DE2927530C2 - - Google Patents
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- H02M3/155—Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a triode or transistor type requiring continuous application of a control signal using semiconductor devices only
- H02M3/156—Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a triode or transistor type requiring continuous application of a control signal using semiconductor devices only with automatic control of output voltage or current, e.g. switching regulators
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Description
Die Erfindung betrifft eine Überlastungsschutz
schaltung entsprechend dem Oberbegriff des Patent
anspruches (DE-OS 22 14 930).
Eine bekannte Überlastungsschutzschaltung ist in
Fig. 1 veranschaulicht. Sie enthält eine Gleich
richter-Diodenbrücke 2, die an eine Wechselspan
nungsquelle 1 angeschlossen ist, einen Glättungs
kondensator 3, der zwischen die Ausgänge 2 a, 2 b
der Diodenbrücke 2 geschaltet ist, einen Transi
stor 4, dessen Kollektor mit dem Ausgang der Dio
denbrücke 2 über einen Kondensator 3 verbunden
ist, eine Drosselspule 6, die zwischen den Emit
ter des Transistors 4 und den Ausgang 5 geschal
tet ist, eine Diode 7, die zwischen ein Ende der
Spule 6 und Masse geschaltet ist, sowie einen
Kondensator 8, der zwischen das andere Ende der
Spule 6 und Masse geschaltet ist. Bei der bekann
ten Schaltung schaltet der Transistor 4 in Ab
hängigkeit vom Tastver
hältnis eines über einen Ansteuertransformator 9 zugeführten
Schaltimpulses, und die Eingangsspannung wird entsprechend
dem Tastverhältnis verringert, so daß eine Ausgangsspannung
erzeugt wird, die auf einen Lastkreis 10 gegeben wird, der
mit dem Ausgang 5 verbunden ist.
Diese bekannte Schaltung mit Reihenabschaltung hat den
Vorteil eines guten Wirkungsgrades im Vergleich zu der mit
paralleler Abschaltung; die Drosselspule 6 ist dabei klein.
Nachteilig ist,
daß, wenn der Transistor 4 beschädigt wird und seine Kollektor-
Emitter-Strecke kurzgeschlossen ist, die Eingangsspannung in
voller Größe auf den Lastkreis 10 gegeben wird.
Bei der weiterhin bekannten
Schutzschaltung der Fig. 2
(in der gleiche Bezugszeichen wie in Fig. 1 gleiche Elemente
bezeichnen) liegt der Ausgang 2 b der Diodenbrücke 2,
die mit dem Kollektor des Transistors 4 verbunden ist, nicht
an Masse, sondern ist im Unterschied zur Schaltung der Fig. 1
mit dem Ausgang 5 verbunden.
Bei der Schaltung der Fig. 2 fließt während der Zeitperiode,
in der der Transistor 4 eingeschaltet ist, Strom durch den
Transistor 4 und die Drosselspule 6, und es wird Energie
in der Drosselspule 6 während dieser Zeitperiode gespeichert.
Während der Zeitperiode, in der der Transistor 4 gesperrt ist,
fließt somit Strom durch die Spule 6, den Kondensator 8 und
die Diode 7 infolge der in der Spule 6 gespeicherten Energie.
Der Kondensator 8 wird daher geladen und dem Lastkreis 10
wird Energie zugeführt. Die Ausgangsspannung am Ausgang 5
ist eine Spannung, de durch Reduzierung der Eingangsspan
nung im Verhältnis des Tastfaktors des dem Transistor 4
zugeführten Schaltimpulses erzeugt wird. Es wird nun ange
nommen, daß der Transistor 4 beschädigt ist und seine Kol
lektor-Emitter-Strecke kurzgeschlossen ist. In
diesem Falle sind beide Enden des Glättungskon
densators 3 kurzgeschlossen und damit wird die
Eingangsspannung nicht in voller Größe auf den
Lastkreis 10 gegeben. Wenn eine Sicherung zwi
schen die Wechselspannungsquelle 1 und die Dio
denbrücke 2 in Fig. 2 geschalten ist, schmilzt
sie zu diesem Zeitpunkt und schützt den Lastkreis.
Durch die DE-OS 22 14 930 ist weiterhin eine Über
lastungsschutzschaltung entsprechend dem Oberbe
griff des Patentanspruches bekannt. Die Steuer
einrichtung, die einerseits die Spannung am De
tektorwiderstand und andererseits die Ausgangs
spannung überwacht, wird hierbei durch eine kom
plizierte Regelschaltung gebildet. Der damit ver
bundene schaltungstechnische Aufwand ist beträcht
lich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
eine Überlastungsschutzschaltung entsprechend dem
Oberbegriff des Patentanspruches so auszubilden,
daß der schaltungstechnische Aufwand wesentlich
vereinfacht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das kenn
zeichnende Merkmal des Patentanspruches gelöst.
Mit Hilfe eines einzigen Thyristors wird bei der
erfindungsgemäßen Schutzschaltung sowohl die am
Detektorwiderstand auftretende Spannung, als auch
die der Ausgangsspannung proportionale, an der
Detektorschaltung auftretende Spannung überwacht.
In beiden Fällen wird beim Überschreiten eines
vorbestimmten Wertes der Thyristor eingeschaltet,
so daß der Steuereingang des Impulsgebers mit Mas
se verbunden und dadurch das Schaltelement ge
sperrt wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Schal
tung der Fig. 3 beispielsweise erläutert.
Bei dem Beispiel der Fig. 3 ist die Überlastungs
schutzschaltung auf den Netzspannungskreis eines
Hochspannungsgenerators eines Fernsehempfängers
angewandt. In Fig. 3 bezeichnen gleiche Bezugs
zeichen wie in den Fig. 1 und 2 gleiche Elemente.
SW bezeichnet in Fig. 3 einen Leistungsschalter,
der zwischen die Wechselspannungsquelle 1 und die
Diodenbrücke 2 geschaltet ist, und 11 eine Siche
rung, die zwischen den Schalter SW und die Dioden
brücke 2 geschaltet ist. Der Schaltimpuls für den
Transistor 4 wird von einem Impulsbreitenmodulator
12 erzeugt, der mit dem Ansteuertransformator 9
verbunden ist. Der Modulator 12 besteht z. B. aus
einem monostabilen Multivibrator mit einem Steuer
eingang 13. Wenn eine Steuerspannung, die auf den
Steuerein
gang 13 des Multivibrators 12 gegeben wird, ansteigt, wird
das Tastverhältnis des Schaltimpulses klein und die Aus
gangsspannung nimmt ab. Wenn die Steuerspannung, die auf
den Steuereingang 13 gegeben wird, abnimmt, nimmt dagegen
die Ausgangsspannung zu. Wenn der Steuereingang 13 an Masse
gelegt wird, wird die Erzeugung des Schaltimpulses unter
brochen. Um die Steuerspannung zu erzeugen, ist zum Vergleich
ein PNP-Transistor 14 vorgesehen. Ein Einstellwiderstand 15
ist zwischen den Ausgang 5 und Masse geschaltet, und eine
Zenerdiode 16 ist zwischen den Ausgang 2 a der Diodenbrücke
2 und Masse geschaltet. Eine ermittelte Spannung, die am
Schleifkontakt des Einstellwiderstandes 15 auftritt, wird
auf die Basis des Transistors 14 gegeben, eine Bezugsspannung,
die von der Zenerdiode 16 aus der Eingangsspannung erzeugt
wird, wird auf den Emitter des Transistors 14 gegeben, und
die Spannung, die am Kollektor des Transistors 14 auftritt,
wird die Steuerspannung, die auf den Steuereingang 13 ge
geben wird. Wenn die ermittelte Spannung ansteigt oder ab
nimmt, nimmt die Steuerspannung entsprechend zu. Es wird
z. B. angenommen, daß, wenn das Tastverhältnis des Schalt
impulses 50% beträgt, ein Standardausgangssignal erzeugt
werden kann. Wenn unter dieser Annahme die Ausgangsspannung
niedriger als die Standardspannung wird, wird die Steuer
spannung, die dem Steuereingang 13 zugeführt wird, niedriger,
so daß das Tastverhältnis des vom Modulator 12 erzeugten
Schaltimpulses größer als 50% wird und damit die Ausgangs
spannung zunimmt. Durch diese Rückkopplungssteuerung kann
die Ausgansspannung stabilisiert werden.
Bei dem Beispiel der Fig. 3 ist der Hochspannungsgenerator
10 an den Ausgang 5 angeschlossen. Der Hochspannungsgenera
tor 10 hat einen Ausgangstransistor 17, dessen Basis ein
horizontalfrequenter Schaltimpuls über einen Anschluß 18
zugeführt wird. Die Primärwicklung 20 a eines Rücklauftrans
formators 19 ist zwischen den Kollektor des Transistors 17
und den Ausgang 5 geschaltet und ein Hochspannungsgleich
richter 21 ist an die Sekundärwicklung 20 b des Rücklauf
transformators 19 angeschlossen. An einem Ausgang 22, der
vom Gleichrichter 21 herausgeführt ist, erhält man eine hohe
Spannung.
Bei dem Beispiel der Fig. 3 ist eine Parallelschaltung eines
die Parallelschaltung eines Detektorwiderstandes 23, über
dem eine ermittelte Spannung V 1erzeugt wird, und eines
Kondensators 24 zwischen die Anode einer Schwungrad- bzw.
Stromhaltediode 7 und Masse geschaltet, wobei der Verbin
dungspunkt zwischen dieser Parallelschaltung und der Diode
7 mit der Kathode eines Thyristors 25 verbunden ist, deren
Anode mit dem Steuereingang 13 des Impulsbreitenmodulators
12 verbunden ist.
Eine Detektorwicklung 20 c ist auf der Sekundärseite des
Rücklauftransformators 19 vorgesehen, und ein Gleichrichter
26 ist mit der Detektorwicklung 20 c verbunden, um eine
Impulsspannung mit dem Pegel entsprechend dem Pegel des
Impulses auf der Sekundärseite des Rücklauftransformators
19 gleichzurichten und eine gleichgerichtete Spannung V 2
wird auf die Kathode einer Zenerdiode 27 gegeben, deren
Anode mit der Steuerelektrode des Thyristors 25 verbunden
ist. Zwischen der Steuerelektrode des Thyristors 25 und
Masse ist die Parallelschaltung eines Widerstandes 18 und
eines Kondensators 19 geschaltet. Eine Diode 30 ist mit
der Anode mit Masse und mit der Kathode mit der Torschaltung
des Thyristors 25 verbunden.
Der Thyristor 25 wird zum Schutz der Schaltung verwendet.
In einem normalen Zustand wird der Thyristor 25 eingeschal
tet, um den Steuereingang 13 mit Masse zu verbinden, so daß
der Impulsbreitenmodulator 12 die Erzeugung des Schaltim
pulses beendet und keine Ausgangsspannung erzeugt wird.
Wenn der Transistor 4 kurzgeschlossen ist, wird die Aus
gangsspannung selbst dann abgegeben, wenn die Erzeugung
des Schaltimpulses unterbrochen ist. In diesem Falle jedoch
schmilzt die Sicherung 11, wie zuvor erläutert wurde, so
daß das Auftreten der Eingangsspannung in voller Größe am
Ausgang 5 vermieden werden kann.
Die am Detektorwiderstand 23 ermittelte Spannung V 1 spannt
den Thyristor 25 in Durchlaßrichtung vor. Der Spitzenwert
des Stroms, der die Spannung V 1 erzeugt, wenn der Transistor
4 gesperrt ist, ist dem Spitzenwert des Stroms proportional,
der durch den Transistor 4 fließt, wenn er eingeschaltet ist,
und ist auch im wesentlichen dem Laststrom proportional.
Wenn der Laststrom zunimmt und die Spannung V 1 einen be
stimmten Wert überschreitet, wird der Transistor 25 einge
schaltet und die Erzeugung des Schaltimpulses des Modula
tors 20 wird unterbrochen, um den Transistor zu sperren.
Der Steuerelektrodenstrom des Thyristors 25 fließt durch
die Diode 30 und die Spannung V 1 wird von der Diode 30
gleichgerichtet, und auch der Haltestrom, der den Thyri
stor 25 geöffnet hält, fließt durch die Diode 30. Die
Ausgangsspannung wird somit begrenzt, und es wird ver
hindert, daß der Transistor 4 bei einer Überbelastung
oder einem Lastkurzschluß beschädigt wird. Der Kondensator
24, der parallel zum Detektorwiderstand 23 geschaltet ist,
dient dazu, zu vermeiden, daß der obige Schutzvorgang durch
den Strom durchgeführt wird, der momentan fließt, wenn der
Hauptschalter SW eingeschaltet wird.
Wenn der Pegel des Impulses auf der Sekundärseite des Rück
lauftransformators 19 hoch wird und die Spannung V 2 einen
bestimmten Wert überschreitet, der von der Zenerdiode 27
bestimmt wird, fließt der Steuerelektrodenstrom im Thyristor
25. Der Thyristor 25 wird daher eingeschaltet und die Zu
fuhr von Energie zum Hochspannungsgenerator wird ähnlich
der obigen Erläuterung unterbrochen. Der Zeitkonstanten
kreis, bestehend aus dem Widerstand 28 und dem Kondensa
tor 29 bestimmt die Zeit, wenn der Schutzbetrieb bei einem
anormalen Anstieg der Hochspannung erreicht ist.
Bei der Schaltung der Fig. 3 wird der Thyristor 25 nicht
gesperrt, insoweit der Schalter SW gesperrt wird.
Wie sich aus der Beschreibung des obigen Beispiels ergibt,
wird durch die Erfindung eine Überlastungsschutzschaltung
mit Serienabschaltung geschaffen, deren Wirkungsgrad gegen
über der mit paralleler Abschaltung verbessert ist und
die keinen Transformator erfordert und daher billig und
kompakt ist.
Der Transistor 4 usw. können vor dem Auftreten einer Über
belastung bzw. eines Lastkurzschlusses geschützt werden.
Selbst wenn der Transistor 4 beschädigt ist und seine
Kollektor-Emitter-Strecke kurzgeschlossen ist, wird ver
mieden, daß eine Eingangsspannung über einem normalen Wert
auf den Lastkreis gegeben wird und sich eine hohe Sicher
heit ergibt.
Wenn die Überlastungsschutzschaltung für den Hochspannungs
generator eines Fernsehempfängers verwendet wird und fest
gestellt wird, daß die Spannung auf der Sekundärseite des
Rücklauftransformators eine bestimmte Spannung überschrei
tet, wie zuvor beschrieben wurde, kann durch einfache Kon
struktion einschließlich des Thyristors 25 zur Begrenzung
des Ausgangsstroms vermieden werden, daß eine anormal
hohe Spannung (die die Erzeugung von Röntgenstrahlen be
gleiten, oder andere nachteilige Einflüsse) erzeugt wird.
Claims (2)
- Überlastungsschutzschaltung, enthaltend
- a) eine Gleichspannungsquelle (2) mit zwei Aus gangsanschlüssen (2 a, 2 b),
- b) eine zwischen die Ausgangsanschlüsse (2 a, 2 b) der Gleichspannungsquelle (2) geschaltete Reihenschaltung eines Schaltelementes (4) und einer Induktivität (6),
- c) eine zwischen dem Verbindungspunkt von Schalt element (4) und Induktivität (6) einerseits und ein Bezugspotential andererseits geschaltete Reihenschaltung einer Diode (7) und eines Detektor widerstandes (23),
- d) einen Impulsgeber (12) zur Zuführung von Schalt impulsen zum Schaltelement (4),
- e) eine mit dem Impulsgeber (12) verbundene
Steuereinrichtung, die
- e1) einerseits mit dem Verbindungspunkt von Diode (7) und Detektorwiderstand (23) ver bunden ist und das Schaltelement (4) sperrt, wenn die Spannung (V 1) am Detektorwiderstand (23) einen bestimmten Wert überschreitet, und die
- e2) andererseits die am Ausgang (5) auftretende Spannung überwacht und das Schaltelement (4) sperrt, wenn diese Aus gangsspannung einen bestimmten Wert über schreitet,
- gekennzeichnet durch folgendes Merkmal:
- f) die Steuereinrichtung wird durch einen Thy ristor (25) gebildet, dessen Anode mit dem Impulsgeber (12) verbunden ist, dessen Kathode an den Verbindungspunkt von Diode (7) und De tektorwiderstand (23) angeschlossen ist und dessen Steuerelektrode mit einer die Ausgangs spannung überwachenden Detektorschaltung (20 c, 26, 27) verbunden ist.
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8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8305 | Restricted maintenance of patent after opposition | ||
D4 | Patent maintained restricted | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |