DE2920323A1 - Jalousie - Google Patents

Jalousie

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DE2920323A1
DE2920323A1 DE19792920323 DE2920323A DE2920323A1 DE 2920323 A1 DE2920323 A1 DE 2920323A1 DE 19792920323 DE19792920323 DE 19792920323 DE 2920323 A DE2920323 A DE 2920323A DE 2920323 A1 DE2920323 A1 DE 2920323A1
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DE
Germany
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heat
lamellae
insulating layer
slats
light
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Ceased
Application number
DE19792920323
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English (en)
Inventor
Franz Halouska
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Individual
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Publication of DE2920323A1 publication Critical patent/DE2920323A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/36Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with vertical lamellae ; Supporting rails therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/38Other details
    • E06B9/386Details of lamellae

Description

  • Jalousie
  • Zusatz zu Patent ..... (Patentanmeldung P 28 43 405.1) Die Brfindung betrifft eine in Räumen hinter Fenstern anbringar Jalousie zum eaulieren der Sonnenlichteinstrahlung, mit einer Vielzahl von nebeneinander angeordneten und mittels einer Verstellvorrichtung um ihre Längsachse verstellbaren Lanmellen, die in ihrer maximalen Abdeckstellung eine im wesentlichen eschlossene Fensterabdeckung bilden und die an ihrer einen lacils-ite lichtreflektierend ausgebildet sind, wobei die andere flachseite ihrer Lamellen lichtabsorbierend ist und beide Flachseiten in bekannter leise abwechselnd vor die Fensterscheibe einstellbar sind.
  • jalousien dieser Art dienen sowohl zum Abdunkeln von Räumen als auch wahlweise zu deren Temperierung. Letzteres ist möglich, wenn rlic lichtabsorbierende Flachseite der Lamellen dein Sonnenlicht zugekehrt wird. Dadurch lassen sich insbesondere in der kalten Jahreszeit durch Aufheizen der Lamellen Rcume so temperieren, dass ein Einfrieren von Wasserleitungen vermieden wird.
  • Es hat sich nun gezeigt, dass sich die Lamellen mit der Zeit auch dann aufheizen, wenn deren lichtreflektierende Flachseite dem Sonnenlicht zugekehrt ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, derartige Jalousien so weiterzubilden, dass deren Lamellen, sofern die lichtreflektierende Flachseite dem Sonnenlicht zugekehrt ist, nicht mehr oder nur noch unwesentlich sich erwcrmen können, so dass durch die Jalousie Raume in der wärmerer Jahreszeit angenehm temperiert werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die lichtreflektierende Flachseite der Lamellen eine wärmedemmende Schicht aufweist, durch aie ein tärmeübergang auf den Lamellenkörper zumindest erheblich eingeschränkt wird.
  • Dabei kann die wärmedämmende Schicht selbst reflektierend sein oder an ihrer Oberfläche eine reflektierende Schicht aufweisen.
  • Die wärmedämmende Schicht ist zweckmässig auf die Lamellen aufgeklebt oder aufgespritzt, wobei sich hierzu besonders Kunststoff, insbesondere Styropor, eignet.
  • Ausreichende wärmedämmende Werte konnten dabei erzielt werden, wenn die wärmedämmende Schicht eine Dicke zwischen ungefhr 4 mm und 10 mm, insbesondere 6 mm, hat.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Es zeigen: Figur 1 eine schaubildliche Darstellung eines mit der erfindungsgemäßen Jalousie ausgestatteten Fensters, vom Rauminnern aus gesehen, Figur 2 einen Teilschnitt durch die Jalousie entlang der Linie 2-2 der Fig. 1, in größerem Maßstab als Fig. 1, Figur 3 eine Darstellung eines Teilquerschnitts der Jalousie in einer ihrer Benutzungsstellungen zum völligen Abdunkeln eines Raumes, Figur 4 einen Querschnitt durch eine der Jalousie-Lamellen, in einer ersten erfindungsgemäßen Ausbildung, Figur 5 einen Teilquerschnitt durch eine der Jalousie-Lamellen in einer zweiten erfindungsgemäßen Ausbildung.
  • In Fig. 1 bezeichnet 10 als Ganzes ein Fenster, dem im Innenraum eine als Ganzes mit 12 bezeichnete Jalousie zugeordnet ist. Diese besitzt in bekannter Weise eine Vielzahl von länglichen, relativ schmalen Lamellen 14, die mindestens an ihrem oberen Ende, vorzugsweise sowohl an ihrem oberen als auch an ihrem unteren Ende, mittels jeweils eines Führungszapfens 16, 18 in einem oberen und einem unteren Führungsprofil 20, 22 verschiebbar aufgehängt sind. Die Lamellen sind mittels einer geeigneten Handhabe 24 um ihre Längsachse, im wesentlichen um 180°, zu verdrehen, so daß jeweils eine ihrer Längsseiten vor die durch das Fenster 10 verschlossene Fensteröffnung einstellbar ist.
  • Dabei sind sämtliche Lamellen mittels der Handhabe 24 gemeinsam verdrehbar.
  • Die Lamellen sind an ihrer einen, beispielsweise mit 26 bezeichneten Flachseite, nicht absorbierend ausgebildet, wozu diese Längsseite in geeigneter Weise geschwärzt ist.
  • Auf ihrer mit 28 bezeichneten Längsseite sind sie lichtreflektierend ausgebildet.
  • Im vorliegenden Falle sind die Lamellen durch Hohlprofile gebildet, die beispielsweise aus extrudiertem Kunststoff hergestellt sein können. Bevorzugt wird man diese jedoch durch Formkörper aus Metall, insbesondere aus in hohem Maße oxydationsfestem Aluminium oder aus Edelstahl, bilden.
  • Die Hohlkörper bildenden Lamellen weisen an ihren lichtreflektierenden Flachseiten im unteren und mittleren Bereich Lufteintrittsöffnungen 30, 32 sowie im oberen Bereich Luftaustrittsöffnungen 34 auf. Diese können beispielsweise schlitzförmig sein.
  • Um das Fenster 10 öffnen zu können, sind alle Lamellen entweder in einer Richtung zusammenzuschieben, oder ein Teil der Lamellen ist nach links und der andere Teil nach rechts zu einem Lamellenpaket zusammenzuschieben. Befindet sich die Jalousie hinter dem Fenster und ist es gewunscht, daß Sonnenstrahlen in den betreffenden Raum einfallen, so können die Lamellen in bekannter Weise so eingestellt werden, daß deren Längsseiten einander gegenüberliegen (Fig. 2).
  • Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, ist die lichtreflektierende Flachseite 28 der Lamellen 14 mit einer wärmedämmenden Schicht 36 ausgestattet. Diese besteht aus Kunststoff, vorzugsweise Styropor, und ist auf die Lamelle vorzugsweise aufgeklebt. Diese wärmedämmende Schicht hat in bevorzugter Weise eine Dicke von 6 mm.
  • Bei dieser Ausführungsform ist die Oberfläche der wärmedämmenden Schicht zugleich lichtreflektierend ausgebildet.
  • Bei dem in Fig. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel ist auf die wärmedämmende Schicht 36 eine zusätzliche lichtreflektierende Schicht 38 aufgebracht, die beispielsweise aus einer hochglänzenden Aluminiumfolie oder aus einem anderen geeigneten Material bestehen kann.
  • In der warmen Jahreszeit bei starker Wärmeeinstrahlung und starker Lichtintensität sind die Lamellen so zu verdrehen, daß deren lichtreflektierende Flachseiten 28 dem Fenster zugewandt sind. Das durch das Fenster einfallende Sonnenlicht wird dann nach außen reflektiert, wobei die Xhstrahlung in das Rauminnere vernachlässigbar gering ist.
  • Auch können die Lamellen derart eingestellt werden, daß der betreffende Raum stärker ausgeleuchtet wird, ohne daß es zu einer Blendung durch die Sonne kommen kann. Dies ist insbesondere in übergangszeiten, z.B. von der wärmeren zur kälteren Jahreszeit, gewünscht.
  • Die wärmedämmende Schicht 36 sorgt hierbei dafür, daß sich die Lamellen garnicht oder nur geringfügig aufheizen können, so daß es im Rauminnern angenehm kühl bleibt.
  • In der kalten Jahreszeit kann die Jalousie nicht nur als Blendschutz, sondern auch zur Temperierung eines Raumes benutzt werden, indem die Lamellen um 180° derart verdreht werden, daß deren lichtabsorbierende schwarze Flachseiten 26 dem Fenster zugerichtet sind. In diesem Falle werden die Lamellen durch die Sonne durch Absorption des Sonnenlichts aufgeheizt, wobei die Lamellen Wärmetauscher bilden, indem kühle Luft in deren Lufteinlaßschlitze 30, 32 eindringt, in den als Hohlkörper ausgebildeten Lamellen nach oben strömt und aus deren Luftaustrittsöffnungen 34 wieder erwärmt abfließt. Außer diesem Wärmetransport durch Konvexion erfolgt auch eine Beheizung des Raumes durch Emission, während diese Wärmeabgabe sich noch fortsetzt, wenn die Sonne untergegangen ist.

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e In wurden hinter Fenstern anbringbare Jalousie zum Pegulieren der Stärke der Sonnenlichteinstrahlung, mit einer Vielzahl von nebeneinander angeordneten und mittels einer Verstellvorrichtung um ihre Längsachse verstellbaren Lamellen, die in ihrer maximalen Abdeckstellung eine geschlossene Fensterabdeckung bilden und die an ihrer einen Flachseite lichtreflektieren ausgebildet sind, Zusatz zu Patent .
    (Patentanineldung P 28 43 405.1), dadurch gekennzeichnet, daß die lichtreflektierende Flachseite (28) der Lamellen (14) eine wärmedämmende Schicht (36) aufweist.
  2. 2. Jalousie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wärmedämmende Schicht (36) lichtreflektierend ist.
  3. 3. Jalousie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Oberfläche der wärmedämmenden Schicht (36) einc lichtreflektierende Schicht (3Z) aufgebracht ist.
  4. n, Jalousie nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die wärmedämmende Schicht (36) auf die Lamellen (14) aufgeklebt oder aufgespritzt ist.
  5. 5. Jalousie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die wärmedämmende Schicht (36) eine Dicke zwischen ungefähr 4 mm und 10 mm, insbesondere 6 mm aufweist.
  6. 6. Jalousie nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 oder 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die wärmedämmende Schicht (36) aus Kunststoff, insbesondere Styropor, besteht.
DE19792920323 1979-05-19 1979-05-19 Jalousie Ceased DE2920323A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5749404A (en) * 1995-05-10 1998-05-12 Hunter Douglas Inc. Fabric for an architectural covering and method and apparatus of manufacturing same
US5797442A (en) * 1995-05-10 1998-08-25 Hunter Douglas Inc. Vane for an architectural covering and method of making same
EP1217164A2 (de) 1999-10-03 2002-06-26 Hermann-Frank Müller Abnehmbarer Lamellenvorhang

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