DE2825978A1 - Verschluss fuer den auslauf von fluessigkeitsbehaeltern, insbesondere waschbecken, bade-, duschwannen o.dgl. - Google Patents

Verschluss fuer den auslauf von fluessigkeitsbehaeltern, insbesondere waschbecken, bade-, duschwannen o.dgl.

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DE2825978A1 DE19782825978 DE2825978A DE2825978A1 DE 2825978 A1 DE2825978 A1 DE 2825978A1 DE 19782825978 DE19782825978 DE 19782825978 DE 2825978 A DE2825978 A DE 2825978A DE 2825978 A1 DE2825978 A1 DE 2825978A1
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    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
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Description

  • Verschluß für den Auslauf von Flüssigkeitsbehältern,
  • insbesondere Waschbecken, Bade-, Duschwannen oder dgl.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschluß für den Auslauf von Flüssigkeitsbehältern, insbesondere Waschbecken, Bade-, Duschwannen oder dgl., die eine Oberlaufsicherung aufweisen, mit einem mit dem Auslauf zusammenarbeitenden Dichtkörper.
  • Es ist bekannt, bei Flüssigkeitsbehältern im Sanitärbereich, also Waschbecken, Bade-, Duschwannen, Bidets etc. deren Auslauföffnung durch eine Stöpsel von Hand zu verschließen,und als Oberlaufsicherung weisen diese Behälter normalerweise eine Oberlauföffnung in ihrer Wandung auf, die in eine Entsorgungsleitung mündet. Ferner ist es bei z. B. Waschbecken bekannt, den Dichtkörper in der Auslauföffnung über einen Hebelmechanismus in seine Offenstellung anzuheben und in seine Schließstellung zu senke. All diesen bekannten Anordnungen ist gemeinsam, daß die uberlaufsicherung räumlich vom Behälterverschluß getrennt ist. Die herkömmlichen Oberlauföffnungen in den Wandungen der Waschbecken oder Wannen sind jedoch nicht einfach zu reinigen, so daß sie einen permanenten Bakterienherd bilden und insgesamt als unhygienisch zu betrachten sind.
  • Außerdem wird durch die Anordnung der Oberlauföffnungen in den Wandungen von Waschbecken und Wannen deren Herstellung verteuert.
  • Schließlich sind auch die normalerweise vor den Oberlauföffnungen in Badewannen angeordneten Schutzgitter für die Benutzer störend.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine hygienisch einwandfreie Oberlaufsicherung für Flüssigkeitsbehälter, insbesondere im Sanitärbereich zu schaffen, und diese im Bereich des Auslaufs der Flüssigkeitsbehälter vorzusehen, so daß der Dichtkörper einen Teil der Oberlaufsicherung bilden kann.
  • Gemäß der Erfindung wird obige Aufgabe dadurch gelöst, daß der Dichtkörper entge-gen der Ausflußrichtung im Auslauf des Flüssigkeitsbehälters durch eine Halte-Kraft in seiner Schließstellung vorgespannt ist, die durch den Druck einer vorbestimmten, den Oberlaufpegel erreichenden Flüssigkeitssäule über dem Dichtkörper schlagartig überwicSar ist, so daß sich der Dichtkörper selbsttätig in seine Offenstellung bewegt und in dieser durch die Sogwirkung der auslaufenden Flüssigleit gehalten wird.
  • Der Dichtkörper verschließt demzufolge die Auslauföffnung normalerweise entgegen dem Druck der auf ihm stehenden Flüssigkeitssäule, und sobald diese den überlaufpegel erreicht, öffnet der Dichtkörper schlagartig den Auslauf, so daß die Flüssigkeit abfließen kann und ein Oberlaufen sicher verhindert ist. Die Erfindung macht dabei vorteilhaft von der Sogwirkung der auslaufenden Flüssigkeit Gebrauch, die den Dichtkörper auch bei sinkender Flüssigkeitssäule und damit schwächer werdendem Druck in seiner Offenstellung hält. Unabhängig von der erwähnten Haltekraft kann der Dichtkörper ferner durch einen Betätigungshebel von Hand auf Wunsch in seine Schließ- oder Offenstellung gebracht werden, um beispielsweise einlaufendes Wasser sofort ablaufen zu lassen. Durch die erfindungsgemäße Kombination von Auslauf-Verschluß und Oberlaufsicherung werden in vorteilhafter Weise die bisher üblichen Oberlauföffnungen vermieden und hygienisch einwandfreie Verhältnisse hergestellt, so daß die Erfindung insbesondere auch in Kliniken, Labors und ähnlichen Bereichen, in welchen höchste Anforderungen an die Hygiene gestellt werden, angewendet werden kann.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist die Haltekraft in Abhängigkeit von der Höhe des jeweiligen Oberlaufpegels einstellbar, wodurch die Erfindung vielseitig einsetzbar ist.
  • Eine baulich einfache, leicht einjustierbare und im Betrieb sehr zuverlässige weitere Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das die Haltekraft erzeugende Element ein Permanentmagnet ist, der koaxial zum oder in seitlichem Abstand vom Dichtkörper angeordnet und über einen Hebel mit diesem antriebsmäßig verbunden ist.
  • Wenn nach noch einer weiteren Ausbildung der Erfindung der zwischen dem Permanentmagnet und dem Dichtkörper angeordnete Hebel seitlich nach außen verlängert und mit einem Griffteil versehen ist, und ferner Mittel zur Arretierung des Hebels in einer Stellung vorgesehen sind, in der der Dichtkörper seine Offenstellung einnimmt, erfüllt der Hebel vorteilhaft eine Doppelfunktion. Ober das Griffteil kann nämlich der Hebel auch von Hand betätigt werden, um den Dichtkörper z. B. in seine Offenstellung zu bewegen, und in dieser kann der Hebel lösbar, z. B. durch einen weiteren Permanentmagnet oder mechanische Arretiermittel gehalten werden.
  • Eine weitere Variante der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das die Haltekraft erzeugende Element eine Feder ist, die über einen Kipp-Gelenkmechanismus mit dem Dichtkörper antriebsmäßig verbunden ist.
  • Die fabrikmäßige Herstellung des erfindungsgemäßen Verschlusses mit Oberlaufsicherung sowie die Montagearbeit wird dadurch erleichtert, daß der Dichtkörper und die die Haltekraft erzeugenden und auf den Dichtkörper übertragenden Elemente in einem Gehäuse zu einer Baueinheit zusammengefaßt sind, die Anschlußteile zur Verbindung mit dem Auslauf eines Flüssigkeitsbehälters bzw. einer Entsorgungsleitung aufweist. Eine solche Baueinheit kann auch ohne weiteres nachträglich bei praktisch allen herkömmlichen Waschbecken oder dgl. montiert werden.
  • Die Erfindung ermöglicht aber auch eine integrierte Lösung, bei der der erfindungsgemäße Verschluß mit Oberlaufsicherung werksseitig in Flüssigkeitsbehälter, wie z. B. Waschbecken eingebaut wird. Eine solche Lösung kann z. B. darin bestehen, daß der Dichtkörper im Auslauf des Flüssigkeitsbehältersangeordnet ist und die die Haltekraft erzeugenden und auf den Dichtkörper übertragenden Elemente in einem am Flüssigkeitsbehälter anbaubaren oder angeformten Gehäuse angeordnet sind. Die letztere Version ist z.B. bei Kunststoffwaschbecken oder dgl. vorteilhaft anwendbar.
  • Die Erfindung wird anschließend anhand der Zeichnungen von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Schnittansicht einer ersten Ausführungsform eines Verschlusses mit Oberlaufsicherung für den Anbau z.B. an ein Waschbecken; Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie II - II in Fig. 1; Fig. 3 eine Seitenansicht des Verschlusses mit Oberlaufsicherung der Fig. 1, montiert an einem Waschbecken und Fig. 4 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, von einem zweiten Ausführungsbeispiel eines Verschlusses mit Oberlaufsicherung, teilweise integriert in den Boden eines Flüssigkeitsbehälters, z.B. Waschbeckens.
  • Mit 10 ist in Fig. 1 ein Gehäuse aus z.B. einem Kunststoffspritzteil bezeichnet, das ein Anschlußteil 11 mit Außengewinde aufweist, an das mittels einer Oberwurfmutter 13 (Fig.3) eine Entsorgungsleitung 12 angeschlossen werden kann. In dieser Entsorgungsleitung kann der bisher übliche Wasserverschluß entfallen, da der erfindungsgemäße Verschluß mit Oberlaufsicherung zugleich einen Geruchverschluß bildet. Das Gehäuse 10 ist mit einem Deckel 14, vorzugsweise aus dem gleichen Kunststoff versehen, der zur Zugänglichmachung des Innenraums des Gehäuses 10 aufgeschraubt sein kann (Fig. 2). In dem Deckel 14 ist achsgleich zum Anschlußteil 11 ein Rohrstutzen 15 mit einem Ringbund 16 befestigt, der von einer Uberwurfmutter hintergriffen wird, die das zweite Anschlußteil 17 bildet. Mittels dieser Oberwurfmutter kann das in Fig. 1 gezeigte Gebilde an einem Rohrstutzen mit entsprechendem Außengewinde befestigt werden, der den Auslauf 18 z.B. eines Waschbeckens 19 (Fig. 3) bildet.
  • Der Innenraum des Gehäuses 10 ist durch eine Trennwand 20 in zwei Kammern 21, 22 unterteil. An die Kammer 22 schließt sich oben eine Uffnung 23 im Deckel 14 an, die mit dem lichten Querschnitt des Rohrstutzens 15 fluchtet. Gemäß Fig. 1 ist diese oeffnung 23 durch einen Dichtkörper 24 verschlossen, der mit einem O-Dichtungsring 25 zusammenwirkt, welcher in einer Nut im Deckel 14 fest angeordnet ist. Der Dichtkörper 24 weist ein angeformtes Führungsteil 26 mit kreuzförmigem Querschnitt sowie einen axialen Fortsatz 27 auf. Führungsteil 26, Fortsatz 27 und der hohlkugelkalottenförmige Dichtkörper 24 bestehen vorzugsweise aus einem einstückigen Kunststoff-Spritzteil. In eine Uffnung 28 des Fortsatzes 27 greift der eine Arm eines zweiarmigen Hebels 29 ein, der mittels einer kugelartigen Verdickung 30 in der Trennwand 20 in einer vertikalen Ebene schwenkbar gelagert ist, die mit der Achse des Dichtkörpers 24 fluchtet. Die Uffnung 32 in der Trennwand 20, durch welche sich der Hebel 29 erstreckt, ist durch einen O-Dichtungsring 31 abgedichtet. Der sich in die Kammer 21 des Gehäuses 10 erstreckende Arm des Hebels 29 trägt einen Anker 33, der von einem Permanent-Magnet 34 angezogen werden kann, welcher an einem Gewindebolzen 35 befestigt ist, der seinerseits in ein Gewinde 36 im Gehäuse 10 eingedreht und durch eine Kontermutter 37 in seiner jeweiligen Einstellage gesichert ist. Der Gewindebolzen 35 ermöglicht eine Veränderung der Höhenposition des Permanentmagneten 34 und damit eine Einstellung der auf den Anker 33 ausgeübten Anzugskraft. Von dieser Anzugskraft und der jeweiligen Hebelübersetzung ist die Haltekraft abhängig, mit der der Dichtkörper 24 in der in Fig. 1 gezeigten Schließstellung gegen den O-Dichtungsring 25 gedrückt wird. Erfindungsgemäß wird diese Haltekraft so eingestellt, daß wenn die z.B. im Waschbecken 19 befindliche Flüssigkeit den Oberlaufpegel 38 erreicht, der Druck der auf dem Dichtkörper 24 stehenden Flüssigkeitssäule diese Haltekraft schlagartig überwindet, so daß sich der Dichtkörper 24 in die nicht gezeigte Offenstellung bewegt und in dieser durch die Sogwirkung der über die Kammer 22 In die Entsorgungsleitung 12 abfließenden Flüssiskeit gehalten wird. Sobald diese Sogwirkung entfällt, kann der Permanentmagnet 34 über den Anker 33 den Hebel 29 entgegen dem Uhrzeigersinn in die in Fig. 1 gezeigte Stellung verschwenken, in der der Hebel 29 den Dichtkörper 24 unter dem Einfluß der Anzugskraft des Permanentmagneten 34 in seiner Schließstellung hält.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist der in die Kammer 21 reichende Arm des Hebels 29 seitlich aus dem Gehäuse 10 nach außen herausgeführt und mit einem Griffteil 39 versehen. Durch Verschwenken des Hebels 29 im Uhrzeigersinn entgegen der Anzugskraft des Permanentmagneten 34 kann folglich der Dichtkörper 24 jederzeit auf Wunsch in seine nicht gezeigte Offenstellung gebracht werden. In dieser Offenstellung kann der Hebel 29 durch nicht gezeigte magnetische oder mechanische Arretiermittel lösbar gehalten werden, um beispielsweise in das Waschbecken 19 einlaufendes Wasser sofort in die Entsorgungsleitung 12 ablaufen zu lassen.
  • Bei dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel entspricht der Teil, welcher das Gehäuse 10, den Hebel 29 und den Permanentmagnet 34 umfaßt, dem in Fig. 1 gezeigten, und gleiche Teile sind daher mit den gleichen Bezugszahlen gekennzeichnet. In Abweichung vom Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist jedoch der Dichtkörper 24' oberhalb des Führungsteils 26' mit kreuzförmigem Querschnitt angeordnet, und von der unteren Seite des Führungsteils 26' erstreckt sich der Fortsatz 27 weg, in den der nach rechts zeigende Arm des Betätigungshebels 29 eingreift.
  • Der Dichtkörper 24' und sein Führungsteil 26' sind hier unmittelbar im Auslauf 40 des Waschbeckens 19' angeordnet, und dieser Auslauf 40 wird durch ein hülsenförmiges Einsatzteil 41 im Boden des Waschbeckens 19' begrenzt. Der Dichtkörper 24' wirkt in der in Fig. 4 gezeigten Schließstellung mit einem im Einsatzteil 41 befestigten Dichtungsring 42 zusammen. Der mit dem Gehäuse 10 z.B. durch Schrauben fest verbundene Deckel 14' enthält eine Gewindebohrung 43 achsgleich zum Anschlußteil 11, und in diese Gewindebohrung 43 wird ein Gewindeabschnitt 44 des Einsatzteils 41 eingedreht, wodurch unter Zwischenschaltung einer Dichtung 45 das Gehäuse 10 abgedichtet mit dem Waschbecken 19' verbunden werden kann. Die Arbeitsweise der Ausführungsform nach Fig. 4 als Verschluß für den Auslauf des Waschbeckens und als überlaufsicherung entspricht exakt derjenigen der Ausführungsform nach Fig. 1. In die in Fig. 4 gezeigte Schließstellung wird demzufolge der Dichtkörper 24' durch die Anzugskraft des Permanentmagneten 34 gedrückt, und sobald der Oberlaufpegel 38 (Fig. 3) erreicht wird, wird die Haltekraft des Permanentmagneten 34 durch den Druck der über dem Dichtkörper 24' befindlichen Flüssigkeitssäule schlagartig überwunden, so daß sich der Dichtkörper 24' in seine nicht gezeigte Offenstellung bewegt, unter gleichzeitiger Verschwenkung des Hebels 29 im Uhrzeigersinn. In dieser Offenstellung wird der Dichtkörper 24' durch den Sog der auslaufenden Flüssigkeit gehalten.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. Patentansprüche Verschluß würden Auslauf von Flüssigkeitsbehältern, insbesondere Waschbecken, Bade-, Duschwannen oder dgl., die eine Uberlaufsicherung aufweisen, mit einem mit dem Auslauf zusammenarbeitenden Dichtkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtkörper (24, 24') entgegen der Ausflußrichtung im Auslauf des Flüssigkeitsbehälters durch eine Haltekraft in seiner Schließstelluns (Fig. 1 u. Fig. 4) vorgespannt ist, die durch den Druck einer vorbestimmten, den Oberlaufpegel (38) erreichenden Flüssigkeitssäule über dem Dichtkörper schlagartig überwindbar ist, so daß sich der Dichtkörper selbsttätig in seine Offenstellung bewegt und in dieser durch die Sogwirkung der auslaufenden Flüssigkeit gehalten wird.
  2. 2. Verschluß nach An-spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltekraft in Abhängigkeit von der Höhe des jeweiligen Oberlaufpegels (38) einstellbar ist.
  3. 3. Verschluß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das die Haltekraft erzeugende Element ein Permanentmagnet (34) ist, der Koaxial zum oder in seitlichem Abstand vom Dichtkörper (24, 24') angeordnet und über einen Hebel (29) mit diesem antriebsmäßig verbunden ist.
  4. 4. Verschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen dem Permanentmagnet (34) und dem Dichtkörper (24, 24') angeordnete Hebel (29) seitlich nach außen verlängert und mit einem Griffteil (39) versehen ist, und Mittel zur Arretierung des Hebels (39) in einer Stellung vorgesehen sind, in der der Dichtkörper (24, 24') seine Offenstellung einnimmt.
  5. 5. Verschluß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das die Haltekraft erzeugende Element eine Feder ist, die über einen Kipp-Gelenkmechanismus mit dem Dichtkörper antriebsmäß9g verbunden ist.
  6. 6. Verschluß nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtkörper (24) und die die Haltekraft erzeugenden und auf den Dichtkörper übertragenden Elemente (34, 29) in einem Gehäuse (10, 14, 15) zu einer Baueinheit zusammengefaßt sind, die Anschlußteile (17, 11) zur Verbindung mit dem Auslauf (18) eines Flüssigkeitsbehälters bzw. einer Entsorgungsleitung (12 ) aufweist.
  7. 7. Verschluß nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtkörper (24') im Auslauf (40) des Flüssigkeitsbehälters angeordnet ist und die die Haltekraft erzeugenden und auf den Dichtkörper übertragenden Elemente (34, 29) in einem am Flüssigkeitsbehälter anbaubaren oder angeformten Gehäuse (10, 14') angeordnet sind.
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