DE2918600C2 - Hohlprofil-Stromleiter - Google Patents
Hohlprofil-StromleiterInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K3/00—Details of windings
- H02K3/04—Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
- H02K3/22—Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors consisting of hollow conductors
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Description
Die Erfindung betrifft einen Hohlprofil-Stromleiter für die Wicklung einer elektrischen Maschine, insbesondere
fur die Läuferwicklung eines elektrischen Generators, der ein Mantelrohr mit einem eckigen Außenquerschnitt
und zumindest ein in das Mantelrohr eingeschobenes, ihm gegenüber unverschieblich festgelegtes
Kühlkanalrohr mit einem in Rohrachsrichtung verlaufenden Kühlkanal aufweist, wobei die Innenwandung
des Metallrohrs an der ihr zugekehrten Außenwand des Kühlkanalrohrs anliegt
Beim Betrieb einer elektrischen Anlage, wie eines elektrischen Generators, erwärmen sich Teile der
Anlage durch Veriustwärme. Dies kann die Lebensdauer der Anlage verringern. Damit die Temperatur der
elektrischen Anlage bzw. ihrer Teile gewisse Höchst- K werte nicht überschreitet, ist es üblich, für eine
ausreicheade Wärmeabfuhr Sorge zu tragen.
Hierzu ist es bekannt, sogenannte Hohlprofil-Stromleiter
mit einem Kühlkanal zu verwenden. Durch den Kühlkanal wird ein Kühlmittel geleitet, welches die in
dem Stromleiter entstehende Verlustwärme ableitet.
Kühlmitteldurchströmte Hohlprofil-Stromleiter werden außer für die Läuferwicklung eines elektrischen
Generators beispielsweise für die Spulenwicklung eines Induktionsofens sowie die Spulenwicklung von Magneten
für Synchrotrons und Blasenkammern eingesetzt.
Aus der GB-PS 12 82 057 ist ein Hohlprofil-Stromleiter
der oben genannten Art bekannt. Bei diesem bekannten Hohlprofil-Stromleiter ist in dem eckigen
Mantelrohr lediglich ein Kühlkanalrohr vorgesehen, welches einen runden Querschnitt aufweist. Das
Kühlkanalrohr wird entweder durch Druckaufweitung oder über einen Dorn im Mantelrohr festgelegt. Eine
solche Ausgestaltung eines Hohlprofil-Stromleiters gestattet naturgemäß nur die Hersteilung von Stromleitern
vergleichsweise geringen Querschnitts. Bei Mantelrohren größeren Querschnitts soll aber auch der
Innenquerschnitt der Kühlkanalrohre entsprechend größer werden, damit genügend Kühlmittel durch den
Leiter strömen kann, ohne daß die Strömungsgeschwindigkeit in unerwünschter Weise zu hoch angesetzt
werden muß. Die bekannten Stromleiter eignen sich jedoch nicht für größere Querschnitte, weil dann nicht
mehr gewährleistet ist, daß das Rohr an der Längsnaht dicht ist.
Auch bei kleineren Querschnitten dürfte es schwierig sein, den bekannten Stromleiter in der gewünschten
Qualität herzustellen, daß heißt, es ist schwierig, bei der bekannten Anordnung das Kühlkanalrohr lediglich
durch einen einfachen Ziehvorgang mittels Dorn im Mantelrohr festzulegen. Die für die Anlage des
Kühlkanalrohrs im Mantelrohr erforderlichen Kräfte sind so hoch, daß sie unter Berücksichtigung des
Rückfederungseffektes des Kühlkanalrohrs während eines Ziehvorgangs bei der Herstellung von endlosen
Rohren nicht aufgebracht werden können. Gemäß der in der GB-PS 12 82 057 dargestellten Vorrichtung zum
Herstellen der bekannten Stromleiter werden immer nur kurze Leiterabschnitte hergestellt.
Sollte der bekannte Stromleiter so modifiziert werden, daß er zwei oder mehr Kühlkanalrohre hätte, so
dürfte es zwar nicht schwierig sein, die einzelnen Kühlkanalrohre ähnlich wie oben beschrieben in dem
Mantelrohr festzulegen, allerdings ist zu berücksichtigen, daß das Mantelrohr als Ausgangsrohr für den
Hohlprofil-Stromleiter mindestens zwei an den Außendurchmesser der Kühlkanalrohre angepaßte durchlaufende
Kanäle haben muß. Würde ein solcnes Mantelrohr im Strangpreßverfahren mit anschließendem Mehrfachziehen
gefertigt, wäre es erforderlich, im Rahmen der Strangpresse ein sogenanntes Brückenwerkzeug einzusetzen.
Dieses ist bekanntlich extrem aufwendig und entsprechend teuer. Außerdem ist dann beim Strangpressen
ein sehr hoher Preßdruck notwendig. Abgesehen von diesem großen Aufwand ermöglicht ein
Brückwerkzeug jedoch nur in geringem Umfang Abwandlungen in den Außen- und Innenabmessungen
eines Hohlprofil-Stromleiters.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, einen Hohlprofil-Stromleiter der oben genannten Art
anzugeben, der mit vergleichsweise geringen Kosten gefertigt werden kann, und zwar auch bei unterschiedlichen,
genau vorgegebenen Abmessungen des Außenquerschnitts des Stromleiters sowie des Kühlkanalquerschnitts
und bei Vorhandensein von wenigstens zwei sich innerhalb des Stromleiters erstreckenden Kühlkanälen.
Weiterhin soll ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Hohlprofil-Stromleiters abgegeben werden.
Die Aufgabe wird bei dem Hohlprofil-Stromleiter der oben genannten Art dadurch gelöst, daß in ein
Mantelrohr etwa rechteckigen Innenquerschnitts mehrere Kühlkanalrohre eingebettet sind, die jeweils einen
etwa rechteckigen, vorzugsweise quadratischen Außenquerschnitt mit einer Kantenlänge entsprechend der
kürzesten Kantenlänge des Innenquerschnitts des Mantelrohrs aufweisen.
Ein Verfahren zur Herstellung eines Hohlprofil-Stromleiters dieser Art kennzeichnet sich dadurch, daß
das Mantelrohr und die Kühlkanalrohre unter gemeinsamem Durchziehen durch ein Ziehwerkzeug, vorzugsweise
Ziehring mit Innenwerkzeug, bei gleichzeitiger Querschnittsveränderung des Mantelrohrs mit Aufeinanderziehen
von Mantelrohr und Kühlkanalrohren gegeneinander unverschieblich festgelegt werden.
Indem nunmehr die Kühlkanalrohre einen eckigen, insbesondere quadratischen Außenquerschnitt haben,
ist es möglich, mehrere Kühlkanalrohre in horizontaler und/oder vertikaler Anordnung satt aneinanderliegend
vorzusehen, so da3 jetzt ein vergleichsweise dünnwandiges Mantelrohr mit umfangsseitig nahezu gleicher
Wanddicke im Durchlaufverfahren auf die Kühlkanalrohre gezogen werden kann. Aufgrund der erfindungsgemäßen
Ausgestaltung können also die wirtschaftlichen Vorteile des Durchlaufverfahrens uneingeschränkt
genutzt und unbegrenzte Rohrlängen erzeugt werden. Ferner besteht jetzt die Möglichkeit, die praxisbedingten
Forderungen bezüglich der Wanddicken in die Querschittsabmessungen der einzeln gefertigten Kühlkanalrohre
zu legen. Dadurch werden die Schwierigkeiten vermieden, die im bekannten Fall bei der
Herstellung des Mantelrohrs mit zwei durchgehenden Kanälen zum Einsetzen der runden Kühlkanalrohre
zwangsläufig auftreten. Durch die Dünnwandigkeit des Mantelrohrs und durch das Aufziehverfahren ist zu
gewährleisten, daß die Außenfläche der Kühlkanalrohre nicht nur satt aneinanderliegen, sondern auch satt an die
Innenfläche des Mantelrohrs gepreßt werden, so daß mit absoluter Sicherheit keiee Spalten zwischen den
Kühlkanalrohren und dem Mantelrohr vorhanden sind.
Die Überprüfung der Wandabschnitte des Hohlprofil-Stromleiters üuf Materialfehler kann außerdem in
getrennten Prüfvorgängen einzeln am Metallrohr sowie an den Kühlkanalrohren vorgenommen werden, das
heißt vor Einschieben der Kühlkanalrohre in das Mantelrohr. Hieraus ergibt sich eine leichte Uberprüfbarkeit
des Hohlprofil-Stromleiters auf Materialfehler, und zwar auch in kleinsten Abmessungsbereichen. Es
kommt hinzu, daß der erfindungsgemäße Hohlprofil-Stromleiter nach seiner Fertigung ohne weiteres drei
oder mehr Kühlkanäle aufweisen kann, ohne daß für seine Erstellung besondere und entsprechend teure
Werkzeuge zur Anwendung kommen müssen. Die gute Wärmeabfuhr an das durch die Kühlkanäle des
Stromleiters geführte gasförmige oder flüssige Kühlmittel ergibt sich aufgrund der gegenseitigen Berührung
der Innenwandung des Mantelrohrs mit den ihr zugekehrten Außenwandabschnitten der Kühlkanalrohre.
Der freie Durchtrittsquerschnitt jedes Kühlkanalrohrs kann unterschiedlich ausgebildet sein. Die
Wärmeabfuhr an das durch das Kühlkanalrohr hindurchgeführte Kühlmittel kann dadurch vergrößert
werden, daß die Kühlkanalrohre Innenrippen aufweisen.
Gleichermaßen große elektrische Leitfähigkeit sowie große Wärmeleitfähigkeit innerhalb des Stromleiters
erhält man dann, wenn das Mittelrohr und die Kuhlkanalrohre durch Kupferrohre gebildet sind.
Mantelrohr und Kühlkanalrohr können aber auch aus unterschiedlichen Metallen bestehen. Im Hinblick auf
den niedrigen Preis von Aluminium sowie auf das geringe spezifische Gewicht von Aluminium im
Vergleich zu Kupfer ist es vorteilhaft, wenn bei einem Hohlprofil-Stromleiter, bei dem das Mantelrohrmaterial
und das Kühlkanalrohrmaterial verschieden sind und das Mantelrohr vorzugsweise als Kupferrohr ausgebildet
ist, vorgesehen wird, daß die Kühlkanalrohre durch Aluminiumrohre gebildet sind.
to Das Verfahren zum Herstellen der erfindungsgemäßen
Hohlprofil-Stromleiter zeichnet sich dadurch aus, daß das Mantelrohr und die Kühlkanalrohre unter
gemeinsamen Durchziehen durch ein Ziehwerkzeug, vorzugsweise Ziehring mit Innenwerkzeug, bei gleiches
zeitiger Querschnittsveränderung des Mantelrohrs mit Aufeinanderziehen von Mantelrohr und Kühlkanalrohren
gegeneinander unverschieblich festgelegt werden. Hierbei ist es nicht erforderlich, das Mantelrohr und die
Kühlkanalrohre innerhalb der Ziehmatrize mit einem solchen Druck aufeinander zu pressen, daß eine
Verschweißung der einander berührenden Flächen von Mantelrohrund Kühlkanalrohren erfolgt.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigt
F i g. 1 einen mehrteiligen Hohlprofil-Stromleiter gemäß der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel mit
zwei in ein Mantelrohr eingebrachten Kühlkanalrohren, Fig.2 das Mantelrohr des Hohlprofil-Stromleiters
gemäß F i g. 1 ohne eingebrachte Kühlkanalrohre,
Fig.3 die beim Hohlprofil-Stromleiter der Fig. 1 in
das Mantelrohr eingebrachten beiden Kühlkanalrohre ohne Mantelrohr und
Fig.4 die beiden bei einem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung in das Mantelrohr einzubringenden Kühlkanalrohre ohne Mantelrohr mit gegenüber dem
ersten Ausführungsbeispiel verschieden ausgebildeten freiem Durchtrittsquerschnitt der Kühlkanalrohre.
■J J '
Der Hohlprofil-Stromleiter gemäß Fig. 1 bis 4 ist nach der vorliegenden Erfindung mehrteilig, und zwar
jeweils dreiteilig ausgeführt.
Es ist der Hohlprofil-Stromleiter gemäß Fig. 1 bis 4
jeweils durch die Kombination eines Mantelrohrs 2 sowie zweier, in das Mantelrohr 2 nebeneinander
eingeschobener und ihm gegenüber sowie gegeneinander unverschieblich festgelegter Kühlkanalrohre 3
gebildet, von denen jedes einen in Rohrachsrichtung X verlaufenden Kühlkanal 2 besitzt.
Es liegt die Innenwandung 4 des Mantelrohrs 2 beim fertigen erfindungsgemäßen Hohlprofil-Stromleiter,
wie Fi g. 1 zeigt, an die ihr zugekehrten Außenwandabschnitte
5 der Kühlkanalrohre 3 unter gegenseitiger Berührung an.
Das Mantelrohr 2 und die beiden Kühlkanalrohre 3 sind jeweils durch nahtlose Rohre gebildet, wobei diese
drei Rohre 2, 3 übereinstimmend in getrennten Herstellungsstufen unter Warm-Strangpressen hergestellt
sind.
Unter gemeinsamen Hindurchziehen durch ein Ziehwerkzeug, vorzugsweise Ziehring mit Innenwerkzeug,
sind das Mantelrohr 2 und die beiden Kühlkanalrohre 3 unter gegenseitiger enger Berührung aufeinandergezogen.
Das Mantelrohr 2 besitzt im wesentlichen rechteckige Außen- und Inr.enquerschnitte. Andererseits weisen die
Kühlkanalrohre 3 im Fall der Fig. 1 bis 4 jeweils einen etwa rechteckigen Außenquerschnitt mit einer Kantenlänge
1 entsprechend der kürzesten Kantenlänge 1 des Innenquerschnitts des Mantelrohrs 2 auf. Die Kühlkanalrohre
3 besitzen im Fall der Fig. 1 bis 3 einen quadratischen, im Fall der Fig.4 einen nichtquadratischen
rechteckigen Außenquerschnitt.
Die Kühlkanäle 1 der beiden Kühlkanalrohre 3 haben im Fall der Fig. 1. 2 und 3 einen kreisringförmigen, im
Fall der F i g. 4 einen elliptischen Durchtrittsquerschnitt, wobei im letzteren Fall zusätzlich Innenrippen 6
vorgesehen sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Hohlprofil-Stromleiter für die Wicklung einer elektrischen Maschine, insbesondere für die Läuferwicklung
eines elektrischen Generators, der ein Mantelrohr mit einem eckigen Außenquerschnitt
und zumindest ein in das Mantelrohr eingeschobenes, ihm gegenüber unverschieblich festgelegtes
Kühlkanalrohr mit einem in Rohrachsrichtung verlaufenden Kühlkanal aufweist, wobei die Innenwandung
des Mantelrohrs an der ihr zugekehrten Außenwand des Kühlkanalrohrs anliegt, dadurch
gekennzeichnet, daß in ein Mantelrohr (2) etwa rechteckigen Innenquerschnitts mehrere Kühlkanalrohre
(3) eingebettet sind, die jeweils einen etwa rechteckigen, vorzugsweise quadratischen
Außenquerschnitt mit einer Kantenlänge (1) entsprechend der kürzesten Kantenlänge (ä) des
Inuenquerschnitts des Mantelrohrs (2) aufweisen.
2. Hohlprofil-Stromleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mantelrohr (2) und
die Kühlkanalrohre (3) durch nahtlose Rohre gebildet sind.
3. Hohlprofil-Stromleiter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlkanalrohre (3)
Innenrippen (6) aufweisen.
4. Hohlprofil-Stromleiter nach einem der Ansprüche ' bis 3, wobei das Metallrohr und das wenigstens
eine Kühlkanalrohr aus dem gleichen Metall bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß das Mantelrohr
(2) und die Kühlkanalrohre (3) durch Kupferrohre gebildet sind.
5. Hohlprofil-Stromleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Mantelrohrmaterial und das
Kühlkanalrohrmaterial verschieden sind und das Mantelrohr (2) vorzugsweise als Kupferrohr ausgebildet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlkanalrohre (3) durch Aluminiumrohre gebildet sind.
6. Verfahren zur Herstellung eines Hohlprofil-Stromleiters für die Wicklung einer elektrischen
Maschine gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Mantelrohr (2) und die Kühlkanalrohre (3) unter gemeinsamen Durchziehen
durch ein Ziehwerkzeug, vorzugsweise Ziehring mit Innenwerkzeug, bei gleichzeitiger Querschnittsveränderung des Mantelrohrs (2) mit Aufeinanderziehen
von Mantelrohr (2) und Kühlkanalrohren (3) gegeneinander unverschieblich festgelegt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlprofil-Stromleiter nach dem
Aufeinanderziehen von Mantelrohr (2) und Kühlkanalrohren (3) in mindestens einem weiteren Ziehvorgang
auf Fertigmaß gebracht wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Mantelrohr (2) und/oder
die Kühlkanalrohre (3) vor ihrem gegenseitigen Festlegen unter getrenntem Hindurchführen durch
ein Ziehwerkzeug mindestens einmal einer Querschnittsveränderung unterworfen werden, gegebe- eo
nenfalls mit nachfolgender Zwischenglühung.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ziehvorgang auf
dem Wege der Kaltumformung durchgeführt wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Mantelrohr (2) und
die Kühlkanalrohre (3) in getrennten Fertigungsstufen durch Strangpressen hergestellt werden.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Strangpressen auf dem Wege der Warmumformung durchgeführt wird.
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