DE2824351A1

DE2824351A1 - Segelbrett

Info

Publication number: DE2824351A1
Application number: DE19782824351
Authority: DE
Inventors: Hannes Marker
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1978-06-02
Filing date: 1978-06-02
Publication date: 1979-12-06

Description

Beschreibung
Das Hauptpatent betrifft ein Segelhrett mit an beiden Längsseiten des Brettkörpers angeordneten Zusatzflossen am Heck und/oder am Bug.
Nach einem Vorschlag des Hauptpatentes ist die Unterseite der Zusætzflossen gegenüber der Unterseite des Brettkorpers nach oben hin abgesetzt.
Um Fällen Rechnung zu tragen, wo dies nicht erwünscht ist, ist weiter vorgeschlagen worden, daß die Zusatzflossen am Brettkörper lösbar gehalten sind.
Das Anbringen bzw. Abnehmen der Zusatzflossen l§ßt sich aus verschiedenen Gründen praktisch nur vor einem Start an Land bzw. am Stand im seichten Wesser durchführen.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, das Segelbrett nach dem Hauptpatent derart zu verbessern, daß die Zusatzflossen während des Gebrauchs des Segelbretts vom Benutzer aus ihrer Funktionslage in eine Lage wenigstens annähernd innerhalb der Außenkontur des Brettkörpers und umgekehrt bringbar sind.
Dies ist erfindungagernäß dadurch erreicht, daß die Zusatzflossen am Segelbrett bewegbar angeordnet sind. Zweckmäßig können die Zusstzflossen auf der Oberfläche des Brettkdrpera gelagert sein. Um keine Stufen zu erhalten, kann der Brettkörper an den entsprechenden Stellen abgesetzt sein. In Weiterbildung dieses Gedankens können die -Zusatzflossen auch vollstandig im Brettkdrper unterbringbar sein.
Aus Gründen der einfachen Herstellung und der Störungsunempfindlichkeit hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daB die Zusatzfloseen æuf jeweils einer Schwenkachse gelagert sind.
Ebensogut ist es aber auch möglich, daß die Zusatzflossen am oder im Brettkörper verschiebbar gelagert sind.
In konstruktiver husgestaltung der Erfindung kann die Lagerung der Zusatzflossen gegenüber der mittleren Horizontalebene des Brettkärpers geneigt sein. Hierdurch läßt sich ein günstiger Anstellwinkel der Zusatzflossen am Brettkörper erreichen.
Anhand der beiliegenden Zeichnung ist im folgenden ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 ein Segelbrett in Seitenansicht Fig. 2 die Draufsicht auf das Segelbrett gem. Fig. 1 und Fig. 3 eine Draufsicht entsprechend Fig. 2 mit Pusgeschbenkten Zusatzflossen.
In der Zeichnung ist nur der Brettkdrper 21 dargestellt, der an seinem Ende die Finne 22 trAgt. Das komplette Segelbrett umfaßt noch in bekannter Weise ein unverstqgtes Rigg und ein Schwert, die mit der vorliegenden Erfindung in keinem Zusammenhang stehen und darum zur Vereinfachung nicht dargestellt sind.
Der Schwertkesten ist in den Fig. 2 und 3 dargestellt und mit 23 bezeichnet. Die angedeutete Mastfußsufnahme tragt dns Bezugazeichen 24.
Sowohl am Heck als auch am Bug ist an beiden Längsseiten des Brettkbrpers 21 jeweils eine Zusatzflosse 25, 26 bzw. 27, 28 angeordnet. Die Zus-tzflossen sind uf jeweils einer Schwenkachse 29 gelagert. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Schwenkachsen senkrecht zur mittleren Horizontelebene des Brettkörpers 21 an diesem gehalten Der Brettknrper besitzt zwei Leisten 30, 31, von denen die Leiste 30 zum Niederhalten der bugseitigen Zusatzflossen an deren freien Enden dient, während die Leiste 31 dieselbe rufgabe bei den heckseitigen Zusatzflossen 27, 28 erfüllt.
Die Zusatzflossen 25, 26 sind über eine h7oppel 32 bzw.-33 mit Kulissenstein 34 gelenkig verbunden, der in einer Führungsnub 35 in Längsrichtung des Brettkörpers 21 verschiebbar gelagert ist. Das äußere Ende des Kulissensteins dient als Betätigungsglied für den Surfsegler zum Ein- und Ausschwenken der Zusatzflossen 25, 26 Die Zusatzflossen 27, 28 sind über eine Koppel 36 in der Nähe ihrer Schwenkachsen miteinander verbunden. Diese Koppel bildet das Betätigungsglied für das Zusatzflossenpaar 27, 28.
Die erfindungsgemäße S.usbildung gestattet, die Zusatzflossen während des Gebrauchs des Segelbretts vom Benutzer aus ihrer Funktionslage entsprechend Fig. 3 in eine Lage innerhalb der n.ußenkontur des Brettkörpers entsprechend Fig. 2 und umgekehrt zu bringen. Zwischen den beiden Grenzlagen können die Zusatzflossen jede gewünschte Zwischenstellung einnehmen.
L e e r s e i t e

Claims

Segelbrett Zusatz zu Patent ......... (Petentanmeldung P 27 51 892.9) Patentansprüche 1. Segelbrett mit an beiden Langsseiten des Brettkdrpers angeordneten Zusatzflossen zm Heck und / oder am Bug nach Patent ......... (P2tentanmeldung P 27 51 892.9), dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzflossen < 25, 26, 27, 28) derart bewegbar angeordnet sind, daß sie während des Gebrauchs des Segelbretts vom Benutzer aus ihrer Funktion.

lage (Fig. 3) in eine Lage wenigstens annähernd innerhalb der ruusenkontur des Brettkörpers (Fig. 2) und umgekehrt hringbar sind.
2. Segelbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzflossen (25, 26, 27, 28) auf der Oberfläche des Brettkörpers (21) gelagert sind.
3. Segeibrett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuestzflossen (25, 26, 27, 28) auf jeweils einer Schwenkachse (29) gelagert sind.
4. Segelbrett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzflossen am oder im Brettkarper verschiebbar gelagert sind.
5. Segelbrett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, de9 die Lagerung der Zusatzflossen gegenüber der mittleren Horizontalebene des Brettkörpers geneigt ist.