DE2838623A1 - Vorrichtung zur thermischen isolierung von gewaechshaeusern - Google Patents
Vorrichtung zur thermischen isolierung von gewaechshaeusernInfo
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Description
Deibele GmbH & Co., 73J6 Uhingen, Kanalstraße
Vorrichtung zur thermischen Isolierung von Gewächshäusern
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Wärmedämmung oder Schattierung, z.B. in Gewächshäusern, bestehend
aus flexiblen Kunststoffolien und einer Vielzahl von Paaren von Klemmelementen zum derartigen abstandsweisen,
punktuellen Festklemmen der Folien mit Hilfe der Klemmflächen der Klemmelemente unter Belassung eines den
Luftraum zwischen Folie und Wand abschließenden ggf. umgeschlagenen Folienrandes, wobei die an der Wand befestigbaren
Klemmelemente (Basiselemente) Dorne zum Durchstechen der Folie aufweisen, die mit den anderen Klemmelementen
(Steckelementen) durch Reibung verhaftbar, verriegelbar oder verkeilbar sind.
Bei einer an sich bekannten Vorrichtung vergleichbarer Art kann das Basisformstück an der Wand des Gewächshauses, insbesondere
an dessen Glasscheiben durch Kleben befestigt werden (DE-PS 2 642 54-3).
In der Praxis besteht das zusätzliche Bedürfnis, Vorrichtungen dieser Art vorzugsweise an der Skelettkonstruktion
des Gewächshauses lösbar anzubringen. In diesem Zusammen- ■ hang ist zu beachten, daß Gewächshäuser unterschiedlichen
Alters sowie unterschiedlicher Bauart mit der Vorrichtung auszurüsten sind. Dies bedeutet, daß die stationären Teile
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der Skelettkonstruktion von Folien- oder Glasgewächshausera
unterschiedliche Angriffspunkte für die Befestigungsorgane der Basiselemente "bieten. Hierbei wird vorausgesetzt, daß
die Skelettkonstruktion nicht verletzt, z.B. nicht mit Bohrungen versehen werden darf. Letzteres ist nicht nur ein Gebot
beschränkten Arbeitsaufwandes, sondern in vielen Fällen auch eine Frage der Erhaltung und Schonung rostverhütender
Überzüge der Skelettelemente.
Bei Glasgewächshäusern liegen die eingekitteten Glasscheiben in der Regel sehr dicht an den rückseitigen Flächen der
T-Sprossen an, so daß vielfach mangels entsprechender Angriffsflächen Bedenken hinsichtlich der Möglichkeit einer
Befestigung an solchen mit Glasscheiben rückseitig belegten T-Sprossen bestehen, zumal der zwischen T-Sprosse und Glasscheibe
eingebrachte Kitt außerordentlich hart sein kann. Die Haiterungselemente für wärmedämmende Folien werden daher
vielfach mit der Gewächshauswandung verklebt oder es finden im Querschnitt U-förmige Halterungselemente mit
federnden U-Schenkeln zum unmittelbaren Anklemmen der Folien
an die Sprossen Verwendung, wobei die auf die Sprossen aufgelegten Folien von den U-Klammern unmittelbar übergriffen
werden, ohne in den Kittbereich einzudringen. Eine solche Befestigungsart ist daher nur bei großem Abstand zwischen
den Glasscheiben und dem stirnseitigen Anlageflansch der Sprosse möglich (Klammern der SIBCO-Universell S.A. Cedex
Nr. 1992 081 Paris la Defense), öle benötigt dazu extrem
hohe Klemmdrücke.
Ausgehend von dem genannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs
genannten Gattung so weiterzubilden, daß sie unter Anwendung einesvariablen Befestigungsprinzips an Sprossen
unterschiedlicher Breite der Skelettkonstruktion ohne große Mühe und lösbar befestigt werden kann.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
den Dorn tragende oder bildende Basiselenient mit Hilfe wenigstens
eines Hilfselements durch Verspannen in Halteposition
fixierbar ist, das formschlüssig am Basiselement anliegt und mit wenigstens einer Kralle ein stationäres Teil
der Skelettkonstruktion der Gewächshauswand hintergreift.
Die Erfindung wird nicht berührt durch die im Gewächshausbau
bekannten sogenannten 'Sprossen- und Trägerklammern·, bei denen wesentlich andere Voraussetzungen der Anbringung
vorliegen, weil diese grundsätzlich nicht an glasbelegten oder mit sonstigen Wandelementen versehenen Sprossen befestigt
werden und im übrigen wegen Fehlens des Doms zweiseitig symmetrisch ausgebildet sein können.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung an
einigen Ausführungsbeispielen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen Ausschnitt aus der Gewächshauswandung im Bereich eines auf
der Sprosse aufliegenden Basis- sowie Hilfselement es der Vorrichtung,
Fign. 1a-1d eine Variante der Anordnung gemäß Fig.1, bei
welcher der Dorn des Basiselementes durch umgebogene Zungen gebildet ist, die aus Basis- und
Hilfselement ausgestanzt sind, mit Stanzling (Fig.1a) in einer Ansicht von vorne (Fig. 1b)
und von oben (Fign.ic und 1d),
Fign. 2 und 3 eine Variante der Anordnung von Fig.1, bei
welcher Basis- und Hilfselement neben der Sprosse teilweise übereinanderliegen, in einer Ansicht von
vorne (Fig.2) und von oben (Fig.3),
Fign. 4· und 5 ein weiteres, dem Beispiel der Fign.2 und 3
ähnliches Ausführungsbeispiel in analoger Darstellung,
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Fign. 6 und 7 ein Beispiel der Vorrichtungen vorne und von
oben, bei welchem Basis- und Hilfselement dank einer Steckverbindung höhengleich nebeneinanderliegen,
Fign. 8 und 9 ein Beispiel, bei dem das Hilfselement mittels
einer schrägen Führungskante bei Verspannung am Dorn des Basiselementes geführt ist, von vorn und von oben,
Fign. 10-14 ein Ausführungsbeispiel, bei welchem Basis- und
Hilfselement durch senkrecht zur Sprossenoberfläche gestellte U-förmige Blechstanzteile gebildet sind,
wobei Fign.10 und 11 Basis- und Hilfsformstück von
vorn, Fign.12 und 13 von oben und Fig. 14- den Stanzling
vor Verformung zeigen,
Fign. 15 und 16 ein Beispiel, bei dem sich Basis- und Hilfselement
niveaugleich an schrägen Führungsflächen * zwecks Verspannung hintergreifen, von vorne und von
oben,
Fig. 17 eine aus Blechstanzlingen gefertigte Variante der
Ausführungsform gem. Fign. 15 und 16,
Fign.18 und 19 ein Beispiel, bei welchem zwei Hilfselemente
mit schrägen Durchtrittsschlitzen für den Dornträger vorgesehen sind, von vorne und von oben,
Fign. 20 und 21 ein Beispiel, bei dem das Hilfselement aus zwei die Sprosse hintergreifenden und mittels
Gelenken miteinander verbundenen Teilen besteht, von vorne und von oben,
Fign. 22 und 23 ein Beispiel, bei welchem Basis- und Hilfselement
durch Schnappverschluß miteinander verbunden sind, von vorne und von oben,
Fign. 24-26 ein Beispiel, bei dem das Hilfselement ein die
Sprosse beidseits hintergreifendes federndes Element ist, von vorne (Fig.24) und von oben (Fig.25)
mit Basiselement in einer mit Bezug auf Fig. 25 um 90° gedrehten Position und
Fign. 27 und 28 das Beispiel der Fign. 24-26 mit der Maßgabe, >daß symmetrisch zum Basiselement angeordnete
Hilfselemente vorgesehen sind.
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Allen Ausführungsbeispielen ist folgendes gemeinsam: Die Gewächshauswandung 17 bildende Elemente, z.B. Glasscheiben
liegen rückseitig an einer T-Sprosse 16 an. Sie können eingekittet oder auf andere Weise befestigt und abgedichtet
sein. Dabei befinden sich die Scheiben in geringfügigem Abstand vom Steg der Sprosse. Im Falle einer Verkittung ist der
Raum zwischen Steg und Glasscheiben mit Kitt 26 ausgefüllt. Das den Dorn 111 tragende oder bildende Basiselement 10 ist
mit Hilfe wenigstens eines Hilfselementes 13 durch Verspannen
in Halteposition an der Sprosse fixierbar. Das Hilfselement liegt formschlüssig am Basiselement 10 an und hintergreift
mit wenigstens einer Kralle 14 ein stationäres Teil 16 der Skelettkonstruktxon des Gewächshauses.
Bei den Ausführungsbeispielen der Fign. 1-17; 22, 23 hintergreift
auch das Basiselement 10 mit wenigstens einer Kralle 12 das stationäre Teil 16 der Skelettkonstruktxon.
In den Beispielen der Fign. 1-5; 8, 9;-18, 19; 22-28 durchgreift
der Dornträger 11 und/oder der Dorn 111 des plattenartigen Basiselementes 10 das mit einem Durchtrittsschlitz
15 versehene plattenärtige und auf dem Basiselement 10 aufliegende Hilfselement 13.
Wie aus den Beispielen der Fign.1; 1a-1b; 10-14; 22, 23
erkennbar, ist das aus Blech gestanzte und auf einer Seite mit Krallen 12 versehene Basiselement 10 auf der planen
Oberfläche des Teils 16 auflegbar. Es liegt flächig am Hilfselement 13 an, das auf der anderen Seite mit Krallen
14 versehen ist. Basiselement 10 und Hilfselement 13 sind durch milden axialen Druck des Aufsteckelementes 18 aufeinanderpreßbar.
Basiselement 10 uns Hilfselement 13 können neben dem stationären Teil 16 flächig aufeinanderliegen, wie aus Fign. 2-5;
8, 9 ersichtlich.
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In der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele im einzelnen sind funktionsentsprechende Teile aller Ausführungsbeispiele mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Die diesen Bezugszeichen zugeordneten, für jedes gesonderte Ausführungsbeispiel einheitlichen Kennbuchstaben verweisen
auf das jeweilige Ausführungsbeispiel.
Im Beispiel der Fig. 1 ist das einen Gewindestift als Dornträger 11a aufweisende Basisformstück 10a ein Stanzteil aus
Blech von etwa quadratischer Grundform mit umgebördeltem Rand an einer Seite. Der Rand läuft in zwei endständige, um
90° umgebogene Zähne aus, die als Krallen 12a geeignet sind, in den Kitt 26 einzudringen und die T-Sprosse zu hintergreifen.
Das Hilfselement 13a ist entsprechend dem Basiselement 10a gestaltet, weist jedoch zusätzlich einen horizontal
verlaufenden Durchtrittsschlitz 15a auf, der vom
Dornträger 11a durchgriffen ist. Auf den Dornträger kann ein mit Klemmteller 28, Distanzrippen 29 und Basisteller
versehener Dorn 111a aufgeschraubt werden. In Fig. 1 ist ein weiterer Dorn zeichnerisch dargestellt, der keine Distanzrippen
und keinen Basisteller aufweist. Dieser ist auf den Dornträger 11a derart aufschraubbar, daß der Klemmteller
zum Festklemmen der Folie unmittelbar und flächig auf der Oberfläche des Hilfselementes 13a aufliegt. Durch die sich
beim Aufschrauben des Domes 111a auf den Dornträger 11a ergebende axiale Bewegungskomponente werden die in Pfeilrichtung
A übereinandergeschobenen Basis- und Hilfselemente aufeinandergepreßt und zusätzlich in ihrer Lage
fixiert.
Das Ausführungsbeispiel der JFign. 1a-1d unterscheidet sich
vom Beispiel der Fig.1 insoweit, als der Dorn durch eine aus dem Material des Basiselementes ausgestanzte und um
90° umgebogene Zunge gebildet ist. Fig. 1a zeigt das Stanzteil, aus welchem Basis- und Hilfselement 10b, 13b gebildet
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werden. Wird dieses Stanzteil entlang der Linie b-b getrennt,
so entstehen zwei spiegelsymmetrische Teile, die im Rahmen der Vorrichtung gleichermaßen Hilfs- und Basiselement darstellen.
Die für die Bildung des Domes 111b vorgesehenen Zungen werden entlang der punktierten Linie um 90° gegenüber
der Ebene des Basis- bzw. Hilfselementes aufgebogen. Die Ränder der Schmalseiten werden entlang der Linien c-c
und d-d um 90° umgebördelt. Das gleiche gilt für die von den umgebördelten Rändern ausgehenden Zähne, die nach Umbiegung
um 90° die Krallen 12b; 14-b bilden. Beim Befestigen
werden Basis- und Hilfselement so lange unter gegenseitiger Annäherung uberexnandergeschoben, bis die beiden den Dorn 111b
bildenden Zungen aneinanderliegen oder - je nach Breite des T-Sprosses - nahezu aneinanderliegen. Dieses Endstadium des
Anbringens ergibt sich aus den Fign. 1b-1d. Das Steckelement 18b wird auf den Dorn 111b aufgesteckt und zwar unter flächigem
Aufklemmen der Folie 25. Dabei bildet die Oberfläche des
Hilfselementes 13b die mit dem Klemmteller des Steckelementes 18b zusammenarbeitende Klemmfläche für die Folie 25.
Die Durchgriffsöffnung 31 im Steckelement 18b von etwa
quadratischem Grundriß entspricht in einer Richtung des Raumes der Breite des Domes 111b. In der anderen, senkrecht
dazu stehenden Richtung des Raumes weist diese Durchgriffsöffnung 31 eine größere lichte Weite auf als die
Dicke des Doms. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit eines mehr oder weniger starken tbereinanderschiebens von Basiselement 10b und Hilfselement 13b in Anpassung an unterschiedliche
Sprossenbreiten. Das Steckelement 18d kann durch Friktion auf dem Dorn gehalten sein, wobei sich
die aufrauhten Schmalkanten des Domes mit den korrespondierenden Innenwandungen des Steckteils verkrallen. Es kann
aber auch durch Einführung eines Keils 32 zwischen den beiden
Dornhälften eine Verspannung des Doms 111b mit dem Steckelement 18b vorgesehen sein, wie aus Fig. 1d ersichtlich.
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Das Ausführungsbeispiel der Fign.2 und 3 unterscheidet sich vom Beispiel der Fig. 1 dadurch, daß das Hilfselement 13c auf
einer Seite über die Sprosse hinaus verlängert ist. An dem überragenden Teil ist das Basiselement 10c flächig angelegt,
dessen Dornträger 11c einen Durchtrittsschlitz 15c des Hilfselementes durchgreift. Das Hilfselement liegt mit einem umgebördelten
Rand an der Seitenkante der T-Sprosse 16 an, der in umgebogene Krallen 12c ausläuft, die in den Kitt 26 eingedrungen
sind. Die Folie 25 ist zwischen dem Klemmteller des Doras 111c und der Oberfläche des Hilfselementes 13c
flächig festgeklemmt.
Das Ausführungsbeispiel der Fign. 4· und 5 unterscheidet sich
vom Beispiel der Fign. 2 und 3 dadurch, daß das Basis- und das Hilfselement Kunststoff-Formlinge sind und der Dorn 111d
Teil des Basiselementes 1Od ist. Der Durchmesser des Domes 111d ist mit Bezug auf die lichte Weite des Durchtrittsschlitzes
15d im Hilfselement 13d so bemessen, daß er sich beim Einschieben in den Durchtrittsschlitz mit den den Schlitz begrenzenden
Kanten des Hilfselementes bereits verspannt. Insoweit tritt bereits eine Fixierung in Halteposition ein. Bei Aufstecken
des Steckelementes (nicht dargestellt) tritt zusätzlich eine axiale Verspannung durch Aufpressen des Hilfselementes
auf das Basiselement ein. Die Scheiben der Glaswandung 17 sind unter Verwendung von Dichtungselementen 27 im
Abstand von der Rückseite der T-Sprosse befestigt. In den Raum zwischen Glasscheibe und T-Sprosse greifen die Krallen
12d, 14-d von Basis- und Hilfselement 1Od, 13d ein.
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Beim Beispiel der Fign. 6 und 7 liegen Basiselement 1Oe
und Hilfselement 13e, beide aus Kunststoff, auf gleichem Niveau nebeneinander und sind dadurch, miteinander verhaftet,
daß ein Zapfen des Basiselementes in einen entsprechenden Schlitz des Hilfselementes 13e eingreift. Der
Dorn 111e ist Bestandteil des Basiselementes 10e.
Beim Ausführungsbeispiel der Fign. 8 und 9 ist cLas Hilfselement
13f mit einem sich verjüngenden Schlitz 15f versehen,
welcher etwa in Längsrichtung der Sprosse 16 verläuft. Eine den Schlitz 15f begrenzende Kante 21 des Hilfselementes
13f liegt am Dorn 111f an und schließt einen spitzen
Winkel zur Symmetrieebene a-a der Sprosse 16 ein. Bei einer Relativbewegung zwischen Basiselement 10f und Hilfselement
13f etwa in Richtung der Symmetrieebene a-a wird daher eine gegenseitige Annäherung der beiden Elemente 10f,
13f erzwungen. Dabei hintergreifen Krallen 14f und12f die T-Sprosse. Eine über den Dorn geschobene Unterlegscheibe
bildet eine zum Klemmteller des (nicht gezeichneten) Steckelements korrespondierende Klemmfläche für die Folie.
Basiselement 10h und Hilfselement 13h des Ausführungsbeispiels
der Fign. 10-14 sind aus Blech geformt: Das plane Stanzteil gemäß Figur 14 wird entlang der punktierten Linien
um 90 bzw. um 45 abgebogen, so daß sich ein Basiselement
10g nach den Fign. 10, 12 bzw. ein Hilfselement nach den Fign. 11, 13 ergibt. In den hochkant gestellten Schenkeln
des Basiselements 10g sind in linearer Anordnung Zungen ausgestanzt, die nach innen! ausgebogen sind und einen spitzen
Winkel zu den Schenkeln einschließen. In entsprechender Anordnung sind die Schenkel des Hilfselementes 13g mit Ausnehmungen
versehen. Basiselement und Hilfselement werden dadurch in Halteposition gesichert, daß die Zungen des Basiselements 10g' in die Ausnehmungen des Hilfselementes 13g eingreifen.
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Im Ausführungsbeispiel der Fign. 15 and 16 hintergreifen sich
Basisformstück 10h und Hilfsformstück 1Jh mit seitlichen Kanten
19 und 20 derart, daß eine Relativbewegung in Längsrichtung der Sprosse 16 eine gegenseitige Annäherung beider Elemente
10h, 13h erzwingt, in deren Verlauf Krallen 12h und
14h die Sprosse 16 hintergreifen. Basis- und Hilfselement
liegen niveaugleich nebeneinander. Die seitlichen Kanten und 20 sind in zwei Richtungen des Raumes geneigt, so daß
sich die Kanten 19 und 20 nicht in einer senkrecht zur Gewächshauswandung
verlaufenden Richtung bewegen können. In Figur 16 ist verdeutlicht, x^ie das Steckelement 18h durch
Friktion auf dem Dorn gehalten und die Folie 25 niit Hilfe
des Klemmtellers des Steckelementes 18h auf die Oberfläche des Basiselementes 10h flächig aufgepreßt ist.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 17 entspricht in Funktion
und Aufbau dem Beispiel der Fign. 15 und 16. Abweichungen ergeben sich lediglich dadurch, daß Basiselement
1Oi und Hilfselement 13i Blechstanzteile mit umgebogenen Krallen 12i und 14i sind. Die seitlichen Kanten 19, 20 von
Basiselement 1Oi und Hilfselement 13i sind durch aufgebogene Lappen gebildet, wie in Figur 17 verdeutlicht.
Im Beispiel der Fign. 18 und 19 sind zwei Hilfselemente 13k und 113k vorgesehen, die spiegelbildlich symmetrisch
sind. Beide Hilfselemente 13k; 113k sind mit Schrägschlitzen 15k; 115k versehen. Diese Schlitze liegen in dem sich
überdeckenden Bereich der Elemente. Beim Anbringen der Vorrichtung werden die Hilfselemente 13k und 113k so übereinandergelegt
wie aus Fig. 18 und 19 ersichtlich. In dieser Position liegen die Eingänge der Schlitze 15k und 115k deckungsgleich
übereinander. Der Dornträger 11k des Basiselementes 10k liegt in den Eingängen. Das Basiselement 10k wird in
Sproßrichtung geschoben. Dabei gleitet der Dornträger 11k Oe an einer der schrägen Längskante der Durchtrittsschlitze
15k und 115k und zwar derart, daß eine gegenseitige Annäherung
von Basiselement und Hilfselement erzwungen wird und
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dabei die Krallen 14k und 114k in den Kitt eindringen. Das
durch ein planes Blechstück gebildete Basiselement 10k weist rückseitig eine aufgebogene Handhabe auf, welche das Verschieben
des Basiselementes erleichtert.
Im Beispiel der Fign. 20 und 21 sind zwei miteinander gelenkig verbundene Hilfselemente 131 und 1131 in Halteposition
eingeschwenkt, bei welcher sie mittels der Krallen 14-1 die Sprosse hintergreifen. Aufgebogene Lappen der Hilfselemente
131 und 113 1 sind derart gekrümmt, daß sie einen konzentrischen
Kreis um den Dorn des Basisformstückes 101 markieren. Die Lappen verlaufen darüber hinaus im spitzen Winkel
zur Gewächshauswandung, so daß sie zwischen sich ein kegelstumpfförmiges Basisformstück 101 aufzunehmen vermögen.
Wird dieses Basisformstück 101 mit Bezug auf den Dorn 1111 axial eingedrückt, so werden die Hilfselemente I3I und 1131
in Halteposition gedrückt.
Im Beispiel der Fign. 22 und 23 sind Basiseleraent 10m und
Hilfselement 13m über einen Bügel 35 miteinander verbunden, die mit den Elementen 10m,13m im Abstand voneinander befindliche
Gelenke 23 und 123 bilden. Wird das Hilfselement 13m
in Richtung B eingeschwenkt, so legt sich das Hilfselement 13m unter Vorspannung des Bügels 35 auf das plane Basiselement
10m an. Dabei wirken die Gelenke 23 und 123 in Verbindung
mit dem Bügel 35 nach Art eines Schnappverschlusses.
Der Klemmteller des Dornes 111m arbeitet zum flächigen Festklemmen
der Folie mit der Oberfläche des Ililfselementes 13m zusammen.
In den beiden Ausführungsbeispielen der Fign. 24-28 ist das Hilfselement durch wenigstens eine Blattfeder 13n bzw.
130 gebildet, deren Krallen 14n bzw. 14o die Sprosse hintergreifen.
Im entspannten Zustand weisen die die Hilfselemente 13n und I30 bildenden Blattfedern nur eine geringfügige Krüm-
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mung auf. Ihre Länge ist derart, daß bei einseitig eingeführten Krallen die Krallen am anderen Ende über die Kante
der Sprosse geschoben werden können.Beim Einschieben des Basiselementes 1On bzw. 1Oo in Richtung B wird das Hilfselement
13n bzw. 13o infolge der keilförmigen Gestalt
(Fig. 26) des Basiselementes 1On bzw. 1Oo aufgewölbt. Dadurch tritt eine Verkürzung dieses Basiselementes 13n bzw. 130 ein, in deren Verlauf die Krallen 14n bzw. 14o den
Sproß hintergreifen.
(Fig. 26) des Basiselementes 1On bzw. 1Oo aufgewölbt. Dadurch tritt eine Verkürzung dieses Basiselementes 13n bzw. 130 ein, in deren Verlauf die Krallen 14n bzw. 14o den
Sproß hintergreifen.
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Claims (12)
- Patentansprüche ;-(HT) Vorrichtung zur Wärmedämmung oder Schattierung, z.B. in Gewächshäusern, bestehend aus flexiblen Kunststoffolien und einer Vielzahl von Paaren von Klemmelementen zum derartigen abstandeweisen, punktuellen Festklemmen der Folien mit Hilfe der Klemmflächen der Klemmelemente unter Belassung eines den Luftraum zwischen Folie und Wand durchgehend abdichtenden, gGf. umgeschlagenen Folienrandos, wobei die an der Wand befestigbaren Klemmelemente (Baoiselemente) Dorne zum Durchstechen der Folie aufweisen, die mit den anderen Klemmelementen (Steckelementen) durch Reibung verhaftbar, verriegelbar oder verkeilbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das .den Dorn (111) tragende oder bildende Baoiselement (10) mit Hilfe wenigstens eines Hilfselemontes (13) durch Verspannen in Halteposition fixierbar ist, das formschlüssig am Basiselement (10) anliegt und mit wenigstens einer Kralle (1*0 ein stationäres Teil (16) dor Skelettkonstruktion der Gewächshauswand (17) hintergreift.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch das Basiselement; (10) mit wenigstens einer Kralle (12) das stationäre Teil (16) hintergreift (Fign. 1-1?; 22, 23).
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dornträger (11) und/oder der Dorn (111) des plattenartigen Basiselementes (10) das mit einem Durchtrittsschlitz (15) versehene plattenartige und auf dem Basiselement (10) aufliegende Hilfselement (13) durchgreift (Fign. 1-5; 8, 9i 18, 19; 22-28).
- 4·. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das aus Blech gestanzte und03001 1/0405ORIGINAL N$PEC^D* ?838623auf einer Seite mit Krallen (12) versehene Basiselement (10) auf der planen Oberfläche des Teils (16) auflegbar ist und flächig am Hilfselement (13) anliegt, das auf der anderen Seite mit Krallen (14) versehen ist, wobei Basiselement (10) und Hilfselement (13) durch milden axialen Druck des Aufsteckelementes (18) aufeinanderpreßbar sind (Fig.1; 1a-1b; 10-14; 22, 23).
- 5· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß Basiselement (10) und Hilfselement (13) neben dem stationären Teil (16) flächig aufeinanderlxegen (Fign. 2-5; 8, 9).
- 6. Vorrichtung nach einem.der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß BasLselement (10) und Hilfselement (13) nebeneinander angeordnet und mit seitlichen Kanten (24, 25; 19, 20) aneinanderliegen (Fign. 6, 7; 15-17).
- 7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Kanten (19* 20) im spitzen Winkel zur Symmetrieebene (a-a) des Teils (16) der Skelettkonstruktion verlaufen und sie derart hintergreifen, daß durch eine etwa in Richtung der Symmetrieebene (a-a) erfolgende Relativbewegung zwischen Basiselement (10) und Hilfselement (13) eine gegenseitige Annäherung von Basiselement und Hilfselement erzwingbar ist (Fign. 15-17).
- 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-3» 5-7» dadurch gekennzeichnet, daß eine den Durchtrittsschlitz (15) des Hilfselemente (13) begrenzende, im spitzen Winkel zur Symmetrieachse (a-a) des Teils (16) verlaufende Kante (21) am Dorn (111) des Basisformstückes (10) anliegt (Fign. 8, 9).
- 9· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-3» dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfselement (13)030 0 1 1/0 4 0.5ein das Teil (16) beidseits mit Krallen (14) hintergreifendes federndes Element ist (Fign. 24-28).
- 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-3» dadurch gekennzeichnet, daß das aus Blech gestanzte Hilfselement (13) und das Basiselement (10) über Gelenke (22, 23, 123) miteinander verbunden sind (Fign. 20-23)«
- 11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-3» 9» 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Basiselement (10) aus Kunststoff und das Hilfselement (13) ein gestanztes Blechteil ist (Fign. 20, 21; 24-28).
- 12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Basiselement (10) ein gestanztes Blechteil und der Dorn (111) eine aus dem Basis-Teil ausgestanzte und um 90° umgebogene Zunge ist.13· Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (111) hälftig durch das Basiselement (10) hälftig durch eine aus dem Hilfselement (13) ausgestanzte und um 90° umgebogene Zunge gebildet ist (Fign· 1a-1d).03001 1/0405
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