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Transformator mit stufenschalter

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H01F29/025 Constructional details of transformers or reactors with tapping on coil or windings

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DE2923170A1

Germany

Other languages
English
Inventor
Birger Johansson
Current Assignee
ABB Norden Holding AB

Worldwide applications
1978 SE 1979 DE US BR ZA CA NO

Application DE19792923170 events
1985-04-25
Application granted
Expired

Description

Transformator mit Stufenschalter
Die Erfindung bezieht sich auf einen Transformator mit
fenschalter gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Stufenschalter für kleine und mittelgroße Regeltransformatoren werden oft als sogenannte Lastwähler ausgeführt,
was bedeutet, daß die Stufenwähler- und Lastumschalter- ' funktionen in demselben Gerät kombiniert sind. Ein solcher Lastwähler ist meistens in einem am Transformatorkessel
angebrachten, ölgefüllten Gehäuse untergebracht, das vom
Transformatorkessel durch eine Öldichte Trennwand getrennt ist, an welcher ein Klemmenbrett mit Anschlüssen zur Verbindung der Transformatoranzapfungen angeordnet ist.
Normalerweise wird ein solcher Stufenschlater so angeordnet, daß das Klemmenbrett in vertikaler Richtung parallel zur Längsachse der Transformatorwicklung liegt. Dabei
muß im oberen Teil des Transformatorkessels Platz für die Montage der Verbindung zwischen der Regelwicklung und dem Klemmenbrett des Stufenschalters gelassen werden, wodurch
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die Höhe des Transformatorkessels größer wird. Ein anderer Nachteil dieser Einbauweise besteht darin, daß das Klemmbrett des Stufenschalters für Schaltungen nur von oben durch die Öffnung zugänglich ist, die normalerweise vom Deckel des Transformatorkessels abgedeckt ist. Dies erschwert die Arbeitsweise des Monteurs erheblich. In gewissen Fällen muß der Monteur die Montage auf dem oberen Joch des Tranformatorkerns liegend vornehmen, wobei der Kern und die Wicklungen in Folge der Ölimprägnierung noch sehr warm sind.
Die bekannte Einbauweise hat mitunter zur Folge, daß sich der Stufenschalter so hoch über der Bodenflache befindet, daß er nicht mehr unmittelbar mit der zugehörigen Betätigungsvorrichtung zusammengebaut werden kann, sondern diese in einer für die Bedienung geeigneten Höhe getrennt angeordnet werden muß. Dies erfordert ein spezielles mechanisches Übertragungsgestänge zwischen der Betätigungsvorrichtung und dem -Stufenschalter, was den Transformator verteuert.
Bei einer anderen bekannten Bauform.ist der Stufenschalter auf einem aus der einen Endwand des Transformatorkessels herausragenden Zwischenteil montiert. Dieses Zwischenteil hat Seitenluken, über welche die erforderlichen Schaltarbeiten zum Anschluß des Stufenschalters an die Transformatorwicklungen ausgeführt werden können. Durch diese Bauform werden die Abmessungen des Transformators erheblich vergrößert.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tranformator mit Stufenschalter der eingangs genannten Art in der Weise weiterzuentwickeln, daß die oben genannten Nachteile der bekannten Bauformen im wesentlichen beseitigt sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Transformator nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 vorgeschlagen, der erfindungsgemäß die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 genannten Merkmale hat.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen genannt.
Dadurch, daß gemäß der Erfindung das Klemmbrett des Stufenschalters schräg zur Vertikalebene angeordnet wird, ist keine Vergrößerung der Kesselhöhe erforderlich. Gleichzeitig wird die Zugänglichkeit bei der Montage wesentlich verbessert.
Anhand der Figuren soll die ,Erfindung näher erläutert werden. Es zeigen
Figur 1 schematisch einen Schnitt durch einen Transformator mit einem Stufenschalter in bekannter Bauform,
Figur 2 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung angewendet auf einen Transformator gemäß Figur 1. ■
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Der in Figur 1 gezeigte Transformator enthält einen Eisenkern 1 mit der Wicklung 2, die in einem mit Öl gefüllten Transformatorkessel 3 mit Deckel 4 angeordnet sind. Die Transformatorwicklung ist mit ihrer Längsachse 5 vertikal angeordnet. An der Außenseite der einen Seitenwand des Transformatorkessels ist ein Stufenschalter 6 in Lastwählerausführung montiert, der in einem mit Öl gefüllten Stufenschaltergehäuse
7 mit angebauter Betätigungsvorrichtung untergebracht ist. Das Stufenschaltergehäuse 7 ist über einen Flansch mit Bolzen an einem entsprechenden Flansch des Transformatorkessels befestigt. Der Stufenschalter hat eine in der Teilungsebene
8 zwischen dem Transformatorkessel und dem Stufenschaltergehäuse angeordnete Trennwand, in der ein Klemmenbrett 9 mit Anschlüssen zur Verbindung der Tranformatoranzapfungen angeordnet ist. Der Stufenschalter ist so angeordnet, daß die Trennwand mit dem Klemmenbrett 9 parallel zur Längs·*- achse 5 der Transformatorwicklung liegt.
Figur 2 zeigt, wie ein Transformator mit Stufenschalter gemäß der Erfindung ausgebildet ist. Bei dieser Ausführung ist das in der Teilungsebene zwischen dem Transformatorkessel und dem Stufenschaltergehäuse angebrachte Klemmenbrett aus der Vertikalebene, in der sich die Seitenwand des Tranformators im wesentlichen befindet, schräg nach außen mit Erweiterung nach oben herausgekippt. Der oberhalb des Klemmenbretts liegende Teil.der Seitenwand des Transformatorkessels ist aus
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derselben Vertikalebene schräg nach außen mit Erweiterung nach unten herausgekippt und mit einer Luke 10 versehen, durch die das Klemmenbrett zugänglich ist. Durch diese Ausführung kann die Höhe des Transformatorkessels verringert werden, und gleichzeitig wird die Zugänglichkeit bei der Montage erheblich verbessert. Außerdem kann der Stufenschalter mit angebauter Betätigungsvorrichtung in einer für die Bedienung am besten geeignete Höhe über der Bodenfläche angebracht werden.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel beträgt der Winkel ν zwischen der Teilungsebene 8 und der Vertikalen ca. 30°, doch kann dieser Winkel innerhalb weiter Grenzen, beispielsweise zwischen 15 und 60°, schwanken, ohne daß man dabei von dem Erfindungsgedanken abweicht.
Das Stufenschaltergehäuse und der Transformatorkessel, deren Innenräume durch eine öldichte Trennwand voneinander getrennt sind, brauchen nicht unbedingt zwei separate, durch eine Bolzenverbindung miteinander verbundene Behälter zu sein, sondern können auch eine gemeinsame einheitliche Außenwandung haben (Integrierte Bauweise).
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Claims (4)
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Rechts-und Patentanwalt 23.5.1979 DrAna.. Joachin Boscker 20 669 P β FRANKFURT/M. 1 Rathenaupl. 2· Tel. (0011) 282365 Patentansprüche
1.J Transformator mit einem flüssigkeitsgefüllten Trans- :formatorkess.el, in welchem der Eisenkern mit den Wicklungen angeordnet ist, von denen wenigstens eine mit Regelanzapfungen versehen ist, die an einen Stufenschalter angeschlossen sind, der in einem mit Flüssigkeit gefüllten Stufenschaltergehäuse an der Außenseite einer Seitenwand des Transformatorkessels angeordnet ist, wobei der Stufenschalter ein in der Teilungsebene zwischen dem Transformatorkessel und dem StufenschaTtergehäuse angeordnetes Klemmenbrett enthält, an das die Regelanzapfungen des Transformators angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Teilungsebene (8) aus der Vertikalebene, in der sich die genannte. Seitenwand des Transformatorkessels (3) im wesentlichen befindet, schräg nach außen mit Erweiterung nach oben herausgeklappt angeordnet ist.
2. Transformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (v) der Teilungsebene (8) mit der Vertikalen zwischen 15 und 60° liegt.
3. Transformator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oberhalb des Klemmenbrettes (9) liegende Teil der Seitenwand des Transformatorkessels (3) mit einer
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Luke (10) versehen ist, durch die das Klemmenbrett (9) zugänglich ist.
4. Transformator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der oberhalb des Klemmbrettes (9) liegende Teil der Seitenwand des Transformatorkessels (3) im wesentlichen in einer Ebene liegt, die sich von der vertikalen Seitenwand des Transformatorkessels schräg nach außen und unten erstreckt.
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