DE2825216A1 - Vorrichtung zum erzeugen von technetium-99m - Google Patents

Vorrichtung zum erzeugen von technetium-99m

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Description

Die Erfindung betrifft Verbesserungen bei Vorrichtungen zum Erzeugen von Technetium, das für medizinische und andere Verwendungen geeignet ist. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Erzeugen von Technetium-99m mit einem Behälter und in diesem untergebrachtem Material, das Molybdän-99 enthält, wobei Einrichtungen zum Durchleiten eines Elutionsmittels, das in einem Strahlungsarzneimittel verwendet werden kann, durch das Material vorgesehen sind.
Technetium-99m ist ein wichtiges Radionuklid, das in großem Umfang in Krankenhäusern und anderen Einrichtungen
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verwendet wird. In verschiedene chemische Verbindungen eingebaut oder formuliert findet es breite Anwendung als ein Strahlungsarzneimittel für Diagnosezwecke. Technetium-99m, das in Technetium-99 zerfällt, hat jedoch nur eine Halbwertszeit von 6 Stunden; für die Benutzung in einer medizinischen Klinik muß daher eine ohne weiteres zugängliche Quelle zur Verfügung stehen.
In der Praxis wird Technetium-99m als Zerfallsprodukt des Ausgangsradionuklids Molybdän-99 erhalten. Dieses Radionuklid hat eine Halbwertszeit von 67 Stunden und zerfällt dauernd unter Erzeugung von Technetium-99m. Verschiedene, als Erzeugungsvorrichtungen bekannte praktische Einrichtungen sind im Handel erhältlich, mit denen der Benutzer das Folgeradionuklid Technetium-99m vom Ausgangsradionuklid trennen kann.
Bei einer solchen Vorrichtung wird die Technik der chromatographischen Trennung verwendet. Molybdän-99 in Form eines löslichen Molybdates wird auf der Oberfläche von Aluminiumoxyd absorbiert, das in Form einer Lage angeordnet ist; das Technetium-99m, das sich aufgrund des Zerfalls des Molybdän-99 bildet, kann durch Elution getrennt werden. Der Elutionsschritt besteht darin, daß eine physiologische Salzlösung (0,9 % NaCl), die Elutionsmittel genannt wird, durch die Lage des Aluminiumoxyds hindurchgeleitet wird. Das Molybdän-99
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verbleibt in der Lage, während das Technetium-99ni in die flüssige Phase (Eluat) übergeht und an der Auslaßstelle der Erzeugerlage heraustritt.
Eine auf geeignete Weise aufgebaute Erzeugungsvorrichtung muß qualitativen und quantitativen Kriterien genügen, und zwar u. a. den folgenden:
(a) Das Eluat enthält im wesentlichen nur Technetium-99m; es gelangt kein Molybdän-99 hindurch;
(b) das Eluat hat eine annehmbare pharmazeutische Qualität; und
(c) der Trennwirkungsgrad (das Verhältnis der Menge des erhaltenen Technetium-99m im Eluat zur Menge des zur Verfügung stehenden Technetium-99m) hat einen Höchstwert und bleibt bei einer Reihe von nacheinanderfolgenden periodischen Elutionen, die zweckmäßigerweise mit 24stündigen Intervallen stattfinden, auf einem hohen Niveau.
Bei kommerziell vernünftigen Erzeugungsvorrichtungen mit verhältnismäßig hohen Aktivitätsniveaus, z.B. größer als 200 Millicurie, wurde herausgefunden, daß Sekundäreffekte die Ausbeute wesentlich verkleinern können. Es wird angenommen, daß aufgrund von Radiolyse das Technetium in chemiche Formen reduziert wird, die nicht leicht eluiert werden,
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und daß hydrierte Elektronen eine Hauptursache dieser Reduktion sein können. Diese Verkleinerung der Ausbeute ist durch Benutzung von starken Oxydationsmitteln wie z.B. Chlor oder Chromat gemildert worden, aus denen sich jedoch bedeutende Nachteile ergeben; andererseits konnte diese Verkleinerung der Ausbeute durch Benutzung von Elektronen-Radikalfängermitteln oder Mitteln zur Elektronenreinigungsfällung (electron scavenging agents) gemildert werden, die keine starken Oxydationsmittel sind, wie z.B. das Nitrat- oder Nitrition (siehe australische Patentbeschreibung 45086/72).
Chromatographische Vorrichtungen zum Erzeugen von Technetium des oben beschriebenen Typs sind die anerkannte praktische Form der Erzeugungsvorrichtung für Benutzung in Krankenhäusern geworden, in denen täglich Technetium für Strahlungsarzneimittelzwecke benötigt wird. Man weiß zwar, daß andere Verfahren zum Erzeugen von Technetium existieren; diese werden jedoch im allgemeinen als nachteilig angesehen und werden daher weniger stark benutzt. Diese andere Verfahren schließen die Erzeugungsvorrichtung mit Lösungsmittelextraktion und die Sublimationserzeugungsvorrichtung ein. Obwohl diese beiden alternativen Verfahren besondere Vorteile haben, sind die Nachteile hinreichend groß, daß die chromatographische Erzeugungsvorrichtung vorherrscht. Die Erzeugungsvorrichtung mit Lösungsmittelextraktion ist unbequem zu gebrauchen und erfordert ausgebildetes Personal, um die ver-
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hältnismäßig komplizierten Arbeitsschritte auszuführen. Die Sublimationserzeugungsvorrichtung hat den Nachteil eines niedrigen Trennwirkungsgrades; außerdem ist die Anordnung für die Benutzung im verhältnismäßig kleinen Rahmen ziemlich ungeeignet.
Daher wurde die chromatographische Erzeugungsvorrichtung die bevorzugte Form einer Erzeugungsvorrichtung insbesondere für die Benutzung in Krankenhäusern; sie hat jedoch den Nachteil, nur eine Erzeugungsvorrichtung niedriger Aktivität zu sein, wenn nur (η,Ψ )-Molybdän-99 niedriger spezifischer Aktivität verwendet wird. Daher wird normalerweise nur trägerfreies, durch Spaltung hergestelltes Molybdän-99 verwendet; damit verknüpfte Nachteile bestehen hinsichtlich der hohen Kapitalkosten der Verarbeitungseinrichtungen, aufwendiger Vorsichtsmaßnahmen, die zum Vermeiden von Verunreinigungen erforderlich sind, des Abfallbeseitigungsproblemes anderer Spaltungsprodukte und hoher Kosten des erzeugten Technetiums.
Durch die Erfindung wird die Erzeugung von Technetium-99m auf unterschiedliche Art angegangen, auf die Vorteile gegenüber der Erzeugung gemäß dem Stand der Technik erhalten werden.
Einerseits wird durch die Erfindung eine Vorrichtung zum Erzeugen von Technetium-99m mit einem Behälter geschaffen, in dem eine Matrix vorgesehen ist, in der Technetium-99m her-
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gestellt wird, wobei die Matrix eine Verbindung von Molybdän-99 enthält, die auf. eine Weise an die Matrix gebunden ist oder diese bildet, daß im wesentlichen die Elution der Molybdänverbindung verhindert wird, wobei die Molybdänverbindung im wesentlichen unlöslich in einem Elutionsmittel ist, das in einem Strahlungsarzneimittel verwendet werden kann, und wobei Technetium-99m durch die Matrix diffundieren und aus dieser eluiert werden kann.
Die erfindungsgemäßen Erzeugungsvorrichtungen sind ebenso bequem und einfach zu bedienen wie eine Erzeugungsvorrichtung vom chromatographischen Typ; verhältnismäßig gering ausgebildetes Personal kann mit der Erzeugungsvorrichtung betraut werden, ohne daß irgendwelche besonders scharfen Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden müssen.
Bei den früher bekannten Erzeugungsvorrichtungen des chromatographischen Typs war Molybdän in Form eines Molybdate auf die Oberfläche einer Aluminiumoxydsäule absorbiert, während im Gegensatz dazu bei der erfindungsgemäßen Anordnung eine größere Konzentration des Molybdäns in wirksamer Form mit der Molybdänverbindung in der Matrix erreicht wird.
Obwohl einige kristalline Verbindungen von Molybdän für die Erfindung verwendbar sein können, ist vorzugsweise die Molybdänverbindung ein gelartiges Material. Die Verbindung
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kann Monomolybdat, ein Isopolyraolybdat oder ein Heteropolymolybdat sein. Beispiele solcher Verbindungen sind Bariummolybdat, Zirconium- oder Titaniummolybdat und Zirconium-Molybdosilikat.
Zirconiummolybdat ist eine sehr geeignete Verbindung, da sie im Elutionsmittel sehr unlöslich ist und eine hohe Diffusionsgeschwindigkeit des Technetium-99m aus der Matrix ermöglicht.
Insbesondere wenn Erzeugungsvorrichtungen aus Molybdän hoher spezifischer Aktivität hergestellt werden - dies ist der Fall für viele kommerziell angestrebte Anordnungen -, kann eine beträchtliche Verringerung der Ausbeute aufgrund von Radiolyse-Effekten auftreten. Eine Weise, mit diesem Problem fertig zu werden, besteht darin, in dem Elutionsmittel eine Substanz vorzusehen, die ein starkes Oxydationsmittel sein könnte (wie z.B. Chromat), oder Materialien wie Nitrat oder Nitrit, die eine Elektronenradikalfängerwirkung oder eine Reinigungsfällungswirkung für Elektronen haben und dabei helfen können, zufriedenstellende Ausbeuten zu erhalten.
Eine bedeutendere Verbesserung, die vorteilhafterweise bei Ausführungsformen der Erfindung benutzt werden kann, besteht darin, in die Matrix der Erzeugungsvorrichtung ein festes Oxydationsmittel einzubauen, das eher als das Pertechne-
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tation reduziert wird, jedoch stark an die Matrix gebunden bleibt.
Obwohl viele Verbindungen geeignete feste Oxydationsmittel für die Matrix sein könnten, würden bei vielen Verbindungen nicht annehmbare Giftigkeitsgrade auftreten. Ein Beispiel einer Verbindung, die für Ausführungsformen der Erfindung geeignet ist, ist eine Verbindung von Zirconium, bei der das Zirconium vollständig oder teilweise durch Cerium ersetzt ist, wobei das Oxydationsmittel in der Matrix in Form von Ceriummolybdat vorliegt.
Andererseits erstreckt sich die Erfindung auch auf ein Verfahren zum Herstellen von Technetium-99m mit einer Erzeugungsvorrichtung gemäß der Erfindung in irgendeiner der hier beschriebenen Formenj darüber hinaus erstreckt sie sich auch auf ein Verfahren zum Herstellen der Erzeugungsvorrichtung.
Ein gelartiges Material zur Benutzung als Matrix, z.B. Zirconiummolybdat, kann durch Ausfällung aus einer Lösung von Molybdat hergestellt werden. Es wird angenommen, daß die Pertechnetationen eine hohe Mobilität haben und daß dies eine günstige Kinetik für das Ablösen bewirkt.
Es soll nun ein geeignetes Verfahren zum Herstellen der Matrix der Erzeugungsvorrichtung allgemein beschrieben werden.
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Im Reaktor bestrahltes Molybdäntrioxyd, das -^Mo enthält, wird in einem leichten Überschuß einer wässrigen Ammoniakoder Natriumhydroxydlösung gelöst. Es wird dann Säure hinzugeführt, um den pH-Wert auf einen Wert zwischen 1,5 und 71 vorzugsweise im Bereich zwischen 2,5 bis 5,5 einzustellen; die sich ergebende Lösung wird einer gerührten wässrigen Lösung von Zirconium in Form von Zirconiumnitrat oder anderen löslichen Salzen wie z.B. Zirconiumchlorid hinzugefügt. Alternativ kann ein Salz eines anderen geeigneten Kations benutzt werden. Es tritt dann ein Molybdatniederschlag auf; der Niederschlag wird durch Filtern oder Verdampfen der Flüssigkeit entfernt, das sich ergebende feste Material wird luftgetrocknet und dann zur Benutzung in der Erzeugungsvorrichtung auf die richtige Größe gebracht.
Die Art und Weise der Herstellung einer erfindungsgemäßen Erzeugungsvorrichtung kann sehr geändert werden. Es sollen nun Einzelheiten besonderer Alternativen und die Kriterien beschrieben werden, die berücksichtigt werden müssen, wenn eine besondere Alternative ausgewählt wird.
Eine alkalische Auflösungsmethode wurde oben beschrieben. Ein alternatives nachfolgendes Vorgehen besteht darin, die Mischungen zu mischen, die Molybdate und Zirconiumsalze oder Salze anderer Kationen in stark saurer Lösung enthalten. Das
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Molybdat wird dann ausgefällt, indem allmählich der pH-Wert der Lösung durch Hinzufügen von Alkali erhöht wird.
Zirconiummolybdat ist eine gut geeignete und bevorzugte Verbindung für die Benutzung bei Ausführungsformen der Erfindung, da es im hohen Grade in dem Elutionsmittel unlöslich ist und eine hohe Ausbeute von Technetium-99m liefert. Unter Benutzung ähnlicher Techniken können andere Verbindungen hergestellt und benutzt werden, z.B. Titanmolybdat, Cer(lV)-Molybdat, Eisen(III)-Molybdat, Zinn(IV)-Molybdat, Ammonium-Molybdosilikat, Zirconium-Molybdosilikat, Bariummolybdat und andere Molybdänverbindungen, die eine sehr niedrige Löslichkeit in Elutionsmitteln haben, die für die Erzeugungsvorrichtung des vorliegenden Typs verwendet werden können und geeignete Elutlonseigenschaften haben. Mit Vorteil können auch Mischungen der oben genannten Verbindungen benutzt werden.
Vorzugsweise haben die Molybdänverbindungen, die für die gegenwärtige Erfindung benutzt werden sollen, gelartige Form, obwohl in einigen Verbindungen auch in einem gewissen Ausmaß eine feine kristalline Form beobachtet werden kann.
Es wurde herausgefunden, daß der für die Ausfällung der Molybdänverbindungen ausgewählte pH-Wert einige Wirkung sowohl auf die Elutionsausbeute als auch die Reinheit haben kann, wenn die Verbindung in einer Erzeugungsvorrichtung
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verwendet wird. Es wurden Versuche ausgeführt und vergleichende Daten erhalten, bei denen die Verbindung aus einer Ammoniummolybdatlösung gewonnen wurde. Wenn der pH-Wert der MolybdatlÖsung ungefähr 3 und der pH-Wert der endgültigen Suspension ungefähr 1,1 war und Elution fünf Tage hintereinander ausgeführt wurde, war der durchschnittliche Elutionswirkungsgrad ungefähr 81 %. Wenn jedoch die MolybdatlÖsung einen pH-Wert von 7 hatte und der pH-Wert der Suspension 2,8 war, wurde der durchschnittliche Elutionswirkungsgrad zu ungefahr 92 % gefunden, obwohl der Verunreinigungsgrad des Eluats von 0,02 % auf 0,35 % Molybdän-99 zugenommen hatte. Es sieht so aus, als ob ein näherungsweiser Optimalwert eine MolybdatlÖsung mit einem pH-Wert von ungefähr 5 und einem pH-Wert von ungefähr 1,5 der endgültigen Suspension sein würde, was einen durchschnittlichen Elutionswirkungsgrad von ungefähr 93 % und eine durchschnittliche Verunreinigung des Eluats von ungefähr 0,06 % ergeben würde.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß eine Erzeugungsvorrichtung hoher Aktivität hergestellt werden kann, indem durch (n, JT )-Prozesse hergestelltes Molybdän-99
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benutzt werden kann, obwohl auch 3-7Mo in Form von Spaltprodukten benutzt werden könnte. Die vorliegende Erfindung erlaubt jedoch eine weitere nützliche Alternative, die benutzt werden kann, falls dies erwünscht ist. Zirconiummolybdat wird in inaktiver Form hergestellt; in einer Isotopenaustausch-
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reaktion wird gelöstes Molybdän in Form eines Spaltproduktes mit dem inaktiven Molybdän des Zirconiummolybdats ausgetauscht. Aufgrund dieser Technik kann die Erzeugungsvorrichtung ohne irgendwelche Vorsichtsmaßnahmen hergestellt werden, da das Molybdat sich im inaktiven Zustand befindet. Um die Säule aktiv zu machen, muß lediglich die Säule der Erzeugungsvorrichtung mit einer Lösung des Spaltungsproduktes Molybdän-99 in Berührung gebracht werden. Nach ungefähr 1 Stunde, während der ungefähr 85 % der Molybdän-99-Aktivität auf die Säule übertragen wird, wird die Säule mit Wasser gewaschen.
Bei einem speziellen Versuch war die Aktivität der Säule 400 Millicurie. Es wurde ein durchschnittlicher Elutionswirkungsgrad von 85 % bei Benutzung normaler Salzlösung als Elutionsmittel gefunden; das Eluat hatte eine gute Radionuklidreinheit mit ungefähr 0,02 % Molybdän-99.
Bei den Erzeugungsvorrichtungen kann die Elution mit Wasser durchgeführt werden, falls dies erwünscht ist; Salzlösungen sind nicht wesentlich. Darüber hinaus könnten andere Lösungen wie z.B. Natriumsulfatlösungen benutzt werden. Im Gegensatz dazu können die chromatographischen Erzeugungsvorrichtungen des Standes der Technik nicht mit Wasser eluiert werden.
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Es besteht die Möglichkeit, daß der Elutionswirkungsgrad von Erzeugungsvorrichtungen hoher Aktivität wesentlich aufgrund von Radiolyse-Effekten verschlechtert werden kann. Es besteht jedoch ein wesentlicher Vorteil darin, daß ein soleher Effekt mit Zirconiummolybdat nicht beobachtet worden ist; es sind Erzeugungsvorrichtungen mit Aktivitäten hergestellt worden, die bis zu 1,6 Curie betrugen. Wenn dieser Effekt beobachtet werden sollte, so können seine Wirkungen dadurch beseitigt werden, indem Oxydationsmittel in die Molybdatmatrix eingebaut werden (z.B. Cerium-Manganchromat oder -perjodat). Alternativ dazu können Oxydationsmittel wie z.B. Chromat oder Nitrat oder Nitrit dem Elutionsmittel beigegeben werden.
Mit den erfindungsgemäßen Erzeugungsvorrichtungen kann eine hohe Radionuklidreinheit erhalten werden. Um diese sehr hohen Maßstäbe zu erreichen, kann jedoch eine kleine Lage von Aluminiumoxid oder Zirconoxyd oder ähnliches mit der Lage von Molybdat in Reihe geschaltet sein, so daß Radionuklide, die vom Pertechnetation verschieden sind, in dieser zusätzlichen Lage leicht festgehalten werden. Bei einem Beispiel, bei dem eine Erzeugungsvorrichtung ein 80 : 20 - Verhältnis von Zirconiummolybdat und Ceriummolybdat hatte, wurde herausgefunden, daß bei der Benutzung einer Aluminiumoxydlage zwar der Elutionswirkungsgrad von 86 auf 82 % reduziert wurde, daß jedoch die Reinheit des Eluats sehr stark erhöht wurde, indem der Gehalt an Molybdän-99 von 0,15 % auf 0,003 % verkleinert wurde.
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Nur zur näheren Erläuterung sollen nun besondere erfindungsgemäße Beispiele beschrieben werden.
Beispiel 1
1.4g von MoO^, wurden in einem Überschuß von J5M Ammoniumhydroxydlösung gelöst, die dann auf einen pH-Wert 4 durch 5M Salpetersäurelösung angesäuert wurde.
2. Die angesäuerte Lösung wurde dann langsam unter gleichmäßigem Rühren einer Lösung von Zirconiumnitrat hinzugefügt, die 6,6 g ZrO(NCU)2 enthielt und einen pH-Wert von ungefähr 1 hatte, wobei Zirconiummolybdat ausgefällt wurde,
3. Der Zirconiummolybdat-Niederschlag wurde auf einem Büchner-Trichte
luftgetrocknet.
Büchner-Trichter vakuumfiltriert und bei ungefähr 550C
4. Der Niederschlag wurde gesiebt und Teilchen mit Größen von 150 bis 500 um wurden zusammengebracht, um eine Säule in einer Erzeugungsvorrichtung zu bilden, die nun unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben werden wird.
Die Erzeugungsvorrichtung enthält eine Bleiabschirmung in Form von Endkappen 1 und eines hülsenähnlichen mittleren Ab-
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schnittes 2, in dessen Mitte ein Glasgefäß 3 vorgesehen ist, das eine Lage der gelartigen Matrix 4 enthält, die auf einer Fritte oder Unterlage 6 aus gesintertem Glas angeordnet ist, die selbst auf einer Abstützung 5 befestigt ist. Auf der Oberseite der Lage ist ein Festhaltering 7 vorgesehen.
Um die Elution durchzuführen, ist ein Versorgungsbehälter für das Elutionsmittel oberhalb des Niveaus der Lage angeordnet; das Elutionsmittel wird langsam durch eine Versorgungsröhre 8a, durch die Lage und durch eine Abgaberöhre 9 in ein Aufnahmegefäß 10 geleitet, das in seiner eigenen Bleiabschirmung 11 angeordnet ist. Bei diesem besonderen Beispiel enthielt die Lage ungefähr 1,5g des Materials und hatte eine ursprüngliche Aktivität von ungefähr 0,5 Curie.
Drei solche Generatoren wurden hergestellt und fünfmal in 24 Stunden-Intervallen mit normaler Salzlösung eluiert. Der Elutionswirkungsgrad der drei Generatoren während der fünf Tage änderte sich zwischen 79 % und 90 % mit einem Durchschnittswert von 85 %. Dies kann als ein sehr annehmbares, wirtschaftlich verwendbares Verhalten angesehen werden.
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Beispiel 2
1.4g von MoO-, wurden in einem Überschuß von Ammoniumhydroxyd aufgelöst.
2. Die Lösung wurde bis zur Trockne eingedampft, der Rück-
stand wieder in Wasser aufgelöst, um eine Ammoniummolybdatlösung mit einem pH-Wert von ungefähr 5,5 zu bilden.
3. Diese Lösung wurde einer Zirconiumnitratlösung mit einem pH-Wert von 1,O hinzugefügt, um Zirconiummolybdat auszufällen, das gefiltert und dann ebenso wie im Beispiel 1 behandelt wurde. In diesem Falle war die ursprüngliche Aktivität der Säule ungefähr 1 Curie; es wurde ein ziemlich gleichmäßiger Elutionswirkungsgrad über sechs Tage erhalten, der einen Durchschnittswert von ungefähr 83 % hatte.
Beispiel 3
Mit dem Vorgehen gemäß Beispiel 2 wurde ein gemischtes Zirconiummolybdat/Ceriummolybdat mit einem molaren Verhältnis von 80 : 20 von Zirconium und Cerium hergestellt. In diesem Falle wurde der Ausfällungsschritt dadurch geändert, indem der pH-Wert der Ammoniummolybdatlösung auf 3»5 eingestellt wurde, bevor die gemischte Kationenlösung hinzugefügt wurde. Der pH-Wert der Suspension wurde dann auf 3>0 eingestellt.
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Die Elution mit aus der Verbindung hergestellten Erzeugungsvorrichtungen ergab durchschnittliche Elutionswirkungsgrade von 90 % und durchschnittliche Molybdänlöslichkeiten von 0,04 % während 6 Tagen. Die Elution eines reinen Zirconiuramolybdatgels, das auf ähnliche Weise hergestellt wurde, ergab einen durchschnittlichen Elutionswirkungsgrad von 85 % und eine durchschnittliche Molybdänlöslichkeit von 0,17 während des gleichen Zeitraums.
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Claims (13)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Erzeugen von Technetium-99m mit einem Behälter und in diesem untergebrachtem Material, das Molybdän-99 enthält, wobei Einrichtungen zum Durcüleiten eines Elutionsmittels, das in einem Strahlungsarzneimittel verwendet werden kann, durch das Material vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet , daß das Material (A) eine Molybdän-99 enthaltende Molybdänverbindung enthält und im wesentlichen in dem Elutionsmittel unlöslich ist, und daß durch das Material (4) Technetium-99m hindurchdiffundierbar und daraus eluierbar ist.
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2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Molybdänverbindung aus Monomolybdaten, Isopolymolybdaten oder Heteropolymolybdaten oder einer Mischung dieser Stoffe besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Molybdänverbindung Zirconiummolybdat, Titaniummolybdat, Cer(lV)-Molybdat, Eisen(lII)-Molybdat, Zinn(IV)-Molybdat, Ammonium-Molybdosilikat, Zirconium-Molybdosilikat oder Bariummolybdat oder eine Mischung von zwei oder mehr dieser Stoffe ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzei chnet , daß das Material in Form einer Matrix (4) angeordnet ist, die in dem Behälter (3) auf einer durchlässigen chemisch nicht reagierenden Unterlage (6) ruht und die mit einer physiologischen Salzlösung, anderen Salzlösungen oder Wasser eluierbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß eine Lage aus einem unlöslichen Oxyd in Arbeitsrichtung hinter der Molybdänverbindung angeordnet ist, wobei das unlösliche Oxyd in dem Elutionsmittel unlöslich ist und eine hohe Affinität gegenüber der Molybdänverbindung aufweist.
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6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß an die Molybdänverbindung ein festes Oxydationsmittel stark gebunden ist, das im wesentlichen leichter reduziert wird als TcOi".
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindung Zirconiummolybdat und Ceriuramolybdat einschließt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß das Verhältnis von Ceriummolybdat zu Zirconiummolybdat ungefähr ein Viertel ist.
9. Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung zum Erzeugen von Technetium-99m, dadurch gekennzeichnet, daß Molybdäntrioxyd in einer Alkalilösung aufgelöst wird, daß die Lösung bis zu einem sauren pH-Wert angesäuert wird und einer Lösung eines Kationensalzes hinzugefügt wird, daß ein Molybdat des Kations ausgefällt wird, daß der Niederschlag separiert und nach dem Trocknen in feinverteilter Form in eine Lage gepackt wird, wobei das Kationenmolybdat so ausgewählt wird, daß das Molybdat im Niederschlag stark gebunden ist, so daß es im wesentlichen in einem Elutionsmittel unlöslich ist, das in einem Strahlungsarzneimittel benutzt werden kann, wobei Technetium-99m durch das Molybdat hindurchdiffundierbar und daraus eluierbar ist, und daß ein Teil des Molybdäns die Form von Molybdän-99 hat.
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10. Verfahren zum Herstellen einer Vorrichtung zum Erzeugen von Technetium-99m, dadurch gekennzeichnet, daß Molybdäntrioxyd in einem Überschuß von Ammoniumhydroxydlösung aufgelöst wird, daß die Lösung bis zur Trockne eingedampft wird und daß der resultierende feste Stoff in Wasser wieder aufgelöst wird, um eine Ammoniummolybdatlösung herzustellen, daß die Ammoniummolybdatlösung einer Lösung eines Salzes eines Kations bei saurem pH-Wert beigefügt wird, daß eine Ausfällung durchgeführt wird, daß der Niederschlag entfernt und nach dem Trocknen in eine Lage in feinverteilter Form gepackt wird, wobei das Kationenmolybdat so ausgewählt ist, daß das Molybdat im Niederschlag stark gebunden und im wesentlichen in einem Elutionsmittel unlöslich ist, das in einem Strahlungsarzneimittel verwendet werden kann, wobei Technetium-99m durch das Molybdat hindurchdiffundierbar und daraus eluierbar ist, und daß ein Teil des Molybdäns in Form von Molybdän-99 vorliegt.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Lösungen des Molybdate und des Salzes des Kations bei einem stark sauren pH-Wert gemischt werden und daß allmählich ein Alkali hinzugefügt wird, um den pH-Wert der Lösung zu erhöhen, um das Molybdat auszufällen.
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12, Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß das Molybdäntrioxyd im Reaktor bestrahlt worden ist.
13. Verfahren zum Herstellen einer Vorrichtung zum Erzeugen von Technetium-99m, das für Strahlungsarzneimittel verwendbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß ein nichtradioaktives Kationenmolybdat in feinverteilter Form in einer Lage untergebracht wird, wobei das Kationenmolybdat im wesentlichen unlöslich in einem Elutionsmittel ist, das in einem Strahlungsarzneimittel verwendet werden kann, daß das Molybdat die Diffusion von Technetium-99m durch dasselbe und die Elution daraus ermöglicht, und daß die Vorrichtung dadurch aktiviert wird, daß durch die Säule eine Lösung einer Verbindung von radioaktivem Molybdän-99 hindurchgeschickt wird, wodurch die Matrix durch Isotopenaustausch radioaktiv wird.
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DE19782825216 1977-06-10 1978-06-08 Vorrichtung zum erzeugen von technetium-99m Granted DE2825216A1 (de)

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