DE2926180A1 - Verstellpropeller mit mehreren rotorblaettern, insbesondere zur verwendung als hinterer rotor eines drehfluegelflugzeuges - Google Patents

Verstellpropeller mit mehreren rotorblaettern, insbesondere zur verwendung als hinterer rotor eines drehfluegelflugzeuges

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Description

HOFFMANN · EITLE & PARTNER
PATENTANWÄLTE
DR. ING. E. HOFFMANN (1930-1976) · DIPL.-ING. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN · DIPL.-ING. W. LEHN
DIPL.-ING. K. FOCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABELLASTRASSE 4 {STERNHAUS) · D-8000 MDNCHEN 81 . TELEFON (089) 911087 . TELEX 05-29619 (PATHE)
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Verstellpropeller mit mehreren Rotorblättern, insbesondere zur Verwendung als hinterer Rotor eine s Drehflüge1flug ζ eug s
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verstellpropeller mit mehreren Rotorblättern der insbesondere für einen hinteren Rotor eines Drehflügelflugzeugs verwendbar ist.
Die französische Patentschrift 1 593 008 mit Anmeldetag vom 11. Juli 1968 beschreibt einen Verstellpropeller mit mehreren Rotorblättern, welcher insbesondere für die vorausgehend erwähnte Verwendung geeignet ist und in welchem jedes Rotorblatt mit der Nabe durch ein radiales längliches Element verbunden ist, welches um seine Längsachse eine Verdrehung erfahren kann, wobei die Aufnahme des Rotorblattfußes in der Nabe gleichzeitig eine Drehung des Rotorblatts um seine Längsachse und eine Winkelbewegung dieses Rotorblatts im Zuge der Schlag- und Rücktriebsbewegung gestattet, während für die Steigungssteuerung jeder Rotorblattfuß einen Kurbelzapfen
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trägt, der über ein Kugelgelenk mit einer Platte verbunden ist, die senkrecht zur Propellerachse liegt und axial beweglich ist. Dieser aus mehreren Rotorblättern bestehende Verstellpropeller kann als hinterer Rotor in einem Fenster angebracht werden, welches vertikal in einem hinteren Abschnitt des Rumpfes unter dem Vertikal-Leitwerk eines Drehflügelflugzeugs angeordnet ist. Dieser hintere Rotor ist insbesondere sehr vorteilhaft, wenn er bei Bewegungen des Drehflügelflugzeugs in Bodennähe eine große Sicherheit gewährt; infolge der Verkleidung, die durch das Fenster gebildet wird, in der der hintere Rotor montiert ist, sind die Rotorblätter geringeren Beanspruchungen ausgesetzt, als jene eines klassischen, nicht verkleideten hinteren Rotors, was die Lebensdauer der Rotorblätter erhöht.
Die französische Patentschrift 72 12 703 (Anmeldetag 7. April 1972) beschreibt ein Rotorsystem für einen Helikopter, welches mindestens ein Paar einander gegenüberliegender Rotorblätter aufweist, die im wesentlichen aus einer elnzigai langgestreckten Lamelle oder einem Holm bestehen, der oder die in der Mitte mit einer Nabe verbunden sind, sowie aus zwei stromlinienförmig gestalteten Schalen, die jeweils beiderseits der Nabe an der langgestreckten Lamelle befestigt sind. Die langgestreckte Lamelle eines jeden Paars Rotorblätter kann aus Fasern mit hoher mechanischer Festigkeit bestehen, die durch ein hitzegehärtetes synthetisches Kunstharz miteinander verbunden sind. Das innere Ende jeder Schale ist ferner an einem Steuerelement für die Steigungssteuerung des zugehörigen Rotorblatts befestigt, wobei das Steuerelement derart angeordnet ist, daß es auf die Schale ein Torsionsmoment um die Längsachse der langgestreckten Lamelle ausübt. Es wurden ferner hintere Rotoren für ein Drehflügelflugzeug gebaut, deren Aufbau weitgehend jenem gemäß der französischen Patentschrift 72 12 703 entsprach.
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Dabei handelte sich jedoch um hintere Rotoren klassischer, nicht verkleideter Bauart, deren Schalen für die verschiedenen Rotorblätter sich infolgedessen bis in die unmittelbare Nachbarschaft der Nabe erstrecken. Ferner erforderten diese bekannten hinteren Rotoren eine komplizierte Anordnung für die gemeinsame Steigungssteuerung der verschiedenen Rotorblätter, welche aus Hebeln und Kurbeln bestand, .die an jedem ihrer Enden mit Kugelgelenken ausgestattet waren.
Der erfindungsgemäße,aus mehreren Rotorblättern bestehende Verstellpropeller entspricht ebenfalls einer Bauart, die mindestens ein Paar einander gegenüberliegender Rotorblätter aufweist, die im wesentlichen aus einer einzigen langgestreckten Lamelle bestehen, die aus durch ein Kunstharz gebundenen Fasern hoher mechanischer Festigkeit aufgebaut sind, wobei die langgestreckte Lamelle in ihrer Mitte an einer Nabe befestigt ist, und zwei Schalen mit stromlinienförmiger Gestalt jeweils zu beiden Seiten der Nabe an der langgestreckten Lamelle verbunden sind. Das innere Ende einer jeden Schale ist mit einem Steuerelement für die Steigungssteuerung des zugeordneten Rotorblatts verbunden, welches derart angeordnet ist, daß es auf die Schale ein Torsionsmoment ausübt, das auf die Längsachse der langgestreckten Lamelle zentriert ist.
Der aus mehreren Rotorblättern bestehende erfindungsgemäße Verstellpropeller ist derart ausgeführt, daß er keinerlei Nachteile der in den beiden vorausgehend beschriebenen, aus mehreren Rotorblättern bestehenden Verstellpropeller aufweist. Der Verstellpropeller ist dadurch gekennzeichnet, daß jede langgestreckte Lamelle durch zwei flache Faserbündel gebildet wird, die derart angeordnet sind, daß sie in der Mitte der Lamelle eine Öffnung für den freien Druchtritt einer verschiebbaren Achse freilassen, die zur gemeinsamen Steuerung des Anstellwinkels aller Rotorblätter dient, und daß die Schale eines
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jeden Rotorblatts über ihre gesamte Länge mit dem entsprechenden Teil der langgestreckten Lamelle verbunden ist, und zwar insbesondere durch eine synthetische, zellenförmige oder schaumstoffartige Klebstoffmasse.
Als Folge der erfindungsgemäßen Ausbildung kann der aus mehreren Rotorblättern bestehende, erfindungsgemäße Verstellpropeller mit einer sehr einfachen Einrichtung für die gemeinsame Steigungssteuerung aller Rotorblätter ausgebildet werden, wobei diese Einrichtung insbesondere eine verschiebbare Achse aufweist, die durch jede langgestreckte Lamelle an deren mittiger Öffnung hindurchtritt, was besonder bei einem hinteren Rotor für ein Drehflügelflugzeug sehr günstig ist. Jedes Rotorblatt des erfindungsgemäßen Verstellpropellers hat ferner einen einfachen robusten und leichten Aufbau, was dadurch bedingt ist, daß der Zwischenraum zwischen der Schale des Rotorblatts und dem zugeordneten Abschnitt der im inneren der Schale befindlichen langgestreckten Lamelle vollständig durch eine Kunststoffmasse geringen Gewichts ausgefüllt ist, die gegebenenfalls eine gewisse Restelastizität besitzt. Der erfindunggemäße Verstellpropeller hat daher verhältnismäßig geringe Herstellungskosten? da er praktisch keine bezüglich einander bewegliche Teile aufweist, braucht er keine Schmierung, -so daß die Unterhaltskosten praktisch Null sind; schließlich ist er viel leichter als bekannte Verstellpropeller mit metallischen Rotorblättern.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen, aus mehreren Rotorblättern aufgebauten Verstellpropellers ist jede Schale im wesentlichen aus Glasfasergewebeschichten aufgebaut und weist ferner eine Vorderkante aus Blech, insbesondere rostfreiem Stahlblech auf, wobei die Anordnung durch ein polymerisiertes Kunstharz derart verbunden ist, daß die Vorderkante und die Gewebeschichten eine Einheit bilden. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform der Rotorblätter ist der erfindungs-
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gemäße Verstellpropeller praktisch unempfindlich gegenüber einer Erosion der Vorderkante seiner Rotorblätter, insbesondere durch Sandkörner. Die Rotorblätter sind praktisch beständig gegen "Einschnitteffekte" und ihre Lebensdauer ist praktisch unbeschränkt.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren für die Herstellung der Rotorblätter des Verstellpropellers, welches mit Vorteil, aber nicht ausschließlich bei der Herstellung des vorausgehend erläuterten, mehrere Rotorblätter aufweisenden Verstellpropellers angewendet werden kann.
Anschließend wird in Verbindung mit den Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel eines Verstellpropellers mit mehreren Rotorblättern gemäß der Erfindung erläutert, der als hinterer Rotor für ein Drehflügelflugzeug verwendet wird. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Verstellpropellers,
Fig. 2 eine Ansicht des Verstellpropellers gemäß Fig.
von hinten, im Schnitt und mit teilsweise weggebrochenen Teilen,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III- III der
Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV der Fig. 2,
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung einer Einzelheit
der Fig. 2,
Fig. 6 eine Schnittansicht längs der Linie VI-VI der
Fig. 5 und
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Fig. 7 bis 9 ein Herstellungsverfahren für ein Rotorblatt
des Verstellpropellers gemäß den Fig. 1 bis
Der erfindungsgemäße, in den Fig. 1 bis 6 dargestellte Verstellpropeller weist drei Paar Rotorblätter auf, wovon jedes Paar erfindungsgemäß im wesentlichen aus einer einzigen langgestreckten Lamelle 1a, 1b oder 1c besteht, die in ihrer Mitte an einer Nabe 2 befestigt ist, sowie zwei Schalen mit stromlinienförmiger Formgebung, beispielsweise 3a1 und 3a2, die jeweils an der zugehörigen langgestreckten Lamelle, insbesondere 1 a, beiderseits der Nabe 2 befestigt sind.
Erfindungsgemäß ist jede langgestreckte Lamelle, beispielsweise 1af aus zwei flachen Faserbündeln 1 al und 1a2 aufgebaut, wobei die Fasern eine hohe mechanische Festigkeit besitzen und durch ein synthetisches Kunstharz, beispielsweise ein hitzegehärtetes Kunstharz, miteinander verbunden sind. Die Herstellung von langgesteckten Lamellen dieser Bauart, die insbesondere als Kern von Rotorblättern für Drehflügelflugzeuge verwendet v/erden, ist bekannt, so daß es nicht erforderlich ist, darauf näher einzugehen; es genügt darauf hinzuweisen, daß Lamellen dieser Bauart- beispielsweise aus Kunstharzfasern bestehen können, die als 'Keflar" bekannt sind, in Verbindung mit Glasfasern oder Kohlenstoffasern. Alle diese Fasern können durch Imprägnieren des Faserbündels mittels eines polymerisierbaren und insbesondere hitzehärtebaren Kunstharzes verbunden werden. Dieses bekannte Verfahren gestattet insbesondere die Herstellung langgestreckter schlanker und verhältnismäßig schmaler Lamellen, welche besonders günstige mechanische Eigenschaften für die Herstellung von Kernen für Rotorblätter von Drehflügelflugzeugen aufweisen: Sie verbinden eine große mechanische Festigkeit in Längsrichtung, was ihnen die Aufnahme der an den beiden Rotorblättern auftretenden Zentrifugalkräften ohne unzulässige '
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Spannungen oder Ermüdung gestattet, mit einer gewissen Biegsamkeit, insbesondere bei Torsion um ihre Längsachse, was die Steuerung der jeweiligen Steigung der Rotorblätter durch Ausübung von Torsionsmomenten auf die entsprechenden Abschnitte der langgestreckten Lamelle um deren Längsachse gestattet, wobei die Größen dieser Torsionsmomente verhältnismäßig gering sind.
Erfindunggemäß wird jede langgestreckte Lamelle, wie beispielsweise 1a derart hergestellt, daß die flachen Faserbündel 1a1 und 1a2, welche die Lamelle bilden, in ihrer Mitte eine öffnung 4a für den freien Druchtritt einer verschiebbaren Achse 5 aufweisen, die zur gemeinsamen Steuerung der Steigung aller Rotorblätter dient.
In der bevorzugten, in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform besteht die mittige öffnung 4a jeder länglichen Lamelle, wie 1a, aus einem Spalt, dessen Breite gegen die beiden Enden der Lamelle hin abnimmt, und der in der Mitte seiner Länge gemäß Fig. 2 am breitesten ist. Gemäß einem weiteren Merkmal haben die Abschnitte jeder langgestreckten'Lamelle wie 1a, die sich in den beiden zugehörigen Schalen, wie 3a1 und 3a2 befinden, jeweils eine Breite, die gegen das entsprechenden Ende der Lamelle hin geringfügig ansteigt; insbesondere ist aus dem oberen Teil der Fig. 2 ersichtlich, daß der Abschnitt der Lamelle 1a, der in der Schale 3a1 liegt, im Bereich des inneren Endes der Schale eine Breite e aufweist, die kleiner als die Breite E seines äußeren Endes ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal des erfindungsgemäßen, aus mehreren Rotorblättern aufgebauten Verstellpropellers ist seine starre Nabe 2, wie aus dem Schnitt der Fig. 4 hervorgeht, aus einer geklebten Schichtung aufgebaut, die übereinanderliegend die mittigen Abschnitte aller länglichen Lamellen 1a, 1b und 1c
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umfaßt, sowie mindestens zwei vorzugsweise äußere Schichten 6a und 6b, die beispielsweise aus Glasfasern bestehen, die mit einem polymerisierten Kunstharz imprägniert sind, wobei die Anordnung als Füllstoff mit einem Kunststoff 6c aufgefüllt ist. Die auf diese Weise gebildete Nabe 2 ist an einer rohrförmigen Antriebswelle des Verstellpropellers, die in den Fig. 1 und 3 mit dem Bezugszeichen 7 angegeben ist, durch Paare von Bolzen 8a bis 8f verbunden, welche durch den Umfang der geklebten, die Nabe 2 bildenten Schichtung beiderseits des entsprechenden Abschnitts jeder langgestreckten Lamelle hindurchtreten; in Fig. 2 ist beispielsweise der obere Teil der Lamelle 1a zwischen den beiden Bolzen 8a und 8b angeordnet, während der rechte Teil der Lamelle 1b zwischen den beiden Bolzen 8b und 8c liegt. Gemäß einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal weist der mittige Abschnitt jeder langgesteckten Lamelle, beispielsweise 1a, der zwischen zwei Paaren von Bolzen liegt, insbesondere 8a-8b und 8e-6d, eine Breite auf, die sich ausgehend von jeden Bolzenpaar, beispielsweise 8a-8b gegen die Mitte der Lamelle (im Bereich der Achse 5) vergrößert, in der die Breite der Lamelle einen Maximalwert erreicht, der größer als der Abstand der Bolzen eines jeden Bolzenpaars, wie beispielsweise 8a-8b, ist.
Schließlich besteht jede Schale, wie 3a1, im wesentlichen aus Glasfasergewebelagen und einer Vorderkante aus Blech, insbesondere rostfreiem Stahlblech 9a1; die Anordnung wird durch ein polymerisiertes Kunstharz derart zusammengehalten, daß die Vorderkante 9a1 in den Gewebeschichten, die die Schale 3a1 bilden, aufgenommen wird.
Gemäß einem weiteren,wichtigen erfindungsgemäßen Merkmal ist die Schale eines jeden Rotorblatts, beispielsweise 3a1, dessen Aufbau eben beschrieben wurde, über ihre gesamte Länge mit dem entsprechenden Abschnitt der langgestreckten Lamelle 1a durch
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eine Masse 1Oa1 aus synthetischem, zellenförmigem oder schaumförmigem Klebstoff verbunden. An späterer Stelle wird ein Verfahren beschrieben, welches die Herstellung der Rotorblätter mit der vorausgehend beschriebenen Struktur gestattet.
Die vorausgehend angegebenen Merkmale des erfindungsgemäßen, aus mehreren Rotorblättern bestehenden .Verstellpropellers haben folgende Vorteile:
Die jeweils an den beiden Rotorblättern eines jeden Rotorblattpaars wirkenden Zentrifugalkräfte werden auf die Nabe 2 durch eine langgestreckte Lamelle, beispielsweise 1a, übertragen. Der leicht konische Verlauf der äußeren Abschnitte jeder langgestreckten Lamelle wirkt einem Herausreissen der anderen Elemente eines jeden Rotorblatts, wie beispielsweise 3a1, 9a1 und iOa1, unter Einwirkung der Zentrifugalkraft entgegen. Die besondere Form jeder mittigen öffnung, beispielsweise 4a, einer jeden Lamelle, wie beispielsweise 1a, und der Füllstoff 6c verhindern, daß die Wände jeder mittigen öffnung und insbesondere die Fasern, welche die Öffnung bilden, bei den maximalen Steigungen der zugehörigen Rotorblätter erheblichen Einschnittwirkungen ausgesetzt sind; die gleichen Maßnahmen wirken radialen Verschiebungen der langgestreckten Lamelle, wie beispielsweise 1a,entgegen, weil sich ihr mittlerer breiterer Teil zwischen zwei Paaren von Bolzen, wie 8a-8b und 8e-8d befindet, deren Abstand kleiner als die maximale Breite des genannten mittleren Teils ist.
Die Schale eines jeden Rotorblatts, wie beispielsweise 3a1, umfaßt vorzugsweise mehrere übereinanderliegende Glasfasergewebeschichten, die vorzugsweise derart angeordnet sind, daß ihre Kettfaden unter einem Winkel von 45° liegen, um den mechanischen Widerstand der Schale nach Versteifung derselben
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durch Polymersation des Imprägnierungsharzes zu erhöhen.
Gemäß einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal ist jeder Rotorblattfuß mit einer Hülse, beispielsweise 1 1IaI, verbunden, die beispielsweise aus mit Glasfasern gefülltem Polyamid besteht. Bei der Herstellung dieser Hülse durch Spritzgießen ist ein kreisförmiger Metallring 12a1 (Fig. 5), beispielsweise aus außen eloxiertem Aluminium, in die Hülse derart eingesetzt, daß der eloxierte Außenumfang des Metallrings 12a1 geringfügig über die Außenfläche der Hülse 11 al vorsteht, um dort eine Fläche mit hoher mechanischer Festigkeit zu bilden. Wie aus den Fig. 1 und 3 klar hervorgeht, hat das Ende jeder Hülse, wie beispielsweise 11 al, die mit der Rotorblattwurzel,insbesondere 3a1, verklebt ist, eine abgeflachte Innenform, die dem Außenprofil der Rotorblattwurzel entspricht, während das entgegengesetzte Ende der Hülse 11a1 eine zylinderform aufweist, die das Einsetzen des kreisförmigen Rings 12a1 gestattet. Der kreisförmige Ring 12a1 liegt koaxial zur Längsachse des zugehörigen Rotorblatts, beispielsweise 3a1, d.h. zur Längsachse des entsprechenden Abschnitts der Lamelle 1a,. Schließlich ist jeder innere, im wesentlichen zylindrische Abschnitt einer jeden Hülse, wie
beispielsweise I1a1, mit einem seitlichen Arm 13a1 (Fig. 2 und 5) ausgestattet, in welchem teilweise ein Steuerstift 14a1 eingesetzt ist, dessen freies Ende gegen die Achse 5 zur gemeinsamen Steigungssteuerung gerichtet ist und zwar in einer im wesentlich senkrecht zu dieser Achse verlaufenden Ebene.
Die Ausladungen aller Rotorblätter, wie beispielsweise 3a1, die jeweils durch einen kreisförmigen Metallring, wie 1 2a1, gebildet werden, sind frei beweglich in einer gleichen Anzahl von Lagern, wie 15a1,angeordnet, die selbst am Umfang eines ringförmigen Gehäuses 16 befestigt sind, welches bei diesem Ausführungsbeispiels tellerförmig ausgebildet ist. Wie ins-
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besondere aus Fig. 3 hervorgeht, hat das Gehäuse 16 die Form eines ringförmigen Tellers und ist an der Nabe 2 des Verstellpropellers durch die bereits beschriebenen Bolzen 8a-8f befestigt. Die Grundplatte 16a des Gehäuse 16 ist zu diesem Zweck zwischen der Basis der Nabe 2 und einem ringförmigen Kragen 7a eingespannt der einstückig mit dem Ende der rohrförmigen Antriebswelle 7 ausgebildet ist, wobei die Anordnung 2, 16a und 7a durch die Bolzen 8a bis 8f verbunden wird. Bei der beschriebenen Ausführungsform wird jedes Lager, wie beispielsweise 15a1,durch einen selbstschmierenden Werkstoff gebildet und wird beispielsweise durch Spritzgießen hergestellt. Jedes Lager, beispielsweise 15a1, liegt in einer halbkreisförmigen Ausnehmung der Seitenwand des tellerförmigen Gehäuses 17. Bei der dargestellten Ausführungsform weist jedes Lager 15a1 zwei seitliche Vorsprünge auf, die zur Befestigung an der Seitenwand des tellerförmigen Gehäuses 16 mittels zweier Schrauben dienen, die in Fig. 1 mit 17a und 17b bezeichnet sind, um das Lager 15b1/das dem Rotorblatt 3d1 zugeordnet ist, zu halten. Jedes tellerförmige Gehäuse 16 ist mit einer Abdeckung 18 versehen, die gemäß der in den Fig. 1 und 3 dargestellten Ausführungsform leicht gewölbt ist. Die Abdeckung 18 ist ferner mit halbkreisförmigen Ausnehmungen für den Durchtritt der Lager, wie beispielsweise 15a1, der verschiedenen Rotorblätter, insbesondere 3a1, versehen. Zusätzlich zu diesen halbkreisförmigen Ausnehmungen sind an der freien Kante der Seitenwand der Abdeckung 18 offene Schlitze 19a für den Durchtritt zumindest einiger der Befestigungschrauben, wie 17b, der genannten Lager, wie 1 5b 1, vorgesehen, während einfache Bohrungen in der Seitenwand der Abdeckung 18 für den Durchtritt weiterer Befestigungsschrauben, wie 17a,vorhanden sind.
Die verschiebbare Achse 5 der gemeinsamen Steigungssteuerung der verschiedenen Rotorblätter erstreckt äich, nach Durchtritt durch
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die mittige Öffnung der Mabe 2, die insbesondere den sich überdeckenden Abschnitten der mittigen Öffnungen, wie 4a, der verschiedenen Lamellen,wie 1a,entspricht, über eine ausreichende Länge in Richtung der Abdeckung 18; am Ende 5a der Achse 5 (Fig. 3) ist eine Einrichtung befestigt, welche die Achse 5 mit den Steuerstiften, wie 14a1, der Hülsen, wie 11a1, der verschiedenen Rotorblätter verbindet. In der dargestellten Ausführungsform weist die Verbindungseinrichtung eine Platte 19 auf, die im wesentlichen senkrecht zur Achse 5 liegt und an welcher drei Teile 2OA bis 2OC (Fig. 2) befestigt sind, von denen jeder ein Paar Ansätze aufweist, die mit Löchern zum Erfassen der Steuerstifte der Hülsen der beiden benachbarten Rotorblätter ausgestattet sind; insbesondere zeigt Fig. 2 deutlich das Teil 2OA in Gestalt eines Kreisringabschnitts, der insbesondere durch Bolzen auf der Innenseite der Platte 19 befestigt ist, die an ihren beiden Enden Ansätze 21 al und 21b1 trägt, die jeweils mit Ringen ausgekleidete Löcher 22a1 und 22b1 zum Erfassen der Steuerstifte 14a1 und 14b1 der beiden benachbarten Rotorblätter 3a1 und 3b1 aufweisen; diesbezüglich wird auch auf Fig. 5 verwiesen. Befindet sich die verschiebbare Achse 5, die zur gemeinsamen Steigungssteuerung aller Rotorblätter dient, in ihrer in Fig. 3 gezeigten neutralen Stellung, so sind die mit Ringen versehenen Öffnungen 22a1, 22b1 der Ansätze des Teils 2OA im wesentlichen in einer gleichen Ebene zentriert,.die senkrecht zur Achse 5 verläuft und auf der praktisch die Mittenachsen aller langgestreckten Lamellen wie la liegen, so daß diese letzteren jeweils über ihre ganze Länge eben verlaufen, und die Steigung aller Rotorblätter Null ist. Wird dagegen die verschiebbare Achse 5 im Sinne des Pfeils f (Fig. 3) verschoben, so verschiebt ihr Ende 5a im gleichen Sinne die Platte 9, welche alle Teile/ wie 20A/ in Richtung der Abdeckung 18 mit sich nimmt, so daß die entsprechenden/mit Ringen versehenen Löcher/wie 22a1/die Steuerstifte/wie 14a1/der Hülsen,wie 11a1/der verschiedenen Rotorblätter von der voraus-
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gehend genannten Ebene nach außen verschieben. Infolgedessen wird auf die Lamelle,wie beispielsweise 1a, eines jeden Rotorblatts, wie 3a1, unter Zwischenschaltung der entsprechenden Hülse 11a1 ein Torsionsmcment übertragen, welches um die Längsachse der genannten langgestreckten Lamelle 1a zentriert ist. Die identischen Verdrehungen der äußersten Abschnitte aller langgestreckten Lamelle!} wie 1a, führen zu einer Drehung der entsprechenden Schalen aller Rotorblätter im gleichen Drehsinn, so daß diesen gemeinsam eine Steigung gleicher Größe erteilt wird, wie aus Fig. 1 hervorgeht.
Anschließend wird ein Herstellungsverfahren für den mehrere Rotorblätter aufweisenden Verstellpropeller gemäß den Fig. 1 bis 6 beschrieben.
Es wurde bereits darauf hingewiesen, daß die Herstellung jeder langgestreckten Lamelle aus Fasern mit hoher mechanischer Festigkeit, die durch ein hitzegehärtetes Kunstharz verbunden werden, bereits bekannt ist, so daß es nicht notwendig ist, im einzelnen darauf einzugehen.
Dagegen wird die Herstellung der Schale, wie 3a1, eines jeden Rotorblatts und ihre Abformung auf einem entsprechenden äußeren Abschnitt der langgestreckten Lamelle, wie 1a ,unter Bezugnahme auf die Fig. 7 bis 9 im einzelnen erläutert.
Wie aus Fig. 7 hervorgeht, werden zunächst langgestreckte Gewebeschichten, insbesondere aus Glasfasern, zugeschnitten, wobei diese langgestreckten Gewebeschichten 23 beiderseits einer Längsmittenachse A zwei Abschnitte aufweisen, wovon einer, I, dazu bestimmt ist, die Druckseite des Rotorblatts zu bilden, während der andere, E, die Saugseite ergibt. Man imprägniert die Gewebeschichten 23 mit einem polymerisierbaren Harz und
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bringt auf geeigneten Stellen der beiden Abschnitt jfi. ein erstes und ein zweites schmales Längsband 24E und 241 aus einem Klebstoff auf, der bei Wärmeeinwirkung quellfähig ist. Wie aus Fig. hervorgeht, wird der Druckseitenabschnitt 231 auf dem Boden des Abgußes einer unteren Halbform 251 aufgebracht; in Fig. 8 ist diese untere Halbform 25i wie auch die komplementäre obere Halbform 25s in einem Querschnitt dargestellt, der in einer im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des herzustellenden Rotorblatts verlaufenden Ebene liegt; selbstverständlich weisen die jeweiligen Abdrücke der beiden Halbformen 25i und 25s eine Formgebung entsprechend dem stromlinienförmigen Profil auf, das schließlich die Schale 3a1 des in Frage stehenden Rotorblatts erhalten soll und zwar nicht nur in den Fig. 8 und 9 gezeigten Querschnitten, sondern auch in Längsrichtung, die senkrecht zur Ebene dieser beiden Figuren verläuft.
Nachdem der Druckseitenabschnitt 231 auf dem Boden des Abdrucks der unteren Halbform 25i in solcher Weise aufgebracht wurde, daß das erste Klebstoffband 241 nach oben gerichtet ist, befestigt man den entsprechenden äußeren Abschnitt der langgestreckten Lamelle 1a über dem ersten Klebstoffband gemäß Fig. 9. Diese Befestigung erfolgt offensichtlich außerhalb der Gewebelagen 23, beispielsweise in der Höhe des Mittelteils der langgestreckten Lamelle 1a in solcher Weise, daß die Elemente 231 und la in ihre definierte relative Stellung gebracht werden. Anschließend schlägt man den Saugseitenabschnitt 23E derart über die langgestreckte Lamelle 1a, daß diese durch das zweite Klebstoffband 24E bedeckt wird, wobei sich die beiden Längsränder der Gewebeschichten 23 in einer Zone 26 einander nähern, die zur Bildung der Abströmkante des Rotorblatts dient. Anschließend bringt man die Vorderkanten 9a1 aus Blech in den entprechenden Abschnitt der Halbform 25i und zwar an der Außenseite des mittleren Teils A der umgefalteten Gewebeschichten 231 und 23E.
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Anschließend befestigt man in beliebiger geeigneter Weise die obere Halbform 25s auf der unteren Halbform 25i und man setzt die komplete Form einer geeigneten Wärmebehandlung aus, beispielsweise in einer Trockenkammer oder in einem Offen, um das zur Imprägnierung der Gewebeschichten 231 und 23E verwendete Kunstharz zu polymerisieren und ferner ein Quellen der beiden Klebstoffbänder 241 und 24E zu veranlassen. Der Klebstoff druckt bei seinem Quellen den Saugseitenabschnitt 23E der Gewebeschichten gegen den Boden des Abdrucks der oberen Halbform 25s (und gegen das obere Element der metallischen Vorderkante 9a1), wodurch der Zwischenraum ,der gemäß Fig. 8 vorher zwischen der Lamelle 1a und gewissen Teilen von zumindest der Gewebeschichten 23 vorhanden war, vollständig ausgefüllt wird. Die Gewebeschichten wurden durch das Polymerisieren des Imprägnierungsharzes verfestigt, um die Schale 3a1 zu bilden, in welcher die Vorderkante aus Blech 9a1 eingesetzt wird, womit ersichtlich ist, daß das Quellen der beiden Klebstoffbänder 241 und 24E zur Ausbildung der Füllmasse iOa1 führt, die die Schale 3a1 am entsprechenden Abschnitt der langgestreckten Lamelle 1a befestigt.
Bei einem Verstellpropeller mit sechs Rotorblättern gemäß den Fig. 1 bis 6 führt man vorzugsweise das Abformen der sechs Schalen, wie 3a1,auf die äußeren Abschnitte der drei langge-.streckten Lamellen, wie 1a,gleichzeitig durch, die mit ihren mittleren Abschnitten übereinanderliegen, während gleichzeitig das Polymerisieren der Imprägnierungsmasse der übereinanderliegenden Schichten der Nabe 2 gemäß Fig. 4 erfolgt. Zu diesem Zweck wird eine einzige zweiteilige Form verwendet, die sechs seitliche Hohlräume zum Abformen der sechs Schalen der Rotorblätter aufveLst sowie einen mittigen Hohlraum für die Behandlung der Nabe, der mit den erwähnten seitlichen Hohlräumen über radiale Kanäle in Verbindung steht, die zum Durchtritt der Zwischenabschnitte der langgestreckten Lamelle 1a bis Ic dienen.
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Die Hülsen der Rotorblattfüße, wie 11 al, wurden auf die entsprechenden Abschnitte der Schalen vor dem vorausgehend beschriebenen Vorgang des Abformens aufgesetzt, und werden nach diesem Vorgang auf den entsprechenden Abschnitten der Schalten verklebt. Die Anordnung, die durch die drei langgestreckten, in der Nabe 2 aufgenommenen Lamellen und die sechs vorausgehend abgeformten Schalen des Rotorblatts gebildet wird, wird anschließend auf dem Boden des tellerförmigen Gehäuses 16 gelegt und zwar in der in den Fig. 2 und 3 dargestellten Lage, so daß die zylindrischen Abschnitte der Hülsen ,wie 11 al, der Rotorblattwurzel sich gegen die entsprechenden halbkreisförmigen Ausnehmungen der Seitenwand des Gehäuses 16 liegen. Man kann nunmehr die verschiedenen Lager, wie 15a1,auf die entsprechenden Rotorblätter aufbringen und sie zwischen den Rändern der halbkreisförmigen, vorausgehend beschriebenen Ausnehmungen einerseits und den Kreisringen wie 12a1, der entsprechenden Rotorblattwursl andererseits anordnen, wobei die Biegsamkeit jeder der langgestreckten Lamellen, wie 1a fin ihrem zwischen dem Rotorblattfuß und der Nabe liegenden Abschnitt ausgenützt wird. Anschließend kann man einen der beiden seitlichen Vorsprünge eines jeden Lagers/wie 15b1/ (Fig. 1) mittels einer Schraube/wie 17b/befestigen, die von einer Mutter/wie 27b/gehalten wird, welche von einem seitlichen Vorsprung des Lagers 15b1 aufgenommen wird. Nunmehr kann die Montage der rohrförmigen Antriebswelle 7 am Boden 16a des tellerförmigen Gehäuse 16 und der Nabe 2 mittels sechs Bolzen 8a bis 8f erfolgen. Nach dem Ginführen der Achse 5 für die Steigungssteuerung in die rohrförmige Antriebswelle 7 und in die mittige Öffnung dor Nabe 2 wird auf ihrem Ende 5a dio Platte 19 beispielsweise mittels einer Mutter 19a befestigt. Anschließend werden alle Ansätze 2OA bis 2OC am Umfang einer gegen die Nabe 2 gerichteten Seite der Platte 19 verschraubt, wobei diese Ansätze die Steuerstifte, wie 14a1, der Hülsen, wie 11a1/der verschiedenen Rotorblätter in den entsprechenden, mit Ringen versehenen öffnungen, wie 22a1/ erfassen. Anschließend
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wird die gewölbte Abdeckung 18 derart montiert, daß die Seitenwand derselben jene des Gehäuses 16 umgreift, wobei die Schäfte der Schrauben,wie 17b,zu einer provisorischen Festlegung der Lager wie 15b1 dienen, wobei diese Schrauben vorausgehend gelöst worden waren, damit ihre Schäfte in die Schlitze, wie 19a, der freien Kante der Seitenwand der Abdeckung 18 eintreten können. Die Montage wird sodann weitergeführt, indem die Schrauben,wie 17b, erneut angezogen werden und die Befestigung der Lager, wie 15b1f mittels Schrauben, wie 17a, erfolgt, die von Muttern, wie 27a,gehalten werden, die ihrerseits in die zweiten seitlichen Vorsprünge der genannten Lager eingesetzt sind.
Die Erfindung ist nicht auf die vorausgehend dargestellte Ausführungsform beschränkt und umfaßt alle Abänderungen im Rahmen der anliegenden Ansprüche.
Insbesondere kann die Verbindungseinrichtung zwischen der verschiebbaren Achse für die gemeinsame Steigungssteuerung und den Steuerstiften der Hülsen aller Rotorblätter nach Wahl ausgeführt werden. Die Abdeckung 18 kann bei Bedarf verwendet werden. Die Lager der einzelnen Rotorblätter könnten mit dem Gehäuse 16. als Formteil gefertigt werden, insbesondere falls die Lager mit einer klassischen Schmiereinrichtung ausgestattet sind. Bei unabhängigen Lagern können ihre Befestigungseinrichtungen an der Seitenwand des Gehäuses 16 nach Wunsch ausgeführt sein. Das Gehäuse 16 könnte gleichermaßen ein einstückiges Teil mit der Antriebswelle 7 bilden. Ferner könnten die metallischen kreisförmigen Ringe,- welche die Ausladungen der Rotorblattwurzeln bilden, an Stelle ihres Einsatzes in die Hülsen der Rotorblattwurzeln mit Außenflächen von zylindrischen Abschnitten dieser Hülsen verklebt sein. Die Gestalt und die charakteristischen Abmessungen jeder langgestreckten Lamelle,wie 1a,können nach Bedarf ausgeführt werden. Das gleiche gil't insbesondere für den Verlauf der Breite längs jeder langgestreckten Lamelle, wie 1a,
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sowie für die Gestalt und die Abmessungen ihrer mittigen öffnung 4a. Schließlich kann die Füllmasse 1Oa1 eines jeden Rotorblatts,wie 3a1, wahlweise einen zellenförmigen oder schaumstofförmigen Aufbau haben und beispielsweise durch Quellen eines Kunststoffklebers bekannten Typs erzeugt werden. Dieses Quellen kann nicht nur durch die beschriebene Wärmebehandlung, sondern auch durch eine chemische Behandlung bekannter Art erreicht werden. Schließlich kann der erfindungsgemäße Verstellpropeller eine beliebige Anzahl von Rotorblattpaaren aufweisen, wobei mindestens zwei Rotorblätter vorhanden sind.
Schließlich ist das vorausgehend beschriebene Herstellungverfahren für den erfindungsgemäßen, mit mehreren Rotorblättern versehenen Verstellpropeller auf die Herstellung eines beliebigen Propellers anwendbar, der eine gewölbte Schale aufweist, die einen Kern umschließt, dessen Volumen kleiner als der Hohlraum der Schale ist, wobei in den Hohlraum der Schale eine ausreichende Menge eines quellbaren Klebstoffes, beispielsweise eines- unter Wärmeeinwirkung quellbaren Klebstoffes, eingegeben und das Quellen des Klebstoffs durch eine Wärmebehandlung der gewölbten Schale und ihres Inhalts erzeugt wird, so daß beim Quellen des Klebstoffes dieser den\ Zwischenraum zwischen dem Kern und der Schale vollständig füllt, um Kern und Schale miteinander zu verbinden.
Das erfindungsgemäße, vorausgehend allgemein beschriebene Verfahren kann gleichermaßen verwendet werden, wenn die Schale des zu fertigenden Rotorblatts aus einem geeigneten Gewebe besteht, welches schließlich mit einem polymerisierbaren Harz getränkt wird, aber zunächst biegsam ist. In diesem Falle bringt man die biegsame Schale, welche den starren Kern und den quellbaren Klebstoff umschließt, in einen Abdruck einer Form, ansprechend dem herzustellenden Rotorblatt und die Gesamtanordnung von Vorn und ihrem Inhalt wird anschließend einer Wärmebehandlung unterzogen, damit der Klebstoff bei seiner Quellung die biegsame
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Schale gegen die Wände des Abdrucks der Form preßt, wobei die Form schließlich durch Polymerisation des Impragnierungsharzes aushärtet.
Das erfindungsgemäße Herstellungverfahren ist besonders vorteilhaft, indem es die Notwendigkeit beseitigt, einmassives Rotorblatt entsprechend einem sehr genauen Profil ausgehend von einem vollen,metallischen oder aus Kunststoff bestehenden Rohling zu bearbeiten, wie dies bisher der Fall war. Eine derartige genaue Bearbeitung, die langwierig und kostspielig war, wird beim erfindungsgemäßen Verfahren durch eine Reihe von sehr einfachen Beschichtungs- und Formungsvorgängen ersetzt, die keine Verwendung von Werkzeugmaschinen oder hochspezialisierten Facharbeitern notwendig machen.
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Claims (16)

HOFFMANN · EITIJE & PARTNER PATENTANWÄLTE Z ° Z V 1 Ö U DR. ING. E. HOFFMANN (1930-1976) · DIPL.-ING. W.EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN . DIPL.-ING. W. LEH N DIPL.-ING. K. FOCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABELLASTRASSE 4 (STERNHAUS) · D-8000 MONCH EN 81 · TELEf ON (089) 911087 · TELEX 05-29619 (PATHE) 32 270 SOCIETE NATIONALE INDUSTRIELLE AEROSPATIALE, Paris / Frankreich Verstellpropeller mit mehreren Rotorblättern, 'insbesondere zur Verwendung als hinterer Rotor ' eines Drehflügelflugzeugs P a t e η t a h 's ρ r ü c h e :
1. Verstellpropeller mit mehreren Rotorblättern, insbesondere zur Verwendung als hinterer Rotor eines Drehflügelflugzeugs, mit mindestens einem Paar einander gegenüberliegender Rotorblätter, die im wesentlichen durch eine einzige langgestreckte Lamelle gebildet werden, die aus durch ein Kunstharz verbundenen Fasern mit hoher mechanischer Festigkeit besteht, wobei die langgestreckte Lamelle in ihrer Mitte mit einer Nabe verbunden ist, sowie mit zwei stromlinienförmigen Schalen, die jeweils an der länglichen Lamelle beiderseits der Nabe befestigt sind, mit einem Steuerelement für den Neigungswinkel eines zugehörigen Rotorblatts,der mit dem inneren Ende jeder Schale verbunden und derart angeordnet ist, daß er
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INSPECTED
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auf die Schale ein Torsionsmoment um die Längsachse der langgestreckten Lamelle ausübt, dadurch gekennzeichnet, daß jede langgestreckte Lamelle (1a, 1b, 1c) durch zwei flache Faserbündel gebildet wird, die derart angeordnet sind, daß sie in der Mitte der Lamelle eine Öffnung für den freien Durchtritt einer verschiebbaren Achse freilassen, die zur gemeinsamen Steuerung des Anstellwinkels aller Rotorblätter dient, und daß die Schale (3a1, 3a2) eines jeden Rotorblatts über ihre gesamte Länge mit dem entsprechenden Teil der langgestreckten Lamelle verbunden ist, und zwar insbesondere durch eine synthetische, zellenförmige oder schaumstoffartige Klebstoff masse.
2. Verstellpropeller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale öffnung einer jeden langgestreckten Lamelle (1a, 1b, 1c) aus einem Spalt besteht, dessen Breite sich gegen die beiden Enden der Lamelle zu verringert und der sich auf der Hälfte seiner Länge verbreitert.
3. Verstellpropeller nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte jeder langgestreckten Lamelle (1a, 1b, 1c), die in den beiden zugeordneten Schalen (3a1, 3a2) erfaßt werden, jeweils eine Breite aufweisen, die gegen das jeweilige Ende der Lamelle hin leicht ansteigt.
4. Verstellpropeller nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß seine starre Nabe aus einer geklebten Schichtung gebildet wird, die übereinanderliegend die mittleren Abschnitte aller langgestreckten Lamellen umfaßt, sowie mindestens zwei vorzugsweise äußere Schichten (6a, 6b) aus mit einem polymerisierten Kunstharz imprägnierten Gewebe .
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5. Verstellpropeller nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß seine Nabe (2) an der Antriebswelle (7) mittels Paaren von Bolzen (8a-8f) befestigt ist, die durch den Umfang der geklebten, die Nabe bildenden Schichtung beiderseits des entsprechenden Abschnitts jeder langgestreckten Lamelle hindurchtreten.
6. Verstellpropeller nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Abschnitt jeder langgestreckten Lamelle (1a, 1b, 1c), die sich zwischen zwei Paaren von Bolzen befindet, welche durch die Nabe (2) zwecks deren Befestigung an der Antriebswelle (7) hindurchtreten, eine Breite aufweist, die sich ausgehend von jedem Bolzenpaar zur Mitte der Lamelle hin erhöht, wo deren Breite einen Maximalwert erreicht, der größer als der Abstand der Bolzen (8a-8f) eines jeden Bolzenpaares ist.
7. Verstellpropeller nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schale (3a1, 3a2) im wesentlichen aus Glasfasergewebeschichten besteht, und aus einer Vorderkante aus Blech, insbesondere rostfreiem Stahlblech, wobei die Anordnung durch ein polymerisiertes Kunstharz verbunden ist, um die Vorderkante in den Gewebeschichten zu halten.
8. Verstellpropeller nach einem der Ansprüche 1 bis
7, da,durch gekennzeichnet, daß jede Rotorblattwurzel mit einer Hülse aus mit Glasfasern gefülltem Polyamid verbunden ist, die insbesondere mitteis einer Form erhalten wurde, und daß ein Ansatz, der aus einem metallischen Ring (12a1) besteht, insbesondere aus eloxiertem Aluminium, in der Hülse (11a1) verankert oder mit dem zylindrischen Ende der Hülse verklebt ist und koaxial zur Längsachse des Rotorblatts liegt, und ferner ein metallischer Steuerstift (14a1) in einem
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seitlichen Arm des inneren Endes der Hülse eingesetzt ist.
9. Verstellpropeller nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen aller Rotorblätter frei drehbar in einer gleichen Anzahl von Lagern angeordnet sind, die ihrerseits durch den Umfang eines ringförmigen Gehäuses (16) gehalten werden, das insbesondere tellerförmig ausgebildet ist und mit der Nabe (2) des Verstellpropellers und seiner Antriebswelle (7) verbunden ist.
10. Verstellpropeller nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Lager (15a1) aus einem selbstschmierenden Formteil in einer halbkreisförmigen Ausnehmung einer Seitenwand des tellerförmigen Gehäuses (16) angeordnet ist und mit dieser Seitenwand insbesondere durch mindestens zwei Schrauben (17a, 17b) verbunden ist, von denen jede durch einen seitlichen Vorsprung des Lagers hindurchtritt.
11. Verstellpropeller nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem tellerförmigen Gehäuse (.16) eine Abdeckhaube (18) angeordnet ist, die halbkreisförmige Ausnehmungen für den Durchtritt der Lager (15a1) der verschiedenen Rotorblätter aufweist, sowie Schlitze (19a) für den Durchtritt von mindestens einiger der Befestigungsschrauben (17b) für die Befestigung der Lager am Gehäuse (16).
12. Verstellpropeller nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Achse (5) für die gemeinsame Steuerung der Anstellwinkel der Rotorblätter durch die Antriebswelle (7) und die Nabe (2) hindurchtritt und an ihrem Ende eine Einrichtung zur Verbindung mit den Steuerstiften (14a1) der Hülse (11a1) aller Rotorblätter aufweist.
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13. Verstellpropeller nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Ende der Achse (5) zur Steuerung der Anstellwinkel getragene Einrichtung eine Platte (19) umfaßt, die im wesentlichen senkrecht zur Achse (5) liegt und an welcher Ansätze (21a1, 2Ob1) befestigt sind, die jeweils Öffnungen (22a1, 22b1) zum Eingriff mit den Steuerstiften (14a1, 14b1) der Hülsen benachbarter Rotorblätter aufweisen.
14. Verfahren zur Herstellung eines Rotorblatts eines Verstellpropellers, das eine gekrümmte Schale aufweist, welche eine Einlage enthält, deren Volumen kleiner als der Hohlraum der Schale ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage im Hohlraum der Schale in der gewünschten Position gehalten wird, daß ein quellfähiger Klebstoff, insbesondere ein unter Wärmeeinwirkung quellbarer Klebstoff, in ensprechender Menge in den Hohlraum eingeführt wird, und daß ein Quellen des Klebstoffes verursacht wird, insbesondere durch eine Wärmebehandlung der gekrümmten Schale und ihres Inhalts, so daß der Klebstoff beim Quellen vollständig den Zwischenraum zwischen Einlage und Schale ausfüllt und diese beiden Elemente dabei miteinander verbunden werden.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer Schale des Rotorblatts aus einem Gewebe, das gegebenenfalls mit einem polymerisierbaren Harz getränkt, aber zunächst biegsam ist, die biegsame Schale, welche die starre Einlage und den quellfähigen Klebstoff einschließt, in einen Abguß einer Form eingeführt wird, deren Gestalt dem herzustellenden Rotorblatt entspricht, und daß die Gesamtheit yon Form und Inhalt anschließend einer Wärmebehandlung unterzogen wird, so daß die Klebstoffmasse bei ihrer Quellung die biegsame Schale gegen die Wände des Formabgusses drückt, wobei die biegsame Schale schließlich durch Polymerisation
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des Imprägnationsharzes ausgehärtet wird.
16. Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 15 zur Herstellung von Rotorblättern eines Verstellpropellers nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß man längliche Gewebeschichten ausschneidet, die beiderseits einer in der Mitte befindlichen Längsachse, die der Vorderkante eines Rotorblatts entspricht, zwei Abschnitte aufweisen, die jeweils die Druckseite und Saugseite des Rotorblatts bilden, daß man die Gewebeschichten mit einem polymerisierbaren Harz imprägniert, daß man an geeigneten Stellen der Druckseite und Saugseite jeweils ein erstes und ein zweites schmales Längsband eines bei Wärmeeinwirkung quellenden Klebstoffes aufbringt, daß man den Druckseitenabschnitt am Boden eines Abgusses geeigneter Ausbildung einer unteren Halbform derart anordnet, daß das erste Klebstoffband nach oben gerichtet ist, daß man einen der Endabschnitte des länglichen Rotorblatts über dem ersten Band befestigt, daß man den Saugseitenabschnitt über die untere Halbform derart umschlägt, daß sich das zweite Band gegen die längliche Lamelle legt, daß man die Vorderkante aus Blech in den entsprechenden Teil der unteren Halbform am Äußeren des mittleren Abschnitts der gefalteten Gewebelagen einlegt, daß man an der unteren Halbform eine obere Halbform befestigt, die einen Abguß geeigneter Gestalt darstellt, und daß man die gesamte Form und ihren Inhalt einer Wärmebehandlung unterzieht, um das ImprägnLerungsharz zu polymerisieren und ein Quellen der beiden Klebstoffbänder zu erhalten, so daß der Klebstoff beim Quellen die Saugseite der Gewebeschichten gegen den Boden des Abgusses der oberen Halbform drückt.
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