Ausführungsform und eines Abfrageimpulsgenerators und einer Datenleseschaltung in einer in Figur 13 gezeigten Datensammelendstelle benutzt wird; und
Fig. 13 ein Blockschaltbild des Abfrageimpulsgenerators und der Datenleseschaltung.
Erste Ausführungsform, Figur 1 bis 7
Figur 1 ist eine Darstellung, die zur Erläuterung einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Datensammelsystems verwendet wird und Figur 2 zeigt die Wellenformen der hauptsächlichen elektrischen Signale, die im in Figur 1 gezeigten Datensammelsystem erzeugt werden. In Figur 1 ist I eine Ausrüstung für eine entfernte Endstelle, die in jedem Haus zur Messung der Verbrauchsmenge von Elektrizität, Wasser oder Gas installiert ist. II ist eine Datensammelendstelle, die zum Sammeln von Daten von einer großen Anzahl von Ausrüstungen bzw. Einrichtungen für eine entfernte Endstelle dient. 1-, I2 und I3 sind Übertragungsleitungen, die die Verbindung zwischen der Datensammelendstelle II und der Ausrüstung für eine entfernte Endstelle I schaffen. I1 ist die übertragungsleitung zur Kraftübertragung zur Ausrüstung für eine entfernte Endstelle I von der Datensammelendstelle II; I2 die Datenübertragungsleitung, um die Daten von
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der Ausrüstung für eine entfernte Endstelle I zur Datensammelendstelle II zu übermitteln; und 1., die gemeinsame Übertragungsleitung.
Wenn eine Antriebsschaltung 10 in der Datenendstelle II aktiviert wird, um die Ausrüstung für eine entfernte Endstelle I auszuwählen, wird die Energie für die Ausrüstung für die entfernte Endstelle I durch die Übertragungsleitungen I1 und 1„ übertragen. Als Ergebnis dessen wird ein Taktimpulsgenerator 20 aktiviert, die Taktimpulse zu erzeugen, die in einen Bit-Zähler 30 eingegeben werden. Die Ausgangsanschlüsse des Bit-Zählers 30 sind über Widerstände mit den Basen von Transistoren TrbQ - Trbg verbunden. Wenn die Taktimpulse an den Bit-Zähler 30 angelegt werden, steigen die Basis-Spannungen der Transistoren Trb - Trbg nacheinander an, so daß die Transistoren Trb_ Trbq nacheinander eingeschaltet werden. Wenn der Bit-Zähler 30 zehn Taktimpulse vom Taktimpulsgenerator 20 zählt, erzeugt er einen Ausgangsimpuls auf den hin ein Schrittzähler 40 um eine Stufe erhöht bzw. um 1 vermehrt wird. Die Ausgänge des Schrittzählers 40 sind über jeweilige Widerstände an die Basen von Transistoren Trk- - Trkg angeschlossen, so daß jeder Transistor eingeschaltet wird, wenn er ein hohes Signal vom Schrittzähler 40 erhält. Die Ausrüstung für die entfernte Endstelle I enthält ein Meßinstrument (M) mit einer Kontakt-Platte, b ist ein Kontakt der Einser-Stellen (10 ) oder der letzten Stelle; b- ein Kontakt der Zehner-Stellen (10 ); b2 ein Kontakt der Hunderter-
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Stellen (10 ); und b3 ein Kontakt der Tausender-Stellen (10 ).
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Wenn die Ausrüstung für die entfernte Endstelle I ausgewählt bzw. angewählt wurde und die zur Verfügung gestellte Quellenspannung bis zu einer vorbestimmten Höhe ansteigt, werden der Bit-Zähler 30 und der Schrittzähler 40 so gesetzt, daß die Transistoren TrbQ und Trk.. angeschaltet werden und der Strom von einer Spannungsquelle E über einen Widerstand R, die übertragungsleitung I2/ den Transistor TrK1 und die Übertragungsleitung I3 fließt. Bis der Bit-Zähler 30 zehn Taktimpulse zählt, die vom Taktimpulsgenerator 20 geliefert werden, bleibt das Potential am Punkt B auf einer niedrigen Stufe Qn (siehe Figuren 2, A und B, während des Zeitintervalls T_). Wenn der Bit-Zähler 30 zehn Taktimpulse zählt, rückt der Schrittzähler 40 um einen Schritt vor, so daß der Transistor Trk.. ausgeschaltet wird. Da der zweite Ausgang des Schrittzählers 40 nicht mit der übertragungsleitung I3 verbunden ist, fließt kein Strom durch die Übertragungsleitungen I2 und I3, so daß das Potential im Punkt B auf den hohen Pegel Q1 steigt und dort verbleibt (siehe Figur 2, B, während der Zeitspanne T1). Wenn der Bit-Zähler 30 weitere zehn Taktimpulse vom Taktimpulsgenerator 20 zählt, erhöht sich der Schrittzähler 40 um 1, so daß der Transistor Trk2 angeschaltet wird und folglich das Potential am Punkt B auf einen niedrigen Pegel Q2 abfällt (siehe Figur 2, B, während des Zeitintervalls T3). Die Datensammelendstelle II überwacht die Veränderungen im Potential am Punkt B, um die Daten von der Ausrüstung für die entfernte Endstelle I abzulesen, wie unten mehr im einzelnen beschrieben werden wird.
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Nachdem die Datensammelendstelle II gesetzt wurde, um die Daten zu lesen, zählt der Bit-Zähler 30 weitere zehn Taktimpulse, so daß der Inhalt des Schrittzählers 40 um 1 vermehrt wird. Jedoch ist der vierte Ausgang des Schrittzählers 40 nicht an die übertragungsleitung I3 angeschlossen, so daß kein Strom fließt und folglich das Potential im Punkt B wiederum auf den hohen Pegel Q3 steigt (siehe Figur 2, B, während des Zeitintervalls T-J. Das hochpeglige Signal Q3 während des Zeitintervalls T_ ist ein Synchronisiersignal. Wenn der Bit-Zähler 30 den Taktimpuls P. erhält, nachdem das sync-Signal erhalten wurde, erscheinen die Ausgangssignale am ersten Ausgang des Bit-Zählers 30 und am fünften Ausgang des Schrittzählers 40. In Figur 1 ist der Kontakt b~ für die Einer-Stelle durch einen beweglichen Kontakt Sn mit dem Kontakt a.,nicht mit dem 0-Kontakt an verbunden. Daher wird kein Kreis zwischen der Datensammelendstelle II und der Ausrüstung für die entfernte Endstelle I hergestellt, so daß das Potential am Punkt B auf hohem Pegel Q3 bleibt. In gleicher Weise bleiben die Übertragungsleitungen I2 und I3 in Antwort auf die Impulse P,- bis P43 unverbunden, so daß das Potential am Punkt B auf hohem Pegel Q3 verbleibt. Auf den Puls P44 hin steigt die Spannung am fünften Ausgang des Bit-Zählers 3O auf einen hohen Pegel, so daß der Transistor Trb. angeschaltet wird. Da der Transistor Trk3, der mit dem fünften Ausgang des Schrittzählers 40 verbunden ist, angeschaltet ist, ist die übertragungsleitung I2 mit der Übertragungsleitung I3 verbunden, so daß der Strom sie durchfließt und folglich fällt das Potential am Punkt B ab (siehe Figur 2, B1, Q4 während des Zeitabschnitts T4).
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Auf den nächsten Taktimpuls P45 hin wird der Bit-Zähler 30 um 1 weitergeschaltet und die Spannung am sechsten Ausgang steigt auf einen hohen Pegel während die Spannung am fünften Ausgang, der seinerseits mit dem Transistor Trb. verbunden ist, auf einen niedrigen Pegel abfällt, so daß der Transistor Trb. abgeschaltet wird. Da der Kontakt für die Ziffer 5,a5, der seinerseits an den Emitter des Transistors Trbj- angeschaltet ist, nicht mit dem Positionskontakt für die ersten Stelle b_ verbunden ist, ist die Leitung I2 von der Übertragungsleitung I3 getrennt, so daß sie kein Strom durchfließt und folglich steigt das Potential am Punkt B wiederum auf einen hohen Pegel. In gleicher Weise bleibt die Übertragungsleitung I2 von der übertragungsleitung I3 auf die Taktimpulse P46 - P.g getrennt, so daß das Potential im Punkt B auf hohem Pegel bleibt. Auf diese Weise fällt das Potential im Punkt B während des ersten Datenlese- oder Abtastinterfalls T. zum Ablesen der kleinsten Ziffer, d.h. "4" in der Einerziffer-Stellung, nur einmal ab, je nachdem, welcher Ziffernkontakt a mit dem Kontakt bQ für die Stellung der Einerziffer verbunden ist. Daraus folgt, daß die Einer-Stelle, d.h. "4" in der Einer-Stellen-Stellung durch überwachung des Spannungsabfalls am Punkt B in der Datensammelendstelle II festgestellt werden kann. Auf die gleiche Weise kann die nächsthöhere Stelle, d.h. "3" in der Zehner-Stellen-Stellung 10 während des zweiten Datenabtastintervalls T5 festgestellt werden; ebenso die Hunderter-Stelle, d.h. "2" in der Hunderter-Stellen-Stellung, während des dritten Datenabtastintervalls T,; und die höchste Stelle, d.h.
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"1" in der Tausender-Stellen-Stellung während des vierten Date: abtastintervalls T7. Dergestalt kann der Wert "1234", der durch die Meßeinrichtung M dargestellt wird, ausgelesen werden.
Abwandlung, Figur 3 und 4
Eine Abwandlung der ersten Ausführungsform, die oben mit Bezug auf die Figuren 1 und 2 beschrieben wurde, wird jetzt mit Bezug auf die Figuren 3 und 4 beschrieben.
Wie bei der ersten Ausführungsform wird die Energie durch die Übertragungsleitungen 1.. und I3 übertragen, wenn die Datensammelendstelle II die Ausrüstung für die entfernte Endstelle I auswählt, so daß der Bit-Zähler 30 und der Schrittzähler 40 gesetzt werden und die Taktimpulse vom Taktimpulsgenerator 20, der aktiviert wird, erhalten. Der Transistor Trk.., der mit dem ersten Ausgang des Schrittzählers 40 verbunden ist, wird angeschaltet, so daß ein Transistor TrQ ebenfalls angeschaltet wird und folglich werden die Übertragungsleitungen I2 und I3 miteinander verbunden. Als Ergebnis fließt der Strom von der Stromquelle E durch den Widerstand R, die Übertragungsleitung I2 , den Transistor TrQ und die Übertragungsleitung 1- zurück zur Stromquelle E, sodaß das Potential am Punkt B auf einen niedrigen Pegel abfällt.(siehe Figur 4, Q). Auf das Ausgangssignal des Bit-Zählers 30 hin wird der Inhalt des Schrittzählers 40 um 1 erhöht, so daß die Spannung am zweiten Ausgang auf einen hohen Pegel steigt. Dieser Ausgang ist jedoch nicht mit einem der Transistoren Trk1 - Trkc verbunden und der Transistor Trk.. wird abgeschaltet, so daß der Transistor Tr abgeschaltet wird und
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folglich das Potential am Punkt B zurück auf einen hohen Pege"1 steigt (siehe Figur 4, B, Q-). Wenn der Inhalt im Schrittzähler 40 um 1 vermehrt wird, steigt die Spannung an seinem dritten Ausgang auf einen hohen Pegel, so daß der Transistor Trk-» der mit dem dritten Ausgang verbunden ist, angeschaltet wird, und folglich wird auch der Transistor Tr angeschaltet. Somit fällt das Potential am Punkt B auf einen niedrigen Pegel Q2 (siehe Figur 4, B). Auf das Ausgangssignal vom Bit-Zähler 30 wird der Inhalt des Schrittzählers 40 weiter um 1 erhöht, so daß die Spannung am vierten Ausgang auf einen hohen Pegel steigt. Aber dieser Ausgang ist nicht mit irgendeinem der Transistoren Trk-j Trkg verbunden und der Transistor Trk~ wurde schon ausgeschaltet, so daß der Transistor Tr0 ausgeschaltet wird und folglich das Potential im Punkt B auf einen hohen Pegel Q-. steigt. Das Signal mit hohem Pegel Q, im Punkt B ist ein Synchronisiersignal wie im Falle der ersten Ausführungsform.
Wenn der Bit-Zähler 30 den Taktimpuls P40 erhält, steigt die Spannung am ersten Ausgang des Bit-Zählers 30 auf einen hohen Pegel und der fünfte Ausgang des Schrittzählers 40 steigt auch auf einen hohen Pegel und folglich steigt die Basis-Spannung des Transistors Trk3 auf einen hohen Pegel. Jedoch ist der Ziffern-Stellungs-Kontakt bQ (10 ) mit dem Kontakt a3 für die Ziffer 3 verbunden und nicht mit dem Kontakt a1 für die Ziffer "eins", so daß der Transistor Trk3 abgeschaltet bleibt und folglich auch der Transistor Tr_. Als Ergebnis bleibt das Potential im Punkt B auf hohem Pegel Q3. In gleicher Weise
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bleibt der obige Zustand auf die folgenden Taktimpulse P., unr P42 hin unverändert, das heißt, das Potential im Punkt B bleib+ auf hohem Pegel. Auf den Taktimpuls P43 hin steigt die Spannung am dritten Ausgang des Bit-Zählers 30 auf hohen Pegel. Da der dritte Ausgang mit dem Kontakt a~ für die Ziffer "drei" verbunden ist, der seinerseits über einen beweglichen Kontakt S_ mit dem Kontakt b_ für die Stellung der Einer-Stelle, der seinerseits mit dem Kollektor des Transistors Trk-, verbunden ist, wird der letztere angeschaltet (d.h. er kann die Spannung übertragen), so daß der Transistor Tr ebenfalls angeschaltet wird und folglich fällt das Potential B auf einen niedrigen Pegel Q4.
Wenn der Bit-Zähler 30 den nächsten Taktimpuls P44 empfängt, fällt die Spannung am dritten Ausgang auf einen niedrigen Pegel, während die Spannung am vierten Ausgang auf einen hohen Pegel steigt. Da der Kontakt a. für die Ziffer 4 nicht mit dem Kontakt bn für die Stellung der Einer verbunden ist, der seinerseits mit dem Transistor Trk3 verbunden ist, wird der letztere unwirksam, so daß der Transistor Tr_ ebenfalls unwirksam wird, bzw. abgeschaltet wird,und folglich steigt die Spannung im Punkt B auf einen hohen Pegel. Auf die nachfolgenden Taktimpulse P45 - P49 bleibt der obige Zustand unverändert, d.h. das Potential im Punkt B bleibt auf hohem Pegel. Auf diese Weise fällt das Potential im Punkt B nur einmal während des ersten Datenabtastintervalls T4 ab, in Abhängigkeit davon, welcher Ziffern-Kontakt mit dem Kontakt bn für die Einer-Stellung verbunden ist. D.h. während des ersten
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Datenabtastintervalls T. wird die Ziffer "zwei" in der Einer-Stellen-Stellung ausgelesen. In gleicher Weise kann die Ziffer "fünf" in der Zehner-Stellen-Stellung ausgelesen werden, während des zweiten Datenabtastintervalls T5; ebenso die Ziffer "1" in der Hunderter-Stellen-Stellung während des Intervalls Tß und die Ziffer "7" in der Tausender-Stellen-Stellung, während des Zeitintervalls T7 wie durch die Spannungsabfälle Q5, Qfi und Q7 jeweils in Figur 4, B7 angedeutet. Auf diese Weise kann das Ergebnis "7152", das durch das Meßinstrument M dargestellt wird, in die Datensammelendstelle II ausgelesen werden.
Abfrageimpulsgenerator, Figur 5 und 6
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf Figuren 5 und 6 ein Abfrageimpulsgenerator, der in der Datensammelendstelle II eingebaut ist und die Abfrageimpulse synchron mit den Taktimpulsen, die durch den Taktimpulsgenerator 20 (.erzeugt werden^ in der Ausrüstung für die entfernte Endstelle I erzeugt. Der Abfrageimpulsgenerator weist einen Oszillator 50, UND-Gatter 70, 120 und 130, einen 1/10-Frequenzteiler 80, Zähler 90 und 140, eine Halteschaltung 100, einen Voreinstellungszähler oder Vorwahlzähler 110 und eine Anzeige 150 auf.
Es wird angenommen, daß der Impulsabstand der Taktimpulse, die durch den Taktimpulsgenerator 20 erzeugt werden, in der Ausrüstung für die entfernte Endstelle t1 sei, während der der durch den Oszillator 50 erzeugten Impulse im folgenden t2 sei. Während des Ablesebestätigungszeitintervalls T (siehe auch Figuren 2 und 4)
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wird ein Signal mit hohem Pegel, C. (siehe Figur 6), an einen Eingang C1 angelegt und das Ablesebestätigungssignal Q_ (niedriger Pegel) vom Punkt B (siehe Figur 1 und 3) wird an einen Eingang B angelegt. Während dieses Ablesebestätigungsintervalls (t = 10 t1) werden die Ausgangsimpulse vom Oszillator 50 durch das UND-Gatter 70 zum Frequenzteiler 80 gegeben, so daß dessen Ausgangssignal 1/10 der Frequenz des Eingangssignals hat. Die Ausgangsimpulse vom Frequenzteiler 80 werden durch die Zählschaltung 90 gezählt.
Während des Signalverarbeitungsintervalls T1 wird das Eingangssignal am Eingang C1 auf einen niedrigen Pegel fallen gelassen und der Inhalt im Zähler 90 wird gehalten während das Steuersignal C-. an einen Eingang C3 angelegt wird, so daß der Vorwahlzähler 110 gesetzt werden kann.
Auf die vordere oder positive Kante des Synchronisiersignals Q3, das für den Zeitabschnitt T3 anhält, hin wird ein hohes Eingangssignal an einen Eingang C~ angelegt, so daß die Ausgangsimpulse vom Oszillator 50 durch das UND-Gatter 120 in den Vorwahlzähler gegeben werden können, der seinerseits einen Abtastimpuls d1 (siehe Figur 6) erzeugt jedesmal dann, wenn er eine Anzahl von η Ausgangsimpulsen vom Oszillator 50 während eines Zeitintervalls, das gleich dem Impulsabstand t.. der Taktimpulse, die durch den Taktimpulsgenerator 20 erzeugt werden, ist. Als Ergebnis ist der Impulsabstand der Ausgangsimpulse d.. vom Vorwahlzähler 110 genau gleich dem der Taktimpulse A vom Taktimpulsgenerator 20 und ist exakt damit synchronisiert. Auf die Ausgangsimpulse d1
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hin,läßt das UND-Gatter 130 den Ausgang des Zählers 90 durch. Auf diese Weise kann die Zeit, wenn das Potential am Punkt B auf einen niedrigen Pegel Q4, Q-/ Qfi oder O7 abfällt, festgestellt werden. Wann immer der Zähler 140, der ein Modulo-Zehn-Ringzähler sein kann, den Ausgang vom UND-Gatter 130 erhält, kann sein Inhalt durch die Anzeigeeinrichtung 150 angezeigt werden.
Jedoch kann mit der oben beschriebenen Anordnung nicht sichergestellt werden, daß die Mitte des Abfrageimpulses d. genau mit der des Taktimpulses A übereinstimmt, so daß Ablesefehler auftreten.
Um Ablesefehler zu beseitigen, müssen die Taktimpulse A, die in dem Taktimpulsgenerator 20 in der Ausrüstung für die entfernte Endstelle I erzeugt werden und die Ausgangsimpulse F des Oszillators 50 in der Datensammelendstelle II einige Erfordernisse oder Bedingungen erfüllen, die nachfolgend zu beschreiben sind. Als erstes muß, wie in Figur 7 gezeigt, die Abweichung der Mitte des Taktimpulses F von der Mitte des Taktimpulses A innerhalb von + 25 % des Impulsabstandes t.. des Taktimpulses A sein. Im Falle der Auslesung des Ergebnisses "7152" von der Ausrüstung der entfernten Endstelle I, die in Figur 3 gezeigt ist, wird eine Gesamtzahl von 50 Abfrageimpulsen während des Synchronisierungsintervalls T3 und des ersten, zweiten, dritten und vierten Datenabfrageintervalls T., T5, T6 und T7 geliefert (siehe Figur 4). Daher muß dafür, daß die aufsummierte Abweichung des fünfzigsten
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Abfrageimpulses vom Taktimpuls A innerhalb der Toleranz von + 25 % ist, eine tragbare Abweichung pro Taktimpuls innerhalb 4^0,5% = ηη25 % : 50 liegen. Wie an anderer Stelle beschrieben, ist der Impulsabstand der Impulse, die vom Oszillator 20 geliefert werden, t,. Sekunden, während der der Abfrage impulse, die vom Oszillator 50 geliefert werden, t„ Sekunden beträgt. Es wird weiter angenommen, daß der Oszillator 50 während des Datenabf ragebestätigungs interval Is T (=10 t..) eine Anzahl von liefere. Dann gilt 10 L = N t,. Während des gleichen Intervalls liefert der Frequenzteiler 80 eine Anzahl von η Impulsen, die = N/10 ist. Folglich ist t.. = η t_. Indem wir t.. = η t« in das Abfragebestätigungsintervall 10 L einsetzen, erhalten wir 10 η t~.
Bis hier wurde der Einfachheit halber angenommen, das Datenabfrage bestätigungsintervall T sei 10nt. In der Praxis jedoch ist das wirkliche Datenabf ragebestätigungsintervall 10nt + (X, wobei OL ein Fehler ist. Der Fehler kann weiter in Oc1 und Oi wie folgt aufgeteilt werden:
(1) -2t < OC1 < 0
da die kleinste Zahl von Impulsen, die vom Oszillator 50 geliefert und während des Datenabfragebestätigungsintervalls T = 1Ot1 gezählt werden (N - 2) werden kann.
(2) Der zweite Fehler ÖL· wird weiter dreifach aufgeteilt, je nach Rundungsmethoden wenn η aus N erhalten wird, d.h.
η = N/10.
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wenn die letzte Stelle fortgelassen wird.
(b) O < Ot2 £ 9t
wenn die letzte Stelle fortgelassen wird und eins zur nächst höheren Stelle hinzugefügt wird.
(c) -4t i «-2 = 5t
wenn eins zur nächsthöheren Stelle hinzugefügt wird, wenn die letzte Stelle 5 oder mehr ist, aber nichts zur nächsthöheren Stelle hinzugefügt wird, wenn die letzte Stelle kleiner als 4 einschließlich ist.
Wenn der zweite Fehler (c) gewählt wird, wird der gesamte Fehler
-6t <0t= (XJ1 + OL2 < 5t
Ein Fehler pro Taktimpuls wird durch
1Ont+fo _ lOnt
10 10 0C
10 nt + QC 10nt 10
gegeben.
Damit der Fehler Q pro Taktimpuls innerhalb O,5 % liegt, wenn -6t < Of, ύ 5t,
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- ümVü ί °'005
somit n > 120.
Das bedeutet,daß, wenn η größer als 120 ist, das oben beschriebene Verhältnis im Impulsabstand zwischen den Impulsen, die vom Oszillator 50 geliefert werden,und den Impulsen, die vom Taktimpulsgenerator 20 in der Ausrüstung für die entfernte Endstelle I geliefert werden, erfüllt werden kann. Wenn jedoch die Synchronisation jedesmal nach jedem Datenabfragexntervall durchgeführt wird, kann die Zahl η größer als 48 sein.
Zusammengefaßt werden also in der Erfindung die Abfrageimpulse in der Datensammelendstelle II auf die Taktimpulse A, die vom Taktimpulsgenerator 20 in der Ausrüstung für die entfernte Endstelle geliefert werden, hin erzeugt. Daher kann der Takt impulsgenerator auf jede geeignete impulswiederholende Frequenz gesetzt werden. Das bedeutet, daß ein Taktimpulsgenerator mit einem höheren Genauigkeitsgrad nicht nötig zu sein braucht, er nicht eingestellt zu werden braucht und das Problem des Alterns beseitigt werden kann. Folglich können die Bestandteile der Ausrüstung für die entfernte Endstelle vorteilhaft aus einem weitem Bereich von Erzeugnissen ausgewählt werden, so daß die Ausrüstung für die entfernte Endstelle mit geringeren Kosten hergestellt werden kann. Darüber hinaus kann die Zeitabweichung der Abfrageimpulse sehr klein gehalten werden, wenn die Impulswiederholungsfrequenz des Oszillators 50 in der Datensammelendstelle höher als die des Taktimpulsgenerators 20 in der Ausrüstung für die entfernte
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Endstelle I gewählt wird, und folglich kann die Genauigkeit in Messung und Ablesung beträchtlich verbessert werden.
Zweite Ausführungsform, Figur 8 bis 10
Eine zweite Ausführungsform der Erfindung wird unter Bezugnahme auf Figur 8 und 9 beschrieben. Wie bei der ersten Ausführungsform bezeichnet das Bezugszeichen I eine Ausrüstung einer entfernten Endstelle, die in jedem Haus installiert ist und umfaßt eine Messeinrichtung M zum Messen der Elektrizität, des Wassers oder des Gases, das während einer vorbestimmten Zeitspanne verbraucht worden ist. Eine große Anzahl der Ausrüstung für entfernte Endstellen I ist mit einer Datensammelendstelle II durch zwei Übertragungsleitungen I1 und I2 anstelle der drei in der ersten Ausführungsform verbunden.
Die Ausrüstung für die entfernte Endstelle I weist einen Taktimpulsgenerator 220, einen Bit-Zähler 230, einen Schritt- oder Stellenzähler 240 und die Meßeinrichtung der oben beschriebenen Art auf.
Eine Antriebseinrichtung 210 in der Datensammelendstelle II wird aktiviert, um die Energie durch die Übertragungsleitungen 1.J und 1_ zu der ausgewählten Ausrüstung der entfernten Endstelle I zu übertragen. Dann wird der Taktimpulsgenerator 220 aktiviert, um die Taktimpulse zu liefern (siehe Figur 9, A) und der Bit-Zähler 230 und der Schritt- bzw. Stellenzähler 240
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werden gesetzt, so daß ein Transistor Tr- , dessen Basis an einer: ersten Ausgang des Schrittzählers 240 angeschlossen ist, "angeschaltet" wird. Dadurch wird ein Transistor Tr0, dessen Basis mit dem Emitter des Transistors Tr1 verbunden ist, auch angeschaltet, so daß der Strom von der Stromquelle E über einen Fotokoppler PC, die Antriebseinrichtung 210, die Übertragungs-
einen Widerstand R,
leitung I1,/den Transistor TrQ und die Übertragungsleitung 1_ zurück zur Strom- bzw. Energiequelle E fließt. Dadurch emittiert eine Fotodiode Dp1 im Fotokoppler PC Licht, so daß ein Fototransistor TrP1 angeschaltet bzw. leitend wird und folglich das Potential an einem Punkt B, der mit dem Kollektor des Fototransistors TrP1 verbunden ist, auf einem niedrigen Pegel während eines Zeitintervalls T (siehe Figur 9, B) fällt.
Wenn der Bit-Zähler 230 zehn Taktimpulse A aus dem Taktimpulsgenerator 220 zählt, liefert er einen Ausgangsimpuls zum Schrittzähler 240, um dessen Inhalt um 1 zu erhöhen. Dadurch fällt die Spannung am ersten Ausgang des Schrittzählers 240 auf einen niedrigen Pegel während die Spannung an einem zweiten Ausgang (der zweite von links) auf einen hohen Pegel steigt. Dadurch wird der Transistor Tr1 abgeschaltet und folglich der Transistor Tr ebenso, da der zweite Ausgang nicht mit einem der Transistoren Tr1 - Trg verbunden ist, deren Emitter mit der Basis des Transistors Tr_ verbunden sind. Der Strom, der durch die Fotodiode Dp1 fließt, fällt ab, so daß der Fototransistor TrP1 ausgeschaltet bzw. nicht leitend wird, und folg-
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lieh steigt das Potential am Punkt B wieder auf einen hohen Pegel während eines Zeitintervalls T1, wie bei B in Figur 9 gezeigt. Wenn der Bit-Zähler 230 weitere 10 Taktimpulse zählt, wird der Inhalt des Schrittzählers 240 um 1 erhöht und die Spannung am zweiten Ausgang fällt auf einen niedrigen Pegel während die Spannung an einem dritten Ausgang (dritter von links), der über einen Widerstand mit der Basis des Transistors Trρ verbunden ist, auf einen hohen Pegel steigt. Der Transistor Tr2 wird dann angeschaltet, so daß der Transistor Tr_ auch angeschaltet wird. Dann wird der Fototransistor Trp.. wiederum in einer im wesentlichen zur oben beschriebenen ähnlichen Art angeschaltet, so daß das Potential im Punkt B ebenfalls auf einen niedrigen Pegel fällt, wie bei B während eines Zeitabschnitts T2 in Figur 9 gezeigt.
Wenn der Bit-Zähler 230 weitere 10 Taktimpulse A zählt, wird der Inhalt des Schrittzählers 240 wiederum um 1 vermehrt, so daß die Spannung am dritten Ausgang auf einen niedrigen Pegel fällt, während die Spannung am vierten Ausgang auf einen hohen Pegel steigt. Folglich wird der Transistor Tr0 ausgeschaltet und der Transistor Tr1 wird ebenfalls ausgeschaltet, weil der vierte Ausgang nicht mit einer der Basen der Transistoren Tr- - Tr, verbunden ist. Dann wird der Fototransistor TrP1 ausgeschaltet, so daß das Potential am Punkt B wieder auf einen hohen Pegel steigt, wie bei B während eines Zeitraums T3 in Figur 9 gezeigt.
Während der Zeitintervalle T bis T3 zählt die Datensammelend-
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stelle II die Pulsfolgefrequenz der vom Taktimpulsgenerator 220 in der Ausrüstung der entfernten Endstelle I gelieferten Taktimpulse. Wenn der Inhalt des Schrittzählers 240 weiter um 1 erhöht wird, fällt die Spannung am vierten Ausgang auf einen niedrigen Pegel, während die Spannung an einem fünften Ausgang auf einen hohen Pegel steigt. Der fünfte Ausgang ist mit der Basis des Transistors Tr, verbunden, dessen Kollektor mit einem Kontakt für die Stellung der Einer-Stelle 10 verbunden ist und dessen Emitter mit der Basis des Transistors Tr verbunden ist. Der Kontakt für die Stellung der Einer-Stelle 10 ist wiederum als
gezeigt mit dem Ziffer "1"-Kontakt 1 verbunden^ der seinerseits mit einem zweiten Ausgang (zweiten von links) des Bit-Zählers 230 verbunden ist. Wenn der Bit-Zähler 230 den Taktimpuls PQ (siehe Figur 9, L') erhält, steigt nur die Spannung an seinem ersten Ausgang, der seinerseits mit dem Ziffer "0"-Kontakt 0 verbunden ist, auf einen hohen Pegel. Dadurch bleibt auf den Taktimpuls P_ der Transistor Tr3 untätig, so daß der Transistor Tr untätig, bzw. ausgeschaltet, bleibt und folglich bleibt das Potential im Punkt B auf einem hohem Pegel Q , wie bei B1 in Figur 9 gezeigt.
Auf den nächsten Taktimpuls P1 hin fällt die Spannung am ersten Ausgang des Bit-Zählers 23O auf einen niedrigen Pegel während die Spannung am zweiten Ausgang, der seinerseits mit dem Ziffer "1"-Kontakt 1 verbunden ist, auf einen hohen Pegel steigt. Da
durch einen beweglichen Kontakt
der Ziffer "1"-Kontakt/mit dem Kontakt für die Stellung der Einer-Stelle 10 verbunden ist, der seinerseits mit dem Kollektor des Transistors Tr3 verbunden ist, wird letzterer angeschaltet.
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sodaß der Transistor Tr ebenfalls angeschaltet wird. Dadurch fällt das Potential im Punkt B wiederum auf einem niedrigen Pegel Q1, wie bei B in Figur 9 gezeigt.
Auf den nächsten Taktimpuls P2 hin fällt die Spannung am zweiten Ausgang und somit der Ziffer "1"-Kontakt auf einen niedrigen Pegel, während die Spannung am dritten Ausgang und folglich am Ziffer "2"-Kontakt 2 auf einen hohen Pegel steigt. Da der Ziffer "2"-Kontakt nicht mit dem Emitter des Transistors Tr3 verbunden ist, wird letzterer abgeschaltet und folglich auch der Transistor Tr0, so daß das Potential im Punkt B wiederum auf einen hohen Pegel Q2, wie bei B1 in Figur 9 gezeigt, steigt.
In gleicher Weise bleibt der obige Zustand auf die nachfolgendem Impulse von P^ bis P„ hin unverändert, d.h., das Potential im Punkt B bleibt auf hohem Pegel. So fällt das Potential im Punkt B nur einmal während des ersten Datenabtastzeitraumes T. auf einen niedrigen Pegel ab. Ein Zeitpunkt, zu dem das Potential am Punkt B auf einen niedrigen Pegel abfällt, hängt davon ab, mit welchem Ziffern-Kontakt der Kontakt 10 für die Stellung der Einer-Stelle verbunden ist. Daher wird das Potential im Punkt B wie bei der ersten Ausführungsform stets überwacht, so daß die letzte Stelle, das ist "1" der Ablesung "4261" der Meßeinrichtung M abgelesen werden kann auf der Basis der Wiederholungsfolge der Taktimpulse A, die während der Zeitintervalle TQ bis T- wie oben beschrieben gezählt wurden. Die nächsthöhere Ziffer "6" kann während eines Zeitraums T5 abgelesen werden, die
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Ziffer "2" in der Hunderter-Stellen-Stellung eines Zeitintervalls T6 und die Ziffer "4" in der Tausender-Stellen-Stellung, oder die höchste Stelle während eines Zeitintervalls T7.
Datenabfrageschaltung, Figur 10
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf Figur 10 eine Datenabfrageschaltung in der Datensammelendstelle II im einzelnen beschrieben. Die Datenabfrageschaltung reproduziert die Abfrageimpulse auf der Basis der Taktimpulse A, die von dem Taktimpulsgenerator 220 geliefert werden, um die Daten von der Ausrüstung für die entfernte Endstelle I in der oben unter Bezugnahme auf Figur 8 und 9 beschriebenen Weise zu erhalten. Die Datenabfrageschaltung weist einen Oszillator 250,UND-Gatter 260, 360 und 380, einen 1/10-Frequenzteiler 270, Zähler 280 und 310, eine Halteschaltung 290, einen Vorwahlzähler 30O7 Register 320, 330, 340 und 350 und NON-Gatter 370 und 390 auf.
Zu Anfang wird ein Signal auf hohem Pegel an einem Eingang C. eingeprägt gehalten. Dann wenn ein Eingangssignal B auf niedrigem Pegel an einem Eingang B angelegt wird während des Zeitintervalls T , das gleich 10 Impulsabständen der Taktimpulse A ist, wird ein Ausgangssignal auf hohem Pegel von dem NON-Gatter 390 an da's UND-Gatter 2 60 gegeben, an das auch das am Eingang C1 eingeprägte Signal auf hohem Pegel gegeben wird. Daher läßt das UND-Gatter 260 die Ausgangsimpulse des Oszillators 250 zum Frequenzteiler 270. Die Ausgangsimpulse vom Frequenzteiler 270 werden durch den Zähler 280 gezählt.
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Während des nächsten Zeitintervalls T- während dessen das Sigm B zu einem hohen Pegel ansteigt, fällt die Spannung am Eingangssignal C1 auf einen niedrigen Pegel, so daß das UND-Gatter 260 geschlossen werden kann. Gleichzeitig wird der Inhalt η in der Zählerschaltung 280 in der Halteschaltung 290 gehalten. Als nächstes wird ein Steuersignal einem Eingang C- aufgeprägt, so daß der Vorwahlzähler 300 auf η gesetzt werden kann. Danach wird auf ein Eingangssignal, das dem Eingang B~ aufgeprägt wird, der Zähler 310 und das Register 32Ο zurückgesetzt. Das heißt, ihr Inhalt wird Null.
Zu Beginn des Zeitintervalls T_ oder dem Ende des Zeitintervalls T2 steigt das dem Eingang B1 aufgeprägte Signal auf einen hoher. Pegel, so daß das UND-Gatter 360 die Ausgangsimpulse vom Oszillator 250 zum Vorwahlzähler 300 durchläßt. Der Vorwahlzähler 300 liefert einen Ausgangsimpuls zum Zähler 310 jedesmal wenn der Zähler 300 eine Anzahl von η Ausgangsimpulsen vom Oszillator erhält. Daher sind die Abfrageimpulse, die vom voreinstellbaren Zähler 300 geliefert werden, in exakter Übereinstimmung und Synchronisierung mit den Taktimpulsen A, die vom Oszillator 22Ο in der Ausrüstung für die entfernte Endstelle I geliefert werden.
Die Abfrageimpulse, die vom Zähler 300 geliefert werden, werden durch den Zähler 310 gezählt. Während des ersten Datenabfragezeitraums T. (siehe Figur 9) fällt die dem Eingang B aufgeprägte Spannung auf einen niedrigen Pegel Q1 (siehe ebenfalls Figur 9).
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Das invertierte Signal oder ein hochpegliges Signal wird von dem NON-Gatter 370 an das UND-Gatter 380 geliefert, so daß das letztere die Abfrageimpulse vom Register 320 durchläßt, so daß synchron mit diesem Abfrageimpuls der Inhalt im Zähler 310 dem ersten Register 320 zugeführt wird. Das heißt, die letzte Stelle "1" wird in das Register 320 eingelesen. Gleichzeitig wird der Inhalt im ersten Register 320 in das zweite Register 330 übertragen dessen Inhalt in das dritte Register 340 übertragen wird dessen Inhalt in das vierte Register 350 übertragen wird.
In der gleichen Weise wird die nächsthöhere Stelle "6" in das erste Register 320 während des zweiten Datenabfragezextraums Τι siehe Figur 9) eingelesen; ebenso die Ziffer "2" in der Hunderter-Stellen-Stellung während des dritten Datenabfragezeitraums T, und die höchste Stelle "4" während des vierten Datenabfragezeitraums T7. Auf diese Weise werden die Ziffern "4", "2", "6" und "1" in den Registern 320 bzw. 330, bzw. 340, bzw. 350 gespeichert.
Zusammengefaßt werden gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung nur zwei Über tragungs leitungen 1.. und 1„ benötigt, um eine Verbindung zwischen der Datensammelstelle II und jeder der Ausrüstungen für die entfernten Endstellen I benötigt, so daß die Installationskosten im Verhältnis zur ersten Ausführungsform, die drei Übertragungsleitungen braucht, erheblich vermindert werden können. Jede Ausrüstung für eine entfernte Endstelle hat ihren eigenen Taktimpulsgenerator 220 und auf die Taktimpulse
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A, die daraus geliefert werden, reproduziert die Datensammelenustelle die Abfrageimpulse, die in genauer Übereinstimmung und Synchronität mit den Taktimpulsen A sind, um die Daten von der Ausrüstung für die entfernte Endstelle I in der oben beschriebenen Weise auszulesen. Daher muß wie bei der ersten Ausführungsform de: Taktimpulsgenerator 220 kein genauer Oszillator, der sehr teuer ist, sein. Darüberhinaus können die Taktimpulsgeneratoren 22Ο in jeweiligen Ausrüstungen für entfernte Endstellen I mit beliebigen geeigneten verschiedenen Frequenzen schwingen, da die Frageimpulse in der Datenendstelle in Antwort auf die Taktimpulse, die von den jeweiligen Taktimpulsgeneratoren, wie oben beschrieben, geliefert werden,erzeugt werden. Darüber hinaus schafft die Alterung der Taktimpulsgeneratoren keinerlei Schwierigkeiten. Weiterhin können die Bestandteile der Ausrüstung für die entfernte Endstelle I vorteilhaft aus einem breiten Angebot von Erzeugnissen ausgewählt werden, so daß die Kosten der Ausrüstung für die entfernten Endstellen beträchtlich vermindert werden können.
Dritte Ausführungsform, Figur 11 bis 13
Unter Bezugnahme auf Figur 11 und 12 wird eine dritte Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Das Bezugszeichen I bezeichnet eine Ausrüstung für eine entfernte Endstelle, die in jedem Haus installiert ist und eine Meßeinrichtung für die Messung der verbrauchten Elektrizität, des verbrauchten Wassers oder des verbrauchten Gases aufweist. Eine Vielzahl von Ausrüstungen für entfernte Endstellen I sind durch zwei Übertragungsleitungen 1- und
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I2 mit einer Datensammelendstelle II verbunden. Die Ausrüstung für die entfernte Endstelle I weist einen Taktimpulsgenerator 420, einen Bit-Zähler 430 und einen Schrittzähler 440 auf.
Sobald eine Antriebseinrichtung 410 in der Datensammelendstelle II aktiviert ist, um die Ausrüstung für die entfernte Endstelle
I anzuwählen, wird die Energie durch die Übertragungsleitungen
II und L zu der Ausrüstung für die entfernte Endstelle I übertragen, sodaß der Taktimpulsgenerator 420 aktiviert wird und der Bit-Zähler 430 und der Schrittzähler 440 gesetzt werden.
Wenn der Bit-Zähler 430 gesetzt ist, wird ein Transistor Tr2,
an dessen Basis über einen Widerstand/einen ersten Ausgang des Bit-Zählers 430 angeschlossen ist, angeschaltet, d.h. in leitenden Zustand versetzt. Wenn der Schrittzähler 440 gesetzt ist, steigt die Spannung an einem ersten Ausgang davon auf einen hohen Pegel, sodaß ein Transistor Tr.,, dessen Basis über einen Widerstand an den ersten Ausgang angeschlossen ist, angeschaltet wird, sodaß ein Transistor Tr-, dessen Basis an die Emitter der Transistoren Tr3 bis Tr^ angeschlossen ist, ebenfalls angeschaltet wird. Dadurch steigt der Strom, der durch eine erste und eine zweite Fotodiode Dp1 und Dp2 einer ersten und einer zweiten Fotokopplerschaltung PC1 und PC2 in der Datensammelendstelle II fließt, so daß ein erster Fototransistor S1 und ein zweiter Fototransistor S2 angeschaltet, d.h. leitend, werden. Dadurch fallen die Potentiale an den Punkten B und C auf einen niedrigen Pegel wie bei B und C in Figur 12 gezeigt.
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Auf den Inpuls P1 (siehe Fig. 12, A) vom Taktimpulsgenerator 420 wird der Inhalt im Bit-Zähler 430 um 1 erhöht, so daß dxe Spannung am zweiten Ausgang (zweiter von links in Fig. 11) auf einen hohen Pegel steigt, während die Spannung am ersten Ausgang auf einen niedrigen Pegel fällt. Dadurch wird der Transistor Tr2 ausgeschaltet, d.h. nicht leitend. Der Zustand des Schritt- bzw. Stellenzählers 440 bleibt unverändert, so daß der Transistor Tr-, in leitendem Zustand bleibt und folglich der Transistor Tr. angeschaltet bleibt.
Die Werte der Widerstände R1, R-, R^ und R. nehmen in der genannten Reihenfolge ab, d.h. R1? R-> R,> R.. Der Wert des Widerstandes R1 ist so gewählt, daß wenn der Transistor Tr1 angeschaltet ist, der Strom, der durch die erste Fotodiode Dp- fließt, ausreicht, um den Fototransistor S1 leitend zu machen. Dann ist wegen der Beziehung R1> R- der zweite Fototransistor S- nicht eingeschaltet. D.h. wenn nur der Transistor Tr1 eingeschaltet gehalten wird, während der Transistor Tr2 ausgeschaltet ist, bleibt der Fototransistor S1 eingeschaltet, während der zweite Fototransistor S- ausgeschaltet ist. Dadurch steigt das Potential am Punkt B auf einen hohen Pegel, während das Potential am Punkt C auf einem niedrigen Pegel bleibt.
Wenn der Bit-Zähler 430 die Taktimpulse P2 bis Pg erhält, wird sein Inhalt vermehrt und sein zweiter bis zehnter Ausgang kommt jeweils einzeln nacheinander auf einen hohen Pegel. Wenn der Bit-Zähler 430 den Taktimpuls P10 erhält, kehrt sein Inhalt
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zu O zurück, so daß der erste Ausgang wieder auf einen hohen
wieder Pegel steigt, wodurch er den Transistor Tr^/anschaltet und der Inhalt des Stellenzählers 440 wird um 1 vermehrt. Dadurch kommt ein zweiter Ausgang (zweiter von links in Fig. 11) des Stellenzählers 440 auf einen hohen Pegel während die Spannung an seinen. ersten Ausgang auf einen niedrigen Pegel fällt, so daß der Transistor Tr-, ausgeschaltet wird. Da der zweite Ausgang mit keiner der Basen eines der Transistoren Tr., bis Tr^ verbunden
wird
ist,/der Transistor Tr,. ausgeschaltet. Da Ro>R., ist der Strom/ eic durch die Übertragungsleitungen I1 und 1, fließt, wenn nur der Transistor Tr „ eingeschaltet ist, größer,als wenn nur der Transistor Tr- eingeschaltet ist. Der Wert des Widerstandes R. ist so gewählt, daß, wenn nur der Transistor Tr2 eingeschaltet ist, der Strom, der durch die zweite Fotodiode Dp» fließt, ausreicht, um den zweiten Fototransistor S0 einzuschalten. Daher sind, wenn der Transistor Tr2 eingeschaltet ist, während der Transistor Tr- ausgeschaltet ist, beide der Fototransistoren S1 und S2 eingeschaltet, so daß das Potential am Punkt B auf niedrigen Pegel sinkt, während das Potential am Punkt C auf einem niedrigen Pegel bleibt. Daher ist der Zeitpunkt, zu dem das Potential am Punkt B auf einen niedrigen Pegel abfällt, während das Potential am Punkt C auf einem niedrigen Pegel bleibt, in Übereinstimmung mit einem Zeitpunkt, zu dem der erste Ausgang des Bit-Zählers 430 auf einen hohen Pegel steigt und kann als Bezugszeitpunkt benutzt werden.
909 hin/039?
Wenn der Bit-Zähler 430 den nächsten Taktimpuls P11 empfängt, fällt der erste Ausgang auf einen niedrigen Pegel, so daß der Transistor Tr2 ausgeschaltet wird während der zweite Ausgang auf einen hohen Pegel steigt. Da der Transistor Tr2 ausgeschaltet ist, fließt beinahe kein Strom durch die erste und zweite Fotodiode Dp1 und Dp2, so daß sowohl der erste als auch der zweite Fototransistor S1 und S2 ausgeschaltet sind. Dadurch steigen die Potentiale an beiden Punkten B und C auf einen hohen Pegel. Auf die Taktimpulse P12 - P1 g bleibt der obige Zustand unverändert, d.h. die Potentiale an beiden Punkten B und C bleiben auf einem hohen Pegel wie bei T2 in Fig. 12 gezeigt.
Auf den Taktimpuls P2 hin wird der Inhalt des Stellenzählers 440 um 1 erhöht, so daß der dritte Ausgang (dritter von links in Fig. 12) auf einen hohen Pegel steigt. Da der dritte Ausgang über einen Widerstand an die Basis des Transistors Tr. angeschlossen ist, steigt auch dessen Basisspannung auf einen hohen Pegel. Aber in Fig. 11 ist die Ablesung der Meßeinrichtung M als "8105" gezeigt, so daß der Kontakt für die Einer-Stellen-Stellung 10 , der mit dem Kollektor des Transistors Tr. verbunden ist, mit dem Ziffer "5"-Kontakt 5 verbunden ist, der auf einem niedrigen Pegel verbleibt. Dadurch wird keine Kollektorspannung an den Transistor Tr. angelegt, so daß der letztere außer Funktion bleibt und folglich bleibt auch der Transistor Tr1 ausgeschaltet. Da der erste Ausgang des Bit-Zählers 430 auf hohem Pegel ist, wird der Transistor Tr, einge-
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schaltet, so daß sowohl der Fototransistor S. als auch der Fototransistor S~ angeschaltet werden in der andernorts beschriebenen Art und folglicnvcTie Potentiale an beiden Punkten B und C auf einen niedrigen Pegel <"£allen*
Wenn der Bit-Zähler 430 den nächsten Taktimpuls P2-, empfängt, fällt dessen erster Ausgang auf einen niedrigen Pegel ab, während der zweite Ausgang auf einen hohen Pegel ansteigt, so daß der Transistor Tr- ausgeschaltet wird. Der Transistor Tr- bleibt ausgeschaltet. Dadurch fließt beinahe kein Strom durch die erste und die zweite Fotodiode Dp1 bzw. Dp-, so daß beide Fototransistoren S., und S2 ausgeschaltet werden und folglich die Potentiale an beiden Punkten B und C wiederum auf einen hohen Pegel steigen.
Der obige Zustand bleibt unverändert auf die aufeinanderfolgenden Taktimpulse P-- bis Po4- D.h. die Potentiale an beiden Punkten B und C bleiben auf hohem Pegel.
Wenn der Bit-Zähler 430 den Taktimpuls P35 empfängt, steigt sein sechster Ausgang auf einen hohen Pegel. Da der sechste Ausgang mit dem Ziffer "5"-Kontakt verbunden ist, der seinerseits durch einen beweglichen Kontakt mit dem Einer-Stellen-Stellungskontakt 10 verbunden ist, der seinerseits mit dem Kollektor des Transistors Tr. wie andernorts beschrieben verbunden ist, ist der Transistor Tr, nun in Funktion, so daß der Transistor Tr1 auch eingeschaltet wird. Dadurch wird nur der erste Fototransistor S1 eingeschaltet aus den anderweitig beschriebenen Gründen, so daß das Potential am Punkt C auf einen niedrigen Pegel abfällt,
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wie bei Q-,- in Fig. 12 gezeigt, während das Potential am Punkt B auf hohem Pegel verbleibt.
Auf den nächsten Taktimpuls P_, hin steigt der siebte Ausgang des Bit-Zählers 430 auf einen hohen Pegel während der sechste Ausgang auf einen niedrigen Pegel fällt, so daß der Transistor Tr. ausgeschaltet wird und folglich der Transistor Tr1 ebenfalls ausgeschaltet wird. Der Transistor Tr „ bleibt ausgeschaltet. Folglich steigt das Potential am Punkt C wieder auf einen hoher: Pegel während das Potential am Punkt B auf einem hohen Pegel bleibt.
Auf die aufeinanderfolgenden Taktimpulse P__ bis P-g bleibt der obige Zustand unverändert, d.h. das Potential an beiden Punkten B und C bleibt auf hohem Pegel. Auf diese Weise wird während des ersten Datenabtastzeitraumes T3 die letzte Ziffer "5" ausgelesen. Im allgemeinen fällt das Potential C während des Zeitintervalls T_ zur Ablesung der letzten Stelle der Anzeige der Meßeinrichtung M nur einmal auf einen niedrigen Pegel, in Abhängigkeit davon mit welchem Ziffern-Kontakt der Einer-Stellen-Stellungskontakt 10 verbunden ist. Daher kann die letzte (d.h. kleinste) Stelle als Funktion eines Zeitpunktes, zu dem das Potential am Punkt C auf einen niedrigen Pegel abfällt, abgelesen werden.
Auf den Taktimpuls P30 hin steigt der erste Ausgang des Bit-Zählers 430 auf einen hohen Pegel, so daß der Transistor Tr2 angeschaltet
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wird. Gleichzeitig steigt der vierte Ausgang, der über einen Widerstand an die Basis des Transistors Tr5 angeschlossen ist, des Stellenzählers 440 auf einen hohen Pegel. Dadurch werden beide Transistoren S- und S- eingeschaltet, so daß die Potentiale an beiden Punkten B und C auf einen niedrigen Pegel abfallen. Auf die aufeinanderfolgenden Taktimpulse P,- bis P-~ bleiben die Potentiale an beiden Punkten B und C auf einem hohen Pegel (siehe das Zeitintervall T. in Fig. 12) und der Transistor Tr1 bleibt ausgeschaltet, so daß der Fototransistor S1 ausgeschaltet bleibt. Daher kann die nächste Stelle der Ablesung der Meßeinrichtung M als "0" abgelesen werden, da während des zweiten Datenableseintervalls T. der Fototransistor S1 nicht eingeschaltet wurde.
In gleicher Weise wird die nächsthöhere Ziffer "1" der Anzeige der Meßeinrichtung M während des dritten Datenabtastzeitraums Tr abgelesen und die höchststellige Ziffer "8" im vierten Datenablesezeitraum. Auf diese Weise kann die Anzeige "8105" der Meßeinrichtung M abgelesen werden und an der Datenendstelle II gesammelt werden.
Bislang wurde der Zähler 430 als Modulo-10 Zähler beschrieben, aber es ist klar, daß stattdessen ein Modulo-11 Zähler benutzt werden kann. In letzterem Falle kann der Bezugszeitpunkt (d.h. die Zeit wenn beide Potentiale an den Punkten B und C auf einen niedrigen Pegel abfallen) vom Zeitpunkt, wenn die Ziffer "0" abgelesen wird, unterschiedlich gestaltet werden.
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Unter letztendlicher Bezugnahme auf Fig. 13 wird eine Schaltung in der Datensammelendstelle II zur Erzeugung der Abtastimpulse auf der Grundlage der Taktimpulse, die von dem Taktimpulsgenerator 420 in der jeweiligen Ausrüstung für die entfernte Endstelle I geliefert werden, um die Anzeige der Meßeinrichtung M abzulesen, beschrieben. Sie weist einen Oszillator 450, UND-Gatter 460, 560, 570 und 600, einen 1/9 Frequenzteiler 470, Zähler 480 und 510, eine Halteschaltung 490, einen Vorwahlzähler 500, Register 520, 530, 540 und 550, ein ODER-Gatter 580, ein NON-Gatter 590 und einen Zeitgabeimpulsgenerator 700 auf.
Es sei angenommen, daß der Impulsabstand der Taktimpulse, die vom Taktimpulsgenerator 420 in der Ausrüstung für die entfernte Endstelle I geliefert werden, t.. sei und der Impulsabstand dei Taktimpulse, die durch den Oszillator 450 erzeugt werden, t„ sei.
Der Ausgang B (siehe Fig. 11) des zweiten Fotokopplers PC2 ist mit einem Eingang B verbunden, so daß der Zeitgabeimpulsgenerator 700 die ersten Zeitgabe-Impulse^erzeugt^ die mit den hinteren Kanten in, in Fig. 12) der negativen (abfallenden) Bezugszeitimpulse (siehe Fig. 12, B) synchronisiert sind und am Ausgang B1 erscheinen und die zweiten Zeitgabe-Impulse, die mit den Vorderkanten (siehe m.. in Fig. 12) der Bezugszeitimpulse B synchronisiert sind und am Ausgang B- erscheinend"^ Der Ausgang C (siehe Fig. 11) des ersten Fotokopplers PC1 ist mit einem Eingang C verbunden. Ein Signal mit hohem Pegel wird einem Eingang C. von der Zeit b.., wenn das Signal C auf einen
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hohen Pegel steigt, bis zur Zeit t>2, wenn das Signal C auf einen niedrigen Pegel abfällt, während des Zeitraumes T2 (siehe Fig. 12) aufgeprägt. Dann ist das UND-Gatter 460 für eine Zeit, die gleich 9 Impulsabständen der Taktimpulse ist, offen, so daß die Ausgangsimpulse des Oszillators 450 an de:. 1/9 Frequenzteiler 470 über das UND-Gatter 460 gegeben werden. Die Ausgangsimpulse vom Frequenzteiler 470 werden vom Zähler 480 gezählt und zur Zeit b„ wenn das Signal C auf einen hoher. Pegel steigt, wird der Inhalt im Zähler 480 in der Halteschaltung 490 gehalten. Zur Zeit m2, wenn der Bezugszeitimpuls während der Zeitspanne T, ansteigt (siehe Fig. 12), wird der erste Zeitgabe-Impuls vom ersten Ausgang B1 des Zeitgabe-Impul«- generators 700 durch das ODER-Gatter 580 zum Vorwahlzähler 500 gegeben, so daß der Zähler 500 zum Inhalt des Zählers 480 vorgesetzt wird. Gleichzeitig werden auf das erste Zeitgabe-Signal der Zähler 510 und das Register 520 zurückgesetzt, d.h. ihre Inhalte werden Null. Während der Taktimpulse P21 bis P39 bleibt der Ausgang B auf hohem Pegel, so daß die Ausgangsimpulse des Oszillators 450 durch das UND-Gatter 560 zum Vorwahlzähler 500 gegeben werden. Wann immer der Vorwahlzähler 500 eine Anzahl von η Ausgangsimpulsen vom Oszillator 450 während des Impulsabstands t.. der Taktimpulse, die vom Taktimpulsgenerator 420 in der Ausrüstung für die entfernte Endstelle I geliefert werden, erhält, erzeugt er einen Abfrageimpuls wie bei d.. in Fig. 12 gezeigt. Der Abfrageimpuls d1 wird an einen Eingang des UND-Gatters 570 mit zwei Eingängen gegeben, so daß der Vorwahlzähler 500 wieder in den Anfangszustand zurückgesetzt
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wird; d.h., η erhalten durch den 1/9 Frequenzteiler 47Ο. Dadurch ist der Impulsabstand der Abfrageimpulse d1, die vom Vorwahlzähler 500 geliefert werden, genau gleich zu den Taktimpulsen, die vom Taktimpuls-A-Generator 420 in der Ausrüstung für die entfernte Endstelle I geliefert werden und darüber hinaus sind die Abfrageimpulse d.. exakt synchron mit den Taktimpulsen A (siehe Fig. 12). Die Abfrageimpulse d.. werden durch den Zähler 510 gezählt.
Auf den Taktimpuls P35 hin fällt das Potential am Ausgang C des ersten Fotokopplers PC1 auf einen niedrigen Pegel, wie andernorts beschrieben und wie bei Q25 in Fig. 12 gezeigt. Dieser nach unten gehende Zifferndaten-Impuls Q25 wird vom Inverter 590 invertiert und an das UND-Gatter 600 angelegt. Wenn das UND-Gatter 600 den Abfrageimpuls d.. erhält, liefert es einen Ausgangsimpuls auf den hin der Inhalt im Zähler 510 in das erste Register 520 übertragen wird, das heißt die Ziffer der letzten Stelle, "5", wird abgelesen und im ersten Register 520 gespeichert.
Zur Zeit m1, wenn das Bezugszeitgabesignal B auf den Taktimpuls P30 nach unten geht, wird der zweite Zeitgabe-Impuls vom zweiten Ausgang des Zeitgabe-Impulsgenerators 700 zum zweiten, dritten und vierten Register 530, 540 und 550 geliefert, so daß der Inhalt im ersten Register 520 ins zweite Register 530, der Inhalt im zweiten Register 530 ins dritte Register und der Inhalt im dritten Register 540 ins vierte Register 550 übertragen wird.
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Auf den Taktimpuls P^1 hin steigt der Eingang B wieder auf einen hohen Pegel, so daß der Vorwahlzähler 500 wieder vorgesetzt und synchronisiert wird und der Zähler 510 und das erste Register 520 werden in der andernorts beschriebenen Weise zurückgesetzt. Danach wird die zweite Datenabtastung zum Ablesen und Sammeln der Ziffer an der nächsthöheren Stelle der Angabe der Meßeinrichtung M begonnen. Auf diese Weise wird während des zweiten Datenabtastzeitraumes T. die nächsthöhere Ziffer ausgelesen und gespeichert sowie während des dritten Datenabtastzeitraumes T5 die nächsthöhere Stelle und während des vierten Datenabtastintervalles T, (nicht gezeigt) die höchste Stelle. Daher sind am Ende des vierten Datenabtastzeitraumes T, die letzte Stelle, die nächsthöhere Stelle, die weiter nächsthöhere Stelle und die höchste Stelle im vierten bzw. im dritten bzw. zweiten bzw. ersten Register 550 bzw. 540 bzw. bzw. 520 gespeichert. Derart ist die Datensammlung vollendet.
In der oben unter Bezugnahme auf Fig. 11 beschriebenen dritten Ausführungsform ist der Bit-Zähler vom Modulo-10-Typ und das Bezugs-Zeitgabesignal wird erzeugt und übertragen, wenn der Inhalt des Bit-Zählers 430 Null ist. Daher wird, wenn der Bit "0"-Kontakt wie in Fig. 11 gezeigt gewählt wird, kein Zifferndaten-Signal zur Datensammelendstelle II übermittelt, wie andernorts beschrieben. Daher wird, wann immer die Ziffer "0" gelesen wird, der Null-Inhalt vom Zähler 510 zum ersten Register 520, vom ersten Register zum zweiten Register 530 usw. übertragen.
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->*■- Z930556
Zusammengefaßt können gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung der Bezugs-Zeitgabeimpuls B, der zur Synchronisation der Zeit der Auslesung der Zifferndaten benutzt wird, und der Zifferndaten-Impuls C voneinander unterscheidbar gemacht werden mit Hilfe des Unterschiedes in der Größe oder Intensität des Stromes, der durch die Übertragungsleitungen I1 und Ij fließt, so daß sie in der Datensammelendstelle II deutlich voneinander unterschieden werden können und folglich die korrekte Ablesung jeder Ziffer sichergestellt werden kann. Darüberhinaus wird in jedem Datenabtastzeitraum die Abfrage nur neunmal gemacht und auf das rückwärtige Ende jedes Bezugszeitgabe-Impulses B wird der Vorwahlzähler 500 wieder vorgesetzt. D.h., nach jedem Datenabtastzeitraum T wird die Datensammelendstelle II wieder mit der Ausrüstung für die entfernte Endstelle I synchronisiert. Dadurch werden negative Auswirkungen aufgrund der Abfragezeitfehler vernachlässigbar. Auf diese Weise liefert die vorliegende Erfindung ein Datensammelsystem, das die Daten von einer Ausrüstung für einen entfernte Endstelle mit einem höheren Grad an Genauigkeit und mit einer sehr großen Geschwindigkeit und trotzdem in höchst zuverlässiger Weise lesen kann.
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Claims (5)

Anwaltsakte: 30 315 a d V .■·■-. ■ ' ■ ·■· l: " - DR. BiRG DIP L.-IN G. STAPF DIPL.-Ii-Ui. SCHV/ΛΓ,?. DR. ΠΠ. SANDMAIR ρ.- τ L ?!'·" α u w alt ε B MÜNCHEN uü ■ MAU ERKIHCHER8TH.43 Patentansprüche
1. Datensammelsystem der Art, bei der eine Datensammelendstelle durch drei Übertragungsleitungen mit jeder einer Mehr zahl von Ausrüstungen für entfernte Endstellen verbunden ist und die elektrische Energie durch zwei der drei Übertragungsleitungen zu einer ausgewählten Ausrüstung für eine entfernte Endstelle zugeführt wird, um einen Oszillator in dieser ausgewählten Ausrüstung für eine entfernte Endstelle zu aktivieren die Taktimpulse zu erzeugen,auf die hin die Anzeige einer Meßeinrichtung in dieser ausgewählten Ausrüstung für eine entfernte Endstelle Stelle für Stelle von der letzten Stelle zur höchsten Stelle ausgelesen wird und durch die Datensammelendstelle gesammelt wird, dadurch gekennzeichnet , daß die Datensammelendstelle (II) eine Taktimpulserzeugungseinrichtung zur Erzeugung der Impulse, die auf den Taktimpulsen, die durch den Oszillator (20) in der ausgewählten Ausrüstung für die entfernte Endstelle (I) erzeugt werden, basieren, hat, um die Anzeige der Meßeinrichtung auszulesen.
2. Datensammelsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jede der Mehrzahl von Ausrüstungen für entfernte Endstellen einen solchen Oszillator (20),
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einen Bit-Zähler (30) und einen Stellen- bzw. Schrittzähler (40) aufweist,
daß auf die Taktimpulse aus dem Oszillator (20) der Bitzähler (30) aufgefüllt wird und
daß der Schritt- bzw. Stellenzähler (40) um 1 erhöht wird, wenn immer der Bit-Zähler (3O) eine spezielle Zahl von Taktimpulsen gezählt hat, wodurch der Schritt- bzw. Stellenzähler (40) die Stellen-Stellungen, eine nach der anderen, der Anzeige der Meßeinrichtung auswählen kann und der Bitzähler (30) ein Datum in einer Stellen-Stellung, die durch den Schritt- bzw. Stellenzähler (40) ausgewählt worden ist, ablesen kann.
3. Datensammelsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e · kennzeichnet, daß die Datensammelendstelle (II) mit einem Oszillator (50) versehen ist, der mit höherer Frequenz schwingen kann, als der des Oszillators (20) in der ausgewählten Ausrüstung für eine entfernte Endstelle (I), daß während eines Zeitraums, wenn der Oszillator (20) in der ausgewählten Ausrüstung für eine entfernte Endstelle (I) eine vorbestimmte Anzahl von Taktimpulsen erzeugt, eine Anzahl von Impulsen vom Oszillator (50) in der Datensammelendstelle (II) durch die vorbestimmte Anzahl von Taktimpulsen frequenzgeteilt wird und dann gezählt und gespeichert wird und daß jedesmal, wenn eine Anzahl von Impulsen, die vom Oszillator in der Datenendstelle geliefert wird, die gezählte und gespeicherte Zahl erreicht, ein Impuls erzeugt wird.
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4. Datensammelsystem der Art, bei der eine Datensammelendsteile durch zwei Übertragungsleitungen mit jeder einer Mehrzahl von Ausrüstungen für entfernte Endstellen verbunden ist, die elektrische Energie durch die beiden Übertragungsleitungen zu einer ausgewählten Ausrüstung für eine entfernte Endstelle geliefert wird, um einen Taktimpulsgenerator in der ausgewählten Ausrüstung für eine entfernte Endstelle zu aktivieren, die Taktimpulse zu erzeugen, und
auf die Taktimpulse hin eine Anzeige einer Meßeinrichtung in der ausgewählten Ausrüstung für eine entfernte Endstelle Stelle für Stelle ausgelesen und durch die Datensammelendstelle gesammelt wird, dadurch gekennzeich net, daß jede Ausrüstung für eine entfernte Endstelle (I) einen Bit-Zähler (230), der durch die vom Taktimpulsgenerator (220) gelieferten Impulse durchlaufen wird und einen Stellen- bzw. Schrittzähler (240), der immer dann, wenn der Bit-Zähler (230) eine spezifische Anzahl von Taktimpulsen gezählt hat, um 1 erhöht wird, aufweist,
daß auf die in der ausgewählten Ausrüstung für eine entfernte Endstelle (I) gelieferten Taktimpulse hin das logische Produkt eines Ausgangs-Bit des Bit-Zählers (230), einer Position eines Kontakts in jeder Stellen-Stellung der Meßeinrichtung und einer Bit-Stellung des Schritt- bzw. Stellenzählers (240) erhalten wird, daß die Datensammelendstelle (II) zuvor eine Zeitgabe der Taktimpulse durch die zwei Übertragungsleitungen (I1, I2) erhält, so daß, wenn das logische Produkt erhalten
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wird, die Veränderung des Stroms, der durch die beiden Übertragungsleitungen (I1, I2) fließt, auf der Basis der Zeitgabe gefühlt wird und
daß die Stellung des Kontakts der Meßeinrichtung zu einer Zeit ausgelesen wird, wenn die Änderung im Strom auftritt.
5. Datensammelsystem der Art, bei der eine Datensammelendstelle durch zwei Übertragungsleitungen mit jeder einer Mehrzahl von Ausrüstungen für entfernte Endstellen verbunden ist, die elektrische Energie durch die beiden Übertragungsleitungen zu einer ausgewählten Ausrüstung für eine entfernte Endstelle geliefert wird, um einen Taktimpulsgenerator in der ausgewählten Ausrüstung für eine entfernte Endstelle zu aktivieren, die Taktimpulse zu erzeugen, und
auf die Taktimpulse hin eine Anzeige einer Meßeinrichtung in der ausgewählten Ausrüstung für eine entfernte Endstelle Stelle für Stelle ausgelesen und durch die Datensammelendsteile gesammelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß jede Ausrüstung für eine entfernte Endstelle (I) mit einem Bit-Zähler (430), der durch die Taktimpulse durchlaufen wird, und mit einem Schritt- bzw. Stellenzähler (440), der jedesmal, wenn der Bit-Zähler (430) eine vorbestimmte Anzahl von Taktimpulsen gezählt hat, um 1 vorwärts gestellt wird,
daß immer wenn ein spezielles Bit des Bitzählers ausgewählt ist, der Strom, der durch die beiden übertragungsleitungen (I1, I2) fließt, sich ändert,
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daß auf die Taktimpulse hin der Bit-Zähler (430) und der
Schritt- bzw. Stellenzähler (440) weitergestellt werden, um
die Stellung eines Kontaktes jeder Stelle der Meßeinrichtung zu lesen, wodurch sie den Strom, der durch die Übertragungsleitungen (1., 1~) fließt, ändern,
daß der Strom, der durch die Übertragungsleitungen (1-, I2)
fließt, wenn das spezielle Bit ausgewählt wird, unterschiedlich vom Strom gemacht wird, der durch die Übertragungsleitungen fließt, wenn die Stellung des Kontaktes ausgelesen wird und
daß in der Datenendstelle die beiden verschiedenen Ströme als Bezug für eine Datenlesezeitgabe und ein einzulesendes Datum unterschieden werden, wodurch die Anzeige der Meßeinrichtung in die Datensammelendstelle (II) eingelesen werden kann.
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