DE2830702A1 - Verfahren zur erzeugung eines ueberzugs aus reinaluminium auf stahlroehren geringen durchmessers - Google Patents

Verfahren zur erzeugung eines ueberzugs aus reinaluminium auf stahlroehren geringen durchmessers

Info

Publication number
DE2830702A1
DE2830702A1 DE19782830702 DE2830702A DE2830702A1 DE 2830702 A1 DE2830702 A1 DE 2830702A1 DE 19782830702 DE19782830702 DE 19782830702 DE 2830702 A DE2830702 A DE 2830702A DE 2830702 A1 DE2830702 A1 DE 2830702A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pipe
coating
tube
aluminum
temperature
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19782830702
Other languages
English (en)
Other versions
DE2830702C2 (de
Inventor
Charles Flinchum
Marvin Brill Pierson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Armco Inc
Original Assignee
Armco Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Armco Inc filed Critical Armco Inc
Publication of DE2830702A1 publication Critical patent/DE2830702A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2830702C2 publication Critical patent/DE2830702C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C2/00Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor
    • C23C2/04Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor characterised by the coating material
    • C23C2/12Aluminium or alloys based thereon

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coating With Molten Metal (AREA)
  • Preventing Corrosion Or Incrustation Of Metals (AREA)
  • Metal Extraction Processes (AREA)

Description

ARMCO STEEL CORPORATION 12. Juli 1978
703 Curtis Street
Middletown, Ohio / V.St.A.
Unser Zeichen; A 1815
Verfahren zur Erzeugung eines Überzugs aus Reinaluminium auf Stahlröhren geringen Durchmessers
Für verschiedene Verwendungszwecke ist ein überziehen von Stahlröhren mit einem schweren Überzug aus reinem Aluminium äußerst erwünscht. So wird z.B. ein doppelwandiges Rohr, wie das in der US-Patentschrift 3 957 beschriebene, als Bundyweld-Rohr bekannte, für Bremsleitungen in Kraftfahrzeugen verwendet, wo es einer starken korrodierenden Wirkung durch das Streusalz der Straßen sowie verschiedenen mechanischen zufälligen Einwirkungen und einer Scheuerwirkung ausgesetzt ist. Ein Überzug aus einer Blei-Zinnlegierung und eine galvanische Verzinkung, wie sie in der Vergangenheit zum Schutz doppelwandiger Bremsleitungen verwendet wurden, gibt wegen der stark zunehmenden Verwendung von Streusalz auf den Straßen keinen ausreichenden Schutz mehr. In
Dr.Ha/Ma
809885/0837
In einer Bremsleitung verwendete Röhren werden während der Herstellung doppelt konisch aufgeweitet, so daß Jeder Schutzüberzug nicht nur korrosions- und abriebbestSndig sein muß, sondern auch noch eine ausgezeichnete Duktilität und Adhäsion besitzen muß. Außerdem sind die Kondensschlangen in Air-Conditionern in der Regel wegen der leichteren Herstellung und wegen ihres hohen Widerstands gegen Korrosion aus Kupferrohr.
Ein billiger gleichförmiger überzug aus reinem Aluminium mit einer Mindestdurchschnittsdicke von etwa 100 um (0,01 cm) genügt den derzeitigen strengen Anforderungen an Bundyweld-Röhren für Bremsleitungen. Ein solcher Überzug macht auch einfachwandlge Stahlrohre zur attraktiven Alternative für die kostspieligen Kupferrohre für die Kondensschlangen von Air-Conditionern.
Die Erfindung schafft eine Methode zur Erzeugung eines reinen Aluminiumüberzugs mit einer Dicke von 100 bis 200 Aim auf einer etwa 5 jum dicken kontinuierlichen Legierungszwischenfläche auf Stahlrohr geringen Durchmessers, wobei das Rohr fortlaufend auf einer Bahn bewegt wird, und die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß man das Rohr durch einen nicht-oxidierenden, direkt beheizten Ofen vorgegebener Länge mit einer gleichbleibenden bestimmten Betriebstemperatur mit einer solchen Geschwindigkeit schickt, daß das Rohr gleichmäßig auf eine Spitzentemperatur von 445 bis 567°C erhitzt wird; das Rohr wird dann durch eine auf etwa diese Spitzentemperatur von außen erhitzte Umbiegekammer geführt, die eine Wasserstoff-Stickstoffatmosphäre enthält; dann läuft das Rohr senkrecht nach oben aus der Umbiegekammer unter einer reinen Stickstoffatmosphäre unter strengem Ausschluß von Wasser-
809885/0837
stoff heraus und weiter senkrecht nach oben durch ein flaches Bad aus geschmolzenem Aluminium; dann läßt man das überzogene Rohr aus dem Bad frei austreten und schreckt es unmittelbar in Luft ab.
Die Zeichnung ist eine schematische Darstellung einer Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Die Zeichnung zeigt schematisch eine Überzugsstrecke, worin ein ankommendes Rohr (entweder ein doppelwandiges, z.B. ein sogenanntes Bundyweld-Rohr, oder ein einwandiges Rohr) mit 10 bezeichnet ist.
Ungeachtet des Zustande des Rohrs bei der Ankunft an der Überzugsstrecke muß es so ausreichend gereinigt werden, daß eine sofortige Benetzung mit Aluminium erfolgt, und daß sich zwischen dem Eisen und dem Aluminium eine zusammenhängende Legierungsschicht bildet. Der Reinheitsgrad ist tatsächlich kritischer als bei üblichen Heißtauchverfahren, und zwar wegen der niedrigen Basistemperatur und der kurzen Eintauchdauer, welche die tatsächliche Reaktivität des Aluminiums herabsetzen.
Die Naßreinigungsstufen können abgeändert oder vielleicht sogar ganz weggelassen werden, Je nach dem Grad der Oberflächenverunreinigungen durch z.B. öl, Ruß und Oxid. Wenn z.B. das zu überziehende Rohr ein doppelwandiges Rohr ist, genügt in der Regel zur Oberflächenpräparierung die Verwendung des direkt beheizten Ofens. In diesen Fällen muß die übliche Kupferplattierung an der Außenfläche eines solchen Rohrs, die von dessen Herstellungsprozeß herrührt, auf einem Minimum gehalten oder ganz beseitigt werden, um ein Fressen in den nur einen engen Spielraum lassenden
öffnungen der Überzugseinrichtung zu vermeiden.
809885/0837
"" 7 —
Das Rohr tritt zuerst in die mit 11 bezeichnete Reinigungsvorrichtung ein. In dieser können ein Lösungsmittel oder eine alkalische Reinigungslösung und Bürsten zur Entfernung von öl von einem einwandigen Rohr verwendet werden.
Das Rohr 10 kann dann in eine Heizvorrichtung 12 eintreten. Diese kann eine Induktionsspule, die von dem Rohr durch einen Quarzeinsatz isoliert ist, aufweisen, und das Rohr bis zur Bildung eines dunkelbraunen bis blauen Oxidüberzugs erhitzen. Etwa verdampfte restliche öle können aus diesem Erhitzer mit Druckluft ausgespült werden, um eine Kondensation und erneute Abscheidung auf der heißen Rohroberfläche in Form kohlehaltiger Rückstände zu vermeiden, die dann in den anschließenden Verfahrensstufen nicht entfernt und ein Benetzen der Rohroberfläche durch Aluminium verhindern würden.
Das Rohr gelangt dann in die Abschreckvorrichtung 13» so daß eine Überhitzung der Säure in der Säurebeizvorrichtung 14 vermieden wird. Diese Säurebeizvorrichtung kann mit einer verdünnten Salzsäurelösung (z.B. 10 %) arbeiten, welche im Kreislauf geführt wird und eine für das Überziehen erforderliche glänzende Oberfläche ergibt.
Nach dem Beizen gelangt das Rohr in die Einheit 15» die eine Vorrichtung zur Heißwasserspülung ist und ein Ultraschallgerät enthalten kann und in welcher Beizrückstände entfernt werden. Nach dem Austritt aus der Heißwasserspülung gelangt das Rohr in eine mit 16 bezeichnete Vorrichtung zum Durchblasen von Luft und von da tritt das Rohr in den direkt beheizten Ofen mit hoher Intensität ein. Natürlich sind die in der Zeichnung dargestellten
809885/0837
Reinigungsvorgänge oder Oberflächenpräparierungen nur Beispiele und wie bereits gesagt, können sie je nach dem Zustand des Rohrs, mit welchem es in die Überzugsstrecke eintritt, variiert werden.
Der Hochleistungsofen 17 wird mit vorgemischtem Erdgas (oder Propan) und Luft auf eine Ofentemperatur von etwa 126O0C unter sorgfältiger Regelung des Brennstoff-Luftverhältnisses beheizt, so daß sich etwa 5 % überschüssige Brennstoffe in Form von Kohlenmonoxid und Wasserstoff bilden. Aus dem direkt geheizten Ofen 17 tritt das Rohr in die Abbiegekammer 18, welche von dem Eintrittsteil 18a durch Prallplatten 21 getrennt ist. Ein Wasserstoffeinlaß 20 verhindert, daß von der Verbrennung stammende Gase mit hohem Taupunkt eine Oxidation des Rohrs verursachen. Der Rest der Abbiegekammer 18 enthält eine Stickstoffatmosphäre, die bei 22 eingeblasen wird. Der eingeblasene Stickstoff hält eine inerte Atmosphäre in der Kammer 18 in Richtung auf die Überzugsvorrichtung aufrecht und entweicht durch den Teil 18a in den direkt geheizten Ofen 17. Wichtig ist, daß Wasserstoffgas von dem Überzugskopf ferngehalten wird, da die mit dem Aluminium am Eintritt des Überzugskopfs gebildeten Reaktionsprodukte auf der Rohroberfläche festsitzen können, wenn das Rohr in den Überzugsbehälter eintritt, was zu nicht überzogenen, sogenannten Störflecken führen kann. Die Temperatur in der Umbiegekammer wird auf die gleiche Temperatur wie die des eintretenden Rohrs eingestellt, um auf dem ganzen Kreisumfang des Rohrs eine gleichmäßige Temperatur aufrechtzuerhalten, wenn dieses die die Abbiegung bewirkende Antriebsscheibe 19 kontaktiert. Was insgesamt die Atmosphäre in den Teilen 18a und 18 anbelangt, sei festgestellt, daß Wasserstoff angrenzend an den Ofen 17 in dem Teil 18a zur Verhinderung von Oxi-
809885/0837
dationswirkungen feuchter Verbrennungsprodukte erforderlich ist, welche in diesen relativ kühlen Abschnitt zurückdiffundieren könnten. Andererseits ist in der Kammer 18 Stickstoff erforderlich, um die Anwesenheit von Wasserstoff an der Stelle zu vermeiden, wo das Rohr in das Überzugsmetall eintritt, um so eine optimale Benetzung zu gewährleisten. Das Rohr gelangt durch den direkt geheizten Ofen ohne Berührung mit den Ofenwänden, wodurch die Entstehung heißer Stellen und ein anschließendes ungleichmäßiges Überziehen vermieden wird.
Die sehr wichtige Spitzentemperatur wird durch die Geschwindigkeit geregelt. Wenn der Ofen eine feststehende Länge und eine feststehende Betriebstemperatur aufweist, wird die Temperatur, auf welche das Rohr erhitzt wird, nämlich durch Regulierung der Geschwindigkeit geregelt, und dies bildet die wirksamste Steuerung des Überzugsgewichts. Wenn die Temperatur erhöht wird, nimmt die Überzugsdicke ab; umgekehrt bewirkt eine Abnahme der Temperatur einen dickeren Überzug.
Zweckmäßig wird das Überzugsgewicht beim Gießen von Aluminium auf Rohr auf einem Minimum gehalten. Jedoch stellt eine Überzugsdicke von 100 bis 125 Mm das Mindestgewicht dar, das ohne Rückkehr zur Heißtauchpraxis, die Überzüge von in der Regel weniger als 12,5 jum ergibt, möglich ist; Überzüge unter 12,5 um sind nicht mehr korrosionsbeständig. Zweckmäßig wird die Vorrichtung unter stabilen Bedingungen und unter Einregelung der Überzugsstärke auf 125 bis 150 um betrieben. Bei einem kälteren Betrieb erhält man dickere Überzüge, was jedoch im Hinblick auf die Korrosionsbeständigkeit nicht erforderlich ist und eine Verschwendung des Überzugsmetalls
809885/0837
bedeuten würde. Die genannten Temperaturen wurden mit einem Infrarotthermometer mit einem auf 0,33 eingestellten Emissionsgrad gemessen.
Beispielsweise soll bei einem einwandigen Rohr mit einem Durchmesser von 4,76 mm die Rohrtemperatur zwischen 500 und 5670C und vorzugsweise zwischen 544 und 55O0C liegen. Bei einem einwandigen Rohr mit größerem Durchmesser von beispielsweise 7,94 mm soll die höchste Temperatur etwa 544°C und die niedrigste etwa 5000C betragen; der bevorzugte Bereich geht von 515 bis 5220C. Bei einem doppelwandigen Rohr mit einem Durchmesser von 4,76 mm soll die höchste Rohrtemperatur etwa 4500C und die niedrigste etwa 395°C betragen, wobei der bevorzugte Bereich zwischen 433 und 440 C liegt. Es sei bemerkt, daß die Atmosphäre in dem direkt geheizten Ofen hoher Intensität sorgfältig so geregelt werden soll, daß sie unter dynamischen Betriebsbedingungen nicht-oxidierend ist.
Beim Austritt aus dem direkt geheizten Ofen 17 und beim Durchlaufen der Kammer 18a in die Umbiegekammer 18 läuft das Rohr um eine Umbiegescheibe 19. Wie vorstehend gesagt, ist die Kammer 18 frei von Wasserstoff und besitzt eine Stickstoffatmosphäre, wobei der Stickstoff bei 22 eingeführt wird. Wie vorstehend gesagt, wird die Kammer 18 durch äußere Mittel (nicht dargestellt) auf etwa die maximale Temperatur des Rohrs erhitzt, um zu vermeiden, daß die Gleichmäßigkeit der Rohrtemperatur, wenn dieses um die Scheibe läuft, gestört wird.
809885/0837
Die Umbiegescheibe dient dazu, das Rohr aus einer Horizontalen in die Vertikale umzubiegen und das Rohr tritt dann aus der Kammer 18 aus und durchläuft das Aluminiumbad in senkrechter Richtung. Der Stickstoffeinlaß 22 sorgt dafür, daß das Rohr, welches zunächst unter einer Wasserstoff-Stickstoffatmosphäre in der Kammer 18a ist, sich schließlich nur noch unter einer Stickstoffatmosphäre unter absichtlichem Ausschluß von Wasserstoff an der Stelle, wo es in das Überzugsbad eintritt, befindet.
Der Überzugsbehälter ist mit 23 bezeichnet. Er soll eine Keramikauskleidung besitzen, um Verunreinigungen des Bades durch Eisen zu vermeiden. Der Behälter 23 besitzt den Ansatz 23a, welcher die Aluminiumschmelze enthält, durch die das Rohr hindurchläuft und aus dem das Aluminium an das Rohr gegossen wird. Ein Verdrängungsschieber 24 bezweckt die Überflutung des Überzugskopfs und die Absenkung des Metallspiegels unter den Überzugskopf, wenn die Strecke stillgelegt werden soll. Es ist dies eine mehr oder weniger einfache Vorrichtung, die hier nicht weiter beschrieben wird.
Die Tiefe der Aluminiumschmelze, durch welche das Rohr läuft, ist etwas kritisch. Sie muß mindestens ausreichen, um ein statisches Druckgefälle zu ergeben, das größer ist als der Atmosphärendruck in der darunter befindlichen Kammer. Wenn man die Kammeratmosphäre durch das Aluminium rund um das Rohr perlen läßt, wurden sich nicht-überzogene Flecken auf dem Rohr bilden. Ein positiver Kammerdruck ist erwünscht, um Leckstellen in dem System auf einem Minimum zu halten.
809885/0837
In bezug auf die maximale Badtiefe ist zu beachten, daß je größer diese Tiefe ist, umso größer die Gefahr, daß Aluminium durch die Eintrittsdüse heraustropft. Da die vorliegende Erfindung ein Angießverfahren ist, ist die Eintauchzeit ein wichtiger Faktor zur Beeinflussung des Überzugsgewichts, welches direkt durch die Badtiefe oder die Rohrgeschwindigkeit beeinflußt wird. In einer Produktionsstrecke würde die Badtiefe irgendwo zwischen 6,35 mm und 19 mm eingestellt und im wesentlichen konstant gehalten werden. Kleine, leistungsfähige Sauerstoff-Gasbrenner bei 31 eignen sich dazu, die Überzugsschmelze trotz der Abschreckwirkung des durch das Bad laufenden kalten Rohrs im geschmolzenen Zustand zu halten. Es sei bemerkt, daß keine Austrittsdüse vorgesehen ist, mit Ausnahme des WasserstoffSchutzes am Meniskus, wobei dieser Wasserstoff bei 29 in eine Keramikschale 30 eingeleitet wird, die das geschmolzene Aluminium berühren kann, jedoch nicht muß. Dies dient dazu, den Meniskus vor der intensiven Flamme der Gas-Sauerstoffbrenner zu schützen. Das Rohr tritt somit frei senkrecht aus dem geschmolzenen Aluminium aus. Die Hülle 30 umgibt das Rohr, gegebenenfalls unter Abdichtung in der Aluminiumschmelze, so daß an der Austrittsstelle des Rohrs das Bad mit Wasserstoff überflutet wird.
Das Rohr trägt beim Austritt einen Film aus geschmolzenem Aluminium über einer offensichtlich verfestigten Aluminiumschicht. Dieser geschmolzene Film wird rasch mit Hilfe der schematisch bei 25 angezeigten senkrechten Luftabschreckung verfestigt. Es ist dies vorzugsweise eine Luftabschreckung, die das Wachstum einer Aluminium-Eisenlegierung stoppt und die Verfestigung vervollständigt, bevor das Rohr um das Rad 26 läuft, wonach es bei 27 einer weiteren Abschreckung mit Wasser unterworfen werden kann und dann zu einer geeigneten Aufnahmevorrichtung läuft.
809885/0837
Die Temperatur der Überzugsschmelze ist in bezug auf ein Maximum offenbar nicht kritisch, sie muß Jedoch über einem Mindestwert zur Erzielung einer guten Überzugsqualität gehalten werden. Die günstige Mindesttemperatur der Schmelze beträgt etwa 7200C, wobei eine Temperatur im Bereich zwischen 775 und 835°C bevorzugt wird. Die Temperatur der Schmelze beeinflußt offenbar den angegossenen Überzug nicht stark, da die Schmelzwärme von Aluminium 93 cal/g gegenüber einer spezifischen Wärme von nur 0,25 cal/g/°C beträgt. Der Austrittsmeniskus, wo das Rohr aus dem Bad austritt, kann mit einer Wasserstoffatmosphäre vor Eintritt des Rohrs in die Luftabschreckvorrichtung geschützt werden, wie dies vorstehend bereits gesagt wurde.
Das wie vorstehend beschrieben und dargestellt überzogene Rohr kennzeichnet sich durch einen konzentrischen Überzug, der in der Regel 100 bis 200 um dick ist. Bevorzugt wird die Überzugsstärke auf einem möglichst kleinen Wert von 100 bis 125 um gehalten, ohne Rückkehr zu der Heißtauchpraxis, welche Überzüge mit einer Stärke unter 25 lim ergibt,
Der auf dem Rohr befindliche Überzug weist eine zusammenhängende, 5 jum dünne oder dünnere Legierungsschicht mit reinem Aluminium auf und diese Struktur ergibt eine ausgezeichnete Haftung, die eine starke doppelte Aufweitung ohne ein Anzeichen von Trennung oder Beschädigung aushält. Die Qualität des frischen Überzugs ist, gemessen nach den Normen des Heißtauchverfahrens, ausgezeichnet, kann jedoch durch leichtes Nachziehen noch weiter verbessert werden. Die Eisenverunreinigung des Überzugsbads liegt weit unter dem Sättigungsgrad und das ergibt eine ausgezeichnete
809885/0837
Duktilität des Überzugs und die Abwesenheit von Eisen-Aluminiumschlacke. Die Verwendung eines Keramikbehälters vermeidet Eisenverunreinigungen des Bades aus dieser Quelle und wegen des günstigen Gleichgewichts zwischen der Geschwindigkeit, mit welcher Eisen aus dem eintretenden sauberen Rohr in Lösung geht, und der Geschwindigkeit der Zugabe von reinem Metall (Metallabzug) wird vermieden, daß sich so viel Eisen ansammelt, daß die Duktilität und die Korrosionsbeständigkeit gestört würden.
Wie bereits gesagt, bieten doppelwandige Rohr ein außergewöhnliches Problem. Übliche, mit Kupfer überzogene doppelwandige Rohr können nicht heiß durch eine Öffnung geführt werden, wie dies in der erfindungsgemäßen Vorrichtung der Fall ist, da sie dazu neigen, sich festzufressen und steckenzubleiben. Dieses Problem kann dadurch vermieden werden, daß man doppelwandige Rohre ohne Kupfer oder mit nur einem leichten Kupferbeschlag auf der äußeren Oberfläche verwendet.
Wie bereits gesagt, beträgt die Tiefe der Aluminiumschmelze, durch welche das Rohr senkrecht nach oben läuft, zwischen 6,35 mm und 19 mm und vorzugsweise beträgt sie etwa 9»5 mm. Die Temperatur des geschmolzenen Aluminiums in dem Bad soll mindestens 72O0C betragen. Bei einem einwandigen oder doppelwandigen Rohr mit einem Durchmesser von 4,76 mm ist ein bevorzugter Temperaturbereich 735 bis 7800C und bei einem Rohr mit einem Durchmesser von 7,94 mm beträgt die Temperatur vorzugsweise 780 bis 835°C.
809885/0837
Nimmt man eine normale Rohrgeschwindigkeit von 18 mpm an, so beträgt die Eintauchzeit bei der Mindestbadtiefe von 6,35 mm 0,02 Sekunden und bei der maximalen Badtiefe von 19 mm 0,06 Sekunden. Eine Badtiefe von 9,5 mm wird bei einer Geschwindigkeit von 18 mpm bevorzugt. Eine gröi3ere Schmelztiefe kann bei höherer Geschwindigkeit zufriedenstellend sein. Bei 18 mpm erzielt man jedoch eine bessere Endqualität, wenn man die Badtiefe auf einem Minimum hält. Wie bereits gesagt, ist die Überzugsstärke um so geringer, je höher die Rohrtemperatur innerhalb des für das Rohr angegebenen Temperaturbereichs beim Durchlaufen der Aluminiumschmelze ist. Die Temperatur des Rohrs unmittelbar beim Eintritt in die Metallschmelze kann mit dem Infrarotthermometer 28 bestimmt werden.
Die mechanischen Eigenschaften von erfindungsgemäß überzogenem Rohr, verglichen mit doppelwandigem, elektrogalvanisiertem Bremsleitungsrohr aus einer Kupfer-Nickellegierung, sind in der nachstehenden Tabelle I angegeben.
Tabelle I
Streck- Streck- % Dehnung Härte
festig- festig- in 5 cm 30T-HRB
keit keit
MPa MPa
doppelwandig
elektrogalv. 276 383 21
-Al überzogen 337 403 19 51-52
-Al überzogen
plus 5 % gezogen 502 517 9 65-72
Kupfer-Nickel 183 352 26,5
Die Haftung des Überzugs war ausgezeichnet, bestimmt durch doppelte Aufweitung.
809885/0837
Zur Beurteilung der Korrosionsbeständigkeit in unterschiedlicher Umgebung entsprechend den Vorschriften der europäischen Automobilhersteller wurden ein 25 um elektrogalvanisiertes, passiviertes, doppelwandiges Rohr und ein aluminiumUberzogenes, doppelwandiges Rohr nach dem Besprühen mit einer sauren Salzlösung verglichen; das Ergebnis ist in Tabelle II angegeben.
Tabelle II
Saurer Salzspray (ASTM B287) - 76 mm Innendurchmesser, Wickel
Stunden bis zum Wärmerosten
Mindestanforderung 1000
elektrogalvanisiert 127
Al-Überzogen (kein Wärmerost nach 1000 Stunden)
Al-überzogen-gezogen (kein Wärmerost nach 1000 Stunden)
Tabelle III zeigt die Korrosionsbeständigkeit nach dem Kesternich-Test.
Tabelle III
Kesternich-Test - 16 mm Innendurchmesser, Wickel
Zyklen bis zum Wärmerosten
Mindestanforderung 20
elektrogalvanisiert 14
Al-Überzogen (kein Wärmerost nach 20 Zyklen)
Al-Uberzogen-gezogen (kein Wärmerost nach 20 Zyklen)
Tabelle IV zeigt die Ergebnisse, nachdem diese Materialien einem neutralen Salzspray ausgesetzt waren.
809885/0837
Tabelle IV
Neutraler Salzsprav (ASTM B117) - gerade Stücke bei senkrechter und waagrechter
Behandlung.
Stunden bis zu erstem Wärmerost
Berstfestigkeit-MPa nach unterschiedlich langer Salzbesprühung
09
O
Min.Reg. Ergebnisse unmit
telbar
danach
1100
Stdn.
1500
Stdn.
2200
Stdn.
4300 Stdn.
CU
^ elektrogalv.
er, und passiviert
waagr.240
senkrecht
576
2200
65 61 48 58
63
durchlöchert
59
ο Al-Überzogen
OO
W
•4
waagr.240
senkrecht
(4300 Stdn.
- kein)
69 75
72
Al-Überzogen
und gezogen
5 %
waagrecht
senkrecht
(4300 Stdn.
- kein
148 132
131
Kupfer-Nickel waagrecht 52 49
Die Berstfestigkeit von mit Aluminium überzogenen doppelwandigen Rohren wurde nach einer sechsmonatigen Besprühung mit einer neutralen Salzlösung nicht verschlechtert. Nachgezogenes, aluminiumüberzogenes, einwandiges Rohr hielt eine über 1 1/2-jährige neutrale Salzbesprühung ohne Schäden am Überzug aus.
OO tu O
Leerseite

Claims (10)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Erzeugung eines 100 bis 200 um dicken Überzugs aus reinem Aluminium auf einer zusammenhängenden, etwa 5 »m dicken Legierungszwischenfläche auf Stahlrohr mit geringem Durchmesser während des stetigen Durchlaufens einer Strecke, dadurch gekennzeichnet, daß man das Rohr durch einen nichtoxidierenden, hochleistungsfähigen, direkt geheizten Ofen mit feststehender Länge und fest eingestellter Betriebstemperatur mit einer solchen Geschwindigkeit führt, daß sich das Rohr gleichförmig auf eine Spitzentemperatur von 445 bis 567°C erhitzt; daß man das Rohr durch eine von außen auf etwa diese Spitzentemperatur erhitzte, eine Wasserstoff-Stickstoffatmosphäre enthaltende Umbiegekammer führt; daß man das Rohr dann senkrecht nach oben aus dieser Umbiegekammer unter einer reinen Stickstoffatmosphäre unter absichtlichem Ausschluß von Wasserstoff herausführt; das Rohr senkrecht nach oben durch ein flaches
809885/0837 Dr.Ha/Ma
ORIGINAL INSPECTED
Bad aus geschmolzenem Aluminium führt und dann das überzogene Rohr frei aus dem Bad herausführt und sofort mit Luft abschreckt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Rohr für das Überziehen mit reinem Aluminium durch Reinigungsvorgänge präpariert.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanderungsgeschwindigkeit des Rohrs etwa 18 Meter pro Minute beträgt.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur des geschmolzenen Aluminiums mindestens 7200C beträgt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur des geschmolzenen Aluminiums zwischen 775 und 835°C liegt.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Badtiefe des geschmolzenen Aluminiums zwischen 6,35 und 19 mm beträgt.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das fertig überzogene Rohr nachgezogen wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein einwandiges Rohr verwendet wird.
809885/0837
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß ein doppelwandiges Rohr mit einer Kupferplattierung grundsätzlich nur auf einer Seite verwendet wird, wobei die Außenseite dieses Rohrs höchstens einen hauchdünnen Kupferüberzug trägt.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr unter einer Wasserstoffdecke aus dem Bad austritt.
8033 8 5/0837
DE2830702A 1977-07-13 1978-07-12 Verfahren zur Erzeugung eines Überzugs aus Reinaluminium auf Stahlröhren geringen Durchmessers Expired DE2830702C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/815,319 US4155235A (en) 1977-07-13 1977-07-13 Production of heavy pure aluminum coatings on small diameter tubing

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2830702A1 true DE2830702A1 (de) 1979-02-01
DE2830702C2 DE2830702C2 (de) 1985-01-31

Family

ID=25217447

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2830702A Expired DE2830702C2 (de) 1977-07-13 1978-07-12 Verfahren zur Erzeugung eines Überzugs aus Reinaluminium auf Stahlröhren geringen Durchmessers

Country Status (9)

Country Link
US (1) US4155235A (de)
JP (1) JPS5915980B2 (de)
BR (1) BR7804466A (de)
CA (1) CA1118299A (de)
DE (1) DE2830702C2 (de)
ES (1) ES471691A1 (de)
FR (1) FR2397467A1 (de)
GB (1) GB2001105B (de)
IT (1) IT1105637B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0134143A1 (de) * 1983-08-17 1985-03-13 Nippon Steel Corporation Schmelztauchverfahren mit Aluminium
DE3690030C2 (de) * 1985-01-17 1998-01-22 Nisshin Steel Co Ltd Verwendung eines hochkorrosionsbeständigen durch Heißtauchüberziehen aluminisierten Stahlblechs
EP2017074A3 (de) * 2007-06-13 2009-07-01 TI Automotive (Heidelberg) GmbH Aluminiumbeschichtete Kraftfahrzeugrohrleitung aus Metall und Verfahren zur Herstellung einer Kraftfahrzeugrohrleitung mittels Schmelztauchbeschichten

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4358887A (en) * 1980-04-04 1982-11-16 Creps John A Method for galvanizing and plastic coating steel
JPS6058787B2 (ja) * 1981-03-10 1985-12-21 興国鋼線索株式会社 線状体の高速浸漬被覆方法およびその装置
US4800135A (en) * 1986-05-20 1989-01-24 Armco Inc. Hot dip aluminum coated chromium alloy steel
US4675214A (en) * 1986-05-20 1987-06-23 Kilbane Farrell M Hot dip aluminum coated chromium alloy steel
US5116645A (en) * 1988-08-29 1992-05-26 Armco Steel Company, L.P. Hot dip aluminum coated chromium alloy steel
US5023113A (en) * 1988-08-29 1991-06-11 Armco Steel Company, L.P. Hot dip aluminum coated chromium alloy steel
FR2720079B1 (fr) * 1994-05-19 1996-06-21 Lorraine Laminage Procédé de revêtement d'aluminium par trempe à chaud d'une pièce, notamment d'une bande, en acier contenant au moins 0,1 % en poids de manganèse, notamment en acier inoxydable et/ou allié.
FR2807447B1 (fr) * 2000-04-07 2002-10-11 Usinor Procede de realisation d'une piece a tres hautes caracteristiques mecaniques, mise en forme par emboutissage, a partir d'une bande de tole d'acier laminee et notamment laminee a chaud et revetue
DE102004038138B4 (de) * 2004-08-05 2007-06-06 Audi Ag Verfahren zur Herstellung eines hybriden Rohres
ITMI20080379A1 (it) * 2008-03-07 2009-09-08 Meccanica Finnord S P A Tubo per circuiti idraulici di autovetture

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2516621A1 (de) * 1974-04-22 1975-10-30 Armco Steel Corp Verfahren zum beschichten eines stahlrohrs mit geringem durchmesser mit einem metall

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH269520A (fr) * 1946-07-31 1950-07-15 Alferieff Michel Procédé pour le revêtement d'objets en métal par des couches d'un métal différent.
US2570906A (en) * 1946-07-31 1951-10-09 Alferieff Michel Process for coating metallic objects with other metals
US2926103A (en) * 1958-01-21 1960-02-23 Continental Can Co Aluminum cladding process and apparatus
US2935420A (en) * 1958-02-17 1960-05-03 Herbert E Linden Method of coating metals
US3018194A (en) * 1959-08-03 1962-01-23 Ethyl Corp Metal plating process
US3010844A (en) * 1961-01-06 1961-11-28 Nat Steel Corp Galvanizing
GB1101973A (en) * 1964-02-10 1968-02-07 Yawata Iron & Steel Co Method of coating ferrous metal with molten aluminium or aluminium alloy
US3468695A (en) * 1964-07-02 1969-09-23 Alfred P Federman Method of coating a steel base with aluminum
GB1114120A (en) * 1964-09-18 1968-05-15 Armco Steel Corp Method of producing metallic coated ferrous strands
US3523815A (en) * 1968-01-02 1970-08-11 Armco Steel Corp Method for producing a uniform metallic coating on wire
US4053663A (en) * 1972-08-09 1977-10-11 Bethlehem Steel Corporation Method of treating ferrous strand for coating with aluminum-zinc alloys

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2516621A1 (de) * 1974-04-22 1975-10-30 Armco Steel Corp Verfahren zum beschichten eines stahlrohrs mit geringem durchmesser mit einem metall

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0134143A1 (de) * 1983-08-17 1985-03-13 Nippon Steel Corporation Schmelztauchverfahren mit Aluminium
DE3690030C2 (de) * 1985-01-17 1998-01-22 Nisshin Steel Co Ltd Verwendung eines hochkorrosionsbeständigen durch Heißtauchüberziehen aluminisierten Stahlblechs
EP2017074A3 (de) * 2007-06-13 2009-07-01 TI Automotive (Heidelberg) GmbH Aluminiumbeschichtete Kraftfahrzeugrohrleitung aus Metall und Verfahren zur Herstellung einer Kraftfahrzeugrohrleitung mittels Schmelztauchbeschichten

Also Published As

Publication number Publication date
IT1105637B (it) 1985-11-04
IT7850243A0 (it) 1978-07-11
FR2397467B1 (de) 1982-11-05
JPS5419432A (en) 1979-02-14
FR2397467A1 (fr) 1979-02-09
BR7804466A (pt) 1979-02-28
ES471691A1 (es) 1979-02-01
US4155235A (en) 1979-05-22
GB2001105B (en) 1982-01-20
DE2830702C2 (de) 1985-01-31
JPS5915980B2 (ja) 1984-04-12
CA1118299A (en) 1982-02-16
GB2001105A (en) 1979-01-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2830702A1 (de) Verfahren zur erzeugung eines ueberzugs aus reinaluminium auf stahlroehren geringen durchmessers
JP5140660B2 (ja) 高力鋼のストリップを熱浸漬亜鉛メッキの目的のために連続的に焼なまし及び下準備するための方法
CN1020928C (zh) 一种铁素体铬合金带钢连续热浸镀铝的方法
BRPI0518623B1 (pt) processo para revestimento em banho de fusão de uma fita de aço forte
US3056694A (en) Galvanizing process
JP2010538163A (ja) 連続的に走行する鋼ストリップの表面を亜鉛めっきのための放射管炉によって制御して酸化−還元させるための方法及び装置
AU592437B2 (en) Hot dip aluminum coated chromium alloy steel
JPH04232238A (ja) 高温急冷法によって鋼ストリップにアルミニウムを被覆する方法
EP0523809B1 (de) Verfahren zur Heisstauch-Beschichtung von Chrom enthaltendem Strahl
JP2530939B2 (ja) 高Si含有高張力溶融亜鉛めっき鋼板の製造方法
DE2339916C3 (de) Verfahren zum Beschichten von Eisendraht, -band oder -litze mit Metall
CN106884131B (zh) 一种钢板二次镀锌的工艺及连续热镀锌钢带退火炉
US4123292A (en) Method of treating steel strip and sheet surfaces for metallic coating
US4123291A (en) Method of treating steel strip and sheet surfaces, in sulfur-bearing atmosphere, for metallic coating
JPS5839210B2 (ja) 連続焼鈍における鋼帯の冷却方法
JPS5844133B2 (ja) 冷延鋼帯の連続焼鈍方法
US5116645A (en) Hot dip aluminum coated chromium alloy steel
DE69500797T2 (de) Verfahren zur Feuertauchbad-Aluminium eines Stahlbandes, enthaltend mindestens 0,1% Mangan, insbesondere rostfreies und/oder legiertes Stahl
KR20230112161A (ko) 금속 코팅된 강철 스트립
DE2332213C3 (de) Verfahren zur thermochemischen Behandlung von Erzeugnissen aus Gußeisen
JP2704819B2 (ja) 高Si含有高張力溶融亜鉛めっき鋼板および合金化溶融亜鉛めっき鋼板の製造方法
DE2319673A1 (de) Verfahren zum erzeugen eines schutzueberzuges von metallen
RU1779267C (ru) Способ получени оцинкованной стальной полосы
JP3643559B2 (ja) 加工性と加工部耐食性に優れた表面処理鋼板及びその製造方法
SU1303623A1 (ru) Способ производства тонкой высокопрочной стальной полосы,с покрытием из железоцинкового сплава

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: ARMCO INC., MIDDLETOWN, OHIO, US

8339 Ceased/non-payment of the annual fee