DE2913597C2 - Mit Ultraschall-Schwingungen arbeitende Vibrationsvorrichtung zum Entfernen von Lufteinschlüssen aus Schokolademassen - Google Patents
Mit Ultraschall-Schwingungen arbeitende Vibrationsvorrichtung zum Entfernen von Lufteinschlüssen aus SchokolademassenInfo
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- A23G1/04—Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of cocoa or cocoa products
- A23G1/20—Apparatus for moulding, cutting, or dispensing chocolate
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- A23G1/24—Tapping or jolting tables
Description
Die Erfindung betrifft eine mit Ultraschall-Schwingungen arbeitende Vibrationsvorrichtung zum Entfernen
von Lufteinschlüssen aus in Formmulden gegossenen Schokolademassen, wobei jede Form eine ebene
Deckplatte mit den nach unten ausgewölbten Formmulden aufweist.
Bei einer bekannten Anlage zur Herstellung von in bandförmiges Kunststoff-Folienmateria! verpackten
Formkörpern, insbesondere Süßwaren, ist es bekannt, im Anschluß an die Gieß- bzw. Füllstationen Vibrierstationen
vorzusehen, wobei die Formen nach dem Füllen über einige Vibrationsschienen laufen, die die Schokolademasse
gleichmäßig in den Formmulden verteilen und zugleich etwaige Lufteinschlüsse aus der Masse
entfernen. Bei Schalenkörperteiien kann auf diese Weise die gewünschte Wandstärke und Verdichtung
erreicht werden. Derartige Vibrierschienen werden mit einer relativ niedrigen Frequenz von etwa 1 kHz
betrieben.
Weiterhin ist eine mit Ultraschall-Schwingungen arbeitende Vorrichtung zum Entfernen von Lufteinschlüssen
aus Schokolademassen bekannt (FR-PS 10 59 394), bei der einzelne Formen, beispielsweise zur
Herstellung von Schokoladetafeln, auf eine Platte aus
Metall, wie Eisen, Aluminium od. dgl, geschoben werden, wonach die Metallplatte in Ultraschall-Schwingungen
versetzt wird Hierbei müssen, um eine Läi mbelästigung aufgrund von Eigenschwingungen der
Formen zu vermeiden, diese durch Niederhalter od. dgl. gegenüber der Metallplatte festgehalten werden, was
einen erheblichen gerätemäßigen und arbeitskraftintensiven Aufwand erforderlich macht und daneben ein
kontinuierliches Arbeiten ausschließt. Außerdem werden die Schwingungen nicht gleichmäßig auf die in den
Formmulden befindliche Schokolademasse übertragen.
Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Vibrationsvorrichtung zum Entfernen von Lufteinschlüssen aus Schokolademassen zu schaffen,
die kontinuierlich und damit schneller sowie geräuscharmer arbeitet und bei der die Formmulden
gleichmäßiger und intensiver mit den Ultraschall-Schwingungen beaufschlagt werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei der eingangs näher erläuterten Vibrationsvorrichtune erfindunesse-
maß vorgeschlagen, daß die Formen mit einem in die
!»leiche Richtung wie die Formmulden weisenden, umlaufenden Fnrmcnrahmcn ,tus Langs- und Qucrwäti
den versehen sind, in dessen Längswänden unmittelbar unter der Deckplatte Durchbrechungen ausgebildet
sind, in einer Wanne Flüssigkeit mit einer einstellbaren Pegelhöhe voigesehen und in die Ultraschall-Schwingungen
versetzt ist, an beiden Enden der Wanne Schleusen zum Zu- und Abführen der Formen und im
Bereich der Wanne Führungen für die Formen angeordnet sind und die Pegelhöhe der Flüssigkeit
derart einstellbar ist, daß innerhalb der Wanne der von dem umlaufenden Formenrahmen umschlossene Hohlraum
der Formen bis an die Unterseite der Deckplatte mit Flüssigkeit gefüllt ist.
Die Vibrationsvorrichtung hat den Vorteil, daß sie wesentlich geräuscharmer arbeitet als die bekannten
Klopftische, die eine starke Geräuschbelästigung des an den Anlagen beschäftigten Personals darstellen. Es
erübrigt sich auch, eine geräuschdämmende Einkapselung vorzusehen, die bei den bekannten Anlagen einen
ziemlichen konstruktiven und materialmäßigen Aufwand erfordert, ohne eine voll befriedigende Lösung
darzustellen. Durch die erfindungsgemäße Vibrationsvorrichtung wird durch die Ultraschall-Einwirkung
geräuscharmer und schneller gearbeitet, so daß die Länge des »Klopftisches« reduziert ist Hinzu kommt,
daß die Formen bei jedem Rundlauf auf ihrer Unterseite gereinigt werden, so daß sich in den nachgeschalteten
Kühlkanälen ein entsprechend verbesserter Wärmeübergang ergibt, der bei den bekannten Anlagen durch
an den Formunterseiten haftende Schokolade reduziert wird. Die Ultraschall-Schwingungen von mindestens
20 kHz werden durch die Flüssigkeit, beispielsweise Wasser, auf die Längs- und Querwände sowie Längs-
und Querstege und unmittelbar auf die Unterseiten der Formmulden bzw. der Deckplatte übertragen. Die
Durchbrechungen in den Längswänden und Längsstegen unmittelbar unterhalb der Deckplatte verhindern,
daß sich Lufteinschlüsse unterhalb der Deckplatte bilden können, die die Schwingungen reflektieren bzw.
dämpfen würden, ohne daß sie auf die Formmulden übertragen werden. Vielmehr wird die Flüssigkeit bis
unmittelbar unter die Deckplatte gleichsam angehoben und umschließt gleichmäßig die Formmulden. Durch die
unmittelbare Beaufschlagung der Formmulden mit den Schwingungen wird die frisch temperierte, noch
fließfähige Schokolademasse in Schwingungen versetzt, die jegliche Lufteinschlüsse aus der Schokolademasse
nach oben austreiben. Durch die intensive Behandlung so findet so eine vollständige Entgasung der Schokolademasse
statt, die gleichzeitig die Konturen der Formmulden gleichmäßig ausfüllt, so daß ein porenfreier
Schokoladekörper entsteht Durch die kontinuierliche Behandlung und ein Temperieren der Flüssigkeit wird
eine ungleichmäßige Verfestigung der Schokolademasse verhindert. Zum Regulieren der Temperatur der
Flüssigkeit, zur Einstellung der Pegelhöhe der Flüssigkeit, zur Steuerung der Vorschubgeschwindigkeit der
Formen, zur Steuerung des Flüssigkeitsumlaufs und zur Steuerung der Ultraschall-Schwingungsbeaufschlagung
ist eine zentrale Steuer- bzw. Regeleinheit vorgesehen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
In der Zeichnung i ,t ein Ausführungsbeispiel der f.5
Erfindung wiedergegeben, das anhand der nachfolgen- · den Beschreibung näher erläutert wird. Es zeigt.
F i g. 1 eine Form in .^aufsieht,
Fi g. 2 einen Schnitt gemäU Linie H-Il in Fi g. l,
F i g. 3 die Vibrationsvorrichtung — teilweise schema 'Wien — in Seitenansicht und
F i g. 3 die Vibrationsvorrichtung — teilweise schema 'Wien — in Seitenansicht und
F i g. 4 einen Schnitt gemäii Linie IV-IV in F i g. J.
Zur Aufnahme der Schokolademasse sind zahlreiche Formmulden 10 in einer allgemein mit 11 bezeichneten
Form vorgesehen. Die Form 11 hat eine ebene Deckplatte 12 zur Aufnahme der Formmulden 10, die
allseitig geschlossen sind und nur im Bereich der Deckplatte eine ebene öffnung haben. Die Form 11 hat
unterhalb der Deckplatte 12 einen allseitig umlaufenden Formenrahmen, der aus zwei Längswänden 13 und zwei
Querwänden 14 gebildet ist Zwischen den Längswänden 13 bzw. den Querwänden 14 sind jeweils parallel zu
diesen Längsstege 15 bzw. gegebenenfalls Querstege 16 angeordnet Die Längswände 13 und die Längsstege 15
erstrecken sich in der Vorschubrichtung der Formen 11. In den Längswänden 13 und den Ls~.gsstegen 15 sind
unmittelbar unterhalb der Deckplatte ?2 Durchbrechungen 17 angeordnet die als Entlüftungslöcner ausgebildet
sind und durch die Luft und gegebenenfalls überschüssige Flüssigkeit entweichen können. Die Querwände 14
und die Querstege 16 sind durchgehend bzw. strömungsmitteldicht ausgebildet.
Die Formen 11 durchlaufen im Anschluß an die Füllstation mit der noch flüssigen Schokolademasse die
Vibrationsvorrichtung gemäß Fi g. 3 und 4 in Pfeilrichtung. Die Vibrationsvorrichtung umfaßt einen Sammeltank
21 für Wasser, das mittels einer Pumpe 22 durch eine Leitung 23 über einen Temperaturfühler 24 zu
einem Behälter 25 gepumpt wird. Die Pegelhöhe des Wassers innerhalb des Behälters 25 wird durch ein
Überlaufrohr 26 bzw. einen Rücklauf konstant gehalten, indem überschüssiges Wasser über den Rücklauf 26 in
den Sammeltank 21 zurückfließt. Von dem vorzugsweise als Hochbehälter angeordneten Behälter 21S führt
eine Vorlaufleitung 27 mit einem Regulierventil 30 zu einem Verteiler 28 im Bereich einer Zuführschleuse 18
eir er Wanne 20, die in der Vorschubrichtung an dem anderen Ende eine Abführschleuse 19 aufweist. Die
Wanne 20 der Vibrationsvorrichtung ist rechteckig und — wie aus Fig.4 ersichtlich — etwas breiter als die
Formen 11. Die Wanne 20 ist nach ober, offen und ist in einer Pegelhöhe mit Wasser gefüllt, die etwa der
doppelten Höhe einer Form 11 entspricht Die Pegelhöhe ist durch das Regulierventil 30 einstellbar.
An dem Boden der Wanne 20 ist ein Ultraschall-Schwinger 29 befestigt der über eine schematisch
dargestellte abgesicherte Hochfrequenzleitung mit einem Ultraschall-Schwingungsgenerator 31 verbunden
ist
In der Vorschubrichtung erstrecken sich durch die gesamte Vibrationsvorrichtung, d. h. durch die Zuführschleuse
18, die Wanne 20 und die Abführschleuse 19 hindurch zwei Winkelprofilschienen 32, die die Formen
11 seitlich im Bereich der Längswände 13 abstützen. Die Winkelprofilschic .ien 32 sind an dem Rahmen der
Vorrichtung befestigt, der nicht dargestellt ist
Im Bereich der Zuführschleuse 18 und der Abführschleuse 19 ist jeweils eine Bodenplatte 13 vorgesehen,
die aus einem elastisch nachgiebigen, feuchtigkeitsundurchlässigen Material besteht Dieses ist zweckmäßigerweise
ein Kut.üstoff, insbesondere Elastomer. Die
Grundfläche der Bodenplatten 33 ist etwas größer als die einer einzelnen Form 11, so c^aß der Innenraum der
Wanne 20 im Bereich der Zuführschleuse 18 und der Abführschleuse 19 durch die Form 11 vollständig
abschließbar ist. Zu diesem Zweck sind dort auch im
Bereich der l.i'ingswändc 13 Dichtungen vorgesehen, die
abdichtend an beiden l.ängswänden 15 liegen und aus
einem einheitlichen Dichuingsblock oder mehreren hintereinander angeordneten Dichtungslippen bestehen
können. Diese sind ebenfalls aus einem elastomeren , Kunststoff, wie Kautschuk, hergestellt.
Heim Zu- und Abführen wirken die durchgehenden Querwände 14 und Querstege 16 als Schotten, die
verhindern, daß das Wasser aus der Wanne 20 austritt. Trotzdem befindet sich in Vorschubrichtung vor der p,
Bodenplatte 33 der Zuführschlcuse 18 ein Sammelbehäl ter 38 für heraustretendes Wasser, das über ein
Rohrstück in den Rücklauf 26 geleitet wird und so wieder in den Sammeltank 21 gelangt. Ein entsprechender Sammelbehälter 39 ist in Vorschubrichtung hinter r,
der Abführschleuse 19 vorgesehen, der über eine Leitung 40 mit dem Sammel'.ank ?i vprhunden isL In
Vorschubrichtung betrachtet, ist vor der Bodenplatte 33 in der Abführschleuse 19 an der Wanne 20 ein Ablauf 34
vorgesehen, der über einen Schlauch 35 mit dem Sammelbehälter 39 verbunden ist. Der Schlauch 35 ist in
seinem Verlauf höhenverstellbar, wodurch die erforderliche exakte Pegelhöhe des Wassers in der Wanne
regelbar ist. Innerhalb des Sammelbehälters 39 befindet sich eine Bürstenwalze 36, die derart ausgebildet und
angeordnet ist, daß ihre Borsten von unten in die Formenrahmen eingreifen und dort die Unterseite der
Deckplatte 12 entgegen der Vorschubrichtung der Formen 11 bestreichen. Auf diese Weise werden an der
Unterseite der Form, insbesondere den Formmulden 10, den Längs- und Querwänden 13 und 14 sowie den
Längs- und Querstegen 15 und 16, haftende Wassertropfen entfernt. Innerhalb des Sammelbehälters 39 ist
ferner ein geneigt angeordnetes Prallblech 37 vorgesehen.
An die Abführschleuse 19 und den Sammelbehälter 39 schließt sich in Vorschubrichtung eine nicht dargestellte
Trockenstation an, in der die Formenunterseite durch
Luftstrahlen und Absaugdüsen vollständig getrocknet wird.
Der Sammeltank 21 ist zweckmäßigerweise mit einem Überlauf 41 versehen, der eine konstante
Pegelhöhe innerhalb des Sammeltanks aufrechterhält
Außerdem befindet sich innerhalb des Sammeltanks 21 eine Heizpatrone 42 mit einem Regler 43S der auf eine
Wassertemperatur zwischen 28 und 30° C voreingestellt ist und über den Temperaturfühler 24 das Wasser auf
einer dem vorgegebenen Sollwert entsprechenden Temperatur häJt
Dem Wasser ist zweckmäßigerweise ein Benetzungsb/.vv
Spülmittel /ugcsci/t. das stets eine gleichmäßige
Benetzung der l'ormenuntcrseiten gewährleistet.
Außerdem ist an den tiefsten l'unkt des Sammellanks
21 eine Knikcrun^slcitiKV ^ .inL'esehlosser.. die es
gestattet, die gesamte Vibrationsvorrichtung zu entleeren.
Innerhalb des Sammellanks 21 kann ein schräg angeordnetes Sieb 45 vorgesehen sein, wobei die
Rückläufe 26 und 40 oberhalb des Siebes 45 in den Sammeltank 21 munden. E-'inc weitere, ebenfalls in den
Sammeltank 21 mundende Entleerungsleitiing 46 ist an
die Vorlaufleitimg 27 angeschlossen und ermöglicht es,
nach öffnen eines Ventils 47 die Vorlaufleitung 27 und den Verteiler 28 im Bereich der Zuführschleuse 18 zu
entleeren. Es ist so die Möglichkeil gegeben, mit relativ einfachen Mitteln und schnell die gesamte Vibrations
vorrichtung zu entleeren, was erforderlichenfalls bei jedem Betriebsschluß erfolgen kann.
Der Vorschub der Formen 11 erfolgt zweckmäßiger weise kontinuierlich, indem die Formen von der
Füllstation her durch die Vibrationsvorrichtung geschoben werden, wobei sich zwischen den Formen Il —
entgegen der Darstellung in der Zeichnung — kein Abstand befindet. Es besteht auch die Möglichkeit,
durch endlose Bänder oder Ketten mit zwischen die Former 11 ragenden Fingern die Formen auf den
Winkelprofilschienen 32 durch die Vibrationsvorrichtung zu bewegen. Diese Bewegung kann auch
intermittierend gesteuert werden.
In jedem Fall wird im Bereich der Zuführschleuse 18 die Formenunterseite sehr schnell und vollständig mit
Wasser gefüllt, dessen Pegelhohe innerhalb der Wanne
20 derart eingestellt ist, daß kein Wasser an die freie Oberfläche der Deckplatte 12 und damit in die offenen
Formmulden 10 gelangt Durch die intensive Ultraschallbehandlung treten etwaige Lufteinschlüsse aus der
noch flüssigen Schokolademasse aus, während gleichzeitig die Unterseiten der Formen 11 gereinigt werden.
Aufgrund der Reinigung und anschließenden Trocknung wird beim Kühlen der Wärmeübergang verbessert, so
daß die Kühlwirkung schneller und intensiver sowie insbesondere gleichmäßiger die in den Formmulden 11
befindliche Schokoladenmasse erreicht
Die Vibrationsvorrichtung kann nicht nur zum Entlüften von mit Schokolademasse gefüllten Formmulden und Ausfüllen ihrer Konturen verwendet werden,
sondern auch zum Einfüllen von flüssigen, zähflüssigen,
pulvrigen oder pastösen Massen in Dosen, Gläser, Formen, Kannen od. dgL
Claims (10)
1. Mit Ultraschall-Schwingungen arbeiter Vibrationsvorrichtung zum Entfernen von Lu.ieinschhKscn
;tii-> in Formmulden gegossenen Schokolit- .-demassen.
wobei jede Form eine ebene Deckplatte mit den nach unten ausgewölbten Formmulden
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Formen (11) mit einem in die gleiche Richtung
wie die Formmulden (10) weisenden, umlaufenden w
Formenrahmen aus Längs- und Querwänden (13 und 14) versehen sind, in dessen Längswänden (13)
unmittelbar unterhalb der Deckplatte (12) Durchbrechungen (17) ausgebildet sind, in einer Wanne (20)
Flüssigkeit mit einer einstellbaren Pegelhöhe vorge- ,5
sehen und in die Ultraschall-Schwingungen versetzt ist, an beiden Enden der Wanne (20) Schleusen (18
und 19) zum Zu- und Abführen der Formen (11) und
im Bereich der Wanne (20) Führungen (32) für die Formen (Ii) angeordnet sind und die Pegelhöhe der
Flüssigkeit derart einstellbar ist, daß innerhalb der Wanne (20) der von dem umlaufenden Formenrahmen
umschlossene Hohlraum der Formen (11) bis an die Unterseite der Deckplatte (12) mit Flüssigkeit
gefüllt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Bodens der Wanne (20)
ein Schwinger (29) angeordnet ist, der über eine abgesicherte Hochfrequenzleitung mit einem Ultraschall-Schwingungsgenerator(31)
verbunden ist.
3. VorrichU ng nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß dip Zuführ und Abführschleuse
(18 und 19) an den Endep der Wanne Bodenplatten (33) aus elastisch-nachgiebiger·, feuchtigkeitsundurchlässigem
Material aufweisen, deren Grundfläehe etwas größer ist als die einer einzelnen Form
(11), und im Bereich der Längswände (13) der Formen (11) mindestens zwei einander gegenüberliegende
Dichtungen aus elastisch-nachgiebigem, feuchtigkeitsundurchlässigem Material vorgesehen
sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in Vorschubrichtung der Formen (11)
vor der Zuführschleuse (18) und hinter der Abführschleuse (19) jeweils ein Sammelbehälter (38
bzw. 39) zur Aufnahme von im Bereich der Schleusen (18 und 19) austretender Flüssigkeit
vorgesehen sind, wobei beide Sammelbehälter (38 und 39) über Rücklaufleitungen (26 und 40) mit
einem Sammeltank (21) für die Flüssigkeit verbunden sind.
5. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Sammeltank (21) über eine Pumpe (22) und eine einen Temperaturfühler (24) aufweisende Druckleitung
(23) mit einem Hochbehälter (25) in Verbindung steht, der über eine ein Regelventil (30) aufweisende
Vorlaufleitung (27) an die Wanne (20) angeschlossen ist, das die Pegelhöhe der Flüssigkeit innerhalb der
Wanne (20) einstellt
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (22) die
Flüssigkeit, wie beispielsweise Wasser, stets umwälzt und der Sammeltank (21) mit einem voreinstellbaren
Temperaturregler (43) versehen ist, der eine μ Heizpatrone (42) steuert.
7. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daü die
Flüssigkeit einen Spülmittel- oder Klarspülerzusau
enthäl..
8. Vorrichtung n;ich einem der Ansprüche 4 bis 7.
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Wanne (20) und deni SanuTielhch.ilicr (:?9) im Bereich da
Abführschleuse (19) ein vnreinstellbarer Oberlauf
(34,35) zur Feinregulierung der Pegelhöhe innerhalb der Wanne (20) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Sammelbehälters
(39) im Bereich der Abführschleuse (19) eine Bürstenwalze (36) angeordnet ist, die dem
Hohlraum der Formen (11) unterhalb der Deckplatte (12) zur Beseitigung von Flüssigkeilstropfen angepaßt
ist
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Form als Metalloder
Kunststoff-Formteil ausgebildet ist und zur Entlüftung Durchbrechungen (17) in den Längswänden
(13) und den Längsstegen (15) aufweist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792913597 DE2913597C2 (de) | 1979-04-04 | 1979-04-04 | Mit Ultraschall-Schwingungen arbeitende Vibrationsvorrichtung zum Entfernen von Lufteinschlüssen aus Schokolademassen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792913597 DE2913597C2 (de) | 1979-04-04 | 1979-04-04 | Mit Ultraschall-Schwingungen arbeitende Vibrationsvorrichtung zum Entfernen von Lufteinschlüssen aus Schokolademassen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2913597A1 DE2913597A1 (de) | 1980-10-09 |
DE2913597C2 true DE2913597C2 (de) | 1982-09-30 |
Family
ID=6067448
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792913597 Expired DE2913597C2 (de) | 1979-04-04 | 1979-04-04 | Mit Ultraschall-Schwingungen arbeitende Vibrationsvorrichtung zum Entfernen von Lufteinschlüssen aus Schokolademassen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2913597C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3230276A1 (de) * | 1982-08-14 | 1984-02-16 | Winkler & Dünnebier, Maschinenfabrik und Eisengießerei GmbH & Co KG, 5450 Neuwied | Verfahren und vorrichtung zum aufbringen von keksen oder dgl. auf in formvertiefungen enthaltene zaehviskose suesswarenmasse |
GB2489255A (en) | 2011-03-22 | 2012-09-26 | Cadbury Uk Ltd | Confectionery processing machine |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1059394A (fr) * | 1952-07-01 | 1954-03-24 | Perfectionnements apportés aux moyens pour la fabrication de produits alimentaires, notamment de chocolat, livrés sous forme d'éléments coulés |
-
1979
- 1979-04-04 DE DE19792913597 patent/DE2913597C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2913597A1 (de) | 1980-10-09 |
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