DE2903363B1 - Abstuetzvorrichtung fuer Fahrzeugkrane - Google Patents

Abstuetzvorrichtung fuer Fahrzeugkrane

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DE2903363B1
DE2903363B1 DE19792903363 DE2903363A DE2903363B1 DE 2903363 B1 DE2903363 B1 DE 2903363B1 DE 19792903363 DE19792903363 DE 19792903363 DE 2903363 A DE2903363 A DE 2903363A DE 2903363 B1 DE2903363 B1 DE 2903363B1
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directional control
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DE19792903363
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Kurt Heidrich
Klaus Mueller
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Mannesmann Demag AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/72Counterweights or supports for balancing lifting couples
    • B66C23/78Supports, e.g. outriggers, for mobile cranes
    • B66C23/80Supports, e.g. outriggers, for mobile cranes hydraulically actuated

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

  • Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist die Einrichtung zur Druckbegrenzung ein hydraulisches Druckbegrenzungsventil. Dieses Druckbegrenzungsventil verhindert, daß der eingestellte hydraulische Druck überschritten wird. Die Verwendung dieser Lösung ist dort geboten, wo zusätzliche elektrische Energie nicht zur Verfügung steht bzw. nur schwer hingebracht werden kann.
  • Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Wegeventil bei Verwendung des Druckbegrenzungsventils hydraulisch, pneumatisch oder von Hand betätigbar ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Figuren dargestellt und nachfolgend im einzelnen beschrieben.
  • Es zeigt F i g. 1 eine Vorderansicht eines Fahrzeugkranes im abgestützten Zustand, F i g. 2 die Draufsicht auf das Fahrgestell des Kranes auf Fig. 1 und F i g. 3 den Hydraulikschaltplan der erfindungsgemäßen Abstützvorrichtung.
  • In F i g. list mit 1 der Fahrzeugkran bezeichnet, der mit Stützfüßen 4 auf dem Planum in der Arbeitsstellung abgestützt ist. Die Stützfüße 4 sind an den kolbenseitigen Enden der Stützzylinder 2 angeordnet, die an den freien Enden der Stützarme 3 vertikal befestigt sind.
  • Wie sich aus Fig.2 ergibt, sind die Stützarme 3 symmetrisch vom Fahrzeug abgespreizt.
  • In Fig. 3 sind mit 2a bis 2d die Stützzylinder bezeichnet, die durch die Pumpe 5 mit Drucköl beaufschlagbar sind Mit 6a bis 6d sind die Steuerschieber bezeichnet, über die nach Betätigung das Drucköl den einzelnen Stützzylindern 2a bis 2d zuleitbar sind.
  • Mit 7 ist das Vier/Zweiwegeventil benannt, das elektrisch durch die Handschalter 8 umschaltbar ist.
  • Dem Vier/Zweiwegeventil 7 ist der Druckbegrenzungsschalter 9 zugeordnet, der bei einem vorher einstellbaren Wert den Stromkreis zwischen dem Vier/Zweiwegeventil 7 und den Schaltern 8 unterbricht.
  • Bei Durchflußstellung der Steuerschieber 6a bis 6d gelangt das Drucköl von der Pumpe über das Wegeventil 7 durch die Sammelleitung 14 zu den Nachspeiseleitungen 10, die bei 11 in die Rohrleitungen 12 münden, die das Drucköl zu den Kolbenräumen der Zylinder 2a bis 2dführen. In die Sammelleitung 14 ist ein Druckbegrenzungsveniil 15 eingebaut, das das Ausfahren der Zylinder 2a bis 2d durch den System-Umlaufdruck verhindert. Dieses Ventil 15 ist stets auf einen geringen Druck eingestellt.
  • Nachfolgend ist die Funktion der Einrichtung beschrieben: Durch Betätigung der Steuerschieber 6a bis 6d werden bei fördernder Pumpe 5 die Kolben-Zylinder-Einheiten 2a bis 2dausgefahren und durch Einzelbetätigung der Schieber 6a bis 6d wird das Fahrzeug waagerecht ausgerichtet. Es ist unvermeidbar, daß nach dem Ausrichten einer der vier Stützzylinder nur einen relativ geringen oder gar keinen hydraulischen Druck hat. In der Beschreibung des Beispieles soll angenommen werden, daß der Stützzylinder 2b drucklos ist. Das bedeutet, daß die Stützzylinder 2a, 2c und 2d das Gesamtgewicht des Fahrzeuges tragen.
  • Durch Betätigung eines der Schalter 8 wird das Wegeventil 7 elektrisch umgeschaltet. Von der Pumpe 5 baut sich ein hydraulischer Druck über die auf Durchfluß geschalteten Steuerschieber 6a bis 6d, das Wegeventil 7, die Sammelleitung 14 und die Nachspeiseleitungen 10 bis zu den Rückschlagventilen 13a, 13c und 13d auf Da in den Stützzylindern 2a, 2c, 2d ein hoher hydraulischer Druck herrscht, werden die Rückschlagventile 13a, 13c und 13dnicht geöffnet. Lediglich in den Kolbenraum des Zylinders 2b wird so lange Öl nachgespeist, bis der Druck im Zylinder dem am Druckbegrenzungsschalter 9 eingestellten Druck entspricht. Sobald dieser Druckwert überschritten wird, trennt der Druckbegrenzungsschalter 9 die elektrische Leitung zwischen Wegeventil 7 und Schalter 8; das Wegeventil 7 wird durch die Rückstellfeder in die Ruhelage zurückgeführt.
  • Der Druckbegrenzungsschalter 9 ist auf einen Druck eingestellt, der theoretisch oder durch Versuche voraus ermittelt ist.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Abstützvorrichtung für Fahrzeugkrane, mit vom Fahrzeug abspreizbaren Stützarmen, die mit hydraulisch heb- und senkbaren Stützfüßen versehen sind, deren Kolben-Zylinder-Einheiten zum Heben und Senken der Stützfüße je ein Steuerschieber zugeordnet ist, der bei entsprechender Steuerstellung die Druckflüssigkeit zum Ein- bzw. Ausfahren der Stützfüße über Rohrleitungen zum entsprechenden Zylinderraum der Kolben-Zylinder-Einheit führt, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) der Druckflüssigkeitspumpe (5) ist ein zu- und abschaltbares Wegeventil (7) mit Rückstellfeder nachgeschaltet, das über gemeinsam beaufschlagbare Nachspeiseleitungen (10) mit jeder zu dem das Ausfahren des Stützfußes bewirkenden Zylinderraum führenden Rohrleitung (12) verbunden ist, b) jede Nachspeiseleitung (10) ist zwischen Wegeventil (7) und Verbindung (bei 11) mit der Rohrleitung (12) mit einem den Rückfluß vom Zylinderraum sperrenden Rückschlagventil (13) versehen, c) zwischen dem Wegeventil (7) und den Rückschlagventilen (13) ist in die Nachspeiseleitung (10) eine einstellbare Einrichtung zur Druckbegrenzung (9) eingebaut.
  2. 2. Abstützvorrichtung für Fahrzeugkrane nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Druckbegrenzung (9) ein elektrischer Druckbegrenzungsschalter ist, der bei Erreichen des eingestellten Druckwertes die Stromzuleitung zwischen einem elektrischen Handschalter (8) und einem Elektromagneten für die Betätigung des Wegeventils (7) trennt.
  3. 3. Abstützvorrichtung für Fahrzeugkrane nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Druckbegrenzung (9) ein hydraulisches Druckbegrenzungsventil ist.
  4. 4. Abstützvorrichtung für Fahrzeugkrane nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Wegeventil (7) bei Verwendung des Druckbegrenzungsventils hydraulisch, pneumatisch oder von Hand betätigbar ist.
    Die Erfindung betrifft eine Abstützvorrichtung für Fahrzeugkrane mit vom Fahrzeug abspreizbaren Stützarmen, die mit hydraulisch heb- und senkbaren Stützfüßen versehen sind, deren Kolben-Zylinder- Einheiten zum Heben und Senken der Stützfüße je ein Steuerschieber zugeordnet ist, der bei entsprechender Steuerstellung die Druckflüssigkeit zum Ein- bzw.
    Ausfahren der Stützfüße über Rohrleitungen zum entsprechenden Zylinderraum der Kolben-Zylinder-Einheit führt.
    Vor der Kranarbeit, d. h. vor dem Anheben einer Last, wird der Kran durch Ausfahren der Stützzylinderkolben mit den Stützfüßen auf dem Boden abgestützt und anschließend durch Ein- oder Ausfahren einzelner Stützzylinderkolben waagerecht ausgerichtet. Es ist praktisch unvermeidbar, daß nach dem Ausrichten einer der vier Stützzylinder nur einen relativ geringen oder gar keinen Anteil des Eigengewichtes des Kranes trägt.
    Häufig bleibt sogar ein Zwischenraum zwischen dem Stützfuß und dem Planum, in der Lagerung zwischen Stützzylinder-Kolbenstange und Stützfuß oder in der Befestigung der Stützträger am Fahrgestellrahmen.
    Wird in diesem Zustand der Kranoberwagen mit einer Last geschwenkt, so kann sich der Stützdruck der restlichen drei Zylinder je nach der augenblicklichen Schwerpunktlage des Kranes und der Last um ein mehrfaches gegenüber dem einwandfrei abgestützten Zustand erhöhen, wenn die Elastizität des Fahrgestellrahmens und der Stützträger nicht in der Lage ist, hierfür einen Ausgleich zu schaffen.
    Besonders bei Kranen mit hohen Tragkräften, deren Fahrgestellrahmen und Stützträger möglichst biege-und verwindungssteil ausgelegt werden, führt dies entweder zur Abminderung der möglichen Tragkräfte oder zu unkontrollierbar hohen Lastfällen.
    Von diesen Problemen ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Abstützvorrichtung für Fahrzeugkrane der beschriebenen Art so zu gestalten, daß bei Vermeidung der beschriebenen Nachteile alle Stützzylinder vor der Belastung des Kranes durch die Last die theoretisch vorher berechneten Abstützkräfte auf das Planum aufbringen.
    Zur Lösung der Aufgabe werden erfindungsgemäß folgende Merkmale vorgeschlagen: a) Der Druckflüssigkeitspumpe ist ein zu- und abschaltbares Wegeventil nachgeschaltet, das über gemeinsam beaufschlagbare Nachspeiseleitungen mit jeder zu dem das Ausfahren des Stützfußes bewirkenden Zylinderraum führenden Rohrleitung verbunden ist.
    b) Jede Nachspeiseleitung ist zwischen Wegeventil und Verbindung mit der Rohrleitung mit einem den Rückfluß vom Zylinderraum sperrenden Rückschlagventil versehen.
    c) Zwischen Wegeventil und Rückschlagventilen ist in die Nachspeiseleitung eine einstellbare Einrichtung zur Druckbegrenzung eingebaut.
    Die Erfindung ermöglicht es, mit einem Schaltvorgang zu erreichen, daß in allen Stützzylindern der theoretisch errechnete Druck herrscht, bevor der Kran belastet wird. Die Einrichtung zur Druckbegrenzung ist dabei so eingestellt, daß der in den Stützzylindern herrschende Druck eine Stützkraft erzeugt, die kleiner ist als die Kraft, die den Kran aus der waagerechten Lage bringen würde.
    Vorzugsweise ist die Einrichtung zur Druckbegrenzung ein elektrischer Druckbegrenzungsschalter, der bei Erreichen des eingestellten Druckwertes die Stromzuleitung zwischen einem elektrischen Handschalter und einem Elektromagneten für die Betätigung des Wegeventils trennt.
    Bei dieser Lösung kann das Wegeventil an einer schwer zugänglichen Stelle geschützt eingebaut werden, es ist auch möglich, mehrere elektrische Handschalter an verschiedenen Stellen vorzusehen. Der Druckbegrenzungsschalter kann mit einer Dämpfung versehen sein, die ein Flattern des Schalters im Bereich des Druckgrenzwertes verhindert.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0124024A2 (de) * 1983-04-22 1984-11-07 Fmc Corporation Hydraulisches System für einen selbstabhebenden Kran
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