DE282061C - - Google Patents

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DE282061C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N5/00Systems for controlling combustion
    • F23N5/02Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium
    • F23N5/04Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using bimetallic elements
    • F23N5/047Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using bimetallic elements using mechanical means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N2235/00Valves, nozzles or pumps
    • F23N2235/12Fuel valves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■;- M 282061 -■ KLASSE 4 c. GRUPPE
JOHANN PANZIRSCH in BRUCKL, Kärnten.
Sicherheitsgasbrenner. Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Juni 1913 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum selbsttätigen Absperren der Gasleitung nach dem Verlöschen der Flamme, bei welcher ein Ausdehnungskörper den durch einen Sperrhebel in der Offenstellung festgehaltenen Hahn freigibt, und bezweckt, ein leichtes Lösen des als Ausdehnungskörper dienenden und mit dem Hebel gekuppelten Drahtes zu ermöglichen. Dies wird der Erfindung
ίο gemäß dadurch erreicht, daß der Draht einerseits in dem Hebel und anderseits in einem an dessen Träger beweglichen und feststellbar angeordneten Arm eingehängt ist, so daß nach Lösen des Armes der Draht leicht und rasch entfernt werden kann. Ferner bezieht sich die Erfindung auf eine besondere Ausgestaltung des Drahtes zur Erhöhung seiner Wirkung.
In Fig. ι der Zeichnung ist diese lösbare Verbindung des Drahtes an einem Sicherheitsbrenner in einer Ausführungsform veranschaulicht, während die Fig. 2, 3 und 4 die besondere Ausgestaltung des.' Metalldrahtes darstellen. Bei dem in der Zeichnung dargestellten und für aufrechtstehende Glühkörper bestimmten Sicherheitsbrenner ist der Hebel 1 des Hahnes 2 zweiarmig gestaltet. Der kürzere Arm des-■ selben ist mit einer Schraubenfeder 3 verbunden, die bestrebt ist, den Hahn in der Schließlage zu halten. Das freie Ende des Hahnhebels trägt einen Zapfen 4, durch welchen der Hahn an einem um 8 drehbaren und mit dem Metalldraht 9 gekuppelten Sperrhebel 7 im Kaltzustande der Lampe gegen die Wirkung der Feder 3 in der Offenstellung festgestellt wird, indem der Zapfen in den einen Zahn 5 der beiden an den gegabelten Enden des Hebels vorgesehenen Sperrzähne 5, 6 eingehängt wird. Der Hahnhebel wird sodann bei der beim Brennen der Lampe erfolgenden Bewegung des Sperrhebels von dem Zahn 5 freigegeben und für die beim Verlöschen der Flamme erfolgende Freigabe von dem Zahn 6 aufgefangen. Vorrichtungen dieser Art sind bekannt.
Um nun zwecks Abnahme des Zylinders bzw. Austausches des Glühkörpers ein leichtes und rasches Lösen des Drahtes zu ermöglichen, ist derselbe nach der Erfindung an seinen Enden zu Haken umgebogen, mit denen er einerseits an dem Sperrhebel 7 und anderseits an dem einen Arm eines Winkelhebels 11 eingehängt wird, der am oberen Ende des Trägers 10 drehbar angeordnet und mit dem anderen Arm an dem Träger .10 z. B-. durch Klemmwirkung feststellbar ist; hierbei wird der Draht durch eine an dem Sperrhebel 7 angreifende Feder 12 gespannt erhalten. Nach dem Lösen des Winkelhebels und Verdrehen in der Richtung des Pfeiles wird der Draht frei und kann somit leicht und' rasch ohne Verletzung des Glühkörpers entfernt werden.
Um eine Zerstörung des Glühkörpers durch den Metalldraht in ganz sicherer Weise zu vermeiden, kann derselbe auch über der oberen Öffnung des Lampenzylinders angeordnet und mit dem Sperrhebel in zweckentsprechender Weise verbunden sein. In den Fig. 2 bis 4 ist diese Anordnungsweise in einer Ausführungsform dargestellt.
Auf den Lampenzylinder 15 ist ein Metallreifen 16 aufgesetzt, der als Träger eines mehr-' teiligen, über die Zylinderöffnung Zickzack oder,
wie das Ausführungsbeispiel zeigt, parallel nebeneinander hin und her geführten Drahtes 9' dient. Die einzelnen Teile des Drahtes sind mit ihren Enden mit an dem Umfang des Reifens diametral und versetzt zueinander angeordneten zweiarmigen Hebeln 17 derart verbunden, daß die Verlängerungen und Verkürzungen der Drahtteile sich summieren. Die gegenüberliegenden Hebel sind derart schräg zueinander gelagert, daß die Drahtteile, wie die Fig. 2 zeigt, parallel nebeneinander zu liegen kommen. Das freie Ende des links außen liegenden Drahtes ist an einem Arm 18 (Fig. 2) festgelegt, während das freie Ende des rechts außen liegenden Drahtes mit dem einen Arm eines an dem Reifen 16 angebrachten Winkelhebels 19 (Fig. 4) verbunden ist, von dessen anderem Arm eine Stange 20 zu dem Sperrhebel 7 führt. Dehnen die Drahtteile sich infolge ihrer Erwärmung durch die Abgase der Flamme, aus oder ziehen sie sich beim Erlöschen der Flamme zusammen, so wird der Winkelhebel in dem einen oder anderen Sinne gedreht und hierdurch der Sperrhebel 7 betätigt. Diese Einrichtung bietet noch den Vorteil, daß infolge der größeren Länge des mehrteiligen Drahtes dessen Wirkungsgrad wesentlich gesteigert wird.
Die Stange 20 ist ebenso wie im vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel einerseits in dem Hebel 19 und anderseits in dem Sperrhebel 7 eingehängt, so daß auch in diesem Falle ein leichtes Lösen sowohl der Stange als auch des Drahtes ermöglicht ist.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Sicherheitsgasbrenner mit einem im Bereich der Flammenhitze gelagerten, als Ausdehnungskörper dienenden Draht, der den selbsttätigen Abschluß eines . durch einen Sperrhebel in der Offenstellung festgehaltenen Hahnes beim Erlöschen der Brennerflamme veranlaßt, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht (9) mit den an seinen Enden angebrachten Haken einerseits über den Sperrhebel (7), anderseits über einen ausschwingbaren und feststellbaren Arm des Drahtträgers (10) greift, so daß nach Lösen des Armes der Draht zwecks Abnahme des Zylinders ohne Verletzung des Glühkörpers leicht und rasch entfernt werden kann.
2. Drahtanordnung für die Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Abgase der Flamme Drähte (9') parallel nebeneinanderliegend oder in einer Zickzacklinie angeordnet sind, deren Enden durch Hebel (17) derart miteinander verbunden sind, daß die bei ihrer Erwärmung oder Abkühlung erfolgenden Verlängerungen bzw. Verkürzungen der einzelnen Drähte sich summieren und auf den Sperrhebel (7), durch eine außerhalb des Zylinders gelagerte Stange (20) übertragen werden, die einerseits in einen mit dem Drahtende verbundenen Winkelhebel (19), anderseits in den Sperrhebel (7) eingehängt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE282061C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5204997A (en) * 1990-05-24 1993-04-27 Uni-Charm Corporation Disposable garments of pants type

Cited By (1)

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