DE2923173A1 - Sicherheits-skibindung mit elektronisch gesteuerter ausloesung und wiederaufladbarer batterie - Google Patents

Sicherheits-skibindung mit elektronisch gesteuerter ausloesung und wiederaufladbarer batterie

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DE2923173A1
DE2923173A1 DE19792923173 DE2923173A DE2923173A1 DE 2923173 A1 DE2923173 A1 DE 2923173A1 DE 19792923173 DE19792923173 DE 19792923173 DE 2923173 A DE2923173 A DE 2923173A DE 2923173 A1 DE2923173 A1 DE 2923173A1
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    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
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    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/0802Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings other than mechanically controlled, e.g. electric, electronic, hydraulic, pneumatic, magnetic, pyrotechnic devices; Remote control

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Description

  • Sicherheits-Skibindung mit elektronisch
  • gesteuerter Auslösung und wiederaufladbaer Batterie Die Erfindung betrifft eine Sicherheits-Skibindung mit elektrische Signale abgebenden Kraftaufnehmern -zur Erfassung der auf das Bein des Skiläufers wirkenden Kräfte und/oder Drehmomente mit einer beim Auftreten gefährlicher Kräfte oder Drehmomente die Auslöseeinrichtung durch ein Auslösesignal betätigenden ElektronikTTL- oder Computerschaltung und mit einer die Schaltung speisenden, wiederaufladbaren Batterie.
  • Elektronische Sicherheits-Skibindungen, deren Schaltung von einer Batterie gespeist wird, sind beispielsweise aus den DE-OS 22 44 949 und 25 19 544 bekannt. Eine sichere Funktion elektronischer Skibindungssysteme ist jedoch nur gewährleistet, wenn die die Elektronik speisende Batterie eine ausreichende Ladung besitzt. Da ein in regelmäßigen Abständen vorgenommener Batteriewechsel für den Skiläufer lästig und mit Kosten verbunden ist, bietet sich die Verwendung von wiederaufladbaren Batterien an. Derartige Batterien können zu ihrer Aufladung an beliebige Stromquellen angeschlossen werden. Aus der DE-OS 25 19 544 ist es bereits bekannt, zur Ladung der Batterien Sonnenzellen-Aufladegeräte zu verwenden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Sicherheits-Skibindung der eingangs angegebenen Art dadurch weitgehend wartungsfrei zu machen, daß diese mit einer die Batterie in einem ausreichenden Ladungszustand haltenden Ladungseinrichtung kombiniert wird.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Batterie ihren Ladestrom von einem Generator erhält, dessen zur Erzeugung von Strom relativ zueinander beweglichen Teile einerseits mit einem Skibindungsteil und andererseits mit der Oberfläche des Skis verbunden sind. Bei der erfindungsgemäßen Sicherheits-Skibindung werden zur Erzeugung des die Batterie ladenden Stroms die zwischen dem Ski und den auf diesem befestigten Bindungsteilen während des Skilaufs entstehenden Relativbewegungen ausgenutzt. Der Skiläufer muß sich somit um den Ladungszustnd der Batterie seiner elektronischen Sicherheits-Skibindung nicht mehr kümmern, so daß diese nahezu wartungsfrei ist. Da bei der erfindungsgemäßen Sicherheits-Skibindung gewährleistet ist, daß sich die die Elektronik speisende Batterie in einem ausreichenden Ladungszustand befindet, werden zusätzliche durch die Batterie verursachte Sicherheitsrisiken vermieden. Da beim Skilauf ständig Relativbewegungen zwischen dem Ski und Bindungsteilen auftreten, ist immer eine ausreichende Bewegungsenergie zur Erzeugung des Ladestroms vorhanden, was beispielsweise bei dem bekannten Sonnenzellen-Aufladegerät dann nicht gewährleistet ist, wenn diese durch Schmutz oder Schnee abgedeckt sind.
  • Nach einer bevorzugten Aus führungs form der Erfindung bestehen die beweglichen Teile aus einem aus mehreren piezokeramischen Blättchen aufgebauten piezoelektrischen Wandler und einem diese beaufschlagenden Druckstück. Nach dieser Ausgestaltung werden mit Hilfe des piezoelektrischen Wandlers die erheblichen, beim Skilauf auftretenden und den Abstand zwischen dem Ski und Skibindungsteilen verändernden Drücke in elektrische Spannungen umgesetzt. Da die piezokeramischen Blättchen bei einer Beaufschlagung mit Druck hohe Spannungen und nur geringe Stromstärken erzeugen, ist ein Transformator vorzusehen, der unter Verminderung der Spannung die Stromstärke anhebt. Zur Gleichrichtung des durch den piezoelektrischen Generator erzeugten Stromes wird ein Gleichrichter vorgesehen.
  • Aus der DE-OS 22 44 949 ist es bekannt, piezoelektrische Elemente als Kraftaufnehmer zu verwenden.
  • Der piezoelektrische Wandler kann aus mehreren Schichten aus Keramik der Zirkonat-Titanat-Gppe (PZT-Reramik) bestehen. Zweckmäßigeise wird er auf der Unterseite eines die Befestigungsplatte der Skibindung überkragenden Bindungsteils befestigt und der diesen beaufsclilagende Stift oder Bolzen stützt sich auf der Skioberfläche ab oder ist auf dieser befestigt.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung bestehen die beweglichen Teile des Generators aus einer Tauchspule und einem diese durchsetzenden oder in diese ragenden Permanentmagneten.
  • Nach dieser Ausgestaltung kommt zur Erzeugung des Ladestroms das elektrodynamische Prinzip zur Anwendung, bei dem beispielsweise in einem geschlossenen Magnetkreis der Luftspalt zwischen den Magnetpolen durch die beim Skifahren ständig auftretenden Kräfte innerhalb des Bindungssystems verändert wird und dadurch in einer Induktionsspule, die vom Magnetfeld durchflossen wird, eine elektromotorische Kraft induziert wird. Nach Gleichrichtung wird diese elektromotorische Kraft zur Aufladung eines Speicherakkumulators oder einer Batterie verwendet.
  • Die Induktionsspule kann aus einer Tauchspule bestehen,-die an einem die Befesttgungspiatte der Skibindung üSerkragenden Binbefestigt befestigt ist, wobei der Permanentmagnet oder das diesen tragende Element sich auf der-Skioberfläche abstützt oder auf dieser befestigt ist.
  • Da es zur Erzeugung von Ladestrom nach dem elektrodynamischen Prinzip auf die Geschwindigkeit ankommt, mit der die Induktionsspule die Feldlinien des Permanentmagneten schneidet, kann der Ausschlag des Permanentmagneten oder der Spule und die Relativgeschwindigkeit zwischen diesen beiden Generatorelementen dadurch vergrößert werden, daß die von dem Ski und der Bindung abgeleitete Bewegungsenergle durch ein zwischengeschaltetes Getriebe übertragen wird. Beispielsweise kann der Permanentmagnet an einem um eine zur Skioberfläche senkrechte Achse schwenkbar gelagerten Arm befestigt sein und in eine parallel zur Oberfläche des Skis liegende Spule eintauchen, wobei ein Antriebfür den Arm vorgesehen ist, der die Relativbewegung zwischen dem Ski und den Bindungsteilen- in eine hin- und hergehende Bewegung umwandelt.
  • In weiterer-Ausgestaltung der Erfindung sind die die Batterie ladenden Generatoren in der Bindungsplatte gekapselt angeordnet wobei die Beweguligsenergie 'auf das bewegliche Teil des Generators durch eine elastische Membran übertragen wird, die einen Teil der Wandung der Bindungsplatte bildet.
  • Als Batterien können beisoielsweise Ma'llory-Batterien eingesetzt werden. -Die zur Anwendung- kommenden Ladegeneratoren -sind mindestens bis zu Temperaturen von -200C einwandfrei funktionsfähig.
  • Piezoelektrische Wandler behalten ihre Eigenschaften in einem Temperaturbereich von -750C bis +2000C bei.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß auch durch den weiteren Vorschlag gelöst, daß die Batterie ihren Ladestrom von einem Generator erhält, der aus einem in einer auf dem Ski oder der Skibindung befestigten Spule hin- und herschwingenden Permanentmagnet besteht, der von mindestens einer mit der Spulenbefestigung verbundenen Feder getragen ist. Der Permanentmagnet bildet mit der diese tragenden Feder ein Schwingungssystem, so daß der Magnet in der Induktionsspule ruiL relativ hoher Frequenz hin- und herschwingt. Der Magnet kann auch zwischen zwei Federn eingespannt sein. Die Schwingungen werden durch die beim Skilauf auftretenden Stöße angeregt.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht einer auf einem Ski befestigten elektronischen Sicherheits-Skibindung mit einem einen Batterieladestrom erzeugenden Generator, Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine auf einem Ski befestigte Sohlenplatte einer elektronischen Skibindung, in der die Elektronik und der den Ladestrom erzeugende Generator gekapselt angeordnet sind, Fig. 3 eine schematische Darstellung eines in einer Induktionsspule parallel zur Skioberfläche schwingenden Permanentmagneten, Fig. 4 eine schematische Darstellung des Ladestromkreises, Fig. 5 eine schematische Darstellung des Ladestromkreises in einer anderen Aus führungs form, Fig. 6 eine schematische Darstellung der Anordnung des piezoelektrischen Wandlers und des diesen beaufschlagenen Druckstücks zwischen Skioberfläche und Skibindung und Fig. 7 eine schematische Darstellung des Ladungsstromkreises mit einem piezoelektrischen Wandler.
  • Der grundsätzliche Aufbau der elektronischen Sicherheits-Skibindung ist aus Fig. 1 ersichtlich. Die elektronische Sicherheits-Skibindung besteht aus einer Sohlenplatte 1, in der die elektronischen Schaltkreise und Elemente gekapselt untergebracht sind. Am vorderen Ende trägt die Sohlenplatte 1 einen die Skischuhsohle am vorderen Ende des Skischuhs übergreifenden Sohlenhalter 2. Am hinteren Ende der Sohlenplatte 1 ist ein den Absatz übergreifender Sohlenhalter 3 angeordnet, der im Falle einer Sicherheitsauslösung nach hinten ausweicht und den Skischuhabsatz und damit den Skischuh im Ganzen freigibt. Die den Sohlenhalter 3 bewegende Mechanik ist in der Sohlenplatte 1 untergebracht und wird durch ein elektrisches Auslösesignal gesteuert.
  • Die Sohlenplatte 1 ist in bekannter Weise mit einer Befestigungsplatte 4 auf dem Ski 5 befestigt.
  • Der Ladestromgenerator ist ebenfalls in der Sohlenplatte 1 untergebracht. Er besteht aus dem in der Platte angeordneten Element 6 und einem relativ zu diesem beweglichen Element 7, das auf dem Ski 4 befestigt ist oder sich auf diesem abstützt.
  • Die Elemente 6, 7 können aus einer Tauchspule und einem Permanentmagneten oder auch aus einem piezoelektrischen Wandler und einem diesen beaufschlagenden Druckstück bestehen.
  • Zur Erzeugung des Ladestroms werden die Relativbeweguen zwischen dem Ski 5 und dem die Befestigungsplatte 4 überkragenden Teil der Sohlenplatte 1 ausgenutzt.
  • Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist innerhalb der Sohlenplatte 1 eine Induktionsspule 8 angeordnet, in der sich in Richtung des Doppelpfeils 9 ein Permanentmagnet 10 bewegt. Der Permanentmagnet stützt sich mit seinem unteren Ende auf einer flexiblen Membran 11 ab, die eine Öffnung in der unteren Wandung 12 der Sohlenplatte 1 verschließt. Auf dem Ski 5 ist ein Bolzen 13 befestigt, dessen oberes Ende gegen die Außenseite der Membran 11 anliegt. Treten zwischen dem Ski 5 und der Membran 11 beim Skilauf Relativbewegungen auf, werden diese über den Bolzen 13 durch die Membran 11 hindurch auf den Magneten 10 übertragen, so daß dieser in Schwingungen gerät und in der Tauchspule 8 Ströme induziert werden.
  • Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel werden von der von dem Bolzen 13 bewegten Membran 11 über ein nicht dargestelltes Getriebe Bewegungen abgeleitet, die die Arme 14, 15, zwischen denen der Permanentmagnet 16 eingespannt ist, in eine parallel zur Skioberfläche verlaufende Schwingung versetzen.
  • Da der Permanentmagnet 16 seine Schwingungen in der Induktionsspule 17 ausführt, werden durch diese Ströme erzeugt.
  • Die Ladestromschaltheise der Ladestromgeneratoren nach den Fig. 2 und 3 sind in den Fig. 4 und 5 schematisch dargestellt.
  • Der in der Tauchspule 8 erzeugte Wechselstrom wird durch die Gleichrichterbrücke 18 gleichgerichtet und über den Widerstand oder die Drossel R1 und den Kondensator C1 der Batterie B zugeführt.
  • Bei den Schaltkreis nach Fig. 5 wird die Tauchspule 8 mittig angezapft, wobei die Enden der Tauchspule 8 über Gleichrichterdioden 19, 20 auf den positiven Ausgang geschaltet sind.
  • Besteht der Ladestromgenerator gemäß Fig. 6 aus einem piezoelektrischen Wandler 21, der aus mehreren Schichten oder Blättchen aus piezoelektrischer Keramik aufgebaut ist, wird dieser durch einen Bolzen 22 mit Druck beaufschlagt, der auf dem Ski befestigt. Der piezoelektrische Wandler 21 kann in der Sohlenplatte 1 angeordnet sein und über die diesen kapselnde Membran 11 mit dem Bolzen 22 in Verbindung stehen.
  • Der Ladestromkreis unter Verwendung eines piezoelektrischen Wandlers ist aus Fig. 7 ersichtlich. Die in dem piezoelektrischen Wandler 21 erzeugte hohe Spannung wird durch den Transformator 22 auf niedrigere Spannungswerte mit höherer Stromstärke transformiert. Die transformierte Spannung wird durch die aus den Dioden D1 bis D4 bestehende Gleichrichterbrücke gleichgerichtet und über den Kondensator C2 der Batterie B zugeführt.
  • L e e r s e i t e

Claims (9)

  1. Sicherheits-Skibindung mit elektronisch gesteuerter Auslösung und wiederaufladbarer Batterie Patentansprüche: G)i. Sicherheits-Skibindung mit elektrische Signale abgebenden Kraftaufnehmern zur Erfassung der auf das Bein des Skiläufers wirkenden Kräfte und/oder Drehmomente mit einer beim Auftreten gefährlicher Kräfte oder Drehmomente die Auslöseeinrichtung durch ein Auslösesignal betätigenden Elektronik-, TTL- oder Computerschaltung und mit einer die Schaltung speisenden, wiederaufladbaren Batterie, dadurch gekennzeichnet, daß die Batterie (B) ihren Ladestrom von einem Generator (8, 10; 21, 22) erhält, dessen zur Erzeugung von Strom relativ zueinander bewegliche Teile einerseits mit einem Skibindungsteil (1) und andererseits mit der Oberfläche des Skis (5) verbunden sind.
  2. 2. Sicherheits-Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Teile aus einem aus mehreren piezoelektrischen Blättchen aufgebauten piezoelektrischen Wandler (21) und einem diesen beaufschlagenden Druckstück (22) bestehen.
  3. 3. Sicherheits-Skibindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der piezoelektrische Wandler (21) aus mehreren Schichten aus Keramik der Zirkonat-Titanat-Gruppe (PZT-Keramik) besteht.
  4. 4. Sicherheits-Skibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der piezoelektrische Wandler (21) auf der Unterseite eines die Befestigungsplatte (4) der Skibindung überkragenden Bindungsteils (1) befestigt ist und der diesen beaufschlagende Stift oder Bolzen (22) sich auf der Skioberfläche abstützt oder auf dieser befestigt ist.
  5. 5. Sicherheits-Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Teile (6, 7) aus einer Tauchspule (8) und einem diese durchsetzenden oder in diese ragenden Permanentmagneten (10) bestehen.
  6. 6. Sicherheits-Skibindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tauchspule (8) an einem die Befestigungsplatte (4) der Skibindung überkragenden Bindungsteil (1) befestigt ist und der Permanentmagnet (10) oder das diesen tragende Element sich auf der Skioberfläche abstützt oder mit dieser verbunden ist.
  7. 7. Sicherheits-Skibindung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Permanentmagnet (10) an einem um eine zur Skioberfläche senkrechte Achse schwenkbar gelagerten Arm (14, 15)- befestigt ist, in eine parallel zur Skioberfläche liegende Spule (17) eintaucht und daß ein Antrieb für den Arm (14, 15) vorgesehen ist, der die Relativbewegungen zwischen dem Ski (5) und den Bindungsteilen (1) in eine hin- und hergehende Schwenkbewegung umwandelt.
  8. 8. Sicherheits-Skibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der den Ladestrom erzeugende Generator in der Bindungsplatte (1> angeordnet ist und die Bewegungsenergie auf dessen bewegliches Teil durch eine elastische Membran t11) hindurch übertragen wird.
  9. 9. Sicherheits-Skibindung mit elektrische Signale abgebenden Kraftaufnehmern zur Erfassung der auf das Bein des Skiläufers wirkenden Kräfte und/oder Drehmomente mit einer beim Auftreten gefährlicher Kräfte oder Drehmomente die Ausloseeinrichtung durch ein Auslösesignal betätigenden Elektronik-, TTL- oder Computerschaltung und mit einer die Schaltung speisenden, wiederaufladbaren Batterie, dadurch gekennzeichnet, daß die Batterie (B) ihren Ladestrom von einem Generator erhält, der in einer auf dem Ski oder der Skibindung befestigten Spule hin- und herschwingenden Permanentmagneten besteht, der von mindestens einer mit der Spulenbefestigung verbundenen Feder getragen ist.
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JP55501347A JPS6311913B2 (de) 1979-06-07 1980-05-30
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