DE2916710A1 - Speicher mit fehlerdetektion und fehlerkorrektur - Google Patents

Speicher mit fehlerdetektion und fehlerkorrektur

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DE2916710A1
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F11/00Error detection; Error correction; Monitoring
    • G06F11/07Responding to the occurrence of a fault, e.g. fault tolerance
    • G06F11/08Error detection or correction by redundancy in data representation, e.g. by using checking codes
    • G06F11/10Adding special bits or symbols to the coded information, e.g. parity check, casting out 9's or 11's
    • G06F11/1008Adding special bits or symbols to the coded information, e.g. parity check, casting out 9's or 11's in individual solid state devices
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M13/00Coding, decoding or code conversion, for error detection or error correction; Coding theory basic assumptions; Coding bounds; Error probability evaluation methods; Channel models; Simulation or testing of codes
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    • H03M13/05Error detection or forward error correction by redundancy in data representation, i.e. code words containing more digits than the source words using block codes, i.e. a predetermined number of check bits joined to a predetermined number of information bits
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Description

N. V. Philips' 6ίο el lamp α nfab rlelien, ^n dh oven " * * 2916710
20.1.1979 / PHN 9078
Speicher mit Fehlerdetektion und Fehlerkorrektur.
Allgemein betrifft die
Erfindung die Verwendung Fehler korrigierender Kodes für Binärdaten sowohl hinsichtlich der Kodierung der Daten, der Detektion aufgetretener Fehler in den kodierten Daten als auch (möp.icherweise) der Korrektur derartiger Fehler, Das in diesem Fachbereich mustergültige Standardwerk ist das Buch von Peterson und ¥eldon; Error Correcting Codes, MIT Press; hier wird für die zu beschreibende Erfindung insbesondere auf die Abschnitte 2 und 6 hingewiesen. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen Speicher mit einer ersten Speicherbank mit Speicherstellen zum jeweiligen Speichern eines einzigen Speiaherworts mit einer ausreichenden Anzahl v>n Bitstellen zum Einschreiben der,Datenbits eines Speicherworts einschliesslich der Redundanzbits, wodurch je Speicherwort jeweils zumindest ein Fehlerbit bei der Detektion dieses Fehlerbits korrigierbar ist, weiter mit einer Zugriffsanordnung mit einem Adresseneingang, einer Datenverbindung für ein adressiertes Datenwort und eine an die Datenverbindung angeschlossene Korrektursa-Ordnung, die aus einem ausgelesenen fehlerhaften Datenwort an einem Ausgang der Korrektux"anordimng ein korrigiertes Datenwort erzeugt.
Bekannte Speicher sind matrixorganisierte Halbleiterspeicher, wenn auch die Erfindung
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sich nicht darauf beschränkt. Insbesondere beschränkt sich die Erfindung nicht auf Speicher mit wahlfreiem Zugriff. Eine bekannte Kodierung ermöglicht es, einen einzigen Fehler je Speicherwort zu korrigieren (SEC). * Eine weitere bekannte Kodierung kann einen einzigen Fehler je Speicherwort korrigieren und zwei Fehler je Speicherwort detektieren (SEC-DED). JTach otafeem SEC-System muss ein Kodewort von η Bits (Datenbits + Detektions/Korrekturbits) zumindest log (n + 1) Redundanzbits enthalten. Das bedeutet, dass die Anzahl der redundanten Bits: für geringe Wortlänge verhältnismässig gross ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Prozentsatz redundanter Bits je
Speicherwort zu beschränkten, und weiterhin dies mit Daten-15
Wörtern einer beschränkten Länge durchzuführen, weil ein Datenwort grosser Länge in einem Prozessor (cpu) nicht verarbeitet werden kann und/oder weil ein breiter Datenkanal teuer ist.
Die Aufgabe der Erfindung wird
dadurch gelöst, dass an die Datenverbindung eine Detektoranordnung für ein aus dem Speicher ausgelesenes Datenwort angeschlossen ist, dass ein Detektionsausgang der Detektoranordnung an einen Aktivierungseingang der Korrekturanordnung angeschlossen ist, dass die Speicherstellen für
die Speicherwörter jeweils auf eine feste Anzahl je geson-
■ dert von einem Datenadressensignal adressierbare Wortstellen für Benutzerwörter verteilt sind, die je zumindest eine Bitstelle für ein Redundanzbit enthalten, wodurch wenigstens ein einziges Fehlerbit in diesem Datenwort von der 30
Detektoranordnung detektierbar ist, dass von einem Signal am erwähnten Detekorausgang in Zusammenarbeit mit dem erwähnten Datenadressensignal die übrigen Wortstellen für Datenwörter des gleichen Speicherworts jeweils ein™
schliesslich derselben Redundanzbits zur gemeinsamen 35
Darstellung des auf diese Weise adressierten vollständigen Speicherworts einschliesslich einer vorgegebenen Anzahl der dem betreffenden Speicherwort zugeordneten und auch in
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den Speieher geschriebenen Korrekturbits an der Korrekturanordnung adressierbar sind, um eine Korrektur zu aktivieren.
Solange kein Fehler detektiert wird, genügt jeweils das Auslesen der gewünschten verhältnismässig kurzen Datenwörter von beispielsweise 8 oder 16 Bits. Nur bei der Detektion eines Fehlers wird das verhSltnismässig lange Speicherwort für die Korrektur des Fehlers gelesen. Wenn ein Datenwort beispielsweise acht Datenbits enthält, muss es nach der bereits erwähnten Rechenregel vier Korrekturbits enthalten, also es hat dabei eine zugeordnete Redundanz von 50 ^. Nach einem ersten Anwendungsbeispiel der Erfindung braucht ein Speicherwort von 4x8 Datenbits nur eine Anzahl von vier Fehlerdetektionsbits und ausserdem sechs Fehlerkorrekturbits zu enthalten, also eine zugeordnete Redundanz von 10 : 32 = 31 ^. Für ein Speicherwort von 8x8 Datenbits genügen acht Fehlerdetektionsbits und sieben Fehlerkorrekturbits, also eino zugeordnete Redundanz von
*° 15 i 6k = 23i$>» Andererseits kann in einem derartigen Speicherwort die Möglichkeit zur Korrektur/Detektion von Fehlern grosser sein, beispielsweise Detektion/Korrektur zweier oder sogar mehrerer Fehler. Hinsichtlich der Länge der Speicherwörter und der Möglichkeit zur Korrektur/ Detektion von Fehlern im ganzen Speicherwort gelten bekannte Kompromisse zwischen der gewünschten Zuverlässigkeit des Speichersystems und dem zulässigen Aufwand und/oder Zeitverlust, die mit der Korrektur/Detektion verknüpft sind. In einer einfachen Ausführungsform nach 3er Erfin- °" dung kann die Korrektur eines einzigen detektierten Fehlers auf gleiche Weise erfolgen, als gälte es ein nicht unterteiltes Speicherwort: dabei ergeben die Fehlerdetektionsbits der anderen Datenwörter entweder keine weiteren Informationen oder die Information, dass die übrigen Daten-
Wörter ebon keinen Fehler enthalten.
Es ist vorteilhaft, wenn eine
Wortstelle für ein Datenwort eine redundante Bitposition zur Speicherung eines Paritätsbits enthält, wobei die
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gemeinsamen Paritätsbits eines Speicherworts ein Paritätssymbol und die Datenbits an entsprechenden Bitpositionen der Benutzerwörter jeweils ein Benutzer-
. symbol bilden, dass dem betreffenden Speicherwort genau 5
soviel Korrekturbits zugeordnet sind, wie es Datenwörter zur Bildung eines Korrektursymbols enthält, welche Symbole alle Elemente eines gleichen Galoiskörpers (Galois field) bilden, dass erste Mittel zur Darstellung
einer aus Elementen des gleichen Galoiskörpers aufgebau-10
ten Paritätsmatrix des Fehlerkorrekturkodes zweite Mittel zur Multiplikation eines ausgelesenen, gestörten Speicherwörts mit der Paritätsmatrix zum Erzeugen eines Störungssymbols und eines Produktsymbols und eines Produktsymbols
aus Störungssymbol und Suchersymbol (Lokatorsymbol) 15
dritte Mittel zum Erhalten des Störungssymbols und des Produktsymbols, um einen Störungssucher (Störungslokator) zu erzeugen, und vierte Mittel vorgesehen sind, um mit Hilfe des Störungssymbols und des St8 rungssuchers das gestörte Speicherwort zu korrigieren. Ein derartiger Aufbau bietet mehrere Vorteile. Zunächst wird ein modularer Aufbau erhalten, weil für jedes Datenwort auch genau ein einziges Korrekturbit erforderlich ist. Weiter kann durch die Zusammenarbeit des Korrektursymbols
mit dem Paritätssymbol eine weitere Redundanzverringei-ung 25
erreicht werden. Es stellt sich zum Beispiel heraus, dass
' für vier Datenwörter von je acht Datenbits nur acht Redundanzbits erforderlich' sind, d.h. eine zugeordnete Redundanz von 8 : 32 = 25 $0 Ausserdem kann damit jede beliebige Störung in einem Datensymbol mitllilfe des aus
OU . -
den paritätsbits gebildeten Störungssymbols und des Suchers dadurch korrigiert werden, dass letzterer eben> ein einziges Datensymbol anzeigen kann. Dies gibt eine viel grössere Fehlerkorrekturfähigkeit eben dadurch, dass
o - jetzt abhängigelehler zusammen behandelt werden können, ob
als die des bereits erwähnten Kodes, der auch schon zu Redundanzverringerung führte. Die vergrösserte Kapazität des Kodes liegt also in zwei Punkten:
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a. Es können mehrere Fehler korrigiert werden. /IU
b. Sie sind Fehler, die oft gleichzeitig auftreten (als Totalstörungen).
Der fehlerkorrigierende Kode kann bei M Datenvörtern in einem Speicherwort mit einer Korrektur auf der Basis von Variablen mit 2 möglichen Werten gegenüber dem bekannten Kode bezeichnet werden, der atif der Basis binärer Variablen arbeitet. Die Durchführung von Rechenbearbeitungen an Elementen aus einem Galoiskör'per ist eine einfache Technik, bei der neben üblichen logischen Gattern (beispielsweise vom NICHT-UND-Typ) die Verwendung von EXKLUSIV-ODER-Gatter vereinfachend wirkt.
Es ist vorteilhaft, wenn die
erwähnten ersten Mittel zum Darstellen einer Paritätsmatrix mit einem Datenblock für die K Benutzersymbole je Benutzerwort einschliesslich dessen Paritätssymbols in folgender Form:
1 1 1 1
mO m1 m2
mit einer zusätzlichen Spalte
für die Korrektursymbole geeignet sind, dass bei M Datenwörtern je Speicherwort die Elementfolge \ rnO , ml , . . .m(K-1 ) ,
Ο J· aus allen voneinander verschiedenen Elementen des Galoiskörpers GF(2 ) besteht, wobei die erwähnte Spalte (1, θ) den Paritätssymbolen zugeordnet ist, und sich die erwähnte Spalte x(mj) von allen anderen unterscheidet.
Dies ergibt einen systematischen
Aufbau der Paritätsmatrix und damit der ganzen Anordnung.
Es ist klar, dass die geilen der Paritätsmatrix, und ausserdem im Datenblock auch die Spalten, gegenseitig austauschbar sind. So ist die Reihenfolge der höchstens 2 Elemente des Galoiskörpers GF(2m), einschliesslich O,
beliebig.
Es ist vorteilhaft, wenn mj in der als Potenzreihe zu schreibenden Menge von Symbolen
im Galoiskörper GF(2M), 0, a°, a1 ... a(2M-i) den Wert
a hat.
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Diese bevorzugte
form ergibt eine einfache Implementierung.
Es ist vorteilhaft, wenn die
erwähnten ersten Mittel zum Darstellen eines Werts χ = 0 geeignet sind. So werden die Korrekturbits nicht in die
Paritätsbestimmung einbezogen. Einerseits kann dies zu
einem misslungenen Korrekturversuch führen, wenn ausser
einem Datensymbol auch ein Korrekturbit gestört ist. Zum anderen ergibt dies eine verhältnismässig einfache Schaltung, wie sich später herausstellen wird.
Es ist vorteilhaft, wenn die erwähnten ersten Mittel zum Darstellen eines Wertes
χ = a geeignet sind, der von allen Elementen in der Folge } mO, m1...m(K-i)| verschieden ist. So wird die Zuverlässigkeit in bezug auf die bereits erwähnte Ausführung
dadurch vergrössert, dass jetzt auch die KorrekturSymbole in die Bestimmung der Parität mit einbezogen werden.
Es ist vorteilhaft, wenn zumindest eine zweite Speicherbank mit entsprechendem Bau
wie die erste Speicherbank hinsichtlich der Datensymbole und der Paritätssymbole vorhanden ist, dass je zweite
Speicherbänk jeweils ein Speicherwort mit einem entsprechenden Speicherwoft aus der ersten Speicherbank ein
Kodewort bildet und dass je Kodewort das Korrektursymbol des darin enthaltenen Speicherworts aus der ersten
Speicherbank korrigierend arbeitet. So wird die erforderliche Redundanzmenge noch geringer, weil die zugeordnete Redundanz der Korrektursymbole auf mehrere Speicherbanken verteilt wird. Es ist klar, dass die Anzahl
zweiter Speicherbanken im Zusammenhang mit der sich vergrSssernden Möglichkeit zweier gestörter Symbole in einem Kodewort beschränkt gehalten werden muss.
Es ist vorteilhaft, wenn die erwähnten ersten Mittel dazu geeignet sind, eine Paritätsmatrix mit genau soviel (l) Datenblöcken, wie es Speicherbanken gibt, darzustellen, dass die Datenblöcke (L-1)
Zeilen mit Elementen O, alle eine jeweils voneinander ver-
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Elementen
schieden angeordnete Zeile mit ausschliesslich 1, und jeweils eine entsprechend angeordnete weitere Zeile aus einer Folge aller voneinander verschiedener Elemente aus dem Galoiskörper GF(2 ) enthalten, wobei die erwähnte Zusatzspalte in Höhe der erwähnten weiteren
Zeile ein weiteres Element das Galoiskörpers GF(2 ) und im übrigen neben höchstens einem Element mit dem Wert a in GF(2 ) weiter ausschliesslich Elemente O enthält. Der grösstenteils modulare Aufbau der Prioritätsmatrix gibt eine modulare Verarbeitung beim Multiplizieren mit der Paritätsmatrix und also die Möglichkeit einer einfacheren Anordnung.
Es ist vorteilhaft, wenn die
erwähnten ersten Mittel dazu geeignet sind, je Datenblock die erwähnte weitere Zeile der Paritätsmatrix jeweils
als eine untereinander identische Zeile darzustellen. Dies • ergibt auf entsprechende Weise eine weitere Vereinfachung.
Es ist vorteilhaft, wenn
ein Köder vorgesehen ist, dem bei einer Schreibaktion in einer von einem Adressensignal adressierbaren Speicherstelle die von diesem Adressensignal ebenfalls adressierbaren Korrekturbits dieser Speicherstelle einschliesslich der Aenderungsinformation des neu einzuschreibenden Datenworts zuführbar sind um aus der Gesamtheit dieser Daten eine aktualisierte Menge von Korrekturbits mitzuspeichern. So kann die Erfindung auch vorteilhaft in einem Lese-Schreibspeicher verwendet werden. Bei einer Schreibaktion braucht dabei nur noch (wenn kein Fehler aufgetreten ist) die Aenderung des Datenworts für die Neuberechnung der redundanten Bits berücksichtigt zu werden.
Es ist vorteilhaft, wenn fünfte
Mittel zum Erzeugen von DatenwortänderungsSignalen unter der Steuerung eines "früheren" bzw. eines "neuen" Datenworts, sechste Mittel zum Multiplizieren der Datenwortänderungssignale mit einem Vektor j mO, m1...m(K-i)? zu einem Korrekturänderungsvorsymbol, siebte Mittel zum Multiplizieren des Korrekturänderungsvorsymbols mit der
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Datenwortnummer zur Bildung eines Korrekturänderungssymbols und achte Mittel zum Modifizieren des Korrektursymbols des betreffenden Speicherworts mit dem Korrekturänderungssymbol vorgesehen sind« Auf diese Welse werden die Korrektursymbole auf systematische Weise aktualisiert.
Es ist vorteilhaft, wenn fünfte
Mittel zum Erzeugen von DatenwortänderungsSignalen unter der Steuerung eines, früheren bzw. eines neuen Datenworts, sechste Mittel zum Multiplizieren der Datenwortänderungssignale mit dem Vektor JmO, m1 . . .m(K-1 ) , mj τ zu einem Korrekturänderungsvorsymbol, siebte Mittel zum Multiplizieren des Korrekturänderungsvorsymbols mit der Datenwortnummer zur Bildung eines Korrekturänderungssynibols, achte Mittel zum Modifizieren des Korrektursymbols des betreffenden Speicherworts mit dem Korrekturänderungssyinbol und neunte Mittel zum Modifizieren des Paritätssymbols des betreffenden Speicherworts einschliesslich des Korrektursymbols mit dem Korrekturänderungssymbol vorgesehen sind.
Auf diese Weise werden neben den Korrektursymbolen auch die von den Korrektursymbolen mitbestimmten Paritätssymbole auf systematische Weise korrigiert.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend an Hand der Zeichnung und im Zusammenhang mit einem ebenfalls zu beschreibenden spezifischen Kodierung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein Beispiel des Aufbaus eines Speicherworts,
■ Pig. 2 eine Paritätsmatrix,
Fig. 3 einen Teil einer Speicheranordnung,
Fig. 4 eine Anordnung zur Bildung eines Korrektursymbols,
Fig. 5 den Aufbau eines Galoiskörpers ,
Fig·. 6 eine andere Ausführungsform als Fortsetzung zur Schaltung nach Fig. 3.
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Es folgen nacheinander die Beschreibungen des Aufbaus eines Speicherworts, der Verwendung des Gesetzes der Galoiskörper, einer Paritätsmatrix, zweier Systeme eines Speicheraufbaus, der Bestimmung der Änderung für ein Korrektursymbol und der zulassigen Grenzen für die Kapazität.
In Fig. 1 ist ein Beispiel der
Konfiguration eines Speicherworts dargestellt. In einem einfachen Beispiel enthält ein Speicherwort 32 Datenbits (0O.37)·» die auf vier Datenwörter von je acht Datenbits verteilt sind. In der Figur steht jedes Datenwort auf einer gesonderten Zeile und ist jeweils mit einem auf der gleichen Zeilen angegebenen Paritätsbit A-D versehen. Weiterhin sind mit dem betreffenden Speicherwort vier Korrekturbits E-H verknüpft, die auf den vier gleichen Zeilen angegeben sind. Einstweilen sei angenommen, dass die weiteren vier Zeilen nicht vorhanden sind. Der Aufbau des Speichers wird nicht näher beschrieben. Bei einem Lesezugriff von einem Datenbenutzer erscheint an einem Ausgang des Speichers ein Datenwort, beispielsweise die Bits 10, 11, 12, 13, 14, I5, 16, 17 und B. Das Bit B signalisiert, ob die Parität der ausgelesenen Bitmenge richtig oder fehlerhaft ist. leb die Parität richtig, steht das Datenwort, möglicherweise zusammen mit dem zugeordneten Paritätsbit, ungeändert für den
Benutzer zur Verfügung. Wenn die Parität dadurch richtig ist, dass auf der gleichen Zeile zwei Inversionen eines Bits aufgetreten sind, kann dies auf diese Weise nicht detektiert werden. Die Möglichkeit eines derartigen Doppelfehlers auf einer Zeile ist durch die beschränkte Bitanzahl auf der gleichen Zeile und durch eine solche Speicherung gering, dass die Fehler in den Bits einer derartigen Zeile voneinander unabhängig sind. Es ist im allgemeinen der Fall, wenn diese Bits auf gesonderten integrierten Schaltungen (Chips) bzw. auf getrennten 'Druck-
verdrahtungsplatten erfolgen. Dabei ist die Wahrscheinlichkeit eines gleichzeitigen Auftretens zweier Fehler gleich dem Produkt der einzelnen Wahrscheinlichkeiten. Auf einem
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gleichen Chip bzw. auf einer gleichen Druckverdrahtungsplatte müssen die Fehler nicht unabhängig sein. So kann eine ganze Einheit ausschliesslich "O"-Signale beim Auslesen erzeugen (stuck at zero). Die Wahrscheinlichkeit eines Fehlers ist dabei Ty bei beliebiger Datenspeicherung.
Eine derartige Einheit, ausserhalb deren die Fehler stets, aber innerhalb deren die Fehler nicht notwendigerweise gegen seitig unabhängig zu sein brauchen, wird ein Isoliergebiet für Fehler genannt (fault isolation area). Wenn die Parität falsch ist, bedeutet dies, dass auf der betreffenden Zeile eine ungerade Anzahle (1,3···) von Bitinversionen erfolgt ist. Der Fall zweier oder mehrerer Inversionen wird inzwischen nicht näher betrachtet. Bei der Detektion eines Fehlers wird das ganze Speicherwort je vier Datenwörter ausgesehen, also auch alle Bits 0-7» 20-27, 30-37 und die zugeordneten Paritätsbits A, C, D. Ausserdem werden die mit ■ dem betreffenden Speicherwort verknüpften Korrekturbits E, F, ö-, H ausgelesen, also insgesamt vierzig Bits, von denen acht redundant sind. An sich sind -für ein Wort aus vierzig Bits sechs redundante Bits ausreichend, um einen einzigen Fehler zu korrigieren. Nachstehend wird beschrieben, dass in bestimmten Fällen eine viel grössere Fehleranzahl mit der dargestellten Redundanz korrigiert werden kann, so dass die benutzte Redundanz nicht Übermassig gross ist. Andererseits würde für ein einziges Datenwort von acht Bits eine Anzahl von vier redundanten Bits erforderlich sein, um einen einzigen Fehler korrigieren zu können. In bezug auf diese letzte Organisation ergibt das besprochene System Redundanzverringerung. Die Bitsteilen der gleichen Spalte, also beispielsweise h, 14, 24, Jh, brauchen dabei gar nicht unabhängig in ihrem Fehlerverhalten zu sein. Dadurch können diese vier also jeweils beispielsweise auf der gleichen integrierten Schaltung oder Printplatte vorhanden sein. Die dargestellten vier Datenwörter zusammen mit ihren redundanten Bits bilden ein Speicherv/ort. Der Speicher kann eine Vielzahl dieser Speicherwörter enthalten. Weiterhin ist es möglich, dass die Bits eines Daten-
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worts nicht unabhängig in ihrem Fehlerverhalten sind, weil sie sich im gleichen Fehlerisolierungsgebiet befinden, also beispielsweise je zwei und zwei. In Übereinstimmung mit obiger Beschreibung gilt also nach wie vor, dass je Datenwort nur ein einziger Fehler detektierbar ist. Dies gibt also eine grössere Möglichkeit des Erscheinens unkorrigierbarer Fehler in der Situation der bereits erwähnten "stuck at".
In Fig. 1 ist so angegegen, dass die "oberen" vier Datenwörter in einer ersten Speicherpbank gespeichert sind. Weiter zeigt Fig. 1 eine zweite Speicherbank, in der vier weitere Datenwörter mit Datenbits 40 - 47 ··· usw. und zugeordnete Paritätsbits I, J, K, L gespeichert sind. Für das Lesen dieser Datenwörter gilt dasselbe wie hinsichtlich einer fehlerfreien Situation herangezogen wurde. In diesem erweiterten Fall jedoch besteht der Speicher also aus zwei Speicherbänken, wobei die Fehler in den einzelnen Bänken unabhängig sind. Die vier Korrekturbits E, F, G, H beziehen sich jetzt auf acht Datenwörter von insgesamt 64 Datenbits. Wenn jetzt ein Fehler in einem dieser acht Datenwörter auftritt, müssen sie alle acht einschliesslieh acht Paritätsbits A-D, I-L und vier Korrekturbits E-H für die Korrekturausgelesen werden. Für eine grössere Bankenanzahl gilt
^5 gleiches: die Redundanz kann dabei verhältnismässig stets kleiner werden, aber es zeigt sich, dass die Korrektur mehr Zeit bzw. mehr Geräte erfordert, weil die gleichen Operationen öfter durchgeführt werden müssen. Die Wahl zwischen den verschiedenen Parametern (Anzahl der Datenwörter je Speicherwort, Anzahl insgesamt arbeitender Speicherbanken) wird durxh die an den Speicher gestellten Anforderungen bzw. durch die Möglichkeit eines Fehlers bestimmt. Schliess lieh gilt noch ein bestimmter Zusammenhang zwischen der Redundanzmenge, die zumindest erforderlich ist, und der
Anzahl von Datenbits je Speicherwort (das eine und das andere noch abhängig von der Grosse der Fehlerisolationsgebiete). Dieser Zusammenhang wird weiter unten näher
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Wie unten näher erläutert wird,
geben der Inhalt der Paritätsbits und der Korrekturbits Informationen über den zu korrigierenden Fehlerο Weiter ist es möglich, dass ein Fehler unter ausschliesslicher Steuerung durch die Korrekturbits korrigiert wird, wobri die Paritätsbits nur zur Signalisierung dienen. In dierem Fall gelten bei der Korrektur bekannte Verfahren, aber wird die Verwirklichung der Detektion durch die geringere
^ Anzahl von Datenbits je Datenwort vereinfacht. Für die bevorzugte Ausführungsform werden die Informationen der Polaritätsbits bei der Korrektur mit verwendet.
Für die nähere Erläuterung der Erfindung wird vom Begriff "Symbol" ausgegangen» In der Konfiguration nach Fig. 1 besteht ein Symbol aus den vier Bits entsprechender Rangordnung innerhalb von vier zusammen-. gehörenden Datenwörtern. So gibt die Reihenfolge der vier Bits 06, 16, 26, 36, und auch die der vier Bits kO, 50, 6O, 70 ein Symbol an. Die Reihenfolge ist für alle SymboLe gleich. Jedes Symbol kann hier alle Werte 0000-1111 besitzen. Derartige Vierbitgrössen können als Elemente eines sogenannten G-aloiskörpers betrachtet werden« Die Bezeichnung eines derartigen Körpers ist GF (2 ) in diesem Fall mit M = Für die Elemente eines Galoiskörpers sind die vier
algebraischen Bearbeitungen definiert und beispielsweise
.in einer Veröffentlichung von T.C. Bartee und D.I. Schneider "Computation with finite fields" in Information and Control, 6 (1963), S. 79 ... 98 beschrieben. Ein wesentlicher Unterschied zu den reellen Zahlen ist insbesondere,
dass ein Galoiskörper eine endliche Elementenanzahl betrifft, in diesem Fall GF(2 ) also sechzehn. In diesem Zusammenhang zeigt Fig. 5 zwei verschiedene Benennungen der
.4.
Elemente von GF (2 ), einerseits als Potenzreiehe von a(o, a ...a ) und zum anderen auf zwei Weisen als eine Binärzahl bzw, die zwei linken und die zwei rechten Spalten.
Das Erzeugen der binären Darstel-
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!wagen wird an Hand zweier als Zähler arbeitender Schaltungen erläutert. Die linke arbeitet mit dem sogenannten primitiven und nicht reduzierbaren Polynom OL + OC + 1. Jede Stufe 300...303 hat die Funktion des Speicherns und ¥eiterleitens eines einzigen Bits. Weiter bildet die Stufe 302 bei der Aktivierung die Modulo-2-Summe der aus den Stufen 3OO und 303 erhaltenen Informationen. Die Aktivierung der Stufen, wodurch jeweils die nächste Stellung erreicht wird, erfolgt durch ein nicht angegebenes gemeinsames Taktsignal (Stufen 300, 301, 303 arbeiten dabei als 1-Bitschieberegister). So werden zyklisch alle 15 Stellungen (nicht OOOO) gebildet. (Die Stufe" 300 enthält das bedeutsamste Bit). Auf gleiche Weise arbeitet die rechte
Hälfte dex" Figur nach dem primitiven und nicht reduzier-, Zt 3
baren Polynom <?£, + ^ + 1 : dies ergibt eine andere
Darstellung. Es sei noch darauf hingewiesen, dass in beiden • Fällen die Grossen a ,a ,a ,a-* voneinander linear unabhängig sind.
Die Erfindung beschränkt sich
2" nicht auf einen bestimmten Wert von M, dieser kann sowohl geringer als grosser als vier sein. Für dreiwertige Logik könnte beispielsweise das Galoisfeld GF (3 ) benutzt werden. Die primitiven Polynome sind jeweils entsprechend verschieden. Nachstehend wird für die Elemente 0
^5 (bitweise OOOO) und a (bitweise OOO1) die verkürzte Bezeich nung 0 bzw. 1 benutzt. Es sei noch darauf hingewiesen, dass die Bezeichnung der Elemente des Galoiskörpers auch anders sein kann, ohne dass die Zusammenhänge zwischen den entsprechenden Elementen innerhalb dieses Körpers geändert wird, so dass sich der Galoiskörper dadurch selbst auch nicht ändert.
In Fig. 2 ist für den vorgeschlagenen Kode ein Beispiel einer Paritätsmatrix (_H 3 gegeben. Jeder Fehler Korrigierende Kode kann vollständig
durch eine derartige Matrix beschrieben werden, denn es gilt, dass für alle Kodewörter ~c^ : c* . [_ H J = 0: die Kodewörter stehen also orthogonal zu der Paritätsmatrix. Die
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Matrix besteht aus Teilmatrizen oder "Blöcken" mit einer Breite von (κ + 1) Spalten, wobei K die .Anzahl der Datenbits in einem Datenwort ohne die Redundanz ist. Im
.Beispiel nach. Fig. 1 ist also K = 8. Die Anzahl der g
Matrixblöcke L entspricht der Anzahl der Speicherbanken, die in Fig. 1 gleich 2 war. Die Elemente der Matrix sind Elemente des G-aloiskörpers GF(2 ) · Vom ersten Block enthält die erste Zeile die Elemente " 1", nach obiger Beschreibung also bitweise als (OÖO1) geschrieben, vom zwei-
ten Block die zweite Zeile usw. Die zweitletzte Zeile des letzten Blocks enthält die Elemente 1. Die Anzahl der Zeilen ist damit um 1 grosser als die Bankenanzahl des Speichers und in diesem Beispiel also 3· Die letzte Zeile
aller Blöcke enthält in diesem Beispiel stets die gleichen ο je— 1
Elemente 1,a,a ,...a ,0. In einer anderen Ausführungsform kann diese Reihe auch qO, q1,...q(K-1), 0 sein unter der Bedingung, dass qi / qj für 0 <C. i> j -^ IC— 1 und ± ji $ und ausserdem qi ein Element von GF(s ) ist, wie
oben beschrieben wurde» Es ist sogar zulässig, dass jeder 20
Block der Matrix seine eigene spezifische Reihenfolge qO, q1...q(K-i), O besitzt, wenn auch dies zum anderen zu einer komplizierteren Anordnung führen könnte. Insbesondere bedeutet obiges, dass ein derartiger "Datenblock" nicht
alle verschiedene Elemente des betreffenden G-aloiskörpcrs 25
zu besitzen braucht, weil die Länge der Datenw'drter dazu zu
" gering ist. Neben den erwähnten Blocken enthält die Matrix noch eine "allerletzte" Spalte mit den Elementen (O, O5... 0,1). Eine alternative Möglichkeit ist, dass die allerletzte Spalte der Paritätsmatrix wie folgt lautet . '
(0, Ο,.,.Ο, 1, 1; wobei also zwei Elemente "1" vorhanden sind, eins auf der letzten Zeile und eins auf einer übrigens beliebigen anderen Zeile. Für die Reihe (1, a, a ..«a , o) kann also eine andere Folge eintreten. Die Implikation dieser Wahl für die allerletzte Spalte wird
näher erläutert. So enthält die Paritätsmatrix die Spalten 0, 1, ... $ l(K+1) + 1^ und die Zeilen 0, 1... L. Die Rangnummern der Spalten werden durch j d(K+i)+b) Γ gegeben,
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worin d die Bank~(Block-^ nummer und b die Rangnummer innerhalb einer Bank ist. Die verschiedenen Banken werden also durch d, 0 ^ d ^ L-1 und die Spalten in
. einer Bank durch b, 0 ^ b^ K gegeben. Die allerletzte 5
, Spalte wird durch d=L und b=0 gegeben. Das Beispiel nach Fig. 1 ergibt also eine Matrix aus I9 Spalten und drei Zeilen. Dagegen ist in Fig. 2 auch die Form einer derartigen Matrix für mehrere Zeilen und Spalten dargestellt.
Dabei gibt die obere Hälfte dieser Figur den ersten und 10
den zweiten Block, die untere Hälfte den Anfang des dritten Blocks, das Ende des zweiletzten Blocks, den letzten Block und die allerletzte Spalte. In obiger Beschreibung können die Zeilen der Paritätsanatrix ausgetauscht werden. Der Effekt dabei ist, dass die Reihenfolge der Elemente des später zu beschreibenden Syndromvektors geändert wird. Zum anderen können in einem Datenblock die Spalten geändert werden. Dies kommt auf die oben beschriebene andere Reihenfolge der Elemente a,a...a ,0 heraus. Schliess-
lich können die Datenblöcke ausgetauscht werden. Dies ist 20
der gleiche Effekt wie der Austausch der Zeilen. Das Verschieben der allerletzten Spalte bedeutet nur eine andere physikalische Ortung der Korrekturbits. Die Paritätsmatrix Γ Η Ί lässt sich jetzt allgemein beschreiben als i
LH] = L L d(K+i)+b, ±3
worin 0<C.d^L, O^b^K, O^ i<^ L, Ebenso lässt sich die transponierte Matrix derselben wie folgt schreiben:
[hTJ =[ΐι±, d(K+i)+b]
Die Kodewörter kann man betrachten, als enthalten sie L(K+1)+1 Elemente (nach Fig. 1 also 19) oder Symbole, wobei jedes Symbol ein Element von G-F (2 ) ist.
So enthält ein Kodewort also
3^ jeweils die entsprechenden Speicherwörter aus den verschiedenen. Speicherbanken. Die Symbole werden nach dem gleichen System wie die Spalten der Paritätsmatrix num-
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eriert. Es sei jetzt angenommen., dass ein einziges Element mit dem Index f in bezug auf den richtigen ¥ert gestört ist, was sich wie folgt schreiben lässt:
υ = α (£> ef.
Hierin bedeutet der Vektor "c^ das ungestörte Kodewort
c* das gestörte Kodewort und~e^. einen Vektor mit ebenfalls 19 Elementen in diesem Beispiel, von denen 18 den Wert 0 besitzen (also auch als 0000 schreibbar, siehe Fig. 5)» nur das Element mit dem Index f hat die Form des Symbols _e„, das nicht identisch gleich Null ist. An sich ist der Wert dieses Symbols aus den vier Paritätsbits des betreffenden Speicherworts bekannt, wobei es, wenn alle Bits des fehlerhaften Symbols selbst auch fehlerhaft sind, den Wert
(1111) hat. Das Exklusiv-Oder-ZeichenSdeutet an, dass die Elemente (Symbole) von c und e„ bitweise und modulo-2 addiert werden. Weiter kann auf bekannte Weise durch Multiplikation mit der (stets zuvor bekannten) Paritätsmatrix das Syndrom der Störung bestimmt werden :
-s — c
Der Syndromvöctor s ist unabhängig von der Information des ungestörten Kodeworts ~"c?, weil wie bereits früher angenommen c . j_Hj immer gleich Null ist und weiter ausschliesslich lineare Operationen verwendet werden. Der Syndromvektor 1? besteht aus (in·!) Elementen, im Beispiel nach Fig. 1 also aus drei Elementen (Symbole) von vier Bits. Die ersten L Elemente (hier also zwei) des Syndromvektors s werden im Falle einer derartigen beschriebenen Störung alle bis auf eins^identisch gleich Nxtll sein (OOOO). In diesem Fall hat dieses eine eben den Wert von e_ und bildeteines der zwei benötigten Daten für die Fehlerkorrektur (das Störungssymbol). Die Daten, welches dieser L Elemente ungleich Null ist, wird durch die Banknuminer im Speicher bestimmt, in dem dar Fehler detektiert wurde, und diese bestimmt damit den Wert von d aus der Formel:
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Hierin ist f der Ort der Störung bzw. des Fehlers und d und b die Banknunimer bzw. die Stelle in der Bank. Für die Bestimmung von f muss auch der Wert von b bekannt sein. Der Wert des letzten Elements (im Beispiel nach Fig. 1 das dritte) des Syndromvektors "IP' wird durch "e^.j* gegeben. Hierin ist "et. wiederum der Störungsvektor mit.18 Elementen (OOOO) und ein Element, das nicht identisch Null ist, sondern den Wert je „(Symbol) hat. Weiter ist g„ das Element der unteren Zeile (im Beispiel das dritte) und der Spalte mit dem Rang f der Paritätsmatrix. Aus diesen beiden Daten £_ und _ef .j*- kann auf bekannte Weise £„ bestimmt werden, wodurch in der eben angegebenen Formel der Wert von b bekannt ist. Das Bestimmen von g~ auf diese Weise kann
^5 auf verschiedene Weisen erfolgen, beispielsweise durch die Adressierung eines Speichers mit unveränderbarem Inhalt. Im Beispiel nach Fig. 1 können £„ und .e^·^ je sechzehn verschiedene Werte haben, so dass eine Speicherkapazität von 256 Wörtern genügt. An den Wortstellen ist der Wert von b gespeichert, der also von Null (OOOO) bis 8 (IOOO) läuft.
Eine zusätzliche Wortinformation kann für einen mehrfachen Fehler belegt werden so dass eine Wortlänge von vier Bits notwendig ist. Ein anderes Verfahren, insbesondere beim Aufbau nach Fig. 2 verwendbar ist, dass e^, wiederholt mit a multipliziert wird, bfe eine Gleichheit mit e„,g„ entsteht und die Anzahl der Multiplikationen den Rang der Fehlerposition angibt. Dabei ist es selbstverständlich möglich, dass
SLf JAf schon direkt gleich _β_ ist, so dass die Anzahl Null der erwähnten Multiplikationsoperationen erforderlich sind. Bei der Detektion eines Fehlers wird also zunächst das gestörte Kodewort nach an sich bekannten Techniken der Matrixmultiplikation mit der auf geeignete Weise gespeich-
erten Paritätsmatrix multipliziert. Aus diesem Syndromvektor IP werden dann der Tvlrt von d (hier 0 oder 1), das Störunge symbol ja„ das Produktsymbol des StÖrungssym-
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, *r - 83- -291671Q
bolS.e,, land des (Such—Lpkator) symbols j£„ bestimmt, wobei die Kombination des Störungssymbols und des Produktsymbols zusammen den Störungssucher b und damit den Storungsvektor eC liefern. Die Paritätsmatrix kann dabei in einem Teil eines als Festwertspeicher ausgeführten SteuerSpeichers gespeichert sein.
In obiger Beschreibung gilt noch
ein Zusammenhang (der erfüllt werden muss) zwischen der Anzahl der Datenwörter je Speioherwort und der Anzahl von Bits je Datenwort. Dieser Zusammenhang wird weiter unten beschrieben· Wenn dieser erfüllt ist, kann ein beliebiger Störungsvektor ~e~.p» der einen Einbitfehler in einem Datenwort (einschliesslich des Paritätsbits desselben) zur Folge hat, mit hunderdprozentiger Möglichkeit detektiert werden. Die allerletzte Spalte der Parität smatrix hat dabei die Form Ο,.,.,Ο, 1. Ein Fehler in einem Korrekturbit (E, F, G, H in Fig. 1) wird dabei ,pdoch nicht detektiert. Es ist dabei notwendig, dass der ganze Speicher periodisch gelesen wird und dass dabei die Korrekturbits auf ihren richtigen ¥ert geprüft werden. Wenn dies unterbleibt, kann ein aufgetretener Fehler mit Hilfe eines selbst auch gestörten Korrekturbits erneut fehlerhaft lorrigiert werden» Eine Lösung für dieses Problem wird weiter unten teschrieben. Wenn in obiger Beschreibung nur eine Speicherbank vorhan-
^ den ist, besitzt der Syndromvektor s also nur zwei Elemente.
Fig. 3 zeigt einen Speicher mit
zwei Banken, Korrekturmöglichkeit für einziges Fehlersymbol je Speicherwort ohne die Deteltion von Fehlern in den Korrektursymbolen. Die Banken enthalten die Modulen 1-3 bzw. 4-6. Jedes'Datenbit sowie das Paritätsbit eines Benutzerworts ist auf jeweils einem gesonderten Modul, beispielsweise auf einem integrierten Speicherchip gespeicherte Der Einfachheit halber gibt die Figur daraus nur eine
Auswahl. Der Modul 1 enthält das erste Datenbit des ersten Datenworfcs (00 in Figo 1) in der Speichermatrix 10 mit dem Adressenregister 11 und dem Datenpufferspeicher 12. An. sich ist dieser Modul von einem herkömmlichen Typ. ¥eiter
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sind das erwähnte Adressenregister und der Datenpufferspeicher nicht unbedingt notwendig·. Durch eine ankommende Adresse auf der Adressenleitung 13 ist ein einziges Datenbit in der Speichermatrix adressierbar. Weiterhin enthält der Modul 2 das letzte Datenbit des ersten Datenworts (07 in Fig. i) in der Matrix 20 mit dem Adressenregister 21 und dem Datenpufferspeicher 22. Die zwischenliegenden Modulen sind der Kürze halber forgelassen, der Modul 3 enthält das Paritätsbit des ersten Datenworts (A in Fig. 1 ) in der Speichermatrix 30) mit dem Adressenregister 31 und dem Datenpufferspeicher 32. Die übrigen Datenwörter des gleichen Speicherworts können auf gleiche Weise wie das erste Datenwort in den beschriebenen Moduln gespeichert sein, und dies gilt auch für andere Speicher-Wörter. Die Moduln 1 (...) 2, 3 der ersten Speicherbank werden zusammen durch die Leitung 80 aus dem Dekoder 9 ausgewählt. Eine logische "1" darauf kann die Funktion eines Freigabesignals haben. Auf entsprechende Weise enthält der Modul k das erste Datenbit des ersten Datenworts in der zweiten Speicherbank (4O in Fig. 1), der Modul 5 das letzte Datenbit dieses Datenworts und der Modul 6 das zugeordnete Paritätsbit. Auch von der zweiten Speicherbank sind die übrigen Moduln wieder fortgelassen. Die Moduln k (...) 5> 6 und die übrigen Moduln der zweiten Speicherbank werden zusammen durch ein Signal auf der Leitung 81 aus dem Dekoder 9 ausgewählt, der damit einen 1-aus-2-Kode erzeugt.
Alle betreffenden Moduln können entsprechend aufgebaut sein. Bei der Verwendung von Moduln mit einer Kapazität von k Kilobits (hOS6 Wörter -von je 1 Bit) und einer Organisation nach Fig. 1 enthält dabei der Speicher 8192 Datenwörter von je acht Datenb.i. ts plus einem Paritätsbit, die in 20^8 Speicherwörter eingeteilt sind. Der Modul 7 enthält jeweils die Informationen aller Korrekturbits (E, F, G, H in Fig. 1) je Speicherworfc und hat also eine Kapazität von 1024 Wörtern von je vier Bits. Es ist selbstverständlich möglich, den Modul 7 aus vier im übri-
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gen entsprechenden Elementen aufzubauen, mit je einer Kapazität von 1Ö24 Wörtern von je T Bit. Für eine grössere Kapazität kann die Speicherkonfiguration entsprechende Erweiterung bekommen.
- Wenn eine Datenverarbeitungs-
anordnung 83 einen Speicherzugriff haben möchte, übergibt sie auf der Leitung 84 eine Adresse zum Speürer, die aus einer Bankadresse (in diesem Beispiel einem Bit) zum Dekoder 9» einer Speicherstellenadresse (in diesem Beispiel ■'" also 10 Bits) auf der Leitung 85 und einer Datenwortnummer (im Speicherwort) besteht, also in diesem Beispiel zwei Bits auf der Leitung 86. Das ausgelesene Datenwort erscheint als acht Bits parallel auf der Leitung 87 und das zugeordnete Paritätsbit auf der Leitung 88. Die Leitungen 87 und 88 aus entsprechenden Moduln der verschiedenen Banken werden bitweise zusammengenommen, beispielsweise jeweils in einer verdrahteten Oderfunktion. Die Datenverarbeitungsanordnung 83 kann einen herkömmlichen Aufbau haben, beispielsweise kann sie ein zentraler Rechner aus der Philips P 1000 Reihe sein. In der Datenverarbeitungsanordnung 83 wird auf übliche Weise aus den erhaltenen neun Bits die Parität bestimmt, beispielsweise mit EXCLUSIV-ODER-Logik. Weiter enthalt die Verarbeitungsanordnung ein Datenregister 96» in das das ankommende Datenwort vorübergehend gespeichert wird. Wenn die Parität richtig ist, wird das Datenwort für Weiterverarbeitung verfügbar. Ist die Parität fehlerhaft, wird die Information der Banknummer und der Datenwortnummer zyklisch aufgezeichnet, beispielsweise dadurch, dass das Adressen-
register 82 hinsichtlich dieser drei Bits als ein Zähler eingerichtet ist, der in aufeinanderfolgenden Taktimpulszyklen weiterzählt. Die (im Beispiel also acht) ankommenden Datenwörter werden alle vorübergehend in die mit dem Register 96 verbundenen und der Kürze halber niht weiter
angegebenen Register gespeichert. Die zwei Bits auf der Leitung 86 gehen zum Selektor 89 weiter. Solange kein Fehler detektiert wird, hat dies keine weiteren Folgen,
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denn dabei werden möglicherweise auf der Leitung 92 erscheinende Daten von der Verarbeitungsanordnung übergangen .
Die Zehnbitspeicherwortadresse G
geht als Adressensignal zum Modul 7· Venn ein Fehler detektiert ist, sendet die Verarbeitungsanordnung 83 auf der Leitung 90 ein Freigabesignal zum Modul 7» wodurch dabei die dem betreffenden Speicherwort zugeordneten vier
Korrekturbits adressiert werden. Sie werden vorübergehend 10
im Register 91 gespeichert. In der Zwischenzeit empfängt der Selektor 89 die zyklisch umlaufenden Wortnummerdaten und befördert unter deren Steuerung jeweils eines der vier Korrekturbits aus dem Register 9I auf der Leitung 92. zur
Verarbeitungsanordnung 83» die aufeinanderfolgend alle 76 15
Bits aus der Andrdnung nach Fig. 1 erhält. Anschliessend erfolgt die Korrektur an Hand der obigen Beschreibung in folgenden Schritten:
a) Zunächst wird das zu korrigierende Kodewort mit der Paritätsmatrix zum Erzeugen des Syndroms s multipliziert. Die Paritätsmatrix ist beispielsweise in ein Teil eines Festwertspeichers der Verarbeitungsanordnung 83 gespeichert und hat folgende Form:
1111111110000000000 H = 0000000001 1 1 1 1 1 1 1 10
23456 7 234*567 1 a a a a a a a 0 1 a a a a a a a 0 1
Durch die Multiplikation entsteht der Syndromvektor.
Matrixmultiplikation ist eine in der Digitaldatenverarbeitung herkömmliche Technik und wird der Kürze halber nicht näher erläutert.
b) Anschliessend werden die Verte der drei Elemente _s0, IL^ » £r des Syndromvektors bestimmt, wobei folgende Möglichkeiten auftreten.
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1) φ 0 0
2) 0 0
3) 0 φ 0
2O 0 0
5) 0 ' 0
6) φ 0 £ ο
7) 0 φ 0
8) 0 φ ο
21-1-1979 "*' . 2Γ$ .!-.....* "-· PHN-
O keine Fehlerdaten (= gut) O Fehler im Paritätsmodul der Bank 0 0 Fehler im Paritätsmodul der Bank 1 ^0 Fehler im Korrekturmodul (7θ) φ 0 Fehler im Datensymbol Bank 0 ^ 0 Fehler im Datensymbol Bank 1
Oj mehrfacher und unkorrigierbarer φ 0)Fehler
10
Der Fall 1) gibt an, dass kein
Fehler vorhanden ist, und kann also beispielsweise als Ergebnis einer ziusätzlichen Prüfung gefunden -werden. Die Fälle 2, 3 und h geben an, dass der Fehler nicht in einem Datensymbol aufgetreten ist und dass das adressierte Datenwort ohne Korrektur für Verwendung geeignet ist. Die Fälle 5 und 6 geben an, dass das Datenwort korrigiert werden muss. ¥enn beispielsweise ursprünglich ein Datenwort der Bank 0 adressiert war, kann grundsätzlich der Fall 3, h oder 6 nicht eintreten; auch der Fall h) wird also nur bei einer Prüfungsoperation gefunden. Nur in den Fällen 5) und 6) muss das Datenwort stets korrigiert werden. Die Stelle des Fehlers wird durch die Vektorteilung £5r : s(i,o) = a. gegeben. Diese Teilung ist wiederum bei der Algebra der Galoiskörper definiert.
c) Wenn der Wert von i bekannt ist und die Verarbeitungsanordnung benötigt nur das ursprünglich adressierte Datenwort, braucht nur das Bit entsprechend dem Rang i invertiert zu werden (denn es wurde ein Fehlerbit in diesem Woert detektiert). Wenn das ganze Speicherwort' verwendet wird, muss das gefundene Symbol e_ beim betreffenden Datensymbol bitweise und jeweils modulo-2 addiert werden.
Das Ergebnis der erwähnten Korrektur ist einerseits ein korrigiertes Datenwort und zum anderen ein Korrelcturwort, das beispielsx^eise als
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sieben Informationen 0 und eine Information 1 auf einer von der erwähnten Grosse i bestimmten Stelle gespeichert werden kann. Dieses Korrekturwort, das die gleiche Struktur wie ein Datenwort hat, wird gespeichert, .
(einschliesslich der Banknuminer der Bank, in der der Fehler aufgetreten war), und ausserdem wird durch geeignete statistische Massnahmen gespeichert, wie oft ein bestimmtes Korrekturwort aufgetreten ist. Bei einem bestimmten Saldo kann angenommen werden, dass ein bestimmter Modul mit Gewissheit den Fehler ergibt, und kann das Korrekturwort den Zustand des vorgegebenen Korrekturs bekommen, um den Fehler damit bei seiner Detektion in einem Datenwort direkt zu korrigieren. Dies erspart
selbstverständlich die Zeit, die sonst dafür verwendet 15
werden müsste, die übrigen Datenwörter auszulesen und den bereits erwähnten Syndroinvektor zu bestimmen.
Wenn zum anderen in der Fig.3
ein neues Datenwort geschrieben werden muss, empfängt die Leitung 84 der Verarbeitungsanprdnung wiederum eine Dreizehnbitadresse, die aus Banknummer, Speicher, Wortadresse und Datenwortnummer besteht. Die JLese/Schreibsteuerung des Speichers ist nicht getrennt dargestellt. In einem ersten Arbeitsschritt wird das an der betreffenden Daten-._ wortstelle gespeicherte Datenwort ausgelesen, auf einen
Fehler geprüft und wenn nötig auf gleiche Weise korrigiert^ wie bereits erläutert wurde, und nach möglicher Korrektur im Achtbitregister 9h gespeichert. Dieses Register kann ausser dem dargestellten Eingang auch {oder sogar ausschliesslich)einen Eingang aufweisen, der mit einem Aus-
gang des Registers 96 in der Benutzeranordnung 83 verbunden ist, um von da an das korrigierte ausgelesene Datenwort zu erhalten. Der Kürze halber ist diese letzte Verbindung nicht angegeben. Ausserdem werden, auch wenn im O5 ausgelesenen Datenwort kein Fehler detektiert ist, unter der Steuerung eines Freigabesignals auf der Leitung 90 die vier Korrekturbits des betreffenden Worts aus dem Modul 70 ausgelesen und in das Register 91 geschrieben. An-
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schliessend wird'die Information des neu einzuschreibenden Datenworts über die mehrfache Leitung 93 auf die entsprechenden Moduln übertragen und ausserdem auf den Paritätsbitgenerator 79» der auf Grund der erhaltenen Datenbits ein Paritätsbit erzeugt, was wiederum auf herkömmliche Weise mit Exklusiv-Oder-Logik erfolgen kann. Das Paritätsbit wird mit den Datenbits in den betreffenden und ebenfalls (über die Leitung 84) adressierten Modul 3 bzw. 6 eingeschrieben. Gleichzeitig gelangt die neue Information zusammen mit den noch im Register 9h gespeicherten alten Informationen zum bitweise arbeitenden Modulo-2 Addierer 97· Das Ergebnis (8 Bits) gelangt an den ■"- Symbolgenerator 95 und wird darin in ein Vierbit symbol umgewandelt, wie weiter unten an Hand der Figur 4 näher erläutert wird. Diese Umwandlung erfolgt dadurch, dass das Dätenwort (WO...W7) mit einer aus den Grössten (a ...a ) aufgebauten Matrix multipliziert wird. Das Ergebnis ist ein Vierbitsymbol aus GF (2 )· Dieses Symbol wird im Multiplizierer 98 mit einem weiteren Vierbitsymbol (a ) multipliziert, wobei der Wert der Exponenten j durch die Datenwortnummer im Speicherwort bestimmt wird, was dem Multiplizierer 98 über die Leitung 86 zugeführt wird, und aus dem die Modifikation für die Korrekturbits hervorgeht? Diese Modifikation wird im Element 99 bitweise und Moduäio-2 zum Inhalt des Registers 91 addiert; das Endergebnis wird anschliessend in den Modul 7° (neu) geschrieben, wobei die Adressierung noch durch das Signal auf dar Leitung 85 versorgt wird. Auch hinsichtlich des Moduls 70 ist die Lese-Schreibsteuerung nicht getrennt dargestellt.
Nachstehend wird ein anderes Ausführungsbeispiel gegeben, bei dem auch die Korrekturbits mitkontroliiert werden. Es wird folgende Paritätsmatrix verwendet, bei der wiederum das einfache Beispiel nach Fig. 1 gilt:
,. - ■
11 1 11 1 1 1 1 0000 0 0 0 0 0 Q
a7 a8OJJ
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0 0 2 a 0 3 a 0 4 a 0 5 a 0 6 a 0 7 a 0 8 a 0 1 1 2 a 1 3 1 4 a 1 5 a 1
a 0 a a a
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Insbesondere tritt in den Datenblöcken in der letzten Zeile das Element a nicht mehr auf, weil die Elemente mit a multipliziert sind. Weiter enthält die neunzehnte Spalte auf der zweiten Zeile (es kann selbstverständlich auch die erste Zeile sein) das Element 1, wodurch gleichsam die Korrekturbits einen Teil der Speicherbank 1 bilden.
1 8}
Wie vorausgesetzt kann statt der Potenzreihe /a....a / eine andere Folge der Elemente von GF (2 ) genommen werden: dies gilt auch für die zweite "1" in der allerletzten Spalte (O1 1), die faktisch das Symbol a darstellt, wobei auch eine andere, im zugeordneten Datenblock einmalige Exponente auftreten darf. Der Vorgang bei der Fehlerdetektion ist zunächst gleich, wenn auch die drei Elemente (s_ , s_ , s_r) des Syndromvektors s jetzt folgende Bedeutungen haben:
d Λ eil c τ* -
- 1)O O O keine Fehlerdaten
2) φ O O O Fehler im Paritätsmodul der Bank O
3) 0^0 0 Fehler im Paritätsmodul der Bank 1 4)^O O J^O Fehler im Benutzermodul der Bank 0
5) 0 φ Ο φ O Fehler im Benutzermodul der Band 1
oder Fehler im Korrekturmodul
6) 0 0 φ 0\ mehrfacher und unkorrigierbarer
7) φ 0 φ 0 φ OV
2S 8) / 0 φ 0 φ θ) Fehler
Hier gelten weiter die'gleichen
Erwägungen und Operationen wie beim bereits beschriebenen Beispiel. Der Unterschied ist insbesondere, dass der Fall 6 jetzt nicht getrennt einen Fehler im Korrekturmodul signalisiert. Das geänderte Signalisierungssystem hat selbstverständlich Folgen für die Anordnung, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist, und eine dazu erweiterte Anordnung ist in Fig. 6 dargestellt. Jn diesem Beispiel werden die Paritätsbits der Bank 0 (Matrix 30) auf der Basis des Dateninhalts der betreffenden Datenwörter bestimmt, aber für die Bank 1 sind die Korrekturbits für den Wert des
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Paritätsbits (es ist eben die "1" in der zweiten Zeile und in dear neunzehnten Spalte der obengegebenen Tabelle) mitbestimmend sind. Die Korrekturbits selbst werden nicht durch den Yert der Paritätsbits mitbestimmt. In der Fig. 6 ist der Ausgang des Paritätsbitgenerators 79 also nur mit dem Modul 3 (Matrix 30) der Bank 0 verbunden. Weiterhin ist in Fig. 6 die Serienschaltung der Elemente 94, 97, 95, 98, 99 und die der Elemente 91
und 89 entsprechend der Fig. 3· Die Behandlung der Pari-10
tätsbits in der Bank J ist jedoch jetzt wie folgt :
Venn ein neues Datenwort gespeichert werden muss, wird wieder im Element 97 die bitweise Exklusiv-Oder-Funktion der Datenbits des alten
und des neuen Datenworts gebildet. Wie bereits beschrie-15
ben wurde, werden mit Hilfe der Serienschaltung der Elemente 951 98 und 99 die möglicherweise geänderten Korrekturbits des betreffenden Speicherworts hier im Modul 70 gespeichert. Statt des Moduls 6 gibt es für die Speicherung der Paritätsbits der Bank 1 eine Matrix 6OA mit dem Adressenregister 6IA. Diese hat die gleiche Kapazität wie die bereits erwähnte Matrix 60, aber jetzt nicht die dort als Beispiel erwähnte Konfiguration von 4096 Wörtern von je 1 Bit, sondern die gleiche Konfiguration wie die Matrix 70, also beispielsweise 1024 Wörter 25
von je vier Bits. Sie sind jeweils wortweise adressierbar durch die zehn Adressenbits auf der Leitung 85» Bei einer Leseaktion in der Bank 1 werden unter der Steuerung eines Frexgabesignals auf der Leitung 81 die betreffenden
vier raritätsbits aus der Matrix 6OA und auch die vier 3Q
Korrekturbits aus der Matrix 70 ausgelesen. Diese acht
Bits werden in den entsprechend aufgebauten Registern 91 und 101 vorübergehend gespeichert. Hinsichtlich der Matrix 70 ist die Funktion der Leitung 90 jetzt von der oc Leitung 81 übernommen worden. Die Selektoren 89 und 102 erhalten die zwei Adressenbits auf der Leitung 86 und gewähren bei einer normalen Leseaktion nur ein Paritäts-
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bit auf der Leitung 88 und ein Korrekturbit auf der Leitung 92 zur Benutzeranordnung 83. Diese Anordnung bestimmt auf gleiche Weise, wie bereits beschrieben wurde, die Parität des ausgelesenen 8-Bit-(Bank θ) bzw. 9-Bit-(Bank i)-¥orts. Ist die Parität einwandfrei, wird die Information für Weiterverarbeitung verfügbar. Beim Lesen aus der Bank 0 wird für die Berechnung der Parität die gleiche Schaltung benutzt, wobei ein blindes Korrekturbit simuliert wird, das die Parität nicht beeinflusst. Wenn
10
die Parität falsch ist, werden wiederum mit Hilfe zyklischer Änderung der Adressen auf den Leitungen 80, 81, 86 die 76 Bits des Speicherworts ausgelesen und wird die Korrektur wie'ibereits beschrieben ausgeführt (unter Berücksichtigung der geänderte-.. Paritätsmatrix) .
15
Bei der erwähnten Speicherung
eines neuen Benutzerworts werden immer die Matrizen 70 und 60A' zunächst dadurch ausgelesen, dass ein Signal in diesem Sinne auf der Leitung 9QA. der Verarbeitungsanordnung im ODER-Gatter 78 mit dem Signal der Leitung 81 20
kombiniert wird. Die ausgelesenen Korrekturbits werden dam Element 99 zugeführt. Das Element 103 erhält aus dem Element 97 die bitweise Modulo-2-Summe des alten und des-.neuen Datenworts (8 Bits) und bildet daraus ein einziges Paritätsbit auf gleiche Weise wie das Element 79 (letzteres ist nur wirksam, wenn das neue Datenwort im Modul 0 Platzfindet) Das Paritätsbit des Elements IO3 wird, im Element 104 mit der G-rösse a"-1 multipliziert. Die Exponente j hat den gleichen Wert wie die Datenwortnummer im Speiherwort (also 0...3), und die Grosse a ist damit in Fig. 2 .j
gegeben. Alle Grossen a (0 < j ^ 3) sind wie bereits erwähnt untereinander linear unabhängig. Der Wert von jwird als das Zweibitsignal (OO, 01, 10, 11) auf der Leitung 86 zugeführt. Die zwei Adressenbits werden zu einem Vierbitsymbol umkodiert. Wenn das Paritätsbit "0" ist, ist das Ergebnis der Multiplikation selbstverständlich »0000». Das Gatter 106 wird durch die Leitung 81 gesteuert und ist undurchlässig, wenn das neue Datenwort für die Bank 0
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bestimmt ist. Das Element 105 erhält dabei selbstverständlich "0000". Der Modul 105 ist ein Vierbit-Modulo-2-Addierer und erhält aus dem Element 98 den einzuführenden Vierbitänderungsvektor für die Korrekturbits, der zum Vierbitänderungsvektor für die Parität der Datenbits addiert wird, wie sie im Element 1θ4 bestimmt war. Dies gibt den insgesamt einzuführenden Aenderungsvektor für die Paritätsbits. Das Element 100 ist ein Vierbit-Modulo-2-Addierer und zählt die erwähnte Aenderung zu den Paritätsbits des Registers 101, so dass die neuen Paritätsbits für die Matrix 60 a zum Einschreiben verfügbar werden. Die Lese-Schreibsteuerung für diese Matrix ist der Kürze halber nicht angegeben.
In Fig. 4 ist ein Beispiel einer Schaltung dargestellt, die beim Einschreiben eines neuen oder geänderten Datenworts an einer Wortstelle einer Speicherstelle die zu dieder ¥ortstelle gehörende Korrekturinformation aktualisiert. Die Schaltung ist für das einfachere Beispiel nach Pig. 3 aufgebaut und enthält daraus insbesondere die Elemente 97» 95» 98 und 99· Die weiteren Elementen der Schaltungen nach Fig. 3 und 6 zum Erzeugen der Korrektur/-Paritätsbits haben teilweise einen herkömmlichen Aufbau und teilweise einen entsprechenden Aufbau wie in Fig. 4 dargestellt. Die Schaltung enthält dreiundzwanzig Exklusiv-ODER-Gatter 201...223 und vierundzwanzig NICHT-UND-Gatter 224.... 247. Ein ηβχΐββ Datenwort wird bitweise den Eingängen 248...255 zugeführt. Die Speicherwörter werden als gemäss Fig. 1 aufgebaut angenommen. Zusammen damit wird das bisher gespeicherte Datenwort bitweise den Eingängen 256...263 zugeführt. Jedes Exklusiv-ODER-Gatter der Folge 201...208 erhält also zwei Bits entsprechender Bedeutsamkeit. Auf diese ¥eise ist das Element 97 gebildet. Venn der zuvor leere Speicher gestartet wird, ist das gespeicherte Dateiiwoert 0....0.
Die bei der Kodierung benutzte Paritätsmatrix wird wie folgt geschrieben:
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- 1 1 1 ι 1 1 1 1 ιοοοοοοοοοοΤ
Η=0000000001 1 1 1 1 1 1 1
gO gi g2 g3 gh g5 g6 g7 O gO g1 g2 g3 gk g5 g6 gj O -
Jedes Kode-(Speicher)-¥ort entspricht : c · Hl= O,
Für die ersten zwei Matrixzeilen bedeutet dies, dass die Parität des Datenworts ein-10
■ schliesslLch des Paritätsbits gerade sein muss« Für die Bestimmung der von der dritten Zeile der Matrix gestellten Bedingung sei daran erinnert, dass jedes Element des Galoiskorpers GF (2 ) = GF (2 ) geschrieben werden kann als eine lineare Kombination der ersten vier Elemente
0123 / h\
a , a , a , a"ron GF (2 ; oder in dieser Hinsicht jeder
k\ vier beliebigen Elemente von GF (2 ), wenn nur diese vier ein linear unabhängiges System bilden. Es können also zum Beispiel die Vierbitelemente c(9a+b) des Kodeworts c> wie die folgende Summe mit j als Variable wie folgt geschrieben werden :
c (9a+b) = 2L c(9a+b, j).a^ (i)
j=0
Das Korrektursymbol wird gefunden als
1 7
£ (18) = y y— c (9a+b)._s(b) (2)
a=0 b=0
Substitution von (1) in (2) ergibt :
17 3.
c (18) = JT £ J aJ.c(9a+b,j).£(b) =
a=0 b=0 j=Ö
1 3 7
21 Σ ad Σ. c(9a+b,j).g(b)
a=0 j=0 b=0
909845/0831
ORIGINAL INSPECTED
20.1.1979 ■-· #6 ' *" :ΡΗΝ:907β
Dies bedeutet, dass die Summe der Beiträge der einzelnen Datenwörter zu den Korrekturbits die Korrekturbits bilden. Dies ergibt selbstverständlich eine verhältnismässig einfache Schaltung, weil beim Ersetzen eines alten Datenworts durch ein neues nur diese zwei Reihen von Bits zu berücksichtigen sind. Der Beitrag zum Datenwort mit der Nummer j der Speicherbank mit der Banknumaer a ist also
b=0
Beim Einschreiben eines neuen Datenworts braucht nur der Beitrag des Unterschieds zwischen dem alten und dem neuen Datenwort zu den Korrekturbits addiert zu werden, die schon vorhanden sind, weil alle Beziehungen linear sind. Die erwähnte Summierung
ί. ί'
b=0 L
alt
neu
wird im Element 95 durchgeführt. Wenn wir nämlich öle Ausgangssignale der Gatter 208...201 in Fig. k in dieser Reihenfolge mit wO.....w7 bezeichnen, so wird daraus folgende Multiplikation gebildet:
vO \ v1 v2 W3/
O O O 1 O O / wO > w6
^ W7^
1 O O 1 1 O wi
O 1 O O 1 T w2
O O O 1 O O 1 1 , w3
Ϊ
O b b b > a O
\0
Ii ο
a
λ) I W5
zum Vierbitsymbol v. Vom Galoiskörper sind die ersten acht Elemente / O nach der linken Hälfte der Fig. benutzt. Es folgt daraus direkt:
909845/0831
20.1.1979 >* ·: " ""' : PHN 9Ο78
νθ = wO φ w4 © w7
ν1 = w1 Q w4 © w5 -D w7
v2 == w2 φ w5 φ w6
v3 = w3 φ w6 φ w7
Die ODER-Gatter 209 ... 216 bilden hier folgende Funktionen:
209 : w6 -^ w7 210: w5 D w2
211 j w1 Q w5 212: w4 G) w7
216: vO; 215: v1j 214: v2; 213: v3.
Durch, diese Elemente wird somit
der Symbolgenerator 95 aus der Schaltung nach Fig. 3 verwirklicht. Das Symbol
ν = (v3 v2 v1 νθ) muss anschliessend mit a multiplizert werden, der Wert von j ist in Binärform gegeben und wird in diesem Beispiel nicht umkodiert, sondern eine jede der beiden Bitpositionen der Datenwortnummer steuert eine der zwei Stufen, aus denen das Element 98 aufgebaut ist.
Venn der Anschluss 264 eine
logische "0" erhält, was eine gerede Datenwortnummer angibt, sind die Gatter 224, 226, 228, 230 durchlässig und wird die Grosse ν über die entsprechenden Gatter 232, 233, 23k, an die zweite Stufe ungeändert weitergeleitet.
Wenn der Anschluss 204 eine
logische "1" erhält, was eine ungerade Datenwortnummer angibt, sind die Gatter 225, 227, 229, 231 durchlässig, und
„Q die Grosse ν wird mit dem Symbol a. multipliaert:
(v3, v2, v1, vO) xa= (v2, vi, νθφν3, v3),
wobei die erwähnte Exklusiv-ODER-Funktion durch das Gatter 217 gebildet wird und die Ergebnisse über die entsprechenden Gatter 232, 233, 234 und 235 zur folgenden Stufe weitergeleitet werden.
909845/0831 ORIGINAL INSPECTED
20.1.1979
• or ·
Wenn die Anschlüsse 264 und
265 beide eine logische "0" erhalten, sind auch die Gatter 236, 238, 240, 242 durchlässig (ein Kreis bezeichnet einen invertierenden Eingang/Ausgang) und die Grosse ν wird über dies-.entsprechenden Gatter 244, 245, 246, 247 zum Ausgang ungeändert weitergeleitet»
Wenn im letzten Fall jedoch
der Anschluss 265 eine logische "1" empfängt, was die Datenwortnummer (IO) angibt, sind die Gatter 237» 2.39t 241, 243 durchlässig, und die Grosse ν wird mit dem Symbol jl multipliziert : (v3 v2 v1 vO) χ a = (v1, vO © v3, v2 (£} v3, v2) , wobei die erwähnten Exklusiv-ODER-Funktionen durch die Gatter 218 und 219 gebildet werden und die Ergebnisse über die entsprechenden Gatter
24^, 245, 246, 247 zum Ausgang weitergeleitet.
Wenn die Wortnummer (11) ist, wird auf entsprechende Weise gebildet:
(v3 v2 v1 vO) χ a? = (v1, vO Q v3, v2 φ v3, v2) χ a =
(vO ® v3, v2 φ vj, v1 Φ v2, vi). 20
Auf diese Weise ist der Modul
98 aus der Schaltung nach Fig. 3 verwirlicht.
Die Ausgangssignale der Gatter 244...247 werden bitweise modulo-2 zu den Korrelcturbits
addiert, die an den entsprechenden Eingängen 266, 267, 25
268, 269 erscheinen. Die neuen Korrektubits erscheinen vor Neueinschreibung an den entsprechenden Ausgängen der Gatter 220...223. So ist der Modul 99 aus der Schaltung nach Fig. 3 verwirklicht. Die Schaltung nach Fig. 4 kann noch durch den Zusatz eines Taktimpulssystems synchroni— siert werden, aber dies ist der Kürze halber nicht näher erläutert.
Nachstehend folgt noch eine
Betrachtung über die verschiedenen Speicherparameter. Es wird folgendes definiert;
X ist die Anzahl der Benutzerbits (nicht redundant) in
einem Speicherwort (in Fig. 1 : 32). T"ist die Anzahl der Bits eines Speicherworts, die in
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20.1.1979 ■ /3 ·; " -. FHK 90-7.8
einem einzigen Isolierungsgebiet für Fehler gespeichert wird (in der vorangehenden Beschreibung stets 1,aber hier werden auch höhere ¥erte betrachtet)
K ist die Anzahl der Datenbits (nicht redundant) in einem Datenwort (in Fig. 1 also 8)
Z Χ/Υ ist die Anzahl der Isolationsgebiete für Fehler,
auf die die Datenbits verteilt sind. L ist die Anzahl der Speicherbanken.
Q ist die Anzahl der Datenbits eines Datenworts, die in '" einem einzigen Isolationsgebiet für Fehler gespeichert ist,
Wenn zumindest soviel Isolationsgebiete vorhanden sind als ein Datenwort Datenbits besitzt, werden je Datenwort alle Datenbits in einem einzelnen Isolationsgebiet gespeichert : Q = 1 und L = Z/K. Fenn die Anzahl der Datenbits je Datenwort zumindest zweimal grosser als die Anzahl der'Isolationsgebiete ist, wählt man für eine einzige Bank (L= 1) und Q = K/Z. Manchmal benutzt man aus technologischen Gründen im ersten Fall Q > 1, dabei ist die Anzahl der Banken : L = Z.Q.K*" .
Die Spalten der benutzten
Paritätsmatrix müssen alle voneinander verschieden sein Bei einer einzigen Speiaherbank gibt esnur zwei Zeilen in der Paritätsmatrix. Die Elemente sind Elemente vnn GF(2 ) und dafür gibt es 2 verschiedene Möglichkeiten. Bei einer einzigen Speicherbank und wenn die Korrekturbits nicht auch in die Parität mit hineinbezogen sind, kann die Anzahl der Spalten der Matrix (maximal) 2 + sein, also 17 im Fall nach Fig. 1 ; es bezieht sich dabei also auf
fünfzehn Datenbits, ein einziges Paritätsbit und. ein einziges Korreküurbit. Denn in diesem Fall enthält die Spalte für die Korrekturbits alle Elemente "0" bis auf eins und bestimmt also abweichend von allen anderen Spalten. Wenn die Korrekturbits mit in die Parität hineinbezogen sind, kann die Anzahl der Spalten höchstens 2 betragen und ist die Anzahl der Datenbits also höchstens um jeweils eins niedriger (in Fig. 1 also 14). In der Formel also f
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20.1.1979 · ?& '" " PKN 9-078
'"■39·. ' 29167TQ
K <C 2Μ-1 und K 4 2Μ-2·
Wenn mehrere Bits Q in einem einzigen.Isolierungsgebiet für Fehler gespeichert sind,
gelten M μ
K < Q (2--T) bzw. K <^ Q-(2 -2).
Es stellt sich hier also heraus,
dass bei einer grosseren Anzahl der Datenwörter je Speicherwort (Μ grosser) auch die Länge der Datenwörter grosser sein darf. Gleiches gilt, wenn Q grosser wird.
90^845/08 * INSPECTED
, to·»
Leerseite

Claims (3)

  1. 29 η 71 ü
    21-1-1979 λ. PHN 9078
    PATENTANSPRUIOCMIIC:
    (I.-' Speicher mit einer ersten
    Spei clie r bank mit Spe i choi's tcl I en zum jcwei 1 d gen Speichern darin eines einzigen Speiehervorts mit einer ausrei eilenden Anzahl von Bitstellen zum Speichern der Datenbits einet Speicherworts einschliesslich Red^indanzbits , wodurch je Speicherwort jeweils mindestens ein Fehlerbit bei der Detektion dieses Fehlerbits korrigierbar ist, weiter mit einer Zugriffsanordnung mit einem Adresseneingang, einer Datenverbindung für ein adressiertes Datenwort und eine an die Datenverbindung angeschlossene Korrekturanordnung, die aus einem ausgelesenen fehlerhaften Oatenworts an einem Ausgang der Korrektüranordnung "ein korrigiertes Datenwort erzeugt, wobei an die Datenverbindung eine Detektoranordnung für ein aus dem Speicherausgelesenes Datenworfc angeschlossen ein Detektionsausgang der Detektoranordnung an einen Aktivierungseingang der Korrektliranordnung angeschlossen ist, die Speicherstellen für die Speicherwörter jeweils auf eine feste Anzahl je gesondert von einem Datenadressensignal adressierbare ¥ortstellen für Datenwörter verteilt sind, die je zumindest eine einzige Bitstelle für ein Redundanzbit enthalten, wodurch wenigstens ein einziges Fehlerbit in diesem Datenwort von der Detektoranordnung detektierbar ist, von einem Signal am erwähnten Detektorausgang in Zusammenarbeit mit dem erwähnten Datenadressensignal die
    90.984 5/08 3.!
    ORIGINAL INSPECTED
    21-1-1979 2 .:....,·
    übrigen Wortstellen für Datenwörter des gleichen Speicherworts jeweils einschliesslich derselben Redundanzbits zur gemeinsamen Darstellung des auf diese Weise adressierten vollständigen Speicherworts einschliesslich einer vorgegebenen Anzahl der dem betreffenden Speicherwort zugeordnete und auch in den Speicher geschriebenen Korrekturbits an der Korrekturanordnung adressierbar sind, um eine Korrektur zu aktivieren, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wortstelle für ein Datenwort eine redundante Bitposition zur Speicherung eines Paritätsbits enthält, wobei die gemeinsamen Paritätsbits eines Speicherworts ein Paritätssymbol und die Datenbits an entsprechenden Bitpositionen der Datenwörter jeweils ein Datensymbol bilden, dass dem betreffenden Speicherwort genau soviel Korrekturbits zugeordnet sind, wie es Datenwörter zur Bildung eines Korrektursymbols enthält, welche Symbole alle Elemente eines gleichen
    . Galoiskörpers (Galoisfield) bilden, dass erste Mittel zur Darstellung einer aus Elementen des gleichen Galoiskörpers aufgebauten Paritätsmatrix des Fehlerkorrekturkodes, zweite Mittel zum Multiplizieren eines ausgelesenen, gestörten Speicherworts mit der Paritätstnatrix zum Erzeugen eines Störungesymbols und eines Produktsymbols aus einem Störungesymbol und einem Suchersymbol, dritte Mittel zum Empfangen des Störungssymbols und des Produktsymbols zum Erzeugen eines Störungssuchers und vierte Mittel vorgesehen sind, um mit Hilfe des Störungssymbols und des Störungssuchers das gestörte Speicherwort zu korrigieren.
  2. 2. Speicher nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnten ersten Mittel zum Darstellen einer Pardtätsmatrix mit einem Datenblock für die K Datensymbole je Datenwort einschliesslich dessen Paritätssymbols in folgender Form:
    mO m1 m2 m(K-i) O
    mit einer
    Zusatζspalte
    für die Korrektursymbole geeignet sind, dass bei M Datenwörtern je Speicherwort die Elementfolge imO, m1...m(K-i). 0 I aus allen voneinander verschiedenen Elementen des
    809845/08St
    ORlGfNALlNSPECTED -— ■-■—
    21-1-1979 3 -5HN-9078
    Galoiskörpers GF (2 ) besteht, wobei die erwähnte Spalte (1, θ) den ParitätsSymbolen zugeordnet ist und sich die erwähnte Spalte (x, mj) von allen anderen unterscheidet.
  3. 3. Speicher nach Anspruch 2, wobei
    5, mj in der als Potenzreihe zu schreibende Menge von Symbolen
    im Galoiskörper GF (2M) : O, a°, a1 a (2M-i) den Wert
    a hat.
    h. Speicher nach Anspruch 2, dadurch
    gekennzeichnet,'dass die erwähnten ersten Mittel zum Darstellen eines Werts χ = 0 geeignet sind.
    5. Speicher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnten ersten Mittel zum Darstellen eines Werts χ = a geeignet sind, der von allen Elementen in der Folge {mO, m1...m(K-i)j verschieden ist.
    6. Speicher nach einem der Ansprüche 2 bis 5» dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine zweite Speicherbank mit entsprechendem Aufbau wie die erste Speicherbank hinsichtlich der Datensymbole und der Paritäts-Symbole vorhanden ist, dass je zweite1 Speicherbank jeweils ein Speicherwort mit einem entsprechenden Speicherwort aus der ersten Speicherbank ein Kodewort bildet und dass je Kodewort das Korrektursymbol des darin enthaltenen Speicherworts aus der ersten Speicherbank korrigierend arbeitet.
    7. Speicher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnten ersten Mittel dazu geeignet sind, eine Paritätsmatrix mit genau soviel (L) Datenblöcken wie es Speicherbanken gibt, darzustellen, dass die Datenblöcke (L-I) Zeilen mit Elementen O, alle eine jeweils voneinander verschieden angeordnete Zeile ausschliess lieh mit Elementen 1 und jeweils eine entsprechend angeordnete weitere Zeile aus einer Folge aller voneinander ver- . schiedenen Elemente aus dem Galoiskörper GF (2 ) enthalten, wobei die erwähnte Zusatzspalte in Höhe der erwähnten weiteren Zeile ein weiteres Element des Galoiskörpers GF (2 ) und im übrigen neben höchstens einem Element mit dem Wert a in GF (2 ) weiter ausschliesslich Elemente 0 enthält.
    90984 5/0831
    21-1-1979 " ^ "*" ·ίΉΝ; 907'Ü
    8. Speicher nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnten ersten Mittel dazu geeignet sind, je Datenblock die erwähnte weitere Zeile der Paritätsmatrix jeweils als eine untereinander identische Zeile darzustellen.
    9. Speicher nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Datenverbindung Daten von aussen erhält, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kodierungsanordnung vorgesehen ist, der bei einer Schreibaktion in einer von einem Adressensignal adressierbaren Speicherstelle die von diesem Adressensignal ebenfalls adressierbaren Korrekturbits dieser Speicherstelle einschliesslich der Aenderungsinformation des neu einzuschreibenden Datenworts zuführbar sind, um aus der Gesamtheit dieser Daten eine aktualisierte Menge von Korrekturbits mitzuspeichern.
    10. Speicher nach Anspruch 2, 3 oder h, dadurch gekennzeichnet, dass fünfte Mittel zum Erzeugen von DatenwortänderungsSignalen unter der Steuerung eines "früheren" bzw. eines "neuen" Datenworts, sechste Mittel zum Multiplizieren der Datenwortänderungssignale mit einem Vektor <mG, m1...m(K-1K zu einem Korrekturänderungsvorsymbol, siebte Mittel zum Multiplizieren des Korrekturänderungsvorsymbols mit der Datenwortnummer zur Bildung eines Korrekturänderungssymbols und achte Mittel zum Modifizieren des Korrektursymbols des betreffenden Speicherworts mit dem Korrekturänderungssymbol vorgesehen sind.
    11. Speicher nach Anspruch 2, 3 oder 5> dadurch gekennzeichnet, dass fünfte Mittel zum Erzeugen von DatenwortänderungsSignalen unter der Steuerung eines früheren bzw. eines neuen Datenworts, sechste Mittel zum Multiplizieren der Datenwortänderungssignale mit dem Vektor -JmO, m1...m(K-i), mjr zu einem Korrekturänderungsvorzymbol, siebte Mittel zum Multiplizieren des Korrekturänderungs vor symbols mit der Datenwortnummer zur Bildung eines Korrekturänderungssymbols, achte Mittel zum Modifizieren des Korrektursymbols des betreffenden Speicherworts mit dem Korrekturänderungssymbol und neunte Mittel zum Modifizieren des Paritätssymbols des betreffenden Speicherworts ein-
    909845/08 31
    21-1-1979 · 5 .— ■-- *1>ΗΝ"-9ΟΤ8
    schliesslich. des Korrektursymbols mit dem Korrekturänderungssymbol vorgesehen, sind.
    909845/0811
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