DE2839494C2 - Einsatz für Taschen - Google Patents

Einsatz für Taschen

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DE2839494C2
DE2839494C2 DE19782839494 DE2839494A DE2839494C2 DE 2839494 C2 DE2839494 C2 DE 2839494C2 DE 19782839494 DE19782839494 DE 19782839494 DE 2839494 A DE2839494 A DE 2839494A DE 2839494 C2 DE2839494 C2 DE 2839494C2
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Germany
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bag
lid
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DE19782839494
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Inventor
Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Original Assignee
Alfred Sternjakob Gmbh & Co Kg, 6710 Frankenthal
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C13/00Details; Accessories
    • A45C13/02Interior fittings; Means, e.g. inserts, for holding and packing articles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C3/00Flexible luggage; Handbags

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Einsatz für Taschen, insbesondere Schultaschen, mit einem kastenförmigen, oben offenen Kunststoff-Korpus in der Form der Tasche, der in eine Tasche aus dünnem, flexiblem Material einsetzbar ist.
  • Ein derartiger Einsatz, der vor allem als Versteifungseinsatz dient und der flexiblen Tasche die gewünschte Form verleiht, ist beispielsweise aus der DM-GM 18 67 535 bekannt.
  • Da die obere Seite des Einsatzes notwendigerweise als Einfüllöffnung offen ist, wird diese nur durch das relativ weiche Material der Klappe der Tasche abgedeckt, so daß diese Klappe von oben einfällt bzw. sich hochzieht, wenn die Tasche an einem auf der Klappe angebrachten Handgriff getragen wird. Dadurch ergibt sich ein unansehnliches Aussehen, und das Tragen der Tasche mit Hilfe eines Handgriffs kann durch starkes Anheben der weichen Klappe erschwert werden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Einsatz der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß er auch im Bereich der Klappe eine Abstützung des weichen Taschenmaterials ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen an eine der Kanten des Einsatzes an dessen offener Seite angelenkten Deckel, der über ein erstes Filmscharnier, das durch ein in das Material des Einsatzes eintretende V-förmige Nut gebildet wird, mit dem Einsatz verbunden ist.
  • Aus dem DE-GM 73 31 801 ist es im Zusammenhang mit einem Fächereinsatz für Erste-Hilfe-Koffer oder dergleichen bekannt, einen an eine der Kanten des Einsatzes an dessen offener Seite angelenkten Deckel vorzusehen.
  • Dieser Deckel verläuft jedoch in Abstand zu dem eigentlichen Kofferdeckel und hat somit keine abstützende Funktion.
  • Aus der DE-AS 22 07 417 ist ein kastenförmiger Kunststoff- Behälter bekannt, bei dem die Seitenwände über Folienscharniere mit dem Boden des Kastens verbunden sind. Die Folienscharniere werden hier jedoch durch sickenartige Ausformungen des Wandmaterials ohne Reduzierung der Wandstärke gebildet.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Einsatzes sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Einsatzes;
  • Fig. 2 ist eine vergrößerte Teildarstellung der mit 2 bezeichneten Bereiche in Fig. 1.
  • In Fig. 1 ist mit 10 ein kastenförmiger Einsatz bezeichnet, der beispielsweise als Spritzgußteil aus einem geeigneten Kunststoff, wie etwa Polyäthylen hergestellt ist. Eine obere Seite 12 dieses Einsatzes 10 ist offen und dient als Aufnahmeöffnung für Schulbücher oder dgl. Ein derartiger Einsatz 10 wird in eine nicht gezeigte Tasche aus dünnem, flexiblen Material eingesetzt, die an der oberen Seite eine Klappe aufweist, mit der die offene Seite 12 verschließbar ist.
  • An einer der langen Kanten 14 an der offenen Seite 12 ist über ein erstes Filmscharnier 16 ein rechteckiger Deckel 18 angelenkt, dessen Fläche derjenigen der offenen Seite 12 entspricht. Ein Filmscharnier dieser Art ist in Fig. 2 genauer gezeigt und soll später genauer erläutert werden.
  • Der Deckel 18 besteht aus einer ersten Teilfläche 20, die den eigentlichen Deckel bildet und der Fläche der offenen Seite 12 entspricht, sowie aus einer zweiten Teilfläche 22 in Verlängerung der ersten Teilfläche 20, die mit der ersten Teilfläche 20 über ein zweites Filmscharnier 24 verbunden ist.
  • Das erste und zweite Filmscharnier 16, 24 sind so angeordnet, daß die erste und zweite Teilfläche 20, 22 nach links unten um wenigstens 90° umklappbar sind. In der umgeklappten Lage liegt die zweite Teilfläche 22 somit gegen eine senkrechte Wand 26 des Einsatzes 10 an.
  • Die erste und zweite Teilfläche 20, 22 des Deckels 18 können in geeigneter Weise in die nicht gezeigte Klappe der Tasche eingesteckt oder anderweitig mit dieser verbunden werden. An der ersten Teilfläche 20 ist vorzugsweise ein nicht gezeigter Handgriff zum Tragen der Tasche befestigt.
  • Gemäß Fig. 2 sind das erste und zweite Filmscharnier 16, 24 als V-förmige Nuten ausgebildet, die in das Material des Einsatzes bzw. des Deckels eintreten und im Bereich der Bodenfläche 28 zu einer erheblichen Materialverringerung, beispielsweise auf ein Drittel bis ein Sechstel der übrigen Wandstärke des Einsatzes und des Deckels führen. Beispielsweise kann die Wandstärke im Bereich der Bodenfläche 28 0,5 mm betragen.
  • Die V-förmige Nut der Filmscharniere 16, 24 kann beispielsweise einen spitzen Winkel von 100° aufweisen.
  • Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die erste Teilfläche 20 in bezug auf den Einsatz 10 und die zweite Teilfläche 22 in bezug auf die erste Teilfläche 20 um wenigstens 90° nach links unten umgeklappt werden können, ohne daß es zu Materialquetschungen oder -Behinderungen kommen muß.

Claims (7)

1. Einsatz für Taschen, insbesondere Schultaschen, mit einem kastenförmigen, oben offenen Kunststoff-Korpus in der Form der Tasche, der in eine Tasche aus dünnem, flexiblem Material einsetzbar ist, gekennzeichnet durch einen an eine der Kanten (14) des Einsatzes (10) an dessen offener Seite (12) angelenkten Deckel (18), der über ein erstes Filmscharnier (16), das durch eine in das Material des Einsatzes (10) eintretende V-förmige Nut gebildet wird, mit dem Einsatz (10) verbunden ist.
2. Einsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Deckel (18) tragende Kante eine der langen Kanten (14) ist.
3. Einsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (18) eine erste, der Fläche der offenen Seite (12) des Einsatzes (10) entsprechende Teilfläche (20) und eine zweite, über ein zweites Filmscharnier (24) in Verlängerung der ersten Teilfläche (20) an diese angelenkte Teilfläche (22) umfaßt.
4. Einsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Grund der Nuten eine parallel zum Material verlaufende Bodenfläche (28) vorgesehen ist.
5. Einsatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialstärke im Bereich der Bodenfläche (28) ein Drittel bis ein Sechstel der übrigen Materialstärke beträgt.
6. Einsatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Bodenfläche (28) im wesentlichen doppelt so groß wie die Wandstärke im Bereich der Bodenfläche ist.
7. Einsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spitzenwinkel der V-förmigen Nut etwa 100° beträgt.
DE19782839494 1978-09-11 1978-09-11 Einsatz für Taschen Expired DE2839494C2 (de)

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DE2839494A1 DE2839494A1 (de) 1980-03-20
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Families Citing this family (2)

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DE2839494A1 (de) 1980-03-20

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