DE2833583A1 - Analog/digital-wandler - Google Patents

Analog/digital-wandler

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DE2833583A1
DE2833583A1 DE19782833583 DE2833583A DE2833583A1 DE 2833583 A1 DE2833583 A1 DE 2833583A1 DE 19782833583 DE19782833583 DE 19782833583 DE 2833583 A DE2833583 A DE 2833583A DE 2833583 A1 DE2833583 A1 DE 2833583A1
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DE
Germany
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integrator
comparator
voltage
gate
amplifier
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Pending
Application number
DE19782833583
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English (en)
Inventor
Peter Dipl Ing Glasmacher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
G Bauknecht GmbH
Original Assignee
G Bauknecht GmbH
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Publication date
Application filed by G Bauknecht GmbH filed Critical G Bauknecht GmbH
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M1/00Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M1/00Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
    • H03M1/10Calibration or testing
    • H03M1/1066Mechanical or optical alignment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Inverter Devices (AREA)

Description

  • Analog/Digital-Wandler
  • Die Erfindung betrifft einen Analog/Dlgital-blandler, der auf der Basis der 2Elanken->Iethode arbeitet. Dabei bezieht sich die Erfindung insbesondere auf die Steuerung des Betriebs von Haushaltsgeräten wie Waschmaschinen, Wäschetrocknern, Geschirrspülern und Herden.
  • Beim Betriebe von elektrischen Geräten, die wie moderne Haushaltswaschmaschinen, Wäschetrockner oder Geschirrspüler im Programmablauf durch einen Rechner gesteuert werden, fallen vielfach Meßwerte wie beispielsweise Betriebstemperaturen in analoger Form an, die für ihre weitere Verwertung oder auch für ihre Anzeige in digitale Form überführt werden müssen. Für eine solche Meßwertumwandlung sind Analog/Digital-Wandler bekannt, die in Anwendung der 2Flanken-Methode einen Integrator enthalten, in dem ein analog in Form einer elektrischen Spannung anfallender Meßwert zunächst aufintegriert und anschließend wieder abgebaut wird, wobei aus den für diese Vorgänge benötigten Zeiten ein digitales Maß für den analogen Meßwert abgeleitet wird.
  • Diese bekannten Analog/Digital-Wandler sind jedoch in ihrem Aufbau relativ kompliziert und kommen entsprechend teuer in der Herstellung; darüber hinaus verlangen sie häufig auch einen Platzbedarf, der innerhalb einer elektronischen Gerätesteuerung insbesondere für den Betrieb eines Haushaltsgeräts der oben erwähnten Art nicht befriedigt werden kann.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen AnalogiDigitalwandler zu schaffen, der sich zum einen durch eine äußerst preisgünstige IIerstellung und zum anderen durch einen sehr geringen Platzbedarf auszeichnet und sich ohne weiteres in die Steuereinheit eines rechnergestuerten Haushaltsgeräts wie insbesondere einer Haushaltswaschmaschine einbeziehen läßt.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Analog/Digital-Wandler, wie er im Patentanspruch 1 angegeben ist.
  • Elit Hilfe des erfindungsgemäß gestalteten AnalogjDigital-Wan dlers läßt sich ein in elektrischer Form anfallender Analogwert wie zum Beispiel eine Meßspannung an einem NTC-Temperaturfühler in einen digital leicht erfaßbaren Wert wie zum Beispiel eine Zeitspanne zwischen zwei Signalflanken überführen. Dabei wird nur ein einziger CMOS-Baustein als Analogteil des Analog/Digital-wandlers verwendet und die bei hintereinander liegenden CMOS-Gattern erzielbare Versetzungskompensation dazu ausgenutzt, eine für die Praxis ausreichende Umwandlungsgenauigkeit zu erhalten. Weiterhin wird für den Komparator die CMOS-Übertragungsfunktion nutzbar gemacht, wobei die Höhe der Schaltschwelle langfristig und auch durch Fertigungstoleranzen schwanken darf; Die im Rahmen der Erfindung verwendeten CKlOS-Bausteine sind sehr preisgünstige und kleine Bauelemente, was zu niedrigen Gestehungskosten und geringem Platzbedarf für den erfindungsgemäß ausgebildeten Analog/Digital-\iandler führt.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann dem den Integrator bildenden CMOS-Gatter eine Klemmdiode parallelgeschaltet werden, unter Ausnutzung von deren Kennlinie der lntegratorausgangsbereich derart begrenzt werden kann, daß er beispielsweise von kurz unterhalb der halben Versorgungsspannung für den CMOS-Baustein bis zum vollen Wert dieser Spannung reicht, wodurch sich eine Arbeitsbeschleunigung erzielen läßt.
  • Im übrigen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung in Unteransprüchen im einzelnen gekennzeichnet.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels veranschaulicht, das einen im Bahmen einer mikrocomputergesteuerten Haushaltswaschmaschine eingesetzten Analog/Digital-T;andler für die Erfassung von Temperaturmeßwerten zeigt.
  • In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 ein schematisch gehaltenes Schaltbild für einen mit einem Mikrocomputer für die Steuerung einer Waschmaschine verbundenen Analog/ Digital-Wandler und Fig. 2 und 3 Spannungs/Zeit-Diagramme zur Veranschaulichung der Arbeitsweise des Wandlers von Fig. 1 bei der Umwandlung einer kleinen Meßspannung (Fig. 2) und einer größeren Meßspannung (Fig. 3).
  • Der in Fig. 1 gezeigte Analog/Digital-Wandler ist eingangsseitig über einen Widerstand an einen Spannungsteiler mit einem NTC-Temperaturmeßwiderstand angeschlossen, der eine in digitale Form zu überführende Meßspannung als Eingangsgröße für den Wandler abgibt. Außerdem ist der dargestellte Wandler, der in Form eines vierstufigen OMOS-Bausteins ausgeführt ist, für seine Steuerung mit einem ZIikrocomputer verbunden, der auch die Programmsteuerung für die nicht gezeigte Waschmaschine übernimmt und in der Zeichnung in Fig. 1 nur als ein einheitlicher Block veranschaulicht ist.
  • Die erste Stufe des CIdIOS-Bausteins bildet ein NAIiD-Gatter I, das mit einem Eingang an den Spannungsteiler und mit einem zweiten Eingang an den Mikrocomputer angeschlossen ist. Dieses NA1-Gatter I stellt einen abschaltbaren Verstärker dar, der an seinem Ausgang galvanisch auf seinen Eingang rückgekoppelt und außerdem über einen Kondensator geerdet ist. An den Ausgang des ersten NAND-Gatters I ist über einen Widerstand als zweite Stufe des C>IOS-Bausteins ein an seinem Ausgang wiederum über einen Kondensator geerdetes zweites NAND-Gatter II angeschlossen, das als Integrator arbeitet und dem ein Kondensator C und eine Klemmdiode D parallelgeschaltet sind. Auf dieses zweite NAND-Gatter II folgen als dritte bzw. vierte Stufe des CAlOS-Bausteins ein drittes NAND-Gatter III und ein viertes NAND-Gatter IV, von denen das dritte NAND-Gatter III einen Komparator bildet, während das vierte NAND-Gatter IV einen Inverter darstellt und an seinem Ausgang mit dem Mikrocomputer verbunden ist.
  • Anstelle der dargestellten NAND-Gatter I bis IV könnten grundsätzlich auch andere OMOS-Gatter wie NOR- oder XOR-Gatter verwendet werden.
  • Die Diagramme von Fig. 2 und 3 veranschaulichen die Funktionsweise des in Fig. 1 gezeigten Analog/Digital-¢Jandlers anhand von zeitlichen Spannungsverläufen, wobei jeweils in der oberen Zeile die Spannungsverhältnisse am Integrator, in der mittleren Zeile die Steuerspannung für den Verstärker und in der unteren Zeile die Ausgangsspannung am Inverter dargestellt sind.
  • Sowohl im Falle einer kleinen Meßspannung (Fig. 2) als auch im Falle einer großen Meßspannung (Fig. 3) wird über den Mikrocomputer im Zeitpunkt t der Verstärker freigegeben, seine Ausgangsspannung ändert sich also von der Versorgungsspannung U für den Cl;IOS-Baustein auf einen Wert, der proportional ist zur jeweiligen Meßspannung von dem NTC-Temperaturmeßwiderstand. Damit läuft der Integrator hoch, bis im Zeitpunkt t2 der Komparator mit dem Inverter hochschaltet. In diesem Zeitpunkt t2 wird im Mikrocomputer eine Uhr in Lauf gesetzt, die nach Ablauf einer stets konstanten Zeitspanne - von t2 bis t3 - im Zeitpunkt t3 den Verstärker wieder sperrt. Damit fällt die Ausgangsspannung des Integrators wieder bis zu ihrem unteren Grenzwert ab, wobei sie im Zeitpunkt t4 die etwa bei U/2 liegende Komparatorschwelle durchläuft, so daß im Zeitpunkt t4 der Komparator mit dem Inverter wieder rückschaltet. Die Zeitspanne zwischen t3 und t4 wird im Mikrocomputer von einer Uhr gemessen und so in digitaler Form in einem Zählregister festgehalten. Die Länge dieser Zeitspanne zwischen t und t4 ist, wie ein Vergleich zwischen den Dar-3 stellungen in Eige 2 und Fig. 3 deutlich erkennenläßt, der Meßspannung am NTC-Temperaturmeßwiderstand eindeutig zugeordnet, der dieser Zeitspanne entsprechende Inhalt des Zählregisters im Mikrocomputer stellt daher ein digitales Maß für diese Meßspannung und damit für die ursprünglich in analoger Form anfallende Temperatur dar.

Claims (3)

  1. Pat entansprüche gX Analog/ DigitalZ andler auf der Basis der 2Flanken-Methode mit einem eingangsseitigen Umschalter zum wahlweisen Anlegen einer Meßspannung an den Eingang eines Integrators, an dessen Ausgang ein Komparator angeschlossen ist, der in Zusammenwirken mit wenigstens einem Zähler zwei Zeitspannen für einerseits eine Integration der Meßspannung im Integrator und andererseits einen Abbau der Integrationsspannung bis zu einem vorgebbaren Grenzwert bestimmt, wobei der der zweiten Zeitspanne entsprechende Zählwert ein digitales daß für die Meßspannung darstellt, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalter, der Integrator und der Komparator in einem einzigen mehrstufigen CiIOS-Baustein zusammengefaßt sind, in dem ein erstes Gatter(I) einen Verstärker mit Umschalter, ein zweites Gatter CII) mit einem parallelgeschalteten Kondensator. (C) den Integrator und ein drittes Gatter (III) den Komparator bildet.
  2. 2. wandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der CMOS-Baustein noch ein viertes Gatter ( in) enthält, das einen dem Komparator nachgeschalteten Inverter bildet.
  3. 3. Wandler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kondensator (C) und dem- zweiten Gatter (II) eine Klemmdiode (D) parallelgeschaltet ist, die den Integratorausgangsbereich im Rahmen der Versorgungsspannung (U) für den OMOS-Baustein begrenzt.
DE19782833583 1978-07-31 1978-07-31 Analog/digital-wandler Pending DE2833583A1 (de)

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