DE2919134A1 - Energieempfindliche mehrschichtfolie zur erzeugung von abbildungen und verfahren zu deren herstellung - Google Patents

Energieempfindliche mehrschichtfolie zur erzeugung von abbildungen und verfahren zu deren herstellung

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DE2919134A1 DE19792919134 DE2919134A DE2919134A1 DE 2919134 A1 DE2919134 A1 DE 2919134A1 DE 19792919134 DE19792919134 DE 19792919134 DE 2919134 A DE2919134 A DE 2919134A DE 2919134 A1 DE2919134 A1 DE 2919134A1
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Description

r ■ ~ι
Die Erfindung betrifft eine energieempfindliche Mehrschichtfolie, die bei Bestrahlen mit geeigneter Energie über eine Maske die darauf enthaltene Abbildung sowohl als Negativ als auch als Positiv genau und gleichzeitig reproduzieren kann. Diese Mehrschichtfolie kann beispielsweise der Strahlung einer geeigneten Licht- oder Wärmequelle über eine gerasterte Abbildung oder eine Maske ausgesetzt werden, so daß man gleichzeitig eine Negativ-und eine Positivreproduktion der Abbildung erhält.
Derartige energieempfindliche Mehrschichtfolien sind insbesondere bei graphischen Verfahren vorteilhaft. Beispielsweise ist es bei der Lithographie häufig notwendig oder wünschenswert, einen Negativfilm in einen Positivfilm umzukopieren, der dann zur Herstellung der lithographischen Druckplatten verwendet wird. Bisher ist dieses Umkopieren eines Negativs in ein Positiν oder umgekehrt sehr zeitaufwendig, teuer und unwirtschaftlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Mehrschichtfolie und ein Verfahren zu deren Herstellung anzugeben, so daß das Umkopieren eines Negativs in ein Positiv und umgekehrt direkt, wirtschaftlich und mit geringen Kosten erfolgen kann.
Bei einer erfindungsgemäßen Ausführungsform weist die Mehrschichtfolie die nachstehenden Elemente auf: 30
A. 1) Eine obere Trägerfolie,
2) eine energieempfindliche Schicht, die auf eine Oberfläche der oberen Trägerfolie aufgebracht ist und diese berührt ,
3) eine Abbildungsschicht, die auf die Oberfläche der energieempfindlichen Schicht aufgebracht wird und mit dieser
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L -J
Γ : ~ι
in Berührung steht,
4) eine erste Klebstoffschicht, die mit der Oberfläche der Abbildungsschicht in Berührung.steht;
B. eine untere Trägerfolie mit einer zweiten Klebstoffschicht.
Die Elemente A und B werden dann derart laminiert, daß die zwei Klebstoffschichten eine Grenzschicht bilden. Diese Anordnung wird nachstehend näher erläutert,
Bisher bestehen Schwierigkeiten, ein Abbildungssystem anzugeben, das eine- rasche, einfache und zuverlässige Reproduktion sowohl in Form von Positiven als auch Negativen gestattet, deren Qualität Anwendungen in der Graphik und bei anderen Reproduktionen gestattet. Die erfindungsgemäße Mehrschichtfolie wird über eine transparente Maske mit Hilfe einer Energiequelle bestrahlt, und die Schichten können unmittelbar getrennt werden, so daß ein Positiv der Abbildung auf der Maske auf dem einen Folienteil und ein Negativ der Maskenabbildung auf dem anderen Folienteil erscheint. Ferner sind diese Abbildungen unmittelbar nach der Bestrahlung sichtbar und stehen nach der Trennung für eine Reihe anderer Anwendungen zur Verfügung, ohne daß eine weitere Entwicklungsbehandlung erforderlich ist. Dies ist ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Mehrschichtfolie, da bei bekannten Systemen Nachbehandlungen erforderlich sind, beispielsweise Aushärten oder Entwickeln der Abbildung, bevor ein brauchbares Erzeugnis erhalten werden kann. Bei vorbekannten Verfahren ist eine Entwicklung durch Wärmebehandlung oder mittels eines Lösungsmittels erforderlich. Dagegen erfordert das erfindungs gemäße Verfahren keinerlei chemisctie/Behandlung nach der Bestrahlung, wie dies bei bekannten Verfahren erforderlich ist.
Das erfindungsgemäße Trockentransfersystem kann beispielsweise zur direkten Übertragung einer Abbildung auf andere Oberflächen, zur Herstellung von Farbandruckführungen, zur Satzher-
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Γ - "1
stellung, für Ingenieurzeichnungen, für die übertragung von Buchstaben und Figuren, zum Photosatz, für Photoresiste, für Namensplaketten, für sensibilisierte Druckplatten und für Bimetall-Druckplatten verwendet werden.
Gegenüber dem Stand der Technik ergeben sich somit insbesondere die nachstehenden Vorteile: Nach der Bestrahlung sind keinerlei chemische oder andere Maßnahmen erforderlich, um die Abbildung
zu erhalten; die eingefärbte Abbildung ergibt sich ohne jegliehe Nachbehandlungen; die Auflösung ist besser und die Empfindlichkeit höher, da die gegebenenfalls einfärbbare Abbildungsschicht nicht mit der energieempfindlichen Schicht vermischt ist.und sich daher diese Funktionen nicht untereinander stören; ein Fixieren ist nicht erforderlich; nach dem Bestrahlen ist die Abbildung sofort sichtbar und kann ohne weitere Verfahrensschritte auf ihre Güte untersucht werden, so daß gegebenenfalls die Bestrahlung fortgesetzt oder wiederholt werden kann. Ferner kann die erfindungsgemäße Mehrschichtfolie bei künstlicher Raumbeleuchtung sicher gehandhabt werden, Verunreinigungen treten nicht auf, und die Arbeiter werden keinen ätzenden Chemikalien ausgesetzt; sowohl das Positiv als auch das Negativ weisen übertragbare und löschbare Abbildungen auf. Ferner müssen keinerlei Änderungen-bei der Belichtung vorgenommen werden, wenn unterschiedlich eingefärbte Folien ausgewählt werden, da die Abbildungsschicht keinerlei Einfluß auf die Empfindlichkeit des energieempfindlichen Mittels hat. Bei Systemen, bei denen das energieempfindliche Mittel und das Abbildungsmittel miteinander in einer Schicht vermischt sind, absorbiert die Abbildungsschicht einen Teil der zugeführten Bestrahlungsenergie, so daß in Abhängigkeit von der Absorption durch verschiedene Farbstoffe die Bestrahlung um einen bestimmten Faktor 'geändert werden muß, wenn man von einer Farbe zu einer anderen wechselt. Eine derartige Anpassung ist bei der erfindungsgemäßen
Mehrschichtfolie nicht erforderlich.
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Bekanntlich geben photoempfindliche Diazoverbindungen bei
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Γ - I
Photozersetzung Stickstoffgas ab. So beschreibt die GB-PS 712 966 ein Verfahren zur Herstellung von Druckmaterial, bei dem ein Substrat mit einem Gemisch aus einer Diazoverbindung und einem Harz beschichtet wird; dieses Verfahren erfordert Jedoch einen Entwicklungsschritt, in dem nach der Bestrahlung mit äktinisehern Licht durch eine Maske die Abbildung einer erhöhten Temperatur ausgesetzt wird. ·
Die JP-PS S38-9663 beschreibt eine durch Abziehen trennbare Folie, bei der ein photoempfindliches. Gemisch zwischen einem Substrat und einer Deckfolie liegt, wobei das photoempfindliche Gemisch vor der Bestrahlung an der Deckfolie fester als an dem Substrat anhaftet und nach der Bestrahlung fester an dem Substrat als an der Deckfolie anhaftet. Diese bekannte Mehrschichtfolie hat sich jedoch in der Praxis im wesentlichen als ungeeignet erwiesen, da eine derartig subtile Umkehr der Klebeeigenschaften nur schwer reproduzierbar erhalten werden kann. Bei einem anderen bekannten Verfahren der Fuji Photo Film Company werden zwei lichtempfindliche Schichten mit Photopolymerisäten verwendet, deren Haftfähigkeit an dem Substrat und der Deckschicht unterschiedlich ist (DE-OS 2 558 530).
Aus den üS-PSen 3 060 024 und 3 ΟβΟ 025 ist ein anderes System bekannt, bei dem hochpolymere Verbindungen bei der Abbildung ausgebildet werden. Durch die Belichtung werden bestimmte Bereiche klebrig gemacht, auf diese klebrigen Bereiche Teilchen aufgestäubt, eine Transferfolie auf das Substrat aufgelegt und erhitzt, und danach werden die Folien voneinander getrennt. Unmittelbar vor dem Einstäuben mit den Teilchen ist jedoch keinerlei sichtbare Abbildung vorhanden» Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren bzw, bei der erflndungsgemäßen Mehrschichtfolie müssen jedoch nach dem Bestrahlen keinerlei Teilchen aufgestäubt werden, und eine anschließende Oberflächenerhitzung ist
nicht erforderlich,
35
Bei dem aus der US-PS 2 76Ο 863 bekannten Verfahren werden un-
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Γ ~
lösliche, hochpolymere Verbindungen durch Photopolymerisation erzeugt, und die bildfreien Stellen werden nach dem Bestrahlen durch Abwaschen mit einem Lösungsmittel entfernt.
Aus der US-PS 3 136 637 ist ein anderes Verfahren bekannt, das ebenfalls eine Entwicklung des Lösungsmittels erfordert.
Die erfindungsgemäßen Maßnahmen unterscheiden sieh wesentlich von dem genannten Stand der Technik. Die erfindungsgemäße Mehrschichtfolie weist separate photoempfindliche Schichten und •Abbildungsschichten auf. Nach der üblichen Bestrahlung wird die Abbildung sofort sichtbar. Es ist keinerlei weitere Bearbeitung oder Entwicklung, etwa durch Wärme, durch UV-Behandlung oder durch Lösungsmittel, erforderlich. Außerdem tritt keinerlei Umkehr der Haftfähigkeit der photoempfindlichen Schicht an der oberen'oder an der unteren Trägerfolie bzw. umgekehrt vor und nach der Bestrahlung auf. Das wesentliche erfindungsgemäße Merkmal besteht in einer Delaminierung der Schichten nach der Bestrahlung, d. h. die energieempfindliche Schicht, die vor der Bestrahlung an den benachbarten Schichten anhaftet, zersetzt sich in den bestrahlten Bereichen unter gleichzeitiger Entwicklung von Gas, das einen nach außen gerichteten Druck ausübt und eine Abtrennung von den entsprechenden benachbarten Schichten in den bestrahlten Bereichen bewirkt. Diese Merkmale sind beim Stand der Technik nicht bekannt.
Die erfindungsgemäße energieempfindliche Mehrschichtfolie ermöglicht bei Bestrahlung die Reproduktion von Positiven und Negativen einer Abbildung mit Hilfe eines Delaminierungsprozesses.
Die erfindungsgemäße Mehrschichtfolie weist zwei Schichtteile A und B auf, die in der nachstehenden Weise aufgebaut sind; A. Eine durchsichtige obere Trägerfolie, eine energieempfindliehe Schicht, z. B, photoempfindliche Schicht, mit der die eine Oberfläche der oberen Trägerfolie beschichtet ist;
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Γ "I
■j auf die energieempfindliche Schicht ist eine Abbildungsschicht aufgebracht, die Klebeeigenschaften aufweist} die Abbildungsschicht ist schließlich mit einer ersten Klebstoffschicht beschichtet;
B» eine Oberfläche einer unteren Trägerfolie ist mit einer Zweiten Klebstoffschicht beschichtet.
Die beiden Schichtteile A und B werden dann derart aufeinander laminiert, daß die zwei Klebstoffschichten eine Grenzschicht bilden.
Entweder die obere oder die untere Trägerfolie müssen im wesentlichen für die Strahlungsenergie transparent sein, damit diese auf die darunterliegende energieempfindliche Schicht einwirken kann; vorzugsweise wird als Strahlungsenergie Licht oder Wärme verwendet. Die obere Trägerfolie muß ferner im wesentlichen gasundurchlässig sein. Die energieempfindliche Schicht muß sich unter gleichzeitiger Gasentwicklung, wie Entwicklung von Stickstoff, zersetzen können. Die Abbildungsschicht enthält' vorzugsweise ein Harz oder harzartiges Material mit beigemischten Zusätzen, wie Farbstoffe oder Klebstoffe. Die Materialien der Klebstoffschichten sind so ausgewählt, daß sie die Trennung des Positivs und des Negativs erleichtern. Die untere Trägerfolie bildet vorzugsweise ein Substrat für die Mehrsehichtfolie.
Bei der Belichtung der Mehrschichtfolie durch eine Maske dringt die Strahlungsenergie selektiv durch die transparente, obere Trägerfolie und aktiviert die energieempfindliche Schicht, so daß durch die Zersetzung des energieempfindlichen Materials Gas abgegeben wird. Dadurch wird zwischen de'r oberen Trägerfolie und der Abbildungsschicht, wo die energieempfindliche Schicht bestrahlt worden ist, eine Gasblase ausgebildet. Dadurch werden Klebeverbindungen zwischen der energieempfindliehen Schicht und der oberen Trägerfolie oder der Abbildungsschicht aufgebrochen. Damit wird nicht nur die Klebewirkung
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zwischen diesen Schichten unterbrochen sondern der Gasdruck der Blasen bewirkt auch ein Auseinanderdrücken dieser Schichten. Be trachtet man die Mehrschichtfolie von oben, so ist die aufgeprägte Abbildung durch diese aus Gasblasen bestehenden Taschen deutlich sichtbar. Trennt man die obere und die untere Trägerfolie', so sind die zwischen diesen Schichten wirksamen Klebekräfte derart, daß die Abbildungsschicht und die erste Klebstoff schicht selektiv an der oberen und an der unteren" Trägerfolie anhaften, so daß sich auf der oberen Trägerfolie die Reproduktion eines Positivs der ursprünglichen Abbildung und auf der unteren Trägerfolie die Reproduktion eines Negativs der Abbildung ausbildet. Dabei ist wesentlich, daß die Bindekräfte zwischen den zu trennenden Schichten gegenüber den anderen Grenzschichten der Mehrschichtfolie am schwächsten ausgebildet ist. Damit steht sowohl das Positiv als auch das Negativ beispielsweise zu den vorstehenden Verwendungsarten zur Verfügung.
Die erfindungsgemäße Mehrschichtfolie gestattet somit die Reproduktion einer Abbildung sowohl als Positiv als auch als Ne-
Behandlung, gativ. Ferner ist nach der Bestrahlung keinerlei zusatzlicne/ Aushärtung oder Entwicklung erforderlich. Dabei ist die Abbildungsschicht im wesentlichen nicht mit energieempfindlichem Material vermischt, und die energieempfindliche Schicht ist im wesentlichen frei von Material, das zur Ausbildung der Abbildung dient. Bei der erfindungsgemäßen Mehrschichtfolie'wird die Abbildung unmittelbar nach der Bestrahlung mittels einer geeigneten Energiequelle durch einen Delaminierungsvorgang sichtbar, und zwar durch Gasemission bei der Zersetzung des energieempfindlichen Materials.
Die Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die anliegende Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt der erfindungsgemäßen Mehrschichtfolie mit 6 Schichten vor dem Laminieren der zwei
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Γ
Schichtteile,
Pig. 2 einen Querschnitt der Mehrschichtfolie der Fig. 1 nach dem Laminieren der zwei Schichtteile, die mittels einer Energiequelle durch eine transparente Maske bestrahlt wird,
Fig. 3 einen Querschnitt der Mehrschichtfolie der Fig. 1 nach dem Abziehen, wobei die Abbildungsschicht und die erste Klebstoffschicht entsprechend der Abbildung getrennt sind, und
Fig. 4 einen Querschnitt der Mehrschichtfolie der Fig. 1 nach der Bestrahlung jedoch vor dem Abziehen, x-robei in dem bestrahlte« Teil des energieempfindlichen Materials durch gleichzeitig© Gasentwicklung Blasen ausgebildet sind.
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Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Mehrschichtfolie mit 6 Schichten. Ein erstes Schichtteil weist eine untere Trägerfolie 10 und eine darauf mit gutem Kontakt aufgebrachte Klebstoff schicht 12' auf. Ein zweites Schichtteil^eSsB^fnefobere Trägerfolie 18, eine energieempfindliche Schicht 16 auf der einen Oberfläche der oberen Trägerfolie 18, auf der energieempfindlichen Schicht 16 eine Abbildungsschicht I1J und auf dieser eine zweite Klebstoffschicht 12 auf; diese Schichten sind mit der jeweils benachbarten Schicht in gutem Kontakt. Um die erfindungsgemäße, vorzugsweise aus 6 Schichten bestehende Mehrschichtfolie zu bilden, werden diese zwei Schichtteile beispielsweise mittels Wärme und/oder Druck und/oder UV-Strahlung derart aufeinander laminiert, daß die zwei Klebstoffschichten aneinander grenzen und eine Grenzschicht bilden. 30
Zur Laminierung werden vorzugsweise die zwei lose miteinander verbundenen Schichtteile durch eine einfache Laminex-Laminiermaschine mit einem Walzenspalt aus zwei Gummiwalzen geführt, wobei Dr.uck ausgeübt wird und etwa 35 bis 125°C Wärme einwirkt. Wenn gemäß Fig. 2 die Mehrschichtfolie einer Strahlungsenergie 20 durch die Maske 22 ausgesetzt wird, so dringt die Strahlungs-
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Γ . Π
energie 20 durch die obere, transparente Trägerfolie und reagiert im Bereich 24 mit der energieempfindlichen Schicht.
Gemäß Fig. 4 wird im Bereich 24, wo die energieempfindliche Substanz bestrahlt wird, eine Gasblase ausgebildet, während in dem nicht bestrahlten Teil sich keine Gasblase bildet. Dieses Gas entwickelt sich bei der Zersetzung der energieempfindlichen Substanz in dem bestrahlten Bereich 24, Die Gasblase übt auf die obere Trägerfolie 18 einen nach außen gerichteten Druck aus und erscheint als sichtbare Abbildung.
FIg, 3 zeigt das fertige Produkt nach aem Abziehen der oberen und der unteren TrSgerfolie voneinander. Das Positiv wird am oberen Teil und das Negativ am unteren Teil reproduziert.
Die Ausführungsform mit zwei Klebstoffschichten zeigt eine bessere Auflösung als ebenfalls im Rahmen der Erfindung liegende Ausführungsformen mit lediglich einer einzigen Klebstoffschicht.
Erfindungsgemäß besteht die untere Trägerfolie aus irgendeinem festen Polienmaterial mit im wesentlichen regelmäßiger Oberfläche, Die obere Trägerfolie kann aus irgendeinem gegenüber der vorgesehenen Strahlungsenergie transparenten, flexiblen und im wesentlichen gasundurchlässigen Material bestehen. Als Materialien für diese Trägerfolien kommen vorzugsweise die nachstehenden Substanzen und deren Gemische in Frage: Glas, Metalle, wie Aluminiumfolien, Papier, Silicium sowie Folien, bestehend aus:
Acrylnitril --Butadien-Styrol Terpolymere (ABS) Celluloseacetat
Cellulosetriacetat
Celluloseacetat-butyrat
Cellulosepropionat
Polybutylen
Polybutadien
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RAD ORIGINAL
r ■
Polycarbonat
Polyester
Polyäthersulfon
Polyäthylen (niedriger, mittlerer und hoher Dichte) Äthylen-Propylen-Copolymerisate Äthylen-Vinylacetat-Copolymerisate Nylon-Polymere (Polyamide) Acrylnitril-Copolymerisate Ionomere
Polyimide
Polymethylmethacrylate Polychlortrifluoräthylene Fluorierte Äthylen-Propylen-Copolymerisate Perfluoralkoxyharze Ithylen-Chlortrifluoräthylen-Copolymerisate Äthylen-Tetrafluoräthylen-Copolymerisate Polyvinylfluoridharze Polyvinylidenfluoridharze Polypropylen
Polystyrol (und orientiertes Polystyrol) Polyurethan-Elastomere Polyvinylchlorid - weichgemaoht Polyvinylchlorid - nicht weichgemacht Polyvinylchlorid-Copolymerisate Polyvinylidenchlorid und dessen Copolymerisate Polyvinylacetat
Polyvinylalkohol
Für die Klebstoffschichten können erfindungsgemäße Klebstoffe verwendet werden, die durch Druck, Wärme aurch UV-Strahlung aktivierbar sind; Kombinationen derartiger Klebstoffe können ebenfalls verwendet werden. Einzelne oder mehrere der nachstehenden Substanzen können eingesetzt werden: a) Polymerisate, Copolymerisate, Terpolymerisate usw., Pfropfcopolymerisate, Blockcopolymerisate usw., die aus einem oder mehreren der nachstehenden Monomere hergestellt sind:
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Γ -ι».
Äthylen Propylen 1-Buten Isobutylen 1-Penten 1-Hexen 1-Hepten 1-Octen 1-Decen 1-Dodecen «-Olefine (C11-C18) Butadien Isopren 1,3-Pentadien Chloropren 2,3-Diehlor-l,3-butadien Dipenten Styrol PC-Me thy Is tyr öl tert.-Butylstyrol 4-Methylpentylstyrol Divinylbenzol Cyclopenten Cyclohexen Cyclohepten Cycloocten Cyclononen H-Methylcyclopenten 1J -Äthylcyclopenten ^-Pentylcyclopenten Jj-Hexylcyclodecen Cyclopentadien 1 $3-Cyclohexadien 1,3,5-Cyclooctatrien 1,3,5-Cyclododecatrien 3-Allylinden
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Γ I
ß-Piene
A -Caren
Methylacrylat Äthylacrylat n-Butylacrylat Isobutylaerylat 5-Butylacry1at 2-Methylbutylacrylat Methylpentylacrylat n-Hexylacrylat n-Heptylacrylat 2-Äthylhexylacrylat n-Octylacrylat n-iiony lacry lat n-Decylacrylat n-Undecy1aerylat Laury1aery1at 6-Methoxyacrylat Hydroxyäthylacrylat Hydroxypropylacrylat Methoxybutylacrylat Butandiol-monoaerylat Äthylenglyeol-monoacrylat Diäthylenglycol-triacrylat Trlraethylolpropan-trlaerylat Tetraäthylenglycol-diacrylat Tetraäthylenglycol-di-(chloracrylat) 3-Chlor-2-hydroxypropylacrylat 2-Cyanäthylacrlyat Glycidylacrylat Methylmethacrylat n-Butylmethacrylat tert.-Butylmethacrylat n-Hexylmethacrylat
2-Äthylhexylmethacrylat n-Nonylmethacrylat
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n-Decylmethacrylat n-Dodecylmethacrylat 1-Chlordecylmethacrylsat Hydroxypropylmethacrylat Diäthylenglycol-dime'thacrylat Triäthylenglycol-dimethacrylat Tetraäthylenglycol-dimethacrlylat Trimethylolpropan-trimethacrylat Dipropylenglycol-dimethacrylat Dl-Cpentamethylenglycol)-dimethacrylat Äthylenglycol-dimethylmethacrylat S-Cyanathylmethacrj^lat Dime thy laminoä thy linethacrylat Glycidylmethaerylat Trimethoxysilylpropylmethacrylat Acrylsäure Methacrylsäure Crotonsäure Fumarsäure Bernsteinsäureanhydrid Itaconsäure Maleinsäureanhydrid Methylenglutarsäure n-tert.-C12-Aminomaleinsäure 25
Vinylacetat Vinylchlorid Vinylidenchlorid Vinylbenzylalkohol Natriumvinylsulfonat Methylvinyläther Äthylvinyläther Isobutylvinylather Acrylnitril Methacrylnitril Methylenglutaronitril
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ß-Propiolaeton N-Vinylpyrrolidon N-Vinyleaprolactam N-Vinylimidazol Acrylamid Methacrylamid N-tert.-Butylacrylamid N-Octylacrylamid Diacetonaerylamid N-Methylolacrylamid N-n-Butoxymethylmethacrylamid Äf -Me thylolmethacry lamid Trimethylamihraethacrylimid Triäthylaminmethacrylimid Tributylamiwtnethacrylimid .
3-(2-Acryloxyäthy1-dimethyIammonium)-propionat-betain 3-(2-Methacryloxyäthyl-dimethylammonium)-propionat-betain 3-(2-Acryloxyäthyl-dimethylammonium)-sulfonat-betain l>l-Dimethyl-l-(2-hydroxypropylamin)-4-isopropenyl-benzimid Trimethylamin-^-isopropenyl-benzimid Trimethylamin-^-vinyl-benzimid N-(2-Aminoäthyl)-aziridin
N-(2-Cyanäthyl)-aziridin ·
N-(2-Hydroxyäthyl)-aziridin 25
Acrolein
Diketen
Dibutylfumarat Äthylazidmaleat Dioctylmaleat Methylhydrogenfumarat Acrylsäure-2-isocyanatester Acrylol-malonsäure-diäthylester Phenylallylalkoho1
ÖC-Propansulfon Allylglycidyläther
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ORIGINAL INSPECTED
3-Methacryloxypropyltrimethoxysilan
b) Natürliche und synthetische Polymerisate sowie Elastomere wie:
Naturkautschuk
Gelatine
Celluloseaeetat-butyrat
Polyamide
Polyterpenharze
Säureextrakt Polyepoxydharze
Siliconharze
chlorierter Kautschuk
Äthylcellulose
Polyvinylalkohol
Phenol-Formaldehyd-Harze
Polyurethanharze
isocyanatvernetzte Polyesterharze
Polysiloxane mit Hydroxyendgruppen.
c) Die vorstehenden Polymerisate und Elastomere nach verschiedenen chemischen Umsetzungen, wie Hydroxylierung, Carboxy-. lierung, Umsetzung mit Schwefel und Sulfonierung.
Wahlweise können diese KDebstoffe mit verschiedenen Zusätzen vermischt werden, um die physikalischen Eigenschaften zu verändern; Beispiele für derartige Zusätze sind Füllstoffe, wie Fein-Siliciumdioxid und Calciumcarbonat zur Einstellung der Klebrigkeit, und Weichmacher, wie Dioctylphthalat und Rizinusöl, um die Schmelzpunkte zu erniedrigen. 30
Die Klebstoffe können in üblicher Weise aufgebracht werden, beispielsweise durch Aufsprühen, Aufbürsten, Aufwalzen oder durch MenisJcusbeschichtung, und zwar entweder mit Hilfe eines geeigneten Lösungsmittels, im vorliegenden Zustand oder durch Aufschmelzen. Als Lösungsmittel können organische Lösungsmittel bis zu etwa 98 % der gesamten aufzutragenden Bestandteile
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ORIGINAL INSPECTED
Γ Π
" 19 " ' . 2913134 verwendet werden. Der Rest der Lösung kann etwa 20 bis 100 Gewichtsprozent der vorstehenden Polymerisatmischung und etwa 0 bis 70 Gewichtsprozent eines Weichmachers enthalten. Die Klebeeigenschaften können durch die Auswahl der Zusätze und durch das angewendete Applikationsverfahren eingestellt werden.
Die Abbildungsschicht kann ein Harz als Bindemittel enthalten, beispielsweise thermoplastische und photopolymerisierbare Harze. Diese können beispielsweise eines oder mehrere der vorstehend aufgeführten Polymerisate aufweisen, die auch zur Herstellung der Klebstoffschichten verwendet werden; ferner sind Photopolymere gemäß den KS-PSen 2 760 863, 3 060 02*» und 3 060 025 sowie gemäß der Veröffentlichung "Light Sensitive Systems"(Autor Jaromir Kosar, Verlag John Wiley and Sons, New York, 1965) geeignet. Gegebenenfalls kann diese Abbildungsschicht irgendeinen geeigneten Farbstoff, etwa gemäß dem Farblndex, oder Metallteilchen, wie Eisenoxid , Aluminiumpulver oder Bronzepulver, enthalten; diese Substanzen können beispielsweise aufgedampft oder im Vakuum abgeschieden werden, um der Schicht magnetische und/oder leitende Eigenschaften zu verleihen. Gegebenenfalls kann die Abbildungsschicht weitere Zusätze enthalten, beispielsweise Dispersionsmittel, wie Kobaltnaphthenat oder Eisennaphthenat. Diese Zusätze können gegebenenfalls einem Lösungsmittelsystem zugemischt werden, wobei die Lösungsmittelbestandteile bis zu 98 % des gesamten Gemisches bilden. Die Nichtlösungsmittel-Bestandteile können mit den nachstehenden Anteilen vorliegen: Etwa 0 bis 100 % Bindemittelharz, etwa 0 bis 90 % Farbstoffe oder Metallteilchen und etwa 0 bis 20 % Dispersionsmittel (jeweils in Ge-Wichtsprozent).
Für die energieempfindliche Schicht können jegliche Substanzen verwendet werden, die bei Bestrahlen mit einer geeigneten Strahlenquelle ein Gas erzeugen können. Geeignet sind beispielsweise wärmeempfindliche Substanzen, wie Benzoylperoxid und Azodiisobutyronitril, und photoempfindliche Substanzen,
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wie Diazoverbindungen und Azide; ζ, B. das Umsetzungsprodukt eines Para-Diazodiphenylamin-Paraformaldehyd-Kondensats mit 2-Hydroxy-4-methoxy-benzop.henonsulfonsäure ρ-Ν,Ν-Dimethylaminobenzoldiazonium-zinkchlorid p-NjN-Diäthylaminobenzoldiazonium-zinkchlorid 4-(p-Tolyl-mercapto)-2J5-dimsthoxybenzoldiazonium-zinkchlorid 4-(p-Tolyl~mercapto)-2,5-diäthoxybenzoldiazonium-zinkchlorid 4-Morpholino-2,5-dibutoxybenzoldiazonium-zinkchlorid 4-Morpholino-2,5-dibutoxybenzoldiazonium-fluoborat p-N-Äthyl-N-benzylaminobenzoldiazonium-zinkchlorid 4-Diazo-diphsnylaminsulfat
l-Diazo-4-ltf ,N-dimethylaminobenzol-zinkchlorid l-Diazo-'i-NjN-diäthylaminobenzol-zinkchlorid l-Diazo-^-N-äthyl-N-hydroxyäthylaminobenzol-l/S sinkchlorid l-Diazo-2l-^-methyl-N-hydroxyathylaniinobenzol-i/2 zinkchlorid l-Diazo-2,5-diäthoxy-4-benzoylaminobenzol-l/2 zinkchlorid l-Diazo-4-N-benzylaminobenzol-l/2 zinkchlorid l-Diazo-4-N,N-dimethylaminobenzol-borfluorid l-Diazo-4-morpholinobenzol-l/2 zinkchlorid l-Diazo-4-morpholinobenzol-borfluorid l-Diazo-2i5~dimethoxy-i}-p-tolylmercaptob9nzol-l/2 zinkchlorid l-Diazo-2-äthoxy-4-N,N-dimethylaminobenzol-l/2 zinkchlorid p-Diazo-dimethylanilin-1/2 zinkchlorid l-Diazo-4-N,N-diäthylaminobenzol-l/2 zinkchlorid l-Diazo-2,5-dibutoxy-iJ~morpholinobenzol-sulfat l-Diazo-2,5-diäthoxy-i}-morpholinobenzol-l/2 zinkchlorid l-Diazo-2,5 -dimethoxy-ii-morpholinobenzol -zinkchlorid
l-Diazo-2,5-diäthoxy-4-morpholinobenzol-borfluorid
*
2-Diazo-l-naphthol-5-sulfonsäure-Natriumsalz l-Diazo-iJ-NjN-diäthylaminobenzol-börfluorid l-Diazo-215-diäthoxy-^J-p-tolylmercaptobenzol-l/2 zinkchlorid l-Diazo-3-äthoxy-4-N-Inethyl-N-benzylaminobenzol-l/2 zinkchlorid l-Diazo-3-chlor-4-N,N-diäthylaminobenzol-l/2 zinkchlorid
l-Diazo-3-niethyl-ii-pyrrolidinobenzolchlorid-zinkchlorid 1-Diazo-3-methy1-4-pyrrolidinobenzol-borfluorid
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l-Diazo-2-chlor-4-N,N-dimethylamino-5-inethoxybenzol-borfluorId l-Diazo-S-methoxy^-pyrrolidinobenzol-zinkchlorid Kondensationsprodukte von 4-Diazo-diphenylaminsulfat und Formaldehyd-Zinkchlorid
p-Azidozimtsäure
2,6-Di-( 4'-azidobenzal)-^-methylcyclohexanon 3-Azidophthalsäureanhydrid
4,4 '-Diazido-3,3' -dimethyl -bisphenyl
4,4·-Diazido-3» 3'-dichlor-bisphenyl
4,4^-Diazidobenzol-acetylaceton
4,4·-Diazido-3,3'-dimethoxy-bisphenyl
4,4' -Diazido-dipheny !methan
4,4'-Diazido-diphenylsulfon
2,6-Di-(4'-azidobenzal)-cyclohexanon
4,4l-Diazidobenzalacston-2,2l-disulfonsäure-Natriumsalz 4,4 l-Diazidostilben-2,2l-disuü,fonsäure-Natriumsalz
Azidopyrene, wie 1-Azidopyren, 6-Nitro-l-azidopyren, 1,6-Diazidopyren, 1/8 -Diazidopyren, l-Propionyl-6-azidopyren, 1-Acetyl-6-azidpyren, l-n-Butyryl-6-azidopyren, 1-n-Propionyl-8-brom-6-azidopyren und 8-n-Propiony1-1,6-diazidopyren sowie aromatische Diazooxide, wie Benzochinondiazide und Naphthochinondiazide. Ferner sind Gase entwickelnde, photoempfindliche Substanzen gemäß der vorerwähnten Veröffentlichung "Light Sensitive Systems" geeignet.
Diese energieempfindlichen Substanzen können mit einem Bindemittelharz, beispielsweise solchen, die vorstehend im Zusammenhang mit der Klebstoffschicht aufgeführt sind, kombiniert werden. Gegebenenfalls können dieser Schicht Zusätze zugegeben werden, wie Füllstoffe, beispielsweise Fein-Siliciumdioxid zur Modifizierung der Delaminierungsgeschwindigkeit, UV-Absorptionsmittel, beispielsweise die unter dem Handelsnamen "üvinul M40" der G.A.F. erhältliche Substanz, um die Bestrahlungs-
dauer einzustellen, sowie Farbstoffe, beispielsweise Rose Bengal, Rhodamin B und Methylenblau gemäß dem Farbindex.
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Γ -22-
Diese Zusätze können mit einem Lösungsmittelsystem vermischt werden, das bis zu etwa 98 % der Gesamtmischung bildet. Die Nichtlösungsmittel-Bestandteile können in den nachstehenden Anteilen vorhanden sein: Etwa 50 bis 100 % energieempfindliche Substanz, bis zu 50 % Bindemittelharz, bis zu 10 % Füllstoffe, bis ζλι 5 % UV-Absorptionsmittel und bis zu 5 % Farbstoffe (jeweils in Gewichtsprozent).
Die obere Trägerfolie kann irgendeines der vorstehend er- ' wähnten, flexiblen, transparenten Materialien enthalten, die auch für die untere Trägerfolie geeignet sind. Andere Substanzen sind jedoch ebenfalls denkbar. Das Material für die obere Trägerfolie muß im wesentlichen gasundurchlässig sein und sollte möglichst dünn sein, so daß die Auflösung der Abbildung nicht nachteilig beeinflußt wird.
In vorteilhafter Weise beträgt die Dicke der unteren Trägerfolie mindestens etwa 6,4 um, das Schichtgewicht der Kleb-
2 stoffsehichten beträgt etwa Q,l bis 110 g/m , das Beschiehtungsgewicht der Abbildungsschicht beträgt etwa 0,1 bis
ο
540 g/m , das Beschichtungsgewicht der energieempfindlichen Schicht beträgt etwa 0,01 bis 110 g/m und die Dicke der oberen Trägerfolie beträgt etwa 6,4 bis 100 um.
Jedes der beiden erfindungsgemäßen Schiehtteile kann in geeigneter Weise aufgebaut werden, beispielsweise durch'Aufbringen der Schicht in flüssigem Zustand der Substanz mit anschließendem Trocknen oder durch Drucklaminierung der Feststoffe; nach dem Herstellen der zwei Schiehtteile wird Jedoch die erfindungsgemäße Mehrschichtfolie durch Wärme-, Druck- und/oder UV-Laminierung der zwei Schiehtteile gefertigt, so daß die Klebstoffschichten eine Grenzschicht bilden.
Zur Herstellung einer Abbildung wird die Oberseite der oberen Trägerfolie der Mehrschichtfolie in engen Kontakt mit .einer Belichtungsmaske gebracht, beispielsweise mit Hilfe eines üb-
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lichen Vakuumrahmens. Die Bestrahlungsenergie kann dann durch Wärme-, UV-, aktinische oder Xenon-Blitzlichtstrahlung während etwa 1/1000 Sekunden bis etwa 10 Minuten zugeführt werden. Die Energie kann im Rahmen der Erfindung auch mit Hilfe eines Lasers zugeführt werden.
Nach der Bestrahlung der Mehrschichtfolie entsprechend der gewünschten Abbildung und nach dem Trennen der beiden Träger- " folien kann das Positiv, das auf der oberen Trägerfolie teilweise in Form eines nichtbestrahlten, energieempfindlichen Materials vorliegt, einer weiteren, bildfeIdfreien Bestrahlung unterworfen werden. Dadurch wird die vorher nichtbestrahlte, positive Abbildung stabilisiert und, da dieses Material bei Bestrahlung ebenfalls Gas erzeugt, löst sich die positive Abbildung wirksam von der oberen Trägerfolie, um anschließend diese Abbildung auf eine andere Oberfläche zu übertragen.
Alternativ kann die Bestrahlung anstelle durch die obere Trägerfolie auch durch, die untere Trägerfolie erfolgen, falls letztere für die Strahlung transparent ist. Es hat sich jedoch gezeigt, daß die Auflösung besser ist, wenn die Strahlung die energieempfindliche Schicht lediglich durch die obere Trägerfolie erreicht und nicht durch die mehreren unteren Schichten.
Die optimale Kombination der Zusätze, der Verhältnisse sowie der Auftragungsbedingungen kann entsprechend den gewünschten Ergebnissen bestimmt werden.
Die Erfindung wird durch die nachstehenden Beispiele näher erläutert.
Beispiel 1 Eine photoempfindliche Substanz, bestehend aus:
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Γ
5 g Epoxidharz ("Epon" von Shell Chemical Company)
15 g p-Diazodimethylanilin χ i/2 ZnCl2
80 ml Äthylendichlorid
25 ml Methanol
25 ml Äthylenglykolmonomethylather (Methyl-Cellosolve)
25 ml Dimethylformamid
wird auf eine 76 yum dicke, transparente Polyesterfolie als Schicht aufgebracht. Auf diese photoempfindliche Schicht wird eine Abbildungsschicht aufgebracht, bestehend aus:
20 g thermoplastisch©, reaktive Polyamide ("Versamide 754"
von General Mills)
5 g Ruß
40 ml Toluol
40 ml Isopropylalkohol
5 g Eisennaphthenat
Auf diese photoempfindliche Schicht wird ein Klebstoff aufgebracht, enthaltend 5g Acrylkleber ("Covinax" von Pranklyn Chemical)j der in 0,5 g Oberflächenbehandlungsmittel ("Cyna" mit 50 % Wasser von Mona Industries) und 0,5 g Wasser gelöst ist.
Auf eine zweite, 12,7 um dicke Polyesterfolie ("Mylar") wird ebenfalls eine Klebstoffschicht aus dem vorstehend beschriebenen Klebstoff aufgebracht.
Diese zwei beschichteten Folien werden dann zusammenlaminiert und bilden die Grenzschicht zwischen den beiden Klebstoffschichten, so daß man die Mehrschichtfolie gemäß Fig. 2 erhält.
Die Mehrschichtfolie wird dann mit aktinischem Licht von einer Kohlenlichtbogenlampe durch ein abzubildendes Durchsichtsbild für 30 Sekunden von der Seite der 76 um dicken Polyesterfolie her bestrahlt. Wenn diese laminierte Mehrschichtfolie nach der
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vJ I! <J l· Of' h
■j Lichtbestrahlung delaminiert wird, so erhält man ein Negativ auf der 12,7 um dicken Polyesterfolie und ein Positiv auf der 76 um dicken Polyesterfolie gemäß Fig. 3, Das Positiv wird mit Hilfe eines Overhead-Projektors auf einen Projektionsschirm projiziert, auf dem eine klare Abbildung beobachtet wird.
Beispiel 2
Es wird eine Mehrschichtfolie ähnlich Beispiel 1 hergestellt, jedoch enthält die Abbildungsschicht die nachstehenden Bestandteile:
45 g thermoplastische, reaktive Polyamide fVersamide
von General Mills)
135 ml Toluol
3l ml Isopropylalkohol
30 ml Cyclohexanol
1,5 g Rhodamin B
wobei MS40 ein UV-Absorber erhältlich von G.A.F. Corporation ist.
Durch Laminieren der Klebstoffschichten gemäß Beispiel 1, Bestrahlen und Abziehen werden kräftige, rote Abbildungen erhalten. Die erhaltene Abbildung ist für die Overhead-Projektion und für den Überlagerungs-Farbabzug durch überlagerung mit anderen Färbabbildungen geeignet.
Beispiel 3
Beispiel 2 wird wiederholt mit einem wasserlöslichen Methylenblau-Farbstoff anstelle des in einem Lösungsmittel löslichen Rhodamin B (MS40)-Farbstoffs.
Nach der Bestrahlung und dem Abziehen werden kräftig blaue Abbildungen erhalten.
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γ
Beispiel 4 Die nachstehenden Formulierungen werden nacheinander auf eine 25,1J um dicke Polyesterfolie aufgebracht:
a) Eine photoempfindliche Schicht, enthaltend:
5 g Epichlorhydriü-Bisphenol A-Kondens ationsprodukt
("Epon'^Harz von Shell)
15 g ρ-Diazodimethy!anilin χ 172 ZnCIp
80 ml Äthylendichlorid
25 ml Methanol
25 ml äthylenglykolmonomethylather (Methyl-Cellosolve)
25 ml Dimethylformamid,
b) Die Abbildungsschicht enthält:
20 g thermoplastische, reaktive Polyamide ( "Versamide
752I" von General Mills)
135 ml Toluol
81 ml Isopropylalkohol
30 ml Cyclohexanol.
Die Abbildungsschicht wird mit 10 g eines in 5 g Toluol gelösten Siliconklebstoffs ("Siligrip" SR-573 von General Electrie) beschichtet und getrocknet· Außerdem wird eine 76 /um dicke Trägerfolie aus Polyester mit dem gleichen Klebstoff beschichtet. Diese beschichteten Trägerfolien werden mit ihren Klebstoffschichten zusammenlaminiert und bilden die Mehrschichtfolie gemäß Fig.. 2. Von der oberen Trägerfolie her wird die Mehrschichtfolie durch ein Durchsichtsoriginal für 30 Sekunden mittels aktinischem Licht von einem Kohlelichtbogen bestrahlt. Nach dem Abziehen wird jede Trägerfolie mit Ruß eingestäubt; es werden kräftige, lichtbeständige Positive und Negative mit
schwarzen Abbildungen erhalten.
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Beispiel 5 Eine 76 pi dicke Polyesterfolie wird nacheinander mit den nachstehenden Formulierungen beschichtet:
1. Eine Sensibilisator chicht, enthaltend:
5 g Epichlorhydrin-Bisphenol A-Kondensationsprodukt
("Epon 1031" von Shell)
15 g p-Diazodimethylanilin χ 1/2 ZnCl2
80 ml ÄthylendiChlorid
25' ml Methanol
25 ml Äthylenglykolmonomethyläther (Methyl-Cellosolve)
25 ml Dimethylformamid
2. Eine Abbildungsschicht, enthaltend:
20 g thermoplastische, reaktive Polyamide ("Versamide
751*" von General Mills)
5 g Ruß
4o ml Toluol ·
40 ml Isopropylalkohol
5 g Eisennaphthenat
3. Eine Klebstoffschicht, enthaltend: 25
5 g Acrylkleber ("Covinax 113")
0,5 g 50prozentige wäßrige Lösung eines Oberflächenbehandlungsmittels (Cyna)
0,5 g Wasser
Eine 51 um dicke Polyesterfolie wird mit einem thermoplastischen Harzklebstoff beschichtet. Diese beschichteten Folien werden dann durch die Mündung einer Laminex-Laminiermaschine unter Druck und bei 1210C geführt. Die Grenzschicht aus den beiden Klebstoffschichten wird gemäß Fig. 2 gebildet. Die erhaltene Mehrschichtfolie wird mit aktinischem Licht von einer Kohlenlichtbogenlampe durch ein Durchsichtsoriginal für 30 Se-
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Γ Π
1 künden von der Seite der 76 um dicken Polyesterfolie her bestrahlt· Wenn man diese Folie nach der Bestrahlung delaminiert, erhält man ein Negativ auf der 51 um dicken Polyesterfolie und ein Positiv auf der unteren, 76 pn dicken Polyesterträgerfolie.
5 Projiziert man die erhaltenen Abbildungen mit Hilfe eines Overhead-Projektors auf einen Projektionsschirm, so erhält man dort klare Abbildungen.
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Claims (7)

  1. VOSSiUS · VOSSlUS ■ HILTi. ■ TAUC HNER- HEUNEMANN
    PATENTANWÄLTE
    SIEBERTSTRASSE A ■ 8OOO MÖNCHEN 86 ■ PHONE: (O89) 4-7 4075 CABLE: BENZOLPATENT MÜNCHEN ■ TELEX 5-29 4-5 3VOP AT D
    u.Z.: P 112 (He/ko)
    Case: DH-5
    POLYCHROME CORPORATION
    Yonkers, N.Y., V.St.A.
    " Energieempfindliche Mehrschichtfolie zur Erzeugung von Abbildungen und Verfahren zu deren Herstellung "
    Priorität: 11. Mai 1978, V.St.A., Nr. 904 843
    Patentansprüche 20
    Verfahren zur Herstellung einer Mehrschicht folie zur Reproduktion sowohl eines Positivs als auch eines Negativs eines Transparentbildes, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte:
    A*
    a) Aufbringen einer Schicht (16) aus einem energieempfindlichen Gemisch, die als Hauptbestandteil eine energieempfindliche Substanz und gegebenenfalls einen geringen Anteil an Harz enthält, so daß das energieempfindliche Gemisch bei Zufuhr von Reaktionsenergie zerfällt und gleichzeitig Gas entwickelt, auf die Oberfläche einer flexiblen, transparenten, im wesentlichen gasundurchlässigen, für die Strahlungsenergie durchlässigen, oberen Trägerfolie (18),
    b) Aufbringen einer ein Harz enthaltenden Abbildungsschicht (14) auf die energieempfindliche Schicht (16) derart,
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    r · ■ -ι
    daß die Abbildungsschicht (l4) durch Scherkräfte ablösbar ist, und
    c) Aufbringen einer ersten, ein Harz enthaltenden Klebstoffschicht (12) auf die Abbildungsschicht (14) derart, daß die erste Klebstoffschicht (12) durch Scherkräfte ablösbar ist,
    B» Aufbringen einer zweiten, ein Harz enthaltenden Klebstoffschicht (12») auf eine untere Trägerfolie (10) mit im wesentlichen regelmäßiger Oberfläche und
    C. Laminieren der bei den Verfahrensschritten A und B erhaltenen Teile derart, daß die erste und die zweite Kleb-Stoffschicht (12 bzw. 121) aneinandergrenzen,
    so daß bei Bestrahlung der Mehrschichtfolie mit der. Reaktionsenergie durch eine Maske, vorzugsweise ein photographisches Transparentbild, aus der Richtung der oberen Trägerfolie (18) die Strahlungsenergie eine spontane Abgabe von Gas in dem energieempfindlichen Gemisch verursacht, so daß auf die obere Trägerfolie (18) und auf die Abbildungsschicht (14) in den bestrahlten Bereichen nach außen gerichtete Kräfte ausgeübt werden, wobei durch die obere Trägerfolie (18) sichtbare Abbildungsblasen derart gebildet werden, daß bei anschließendem Trennen der unteren und der oberen Trägerfolie (10 b2W. 18) lediglich durch Schälkräfte ein Abscheren der Abbildungsschicht (14) und der er&ten Klebstoffschicht (12) entlang ihren jeweiligen, in Deckung befindlichen Grenzschichten zur Ausbildung einer Abbildung erfolgt, wobei zwischen den bestrahlten und den nicht bestrahlten Teilen der energieempfindlichen Schicht (16) eine Grenzschicht ausgebildet wird und wobei gleichzeitig ein Negativ und ein Positiv des Transparentbildes (22) auf der unteren Trägerfolie (10) bzw. auf der oberen Trägerfolie (18) ausgebildet wird,
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem auf der unteren Trägerfolie (10) gebildeten Negativ die bildfeldfreie, abgetrennte, zweite Klebstoffschicht (12·)
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    Γ - "I
    an der unteren Trägerfolie (10) haftet, daß das von der ersten Klebstoffschicht (12) abgetrennte Negativbild an der zweiten Klebstoffschicht (12·) haftet und daß das aus der Abbildungsschicht (1*0 herausgetrennte Negativbild mit dem aus der ersten Klebstoffschicht (12) herausgetrennten Negativbild in Deckung ist und an diesem anhaftet.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem auf der oberen Trägerfolie (18) gebildeten Positiv die nicht bestrahlte, energieempfindliche Schicht (16) an der oberen Trägerfolie (18) haftet, daß das Positivbild der Abbildungsschicht (14) an der nicht bestrahlten energieeinpfindliehen Schicht (16) haftet und mit dieser in Deckung ist und daß das Positivbild der ersten Klebstoffschicht (12) an dem Positivbild der Abbildungsschicht (14) haftet und mit diesem in Deckung ist.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die energieempfindliche Substanz ein Benzoylperoxid und/oder ein Azodiisobutyronitril enthält.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als energieempfindliche Substanz lichtempfindliche Diazoverbindungen und/oder Azide verwendet werden.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß als energieempfindliche Substanz p-Diazo-
    dimethylanilin χ 1/2 Zinkchlorid verwendet wird. 30
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Klebstoffschicht (12f) ein thermoplastisches Material enthält.
    8, Energieempfindliche Mehrschichtfolie zur Erzeugung von Abbildungen, erhältlich durch das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7»
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DE19792919134 1978-05-11 1979-05-11 Energieempfindliche mehrschichtfolie zur erzeugung von abbildungen und verfahren zu deren herstellung Withdrawn DE2919134A1 (de)

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JPH02123360A (ja) * 1987-12-28 1990-05-10 Toyo Ink Mfg Co Ltd 画像形成材料
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