DE2814400C3 - Verwendung von Di-(cyclohexylethylmethylol)- oder Di-(ethylcyclohexylmethylol)-phthalaten als Weichmacher für Polyvinylchlorid - Google Patents
Verwendung von Di-(cyclohexylethylmethylol)- oder Di-(ethylcyclohexylmethylol)-phthalaten als Weichmacher für PolyvinylchloridInfo
- Publication number
- DE2814400C3 DE2814400C3 DE2814400A DE2814400A DE2814400C3 DE 2814400 C3 DE2814400 C3 DE 2814400C3 DE 2814400 A DE2814400 A DE 2814400A DE 2814400 A DE2814400 A DE 2814400A DE 2814400 C3 DE2814400 C3 DE 2814400C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- phthalate
- plasticizers
- polyvinyl chloride
- phthalates
- ethylcyclohexylmethylol
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08K—Use of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
- C08K5/00—Use of organic ingredients
- C08K5/04—Oxygen-containing compounds
- C08K5/10—Esters; Ether-esters
- C08K5/12—Esters; Ether-esters of cyclic polycarboxylic acids
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
i\
R
Ri
Ri
die Ethylgruppe oder Wasserstoff,
die Methylgruppe oder Wasserstoff,
ganze Zahlen von 0 bis 2 bedeuten, und
= H, wenn η=2 und Ri = H,
= Ethylrest, wenn fl=0 und Ri = H,
= Methyl, wenn n=\ und R = H ist, während die Anzahl der im Alkoholrest anwesenden Kohlenstoffatome stets 9 beträgt und die beiden Alkoholreste ggf. ungleich sind,
die Methylgruppe oder Wasserstoff,
ganze Zahlen von 0 bis 2 bedeuten, und
= H, wenn η=2 und Ri = H,
= Ethylrest, wenn fl=0 und Ri = H,
= Methyl, wenn n=\ und R = H ist, während die Anzahl der im Alkoholrest anwesenden Kohlenstoffatome stets 9 beträgt und die beiden Alkoholreste ggf. ungleich sind,
als Weichmacher für Polyvinylchlorid.
2. Verwendung von Di-(cyclohexylethylmethylol)-phthalaten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ester aus einem Gemisch von 2-Cyclohexylpropanol-l und 3-Cyclohexylpropanol-1
hergestellt wurden.
3. Verwendung von Di-(ethylcyclohexylmethylol)-phthalaten
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ester aus einem Gemisch aller isomeren
Ethylcyclohexj lmethylole hergestellt wurden.
ruch, ist vergleichsweise leicht flüchtig und nicht lichtbeständig (vgl. Ulimanns Enzyklopädie d. techn.
Chemie. Bd. 18, (1967) S. 560), während die Nonylphthalate
vor allem ein wenig zufriedenstellendes Geliervermögen zeigen. Di-(cyclohexyl)-phthalat ist ein Pulver,
das bei ca. 64° C schmilzt und Di-(methylcyclohexyl)-phthalat
hat bei 2O0C eine Viskosität von 15 000 bis 25 000 mPas. Ihre Einsatzfähigkeit als Weichmacher ist
daher begrenzt
ίο Wegen der geschilderten Problematik muß man bei
der Weichmachung von Polyvinylchlorid häufig Kompromisse eingehen: man setzt Gemische von Weichmachern
ein und wählt dabei solche Weichmacher aus, welche eine jeweils gewünschte Eigenschaft mitbringen
und trotz Mischen mit anderen Weichmachern diese Eigenschaft dem fertigen Kunststoff verleihen. Wünschenswert
sind jedoch Substanzen, welche solcher Kompromisse nicht bedürfen und als Allein-Weichmacher
einsetzbar sind. Di-(2-ethylhexyl)-phthalat zeigt zwar bezüglich der wichtigen Eigenschaften der
Gelierleistung und der Migrationsresistenz zufriedenstellende Werte, diese sind jedoch noch durchaus
verbesserungswürdig.
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß man Polyvinylchlorid-Weichmachermischungen von deutlich verbesserter Gelierleistung und erheblich besserer Migrationsresistenz erhält durch
Verwendung von Di-(cyclohexylethylmethylol)-phthalaten oder Di-(ethylcyclohexylmethylol)-phthalaten der allgemeinen Formel:
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß man Polyvinylchlorid-Weichmachermischungen von deutlich verbesserter Gelierleistung und erheblich besserer Migrationsresistenz erhält durch
Verwendung von Di-(cyclohexylethylmethylol)-phthalaten oder Di-(ethylcyclohexylmethylol)-phthalaten der allgemeinen Formel:
Da Polyvinylchlorid bei normaler Temperatur ein vergleichsweise spröder Werkstoff ist, werden ihm für
den Einsatz in vielen Anwendungsbereichen sogenannte Weichmacher zugefügt. Weichmacher sind im allgemeinen
hochsiedende organische Flüssigkeiten, welche mit Polyvinylchlorid eine homogene feste Phase zu bilden
vermögen.
Ein guter Weichmacher sollte jedoch außer seiner weichmachenden Wirkung noch folgende Eigenschaften
bei der Anwendung mit Polyvinylchlorid aufweisen:
1) Hohe Gelierleistung;
das heißt, ein Polyvinylchlorid-Weichmachergemisch soll möglichst rasch gelieren und somit für
den Verarbeitungsprozeß in kurzer Zeit zur Verfügung stehen.
2) Geringe Flüchtigkeit,
das heißt hohe Migrationsresistenz.
3) Hohe Festigkeit und Oberflächenhärte.
4) Gutes dielektrisches Verhalten.
Es sind zahlreiche Ester der Phthalsäure als Weichmacher für Polyvinylchlorid bereits bekannt. Zu
den meist verwendeten Weichmachern gehören Butylbenzylphthalat, Dinonylphthalate, Di-(cyclohexyl)-phthalat,
Di-(methylcyclohexyl)-phthalat und Di-(2-ethylhexyl)-phthalat (Dioctylphthalat). Butylbenzylphthalat
zeigt mehrere Nachteile: es hat einen Eigenge-
45
55
60
R1
!
CH(CH2)- O — C
CH(CH2)- O — C
CH(CH2)-O —C
40 R R1
in der
R die Ethylgruppe oder Wasserstoff,
Ri die Methylgruppe oder Wasserstoff,
π ganze Zahlen von 0 bis 2 bedeuten, und
R = H, wenn/2=2 und Ri = H,
R = Ethylrest, wenn n=0 und Ri = H,
Ri = Methyl, wenn n— 1 und R = H ist, während die
Anzahl der im Alkoholrest anwesenden Kohlenstoffatome stets 9 beträgt und die beiden Alkoholreste ggf. ungleich sind,
als Weichmacher für Polyvinylchlorid.
Eine sehr zweckmäßige Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung von Di-(cyclohexylethylmethylol)-phthalaten,
welche aus einem Gemisch von 2-Cyclohexylpropanol-l und 3-Cyclohexylpropanol-1
hergestellt wurden.
Eine weitere sehr zweckmäßige Ausführungsform ist die Verwendung von Di-(ethylcyclohexylmethylol)-phthalaten,
welche aus einem Gemisch aller isomeren Ethylcyclohexylmethylole hergestellt wurden.
Da ein Weichmacher i. a. umso bessert geliert, je niedriger dessen Molekulargewicht ist, war die deutlich
bessere Gelierleistung der erfindungsgemäß einzusetzenden, 9 Kohlenstoffatome im Alkoholrest enthaltenden
Weichmacher, verglichen mit dem nur 8 Kohlenstoffatome im Alkoholrest enthaltenden Di-(2-ethylhe-
xyl)-phthalat, in hohem Maße überraschend (vgl. F i g. 1).
Es läßt sich jedoch auch die außerordentliche Migrationsresistenz der erfindungsgemäß zu verwendenden
Phthalate, verglichen mit derjenigen der Bezugssubstanz, nicht durch die geringfügigen Unterschiede im
Molekulargewicht erklären; sie mußte vielmehr den Fachmann überraschen.
Die erfindungsgemäß zu verwendenden Weichmacher sind als Allein-Weichmacher ohne Beifügung
anderer weichmachender Substanzen einsetzbar, da sie .aufgrund ihr^r Viskosität von 500 bis 15G0 mPas sowie
ihrer anderen ausgezeichneten Eigenschaften keiner Verbesserung durch Abmischung bedürfen.
Zu den Alkoholen, welche den erfindungsgemäß einzusetzenden Estern zugrundeliegen, gehören:
ß-Cyclohexylpropanol-1,
2-Cyclohexylpropanol-l,
2-Ethylcyclohexylmethylol-1, 3-EthyIcyclohexylmethylol-l, 4-Ethy)cyclohexyimethyloi-l und 1-Ethylcyclohexylmethylol-l:
2-Cyclohexylpropanol-l,
2-Ethylcyclohexylmethylol-1, 3-EthyIcyclohexylmethylol-l, 4-Ethy)cyclohexyimethyloi-l und 1-Ethylcyclohexylmethylol-l:
CH2CH2CH2OH CH3-CH-CH2OH
25
CH2OH
H5C
H5C
CH2OH
CH2OH CH2OH
H5C2
35
40
45
C2H5
Die erfindungsgemäß einzusetzenden Phthalate können die Reste eines einzigen der oben angeführten
Alkohole enthalten. Im allgemeinen wird man zu ihrer Herstellung jedoch Alkoholgemische verwenden, da bei
der technischen Herstellung der Alkohole Gemische anfallen.
50 Die Herstellung der Alkohole gelingt in bekannter
Weise durch Hydroformylierung von Olefinen mit dem Grundgerüst des Ethylcyclohexans. Das Olefin kann 1,2
oder 3 Doppelbindungen enthalten. Ein technisch leicht zugängliches Olefin ist z. B.4-Vinyicyclohexen-1, das oft
als Nebenprodukt bei Synthesen mit Butadien entsteht (vgl.GB-PS8 08 124,Ruhrchemie,28.01.1959).
Die Hydrierung des aromatischen Rings in den Phenylpropanolen bietet einen weiteren technisch
•realisierbaren Weg zu zwei der o. g. Alkohole, 3-Cyclohexylpropanol-l und 2-Cyclohexylpropanol-l,
zu gelangen. (Bezüglich Synthesen von Phenylpropanolen siehe B. Cornils u. R. Payer, Chemikerzeitung 98
(1974) Nr. 12, Seite 596.)
Ferner kommen auch allgemein übliche Alkoholsynthesen wie Reduktion von Säuren oder Estern sowie
Oberführung entsprechender Halogenverbindungen in Ester und anschließende Verseifung derselben zu
Alkoholen und andere mehr als Herstellungsmöglichkeit in Frage.
Die o.g. Alkohole werden in bekannter Weise mit Phthalsäureanhydrid in die Weichmacherester überführt.
Beschreibungen solcher Veresterungen finden sich in der Monographie »Phthalsäureanhydrid und
seine Verwendung« von Hubert Suter, Dr. Dietrich Steinkopff-Verlag, Darmstadt 1972, Seite 76 ff.
Die erfindungsgemäß zu verwendenden Phthalsäureester können in üblicher Weise mit Polyvinylchlorid
vermischt und entweder zu Weich-PVC oder zu Pasten-PVC verarbeitet werden, wie dies im PVC-Handbuch
von Krekeler-Wick, Carl Hanser Verlag, München 1963, Bd. II, Seite 335 ff. sowie Seite 404 ff.
beschrieben ist.
Aus der nachfolgenden Tabelle und der Fig. 1 geht hervor, daß Migrationsresistenz und Gelierleistung der
erfindungsgemäß zu verwendenden Phthalate in überraschender Weise verbessert sind: Gemäß Tabelle ist die
Migration erfindungsgemäßer Pasten um ein Mehrfaches besser (bzw. beträgt nur 1/2 bis Vs), verglichen mit
Benzylbutylphthalat oder Di-(2-ethyIhexyl)-phthalat als Weichmacher enthaltenden Pasten. Diese um ein
Mehrfaches bessere Migrationsresistenz verglichen mit Di-(2-ethylhexyl)-phthaIat, welches nur ein geringfügig
kleineres Molgewicht besitzt, ist völlig überraschend und bestätigt den Auswahlcharakter der vorliegenden
Erfindung.
Da zum anderen, wie der Fachmann weiß, das Geliervermögen eines Weichmachers i. a. mit dessen
steigendem Molgewicht abnimmt, war das in ansehnlicher Weise verbesserte Geliervermögen erfindungsgemäßer
Pasten gegenüber Di-(2-ethylhexyl)-phthalat enthaltenden Pasten, wie es sich in Fig. 1 zeigt,
durchaus überraschend und ist eine weitere Bestätigung des Auswahlcharakters der vorliegenden Erfindung.
Tabelle Mechanische Werte an |
PVC-Weich-Folien | 21 14 310 390 82 58 |
Benzylbutylphthalat 70/30 60/40 |
18 370 70 |
50/50 | Di-(2-ethylhexyl)-phthaIat 70/30 60/40 50/50 |
18 420 74 |
10 460 58 |
Weichmacher PVC-WM-Verhältnis |
Di-(ethyicyclohexylmethylol)- phthalate (Isomerengemisch) 70/30 60/40 50/50 |
25 280 89 |
11 440 55 |
25 320 90 |
||||
Reißfestigkeit, N/mm2 Reißdehnung, % Shore-A |
32 300 95 |
|||||||
Fortsetzung | 28 14 | (Isomere ngcmisch) | 50/50 | 400 | 60/40 | 6 | 50/50 | Di-(2-cthylhexyl)-phthalat | 60/40 | 50/50 | f | |
5 | Weichmacher | 60/40 | 16 | 22 | 12 | 23 | 12 | |||||
31 | 0,60 | 4,2 | 6,4 | 70/30 | 2,34 | 3,79 | L | |||||
PVC-WM-Vcrhältnis | Di-(clhylcyclohcxy !methylol )■ | 0,60 | 40 | I | ||||||||
Shore-D | phthalate | -16 | -25 | -33 | 1,7 | -39 | -48 | I | ||||
Flüchtigkeit % DlN 53 407 | 70/30 | -7 | + 7 | + 9 | + 11 | + 9 | + 8 | I | ||||
(24 h 90 C) | 57 | + 7 | 13 1,3-1012 | ■ Bcnzylbutylphthalut | 5,4-10" | 3-1010 | -28 | 5,4-10" | 9-1010 | i | ||
Kältebruchtemperatu'r, C | 0,49 | 6,2-10 | HO10 | 3-10" | 6-108 | + 8 | 7-10" | 3-109 | I | |||
Wasserlagerung, mg | 6-1010 | 0,077 | 70/30 | 0,092 | 0,176 | 9,HO12 | 0,069 | 0,096 | I | |||
Spez. Widerstand, 23 C | ±0 | 0,125 | 7,0 | ' 40 | 8,3 | 9,1 | 2,3-1010 | 7,3 | 7,6 | I | ||
Ohm ■ cm, 70 C | + 6 | 5,1 | 2,68 | 0,095 | Xi | |||||||
Verlustfaktor | 1,1-1015 | 6,1 | K | |||||||||
Dielektrizitätszahl | 2,4-10" | 3,0 | -10 | 7,1 | 16,2 | 2,74 | 6,22 | P | ||||
Migration | 0,103 | 1,7 | 21,5 | + 10 | 24,7 | 37,8 | 21,0 | 34,3 | P | |||
Gegen Polystyrol | 4,1 | 10,7 | 7,8- 10u | 1,17 | i | |||||||
1 | 1,84 | 3-1010 | 11,1 | 22,5 | 10,4 | 1,71 | 3,52 | 1 | ||||
32 | 0,84 | 15,6 | 0,126 | 24,6 | 37,8 | 15,1 | 26,1 | |||||
Gegen Polyvinylchlorid | 0,4 | 7,5 | 5,4 | 0,78 | ||||||||
1 | 4,2 | 7,78 | F | |||||||||
32 | I | |||||||||||
0,36 | 2,5 | |||||||||||
3,03 | 13,7 | |||||||||||
5,9 | ||||||||||||
14,3 | ||||||||||||
Messung der Gelierfähigkeit
Die Weichmacher werden im Verhältnis 100 : 70 (100 Teile PVC VESTOLIT® 7031 und 70 Teile Weichmacher)
mit PVC als Paste angesetzt. Die Paste wird in ein Reometric Mechanical Spectrometer in sog. Platte-Platte-Geometrie
(Spaltbreite: 1 mm) eingefüllt und mit einer Geschwindigkeit von 15°C/min linear aufgeheizt
Dabei wird die Probe einer Oszillation von 1 Hz und kleiner Amplitude unterworfen. Aus den gemessenen
Kräften wird die dynamische Viskosität bestimmt. Die gemessenenen Höhen einer Viskosität im Gelierbereich
sind em Maß für das Geliervermögen des Weichmachers. Sie zeigt den Grad an Wechselwirkung zwischen
Weichmacher und Polymeren an.
Bedeutung der Kurven in F i g. 1:
1 Gemisch aus 2- und 3-(Cyclohexylethylmethylol)-phthalat
2 Isomerengemisch mit allen Di-(ethylcyclohexylmethylol)-phthalaten
3 D i-(3-cyclohexylpropyl)-phthalat
4 Di-(2-ethylhexyl)-phthalat
5 Di-(isononyl)-phthalat
Die erfindungsgemäße Verwendung der Di-(cyclohexylethylmethylol)-phthalate
bzw. Di-(ethylcyclohexylmefhylol)-phthalate erbringt gegenüber mit Di-(2-ethylhexyl)-phthalaten
weichgemachtem Polyvinylchlorid noch weitere Vorteile, wie durch die im folgenden
beschriebenen anwendungstechnischen Versuche ge- eo zeigt werden wird.
Da die erfindungsgemäß weichgemachten Polyvinylchloridmischungen gut durchgelieren, sind die daraus
hergestellten Folien nicht so leicht zerreißbar wie Vergleichsmuster. Überraschenderweise sind die Folien
auch transparenter und besitzen einen besseren Oberf [ächenglanz als die mit Dioctylphthalat hergestellten.
Hinzu kommt eine hohe Shore-Härte und ein sog.
trockener Griff. Mit der letztgenannten Eigenschaft hängt zusammen, daß das sog. Blocking bei den Folien
mit den neuen Weichmachern geringer ist als bei Folien mit Dioctylphthalat. Während Folien mit Dioctylphthalat
aneinar.derkleben, gleiten erfindungsgemäß hergestellte
Folie.* überraschend leicht aneinander vorbei.
Des weiteren ist hervorzuheben, daß durch die ausgezeichnete Thermostabilität in Verbindung mit den
hervorragenden elektrischen Werten bei vorhandener hoher Wanderungsbeständigkeit und Oberflächenhärte
neue Anwendungsgebiete für Polyvinylchlorid erschlossen werden können, wie z. B. wärmebeständige Kabelmassen
für hohe Beanspruchungen, Chemikalicn-resistente
Beschichtungen und Profile mit hoher Reißfestigkeit
Die im folgenden beschriebenen Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der vorliegenden Erfindung.
Herstellung der Phthalsäureester
1. a) Hydroformyliening von Vmylcyclohexen
1. a) Hydroformyliening von Vmylcyclohexen
500 ml iso-Butanol und 13,5 g Kobaltacetat (mit 4 Mol
Kristallwasser) werden in einem 51-Autoklav vorgelegt
und gerührt Bei 18O0C und 270 bar Synthesegasdruck
wird innerhalb von 2 h der Kobaltcarbonylwasserstoff synthetisiert 2170 g 4-Vinylcyclohexeii-l (mit 50 ppm
Hydrochinon stabilisiert) werden bei 170 bis 185°C so schnell zugegeben, daß die gebildete Wärme abgeführt
werden kann (Dauer ca. 5 h). Anschließend wird noch 6 h bei 180° C und 270 bar Synthesegasdruck gerührt
Dann wird abgekühlt, 600 ml Wasser zugegeben und
das Synthesegas gegen "Wasserstoff ausgetauscht Durch Erhitzen auf 150° C bei dreistündigem Rühren
wird der Oxierungskatalysator zerstört.
Nach Zusatz von iso-Butanol wird der Reaktionsau- Säurezahl
strag mit Wasser gewaschen. Anschließend wird bei Carbonylzahl
1800C über einen Kupferchromit-Katalysator nachhy- Bromzahl
driert. Aromatengehalt
Danach wird das Produkt destilliert. i-Butanol wird 5 It. UV-Spektrum
bei Normaldruck abdestilliert. 978 g des gewünschten Monoalkohols destillierten bei 13mbar in einem
Siedebereich von ca. 96 bis 113° C über.
In einem Siedebereich von 172 bis 182°C bei 13 mbar fielen 365 g eines Diolgemisches an, das ein ebenfalls
wertvolles Produkt für z. B. Polyesterharze darstellt.
Laut gaschromatographischer Analyse besteht das gewünschte Monoalkoholgemisch zu ca. 21% aus
S-Cyclohexylpropanol-l und zu ca. 14% aus 2-Cyclohexylpropanol-1.
Die restlichen Isomeren sind mengenmä-Big bestimmbar, können aber nicht exakt identifiziert
werden.
Bei der Oxierung liegt der Umsatz über 98%. 100 Mol
Vinylcyclohexen ergeben ca. 61 Mol Monoalkohole und ca. 18MolDiole.
b) Synthese eines 2- und
S-Cyclohexylpropanol-isomerengemisches
S-Cyclohexylpropanol-isomerengemisches
Styrol wird in üblicher Weise hydroformyliert, z. B.
nach DE-AS 17 93 017, und liefert ein Gemisch von 2- und 3-Phenylpropanolen. Durch Einstellen einer bestimmten
Reaktionstemperatur zwischen 100 bis 1800C kann der Gehalt an 3-Phenylpropanol zwischen 16,5 bis
52% gewählt werden.
Das Phenylpropanolgemisch wird über einen Pd-Kontakt
bei 300 bar Wasserstoffdruck und 1400C hydriert. Der Hydrieraustrag zeigt folgende Analyse:
0,1
0,09
0,07
0,1%
Die Isomeren können durch Destillation in reiner Form isoliert werden.
2. Veresterung
Diese kann durchgeführt werden wie in der Monographie von Hubert Suter »Phthalsäureanhydrid
und seine Verwendung«, Dr. Dietrich Steinkopff-Verlag, Darmstadt 1972, Seite 76 ff. beschrieben.
Man erhält die Phthalate der o. a. Alkohol-Gemische.
Beispiele für Üie Anwendung von
Di-(ethylcyclohexylmethylol)-phthalat*)
bei der Verarbeitung zu PVC-weich-Massen
1. Verarbeitung im Streichverfahren
Mischungen aus Polyvinylchlorid und Di-(ethylcyclohexylmethylol)-phthalat*)
wurden zu weichen Papierbeschichtungen (z. B. Tapeten) verarbeitet, indem sie als
Plastische mit Hilfe eines Streichrakels auf das Papier aufgebracht (Arbeitsgeschwindigkeit 4 m/min) und
anschließend 2 min bei 1800C geliert wurden.
Die Verarbeitungsdaten und vor allem die Endeigenschaften waren gegenüber einer Paste mit Dioctylphthalat
als Weichmacher wesentlich günstiger; besonders hervorzuheben sind der relativ trockene Griff, die
schmutzabweisende und gut abwaschbare Oberfläche und deren hohe Festigkeit.
Rezeptur
Shore- Reiß-Härte Festigkeit Wasseraufnahme
Gelierung**)
100 T Polyvinylchlorid (K-Wert 70)
2 T Organozinnstab.
2 T Organozinnstab.
100 T Dioctylphthalat 59 10 N/m2 30 mg 9 Nm
bzw.
100 T DHethylcyclohexylmethyloD-phthalat 63 14 N/m2 24 mg 13 Nm
**) Drehmoment bei der Plastifizierang im Brabender nach 15 min 140 C.
2. Verarbeitung zu Planenstoffen
Plastisole mit Di-(ethylcyclohexylmethylol)-phthalat*)
und einem Phthalsäureestergemisch1*) wurden im
Vergleich zu Dioctylphthalat zu Planenstoffen verarbeitet, indem ein 9/9-Polyestergewebe bestrichen und
geliert wurde.
Durch die erhöhte Viskosität im hohen Scherbereich wird ein Durchschlagen der Paste durch das Gewebe
vermieden, was eine Erhöhung der Weiterreißfestigkeit des Planenstoffes zur Folge hat Weiterhin weisen die
50
55
*) Isomerengemisch, erhalten durch Hydrofonnylierung von
Vinylcyclohexen
1*) Phthalsäureester, dessen Alkoholkomponente ans C7- bis
Cii-Oxoalkoholen (mit einem Gehalt an geradkettigen
Verbindungen von 70 bis 80%) besteht
100 T Polyvinylchlorid (K-Wert 70)
30 T Phthalsäuregemisch1*)
2 T Ba-Cd-Zn-Stabilisator
100 T Polyvinylchlorid (K-Wert 70)
30 T Phthalsäuregemisch1*)
2 T Ba-Cd-Zn-Stabilisator
a) 35 T Dioctylphthalat
b) 35 T Di-iethylcyclohexylmethylolJ-phthalat
erfindungsgemäß weichgemachten Planenstoffe gegenüber dem Stand der Technik einen trockeneren Griff
(kein Kleben der Beschichtungen aufeinander) und eine erheblich höhere Wariderarigsresistcnz gegen Polyvinylchlorid
und Polystyrol auf.
3. Verarbeitung zu Tauchbeschichtungen
Mit der unter 1. genannten Rezeptur wurden Tauchbeschichtungen durchgeführt, wie z.B. die Beschichtung
von Metallgegenständen (Werkzeuggriffe).
Gegenüber dem mit Dioctylphthalat erhaltenen Plastisol wurden allein bei der Verarbeitung folgende
Vorteile durch Verwendung von Di-(ethylcyclohexylmethylol)-phthalat
deutlich:
a) Zur Erzielung von gleichdicken Beschichtungen sind durch erhöhte Viskosität und Geliervennögen
geringere Vorwärmzeiten oder -temperaturen nötig (Energiekosten sparend).
60
b) Durch die schnellere Verfestigung bei der Gelie-.
rung können die Fertigteile bereits mit kürzeren Verarbeitungszeiten oder geringeren Verarbeitungstemperaturen
erstellt werden.
10
Die Beschichtungen weisen neben dem bereits erwähnten trockenen Griff noch hervorragend elektrische
Eigenschaften gegenüber Dioctylphthalat-weichgemachten
Teilen auf:
Durchgangswiderstand
70 C
Dioctylphthalat
Di-(ethylcyclohexylmethylol)-phthalat 9-1010iicm 3-lOVicm
1,3-1012IiCm 1-1010UCm
1,3-1012IiCm 1-1010UCm
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Verwendung von Di-(cyclohexylethylmethylol)-phthalaten
oder Di-(ethylcyclohexylmethylol)-phthalaten der allgemeinen Formel:
in der
R
Ri
π
Ri
π
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2814400A DE2814400C3 (de) | 1978-04-04 | 1978-04-04 | Verwendung von Di-(cyclohexylethylmethylol)- oder Di-(ethylcyclohexylmethylol)-phthalaten als Weichmacher für Polyvinylchlorid |
NL7902610A NL7902610A (nl) | 1978-04-04 | 1979-04-03 | Werkwijze voor de weekmaking van polyvinylchloride. |
BE0/194391A BE875303A (fr) | 1978-04-04 | 1979-04-03 | Utilisation de phtalates de di-(cyclohexyl-ethylmethyle) ou de di-(ethylcyclohexylmethyle) comme plastifiants pour le poly(chlorure de vinyle) |
AT0245079A AT364865B (de) | 1978-04-04 | 1979-04-03 | Weichmacher fuer polyvinylchlorid |
GB7911592A GB2023149B (en) | 1978-04-04 | 1979-04-03 | Vinyl chloride polymer containing a phthalate plasticiser |
IT48597/79A IT1115085B (it) | 1978-04-04 | 1979-04-03 | Plastificanti per plivinilcloruro a base di di-cicloesiletilmetilol oppure di etil-cicloesilmetilol ftalati |
US06/026,983 US4231915A (en) | 1978-04-04 | 1979-04-04 | Use of di-(cyclohexylethylmethylol) phthalates or di-(ethylcyclohexylmethylol) phthalates as plasticizers for polyvinyl chloride |
FR7908473A FR2421927B1 (fr) | 1978-04-04 | 1979-04-04 | Application de phtalates de bis-(cyclohexyl-alkyle) ou de bis-(ethylcyclohexyl-alkyle) comme plastifiants du chlorure de polyvinyle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2814400A DE2814400C3 (de) | 1978-04-04 | 1978-04-04 | Verwendung von Di-(cyclohexylethylmethylol)- oder Di-(ethylcyclohexylmethylol)-phthalaten als Weichmacher für Polyvinylchlorid |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2814400A1 DE2814400A1 (de) | 1979-10-25 |
DE2814400B2 DE2814400B2 (de) | 1981-09-17 |
DE2814400C3 true DE2814400C3 (de) | 1982-08-26 |
Family
ID=6036085
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2814400A Expired DE2814400C3 (de) | 1978-04-04 | 1978-04-04 | Verwendung von Di-(cyclohexylethylmethylol)- oder Di-(ethylcyclohexylmethylol)-phthalaten als Weichmacher für Polyvinylchlorid |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4231915A (de) |
AT (1) | AT364865B (de) |
BE (1) | BE875303A (de) |
DE (1) | DE2814400C3 (de) |
FR (1) | FR2421927B1 (de) |
GB (1) | GB2023149B (de) |
IT (1) | IT1115085B (de) |
NL (1) | NL7902610A (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5857459B2 (ja) * | 1979-07-31 | 1983-12-20 | 大日本インキ化学工業株式会社 | 耐熱性可塑剤 |
TW200643489A (en) * | 2005-03-10 | 2006-12-16 | Konica Minolta Opto Inc | Optical film, manufacturing method of optical film, optical compensating film, manufacturing method of optical compensating film, polarizing plate, and liquid crystal display |
WO2009138387A1 (de) * | 2008-05-14 | 2009-11-19 | Basf Se | Verwendung eines cyclohexandiolgemisches zur herstellung von polymeren |
DE102014113549B4 (de) * | 2014-09-19 | 2018-02-22 | Siegfried Nyssen | Verfahren zur Herstellung einer ein thermoplastisches Polymerisat aufweisenden Folie, Folie und Formkörper mit einer solchen Folie |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA466245A (en) * | 1950-06-27 | E. Bludworth Joseph | DI-.beta.-HEXAHYDROBENZYLOXYETHYL-PHTHALATE | |
US2227154A (en) * | 1938-04-12 | 1940-12-31 | Gen Electric | Plasticized polyvinyl halide composition |
DE1269879B (de) * | 1965-06-15 | 1968-06-06 | Waldhof Zellstoff Fab | Heisssiegelfaehiges Verpackungsmaterial |
DE1908691A1 (de) * | 1969-02-21 | 1970-09-10 | Herbert Schreiber | Plastigel |
UST896008I4 (en) | 1970-10-05 | 1972-03-07 | Defensive publication | |
GB1515109A (en) * | 1974-09-30 | 1978-06-21 | Laporte Industries Ltd | Plasticised polymer-containing compositions |
-
1978
- 1978-04-04 DE DE2814400A patent/DE2814400C3/de not_active Expired
-
1979
- 1979-04-03 GB GB7911592A patent/GB2023149B/en not_active Expired
- 1979-04-03 BE BE0/194391A patent/BE875303A/xx not_active IP Right Cessation
- 1979-04-03 AT AT0245079A patent/AT364865B/de not_active IP Right Cessation
- 1979-04-03 NL NL7902610A patent/NL7902610A/xx not_active Application Discontinuation
- 1979-04-03 IT IT48597/79A patent/IT1115085B/it active
- 1979-04-04 US US06/026,983 patent/US4231915A/en not_active Expired - Lifetime
- 1979-04-04 FR FR7908473A patent/FR2421927B1/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4231915A (en) | 1980-11-04 |
AT364865B (de) | 1981-11-25 |
IT7948597A0 (it) | 1979-04-03 |
IT1115085B (it) | 1986-02-03 |
GB2023149B (en) | 1982-08-11 |
DE2814400B2 (de) | 1981-09-17 |
ATA245079A (de) | 1981-04-15 |
DE2814400A1 (de) | 1979-10-25 |
FR2421927B1 (fr) | 1985-11-29 |
NL7902610A (nl) | 1979-10-08 |
GB2023149A (en) | 1979-12-28 |
FR2421927A1 (fr) | 1979-11-02 |
BE875303A (fr) | 1979-10-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1171413B1 (de) | Gemisch von diestern der adipin- oder phthalsäure mit isomeren nonanolen | |
EP1415978B1 (de) | Benzoesäureisodecylestergemische, Herstellung und deren Verwendung | |
EP1864964B1 (de) | Tripentylcitrate und deren Verwendung als Weichmacher | |
EP2377844B1 (de) | Hilfsmittel enthaltend Cyclohexanpolycarbonsäurederivate | |
EP3059223A1 (de) | Herstellung von Estergemischen | |
EP3838888B1 (de) | Triester der cyclohexantripropionsäure | |
DE69025832T2 (de) | Gegen Flecken widerstandsfähige Weichmacherkompositionen und ihre Herstellungsweise | |
WO2003029180A1 (de) | Phthalsäurealkylestergemische mit kontrollierter viskosität | |
EP1296926B1 (de) | Verfahren zur herstellung von gemischen von diestern der phthalsäure mit decanolen und tridecanolen | |
DE2022011B2 (de) | Gemisch von glycerintriestern gesaettigter, geradkettiger c tief 24bis c tief 32 -carbonsaeuren, ein verfahren zu dessen herstellung und seine verwendung | |
DE60118976T2 (de) | Weichmacherzusammensetzung auf basis von trimethylolpropanester für polyvinylchloridharz | |
DE69603953T2 (de) | Verfahren zur reinigung von polyvinylalkohol | |
DE2814400C3 (de) | Verwendung von Di-(cyclohexylethylmethylol)- oder Di-(ethylcyclohexylmethylol)-phthalaten als Weichmacher für Polyvinylchlorid | |
DE2917761C3 (de) | Mehrkernige gehinderte Phenole, Verfahren zu deren Herstellung sowie Verwendung derselben zum Stabilisieren von organischen Materialien | |
DE957756C (de) | Verfahren zur Verbesserung der Weichmachereigenschaften von ep oxydierten Estern ungesättigter Pflanzenöl-Fettsäuren | |
DE1093374B (de) | Verfahren zur Herstellung von Hydroxylgruppen enthaltenden Benzophenonaethern | |
DE1669020B2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines abreißbaren Korrosionsschutz Überzug Werkstoffes | |
DE2023786B2 (de) | Wasser-in-oel-emulgatoren | |
DE1469899A1 (de) | Flammfeste Kunststoffe | |
DE1569933C3 (de) | Heißsiegelfolien | |
EP1157986B1 (de) | Zusammensetzung zur Herstellung von PVC-Schlagschäumen | |
DE1103578B (de) | Weichmacher fuer Vinylchloridpolymerisate | |
EP1070693A2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Alkoholgemischen | |
DE19924339A1 (de) | Gemische von Diestern der Adipinsäure mit isomeren Nonanolen | |
DE1068411B (de) | Stabilisierte Seife |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAR | Request for search filed | ||
OB | Request for examination as to novelty | ||
OC | Search report available | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: HUELS AG, 4370 MARL, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |