DE2907633C2

DE2907633C2 -

Info

Publication number: DE2907633C2
Application number: DE2907633A
Authority: DE
Inventors: Yoshio Toride Ibaraki Jp Takasu; Tetsuo Tokio/Tokyo Jp Hasegawa; Shigeo Noda Chiba Jp Kato; Yoshihiro Kawasaki Kanagawa Jp Nishikawa
Original assignee: Canon Inc
Current assignee: Canon Inc
Priority date: 1978-02-28
Filing date: 1979-02-27
Publication date: 1988-03-17
Also published as: US4760007A; DE2907633A1

Description

Die Erfindung betrifft einen elektrostatographischen Trockentoner gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1 bzw. von Patentanspruch 11. Dieser Toner ist für die Entwicklung elektrischer oder magnetischer Ladungsbilder bei Elektrophotographieverfahren, elektrostatischen Druck- bzw. Kopierverfahren oder magnetischen Aufzeichnungsverfahren geeignet.The invention relates to an electrostatographic Dry toner according to the preamble of claim 1 or of claim 11. This toner is for the Development of electrical or magnetic charge patterns at Electrophotography process, electrostatic printing or Copy method or magnetic recording method suitable.

Entwicklungsverfahren für die Entwicklung elektrischer Ladungsbilder, die auf der Oberfläche eines elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials unter Verwendung eines Photoleiters oder auf einer isolierenden Oberfläche eines elektrostatischen Aufzeichnungsmaterials erzeugt worden sind, sind beispielsweise bekannt.Development process for the development of electrical charge patterns, that on the surface of an electrophotographic recording material using a photoconductor or on an insulating surface of an electrostatic recording material have been generated, for example known.

Bei diesen bekannten Entwicklungsverfahren wird das elektrische Ladungsbild im allgemeinen unter Verwendung eines teilchenförmigen Toners entwickelt, der durch die elektrostatischen Ladungen des Ladungsbildes selektiv angezogen oder abgestoßen wird. Im Fall der direkten Wiedergabe des Originals haftet der Toner an der Fläche an, in der das Ladungsbild (d. h., elektrostatische Ladungen) vorhanden ist (sind). Im Gegensatz dazu haftet der Toner im Fall der umgekehrten Wiedergabe an der Fläche an, in der kein Ladungsbild (d. h. keine elektrostatischen Ladungen) vorhanden ist (sind).In these known development processes, the electrical Charge image generally using a particulate Toner developed by the electrostatic charges the charge pattern is selectively attracted or repelled. If the original is reproduced directly, the toner sticks on the surface in which the charge image (i.e., electrostatic Loads) is (are). In contrast, is liable the toner on the surface in the case of reverse reproduction, in which no charge pattern (i.e. no electrostatic charges) is (are) present.

Zur Entwicklung eines Ladungsbildes kann der Toner in verschiedener Weise auf die Oberfläche eines das Ladungsbild tragenden Aufzeichnungsmaterials gebracht werden. Als Trockenentwicklungsverfahren, die gegenwärtig am gebräuchlichsten sind und bei denen ein Toner in Form eines trockenen Pulvers (Trockentoners) eingesetzt wird, sind das Magnetbürstenverfahren, das Kaskadenverfahren und das Pulverwolkenverfahren bekannt.The toner can be developed in various ways to develop a charge image On the surface of a person carrying the charge image Recording material are brought. As a dry development process, which are currently the most common and in which a toner in the form of a dry powder (dry toner) are used are the magnetic brush method, the cascade process and that Powder cloud process known.

Die bei diesen Entwicklungsverfahren verwendeten Entwickler können in die Einkomponentenentwickler, die nur aus einem gefärbten, teilchenförmigen Toner bestehen, und in die Zweikomponentenentwickler, die aus einem Toner und einem Tonerträger wie z. B. Eisenpulver oder Glasperlen bestehen, eingeteilt werden.The developers used in these development processes can in the one-component developers, who only from a colored, particulate toners, and into the two-component developer, which consist of a toner and a carrier such as e.g. B. exist iron powder or glass beads can be classified.

Bei einem bekannten Entwicklungsverfahren, bei dem ein Einkomponentenentwickler verwendet wird, wird ein elektrisch leitender Toner eingesetzt. Bei diesem Verfahren haftet ein elektrisch leitender, magnetischer Toner an einem Zylinder an, in den ein Magnet eingebaut ist, so daß aus dem Toner eine Magnetbürste gebildet wird. Die Magnetbürste wird mit einem ein elektrostatisches Ladungsbild tragenden Aufzeichnungsmaterial in Berührung gebracht, um das Ladungsbild mit dem Toner zu entwickeln. Da der Toner elektrisch leitend ist, wird in dem Toner eine elektrische Ladung mit einer zu der Polarität des elektrostatischen Ladungsbildes entgegengesetzten Polarität induziert, wenn die Magnetbürste dem elektrostatischen Ladungsbild gegenüberliegt, so daß das Ladungsbild durch die Wirkung der zwischen dem Toner mit der induzierten Ladung und dem elektrostatischen Ladungsbild vorhandenen elektrischen Anziehungskraft entwickelt werden kann.In a known development process, where a one-component developer is used, an electrically conductive toner is used. In this process, an electrically conductive, magnetic toner on a cylinder into which a magnet is built in, so that a magnetic brush is formed from the toner becomes. The magnetic brush comes with an electrostatic charge image exposed recording material, to develop the charge image with the toner. Since the Toner is electrically conductive, an electrical in the toner Charge with one to the polarity of the electrostatic Charge pattern of opposite polarity induced when the Magnetic brush is opposite the electrostatic charge pattern, so that the charge image by the action of between the toner with the induced charge and the electrostatic charge pattern existing electrical attraction can be developed can.

Das vorstehend beschriebene Entwicklungsverfahren, bei dem ein Einkomponentenentwickler verwendet wird, der nur aus einem Toner besteht, hat im Vergleich mit den Verfahren, bei denen ein Zweikomponentenentwickler verwendet wird, verschiedene Vorteile. Wenn der Zweikomponentenentwickler verwendet wird, muß das Mischungsverhältnis von Toner und Tonerträger, d. h., die Konzentration des Toners in dem Entwickler, eingestellt werden. Im Fall des Entwicklungsverfahren, bei dem ein Einkomponentenentwickler verwendet wird, ist eine solche Einstellung selbstverständlich nicht erforderlich. Ferner ist kein Vermischen des Einkomponentenentwicklers notwendig, was beim Zweikomponentenentwickler erforderlich ist, um den Entwickler elektrisch aufzuladen. Daher kann das Entwicklungsverfahren, bei dem ein Einkomponentenentwickler verwendet wird, mit einer Entwicklungsvorrichtung durchgeführt werden, die einfach aufgebaut und in gedrungener Form angeordnet ist. Des weiteren tritt das Problem einer durch den sich mit der Zeit verschlechternden Tonerträger verursachten Verminderung der Qualität der durch die Entwicklung erhaltenen Tonerbilder nicht auf.The development process described above, in which a One-component developer is used, which consists only of a toner exists in comparison with the procedures in which a Two component developer is used, various advantages. If the two-component developer is used, it must Mixing ratio of toner and carrier, i. that is, the concentration of the toner in the developer. in the Case of the development process in which a one-component developer such setting is a matter of course not mandatory. Furthermore, there is no mixing of the One-component developer, what is necessary for two-component developers is required to charge the developer electrically. Therefore, the development process in which a one-component developer is used with a developing device be carried out that are simply constructed and in compact form is arranged. The problem also arises one due to the deterioration of the carrier over time decrease in quality caused by development obtained toner images.

Das vorstehend beschriebene Entwicklungsverfahren hat zwar gegenüber anderen Entwicklungsverfahren verschiedene Vorteile, wie sie erwähnt worden sind, jedoch war seine Anwendung auf den Fall eingeschränkt, bei dem auf einem mit einem Photoleiter wie Zinkoxid beschichteten Papier als elektrophotographischem Aufzeichnungsmaterial ein elektrostatisches Ladungsbild erzeugt, das Ladungsbild direkt mit einem Toner entwickelt und das erhaltene Tonerbild auf dem Aufzeichnungsmaterial fixiert wird. Das gegenwärtig gebräuchlichste bekannte Entwicklungssystem weist jedoch einen Übertragungsschritt auf, bei dem ein Tonerbild von dem Aufzeichnungsmaterial auf ein Bildempfangsmaterial wie z. B. gewöhnliches Papier übertragen wird. Auf dieses Entwicklungssystem kann das vorstehend beschriebene Entwicklungsverfahren nicht ohne große Schwierigkeiten angewandt werden. Dies liegt daran, daß bei dem vorstehend beschriebenen Entwicklungsverfahren ein elektrisch leitender Toner verwendet wird, der dem Übertragungsschritt eine Beschränkung auferlegt. Beispielsweise führt die Verwendung eines solchen leitenden Toners beim Korona-Übertragungsverfahren zu vielen Schwierigkeiten.The development process described above has a contrast other development processes different advantages, as mentioned, however, its application to the Case restricted where one with a photoconductor like Zinc oxide coated paper as an electrophotographic recording material creates an electrostatic charge image that Charge image developed directly with a toner and the obtained one Toner image is fixed on the recording material. The most common at the moment known development system, however, has a transfer step where a toner image of the Recording material on an image receiving material such as e.g. B. ordinary paper is transferred. On this development system can use the development method described above cannot be applied without great difficulty. This is because of the development process described above an electrically conductive toner is used which imposed a restriction on the transfer step. For example leads to the use of such a conductive toner Too many difficulties in the corona transmission process.

Das Korona-Übertragungsverfahren ist ein Übertragungsverfahren, bei dem ein Tonerbild, das auf einem ein elektrostatisches Ladungsbild tragenden Aufzeichnungsmaterial erzeugt worden ist, mit eiem Bildempfangsmaterial in Berührung gebracht wird und von der rückseitigen Oberfläche des Bildempfangsmaterials her durch Koronaentladung eine elektrische Ladung angelegt wird, um das Tonerbild zu übertragen. Wenn der Toner beim Korona-Übertragungsverfahren elektrisch leitend ist, führt ein durch das Bildempfangsmaterial fließender schwacher Koronastrom dazu, daß die Teilchen des Toners eine elektrische Ladung mit der gleichen Polarität wie das Bildempfangsmaterial erhalten. Dies führt zu einer unzureichenden Übertragung des Tonerbildes. Außerdem können die Tonerbilder durch die Abstoßung zwischen den Teilchen des Toners gestört werden, da alle Teilchen in einer Tonerschicht elektrische Ladungen mit der gleichen Polarität erhalten haben.The corona transmission process is a transmission process where a toner image on an electrostatic charge image bearing recording material has been produced, is brought into contact with an image receiving material and from the back surface of the image-receiving material an electrical charge is applied by corona discharge in order to to transfer the toner image. If the toner is in the corona transfer process is electrically conductive, leads through the Image receiving material flowing weak corona current to that the particles of the toner have an electrical charge of the same Preserve polarity as the image receiving material. This leads to insufficient transfer of the toner image. Furthermore can the toner images by the repulsion between the Particles of the toner are disturbed because all the particles are in one Toner layer electrical charges with the same polarity have received.

Ferner ist ein Verfahren zur Entwicklung elektrostatischer Ladungsbilder bekannt, bei dem ein elektrisch isolierender magnetischer Toner verwendet und der Toner zur Entwicklung des Ladungsbildes durch Ausnutzung des zwischen dem Toner und der Oberfläche eines den Toner tragenden Aufzeichnungsmaterials hervorgerufenen Effekts der triboelektrischen Aufladung aufgeladen wird. Dabei ist auch eine elektrostatische Übertragung des erhaltenen Tonerbildes möglich. Dieser elektrisch isolierende magnetische Toner zeigt jedoch keine sehr stabile Aufladbarkeit, weil er einen hohen Gehalt an feinen magnetischen Teilchen hat, die in dem Toner dispergiert sind. Die triboelektrische Aufladung dieses Toners variiert oft während der Verwendung, weshalb es schwierig ist, in stabiler Weise wiederholt gute Tonerbilder zu erzeugen.There is also a development process electrostatic charge images known in which an electrical insulating magnetic toner used and the toner for Development of the charge pattern by using the between the Toner and the surface of a recording material carrying the toner caused effect of triboelectric charging becomes. There is also an electrostatic Transfer of the obtained toner image possible. This however, electrically insulating magnetic toners show none very stable chargeability because it has a high content of fine has magnetic particles dispersed in the toner are. The triboelectric charge of this toner often varies during use, which is why it is difficult to be stable Ways to produce good toner images repeatedly.

Auch die Zugabe eines Steuerstoffes, z. B. von Nigrosin-Farbstoff oder einem metallhaltigen Farbstoff, zu einem magnetischen Toner ist bekannt, jedoch werden durch die Zugabe eines solchen Steuerstoffes verschiedene Probleme hervorgerufen. Bei der Herstellung einer großen Zahl von Kopien haftet der in dem magnetischen Toner enthaltene Farbstoff in zunehmendem Maße an der Oberfläche des den Toner tragenden Bauteils an oder wird an diese adsorbiert, und schließlich wird die triboelektrische Aufladbarkeit des Toners in sehr hohem Maße herabgesetzt. Aus diesem Grunde wird die Verwendung eines Farbstoffs als Steuerstoff nicht bevorzugt.Also the addition of a tax substance, e.g. B. of nigrosine dye or a metal-containing Dye, known to be a magnetic toner, however various problems by adding such a fuel evoked. When making a large number of copies the dye contained in the magnetic toner adheres increasingly on the surface of the one carrying the toner Component or is adsorbed onto it, and finally very high triboelectric chargeability of the toner Reduced dimensions. For this reason, the use of a Dye as a control substance not preferred.

Aus der DE-AS 24 01 766 ist bekannt, daß als Bindemittel für elektrostatographische Trockentoner u. a. Copolymerisate aus Styrol und/oder einem Styrolderivat, Maleinsäure und/oder einem Maleinsäurederivat wie z. B. einem Maleinsäureester sowie einem als Vernetzungsmittel dienenden weiteren Bestandteil als Comonomeren verwendet werden können.From DE-AS 24 01 766 it is known that as a binder for electrostatographic dry toners u. a. Copolymers Styrene and / or a styrene derivative, maleic acid and / or one Maleic acid derivative such as B. a maleic acid ester and one serving as a crosslinking agent further component as comonomers can be used.

Aus der DE-OS 23 05 739 ist die Verwendung von Styrolcopolymerisaten als Bindemittel für eingekapselte elektrostatographische, magnetische Trockentoner bekannt.DE-OS 23 05 739 describes the use of styrene copolymers as a binder for encapsulated electrostatographic, known magnetic dry toner.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen elektrostatographsichen, ggf. magnetischen Trockentoner, der in einem ein Styrolcopolymerisat enthaltenden Bindemittel magnetische Teilchen und/oder ein Farbmittel enthält, bereitzustellen, der eine ausgezeichnete elektrische Aufladbarkeit zeigt, die während seiner Verwendung immer stabil ist, der die Erzeugung scharfer Tonerbilder ohne Schleier ermöglicht und bei dem das Anhaften des Toners an der Oberfläche eines den Toner tragenden Bauteils und/oder ein unerwünschtes Anhaften des Toners an einem ein Ladungsbild tragenden Aufzeichnungsmaterial auf ein Minimum herabgesetzt ist.The invention has for its object to provide an electrostatographic, if necessary, magnetic dry toner in one Binder containing styrene copolymer magnetic particles and / or contains a colorant that provides a shows excellent electrical chargeability that during its use is always stable, the generation sharp Allows toner images without a veil and where sticking of the toner on the surface of a component carrying the toner and / or an undesirable adherence of the toner to a charge image supporting recording material reduced to a minimum is.

Ferner soll durch die Erfindung ein elektrostatographischer, magnetischer Trockentoner, der in einem ein Styrolcopolymerisat enthaltenden Bindemittel magnetische Teilchen und ggf. ein Farbmittel enthält, bereitgestellt werden, der bei der Verwendung als Einkomponentenentwickler oder als Toner für das magnetische Kopieren einen guten und gleichmäßigen Magnetismus zeigt und die elektrostatische Übertragung des Tonerbildes ermöglicht.Furthermore, an electrostatographic, magnetic dry toner in a styrene copolymer containing binder magnetic particles and optionally a colorant contains, provided when using as a one-component developer or as a toner for the magnetic Copy shows a good and even magnetism and enables the electrostatic transfer of the toner image.

Die Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen 1 bzw. 11 gekennzeichneten Maßnahmen gelöst.The object is achieved by the measures characterized in claims 1 and 11, respectively.

Fig. 1 ist ein schematisches Schnittbild einer Entwicklungsvorrichtung, bei der ein magnetischer Trockentoner verwendet wird. Fig. 1 is a schematic sectional view of a developing device using a magnetic dry toner.

Die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend näher erläutert.The preferred embodiments of the invention are as follows explained in more detail.

Beispiele für zur Herstellung des Styrolcopolymerisats geeignete Styrolderivate sind Vinyltoluol, Chlorstyrol, Dichlorstyrol, Bromstyrol, Dibromstyrol, Divinylbenzol und a-Methylstyrol.Examples of suitable for producing the styrene copolymer, styrene derivatives, vinyltoluene, chlorostyrene, dichlorostyrene, bromostyrene, dibromostyrene, divinylbenzene and a-methylstyrene.

Beispiele für zur Herstellung des Styrolcopolymerisats geeignete Maleinsäurederivate sind Maleinsäureanhydrid, Mono- oder Diester von Maleinsäure mit Alkoholen, die vorzugsweise 1 bis 18 C-Atome haben, und Fumarsäure. Examples of suitable for the preparation of the styrene copolymer Maleic acid derivatives are maleic anhydride, mono- or Diesters of maleic acid with alcohols, preferably 1 to Have 18 carbon atoms, and fumaric acid.

Das Styrolcopolymerisat hat vorzugsweise ein Molekulargewicht von 5000 bis 50 000 und einen durch das Kugel-Ring-Verfahren gemessenen Erweichungspunkt von 80°C bis 160°C. Als Styrolcopolymerisate werden Blockcopolymerisate bevorzugt. Die Styrolcopolymerisate können des weiteren vollständig oder teilweise verestert sein. Die Styrolcopolymerisate, die durch die teilweise Veresterung des Copolymerisats aus Styrol und/oder mindestens einem Styrolderivat und Maleinsäureanhydrid hergestellt werden, werden besonders bevorzgut.The styrene copolymer preferably has a molecular weight of 5000 to 50 000 and one by the ball-ring process measured softening point from 80 ° C to 160 ° C. Block copolymers are used as styrene copolymers prefers. The styrene copolymers can furthermore fully or partially be esterified. The styrenic copolymers, which are partially Esterification of the copolymer of styrene and / or at least one styrene derivative and Maleic anhydride can be produced especially good.

Bei der Herstellung des Styrolcopolymerisats beträgt das Molverhältnis von Styrol- und/oder Styrolderivat zu Maleinsäure und/oder Maleinsäurederivat bei der Copolymerisation im allgemeinen 100 : 10 bis 100 : 150, vorzugsweise 100 : 10 bis 100 : 70. Wenn Maleinsäure und/oder das Maleinsäurederivat in einer kleineren Menge eingesetzt wird, als dem vorstehend beschriebenen Bereich entspricht, wird ein magnetischer Trockentoner hergestellt, der schlecht haltbar ist und eine verminderte elektrische Aufladbarkeit hat. Wenn unter Verwendung eines solchen magnetischen Trockentoners viele Kopien hergestellt werden, nehmen die Verminderung der Bilddichte und die Verstärkung des Schleiers mit der Erhöhung der Anzahl der erzeugten Kopien in merklicher Weise zu. Wenn im Gegensatz dazu Maleinsäure und/oder das Maleinsäurederivat in einer größeren Menge eingesetzt wird als dem vorstehend erwähnten Grenzwert entspricht, erhält man einen Trockentoner, dem die Gleichmäßigkeit der Eigenschaften eines magnetischen Trockentoner fehlt und der insbesondere eine schlechte Feuchtigkeitsbeständigkeit hat, wodurch der Trockentoner für praktische Anwendungszwecke ungeeignet gemacht wird. In the production of the styrene copolymer is the molar ratio of styrene and / or styrene derivative to maleic acid and / or maleic acid derivative in the copolymerization generally 100: 10 to 100: 150, preferably 100: 10 to 100: 70. If maleic acid and / or the maleic acid derivative in a smaller amount than that used above corresponds to the range described, becomes a magnetic Dry toner manufactured, which is poorly durable and a diminished has electrical chargeability. If using of such a magnetic dry toner many copies be made, take the reduction in image density and the reinforcement of the veil with the increase in Number of copies made increased significantly. If in contrast maleic acid and / or the maleic acid derivative in one larger amount is used than that mentioned above Limit value, you get a dry toner, which the uniformity of the properties of a magnetic Dry toner is missing and the bad one in particular Has moisture resistance, which makes the dry toner for practical applications are made unsuitable.

Außerdem bringt die Verwendung eines höheren Anteils der Maleinsäure und/oder des Maleinsäurederivats den Nachteil mit sich, daß es unmöglich wird, die geschmolzene Mischung unter Anwendung einer Walzenmühle zu verkneten, wenn auch die Bildung des Trockentoners unter Anwendung eines Sprühtrockenverfahrens durchgeführt werden kann.In addition, the use of a higher proportion brings the disadvantage of maleic acid and / or of maleic acid derivative, that it becomes impossible to submerge the melted mixture Use a roller mill to knead, though the formation of the dry toner using a spray drying process can be carried out.

Das Styrolcopolymerisat kann unter Anwendung eines bekannten Polymerisationsverfahrens, z. B. der Blockpolymerisation, hergestellt werden.The styrene copolymer can Application of a known polymerization process, e.g. B. block polymerization.

Bei der Herstellung des Styrolcopolymerisats kann zusätzlich zu Styrol und/oder Styrolderivat und Maleinsäure und/oder MaleinsäureDerivat ein anderes Comonomer für die Copolymerisation hinzugegeben werden, solange der Effekt der Erfindung nicht vermindert wird. Ein solches zusätzliches Comonomer wird, falls überhaupt, im allgemeinen in einer kleineren Menge als 50 Mol-% eingesetzt. Insbesondere erhält man durch Zugabe mindestens eines Acrylsäure- und/oder Methacrylsäureesters mit einem 1 bis 8, vorzugsweise 1 bis 4, C-Atome aufweisenden Alkohol in einer Menge von 10 bis 50 Mol-%, vorzugsweise von 15 bis 35 Mol-%, ein Styrolcopolymerisat, das eine gute elektrische Aufladbarkeit und Fixierbarkeit hat und für den erfindungsgemäßen Zweck besser geeignet ist.In the production of the styrene copolymer, additional to styrene and / or styrene derivative and maleic acid and / or maleic acid derivative another comonomer added for the copolymerization as long as the effect of the invention is not is reduced. Such an additional comonomer will if any, generally in a smaller one Amount used as 50 mol%. In particular you get by adding at least one acrylic acid and / or methacrylic acid ester with a 1 to 8, preferably 1 to 4, Alcohol containing carbon atoms in an amount of 10 to 50 mol%, preferably from 15 to 35 mol%, of a styrene copolymer, which has good electrical chargeability and fixability has and more suitable for the purpose according to the invention is.

Zwar kann das Styrolcopolymerisat allein als ein sehr geeignetes Bindemittel für den erfindungsgemäßen, magnetischen Trockentoner dienen, doch kann auch seine Mischung mit einem oder mehreren anderen Harzen verwendet werden, um die physikalischen Eigenschaften des Trockentoners weiter zu verbessern, solange der Gehalt an einem anderen Harz den Effekt der Erfindung nicht vermindert. In diesem Zusammenhang sei angemerkt, daß das Styrolcopolymerisat bei der Verwendung eines anderen Harzes als Bindemittelbestandteil zusammen mit dem Styrolcopolymerisat in einer Menge von mindestens 40 Gew.-% in dem Bindemittel vorhanden sein sollte, damit der Effekt der Erfindung erzielt wird. In einer Mischung aus dem Styrolcopolymerisat und anderen Harzen sollte das Styrolcopolymerisat vorzugsweise in einer Menge von mehr als 50 Gew.-%, insbesondere von mehr als 60 Gew.-%, vorhanden sein.The styrene copolymer can alone as a very suitable binder for serve the magnetic dry toner according to the invention, but can also mix it with one or more others Resins are used to improve the physical properties of the dry toner continue to improve as long as the Content of another resin the effect of the invention not diminished. In this context it should be noted that the styrene copolymer in the Use of another resin as a binder component together with the Styrene copolymer in a lot of at least 40% by weight in the binder should be for the effect of the invention to be achieved becomes. In a mixture of the styrene copolymer and other resins that should Styrene copolymer preferably in an amount of more than 50% by weight, in particular of more than 60% by weight.

Irgendein üblicherweise als Bindemittel für Toner verwendetes, natürliches oder synthetisches Harz kann dem Styrolcopolymerisat beigemischt werden. Beispiele solcher Bindemittel für Toner sind: Homopolymerisate von Styrol und dessen substituierten Derivaten wie Polystyrol, Poly-p-chlorstyrol und Polyvinyltoluol; Styrol-Copolymerisate wie Styrol-p-Chlorstyrol-Copolymerisat, Styrol-Propylen- Copolymerisat, Styrol-Vinyltoluol-Copolymerisat, Styrol-Vinylnaphthalin-Copolymerisat, Styrol-Acrylat- Copolymerisat, Styrol-Methacrylat-Copolymerisat, Styrol-α-Chlormethylmethacrylat-Copolymerisat, Styrol-Acrylnitril-Copolymerisat, Styrol-Vinylmethylether- Copolymerisat, Styrol-Vinylethylether-Copolymerisat, Styrol-Vinylmethylketon-Copolymerisat, Styrol-Butadien-Copolymerisat, Styrol-Isopren-Copolymerisat und Styrol-Acrylnitril-Inden-Copolymerisat; Polyvinylchlorid, mit natürlichem Harz modifizierte Phenolharze, mit natürlichem Harz modifizierte Maleinharze, Acrylharze, Polyvinylacetat, Siliconharze, Polyethylen, Polypropylen, Polyesterharze, Polyurethan- Polyamidharze, Ionomerharz, Furanharz, Epoxidharze, Xylolharze, Polyvinylbutyral, Terpenharz, Inden- Cumaron-Harz, chloriertes Paraffin und Paraffinwachs.Any natural or synthetic resin commonly used as a binder for toners can be mixed into the styrene copolymer. Examples of such binders for toners are: homopolymers of styrene and its substituted derivatives such as polystyrene, poly-p-chlorostyrene and polyvinyltoluene; Styrene copolymers such as styrene-p-chlorostyrene copolymer, styrene-propylene copolymer, styrene-vinyl toluene copolymer, styrene-vinyl naphthalene copolymer, styrene-acrylate copolymer, styrene-methacrylate copolymer, styrene- α- chloromethyl methacrylate copolymer, Styrene-acrylonitrile copolymer, styrene-vinyl methyl ether copolymer, styrene-vinyl ethyl ether copolymer, styrene-vinyl methyl ketone copolymer, styrene-butadiene copolymer, styrene-isoprene copolymer and styrene-acrylonitrile indene copolymer; Polyvinylchloride, phenolic resins modified with natural resin, maleic resins modified with natural resin, acrylic resins, polyvinyl acetate, silicone resins, polyethylene, polypropylene, polyester resins, polyurethane-polyamide resins, ionomer resin, furan resin, epoxy resins, xylene resins, polyvinyl butyral, terpene resin, resin-chloroumaraffin-coumarone and paraffin wax.

Die magnetischen Teilchen können aus irgendeinem, magnetischen oder magnetisierbaren Material bestehen. Beispielsweise können feine Pulver aus einem Metall wie Eisen, Mangan, Nickel, Kobalt oder Chrom; Ferrite; Magnetite; Legierungen und Verbindungen von Eisen, Kobalt, Nickel oder Mangan und andere, bekannte magnetische Materialien, z. B. ferromagnetische Legierungen, verwendet werden. Dieses magnetische Material wird in Form von feinen magnetischen Teilchen mit einer Teilchengröße von 0,1µm bis 5 µm, vorzgusweise von 0,1 µm bis 1 µm, in einer Menge von 1 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise von 5 bis 40 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Trockentoners, zur Bildung des gewünschten Trockentoners eingemischt.The magnetic particles can be any, magnetic or magnetizable Material. For example, fine powders can be made a metal such as iron, manganese, nickel, cobalt or Chrome; Ferrites; Magnetites; Alloys and compounds of iron, cobalt, nickel or manganese and others known magnetic materials, e.g. B. ferromagnetic alloys, be used. This magnetic material will in the form of fine magnetic particles with a particle size of 0.1 µm to 5 µm, preferably 0.1 µm to 1 µm, in an amount of 1 to 50 wt .-%, preferably from 5 to 40% by weight, based on the total weight of the dry toner, blended to form the desired dry toner.

Der erfindungsgemäße Trockentoner kann nach einem bekannten Verfahren hergestellt werden. Falls erwünscht, kann der Trockentoner in Form eines eingekapselten Trockentoners hergestellt werden.The dry toner of the present invention can be made according to a known one Processes are made. If desired, the Encapsulated dry toner Dry toners are made.

Der erfindungsgemäße Trockentoner hat eine Teilchengröße von im allgemeinen 0,5 µm bis 100 µm, vorzugsweise 1 µm bis 40 µm.The dry toner according to the invention has a particle size generally 0.5 µm to 100 µm, preferably 1 µm to 40 µm.

Falls notwendig, können ein Farbmittel wie ein Pigment und ein Farbstoff, z. B. Ruß und Phthalocyaninblau, ein Steuerstoff, ein Mittel zur Beschleunigung des Fixierens und/oder ein Mittel zur Verbesserung des Fließvermögens in den Trockentoner eingemischt werden.If necessary, a colorant like a pigment and a dye, e.g. B. carbon black and phthalocyanine blue Control fuel, a means of acceleration of fixation and / or a means of improving the Fluidity can be mixed into the dry toner.

Der erfindungsgemäße magnetische Trockentoner kann auch als elektrisch leitender magnetischer Trockentoner verwendet werden. In diesem Fall besitzt der leitende magnetische Trockentoner nicht die Eigenschaften der Aufladbarkeit und der elektrostatischen Übertragbarkeit, kann jedoch alle anderen guten Eigenschaften beibehalten, die der erfindungsgemäße magnetische Trockentoner hat. Daher wird ein leitender magnetischer Trockentoner erhalten, der gute Eigenschaften, insbesondere eine ausgezeichnete Haltbarkeit, hat.The magnetic dry toner according to the invention can also used as an electrically conductive magnetic dry toner will. In this case, the conductive magnetic Dry toner does not have the chargeability characteristics and electrostatic transferability, however maintain all other good qualities that the has magnetic dry toner according to the invention. Therefore received a conductive magnetic dry toner, of good properties, especially excellent Durability, has.

Ein magnetischer Trockentoner, der beim magnetischen Kopieren eingesetzt wird, muß im allgemeinen alle guten Eigenschaften haben, die man erfindungsgemäß erhält, wobei nur die Aufladbarkeit ausgenommen ist. Der erfindungsgemäße, magnetische Trockentoner kann daher vorteilhafterweise als magnetischer Trockentoner für die Entwicklung von magnetischen Ladungsbildern eingesetzt werden.A magnetic dry toner used in magnetic Copy is used, generally all good ones Have properties which are obtained according to the invention, only the chargeability is excluded. The inventive magnetic dry toner can therefore advantageously as a magnetic dry toner for development of magnetic charge images can be used.

Der erfindungsgemäße Trockentoner kann auch unter Anwendung einer Heizwalze fixiert werden und zeigt eine gute Fixierbarkeit. Probleme wie das Offsetphänomen von Trockentoner oder das Ankleben des Bildempfangsmaterials an die Heizwalze treten nicht auf. Außerdem hat der erfindungsgemäße Trockentoner für elektrostatische Übertragungsverfahren, wie z. B. das Korona-Übertragungsverfahren, eine ausgezeichnete Übertragbarkeit. Mit dem erfindungsgemäßen Trockentoner wird ein gut übertragenes Tonerbild mit hoher Schärfe erhalten.The dry toner of the present invention can also be used be fixed on a heating roller and shows a good one Fixability. Problems like the offset phenomenon of dry toner or sticking the Image receiving material to the The heating roller does not appear. In addition, the invention Dry toner for electrostatic transfer processes, such as B. the corona transmission method, an excellent Portability. With the invention Dry toner becomes a well-transferred, high-definition toner image receive.

Die Erfindung wird durch die nachstehenden Beispiele näher erläutert. The invention is illustrated by the examples below explained in more detail.

Example 1

Durch Blockcopolymerisation von Styrol und Maleinsäureisobutylhalbester (Monoisobutylmoleat) wurden mit verschiedenen Mengenverhältnissen des Styrols zu dem Monoisobutylmaleat Styrolpolymerisate hergestellt.By block copolymerization of styrene and maleic acid isobutyl half-ester (monoisobutylmoleate) with different proportions of styrene to the monoisobutyl maleate Styrene polymers produced.

Jeweils 100 Gewichtsteile des betreffenden Styrolcopolymerisats und 30 Gewichtsteile Magnetitteilchen wurden geschmolzen und mittels einer Walzenmühle gut miteinander verknetet. Danach wurde die erhaltene Mischung mittels einer Strahlpulverisiermühle pulverisiert. Auf diese Weise wurde ein magnetischer Trockentoner mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 10 µm bis 15 µm hergestellt. Im Fall der Bindemittelprobe A war es jedoch schwierig, die Bestandteile unter Anwendung der Walzenmühle zu verkneten. Daher wurde der Magnetit in einer Lösung der Bindemittelprobe A in Methylethylketon dispergiert, und die Dispersion wurde zur Bildung eines magnetischen Trockentoners durch eine Sprüh-Trockenvorrichtung versprüht.100 parts by weight of the styrene copolymer in question and 30 parts by weight of magnetite particles were melted and by means of a Roller mill kneaded well together. After that the obtained mixture pulverized by means of a jet pulverizer. In this way, a magnetic dry toner with a average particle size of 10 microns to 15 microns. In the case of binder sample A, however, it was difficult to knead the ingredients using the roller mill. Therefore, the magnetite was in a solution of the Binder sample A dispersed in methyl ethyl ketone, and the Dispersion was used to form a magnetic dry toner sprayed through a spray dryer.

Unter Verwenung des in der vorstehend beschriebenen Weise hergestellten, magnetischen Trockentoners wurde ein positives, elektrostatisches Ladungsbild in einer bekannten Entwicklungsvorrichtung, wie sie in Fig. 1 gezeigt wird, entwickelt. Das erhaltene Tonerbild wurde durch das Korona-Übertragungsverfahren auf ein Bildempfangsmatgerial übertragen und dann in einer bekannten Weise fixiert. Jedesmal wurde ein klares und scharfes übertragenes Tonerbild ohne Schleier erhalten..Using the dry magnetic toner prepared as described above, a positive electrostatic charge image was developed in a known developing device as shown in FIG. 1. The obtained toner image was transferred to an image receiving material by the corona transfer method and then fixed in a known manner. A clear and sharp transferred toner image without fog was obtained every time.

In Fig. 1 bedeutet 1 ein walzenförmiges elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial. Die Entwicklungsvorrichtung enthält einen drehbaren Zylinder 3 aus rostfreiem Stahl, in den ein stationärer Magnet 2 eingebaut ist. 4 ist ein Toner-Zuführungsvorrichtung, und 6 ist ein magnetischer Trockentoner. Wenn der Zylinder 3 gedreht wird, wird der magnetische Trockentoner 6 durch die magnetische Anziehungskraft an die Oberfläche des Zylinders gezogen, und beim Drehen des Zylinders wird der Trockentoner mit dem Teil des elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials in Berührung gebracht, der das elektrostatische Ladungsbild trägt, wodurch das elektrostische Ladungsbild auf dem Aufzeichnungsmaterial entwickelt wird. Durch eine am Auslaß der Toner- Zuführungsvorrichtung vorgesehene Rakel (Abstreifmesser) 5 wird die Menge des der Oberfläche des Zylinders zugeführten Trockentoners reguliert. Durch den Reibungs-Aufladungseffekt, der sich aus der Reibung zwischen dem Trockentoner und dem Zylinder ergibt, wird der Trockentoner elektrisch aufgeladen. Die in Beispiel 1 eingesetzten Trockentoner zeigen eine negative Aufladbarkeit.In Fig. 1, 1 represents a roller-shaped electrophotographic recording material. The developing device includes a rotatable cylinder 3 made of stainless steel, in which a stationary magnet 2 is installed. 4 is a toner supply device, and 6 is a magnetic dry toner. When the cylinder 3 is rotated, the magnetic dry toner 6 is drawn to the surface of the cylinder by the magnetic attraction, and when the cylinder is rotated, the dry toner is brought into contact with the part of the electrophotographic recording material which carries the electrostatic charge image, thereby causing the electrostatic Charge image is developed on the recording material. The amount of dry toner supplied to the surface of the cylinder is regulated by a doctor blade (doctor blade) 5 provided at the outlet of the toner supply device. The dry toner is electrically charged by the friction-charging effect that results from the friction between the dry toner and the cylinder. The dry toners used in Example 1 show a negative chargeability.

Die beim anfänglichen Kopierdurchlauf und nach 10 000 Kopierdurchläufen gemessene, maximale Bilddichte und Schleierdichte werden in Tabelle 1 zusammen mit dem in dem Beispiel angewandten Copolymerisationsverhältnis der Comonomere für die einzelnen Bindemittelproben angegeben. The one at the initial copy run and after 10 000 copying runs measured maximum image density and fog density are shown in Table 1 together with the copolymerization ratio used in the example of the comonomers for the individual binder samples.

Tabelle 1 Table 1

Examples 2 to 11

Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wurde wiederholt, wobei viele verschiedene Styrolcopolymerisate eingesetzt wurden. Für alle Fälle der Beispiele 2 bis 11 wurden gute Ergebnisse erhalten.The procedure described in Example 1 was followed repeated, taking many different Styrene copolymers were used. Just in case Examples 2 to 11 gave good results.

Die zur Herstellung der Styrolcopolymerisate verwendeten Comonomere und die Ergebnisse, die man erhielt, werden in Tabelle 2 gezeigt. The used for the production of the styrene copolymers Comonomers and the results you got are shown in Table 2.

Tabelle 2 Table 2

Example 12

Mit Styrol und Maleinsäureanhydrid im Molverhältnis 1 : 1 wurde eine Blockcopolymerisation durchgeführt. Etwa ¼, die Häfte bzw. ¾ des Maleinsäureanhydrid- Bestandteils in dem resultierenden Copolymerisat wurden teilweise verestert, um Styrolcopolymerisate für die Verwendung in erfindungsgemäßen Trockentonern herzustellen. Unter Verwendung dieser Styrolcopolymerisate wurde das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wiederholt. In allen Fällen wurden gute Ergebnisse erhalten. Auch als die Magnetitteilchen durch andere feine magnetische Teilchen. z. B. durch γ-Fe₂O₃- bzw. Co-γ-Fe₂O₃-Pulver ersetzt wurde, erhielt man fast die gleichen, guten Ergebnisse.Block copolymerization was carried out with styrene and maleic anhydride in a molar ratio of 1: 1. About ¼, half or ¾ of the maleic anhydride component in the resulting copolymer was partially esterified to produce styrene copolymers for use in dry toners according to the invention. The process described in Example 1 was repeated using these styrene copolymers. Good results were obtained in all cases. Also as the magnetite particles by other fine magnetic particles. e.g. B. was replaced by γ -Fe₂O₃- or Co- γ -Fe₂O₃ powder, almost the same good results were obtained.

Example 13

Styrol-Maleinsäureanhydrid-Butylacrylat-Copolymerisat
[Monomerenverhältnis 50 : 15 : 35] (100 Gew.-Teile)
Magnetitteilchen (25 Gew.-Teile)
und
Ruß (3 Gew.-Teile)Styrene-maleic anhydride-butyl acrylate copolymer
[Monomer ratio 50: 15: 35] (100 parts by weight)
Magnetite particles (25 parts by weight)
and
Carbon black (3 parts by weight)

wurden miteinander vermischt. Die erhaltene Mischung wurde geschmolzen und mittels einer Walzenmühle gut verknetet. Danach wurde die Mischung mittels einer Strahlmühle pulverisiert. Auf diese Weise wurde ein erfindungsgemäßer Trockentoner hergestellt. Dieser Trockentoner bestand aus Teilchen mit einer Größe von 5 µm bis 25 µm und hatte eine durchschnittliche Teilchengröße von 10 µm bis 15 µm. were mixed together. The mixture obtained was melted and good using a roller mill kneaded. The mixture was then removed using a Jet mill powdered. In this way, a dry toner according to the invention produced. This dry toner consisted of particles with a size of 5 microns to 25 µm and had an average particle size from 10 µm to 15 µm.

Die triboelektrische Aufladung dieses Trockentoners auf einem Gitter aus rostfreiem Stahl mit einer lichten Maschenweite von 37 µm wurde gemessen. Man fand eine Aufladung von -6,7 µC/g.The triboelectric charging of this dry toner on a stainless steel grid with a clear one A mesh size of 37 µm was measured. One was found Charge of -6.7 µC / g.

Dieser Trockentoner wurde, ohne daß er mit irgendeinem anderen Toner vermischt wurde, in die Trockentonerentwicklungsvorrichtung einer Elektrokopiervorrichtung eingefüllt, und ein Kopiertest wurde durchgeführt. Man erhielt scharfe, schleierfreie Tonerbilder.This dry toner was used without any other toner has been mixed into the dry toner developing device an electro copier filled, and a copy test was carried out. You got sharp, fog-free toner images.

Durch Kopierdurchläufe mit 10 000 Blättern wurde auch die Haltbarkeit des Trockentoners geprüft. Man fand, daß die nach einer so großen Anzahl von Kopierdurchläufen erhaltenen Kopien ein genauso gutes Bild hatten wie die Kopien, die beim anfänglichen Durchlauf hergestellt wurden.By copying runs with 10,000 sheets also checked the durability of the dry toner. You found that after such a large number of copy runs copies obtained had an equally good image like the copies made during the initial run were.

Example 14

Das in Beispiel 13 beschriebene Verfahren wurde wiederholt, jedoch wurde für das Styrol-Maleinsäureanhydrid- Butylacrylat-Copolymerisat ein Monomerenverhältnis von 70 : 10 : 20 amgewandt.The procedure described in Example 13 was followed repeated, but for the styrene-maleic anhydride Butyl acrylate copolymer a monomer ratio from 70: 10: 20 applied.

Man fand, daß der Trockentoner eine triboelektrische Aufladung von -6,5 µC/g hatte. Mit diesem Trockentoner wurden gute Trockentoner mit hoher Schärfe erhalten, die schleiferfrei waren. Die Bildreflexionsdichte betrug 1,38 und die Schleierreflexionsdichte 0,02. The dry toner was found to have a triboelectric charge of -6.5 µC / g. With this dry toner were good Get dry toner with high sharpness, the grinder-free were. The image reflection density was 1.38 and that Fog reflection density 0.02.

Example 15

Das in Beispiel 13 beschriebene Verfahren wurde wiederholt, jedoch wurde für das Styrol-Maleinsäureanhydrid- Butylacrylat-Copolymerisat ein Monomerenverhältnis von 50 : 30 : 20 angewandt.The procedure described in Example 13 was followed repeated, but for the styrene-maleic anhydride Butyl acrylate copolymer a monomer ratio from 50: 30: 20 applied.

Für die erhaltene triboelektrische Aufladung des Trockentoners fand man einen Wert von -6,1 µC/g. Durch den Arbeitsgang des Kopierens wurde mit diesem Trockentoner ein deutliches und scharfes Tonerbild erzeugt, das schleierfrei war. Seine Bildreflexionsdichte betrug 1,33, und es hatte eine Schleierreflexionsdichte von 0,02.For the triboelectric charging of the Dry toner was found to be -6.1 µC / g. By the Copying step was done with this dry toner produces a clear and sharp toner image that is fog-free was. Its image reflection density was 1.33, and it had a fog reflection density of 0.02.

Examples 16 to 24

Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wurde unter Verwendung von verschiedenen, erfindungsgemäßen Trockenformern wiederholt. Die Zusammensetzung der Bindemittel der in den Versuchen eingesetzten Trockenformer und die bei den Versuchen erhaltenen Testergebnisse werden in Tabelle 3 gezeigt. The procedure described in Example 1 was followed Use of various dry formers according to the invention repeated. The composition of the binders in the Tests used dry formers and those used in the tests Test results obtained are shown in Table 3.

Tabelle 3 Table 3

Example 25

Mit Styrol, Maleinsäureanhydrid und Butylacrylat in einem Monomerenverhältnis von 50 : 15 : 35 wurde eine Blockcopolymerisation durchgeführt. Der Maleinsäureanhydrid- Bestandteil in dem erhaltenen Copolymerisat wurde teilweise verestert, um ein Styrolcopolymerisat herzustellen, das als Bindemittel eines erfindungsgemäßen Trockentoners eingesetzt wrude. Unter Verwendung dieses Trockentoners wurde das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wiederholt. Ein deutliches, scharfes, schleierfreies Tonerbilder wurde erhalten.With styrene, maleic anhydride and butyl acrylate in a monomer ratio of 50:15:35 Block copolymerization carried out. The maleic anhydride Ingredient in the copolymer obtained was partially esterified to produce a styrene copolymer, that was used as a binder in a dry toner according to the invention. Under Using this dry toner was the one described in Example 1 Repeated procedure. A clear, sharp, Fog-free toner images were obtained.

Example 26

Polyethylenoxid [Dichte: 0,99; Schmelzindex: 1000 (100 Gew.-Teile)]
und
Magnetitteilchen (50 Gew.-Teile)Polyethylene oxide [density: 0.99; Melt index: 1000 (100 parts by weight)]
and
Magnetite particles (50 parts by weight)

wurden miteinander vermischt, und die Mischung wurde bei 150°C 30 min lang mittels einer Walzenmühle gut verknetet. Danach wurde die Mischung mittels einer Strahlpulverisierungsvorrichtung pulverisiert, wobei ein Pulver mit einer Teilchengröße von 3 µm bis 10 µm hergestellt wurde. Dieses Pulver wurde in einer 20%igen Lösung von Styrol-Maleinsäureanhydrid-Butylacrylat- Copolymerisat (Monomerenverhältnis: 50 : 15 : 35) in Methylethylketon gründlich dispergiert. Diese Flüssigkeit wurde dann durch eine Sprühtrocknungsvorrichtung versprüht, wodurch ein eingekapselter Trockentoner mit einer Teilchengröße von 5 µm bis 15 µm gebildet wurde. Die triboelektrische Aufladung des eingekapselten, magnetischen Trockentoners auf einem Gitter aus rostfreiem Stahl mit einer lichten Maschenweite von 37 µm wurde gemessen, und man fand eine Aufladung von -7,1 µ C/g.were mixed together and the mixture was at 150 ° C for 30 min using a roller mill kneaded. The mixture was then removed using a Jet pulverizer pulverized, wherein a powder with a particle size of 3 µm to 10 µm was produced. This powder was in a 20% Solution of styrene-maleic anhydride-butyl acrylate Copolymer (monomer ratio: 50: 15: 35) in methyl ethyl ketone thoroughly dispersed. This liquid was then sprayed through a spray dryer, making an encapsulated dry toner formed with a particle size of 5 microns to 15 microns has been. The triboelectric charge of the encapsulated, magnetic dry toner a stainless steel grid with a clear mesh size of 37 µm was measured and a charge was found of -7.1 µ C / g.

Der vorstehend beschriebene, magnetische Trockentoner wurde dann in die Trockenentwicklungsvorrichtung einer Elektrokopiervorrichtung eingefüllt. Die Fixiervorrichtung der Kopiervorrichtung wurde jedoch durch eine Walzenfixiervorrichtung ersetzt, die zwei galvanisch verchromte, starre Walzen (eine obere und eine untere) enthielt, wobei die obere Walze im Berührungsbereich der parallel zueinander und übereinander angeordneten Walzen auf die untere Walze eine Kraft von insgesamt 4,51 kN und auf die zwichen den Walzen hindurchlaufenden Blätter in dem erwähnten Berührungsbereich eine Kraft bzw. einen linearen Druck von etwa 196 N/cm ausübte. Mit dieser Kopiervorrichtung, die mit dem vorstehend beschriebenen, erfindungsgemäßen Trockentoner beschickt worden war, wurden Kopierteste durchgeführt. Man erhielt deutliche und scharfe Trockenbilder ohne Schleier. Die Haltbarkeit des Trockentoners wurde durch kontinuierliche Kopierdurchläufe mit 30 000 Blättern getestet. Selbst nach einer so hohen Anzahl von Durchläufen erhielt man Tonbilder mit hoher Qualität und guter Fixierbarkeit, die mit der Qualität und Fixierbarkeit der bei den anfänglichen Durchläufen erzeugten Tonerbilder vergleichbar waren. Nach 30 000 Kopierdurchläufen wurde die triboelektrische Aufladung des Trockentoners gemessen. Die Aufladung betrug -6,8 µC/g.The magnetic dry toner described above was then put into the dry developing device of an electro copying machine filled. The fixing device of the Copier, however, was replaced by a roller fuser replaced the two galvanically chromed, rigid rollers (an upper and a lower one), with the upper roller in the contact area the parallel to each other and one above the other arranged rollers on the lower roller one Force of 4.51 kN in total and on the between sheets passing through the rollers a force or a linear pressure in the mentioned contact area of about 196 N / cm. With this copying machine, which with that described above, dry toner according to the invention have been charged copy tests were carried out. One got clear and sharp dry images without veils. The durability of the dry toner was through continuous copying runs tested with 30,000 sheets. Even after such a high one The number of passes obtained high-quality sound images Quality and good fixability, with the quality and fixability in the initial runs generated toner images were comparable. After 30,000 copies the triboelectric charging of the Dry toner measured. The charge was -6.8 µC / g.

Claims

1. Electrostatographic, magnetic dry toner which contains magnetic particles in a binder containing a styrene copolymer, characterized in that the binder contains a copolymer of styrene and / or at least one styrene derivative and maleic acid and / or at least one maleic acid derivative.

2. Dry toner according to claim 1, characterized in that the styrene derivative has been selected from vinyl toluene, chlorostyrene, dichlorostyrene, bromostyrene, dibromostyrene, divinylbenzene and α- methylstyrene.

3. Dry toner according to claim 1, characterized in that the maleic acid derivative from maleic anhydride, maleic acid esters and fumaric acid has been selected.

4. Dry toner according to one of claims 1 to 3, characterized in that the styrene copolymer has a molecular weight from 5000 to 50,000.

5. Dry toner according to one of claims 1 to 3, characterized in that the styrene copolymer Ring method measured softening point from 80 ° C to 160 ° C Has.

6. Dry toner according to one of claims 1 to 3, characterized in that the molar ratio of styrene and / or styrene derivative to maleic acid and / or maleic acid derivative in the copolymerization 100: 10 to 100: 150.

7. Dry toner according to one of claims 1 to 3, characterized in that that the molar ratio of styrene and / or styrene derivative to maleic acid and / or maleic acid derivative in the Copolymerization is 100: 10 to 100: 70.

8. Dry toner according to one of claims 1 to 3, characterized in that the styrene copolymer as an additional component one of acrylic acid esters and methacrylic acid esters contains selected comonomer.

9. Dry toner according to claim 1, characterized in that the magnetic particles have an average particle size from 0.1 µm to 5 µm.

10. Dry toner according to claim 1, characterized in that the magnetic particles in an amount of 1 to 50% by weight, based on the weight of the dry toner.

11. Electrostatographic dry toner in a styrene copolymer containing binder magnetic particles and / or contains a colorant, characterized in that the binder is a copolymer of styrene and / or at least a styrene derivative, maleic acid and / or at least one Maleic acid derivative and at least one acrylic acid ester and / or contains methacrylic acid esters.

12. Dry toner according to claim 11, characterized in that the styrene derivative has been selected from vinyl toluene, chlorostyrene, dichlorostyrene, bromostyrene, dibromostyrene, divinylbenzene and α- methylstyrene.

13. Dry toner according to claim 11, characterized in that the maleic acid derivative from maleic anhydride, maleic acid esters and fumaric acid has been selected.

14. Dry toner according to one of claims 11 to 13, characterized characterized in that the styrene copolymer has a molecular weight from 5000 to 50,000.

15. Dry toner according to one of claims 11 to 13, characterized characterized in that the styrene copolymer through the spherical Ring method measured softening point from 80 ° C to 160 ° C.

16. Dry toner according to one of claims 1 to 3, characterized characterized in that the molar ratio of styrene and / or stryol derivative to maleic acid and / or maleic acid derivative in the Copolymerization is 100: 10 to 100: 150 and that the acrylic acid ester and / or methacrylate in an amount of 10 up to 50 mol% is contained.

17. Magnetic dry toner according to one of claims 1 to 10, characterized in that the binder is a partial esterified copolymer of styrene and / or at least one Contains styrene derivative and maleic anhydride.

18. Dry toner according to one of claims 1 to 10 and 17, characterized in that it has negative triboelectric Shows chargeability.

19. Dry toner according to one of claims 11 to 16, characterized in that he has 1 to 50 wt .-% magnetic particles contains an average particle size of 0.1 µm to 1 µm.

20. Dry toner according to one of claims 11 to 16 and 19, characterized characterized in that the binder is a partially esterified Copolymer of styrene and / or at least one Styrene derivative, maleic anhydride and at least one acrylic acid ester and / or contains methacrylic acid esters.

21. Dry toner according to one of claims 1 to 16, 19 and 20, characterized in that it has negative triboelectric chargeability shows.