DE2924925A1 - Verfahren zum aufeinanderfolgenden stranggiessen verschiedener strangqualitaeten - Google Patents

Verfahren zum aufeinanderfolgenden stranggiessen verschiedener strangqualitaeten

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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/08Accessories for starting the casting procedure
    • B22D11/086Means for connecting cast ingots of different sizes or compositions

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Description

Beschreibung:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren 2um aufeinanderfolgenden Stranggießen verschiedener Stahlqualitäten, und insbesondere auch ein Verfahren zum aufeinanderfolgenden Stranggießen verschiedener Stahl— qualitäten, wobei der Schnittverlust an der Verbindungsstelle sehr gering ist und die Durchführbarkeit des Verfahrens vorzüglich ist.
Beim Guß von geschmolzenem Stahl unterschiedlicher Qualitäten durch Strangguß wurde bisher im allgemeinen eine derartige Vorgehensweise herangezogen, daß nach Fertigstellung des Stranggusses einer Qualität des geschmolzenen Stahles der Strangguß einer anderen Qualität geschmolzenen Stahles nicht begonnen werden kann, bevor nicht die Vorbereitungsarbeiten für den Strangguß wieder ganz von vorne durchgeführt wurden. Allerdings beträgt der Zeitraum, der für die Vorbereitungsarbeiten für Strangguß erforderlich ist, üblicherweise 60 bis 90 Min., und es könne nicht vermieden werden, daß die Leistungsfähigkeit beim Gießen in beträchtlichem Ausmaß im Fall eines herkömmlichen Arbeitsverfahrens für unterschiedliche Qualitäten geschmolzenen Stahles verringert ist.
Im Fall des Umwechseins vom Strangguß eines geschmolzenen Stahls mit einer ersten Qualität auf einen geschmolzenen Stahl einer zweiten Qualität, wobei die beiden Qualitäten in der Zusammensetzung unterschiedlich sind, war die Tatsache bekannt, daß, wenn die zweite Qualität geschmolzenen Stahles,die sich in der Zusammensetzung von der ersten Qualität unterscheidet, nachfolgend in die Form durch ein herkömmliches Verfahren ohne Rückgreifen auf irgendeine geeignete Maßnahme eingegossen wird, die Mischung zwischen den verschiedenen Qualitäten geschmolzenen Stahles eine Tiefe von etwa 5 bis 8 m, vom Flüssigkeitsspiegel in der Form aus gerechnet, erreicht, und zwar
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infolge der Vermischung, die zwischen den verschiedenen Qualitäten geschmolzenen Stahles stattfindet, der Saugwirkung, die durch die Erstarrungsschrumpfung und -Stauchung verursacht wird, sowie die Diffusion im geschmolzenen Stahl und die Konvektion, die durch den Temperaturunterschied verursacht wird. Als Ergebnis der Mischtätigkeit wurde eine derartige Gußbramme, in welcher unterschiedliche Qualitäten geschmolzenen Stahls miteinander vermischt wurden, im Grenzbereich zwischen den zwei Qualitäten von Gußbrammen gebildet,wobei diese als-keine der beiden Stahlqualitäten Verwendung finden kann und deshalb verschrottet werden sollte, wodurch die Ausbeute des geschmolzenen Stahles beträchtlich abnimmt. Bisher wurden verschiedenartige Verfahren vorgeschlagen, um die Entstehung einer derartigen Mischgußbramme auf ein Minimum zu reduzieren.
Gemäß der in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 57921/75 beschriebenen Erfindung, welche eines der typischen Verfahren darstellt, ist beabsichtigt, daß die Verbindungsfunktion, um die unterschiedlichen Qualitäten einer Gußbramme miteinander zu verbinden, durch ein Verbindungsmaterial wie etwa Η-Stahl durchgeführt wird, und die Vermischung, die zwischen unterschiedlichen Qualitäten einer Gußbramme stattfindet, wird völlig unterbrochen, indem man ein Kühlmaterial wie etwa Nagelsshrott zuführt. Allerdings kann gemäß diesem Verfahren, obwohl hier geringfügige Unterschiede in Abhängigkeit von den Typen der verwendeten Stranggießmaschinen vorliegen, die Zugbelastungen, die auf das Verbindungsmaterial aufgebracht werden, 30,5 bis 101,6 t (30 bis 100 tons) erreichen. Zusätzlich wird, um die zweite Qualität der Gußbramme abzuziehen, welche später im Strangverfahren gegossen wird, die Zugkraft der Gußbramme durch das Verbindungsmaterial mitgeteilt, welches mit dem unteren Abschnitt der Gußbramme verbunden ist, sowie der ersten Qualität der Guß-
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bramme, welche mit dem Verbindungsmaterial verbunden ist. Dementsprechend wird es notwendig, daß man veranlaßt, daß die Endabschnitte der jeweiligen Qualitäten der Gußbrammen völlig verfestigt werden. Um eine derartige Verfestigung zu erreichen, nimmt man Machteile in Kauf, wie etwa den, daß der Zeitraum, der zur Bearbeitung erforderlich ist, um 3 bis 10 Minuten verlängert werden sollte, und zusätzlich findet - eine Möglichkeit, die sehr groß ist infolge der Kerbwirkung ein Zusammenbruch in einer verfestigten Schale statt, welche am Verbindungsabschnitt des Verbindungsmaterials herbeigeführt wurde, das zwischen den unterschiedlichen Qualitäten der Gußbramme eingelagert ist, welcher die Zugkraft mitgeteilt wird, und umgekehrt geht der Verbindungsabschnitt zu Bruch, um es hierbei der geschmolzenen Stahlschmelze zu gestatten, von der wassergekühlten Form aus nach unten zu strömen.
Andere Beispiele des Standes der Technik sind beispielsweise in den offengelegten japanischen Patentanmeldungen Nr. 112 431/76 und 30 723/77 geoffenbart. Diese herkömmlichen Techniken ziehen in Erwägung, daß eine oder mehrere Stufen bzw. Abschnitte von Trennplatten, deren mittlerer Abschnitt offen ist, an der oberen Oberfläche der ersten Qualität des geschmolzenen Stahls angeordnet sind, und daß die zweite Qualität des geschmolzenen Stahls auf die Trennplatte oder Trennplatten aufgegossen wird, um hierbei die zweite Qualität des geschmolzenen Stahls von der ersten Qualität des geschmolzenen Stahls abzutrennen. Hierbei wurde in einem gewissen Ausmaß der Zweck erreicht und die Gußbramme, in welcher die unterschiedlichen Stahlqualitäten vermischt sind, konnte auf eine derart kurze Länge wie etwa 1 m verringert werden. Allerdings kann bei diesen herkömmlichen Techniken das Auftreten einer teilweisen Vermischung zwischen den unterschiedlichen Qualitäten geschmolzenen Stahls nicht vermieden werden, weil die Trennplatte oder Trennplatten offene Mittelabschnitte aufweisen, und das Beste, durch
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diese Technik erreichbare Ergebnis liegt darin, daß man den Bereich der Mischgußbramme auf 1 m verkürzt. Ferner wird gemäß dieser herkömmlichen Techniken ein derartiger Nachteil geboten, daß, da die Trennplatte oder Trennplatten an der oberen Oberfläche der ersten Qualität geschmolzenen Stahles angebracht sind, eine verfestigte Schale, die in der Form hergestellt wird, an dem Abschnitt der Trennplatte oder Trennplatten zu Bruch gehen kann, was somit zu einer sogenannten Bruchstelle führt, d. h. geschmolzener Stahl strömt aus dem genannten Abschnitt heraus, wenn die Gußbramme abgezogen wird.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden und ein Stranggußverfahren für unterschiedliche Qualitäten geschmolzenen Stahles vorzusehen, wobei der Schnittverlusb an den Verbindungsabschnitten sehr niedrig ist und die Durchführbarkeit des Verfahrens vorzüglich ist.
Andere Ziele und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden noch weiter aus der Beschreibung des nachfolgenden Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich. Allerdings sind die beigefügten Zeichnungen nur zur Erläuterung bestimmt, nicht etwa zum Beschränken des ümfangs der Erfindung.
Das oben erwähnte Ziel der vorliegenden Erfindung kann durch die vorliegende Erfindung erreicht werden, deren technischer Kern im folgenden liegt.
Es handelt sich nämlich um ein Stranggußverfahren, bei welchem vom Stranggießen einer ersten Qualität geschmolzenen Stahles umgewechselt wird auf ein Stranggußverfahren für eine zweite Qualität geschmolzenen Stahles, wobei die beiden Qualitäten in der Zusammensetzung unterschiedlich sind; das Stranggußverfahren umfaßt die nachfolgenden Schritte:
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- Unterbrechen des Ausgießens der ersten Qualität geschmolzenen Stahls in die Form,
- Eintauchen eines Kühlmaterials in die erste Qualität geschmolzenen Stahls an dem im wesentlichen mittigen Abschnitt der Form,
- Bilden einer verfestigten Lage, die in eine verfestigte Schale übergeht, die sich von der Formwand ausgehend und rund um das Kühlmaterial entwickelt hat, und
- Eingießen der zweiten Qualität geschmolzenen Stahls in die Form, bevor die oberste Oberfläche der ersten Qualität geschmolzenen Stahls an der Oberseite des Kühlmaterials verfestigt ist.
Gemäß einem besonderen Aspekt der Erfindung umfaßt diese das Verfahren des aufeinanderfolgenden Stranggießens unterschiedlicher Qualitäten geschmolzenen Stahles r welches die nachfolgenden Schritte aufweist:
- Einstellen des Eingießens einer ersten Qualität geschmolzenen Stahles in eine Form;
- Eintauchen von Kühlmaterial, das aus einer Stahlstange oder einem Stahlaufbau besteht und geringfügig kleiner ist als der Innenquerschnitt der Form, und zwar mittels Führungsarmen, die am Kühlmaterial befestigt sind;
- Bilden einer verfestigen Phase rund um das Kühlmaterial; und
- Herstellen eines Übergangs zwischen der verfestigten Phase und einer verfestigten Schale bzw. Kruste, die von der Wand der Form her erzeugt wird, um eine verfestigte Schicht zu bilden, welche den oberen Abschnitt vom unteren Abschnitt der ersten Qualität geschmolzenen Stahls abtrennt.
Gemäß der Erfindung wird das Eingießen der zweiten Qualität geschmolzenen Stahles begonnen, bevor die verfestigte Schicht zum Absperren des oberen Abschnitts gegenüber dem unteren Abschnitt der ersten Qualität geschmolzenen
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Stahles, wie dies oben beschrieben ist, und die Oberfläche der ersten Qualität geschmolzenen Stahles vollständig verfestigt sind,und gleichzeitig wird das Abziehern der Gußbramme wieder aufgenommen, und es wird der übergang auf den normalen Strangguß der zweiten Qualität geschmolzenen Stahles bewirkt.
In der Zeichnung ist
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Längsschnitts, welcher die Verfestigungszustände der ersten und zweiten Qualität geschmolzenen Stahls in der Form zeigt, wenn das gitterförmige Kühlmaterial, das die vorliegende Erfindung verkörpert, verwendet wird,
Fig. 2 eine Schrägansicht und zeigt das Hauptteil eines gitterförmigen Kühlinaterials, weiches die vorliegende Erfindung verkörpert,
Fig. 3A, 3B, 3C und 3D jeweils eine richematische Draufsicht , welche die Ausführungrjbeispiele des erfindungsgemäßen Kühlmaterials? zeigt,
Fig. 4 eine Schrägansicht, welche das Kühlmaterial zeigt, das gemäß der vorliegenden Erfindung mit Führungsarmen ausgestattet ist,
Fig. 5 eine Schrägansicht, welche ein anderes Ausführungsbeispiel des Kühlmatericils zeigt, welches gemäß der vorliegenden Erfindung mit Führungsarmen ausgestattet ist,
Fig. 6 eine schematische Ansicht eines Längsschnitts, welcher den Vorgang des Eintauchens des in Fig. 5 gezeigten Kühlmaterials in die Form zeigt,
Fig. 7 eine Ansicht eines schematischen Längsschnitts, welcher die verfestige Schicht in der Gußbramme zeigt, wenn das Gießen der Gußbramme aufgenommen wird, nachdem die zweite Qualität geschmolzenen Stahls bei der Verwendung des in Fig. 5 gezeigten Kühlmaterials eingegossen wurde,
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Fig. 8 die Ansicht eines schematischen Schnitts, das die Zustände beim Absteigen des Verbindungsabschnitts zwischen den verschiedenen Qualitäten geschmolzenen Stahls nach dem in Fig. 7 gezeigten Zeitpunkt darstellt,
Fig. 9 eine schematische Darstellung der Wechselbeziehungen, welche die Konzentrationsänderung von Mangan und löslichem Aluminium an den Stellen oberhalb und unterhalb des Kühlmaterials bei einem Ausführungsbeispiel der Mischzustände unterschiedlicher Qualitäten von Stahl gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 1OA die Ansicht eines Längsschnitts ir.t und ein Ausf ührungsbeispiel. einer Gußbramuie an einem Abschnitt nahe dem Verbindungsabschnitt gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, und
Fig. 10B eine schematische Darstellung der Zusammenhänge
ist und die Änderungen des Gehalts an Mangan zeigt, das in den Änderungen der Bestandteile entsprechend den jeweiligen Abschnitten der Gußbramme nahe ihrem Verbindungsabschnitt enthalten ist, wie es in Fig. 10A gezeigt ist.
Es wird nun nachfolgend eine Beschreibung der Einzelheiten der vorliegenden Erfindung und eines Ausführungsbeispiels hiervon unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen vorgenommen. Zunächst wird nachfolgend eine Beschreibung einer ersten speziellen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 1 vorgenommen.
Das Eingießen der ersten Qualität geschmolzenen Stahls 14, der bereits vorher aus dem Tiegel in die Form 12 im Strangverfahren eingegossen wird, wird unterbrochen und gleichzeitig wird das Abziehen der ersten Qualität der Gußbramme ebenfalls unterbrochen. Zu diesem Zeitpunkt hat sich in der ersten Qualität des geschmolzenen Stahls
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14 innerhalb der Form 12 eine verfestigte Schale 16 der ersten Qualität der Gußbramme an der Wand der Form 12 gebildet.
Nach dem Unterbrechen des Eingießens der ersten Qualität des geschmolzenen Stahles 14 wird ein Kühlmaterial 18 eingetaucht und in die erste Qualität des geschmolzenen Stahls 14 in der Form 12 eingebettet. Dann wird die erste Qualität des geschmolzenen Stahles rund um das Kühlmaterial teilweise und rasch abgekühlt, bildet auf der Stelle eine feste Phase und wird mit einer vorher gebildeten festen Schale 16 verbunden, wodurch ein provisorischer Boden gebildet ist. Nachdem dieser Zustand eingetreten ist, wird das Eingießen der zweiten Qualität geschmolzenen Stahles 20 in Gang gesetzt, worauf die Ingangsetzung des Abziehens folgt.
Als in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung verwendetes Kühlmaterial ist ein Stahlaufbau wirksam, der mehrere freie Zwischenräume aufweist, die es dem geschmolzenen Stahl in der Form gestatten, vertikal hierdurch hindurchzutreten. Eine quadratische bzw. gitteraugenförmige Ausbildung . als ein Beispiel des oben beschriebenen Stahlaufbaus ist in Fig. 2 gezeigt. Zusätzlich kann für die Kühlmaterialien, die in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden, bevorzugt das Kühlmaterial verwendet werden, das mehrere freie Zwischenräume eines oder mehrerer Typen aufweist, die von den freien Zwischenräumen in Form der Öffnung eines Netzes, Rechtecks, Dreiecks, Vielecks, Kreises, Ellipse, Sterns und andere Zusätze zu der Form der Öffnung eines Gitters bzw. eines Gitterauges ausgewählt ist. Diese Kühlmaterialien werden jeweils eben in den geschmolzenen Stahl eingelegt, der in der-Form enthalten ist. Es wird bevorzugt die Höhe des Kühlmaterials von der obersten Oberfläche zur untersten Oberfläche mit 40 mm und mehr
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gewählt, um es dem geschmolzenen Stahl, der in die Form eingegossen wird,zu gestatten, durch die freien Zwischenräume des Kühlmaterials als im wesentlichen vertikaler Strom mit einer einzigen Richtung hindurchzutreten. Ferner ist es erforderlich, daß die Dicke der Wand zwischen einem freien Zwischenraum und dem danebenliegenden Zwischenraum, d. h. die Wandstärke des Kühlmaterials, einen derartigen Wert aufweist, daß das Kühlmaterial nicht vom geschmolzenen Stahl geschmolzen wird, und es weist in der Praxis bevorzugt eine Dicke von 2 bis 20 mm auf.
Die Fig. 3A, 3B, 3C und 3D stellen mehrere Typen von Kühlmaterialien gemäß der vorliegenden Erfindung dar. Die in den Fig. 3A und 3B gezeigten Kühlmaterialien haben gitterförmige freie Zwischenräume, wobei diese beiden im Gebrauch integriert oder übereinander gelegt werden können. Das in Fig. 3C gezeigte Kühlmaterial weist freie Zwischenräume auf, die die Form einer Netzmasche bzw. eines Rhombus aufweisen und die bei der Verwendung zum Kühlen auf einen Metallina schendr aht aufgelegt werden können. In Fig. 3D ist ein Kühlmaterial gezeigt, bei welchem Stahlplatten, die mit zylindrischen Löchern versehen sind, die diese durchdringen und voneinander mit einem vorbestimmten Abstand getrennt angeordnet sind, miteinander mittels Stegen verbunden sind. Im übrigen können polygonale, elliptische und sternförmige, freie Zwischenräume außer den zylindrischen Löchern ausgebildet sein.
Zusätzlich ist es zuträglich, Kühlmaterial-Führungsarme 19, wie sie in Fig. 4 gezeigt sind, an dem Kühlmaterial 18 anzubringen, um das Eintauchen des Kühlmaterials 18 in die Form 12 zu erleichtern und die Lage des Kühlmaterials 18 in der horizontalen Richtung während des Eintauchens stabil aufrecht zu erhalten.
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Zusätzlich ist gemäß der vorliegenden Erfindung die Tiefe des Kühlinaterials, das eingetaucht und in den geschmolzenen Stahl eingebettet wird, der in der Form enthalten ist, bevorzugt groß, um die Verbindungsfestigkeit durch die Verwendung des Kühlmaterials zwischen der verfestigten Gußbramme aus der ersten Qualität geschmolzenen Stahls, der bereits vorher eingegossen wurde, und der verfestigten Gußbramme der zweiten Qualität geschmolzenen Stahls, der später eingegossen wurde, sicherzustellen. Falls allerdings die Tiefe übermäßig groß ist, werden, wenn das Verschließen der freien Zwischenräume durch die verfestigte Phase unvollständig ist, die unterschiedlichen Qualitäten geschmolzenen Stahls miteinander vermischt, wobei die Zone der gemischten und verfestigen Gußbramme in der Abmessung vergrößert ist; dieser Abschnitt muß später ausgeschnitten werden, wodurch die Ausbeute verringert wird. Demzufolge ist es angesichts der Verbindungsfestigkeit erwünscht, das Kühlmaterial für eine Tiefe von mindestens 50 mm einzutauchen. Es wird nachfolgend die Beschreibung des Zeitablaufs beim Beginn des Eingießens der zweiten Qualität geschmolzenen Stahles 20 vorgenommen. Das Eingießen der zweiten Qualität 20 sollte nämlich begonnen werden, bevor die Außenoberfläche der ersten Qualität geschmolzenen Stahls 14 noch nicht verfestigt ist, die an der Außenoberseite der abgeschnittenen Schicht verbleibt, welche aus der verfestigten Phase gebildet ist, die das Kühlteil 18 als ihr Kernmaterial aufweist. Der Grund hierfür liegt darin, daß der Verbindungsabschnitt zwischen der ersten Qualität geschmolzenen Stahls 14 und der zweiten Qualität geschmolzenen Stahles 20 hierbei in die Lage versetzt wird, dem Abzugswiderstand standzuhalten. Ss sind nur 2 bis 3 Min. von der Fertigstellung des Eingießens der ersten Qualität geschmolzenen Stahles bis zum Beginn des Eingießens der zweiten Qualität geschmolzenen Stahles 20.
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Selbst wenn das Eingießen der zweiten Qualität geschmolzenen Stahles 20 begonnen wird, bevor die freien Zwischenräume des Kühlmaterials 18 noch nicht zugesetzt sind oder ein Teil der verfestigten Phase 22,. der die freien Zwischenräume des Kühlmaterials 18 zusetzt, durch die Wirkung der anziehenden Kraft aufgebrochen wird, welche durch die Schrumpfung der ersten Qualität des geschmolzenen Stahls 14 infolge der Verfestigung verursacht wird, sind die freien Zwischenräume des Kühlmaterials 18 nur in vertikaler Richtung hindurchgehend vorgesehen, wobei die zweite Qualität geschmolzenen Stahles 20 durch die freien Zwischenräume als nach unten gerichtete, parallel verteilte Ströme hindurchtritt, so daß die Vermischung mit der ersten Qualität geschmolzenen Stahles 14 bis auf ein Minimum eingeschränkt werden kann.
Selbst wenn das Eingießen der zweiten Qualität geschmolzenen Stahles 20 begonnen wird, wie es oben beschrieben ist, kann die Vermischung mit der ersten Qualität geschmolzenen Stahles 14 bis auf ein geringstmogliches Ausmaß eingeschränkt werden; eine verfestigte Phase 24, in welcher die erste Qualität geschmolzenen Stahles 14 und die zweite Qualität geschmolzenen Stahles 20 miteinander vermischt sind, ist nur bis zu einem geringstmöglichen Ausmaß an der verfestigten Phase 22 der ersten Qualität geschmolzenen Stahles 14 gebildet, und nachfolgend wird das Abziehen wieder in Gang gesetzt.
Wenn das Abziehen wieder in Gang gesetzt wurde, nachdem die zweite Qualität geschmolzenen Stahles 20 eingegossen wurde, kann die Verbindung am untersten Grenzwert durch die Verbindungsfestigkeit des Grenzabschnitts zwischen dem Niveau L-L und der oberen Endlinie des Kühlmaterials 18 aufrechterhalten werden, d. h. zwischen den verfestigen Phasen 22 und 24, die in einem Bereich
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angeordnet sind, der vom Niveau L-L bis zur Tiefe H reicht. Gemäß der vorliegenden Erfindung sind alle verfestigten Phasen, die das Kühlmaterial 18 umgeben, miteinander integriert, und die verfestigten Phasen der ersten und zweiten Qualität geschmolzenen Stahles sind derart integriert, daß sie fest miteinander verbunden sind. Wenn noch weitere Zeit verstreicht, wird ein noch höherer Verbindungsmechanismus im gesamten Querschnitt der Form erreichbar.
Es wird nachfolgend die Beschreibung einer zweiten speziellen Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 5 bis 8 vorgenommen. In diesem Fall wird als Kühlmaterial eine stielförmige Stahlstange verwendet, die im Querschnitt kreisförmig oder vieleckig ist. Mit diesem Verfahren können die Ziele der vorliegenden Erfindung ebenso erreicht werden. Nach dem Einstellen des Eingießens der ersten Qualität geschmolzenen Stahles 14 wird nämlich ein Kühlmaterial 28, das einen Stahlstock umfaßt, der eine kreisförmige oder mehreckige Gestalt im Querschnitt aufweist, wie es in Fig. 5 gezeigt ist, eingelegt. Es ist erwünscht, daß das Kühlmaterial 28 eine derartige Ausbildung aufweist, daß der Führungsarm 28B an der Stahlstange 28A mit kreisförmiger oder mehreckiger Gestalt im Querschnitt angeschweißt werden, wie dies in der Schrägbilddarstellung der Fig. 5 gezeigt ist. Wie in Fig. 5 gezeigt, sind die Führungsarme 28B derart aufgebaut, daß eine kleine Stahlstange 32 an einer kleinen Stahlstange 30 angeschweißt wird, um die Form des Buchstaben T zu bilden, wobei das untere Ende der T-Form an einer Stahlstange 28A angeschweißt ist; Ferner sind die gegenüberliegenden Enden der T-Form mit deren unterem Ende durch Drähte 34 oder dergleichen verbunden, um eine umgekehrte dreieckige Form zu bilden. Wenn das Kühlmaterial 28 in die Form 12 eingelegt wird, dann wird es durch die Führungsarme 28B geführt, so daß die Stahlstange 28 ohne weiteres und mühelos in die Mittellage bezüglich der Form 12 einge-
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bracht werden kann. Außer der in Fig. 5 gezeigten Form kann der Führungsarm 28B auch zu einer umgekehrten dreieckigen Platte oder dergleichen gewandelt werden.
Zusätzlich ist es für die Ausbildung des Kühlmaterials 28 notwendig eines zu verwenden, das im Volumen groß genug ist, um den geschmolzenen Stahl 14, der es umgibt, dazu zu bringen, nach dem Eintauchen und Untertauchen des Materials in den geschmolzenen Stahl 14 abzukühlen und zu verfestigen und deshalb ist es erwünscht, ein Material zu verwenden, das in der Lage ist, der Bedingung der nachfolgenden Gleichung zu folgen.
V/S > 1 cm (1)
wobei:
V auftretendes Kühlvolumen (cm3), S auftretende äußere Kühlungsfläche (cm2).
Die Bedingung der Formel 1 ist aus Experimenten gewonnen. Ein derartiges Kühlmaterial ist bevorzugt ein solchesf das in einem gewissen Ausmaß unschmelzbar ist und dazu neigt, eine verfestigte Schicht außen herum zu bilden, weil das Kühlmaterial umso leichter schmelzbar ist, je größer die Außenoberfläche des Materials, die mit dem geschmolzenen Stahl in Berührung ist, im Vergleich zu dem Volumen ist. Da das Kühlmaterial 28 in den im wesentlichen mittigen Abschnitt der Form 12 eingesetzt wird, und wenn deshalb die Breite und Dicke des genannte Kühlmaterials übermäßig klein sind, verglichen mit den Abmessungen der Form 12, dann wird eine rasche Bildung der Trennwand nicht verwirklicht, und wenn Breite und Dicke des Kühlmaterials übermäßig groß sind, verglichen mit den entsprechenden Abmessungen der Form 12, dann kann die Verbindung mit der verfestigten Schale im Verbindungsabschnitt nicht hergestellt werden. Demzufolge können die nachfolgenden Abmessungen in Länge 1 und Dicke d des Kühlmaterials für eine Form von Vorzug sein, welche
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eine Breite von etwa 1500 mm und eine Dicke von etwa 220 mm aufweist.
Formbreite - 200 mm < 1 K Formbreite - 100 mm Formdicke - 100 mm < d < Formdicke - 20 mm.
Fig. 6 ist die vergrößerte Ansicht eines Schnitts, welche den Zustand des Kühlmaterials 28 zeigt, nachdem es nach Unterbrechen des Eingießens der ersten Qualität geschmolzenen Stahls 14 eingelegt wurde. Allgemein weist das Kühlmaterial 28 ein größeres spezifisches Gewicht auf als der geschmolzene Stahl 14. Wenn es dann eingelegt wird, sinkt das Kühlmaterial 28 langsam nieder, wird an dem vorbestimmten Abschnitt der Form 12 abgesetzt, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist, und bildet dann rasch eine verfestigte Schicht 36 um sich. Die verfestigte Schicht ist mit einer verfestigten Schale 16 der ersten Qualität geschmolzenen Stahles 14 verbunden, und das Kühlmaterial, die verfestigte Schicht 36,die das Kühlmaterials 28 umgibt, sowie die verfestigte Schale 16 werden einstückig zu einer Sperrschicht 38 gebildet.
Nach dem Ersetzen des Schmelztiegels infolge der Änderung der Stahlqualität wird, wenn das Eingießen der zweiten Qualität geschmolzenen Stahles 20, die in der Zusammensetzung unterschiedlich ist, auf die Absperrschicht 38 begonnen wird, und zwar dann, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist, wird in der Form 12 eine Gußbramme 14A aus der ersten Qualität geschmolzenen Stahles 14 am untersten Abschnitt gebildet, hierauf wird ein provisorischer Boden gebildet, der aus der Absperrschicht 38 zusammengesetzt ist, und die zweite Qualität geschmolzenen Stahles 20 wird hierauf weiter eingegossen, wobei eine verfestigte Schale 40 aus der zweiten Qualität geschmolzenen Stahles 20 von dessen Abschnitten gebildet wird, die mit der Absperrschicht 38 und der Form 12 in Berührung gelangen, wobei die verfestigte Schale nach unten abgezogen wird. Während dieses Vorgangs werden
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die Führungsarme 28B, die zum Einlegen verwendet wurden und an der Stahlstange des Kühlmaterials 28 vorgesehen waren, von der ersten Qualität geschmolzenen Stahles 14 nach dem Einlegen geschmolzen. Obwohl die Oberflächenschicht der Stahlstange 28A kaum angeschmolzen wird, bildet die Stahlstange 28A zusammen mit der um diese herum gebildeten verfestigten Schale einstückig die Absperrschicht 38, um einen Verbindungsabschnitt zwischen der ersten und zweiten Qualität geschmolzenen Stahles 14 und 20 zu bilden, die abgezogen werden, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist. Dann wird lediglich der genannte Verbindungsabschnitt abgeschnitten, so daß ein gutes Produkt aus der zweiten Qualität geschmolzenen Stahles 20 gewonnen wird, das sich in der Zusammensetzung gegenüber der ersten Qualität geschmolzenen Stahles 14 aus der ersten Qualität einer Gußbramme 14A unterscheidet, wie dies in Fig. 10A und 10B gezeigt ist. Wie oben beschrieben, wird die verfestigte Schale, die im oberen Abschnitt der Gußbramme erzeugt wird, die aus der ersten Qualität geschmolzenen Stahles gebildet ist, zum Verbindungsabschnitt zwischen den unterschiedlichen Stahlqualitäten weitergebildet, wobei das Kühlmaterial·, das die Stahlstange umfaßt, die Führungsarme aufweist und im Querschnitt kreisförmig oder mehreckig ist, in den unverfestigten Abschnitt der ersten Qualität geschmolzenen Stahles in der Form eingelegt und untergetaucht wird, wobei der obere und untere Abschnitt des nicht verfestigten Abschnittes voneinander abgetrennt werden, und wobei die verfestige Schicht, die rund um die Stahlstange des Kühlmaterials gebildet ist, mit der vorliegenden verfestigten Schale in Verbindung gebracht wird, während der untere und obere Abschnitt des unverfestigten Abschnitts voneinander durch das Kühlmaterial und die verfestigte Phase abgesperrt werden, die beide die Trennwand binden, und die zweite Qualität geschmolzenen Stahles draufgegossen wird, wobei die Vermischung ohne weiteres verhindert werden kann, welche sonst zwischen
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der ersten und zweiten Qualität geschmolzenen Stahles stattfinden würde.
Nachfolgend wird eine Beschreibung der Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung vorgenommen» Beispiel 1;
Zwei Qualitäten geschmolzenen Stahles, welche die Qualibät A aus geschmolzenem Stahl und die Qualität B aus geschmolzenem Stahl umfassen, und welche die chemischen Zusammensetzungen aufweisen, die in Tabelle I gezeigt sind, wurden kontinuierlich durch die Verwendung einer Stranggußmaschine gegossen, welche einen ersten und einen zweiten Strang in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung herstellt. Zusätzlich wurde für das Kühlmaterial eines verwendet, das in Fig. 2 im Schrägbild dargestellt ist, Tabelle II zeigt die Ergebnisse. Ferner entsprechen die Symbole, die die Daten des Kühlmaterials bezeichnen, wie es in Tabelle II gezeigt ist, denen, die in Fig, 2 gezeigt sind.
Tabelle I
Stahlqualität A B
Chemische Zusammensetzung (Gew.-%) C Si Mn Al (gesamt)
0,14 0,18 0,76 0,006 0,12 0,18 0,93 0,039
Abmessung der Bramme Sperr-Kühlmaterial W2 X W-] Dicke t Höhe d Gesamtgewicht Arbeitsverfahren und er· forderliche Zeit:
Tabelle II
Erster Strang 200mm χ 1570
wie in Fig. 2 gezeigt
mm χ 1490 mm
4,5 mm
mm
kg
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Zweiter Strang 200 mm χ 1570 imi
wie in Fig. 2 gezeigt 140 χ 1490 mti 4,5 mm 100 mm 39. kg
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Fertigstellung des Eingießens
von Stahl der Qualität A
(Unterbrechen des Abziehens)
bis zum Eintauches des Kühl-
materials 20 see 20 see
Unterbrechen des Abziehens bis
zum Beginn des Eingießens von
Stahl der Qualität B 120 see 120 see
Unterbrechen des Abziehens bis
zum erneuten Beginn des Abziehens des Strangs 140 see 135 see .
Da zusätzlich das Kühlmaterial, das in Tabelle II gezeigt, ist, mehr als 30 kg wiegt, wurde es im Gebrauch in zwei Teile aufgetrennt. Ferner wurden, um das Kühlmaterial bei der eingesenkten Tiefe H (welche H in Fig. 1 entspricht) zu halten, die etwa 150 mm entspricht, und um das Kühlmaterial auf den mittleren Abschnitt der Schale in der Form auszurichten, Führungsarme 19, wie sie in Fig. 4 gezeigt sind, am Kühlmaterial 18 befestigt«
Um die Mischbedingungen des geschmolzenen Stahls in diesem Ausführungsbeispiel zu untersuchen, wurde eine Probe der Bramme ausgeschnitten, welche sich über 1000 mm Länge in Abzugsrichtung erstreckt, d. h. auf der Seite des Stahls der Qualität A, und sich ebenfalls über 600 mm Länge in der Richtung entgegengesetzt zur Abzugsrichtung erstreckt, d. h. auf der Seite des Stahls der Qualität B, wobei von der Grenze ausgegangen wird, an welcher die unterschiedlichen Stahlqualitäten miteinander verbunden sind; die Probe wurde an der Mittellinie der Breite der Bramme zweigeteilt, und es wurde ferner eine Bohrprobe an der Mittellinie der Brammendicke entnommen. Ein Beispiel der Ergebnisse ist in Fig. 9 gezeigt. Aus der Zeichnung war ersichtlich, daß im ersten Strang der Mischvorgang 300 mm unterhalb der unteren Oberfläche des Kühlmaterials unterbunden war, und daß im zweiten Strang der Mischvorgang
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700 mm unterhalb der unteren Oberfläche des Kühlmaterials unterbunden war. Verglichen mit der natürlichen Vermischung, welche einen Bereich von 5 bis 8 m einnimmt, wurde die Vermischung gemäß der vorliegenden Erfindung im wesentlichen bis auf 1/10 verringert. Ferner ist, was die Festigkeit des Verbindungsabschnitts angeht, keine Schwierigkeit aufgetreten, und es war im Verbindungsabschnitt keine Rissebildung festzustellen,
Beispiel 2;
Unter Verwendung einer Form, die eine Breibe von 1275 mm und eine Dicke von 220 mm aufweist, wurde das erfindungsgemäße Verfahren beim Umwechseln vom Stranggießen einer ersten Qualität geschmolzenen Stahles, das die chmemische Zusammensetzung aufweist, die in Tabelle XII gezeigt ist, auf das Stranggießen einer zweiten Qualität geschmolzenen Stahles angewandt.
Tabelle III
Stahlqualität Chemische Zusammensetzung (Gew.-%)
C Si Ma P S Al
Erste Qualität
geschmolzenen
Stahles 0,46 1,9 0,36 0,012 0,009 0,050
zweite Qualität
geschmolzenen
Stahles 0,14 4,9 1,14 0,017 0,009 0,025
Nach.dem Einstellen des Eingießens der ersten Qualität geschmolzenen Stahles 14 wurde das Kühlmaterials 28, wie es in Fig. 5 gezeigt ist, in die Form 12 eingelegt. Die Stahlstange 28A weist einen Durchmesser von 100 mm und eine Länge von 1175 mm auf und entspricht der Bedingung V/S =2,5 gemäß der oben genannten Formel (1). Gleichzeitig mit dem Einlegen des Kühlmaterials wurde der Schmelztiegel ersetzt. Nach dem Einstellen des Eingießens
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der zweiten Qualität geschmolzenen Stahles 20 bzw. ersten Qualität geschmolzenen Stahles 14 wurde der Gußvorgang für 3 Minuten unterbrochen und dann wurde das Eingießen der zweiten Qualität geschmolzenen Stahles 20 begonnen. Die Abzugsgeschwindigkeit der Gußbramme nach dem Eingießen der zweiten Qualität geschmolzenen Stahles wurde bei 0,4 m/min eingestellt. Allerdings wurde sie in 5 min. wieder auf die normale Abziehgeschwindigkeit von 1,0 m/min, gebracht. Die Fig. 10A und 10B zeigen im Querschnitt den Zustand des Verbindungsabschnitts zwischen der ersten und zweiten Qualität geschmolzenen Stahles und den Wechsel in der Mangankonzentration, der den entsprechenden Lagen entspricht, wobei Null die Mitte des Verbindungsabschnittes bezeichnet. Es wurden nämlich Untersuchungen an der Gußbramme 14A vorgenommen, welche von der ersten Qualität geschmolzenen Stahles 14 hergestellt wurde, der Gußbramme 2OA, die von der zweiten Qualität geschmolzenen Stahles 20 hergestellt wurde, und der Absperrschicht 38, welche den Verbindungsabschnitt zwischen den beiden zwei Qualitäten des geschmolzenen Stahles bildet, und zwar in den jeweiligen Querschnitten, und als Ergebnis wurde ein auf Schrumpfung zurückzuführender Lunker 42 unmittelbar unterhalb der Stelle gefunden, bei welcher das Kühlmaterial 28 eingetaucht wurde, und zwar infolge der Ausbildung der Sperrschicht, wie dies in Fig. 10A gezeigt ist. Der Mischbereich 44, in welchem die erste und zweite Qualität geschmolzenen Stahles miteinander vermischt waren, betrug etwa 10 cm in der Länge. Eine Untersuchung, die an einer Probe durchgeführt wurde, welche einem Abschnitt der Bramme an der Mitte der Breite und an der Hälfte ihrer Tiefe entnommen wurde, machte es klar, daß die Mischung völlig in Abschnitten vor und hinter dem Mischbereich verhindert war, wie dies in Fig. 10B gezeigt ist. Zusätzlich stellt diese somit gebildete Absperrschicht 38 im Querschnitt eine parabolische Linie dar, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist, wobei der Abschnitt der Bramme, der abgeschnitten werden mußte, etwa 50 cm in
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der Länge betrug.
Wie aus dem oben stehenden Ausführungsbeispiel ersichtlich ist, wird beim Stranggießen der unterschiedlichen Qualitäten geschmolzenen Stahles nach dem Unterbrechen des Eingießens der ersten Qualität geschmolzenen Stahles zuerst das Kühlmaterial mit den Führungsarmen, welches im Querschnitt geringfügig kleiner ist als die Form, im Mittelabschnitt der Form eingetaucht, um eine verfestigte Phase rund um das Kühlmaterial zu bilden, wobei die verfestigte Phase einstückig mit einer verfestigten Schale der ersten Qualität des geschmolzenen Stahles verbunden ist, die an der Innenwand der Form ausgebildet ist, und wobei eine Sperrschicht gebildet wird, um den oberen Abschnitt vom unteren Abschnitt im mittleren Abschnitt der ersten Qualität des geschmolzenen Stahles in der Form abzusperren. Nachfolgend wird die zweite Qualität geschmolzenen Stahles, der sich in der Zusammensetzung von der ersten Qualität geschmolzenen Stahles unterscheidet, eingegossen, bevor die obere Oberfläche der' ersten Qualität geschmolzenen Stahles, die an der Oberseite der Absperrschicht vorliegt, völlig verfestigt ist. Als Ergebnis bildet die zweite Qualität geschmolzenen Stahles eine verfestigte Phase an der obersten Seite einer verfestigten Seite der ersten Qualität geschmolzenen Stahles, welche rund um das Kühlmaterial gebildet ist, und bildet gleichzeitig eine verfestigte Schale hiervon an der Oberseite einer verfestigten Schale der ersten Qualität geschmolzenen Stahles an der Innenfläche der Form, wobei die Schale einstückig mit der verfestigten Schale der zweiten Qualität geschmolzenen Stahles verbunden ist, welche rund um das Kühlmaterial ausgebildet ist, wobei die Vermischung mit der ersten Qualität geschmolzenen Stahles bis auf einen Mindestwert beschränkt ist; somit wird es ermöglicht, das Abziehen wieder in Gang zu setzen.
Selbst wenn das Abziehen der Gußbramme wieder aufgenommen
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wird, wobei die verfestigte Phase der ersten Qualität geschmolzenen Stahles das Kühlmaterial umgibt, sind die verfestigte Phase, die einstückig mit der Oberseite der genannten verfestigten Phase verbunden ist, und die verfestigte Schale der zweiten Qualität geschmolzenen Stahles, die eine Schicht auf der Oberseite der verfestigten Schale der ersten Qualität geschmolzenen Stahles bildet, die auf der Innenwand der Form gebildet ist, alle miteinander einstückig und fest verbunden und führen nach unten, so daß die Schwierigkeit vermieden werden kann, daß geschmolzener Stahl infolge des Bruchs im Verbindungsabschnitt austritt, was ein sogenannter Bruch genannt wird, so daß es ermöglicht wird, daß die unterschiedlichen Qualitäten der Gußbramnie, die mit der zweiten Stahlqualität verbunden ist, sanft nach unten abgezogen werden und nach unten absinken>
Falls ferner ein derartiges Kühlmaterial verwendet wird, das mehrere freie Zwischenräume aufweist, durch welche der geschmolzene Stahl in vertikaler Richtung hindurchtreten kann, wie dies im Beispiel 1 bezeichnet ist, werden, selbst wenn der Zeitpunkt des Eingießens der zweiten Qualität geschmolzenen Stahles zu früh ist, die freien Zwischenräume noch nicht zugesetzt, und zwar infolge der Saugwirkung, die durch die Schrumpfung verursacht wird, wenn sich die erste Qualität geschmolzenen Stahles verfestigt, oder das Eingießen wird wieder aufgenarfnen, wenn die verfestigte Schale gebrochen ist, und der Mischvorgang mit der ersten Qualität geschmolzenen Stahles kann bis auf ein Mindestmaß vermieden werden, weil die Strömung der zweiten Qualität geschmolzenen Stahles nur nach unten gerichtet ist und parallel aufgeteilt ist.
Ferner ist bei dem Verfahren des Stranggießens unterschiedlicher Qualitäten geschmolzenen Stahles gemäß der vorliegenden Erfindung nur eine Unterbrechung von 3 Minuten
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beim Eingießen geschmolzenen Stahles erforderlich, so daß die Ausführbarkeit bei der Arbeit des Umwechseins hervorragend ist. Zusätzlich zum oben genannten ist, weil der Mischungsabschnitt der unterschiedlichen Qualitäten geschmolzenen Stahles im Verbindungsabschnitt zwischen den unterschiedlichen Qualitäten geschmolzenen Stahles so kurz wie nur etwa 10 cm ist, der auszuschneidende Abschnitt der Gußbramme an der Verbindungsstelle so kurz wie nur etwa 50 bis 70 cm, wodurch ein derartiger Vorteil geboten wird, daß die Ausbeute geschmolzenen Stahles und der Stahlbramme beträchtlich verbessert werden kann.
Ferner kann gemäß der vorliegenden Erfindung die Zeit, während welcher der Strangguß der ersten Qualität geschmolzenen Stahles umgestellt wird auf den Strangguß der zweiten Qualität geschmolzenen Stahles, verwendet werden, um die kürzeren Seitenplatten der Form zu bewegen, so daß eine Änderung in der Breite der Gußbramme glej chzeitig mit dem Umwechseln zwischen unterschiedlichen Qualitäten geschmolzenen Stahles sehr einfach durchgeführt werden kann.
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Claims (12)

PATENTANWÄLTE P 13 982 KAWASAKI SO)EEL COEPORATIOIi 1-28, Kitan.onmacliia.ori 1-chome Fu3ciai-ku, Kobe, Hyogo/Japan A. GRÜNECKER H. KINKELDEY DR.-INQ W. STOCKMAIR Dft-INa ■/ue (CALtBCH K. SCHUMANN DR RER WT - DtPL-PHYS P. H. JAKOB CXPL-INe G. BEZOLD on red Msr.· apu-οβΛ 8 MÜNCHEN 22 MAXIMILIANSTRASSE 43 Verfahren zum aufeinanderfolgenden Stranggießen verschiedener Strangqualitäten Patentansprüche
1. Verfahren zum aufeinanderfolgenden Stranggießen, wobei vom Stranggießen einer ersten Qualität geschmolzenen Stahles übergegangen wird auf das Stranggießen einer zweiten Qualität geschmolzenen Stahles, die in ihrer Zusammensetzung gegenüber der ersten Qualität geschmolzenen Stahles unterschiedlich ist, dadurch gekennzeichnet/ daß das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
- Einstellen des Eingießens der ersten Qualität geschmolzenen Stahles in eine Form,
- Eintauchen von Kühlmaterial in den im wesentlichen
mittleren Abschnitt der ersten Qualität geschmolzenen
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Telefon (OBO)
TELHQRAMME MONAPAT
TCLEKOPIEfJER
Stahles in der Form,
- Ausbilden einer verfestigten Schicht rund um das Kühlmaterial, welche in eine verfestigte Schale übergeht, die an der Wand der Form erzeugt wird, und
- Eingießen der zweiten Qualität geschmolzenen Stahles in die Form, bevor die Oberfläche der ersten Qualität geschmolzenen Stahles oberhalb des Kühlmaterials veri.ost.ig-fist.
2. Verfahren zum aufeinanderfolgenden Stranggießen unterschiedlicher Qualitäten geschmolzenen Stahles nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlmaterial ein Stahlaufbau ist, der mehrere freie Zwischenräume aufweist, die es dem geschmolzenen Stahl in der Form gestatten, vertikal hindurchzutreten.
3. Verfahren zum aufeinanderfolgenden Stranggießen unterschiedlicher Qualitäten geschmolzenen Stahles nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekenn ζ eichnet> daß das Kühl·-· material ein Stahlaufbau ist, der gittermaschenförmige bzw. rhombische freie Zwischenräume aufweist.
4. Verfahren zum aufeinanderfolgenden Stranggießen unterschiedlicher Qualitäten geschmolzenen Stahles nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlmaterial ein Stahlaufbau ist, der freie Zwischenräume in Form dreieckiger öffnungen aufweist.
5. Verfahren zum aufeinanderfolgenden Stranggießen unterschiedlicher Qualitäten geschmolzenen Stahles nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlmaterial ein Stahlaufbau ist, der freie Zwischenräume in Form vieleckig geformter öffnungen aufweist.
6. Verfahren zum aufeinanderfolgenden Stranggießen unterschiedlicher Qualitäten geschmolzenen Stahles nach
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nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlmaterial ein Stahlaufbau ist, der freie Zwischenräume in Form kreisförmiger öffnungen aufweist.
7. Verfahren zum aufeinderfolgenden Stranggießen unterschiedlicher Qualitäten geschmolzenen Stahles nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlmaterial ein Stahlaufbau ist, der freie Zwischenräume in Form elliptischer öffnungen aufweist.
8. Verfahren zum aufeinanderfolgenden Stranggießen unterschiedlicher Qualitäten geschmolzenen Stahles nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke des Kühlmaterials 2 bis 20 mm beträgt.
9. Verfahren zum aufeinanderfolgenden Stranggießen unterschiedlicher Qualitäten geschmolzenen Stahles nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlmaterial eine säulenförmige Stahlstange ist.
10. Verfahren zum aufeinanderfolgenden Stranggießen unterschiedlicher Qualitäten geschmolzenen Stahles nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlmaterial eine Stahlstange umfaßt, deren Querschnittform vieleckig ist.
11. Verfahren zum aufeinanderfolgenden Stranggießen unterschiedlicher Qualitäten geschmolzenen Stahles nach einem der Ansprüche 1,9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge 1 und die Dicke d des Kühlmaterials den nachfolgenden zwei Formeln für eine Form entspricht, die die Breite von 1500 mm und Dicke von 220 mm aufweist:
Formbreite - 200 mm < 1 < Formbreite - 100mm Formdicke - 100 mm < d < Formdicke - 20 mm
12. Verfahren zum aufeinanderfolgenden Stranggießen
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unterschiedlicher Qualitäten geschmolzenen Stahles nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe des Eintauchens und Einbettens des Kühlmaterials in die erste Qualität geschmolzenen Stahles der Form mindestens 50 mm beträgt, von der Oberseite des Kühlmaterials aus gemessen.
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