DE2834798B2 - Schaltungsanordnung zum Ansteuern einflankengesteuerter Bauelemente - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Ansteuern einflankengesteuerter Bauelemente

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DE2834798B2
DE2834798B2 DE19782834798 DE2834798A DE2834798B2 DE 2834798 B2 DE2834798 B2 DE 2834798B2 DE 19782834798 DE19782834798 DE 19782834798 DE 2834798 A DE2834798 A DE 2834798A DE 2834798 B2 DE2834798 B2 DE 2834798B2
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clock signal
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flip
flop
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Detlev Dipl.-Ing. 7000 Stuttgart Hornburger
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/02Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
    • H03K3/027Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use of logic circuits, with internal or external positive feedback
    • H03K3/037Bistable circuits

Landscapes

  • Manipulation Of Pulses (AREA)
  • Electronic Switches (AREA)

Description

A) das Grundtaktsignal einerseits an dem Eingang eines Inverters und andererseits an einem von zwei Eingängen einer ersten logischen Schaltung anliegt,
B) der Ausgang des Inverters mit einem von zwei Eingängen einer zweiten logischen Schaltung verbunden ist,
C) der andere Eingang der ersten logischen Schaltung mit dem invertierenden Ausgang eines Flip-Flops und der andere Eingang der zweiten logischen Schaltung mit dem nicht'mvertiereBasn Ausgang dieses Flip-Flops verbunden sind,
D) die Ausgänge der ersten und der zweiten logischen Schaltung mit den Eingängen einer dritten logischen Schaltung verbunden sind, und
E) der Ausgang der dritten logischen Schaltung mit dem Takteingang einer b;stabilen Schaltung verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
F) daß die erste und die zweite logische Schaltung als NOR-G-mer (2,3) ausgebildet sind,
G) daß die dritte logische Schaltung als ODER-
Gatter(5) ausgebildet ist, H) daß der Ausgang des, ODER-Gatters (5) mit
dem Takteingang des Flip-Flo(,s (4) verbunden
ist, und I) daß das den Takteingang des Flip-Flops (4)
beaufschlagende Signal das Ausgangstaktsignal freist
2.Schaltungsanordnung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß das Flip-Flop (4) ein /^-Flip-Flop ist, das seinen Ausgangszustand jeweils bei einer negativen Flanke des Taktsignals (T) ändern kann.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Sieuereingängen (J, K) des Flip-Flops (4) jeweils eine logische »I« anliegt und das Taktsignal (T') gegenüber dem Grundtaktsignal (T)die doppelte Frequenz hat.
Die Erfindung geht aus von einer Schaltungsanordnung gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Eine bekannte derartige Schaltungsanordnung ist ausgangsseitig mit einer Zählschaltung verbunden, an deren Ausgang das Ausgangstaktsignal abgegeben wird. Der Ausgang ist seinerseits über ein Flip-Flop zu der Schaltungsanordnung rückgekoppelt, wobei die beiden Ausgänge des Flip-Flops jeweils mit dem zweiten Eingang eines ersten und eines zweiten NAND-Gatters verbunden sind. Die bekannte Schaltung wirkt als Frequenzteiler, die das eingegebene Grundtaktsignal durch eine gebrochen rationale Zahl teilt (US-PS 41 403). Eine andere bekannte Schaltungsanordnung enthält einen als Schieberegister ausgebildeten Zähler, eine aus logischen Gattern aufgebaute Ausgangsschaltung, eine aus logischen Gattern aufgebaute Steuerschaltung und einen als Schieberegister ausgebildeten zweiten Zähler, Auch diese Schaltungsanordnung dient als Frequenzteiler, der das an seinem Eingang anliegende Grundtaktsignal durch vorgegebene gebrochen rationale Zahlen teilt (US-PS 38 18 354). Solche Frequenzteiler werden z.B. für Tongeneratoren in
ίο elektronischen Musikinstrumenten verwendet
Zum Setzen und Rücksetzen von flankengesteuerten Halbleiter-Bauelementen, z.B. Flip-Flops, werden in ihrem Spannungsverlauf rechteckige Taktsignale verwendet Bei einer Reihe von Anwendungen, beispiels-
weise in Rechnersteuerungen für Fernmeldevermittlujigsstellen, besteht dabei die Forderung, daß die Flanken des Taktsignals, mit denen ein nachgeschaltetes Bauelement getriggert, d. h. gesetzt oder rückgesetzt, werden soll, unter Vorgabe eines Taktrasters zu ganz
bestimmten Zeiten erzeugt werden müssen. Das Einhalten eines solchen Taktrasters ist insbesondere dann schwierig, wenn die Periodendauer des Taktsignals sehr kurz ist, beispielsweise kürzer als 50 ns. Kurze Periodendauern sind deshalb erwünscht um Nachrich ten mit möglichst geringer Zeitverzögerung weiterge ben zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zu schaffen, mit u'er störende Wartezeiten beim Ansteuern von Bauelementen ver-
jo mieden werden, mit der also die Verarbeitungsgeschwindigkeit der mit dem Steuersignal übermittelten Nachricht erhöht wiri.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in dem Patentanspruch gekennzeichnete Schaltungsan-
Ordnung gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 und 3 gekennzeichnet.
Die Vorteile der Erfindung liegen insbesondere darin, daß sie eine Ansteuerung einflankengesteuerter Bauele mente sowohl mit der Vorderflanke als auch mit der Rückflanke des Grundtaktsignals ermöglicht. Die Schaltungsanordnung wirkt als Frequenzvervielfacher. Die in den Patentansprüchen angegebenen logischen Schaltglieder können naturgemäß auch durch andere
■r> logische Schaltglieder ersetzt werden, mit denen sich eine entsprechende logische Verknüpfung aufbauen läßt. Sollen beispielsweise anstelle der NOR-Gatter (negierte ODER-Gaiter) NAND-Gatter (negierte UND-Gatter) verwendet werden, so kann eine Umrech-
>o nung in bekannter Weise z. B. mit dem Karnaugh-Diagramm erfolgen.
Je nach Anwendungsfail können mit dem erzeugten Taktsignal bestimmte einflankengesteuerte Bauelemente getriggert werden. Handelt es sich bei dem in der
v> erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung vorgesehenen Flip-Flop um ein //(-Flip-Flop, so hängt die Frequenz bzw. die Form des Taktsignals von den jeweils an den Steuereingängen /und K anliegenden Steuersignalen ab. Liegen an diesen Steuereingängen Signale,
m> die einer logischen »I« entsprechen, erhält man am Takteingang des Flip-Flops ein Taktsignal, welches die doppelle Frequenz des Grundtaktsignals aufweist. Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung kann dann auch als digitaler Frequenzverdoppler Anwendung
hr> finden.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeig·
Fig. I eine erfindungsgeinäüe .Schaltungsanordnung
mit einem einflankengesteuerten //C-Flip-Flop und
Fig,2 den zeitlichen Verlauf des Grundtaktsignals und des zur Ansteuerung des in Fig.) dargestellten /K-Flip-Flops dienenden Taktsignals.
Die in Fig. 1 dargestellte Schaltungsanordnung besteht aus einem Inverter 1, einem ersten NOR-Gatter 2, einem zweiten NOR-Gatter 3, einem /K-Flip-Flop 4 und einem ODER-Gatter 5. Das von einem hier nicht dargestellten Taktgenerator erzeugte Grundtaktsignal T liegt am Eingang E der dargestellten Schaltungsanordnung an. Die F«anodendauer des Taktsignals /"wird far die folgenden Betrachtungen als wesentlich größer als die Schaltzeit der Gatter angenommen.
Ober den Inverter I gelangt das invertierte Taktsignal T an einen Eingang des NOR-Gatters 2, dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang Q des Flip-Flops 4 verbunden ist Jeweils einer der Eingänge des NOR-Gatters 3 ist mit dem Taktsignal T und mit dem invertierten Ausgang Q des Flip-Flops 4 verbunden. Die Ausgänge der NOR-Gatter 2, 3 sind über das ODER-Gatter 5 verknüpft, dessen Ausgang mit dem dynamischen Eingang des Flip-Flops 4 verbunden ist. Dem dynamischen Eingang wird auf diese Weise das Taktsignal T'zugeführt
Bei dem hier dargestellten AusführungsbeispieS wird angenommen, daß das Flip-Flop 4 an seinem dynamischen Eingang mit der negativen Flanke des Taktsignals T triggerbar ist Liegen an den Steuereingängen /, K
wie in F i g. 1 dargestellt jeweils die logischen Zustände »1«, dann erhält man ein Taktsignal T bei Vorliegen eines Grundtaktsignals T, mit dem Spannungsverlauf und der zeitlichen Zuordnung wie in F i g. 2 dargestellt ist Den in Fig.2 dargestellten Signalen T, T liegt dieselbe Zeitachse t zugrunde.
Mit der in F i g. 1 dargestellten Schaltungsanordnung kann ein Taktsignal T von einem Grundtaktsignal T abgeleitet werden, welches gegenüber dem Grundtaktsignal T die doppelte Frequenz aufweist Mit äußerst einfachen Mitteln erhält man auf diese Weise eine digitale Frequenzverdoppelung. Das Taktsignal T kann nunmehr zur Ansteuerung weiterer einflankengesteuerter Bauelemente verwendet werden. Soll dagegen bei dem dargestellten Flip-Flop 4 in Abhängigkeit von den an den Eingängen /, K anliegenden Zuständen eine Information an die Ausgänge Q. Q, weitergegeben werden, so liegen abweichend von dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel entsprechende logische Pegel an den Eingängen /, K. Liegen an den Eingängen /, K die Zustände »J<t (Fig. 1), ändert das Flip-Flop 4 seinen Ausgangszustand jeweils bei Eintreffen .-;iner negativen Fianke des Taktsignais T. im übrif-en ist die Arbeitsweise sowie die Zustandstabelle eines /K-Flip-Flops allgemein bekannt und in der Fachliteratur ausführlich beschrieben (z. B. Tietze —Schenk, »Halbleiter-Schalf ■ "ngstechnik«).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1, Schaltungsanordnung zum Ansteuern einflankengesteuerter Bauelemente, die aus einem an ihrem Eingang anliegenden GrundtaktsignaJ ein Ausgangstaktsignal erzeugt, welches am Takteingang eines nachgeschalteten Bauelementes anliegt und dieses triggert, wobei:
DE19782834798 1978-08-09 1978-08-09 Schaltungsanordnung zum Ansteuern einflankengesteuerter Bauelemente Expired DE2834798C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782834798 DE2834798C3 (de) 1978-08-09 1978-08-09 Schaltungsanordnung zum Ansteuern einflankengesteuerter Bauelemente
FR7919673A FR2433263A1 (fr) 1978-08-09 1979-07-31 Agencement de circuit pour le declenchement de composants a declenchement par un bord
BE2/58004A BE878141A (fr) 1978-08-09 1979-08-08 Agencement de circuit pour le declenchement de composants, ne reagissant qu'a un seul flanc d'impulsions

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DE2834798A1 DE2834798A1 (de) 1980-02-14
DE2834798B2 true DE2834798B2 (de) 1980-09-18
DE2834798C3 DE2834798C3 (de) 1981-07-16

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH077901B2 (ja) * 1988-02-29 1995-01-30 沖電気工業株式会社 フリップフロップ回路

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3171037A (en) * 1960-01-11 1965-02-23 Wolfgang J Poppelbaum Semiconductor bistable circuit with integral gate
JPS5135340B2 (de) * 1971-11-12 1976-10-01
US4041403A (en) * 1975-07-28 1977-08-09 Bell Telephone Laboratories, Incorporated Divide-by-N/2 frequency division arrangement

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DE2834798C3 (de) 1981-07-16
DE2834798A1 (de) 1980-02-14
FR2433263A1 (fr) 1980-03-07
BE878141A (fr) 1980-02-08

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