DE2821078A1 - Abstandhalter fuer bewehrungsmatten - Google Patents
Abstandhalter fuer bewehrungsmattenInfo
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- DE2821078A1 DE2821078A1 DE19782821078 DE2821078A DE2821078A1 DE 2821078 A1 DE2821078 A1 DE 2821078A1 DE 19782821078 DE19782821078 DE 19782821078 DE 2821078 A DE2821078 A DE 2821078A DE 2821078 A1 DE2821078 A1 DE 2821078A1
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C5/00—Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
- E04C5/16—Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
- E04C5/20—Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups of material other than metal or with only additional metal parts, e.g. concrete or plastics spacers with metal binding wires
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Reinforcement Elements For Buildings (AREA)
Description
-
- Abstandhalter für Bewehrungsmatten
- Beschreibung Die Erfindung betrifft einen Abstandhalter für Bewehrungsmatten mit einem Tragkörper und Stützfüßen.
- Bekannte Abstandhalter besitzen am Tragkörper Aufnahmen für die Stäbe der Bewehrungsmatten mit Klemmnasen, so daß der Tragkörper jeweils über einen Stab der Bewehrungsmatte geklemmt werden kann. Diese bekannten Abstandhalter müssen also einzeln an den Bewehrungsmatten montiert werden. Die Tragkörper sind vergleichsweise klein, so daß ihre Standfestigkeit auf den Stützfüßen ungenügend ist. Infolgedessen können sich die Abstandhalter beim Begehen der Bewehrungsmatte verschieben, so daß der vorgeschriebene Abstand nicht mehr gewährleistet ist.
- Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines Abstandhalters, der ohne Schwierigkeiten auf der Baustelle montiert werden kann und eine genaue und sichere Einhaltung des vorgeschriebenen Abstandes der Bewehrungsmatte gewährleistet.
- Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, da der l'ragkörper als Ring mit ebener Oberseite uräl mit Austeifungen ausgebildet ist und daß die Stützfüße unmittelbar an dem Ring angeformt sind.
- Die Erfindung sieht damit einen vergleichsweise großflächigen Abstandhalter vor. Im einzelnen muß der Ringdurchmesser größer als der kleinste zu berücksichtigende Abstand paralleler Stäbe der Bewehrungsmatten sein. Der großflächige Ring hat auf seinen Stützfüßen eine sehr große Standfestigkeit, so daß ein Umkippen dieses Rings völlig ausgeschlossen ist. Die Montage des Abstandhalters auf der Baustelle erfolgt in überraschend einfacher Weise dadurch, daß die Ringe beim Gehen über die Schalung auf die Schalung fallengelassen werden. Nachdem Abstandhalter in der erforderlichen Anzahl mehr oder Weniger regelmäßig über die Schalung verteilt sind, wird die Bewebruqgsmatte aufgelegt. Auch beim Begehen der Bewehrungsmatte können sich die Abstandhalter nicht mehr verschieben. Die Tragkörper stützen sich nur mit einer Anzahl von kleinflächigen Stützfüßen auf der Schalung ab, so daß der Betonfluß unterhalb der Ringe im wesentlichen nicht behindert wird.
- Die Abstandhalter nach der Erfindung bringen damit eine außerordentlich überraschende Vereinfachung des Einbaus und der Montage einer 3ewi1inismatte. Die nühsamen Arbeiten des Aufsetzens der Abstandhalter auf die Stäbe der Bewehrungsmatte kommen völlig in Wegfall. ES ist nur eine vergleichsweise geringe Anzahl von Abstandhaltern erforderlich, so daß auch hierdurch eine weitere Verringerung des ArbeitsauFwandes und des Werkstoffaufwandes sichergestellt ist.
- Der Ring des Tragkörpers hat ein U-förmiges Profil, das nach unten offen ist. Ferner sind radiale Aussteifungsstege vorhanden, die gegebenenfalls an einem zentralen Nabenring sitzen. Die Stützfüße sind im Innern des Ringprofils angeordnet und reichen über die Schenkel des Ringes bis zum Boden.
- Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen erläutert, in denen darstellen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausschnitts einer Bewehrungsmatte, die auf Abstandhaltern nach der Erfindung verlegt ist, Fig. 2 eine Unteransicht eines Abstandhalters und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2.
- Der Abstandhalter 1 nach der Erfindung besteht aus einem äußeren Ring 2 mit U-förmigem Profil, dessen Mittelteil eine ebene Ringwand 3 mit ebener Oberseite bildet und dessen Schenkel als Umfangswände 4 ausgebildet sind. Ferner ist ein innerer Nabenring 5 vorhanden. Der Ring 2 ist mit dem Nabenring 5 durch mehrere radiale Aussteifungsstege 6 verbunden.
- Bei der dargestellten Ausführungsform sind drei Aussteifungsstege 6 vorhanden. Auch der Nabenring 5 und die Aussteifungsstege 6 haben ein U-förmiges Profil, wie dieses für den Ring 2 ausführlich erläutert worden ist. Im Innern der jeweiligen 11-Profile sind an den Mittelwandungen des Profils Stützfüße 7 in größerer Anzahl angeformt. Diese zylindrischen Stützfüße 7 reichen über die Schenkel bzw. Ringwände 3 der U-Profile, vgl. insbesondere Fig. 3 und ermöglichen ein Aufstellen des Abstandhalters auf der jeweiligen Boden- bzw.
- Schalungsfläche.
- Fig. 1 zeigt die Anwendung der Abstandhalter nach der Erfindung. Eine Anzahl Abstandhalter 1 befindet sich in mehr oder weniger unregelmäßiger Anordnung auf der jeweiligen horizontalen Schalungsfläche. Ein Monteur kann beim Gehen über diese Schalungsfläche die Abstandhalter herabfallen lassen. Denn es kommt nicht darauf an, daß die Abstandhalter gleichmäßig verteilt sind. Nachdem die Abstandhalter auf der Schalungsfläche verteilt sind, wird eine Bewehrungsmatte 8 auf die Abstandhalter aufgelegt. Die Bewehrungsmatte 8 liegt lose auf der ebenen Oberseite der Ringwände 3. Die Abstand- halter 1 können sich unterhalb der Bewehrungsmatte nicht verschieben oder verkanten. Selbstverständlich muß der Durchmesser des Rings 2 größer als der kleinste zu berücksichtigende Abstand zwischen zwei benachbarten, parallelen Stäben der Bewehrungsmatte sein.
- Die Montage des Abstandhalters nach der Erfindung ist damit außerordentlich einfach. Jede Befestigungsarbeit oder Richtarbeit kommt in Wegfall. Es kann gar nicht vorkommen, da13 der Abstandhalter falsch montiert wird und damit der vorgeschriebene Abstand nicht eingehalten wird. In der Fig. 1 ist eine vergleichsweise große Anzahl von Abstandhaltern eingezeichnet, um die Erfindung deutlich zu erläutern. In der Praxis kann man mit einer geringeren Anzahl von Abstandhaltern bezogen auf die Fläche der Bewehrungsmatte, auskommen.
- Der Abstandhalter kann ein Kunststoff-Spritzgießteil sein so daß er außerordentlich preiswert hergestellt werden kann.
- Die Gestaltung und Ausbildung des Abstandhalters gewährleistet einen ungehinderten Fluß des Betons auch unterhalb des Abstandhalters. Auch bei den Betonarbeiten selbst kann sich der Abstandhalter nicht von der Bewekrungsmatte lösen, so daß auch während der Betonarbeiten, insbesondere während der Verdichtungsarbeiten, der vorgeschriebene Abstand der Bewehrungsmatte von der Sclialungsfläche gewährleistet ist.
- Da jeder einzelne Abstandhalter vergleichsweise großflächig ist und mit einer Mehrzahl von Stützfußen auf der Schalungsfläche aufsteht, ergibt sich eine geringe Belastung der einzelnen Stützfüße, so daß sich dieselben nicht in die Schalungsfläche eindrücken, auch nicht bei einer Holzschalung.
- Dieses ist vor allem bei Sichtbeton wichtig. Die Ringe des Abstandhalters stützen die Bewehrungsmatten großflächig ab, so daß sich die Eisenstäbe beim Begehen nicht verbiegen könne
Claims (1)
- Abstandhalter für Bewehrungsmatten Patentansprüche 1. Abstandhalter für Bewehrungsmatten mit einem 'Gragkörper und Stützfüßen, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper als Ring (1) mit ebener Oberseite und mit Aussteifungen ausgebildet ist und daí3 die Stützfüße (7) urimittelbar an den Ring (2) angeformt sind.2. Abstandhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringdurchmesser größer als der kleinste zu berücksichtigende Abstand zwischen benachbarten, parallelen Stäben einer Bewehrungsmatte ist.5. Abstandhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß radiale Aussteifungsstege (6) vorgesehen sind.4. Abstandhalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Aussteifungsstege zwischen dem Ring (2) und einem Nabenring (5) ausgebildet sind.5. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe und die Stege ein U-Profil aufweisen.6. Abstandhalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß die Stätzfäße (7) im Innern des jeweiligen U-Profils angeordnet sind und sich von der Mittelwandung des Profils über die Schenkelränder hinaus erstrecken.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19782821078 DE2821078B2 (de) | 1978-05-13 | 1978-05-13 | Abstandhalter für Bewehrungsmatten |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19782821078 DE2821078B2 (de) | 1978-05-13 | 1978-05-13 | Abstandhalter für Bewehrungsmatten |
Publications (2)
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Family
ID=6039335
Family Applications (1)
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DE19782821078 Withdrawn DE2821078B2 (de) | 1978-05-13 | 1978-05-13 | Abstandhalter für Bewehrungsmatten |
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Cited By (3)
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-
1978
- 1978-05-13 DE DE19782821078 patent/DE2821078B2/de not_active Withdrawn
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Also Published As
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Legal Events
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OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
8230 | Patent withdrawn |