DE2906357A1 - Tiefpumpenantrieb mit balancier und pferdekopf - Google Patents

Tiefpumpenantrieb mit balancier und pferdekopf

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DE2906357A1
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Helmut Dipl Ing Massier
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B47/00Pumps or pumping installations specially adapted for raising fluids from great depths, e.g. well pumps
    • F04B47/02Pumps or pumping installations specially adapted for raising fluids from great depths, e.g. well pumps the driving mechanisms being situated at ground level
    • F04B47/022Pumps or pumping installations specially adapted for raising fluids from great depths, e.g. well pumps the driving mechanisms being situated at ground level driving of the walking beam

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Tiefpumpenantrieb mit Balancier und Pferdekopf
  • Die Erfindung betrifft einen Tiefpumpenantrieb, bestehend aus einem Blockgerüst und darauf gelagertem, angetriebenem Balancier mit Pferdekopf.
  • Tiefpumpenantriebe der genannten Art sind in vielen tausend Stück auf der ganzen Welt im Einsatz. Der Balancier oder Pumpschwengel trägt auf der einen Seite eine Pleuelstange, die mit einer angetriebenen Kurbel verbunden ist. Auf der gegenüberliegenden Seite ist mit dem Balancier der sog. Pferdekopf verbunden, der an seiner Stirnseite halbkreisförmig gekrümmt ist und das Seilgehänge trägt, welches sich bei jeder Auf- und Abbewegung des Pferdekopfes auf die Stirnseite legt, so daß der freihängende Teil des Seilgehänges jeweils genau über der gleichen Position steht. Beim "dual completion"-Betrieb liegen zwei Tubing-Öffnungen unmittelbar benachbart in demselben Bohrloch. Die Tubings bedienen dabei zwei verschieden hohe Strata, in denen das Öl verschieden hoch steht und gleichzeitig abgepumpt werden soll. Bisher wurde für den "dual completion"-Betrieb eine Pumpenanordnung gewählt, bei der die beiden, sich in den Tubings befindlichen Pumpen über zwei gegenüberstehende Tiefpumpenantriebe der eingangs beschriebenen Art bewegt wurden (vergl. Fig. 22 auf Seite 3333 des Kataloges 74-75 der Firma Lufkin, Houston, Texas, USA) Diese Art des Betriebes erfordert demnach zwei vollständig ausgerüstete Tiefpumpenantriebe, insbesondere zwei Motoren, zwei Getriebe und zwei Blockgerüste. Der Energieverbrauch für die beiden Pumpen ist genau doppelt so groß wie bei einer einzelnen Pumpe. Gegenüber diesem Stand der Technik stellt sich die Aufgabe, einen Tiefpumpenantrieb zu schaffen, der in seinem Aufbau vereinfacht ist und der es von seiner Konstruktion und Betriebsweise ermöglicht, mit geringeren Förderkosten auszukommen. Der Antrieb gemäß Erfindung soll trotzdem betriebssicher sein, im wesentlichen mit bekannten Aggregaten bestückt werden können und es außerdem grundsätzlich erlauben, daß bei Abschalten des einen Tiefpumpen-Antriebes der andere ungestört weiterlaufen kann.
  • Dies Aufgabe gemäß Erfindung wird gelöst bei enem Tiefpumpenantrieb, bestehend aus einem Blockgerüst und darauf gelagerten zwei Balanciers, deren jeder eine von zwei benachbarten Tiefpumpen antreibt, wobei beide Balanciers über eine Achse mit dem Blockgerüst verbunden sind.
  • Beim Anschluß der beiden Balanciers an die Antriebswelle ist darauf zu achten, daß die Abwärtsbewegung des einen Pferdekopfes mit der Aufwärtsbewegung des anderen verknüpft ist, so daß ein gegenseitiger Kräfteausgleich die zu bewegenden Drehmomente gering hält.
  • Grundsätzlich ist möglich, daß die beiden Balanciers nebeneinander auf derselben Achse angeordnet sind. Vorteilhafter ist jedoch eine Konstruktion, bei der der eine Balancier aus einem Doppelbaum besteht und bei dem im Freiraum zwischen den Einzelbäumen der zweite Balancier angeordnet ist.
  • Dxse Konstruktion hat den Vorteil der gleichmäßigen Belastung der Achse des Blockgerüstes und der ausgelichenen Übertragung des Drehmomentes auf die einzelnen Balanciers.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, daß die Balanciers über Pleuelstangen und Kurbeln mit einer Antriebswelle verbunden sind.
  • Auch diese Maßnahme führt dazut daß die Konstruktion vereinfacht und damit verbilligt ist.
  • Die beiden mit den Balanciers verbundenen Kurbeln sind starr untereinander und mit wenigstens einer außerhalb der Drehachse angeordneten Ausgleichsmasse verbunden.
  • Diese Anordnung ermöglicht, daß auftretende Unwuchten weitgehend ausgeglichen werden können, womit der Energiebedarf vergleichmäßigt und die Standzeit verlängert werden können.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, daß die Ausgleichsmassen an vorzugsweise einem mit der resten Kurbel einen WinkelVzwischen 60 ... 70 einschließenden Arm befestigt ist, wobei vorzugsweise der Abstand der Ausgleichsmasse von der Kurbelantriebswelle verstellbar ist. Durch diese Maßnahmen wird gewährleistet, daß bei Entfernung der Pleuelstangen, die zu einem Balancier gehören, lediglich die Ausgleichsmasse etwas verstellt werden muß und anschließend der Tiefpumpenantrieb auch nur mit einem Balancier betrieben werden kann.
  • Schließlich war es für den dual completion"-Betrieb zu berücksichtigen, daß die beiden Tubings sehr nahe hintereinander liegen, so daß der Abstand der beiden Seilgehänge kleiner war als die Höhe der von den Pferdeköpfen aufgespannten Kreissegmente. Auch hierfür wurde eine Lösung gemäß Erfindung gefunden. Bei einem Tiefpumpenantrieb, bei dem die Pferdeköpfe in Längsrichtung der Balanciers gesehen hintereinander angeordnet sind, weist der außenliegende Pferdekopf einen über den Großteil siner Stirnfläche reichenden, nach unten offenen Spalt auf, der das Seil des innenliegenden Pferdekopfes in jeder Stellung der Pferdeköpfe zueinander frei durchhängen läßt.
  • Weitere Einzelheiten über Konstruktion und Betrieb des Pumpenantriebes gemäß Erfindung werden in der nachfolgenden Beschreibung anhand der Zeichnung erläutert. Die Figuren zeigen: Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel in perspektivischer Darstellung; Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel eines Tiefpumpenantriebes von der Seite gesehen; Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel; Fig. 4 einen Antrieb gemäß Fig. 1 von oben gesehen; Figuren 5a - f in schematischer Darstellung die Stellung der Balanciers zueinander bei einer vollen Kurbelumdrehung.
  • In der Figur 1 ist in perspektivischer Darstellung ein Tiefpumpenantrieb dargestellt, bei dem auf einer beweglichen Basis 1 ein Blockgerüst 2 sowie ein Getriebe-Unterbau 3 aufgebaut sind. Das Blockgerüst 2 trägt im Balancier-Lager 4 über eine Balancier-Achse 5 zwei sog. Balanciers 6, 7 -auch Pumpenschwengel genannt. Die Balanciers tragen an ihrem vorderen Ende zwei Pf erdeköpfe 8, 9. Die Pferdeköpfe sind mit je einem Seilgehänge 10, ii verbunden, die an den Stirnflächen 12 der Pferdeköpfe beim Auf- und Abgehen aufliegen und jeweils genau in demselben Punkte im Erdreich einfallen. Genau wie bei den bekannten Tiefpumpenantrieben, auch Pferdekopfantriebegenannt, bekannt, schwenken die Balanciers 6, 7 die Pferdeköpfe auf und ab und betätigen in an sich bekannter Weise die Pumpenteile, die sich im Erdreich befinden. Dabei können zwei getrennte Tubings beaufschlagt werden.
  • Wie aus der Fig. 1 weiterhin zu erkennen ist, sind die Pferdeköpfe 8, 9 in Längsachse der Balanciers gesehen hintereinander angeordnet, wobei der außenliegende Pferdekopf 8 einen über den Großteil seiner Stirnfläche 12 reichenden, nach unten offenen Spalt 14 aufweist, der das Seilgehänge des innenliegenden Pferdekopfes 9 in jeder Stellung der Pferdeköpfe zueinander frei durchhängen läßt.
  • Die beiden Pferdeköpfe liegen demnach sehr eng beieinander. Es ist jedoch Vorsorge getroffen, daß das nach unten führende Gehänge bei der Bewegung nicht behindert wird.
  • Weiterhin ist aus der perspektivischen Darstellung erkennbar, daß der zum Pferdekopf 8 gehörende Balancier aus einem Doppelbaum besteht. Im Freiraum zwischen den Einzelbäumen 15, 16 ist der zweite Balancier 7 angeordnet.
  • Beide Balanciers kippen demnach um die Achse 5 völlig unabhängig voneinander. Die an den Gehängen hängenden Polierstangen werden demnach unabhängig voneinander bewegt. Der Abstand der Mittelpunkte der Polierstangen bestimmt auch den Abstand der beiden Stirnflächen der Pferdeköpfe 8 und 9. Insoweit stimmen die beiden Ausführungsbeispiele gemäß den Figuren 1 - 3 überein.
  • In der Draufsicht gemäß Figur 4 ist zu erkennen, daß der Balancier 6 mit seinen beiden Einzelbäumen 15, 16 den Balancier 7 umfaßt. Am rückwärtigen, dem Pferdekopf entgegengesetzten Ende, divergieren die beiden Einzelbäume 15, 16 und bilden eine Art Gabel 17, die über eine Traverse 18 starr zusammengehalten wird. Ferner sind im Bereich der Gabel 17 Achsenlager 19, 20 angebracht, die mit im folgenden beschriebenen Pleuelstangen 21 verbunden sind. Der innenliegende Balancier 7 trägt im Bereich der Gabel 17 einen quer unterhalb des Balancierendes verlaufenden Pleuelarm 22, der mit zwei weiteren Pleuelstangen 23 schwenkbar verbunden ist.
  • Die Ausführungsform gemäß Figur 2 zeigt weiterhin, wie die Pleuelstangen 21, 23 mit entsprechenden Kurbeln verbunden sind, die dafür sorgen, daß die Auf-und Abbewegung der Pferdeköpfe genau gegensinnig verläuft, so daß der Energiebedarf weitgehend vergleichmäßigt ist über eine gesamte Umdrehung des Antriebes genommen. Zunächst ist dabei vorausgesetzt, daß das Zentrum der Achsenlager der Balancierachse 5 von den beiden Achsenlagern 19 und 20 gleich weit entfernt ist (Entfernung R). Die beiden gleich langen Pleuelstangen 21 und 23 sind mit einer Kurbel 24 direkt bzw. indirekt verbunden. Die Pleuelstange 23ist an ihrem dem Achslager 22 gegenüberliegenden Ende mit einem Achslager 25 drehbar verbunden. Die Kurbel 24 wird daher, wie bei derartigen Tiefpumpenantrieben bekannt, bei einer Umdrehung jeweils eine volle Auf-und Abbewegung des Balanciers 7 durchführen.
  • Gleichzeitig ist mit der Kurbel 24 starr eine Nebenkurbel 26 verbunden. Diese besitzt an ihrem äußeren Ende ein weiteres Achslager 27. Während sich also die Kurbel 24 um eine Antriebswelle 28 dreht, rotiert die Nebenkurbel 26 jeweils in fester Konfiguration mit.
  • Die Konfiguration ist so gewählt, daß die Achsenlager 25, 27 und die Antriebswelle 28 sich jeweils als Eckpunkte eines gleichschenkligen Dreiecks mit einem spitzen Winkel von 1200 verstehen, so daß sich die beiden Achsenlager 25, 27 auf dem gleichen Drehkreis 29 mit dem Radius r bewegen. Gleichzeitig nimmt die etwa Winkelhalbierende des stumpfen Winkels# die Achse des Gegengewicht-Haltearms 30 ein, auf dem ein Gegengewicht 31 veränderbar befestigt ist. Zusammengefaßt kann also festgestellt werden, daß folgende Anordnung des Kurbeltriebes vorliegt: a) Die Pleuelstange 23 des Banlanciers 7 ist über ein erstes Lager 25 direkt mit der Kurbel 24 verbunden, b) mit der Kurbel 24 ist die zweite (Neben-) Kurbel 26 starr im Bereich des ersten Lagers in Richtung der Kurbelantriebswelle zeigend verbunden und trägt über ein zweites Lager 27 die mit dem zweiten Balancia 6 verbundene Pleuelstange 21, c) Kurbel und Nebenkurbel schließen einen Winkel vzw.
  • zwischen 35 und 450, zum Beispiel 300, zwischen sich ein.
  • Der Drehradius des Achsenlagers 27 um die Antriebswelle 28 kann je nach Bedarf an Hublänge verstellt werden. Hierzu ist eine weitere Bohrung 27' (weitere Bohrungen sind möglich, aber nicht dargestellt) vorgesehen, in die nach Bedarf das Achslager für die Pleuelstange 21 eingesetzt werden kann. Damit wird erreicht, daß die mit den Balanciers 6, 7 verbundenen Pumpen auf unterschiedliche Fördermengen eingestellt werden können. Ebenso ist an der Hauptkurbel 24 eine weitere Lagereinsatzmöglichkeit 25' vorgesehen. Es ist damit möglich, die Entfernung der Angriffspunkte der Pleuelstangen 21, 23 an den Kurbeln 24, 26 von der Antriebswelle verstellbar zu machen. Damit wird erreicht, daß die beiden Pumpen Kolbenmit unterschiedlichertGeschwindigkeit arbeiten.
  • Der Drehmoment- und Trägheitsmomentausgleich in Bezug auf die Antriebswelle 28 erfolgt durch die bereits erwähnte Ausgleichsmasse 31. Der Arm 30, der das Ausgleichsgewicht 31 trägt, ist starr mit der Kurbel 24 verbunden. Der Winkel zwischen den Teilen 30 und 24 beträgt etwa 650, wobei auch hier Abweichungen aufgrund empirischer Messungen vorgenommen werden können. Das resultierende Drehmoment an der Welle 28 ist in diesem Fälle nur um ein wenig größer als bei einem einfachen Antrieb, d.h. mit nur einem angetriebenen Balancier.
  • Für den Fall, daß die mit dem Balancier 6 verbundene Pumpe nicht betrieben werden soll, ist es lediglich erforderlich, die Ausgleichsmasse 31 vom Arm 30 abzunehmen und auf das entsprechend gestaltete Ende der Kurbel 24 aufzuschieben und dort festzulegen.
  • Abschließend sei noch erwähnt, daß die Antriebswelle 28 mit einem aus der Fördertechnik bekannten Getriebe mit Antriebsmotor (nicht dargestellt) verbunden ist, die etwa mit einer Umdrehungsgeschwindigkeit von 30 bis 60 U/min arbeiten. Wesentlich ist, daß der beschriebene Doppelantrieb lediglich einen Platzbedarf eines Einzelantriebs hat. Der Antrieb gemäß Erfindung eignet sich deshalb gut für Offshore-Förderplattformen, auf denen wenig Platz zur Verfügung steht. Außerdem ist der Energiebedarf für einen solchen Antrieb wesentlich weniger als doppelt so groß wie für einen einfachen Antrieb.
  • In der Figur 3 ist ein etwas geändertes Ausführungsbeispiel dargestellt. Die Teile, die denen der Figur 2 entsprechen, sind mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet und nicht gesondert beschrieben. Unterschiede bestehen insbesondere in der Form der Kurbelarme und der Anbringung der Ausgleichsmassen.
  • Die mit dem Balancier 7 verbundene Pleuelstange 23 ist mit einer Kurbel 34 verbunden, die starr mit einer gewinkelten Nebenkurbel 36 verbunden ist, die in einem Achslager 37 bzw. 37) drehbar mit der Nebenkurbel 36 verbunden ist. Die Nebenkurbel läuft gekröpft in einen Arm 40 aus, der eine Ausgleichsmasse 41 trägt. Eine weitere Ausgleichsmasse 41 ist an der Verlängerung der Kurbel 34 angebracht. Demnach fällt der Befestigungsarm 30 für die Ausgleichsmasse gemäß Figur 2 fort. Die Drehungsgeometrie ist aber in etwa die gleiche.
  • Die Figuren 5a - 5f geben schematisiert den Drehablauf während einer vollen Umdrehung der Antriebswelle 28 wieder. Detaillierte Berechnungen zeigen, daß durch die Wahl der Ausgleichsmasse 31 in Abstimmung mit den Lasten der Polierstangen eine sehr gleichmäßige Drehmomentbelastung der Achse 28 erreicht werden kann. Im übrigen sprechen die Phasenbilder der Figuren 5a - 5f für sich selbst und brauchen nicht in allen Einzelheiten erläutert werden. Sehr gut zu erkennen ist auch, daß durch den Spalt 14 im Pferdekopf 8 das Gehänge des Pferdekopfes 9 hindurchtritt, so daß der Seilabtrieb nicht gestört wird.
  • Leerseite

Claims (10)

  1. Patentansprüche: (Winkelangaben in Altgrad; der rechte Winkel hat 900) 1.)Tiefpumpenantrieb, bestehend aus einem Blockgerüst und darauf gelagertem, angetriebenem Balancier mit Pferdekopf, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Balanciers (6, 7), deren jeder eine von zwei benachbarten Tiefpumpen antreibt, über eine Achse (4) mit dem Blockgerüst (2) verbunden sind.
  2. 2.- Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Balancier (6) aus einem Doppelbaum besteht und daß in Freiraum zwischen den Einzelbäumen (15,16) der zweite Balancier (7) angeordnet ist.
  3. 3. Antrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Balanciers über Pleuelstangen (21, 23) mit Kurbeln (24, 26; 34,36) mit einer Antriebswelle (28) verbunden sind
  4. 4. Antrieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbeln (24, 26; 34, 36) starr untereinander und mit wenigstens einer außerhalb der Drehachse (28) angeordneten Ausgleichsmasse (31; 41, 41') verbunden sind
  5. 5. Antrieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsmasse (31) an einem mit der Kurbel(24)vzw.
    einen Winkel zwischen 60 ... 700 einschließenden Arm (30) befestigt ist.
  6. 6. Antrieb nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Ausgleichsmasse(n) von der Kurbelantriebswelle (28) verstellbar ist.
  7. 7. Antrieb nach Anspruch 3 und 4, gekennzeichnet durch folgende Anordnung des Kurbeltriebes: a) Die Pleuelstange (23) des ersten Balanciers (7) ist über ein erstes Lager (25) direkt mit der Kurbel (24) verbunden, b) mit der Kurbel (24) ist die zweite (Neben-) Kurbel (26) starr im Bereich des ersten Lagers, in Richtung der Kurbelantriebswelle zeigend, verbunden und trägt über ein zweites Lager (27) die mit dem zweiten Balancier verbundene Pleuelstange (21), c) Kurbel und Nebenkurbel schließen einen Winkel vzw.
    zwischen 35 und 450 zwischen sich ein.
  8. 8. Antrieb nach Anspruch 3 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Entfernung der Angriffspunkte (Lager 25, 25'; 27, 27') der Pleuelstangen(23, 21) an den Kurbeln (24, 26) von der Antriebswelle (28) verstellbar ist.
  9. 9. Antrieb nach Anspruch 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbel (24) an Stelle des Arms (30) die Ausgleichsmasse trägt.
  10. 10. Antrieb nach einem der vorhergehenden Anspräche, dadurch gekennzeichnet, daß die Pferdeköpfe (8, 9) in Längsrichtung der Balanciers gesehen, hintereinander angeordnet sind, wobei der außenliegende Pferdekopf (8) einen über dem Großteil seiner Stirnfläche (12) reichenden, nach unten offenen Spalt (14) aufweist, der das Seilgehänge (11) des innenliegenden Pferdekopfes (9) in jeder Stellung der Pferdeköpfe zueinander frei durchhängen läßt.
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