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Vorrichtung zum messen der hoehe der leckverluste bei einem fluiddurchlass

Classifications

G01M3/2815 Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors for pipes, cables or tubes; for pipe joints or seals; for valves ; for welds for pipes using pressure measurements

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DE2916550A1

Germany

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English
Inventor
Mitsuo Fukushima
Hiroshi Hatsuno
Toshio Machida
Shinji Ogawa
Current Assignee
Bosch Corp

Worldwide applications
1978 JP 1979 US DE

Application DE19792916550 events
Pending

Description

PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKER
^ H. KINKELDEY
W. STOCKMAIR
DR-ΙΝα - A.6 ICALTECH
K. SCHUMANN
# DR RER NAT OPL-PHVS
P. H. JAKOB
OPL-ING
G. BEZOLD
DR RERNAT-I
8 MÜNCHEN
MAXIMILIANSTRASSE
Vorrichtung zum Messen·der Höhe der Leckverluste bei einem Fluiddurchlass
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Messen der Höhe der Leckverluste bei einem Fluiddurchlass. Die erfindungsgemässe Vorrichtung kann bei Kraftstoffeinspritzanlagen für Kraftfahrzeugmaschinen, bei Klimaanlagen, bei hydraulischen Kraftanlagen und ähnlichem verwandt werden.
Es ist bekannt, die Leckverluste beispielsweise einer Hochdruckversorgungsleitung einer Kraftstoffeinspritzanlage einer Brennkraftmaschine unter Verwendung Bourdon'sehen Röhre zu messen. Eine Fluiddruckquelle wird an die Leitung angeschlossen und danach wird die Leitung mittels eines Ventils isoliert.
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TELEFON (Οθβ) 22 2Θ62 TELEX Ο5-29 38Ο TELEGRAMME MONAPAT TELEKOPIERER
Die erforderliche Zeit für einen Druckabfall in der Leitung von einem Wert auf einen niedrigeren Wert wird gemessen. Dieser Wert entspricht der Höhe der Leckverluste. Je höher die Leckverluste sind, umso kürzer ist die Zeit, die für einen Druckabfall in der Leitung von einem hohen Wert auf einen niedrigeren Wert erforderlich ist.
Dieses Verfahren der Messung der Höhe der Leckverluste kann jedoch nicht als vollständig zufriedenstellend angesehen werden. Eine Bourdon'sehe Röhre liefert im allgemeinen eine instabile Anzeige und ist extrem empfindlich für Temperaturschwankungen, die die Anzeige verändern. Obwohl es mö7lich ist, den Ausgangsmesswert einer Bourdon'sehen Röhre in ein elektrisches Signal umzuwandeln, sind die elektrischen Bauteile, die für eine derartige Umwandlung erforderlich sind, gleichfalls temperaturempfindlich.
Der schwerwiegendste Nachteil dieses bekannten Verfahrens besteht wahrscheinlich darin, dass dieses Verfahren grundsätzlich ungenau ist und dass die Messergebnisse sich in Abhängigkeit von der Person, die die Messung durchführt, beträchtlich ändern können. Es ist gleichfalls schwierig, den Messvorgang zu normen und das Personal in geeigneter . Weise zu trainieren, die Messungen durchzuführen.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung zum Messen der Höhe der Leckverluste bei einem Fluiddurchlass weist eine Drucksensoreinrichtung, die mit dem Durchlass verbunden ist.- und ein elektrisches Signal erzeugt, das dem Fluiddruck im Durchlass entspricht, eine Druckquelle, die einen Fluiddruck mit einem oberen vorbestimmten Wert an den Durchlass legt,eine Ventileinrichtung, die die Druckquelle vom Durchlass trennt, wenn der Druck den oberen vorbestimmten Wert erreicht, eine Komparatoreinrichtung, die auf die Sensoreinrichtung anspricht und das Sensorsignal mit einem elektrischen Bezugssignal vergleicht, das einem unteren vorbestimmten Wert des Fluid-
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druckes im Durchlass entspricht, und eine Zeitinesseinrichtung auf, die auf die Komparatoreinrichtung anspricht und die Zeitdauer misst, die das Sensorsignal braucht, um nach dem Abtrennen der Druckquelle vom Durchlass durch die Ventileinrichtung gleich dem Bezugssignal zu werden.
Erfindungsgemäss wird somit ein Druckfluiddurchlass beispielsweise eine Hochdruckkraftstoffleitung einer Kraftstoffeinspritzanlage unter einen Druck auf einem oberen vorbestimmten Wert gesetzt. Anschliessend wird der Durchlass isoliert und wird die Zeit gemessen, die der Druck braucht, um auf einen unteren vorbestimmten Wert abzufallen. Je grosser die Leckverluste sind, umso kürzer ist die gemessene Zeit. Eine Alarmeinrichtung wird ausgelöst, wenn die gemessene Zeitspanne kürzer als eine vorbestimmte Zeitspanne ist.
Ziel der Erfindung ist somit eine Lecksensorvorrichtung, die die Höhe der Leckverluste bei einem Fluiddurchlass zuverlässig und genau misst.
Durch die Erfindung soll insbesondere eine Lecksensorvorrichtung geliefert werden, die eine wirksame und genaue Anzeige liefert, die durch Fehler der Bedienungsperson nicht beeinflussbar ist.
Durch die Erfindung soll weiterhin eine allgemein verbesserte Lecksensorvorrichtung für einen Fluiddurchlass geliefert werden.
Ein besonders bevorzugter Gedanke der Erfindung besteht darin, dass ein Druckfluiddurchlass beispielsweise eine Hochdruckkraftstoffleitung einer Kraftstoffeinspritzanlage unter einen Druck auf einem oberen vorbestimmten Wert gesetzt wird. Anschliessend wird der Durchlass isoliert und wird die Zeitspanne gemessen, die der Druck braucht, um
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auf einen unteren vorbestimmten Wert abzufallen. Je höher die Leckverluste sind, umso kürzer ist die gemessene Zeitspanne. Eine Alarmeinrichtung wird ausgelöst, wenn die gemessene Zeitspanne kürzer als eine vorbestimmte Zeitspanne ist.
Im Folgenden wird anhand der zugehörigen Zeichnung ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung näher erläutert:
Fig. 1 zeigt in einem Blockschaltbild das Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Lecksensorvorrichtung.
Fig. 2 zeigen in grafischen Darstellungen die Arbeitsweise des Ausführungsbeispiels der erfindungsgemässen Vorrichtung.
Fig. 5 zeigt in einem detailliertem Blockschaltbild den wesentlichen Teil eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemässen Vorrichtung.
Obwohl die erfindungsgemässe Vorrichtung in einer Vielzahl verschiedener Ausbildungsformen vorliegen kann, was von der Umgebung und Erfordernissen der Benutzung abhängt, wird im Folgenden ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel beschrieben, das bei Untersuchungen und während f1"^ Benutzung sich als ausserordentlich zufriedenstellend herausgestellt hat.
Das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel 11 der erfindungsgemässen Vorrichtung weist eine Druckfluidquelle auf. In Abhängigkeit von der Anwendung kann die Quelle 12.' Luft mit einem Überdruck, Luft mit einem Unterdruck, ein unter Druck stehendes Kühlfluid, ein unter Druck stehendes hydraulisches Fluid oder öl, unter Druck stehenden Kraftstoff oder ähnliches liefern. Die Quelle 12 steht über ein elektrisch
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gesteuertes Ventil 13 mit einem Durchlass 14 in Verbindung, dessen Leckverluste gemessen werden sollen. Ein Kraftstoffeinspritzer 15 steht in der dargestellten Weise mit dem Durchlass 14 in Verbindung. Der Kraftstoffeinspritzer 15 spritzt von einer nicht dargestellten Pumpe über den Durchlass 14 zugeführten Kraftstoff in eine nicht dargestellte Maschine ein. Zum Messen der Leckverluste des Durchlasses 14 wird die Pumpe abgeschaltet und vorzugsweise vom Durchlass 14 abgetrennt. Bei einer derartigen Anwendung liefert die Quelle 12 Kraftstoff unter einem hohen Druck in den Durchlass 1.4.
Erfindungsgemäss steht ein Drucksensor 16 mit dem Durchlass 14 in Verbindung, um die Höhe des Druckes im Durchlass 14 zu messen. Der Sensor 16 weist vorzugsweise eine elektrisch leitende Membran auf, die relativ zu einer anderen elektrisch leitenden Membran in einem Ausmass beweglich ist, das dem Fluiddruck im Durchlass,14 entspricht. Die elektrische Kapazität zwischen den beiden Membranen ändert sich als Funktion ihres Abstandes, der seinerseits eine Funktion des Druckes im Durchlass 14 ist. Der Sensor 16 ist so aufgebaut, dass er einen elektrischen Strom liefert, der dem Druck im Durchlass 14 entspricht und vorzugsweise proportional zum Druck im Durchlass 14 ist. Ein Sensor, der nach diesem Prinzip arbeitet und als Sensor 16 verwandt werden kann, wird von Ohkura Electric Company, Ltd., Japan unter der Bezeichnung ALPHALINE Model 1151GP hergestellt. Dieser spezielle Sensor erzeugt bei Eingangsdrücken im Bereich von 0 bis 127 mmH20 einen Ausgangsstrom im Bereich von 4 bis 20 mA. Der Bereich der Membranbewegung dieses Sensors liegt zwischen 0 und 0,1 mm.
Das Ausgangssignal des Sensors 16 liegt an einem Stromspannungswandler 17,der eine dem Eingangsstrom proportionale Ausgangsspannung erzeugt. Diese Spannung entspricht dem Druck im Durchlass 14.
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Das Ausgangssignal des Stromspannungswandlers 17 liegt an einem Analog-Digital-Wandler 18, der ein elektrisches digitales Sensorsignal erzeugt, das aus einer Anzahl paralleler Bits besteht und dem Druck im Durchlass 14 entspricht. Dieses digitale Signal liegt an einem Eingang eines Digitalkomparators 19.
Der Komparator 19 ist mit einer Bezugs- oder Steuereinheit 21 verbunden, die einen Ausgang aufweist, der zur Steuerung am Ventil 13 liegt. Die Ausgänge des !Comparators 19 und der Bezugseinheit 21 sind mit einer Zeitmesseinrichtung verbunden. Der Ausgang der Zeitmesseinrichtung 22 ist mit einem Eingang einer Anzeigeeinheit 23 verbunden. Der Ausgang der Anzeigeeinheit 23 liegt an einer Alarmeinrichtung 24.
Während des Betriebes wird das Ventil 13 durch die Bezugseinheit 21 geöffnet, wodurch der Durchlass 14 einem hohen Fluiddruck ausgesetzt wird. Die Bezugseinheit 21 legt ein digitales Hochdrucksignal an den Komparator 19, das einem hohen vorbestimmten Druck P* entspricht. Wenn der gemessene oder wahrgenommene Druck gleich dem Druck P1 ist, gibt der Komparator 19 ein erstes Ausgangssignal an die Bezugseinheit 21 ab, die daraufhin das Ventil 13 schliesst. Dadurch wird der Durchlass 14 gegenüber der Quelle 12 und gegenüber der übrigen Umgebung ausser gegenüber den Leckwegen isoliert.
Die Bezugseinheit 21 kann so aufgebaut sein, dass sie das Ventil 13 in einer oder einer anderen Weise öffnet. Die erste Möglichkeit besteht darin, am Anfang die Quelle 12 mit dem Durchlass 14 zu verbinden. Der Druck im Durchlass wird nicht sofort, sondern über eine gewisse, jedoch sehr kurze Zeitspanne auf den Druck der Quelle 12 ansteigen. Dann wird der Komparator 19 das erste Ausgangssignal erzeugen, wenn der Druck im Durchlass 14 soweit angestiegen ist, dass er gleich dem Druck P1 geworden ist. Zu diesem Zeitpunkt wird die Bezugseinheit 21 das Ventil 13 schliessen.
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Eine andere Möglichkeit besteht darin, dass das Ventil 13 die Quelle 12 für eine derartige Zeitdauer an den Durchlass 14 anschliesst, dass der Druck im Durchlass 14 im wesentlichen auf den Druck der Quelle 12 ansteigen kann, der höher als der Druck P1 ist oder den Druck P- wenigstens überschreitet. Anschliessend wird das Ventil 13 geschlossen, um die Quelle 12 vom Durchlass 14 abzutrennen. Der Druck im Durchlass 14 wird dann fortschreitend aufgrund der Leckverluste vom Durchlass 14 und/oder Einspritzer 15 abfallen. In diesem Fall wird der Komparator 19 das erste Ausgangssignal erzeugen, wenn der Druck im Durchlass 14 auf den Druck P1 abgefallen ist. In beiden Fällen liefert der Komparator 19 das erste Ausgangssignal, wenn der Druck im Durchlass 14 gleich dem Druck P1 ist, wodurch das Ventil 13 die Quelle 12 vom Durchlass 14 abtrennt.
Die Bezugseinheit 21 erzeugt am Anfang ein erstes digitales Bezugssignal, das dem Druck P-] entspricht und legt dieses erste Bezugssignal an den Komparator 19 zum Vergleich mit dem Sensorsignal. Das erlaubt es dem Komparator 19,das erste Ausgangssignal dann zu erzeugen, wenn der Druck im Durchlass 14 gleich dem Druck P1 ist. Auf das erste Ausgangssignal vom Komparator 19 ansprechend erzeugt die Bezugseinheit 21 ein zweites digitales Bezugssignal, das am Komparator 19 liegt. Das zweite digitale Bezugssignal entspricht einem niedrigeren vorbestimmten Druck Pi.
Nachdem das Ventil 13 die Quelle 12 vom Durchlass 14 abgetrennt hat, wird der Druck im Durchlass 14 aufgrund der Leckverluste fortschreitend abfallen. Je grosser die Leckverluste sind, umso schneller wird der Druck im Durchlass 14 abfallen. Wenn der Druck im Durchlass 14 auf den Druck P, abgefallen ist, erzeugt der Komparator 19 ein zweites Ausgangssignal. Die Zeitmesseinrichtung 22 ist so aufgebaut, dass sie die Zeitspanne zwischen der Erzeugung des ersten
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und zweiten Ausgangssignals durch den Komparator 19 misst. Diese Zeitspanne entspricht der Höhe der Leckverluste vom Durchlass 14. Je grosser die Leckverluste sind, umso kürzer ist die gemessene Zeitspänne, die der Druck im Durchlass braucht, um vom Druck P-j auf den Druck P2 abzufallen. Die Zeitmesseinrichtung 22 ist weiterhin so aufgebaut, dass sie die gemessene Zeitspanne mit einer vorbestimmten Zeitspanne vergleicht. Die vorbestimmte Zeitspanne entspricht der Grenze zwischen den hinnehmbaren und den zu grossen Leckverlusten. Wenn die gemessene Zeitspanne unter der vorbestimmten Zeitspanne liegt, sind die Leckverluste übermässig gross. Wenn die gemessene Zeitspanne grosser als die vorbestimmte Zeitspanne ist, können die Leckverluste hingenommen werden.
Die Zextmesseinrichtung 22 betätigt die Anzeigeeinheit 23 nach Massgabe der gemessenen Zeitspanne. Die Anzeigeeinheit 23 kann eine oder zwei nicht dargestellte Lampen aufweisen. Wenn nur eine Lampe vorhanden ist, kann die Lampe aufleuchten, wenn die Leckverluste hinnehmbar sind. Die Lampe kann auch aufleuchten, wenn die Leckverluste übermässig gross sind. Wenn zwei Lampen vorhanden sind, kann eine Lampe aufleuchten, wenn die Leckverluste hinnehmbar sind/und kann die andere Lampe aufleuchten, wenn die Leckverluste zu gross sind.
Die Anzeigeeinheit 23 kann gleichfalls eine Einrichtung aufweisen, die die gemessene Zeitspanne oder einen dementsprechenden Wert anzeigt. Die Anzeigeeinheit 23 kann den gemessenen Wert unter allen Umstände, nur wenn die Leckverluste hinnehmbar sind oder nur wenn die Leckverluste übermässig gross sind, anzeigen, je nachdem was bei der speziellen Anwendung erforderlich ist.
Die Anzeigeeinheit 23 erzeugt ein Alarmsignal, wenn die Stärke der Leckverluste übermässig gross ist. Das Alarmsignal erregt eine Alarmeinrichtung 24, die ein Summer, eine Glocke,ein
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Blinklicht, eine Sirene oder ein Horn sein kann. Das Ausgangssignal der Anzeigeeinheit 23 und/oder der Zeitmesseinrichtung 22 kann an einem entfernten Steuerpult, einer Aufzeichnungseinrichtung, einer digitalen Datensammeleinrichtung oder ähnlichem liegen, falls das erwünscht sein sollte.
Die Zeitmesseinrichtung 22 vergleicht die gemessene Zeitspanne, die mit TF bezeichnet, mit der vorbestimmten Zeitspanne, die mit TO bezeichnet ist. Fig. 3 zeigt einen Grenzfall, indem TF=TO ist, was anzeigt, dass die Höhe der Leckverluste an der Grenze dessen liegt, was noch hinzunehmen ist. In Fig. ist TF kleiner als TO, was anzeigt, dass die Leckverluste übermässig gross sind. In Fig. 4 ist TF grosser als TO, was anzeigt, dass die Leckverluste hinnehmbar sind. In den Fig. 2 bis 4 sind auf der Abszisse die Zeit T und auf der Ordinate der Druck P im Durchlass 14 aufgetragen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Zeitmesseinrichtung 22 ist in Fig. 5 dargestellt. Die Zeitmesseinrichtung 22 weist einen Taktimpulsgenerator 26 auf, der Taktimpulse an den Takteingang CK eines digitalen Abzählers 27 über ein UND-Glied 28 legt. Die Bezugseinheit 21 legt ein digitales Signal, das der vorbestimmten Zeitspanne TO entspricht, an den Dateneingang des Zählers 27. Das erste Ausgangssignal des Komparator 19 liegt am Setzeingang S des Zählers 27. Das führt dazu, dass ein Signal, das der Zeitspanne TO entspricht, in den Zähler 27 eingegeben wird und der Zähler 27 auf die Taktimpulse ansprechend abzählt. Der Komparator 19 liegt mit einem Ausgang an einem Eingang des UND-Gliedes 28, um das UND-Glied 28 solange durchzuschalten, wie der Druck im Durchlass 14 über dem Druck P 2 liegt. Das UND-Glied 28 wird gesperrt, wenn das zweite Ausgangssignal vom Komparator 19 erzeugt wird. Der Zähler 27 ist so aufgebaut, dass er bis auf Null abzählt und anhält.
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Auf das erste Ausgangssignal vom Komparator 19 ansprechend, wird das Signal, das der Zeitspanne TO entspricht, in den Zähler 27 eingegeben und beginnt der Zähler 27 mit dem Abzählen. Wenn der Zählerstand des Zählers 27 Null erreicht, bevor der Komparator 19 das zweite Ausgangssignal erzeugt, bleibt der Zählerstand des Zählers 19 bei Null. Wenn der Komparator 19 jedoch das zweite Ausgangssignal erzeugt, bevor der Zähler 27 seinen Zählerstand bis auf Null vermindert hat, sperrt der Komparator 19 das UND-Glied 28, so dass keine weiteren Taktimpulse am Zähler 27 liegen. Dadurch wird der Zähler 27 bei einem Zählerstand angehalten, der zu dem Zeitpunkt erreicht wurde, an dem der Komparator 19 das zweite Ausgangssignal erzeugt hat. Der Zählerstand im Zähler 27 wird somit gleich Null sein, wenn die Höhe der Leckverluste übermässig gross ist und wird ungleich Null sein, wenn die Höhe der Leckverluste hinnehmbar ist.
Der Zähler 27 liefert ein Ausgangssignal yO, das einen hohen logischen Pegel hat, wenn der Zählerstand im Zähler 27 grosser als Null ist, und das einen niedrigeren logischen Pegel hat, wenn der Zählerstand im Zähler 27 gleich Null ist. Wenn das Ausgangssignal >O auf einem hohen Pegel liegt, ist somit die Höhe der Leckverluste hinnehmbar und umgekehrt.
Der Zählerstand im Zähler 27 kann auch vom Datenausgang des Zählers 27 an .der Anzeigeeinheit 23 liegen. Auf der Grundlage einer logischen Wahrnehmung des Ausgangssignals ρΌ kann die Anzeigeeinheit 23 den Zählerstand im Zähler 27 anzeigen, der der gemessenen Zeitspanne TF entspricht, wenn die Höhe der Leckverluste entweder übermässig gross oder hinnehmbar ist, je nachdem wie es erwünscht ist. Die Zeitmesseinrichtung 22 kann so ausgebildet sein, dass sie bis unter Null zählen kann, damit der Zählerstand anzeigt, ob die Höhe der Leckverluste hinnehmbar oder übermässig gross ist, je nachdem wie es bei einer speziellen Anwendung erforderlich ist.
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Durch die Erfindung wird somit eine zuverlässig und genau arbeitende Vorrichtung zum Messen der Höhe der Leckverluste bei einem Fluiddurchlass irgendeiner Art geliefert.
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Claims (10)
Hide Dependent

  1. ΰΔ-.-FMTANWALTE
    2916b,
    A. GRÜNECKER
    OPI--1NG.
    H. KINKELDEY
    Da-ΐΝα
    W. STOCKMAlR
    DR-INa- AeE(CAOKM
    K. SCHUMANN
    DH HER NAT - OPL-PHira
    P. H. JAKOB
    OtPL-ING.
    G. BEZOLD
    DR RER NAT · D)Pt_-CHOm
    8 MÜNCHEN
    MAXIMIUANSTRASSE
    Diesel Kiki Company Ltd.
    6-7, 3-c3iome, Snibuya-, Shibuya-ku Tokyo/Japan
    24.April 1979
    P 13 777 P/ht.
    Vorrichtung zum Messen der Höhe der Leckverluste
    bei einem Fluiddurchlass
    PATENTANSPRÜCHE
    Vorrichtung zum Messen der Höhe der Leckverluste bei einem Fluiddurchlass, gekennzeichnet durch eine Drucksensoreinrichtung (16), die mit dem Durchlass (14) verbunden ist und ein elektrisches Sensorsignal erzeugt, das dem Fluiddruck im Durchlass (14) entspricht, durch eine Druckquelle (12), die an den Durchlass einen Fluiddruck auf wenigstens einem oberen vorbestimmten Wert legt, durch eine Ventileinrichtung (13), die die Quelle (12) vom Durchlass (14) abtrennt, wenn der Druck im Durchlass (14) wenigstens gleich dem oberen vorbestimmten Wert (P^) ist, durch eine Komparatoreinrichtung (19), die auf die Sensoreinrichtung (16) anspricht.- und das Sensorsignal mit einem ersten und einem
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    TELEFON (OBS) 22 28 62
    TELEX O6-a»3BO
    TELEORAMME MONAPAT
    TELEKOPIEBER
    zweiten Bezugssignal vergleicht, die dem oberen vorbestimmten Wert des Druckes (P-]) und einem unteren vorbestimmten Wert des Druckes (Po) entsprechen, und die ein erstes und ein zweites Ausgangssignal auf die Druckübereinstimmung ansprechend jeweils erzeugt,und durch eine Zeitmesseinrichtung (22) , die die Zeitspanne zwischen der Erzeugung des ersten und des zweiten Ausgangssignals durch die Komparatoreinrichtung (19) misst.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (16) einen Messfühler, der einen elektrischen Strom erzeugt, der dem Fluiddruck im Durchlass (14) entspricht, und einen Stromspannungswandler (17) aufweist, der den elektrischen Strom in eine elektrische Spannung umwandelt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass die Sensoreinrichtung (16) einen Analog-Digital-Wandler (18) aufweist, der die elektrische Spannung in ein digitales Signal umwandelt, das das Sensorsignal bildet.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitmesseinrichtung (22) so aufgebaut ist, dass sie die gemessene Zeitspanne mit einer vorbestimmten Zeitspanne vergleicht und ein Alarmsignal erzeugt, wenn die gemessene Zeitspanne kürzer als die vorbestimmte Zeitspanne ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Alarmeinrichtung (24), die durch das Alarmsignal ausgelöst wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Anzeigeeinrichtung (23), die die gemessene Zeitspanne anzeigt.
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  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung (23) so aufgebaut ist, dass sie die gemessene Zeitspanne nur dann anzeigt, wenn die gemessene Zeitspanne kürzer als die vorbestimmte Zeitspanne ist. ·
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung (23) so aufgebaut ist, dass sie die gemessene Zeitspanne nur dann anzeigt, wenn die gemessene Zeitspanne grosser als die vorbestimmte Zeitspanne ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, gek ennzeichn e t durch eine Steuereinrichtung, die auf die Komparatoreinrichtung (19) anspricht, um anfangs die Ventileinrichtung (13) so anzusteuern, dass sie die Quelle (12) mit dem Durchlass (14) verbindet/und die Ventileinrichtung (13) so zu steuern, dass sie die Quelle (12) vom Durchlass (14) abtrennt, wenn der Druck im Druchlass (14) den oberen vorbestimmten Wert (P-|) erreicht und die Komparatoreinrichtung (19) das erste Ausgangssignal erzeugt.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichn e t durch eine Steuereinrichtung, die auf die Komparatoreinrichtung (19) anspricht, um anfangs die Ventileinrichtung (13) so zu steuern, dass sie die Quelle (12) mit dem Durchlass (14) für eine Zeitspanne verbindet, die dazu ausreicht, dass der Druck im Durchlass (14) den oberen vorbestimmten Wert (P-J) überschreitet, und die ~ ^chliessend die Ventileinrichtung (13) so steuert, dass sie die Quelle (12) vom Durchlass (14) abtrennt.
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