DE2823953A1

DE2823953A1 - Schwingungsdaempfender aufhaenger fuer ruettelbaeren oder andere vibrierende vorrichtungen oder koerper

Info

Publication number: DE2823953A1
Application number: DE19782823953
Authority: DE
Inventors: Kurt Boguth
Original assignee: Tuenkers Maschinenbau GmbH
Current assignee: Tuenkers Maschinenbau GmbH
Priority date: 1978-06-01
Filing date: 1978-06-01
Publication date: 1979-12-06
Also published as: JPS6031970B2; NL178617B; GB2027159A; NL178617C; US4274761A; JPS5549427A; NL7904006A; GB2027159B; FR2427433B1; DE2823953C2; FR2427433A1

Description

T U η k e r s GmbH

Neanderstr. 3 den 5. 5. 1978

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Schwxngungsdämpfender Aufhänger für Rüttelbären oder andere vibrierende Vorrichtungen oder Körper

Die Erfindung betriffteinen schwingungsdämpfenden Aufhänger für Rüttelbären oder andere vibrierende Vorrichtungen oder Körper.

Zum Eintreiben oder Herausziehen von Bohlen, Pfählen, Spundwänden, Rohren oder anderen Teilen finden beim Deich-, Kanal- oder Tiefbau oder bei anderen Arbeitsvorhaben Rüttelbären Verwendung, die mit ihrem Ziehkopf mit Seilen oder eisernen Tragringen an einem Kran, Ausleger oder einem Gestell gehalten werden.

Die beim Rüttelbaren notwendigerweise erzeugten Vibrationen übertragen sich störend und nachteilig mehr oder minder stark unter anderem auch auf das Seilgeschirr, das Gestell, den Kran, den Ausleger und/oder auf andere Teile und Stellen. Hierbei können Schwingungen und Schläge erheblicher Stärke auftreten, die wiederum nicht nur große Beanspruchungen der in Frage kommenden Teile und Körper bewirken, sondern auch noch große Geräuscherzeugungen und Lärmbelästigungen verursachen. Diese und andere Mängel und Nachteile werden in besonderem Maße durch die Aufhängung und Halterung des Rüttelbären mittels Tragring, Haken oder dergleichen starre Körper am Kran, Ausleger, Gestell oder anderen Teil bedingt und unvermeidlich. Es hat sich auch gezeigt, daß durch die

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Aufhängung des Rüttelbären mit üblichen Seilen an dem. Kran, Ausleger oder Gestell die nachteiligen Schwingungen, Sehläge,. Beanspruchungen, Lärmerzeugungen und auch sonstige Störungen sich nicht verhindern lassen. Unvermeidlich beeinflußt diese Art der Aufhängung des Rüttelbären ungünstig den Ausleger, Kran oder das Gestell und erzeugt Schwingungen und Bewegungen, die unter Umständen zu Schaden oder Betriebsstörungen oder sogar zum Bruch oder zur Zerstörung eines Teiles oder mehrerer Teile der Einrichtung führen könnea.

Bekannt sind Rüttelbären mit Schraubendruckfedern aus Stahl für die Schwingungsdämpfung, Diese Ausführungen sind unter anderes mit dem Nachteil großer Störanfälligkeit und starker Geräuscherzeugung behaftet. Es treten während des Betriebes große dynamische Kräfte auf_r die unvermeidlich schädliche Berührungen und heftige Schläge zwischen den. einzelnen Windungen der Schraubendruckfedern bewirken» Ungünstig und nachteilig sind ferner die notwendigen mit Gleitreibung verbundenen und komplizierten Führungen der Federn, welche besonders bei Frequenzen im Eigenresonartzbereich hohen Verschleiß und hohe Wärmebildung verursachen. Sehr nachteilig ist außerdem die Wirkungslosigkeit solcher Druckfedergebilde, wenn durch den erforderlichen Zug beim Ziehen die Federwindungen auf "Hlock" gepreßt werden und keine Absorption der unerwünschten Schwingungen stattfindet.

Ferner bekannt ist es, anstelle der Schraubenfedern bei den Ziehköpfen entsprechend gestaltete Gummiblöcke zu verwenden. Ausführungen mit Schraubenfedern oder mit Gummiblöcken müssen unter den sich ergebenden großen Schubbeanspruchungen beziehungsweise der relativ großen statischen. Vorspannung eine gute Schwingungsdämpfung gewährleisten.

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Bei notwendiger großer Auflast muß der Ziehkopf der bekannten Ausführungen sehr hoch gebaut werden, so daß unvorteilhaft eine anormaligroße Bauhöhe und ein äußerst ungünstiger Gesamtschwerpunkt
für den Rüttelbären sich ergeben. In diesen Fällen besteht während des Betriebes die erhebliche Gefahr der Beschädigung, des Knicks
und/oder des Bruches an Teilen und Stellen des Rüttelbären und/oder der Rammelemente.

Die geschilderten und weitere Mängel und Nachteile der bekannten
Ausführungen werden mit der vorliegenden Erfindung beseitigt.
Sie hat den Zweck, die Weiterleitung unerwünschter oder nachteili-Vibrationen und Bewegungen des Rüttelbären oder ähnlicher Vorrichtungen und Körper auf bestimmte Teile und Stellen der Einrichtung
zu verhindern. Ihr liegt die Aufgabe zu Grunde, einen schwingungsdämpfenden Aufhänger, Halter oder dergleichen für den Rüttelbären
oder für sonstige vibrierende oder sich bewegende Körper zu schaffen.

Erfindungsgemäß vorgeschlagen wird ein schwingungsdämpfender Aufhänger, Halter oder dergleichen für Rüttelbären oder andere vibrierende Vorrichtungen oder Körper, bei dem eine formveränderliche
endlose Schlinge aus endlosem Seil, Draht, Band oder anderem Material oder aus vier beweglich miteinander verbundenen Schlingen aus Seil, Draht, Band oder anderem Material zwei in Zugrichtung gegenüber befindliche Tragplatten und zwischen ihnen quer zur Zugrichtung einen oder mehrere Dämpfungskörper umspannt und beweglich derart hält, daß unter Belastung in Zugrichtung auftretende Abstandsänderungen zwischen den Tragplatten als Druckkräfte zur Längen-

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änderung des Dämpfungskörpers und Änderung des Abstandes zwischen den quer zur Zugrichtung an der Schlinge befindlichen Führungs- und Befestigungsplatten dienen»

Danach läßt sich wahlweise an einer Tragplatte der Aufhänger an einem Kran, Gestell, Ausleger, Gerüst oder dergleichen befestigen, während die andere Tragplatte den Rüttelbären oder einen, anderen dafür bestimmten Körper hält. Die durch das Gewicht des Rüttelbären und durch die von ihm erzeugten Vibrationen vergrößern in Zugrichtung den Abstand zwischen den Tragplatten in entsprechendem Maße.Diese Abstandsänderungen und Vibrationen werden über die endlose Schlinge als Druckkräfte auf die beiden Führungs- und Befestigungsplatten und auf den zwischen ihnen quer zur Zugrichtung angeordneten elastischen Dämpfungskörper aus Gummi oder anderem Material übertragen. Die durch die Belastung des an der unteren Tragplatte befindlichen Rüttelbären oder anderen Körpers verursachten Schwingungen werden in geschilderter Weise weitgehend oder ganz absorbiert, so daß über die obere Tragplatte keine oder nur gedämpfte Vibrationen oder Bewegungen an den. Kran, Ausleger, das Gestell oder Gerüst gelangen können. Der Aufhänger ist derart ausgebildet und angeordnet vorgesehen, daß er unter Einwirkung der auftretenden Zug- und Druckkräfte fortwährend seine Querschnittsform ändert und hierbei die endlose ein- oder mehrteilige Schlinge den beiden Führungs- und Befestigungsplatten die entsprechende Bewegungsfreiheit quer zur Zugrichtung läßt. Die Führungs- und Befestigungsplatten werden an der endlosen Schlinge unverschiebbar gehalten. Ebenfalls unverschiebbar werden die beiden Tragplatten an der endlosen Schlinge gehalten. Zwischen den beiden Führungs- und Befestigungsplatten kann ein Dämpfungskörper oder eine Anzahl von Dämpfungskörpern entsprechender Ausbildung und Anordnung aus Gummi, Kunststoff

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oder anderem elastischem Material sich befinden. Dämpfungskörper aus Gummi oder dergleichen Material arbeiten vorteilhaft geräuschfrei. Mit ihnen wird auxiiiv. bei großen Zugkräften beim Ziehen das nachteilige "Pressen auf Block" sicher vermieden.

Kennzeichnend werden die Tragplatten und die Führungs- und Befestigungsplatten durch Klemmschellen, Halteösen-, -ringe, -haken oder sonstige Mittel unverschiebbar am endlosen Seil, Draht, Band oder dergleichen gehalten. Die Tragplatten und die Führungs— und Befestigungsplatten können auch mit Bolzen versehen sein_r an denen die zur Bildung der endlosen Schlinge erforderlichen vier kleinen -endlosen Schlingen gelenkig befestigt sind. Hierbei werden die Tragplatten und die Führungs- und Befestigungsplatten ebenfalls unverschiebbar am dsrlendlosen Schlinge gehalten.

Die erforderliche Lage des Dämpfungskörpers quer zur Zugrichtung kann durch besondere Ausbildungen und Mittel an und zwischen den · Führungs- und Befestigungsplatten gewährleistet werden. Es ist möglich, einen Dämpfungskörper oder eine Anzahl von Dämpfungskörpern zu verwenden. Zweckmäßig wird der Dämpfungskörper als Druckfeder vorgesehen. Er kann von zylindrischer, kegeliger, eckiger oder anderer Form sein.

Die bekannten Ziehköpfe sind üblicherweise mit eigener Schwingungsdämpfung versehen. Diese in den Ziehköpfen vorhandene Dämpfungseinrichtung genügt den zu stellenden Anforderungen nicht. Durch sie werden außerdem die Ziehköpfe nachteilig in der Bauhöhe und im Gewicht sehr hoch. Demgegenüber wird durch die erfindungsgemäße Aufhängung eine Schwingungsdämpfung in den Ziehköpfen entbehrlich, so daß vorteilhaft die Rüttelbären in der Bauhöhe niedriger und im Gewicht leichter hergestellt und verwendet werden können.

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Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung gehen aus den dargestellten und erläuterten zwei Ausführungsbeispielen hervor. Hierbei zeigen

Figur 1 den Aufhänger mit einer endlosen Schlinge aus einem endlosen Seil und

Figur 2 den Aufhänger mit einer endlosen Schlinge aus vier endlosen Schlingen.

Eine endlose Schlinge 1 aus einem endlosen Seil, Band, Draht oder dergleichen 2 aus Stahl, Kunststoff oder anderem Material hält mit Abstand einander gegenüberliegend zwei Tragplatten 3 ^und 4> die durch Klemmscheilen, Haltösen oder dergleichen 5 und 6 am Seil 2 durch Klemmschellen, Halteösen od.dgl. 5>6 unverschiebbar am Seil 2 weglich ein Traghaken oder andere Ausbildung 7 für die Aufhängung am Kran, Gestell, Gerüst oder an anderer dafür bestimmter Stelle, während die andere Tragplatte fj. einen Traghaken oder dergleichen 8 besitzt, an dem mittels eines Seilgehänges oder anderen Teiles 9 der Rüttelbär 10 oder der dafür vorgesehene"Körper aufgehängt ist. Die Tragplatten 3 ^un(i k sind in Zugrichtung gegenüberliegend in der endlosen Schlinge 1 angeordnet. Quer zur Zugrichtung in der Mitte des Abstandes zwischen den beiden Tragplatten sind an der endlosen Schlinge 1 ebenfalls gegenüberliegend zwei Führungs- und Befestigungsplatten 11 und 12 mittels Klemmschellen, Halteösen oder dergleichen 13,14 am endlosen Seil 2 befestigt. Die Führ^ingsplatten 11 und 12 sind unverschiebbar und derart am Seil 2 angebracht, daß durch den Druckteller 15 der Führungsplatte oder Befestigungsplafct;e 11 und durch den Druckteller oder andere Ausbildung 16 an der Führungsplatte 12 der längenveränderliche Dämpfungskörper 1? aus Gummi oder

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Kunststoff mit seiner Längsachse quer zur Zugrichtung liegt und die unter Belastung auftretenden Abstandsänderungen zwischen den Tragplatten 3 ^u*id k durch Formänderung der endlosen Schlinge 1 über das Seil 2 als Druckkräfte auf den Dämpfungskörper 1? einwirken und ihn in seiner Länge entsprechend und elastisch verändern. Vorteilhaft wird auch bei großen Zugkräften beim Ziehen mit der erfindungsgemäßen Einrichtung das nachteilige "Pressen auf Block" sicher vermieden. Weiter von Vorteil ist die erreichbare geräuschfreie Arbeitsweise der Dämpfungskörper aus Gummi oder anderem elastischem Kunststoffmaterial.

Der Dämpfungskörper 17 kann zweckmäßig ein- oder mehrteilig sein. Er kann von zylindrischer oder anderer Form sein» er kann den vorliegenden Bedingungen entsprechend ganz oder teilweise aus Volloder Hohlmaterial bestehen. An und zwischen den Führungs- und Befestigungsplatten 11 und 12 mit ihren Drucktellern 15 und 16 können zur genauen lagegerechten Halterung, Führung und Bewegung des Dämpfungskörpers 17 die Gleitbuchsen 18 und 19 sich befinden, in denen die Führungsstangen 20 und 21 liegen und die Zentrierplatte oder Scheibe 22 halten. Der Dämpfungskörper \7 kann unlösbar oder lösbar mit den Drucktellern 15 und 16 verbunden sein. Die Tragplatiten 3 und k werden am Seil 2 unverschiebbar gehalten.

Bei der in Figur 2 dargestellten Ausführung wird die endlose Schlinge 1 aus vier gleichlangen endlosen Schlingen 23,2*f, 25 und 26 gebildet, die aus endlosem:..-.Seil, Band, Draht oder dergleichen aus Stahl, Kunststoff oder anderem Material bestehen können. Jede Schlinge 23 bis 26 ist zu einem strangartigen Gebilde mit einer öse, Kausche oder dergleichen 27 an jedem Ende ausgebildete

Die vier endlosen Schlingen 23 bis 26 werden in der aus Figur 2 ersichtlichen Anordnung mit den beiden Tragplatten 28 und 29 und den beiden Führungs- und Befestigungsplatten 30 und 31 derart zu einer endlosen Schlinge 1 verbunden, daß die Tragplatte 28 in Zugrichtung gegenüberliegend zur Tragplatte 29 sich, befindet. Zwischen den beiden Tragplatten 28,29 quer zur Zugrichtung liegen mit Abstand die beiden Führungs- und Befestigungsplatten 30,31 einander gegen-

über· An jeder Tragplatte 28 und 29 und an jeder Führungs- und Befestigungsplatte 30 und 31 sind je zwei Bolzen oder dergleichen 32 für die Verbindung mit den endlosen Schlingen 23 bis 26 vorgesehen. Hierbei wird jede endlose Schlinge an einem Ende mit ihrer öse oder Kausche 27 mit einem Bolzen 32 einer Tragplatte und am anderen Endes mit der öse oder Kausche 27 mit dem entsprechenden Bolzen 32 der benachbarten Führungs- und Befestigungsplatte gelenkig verbunden.

An der Führungs- und Befestigungsplatte 30 befindet sich ein Druckteller oder andere Ausbildung 33» während die Führungs- und Befestigungsplatte 31 mit einem Druckteller oder dergleichen 3k versehen ist. Von den beiden Drucktellern 33»34 wird der mit seiner Längsachse quer zur Zugrichtung liegende Dämpfungskörper 35 gehalten. Zweckmässig besteht der Dämpfungskörper 35 aus Gummi oder Kunststoff. Vorteilhaft kann er als Hohlkegel ausgebildet sein. Es ist aber auch möglich, den Dämpfungskörper 35 zylindrisch, eckig oder in anderer zweckentsprechender Form zu verwenden. Der Dämpfungskörper 35 läßt sich ein- oder mehrteilig gestalten und vorsehen. Es ist günstig, die Druckteller 33 und 3k mit passenden Ausnehmungen oder sonstigen Ausbildungen für die Aufnahme und Halterung der aufliegenden Enden des Dämpfungskörpers 35 zu versehen. Zur lagegerechten Halterung ist vorteilhaft

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zwischen den beiden kegelstumpfförmigen Dämpfungskörpern 35 des dargestellten AusfUhrungsbeispiels eine ein- oder mehrteilige Grundplatte 36 angeordnet, An dieser Grundplatte 36 können durch Vulkanisieren oder in anderer Weise die Enden der Dämpfungskörper 35 befestigt sein.

In bereits vorstehend geschilderter Weise wird mit dem Traghaken 7 die Befestigung am Kran, Gerüst Gestell oder an anderer dafür vorgesehener Stelle vorgenommen, während am Traghaken 8 das Seilgehänge mit dem Rüttelbär 10 oder einem anderen Körper hängt. Unter der einwirkenden Belastung wird der Abstand zwischen den beiden Traghaken 7,8 in Zugrichtung entsprechend verändert. Diese Längenänderungen werden über die Druckteller 33»3k als Druckkräfte an den quer zur Zugrichtung liegenden Dämpfungskörper 35 weitergegeben und von ihm absorbiert. Ausbildung und Anordnung der erfindungsgemäßen Ausführung gewähren auch bei"■■ großen Zugkräften ein geräuschfreies und einwandfreies Arbeiten. Der als Druckfeder arbeitende Dämp· fungskörper 35 vermag auch höchste Drücke aufzunehmen.

Die schwingungsdämpfende Aufhängung nach der Erfindung ermöglicht es vorteilhaft, den Ziehkopf ohne eigene Schwingungsdämpfung zu bauen und zu verwenden, weil die Schwingungsdämpfung durch die vorliegende Einrichtung erfolgt. Dadurch kann der Rüttelbär wesentlich niedriger ausgeführt und im Gewicht sparsamer hergestellt werden. Die hierbei erreichbare geringere Bauhöhe bei relativ leichtem Gewicht ist von besonderem Vorteil und bietet auch unter erschwerten Bedingungen und Verhältnissen für den Rüttelbären und die Aufhängung vielseitige Verwendungsmöglichkeiten.

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Claims

-JKf-

Patentansprüche

1)) Schwingungsdämpfender Aufhänger für Rüttelbären oder andere vibrierende Vorrichtungen oder Körper, dadurch gekennzeichnet, daß eine formveränderliche endlose Schlinge (1) aus Seil,Draht, Band oder anderem Material oder aus vier beweglich miteinander verbundenen endlosen Schlingen (23,2^,25 und 26) aus Seil, Draht,Band oder anderem Material zwei in Zugrichtung gegenüber angeordnete Tragplatten (3>4_}28,29) und zwischen ihnen quer zur Zugrichtung einen oder mehrere Dämpfungskörper aus Gummi oder anderem Material O7»35) und derart beweglich hält, daß unter Belastung in Zugrichtung auftretende Abstandsänderungen zwischen den Tragplatten (3i*f> 28,29) als Druckkräfte zur Längenänderung des Dämpfungskörpers beziehungsweise der Dämpfungskörper (17>35) und zur Änderung des Abstandes zwischen den quer zur Zugrichtung an der Schlinge (1) gehaltenen Führungs- und Befestigungsplatten oder dergleichen (11,12, 30,31) dienen.

2) Schwingungsdämpfender Aufhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der endlosen Schlinge (1) vier gleichlange und gleichstarke endlose Schlingen aus Seil,. Draht, Band oder anderem Material (23,2if,25_f26) dienen.

3) Schwingungsdämpfender Aufhänger nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur lagegerechten Halterung und Bewegung des Dämpfungskörpers (17,35) zwei einander gegenüberliegende Führungs- und Befestigungsplatten oder dergleichen (11,12 beziehungsweise 3O>31) dienen.

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INSPECTED

if) Schwingungsdämpfender Aufhänger nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß belastungsabhängig der Abstand zwischen den beiden Tragplatten (3»*f beziehungsweise 28,29) und den: Abstand zwischen den beiden Führungs- und Befestigungsplatten (11,12 beziehungsweise 30,31) voneinander abhängig gemeinsam veränderlich sind»

5) Schwingungsdämpfender Aufhänger nach den Ansprüchen 1 bis k_t dadurch gekennzeichnet, daß jede Tragplatte (28,29) von zwei endlosen Schlingen (23»2*f,25 beziehungsweise 26) und jede Führungsund Befestigungsplatt& (3O»31) ebenfalls von zwei endlosen Schlingen (23,2if,25 beziehungsweise 26) derart gehalten angeordnet is"fc, daß die Tragplatten (28,29) in Zugrichtung und die Führungs- und Befestigungsplattten (30>31) iⁿ Querrichtung dazu sich gegenüber befinden·

6) Schwingungsdämpfender Aufhänger nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede der vier endlosen Schlingen (23» 2if,25» 26) an einem Ende mit einer Tragplatte (3,if,28 oder 29)und am anderen Ende mit einer Führungs- und Befestigungsplatte (11,12, 30 oder 31) verbunden ist,

7) Schwingungsdämpfender Aufhänger nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatten 3,h) und die Führungsund Befestigungsplatten (11,12) Klemmschellen, Halteringe, -haken, -ösen oder sonstige Ausbildungen (5»6,13f1*f) zur Befestigung am endlosen Seil, Band, Draht oder dergleichen aufweisen·