DE2805708A1 - Eintragfuehrung fuer walz- und perforiermaschine - Google Patents
Eintragfuehrung fuer walz- und perforiermaschineInfo
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Description
INNOCENTI SANTEUSTÄCCHIO S.p.A.
Via A. Franchi 20
BRESCIA / Italien
Via A. Franchi 20
BRESCIA / Italien
Eintragführung für Walz- und Perforiermaschine.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Eintragführung für: eine
Walz- und Perforiermaschine.
Eine Walz- und Perforiermaschine, die nachfolgend lediglich
mit den Buchstaben PPM bezeichnet wird, ist eine Maschine,
die zur Umwandlung eines rechteckigen Stangenmaterials:, das
aus einem Stangenwalzwerk oder unmittelbar aus einer Stranggießanlage
kommt, in einen axial ausgebohrten runden Rohling, dient. Eine solche Maschine wird gewöhnlich durch
ein angetriebenes Walzenpaar mit Walzzylindern mit runden
Nuten und durch einen Dorn gebildet, der sich längs der
Walzacbsfe uo& von der Austragseite des Walzenpaares aus erstreckt,
welcher Dorn gleichachsig an seinem einen Ende mit einer Perforierspitze und einem Schieber versehen isfcf um
ein auszubohrendes Stangenmaterial durch die Walzzylinder
hindurch und gegen die erwähnte Perforierspitze zu pressen.
Die notwendige Bedingung, daß d*r erhaltene Rohling genau
seiner eigenen Längsachse gebohrt wird, besteht darin, daß das quadratische Stangenmaterial während seines Durchgangs
durch die PPM gut zentriert auf der Walz- und Perforierachse
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gehalten wird. Für diesen Zweck ist eine PPM gewöhnlich mit einer Eintragführung und einer Austragführung ausgerüstet,
die in geeigneter Weise ausgebildet und bemessen sind. Gegenwärtig wird eine Eintragführung entweder in Form einer geradlinigen
Rohrleitung von quadratischem Querschnitt oder in Form eines geradlinigen Tunnels ausgebildet und zwar immer
mitquadratischem Querschnitt, der durch eine Anzahl gegebenenfalls motorgetriebenen Rollen bestimmt wird.
Bekanntlich hat ein quadratisches Stangenmaterial vor dem Eintritt in eine PPM eine Temperatur von etwa 1250° C und es
ist ferner bekannt, daß wegen dieser erhöhten Temperatur und des auf dieses durch den Schieber ausgeübten Druckes, um
es gegen die Perforierspitze der PPM zu drücken, das Stangenmaterial
eine Verformung mit einer fortschreitenden Materialausbuchtung von seinem Ende aus erfährt, das sich in Kontakt
mit dem Schieber befindet. Eine solche Ausbuchtung des Materials kann in seiner Gesamtheit bis zu 4 % betragen.
Als Folge hiervon und in dem Falle, in welchem die Eintragführung durch eine Rohrleitung von quadratischem Querschnitt
gebildet wird, damit das Stangenmaterial durch die Führung hindurchtreten kann, muß diese von Anfang an größere Querabmessungen
um mindestens 4 % mit bezug auf den Nennquerschnitt des Stangenmaterials selbst haben. Ausserdem und immer
im Zusammenhang mit den Nennquerabmeseungen des Stangenmaterials müssen die Querabmessungen der Eintragführung noch
stärker erweitert sein, um den positiven Toleranzen des StangenmaterMs selbst Rechnung zu tragen. Diese notwendige
Zunahme der Querabmessungen der Eintragführung ist jedoch derart, daß zu Beginn des Ourchbohrungsvorgangs des Stangenmaterials
oder gerade in dem Zeitpunkt, in welchem die Bedingung der Zentrierung des Stangenmaterials zur Walz- und
gleichzeitig Durchbohrungsachse von großer Bedeutung ist, diese Zentrierung nicht gewährleistet werden kann.
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Durch eine Eintragführung mit Rollen wird der erwähnte ernste Nachteil ebenfalls wesentlich herabgesetzt, da sie die Verwendung
von Durchlässen ermöglicht, deren Querabmessungen kleiner sind und dies als Folge des Umstandes, daß es möglich
ist, den Rollen der Führung selbst eine gewisse Verformungsarbeit am Stangenmaterial zu übertragen, welche Arbeit eine
Herabsetzung des Spiels und damit eine bessere Führung des Stangenmaterials selbst ermöglicht. Eine Eintragführung mit
Rollen hat jedoch trotzdem den technischen Nachteil, der durch den Umstand bedingt ist, daß gerade durch ihre geometrische
Ausbildung die Rollen die Lagerung und Führung des Stangenmaterials in den unmittelbaren Nachbarschaft der Walzzylinder
und der Perforierstelle der PPM nicht ermöglichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Eintragführung für PPM mit solchen baulichen und funktioneilen Merkmalen zu
entwickeln, daß die Nachteile vermieden werden, die vorangehend in Verbindung mit den bekannten Eintragführungen erwähnt
wurden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein
geradliniger Tunnel verwendet wird, der einen quadratischen Querschnitt hat, durch vier Linealgruppen gebildet wird,
die sich parallel zur Walzachse erstrecken und voneinander unabhängig durch einen festen Rahmen gelagert sind, wobei
jede Linealgruppe in der Längsrichtung und starr mit einer ebenen und geradlinigen Innenwand versehen ist, wobei mindestens
zwei dieser Linealgruppen parallel zu sich selbst entgegen Preßorganen verschiebbar sind, die von dem erwähnten
Rahmen getragen werden, wenn auf die erwähnten Wände von der Innenseite des Tunnels ein Druck ausgeübt wird, dessen
Wert höher als ein bestimmter Wert ist.
Gemäß einem zweiten Merkmal der Erfindung werden die erwähnten Preßorgane durch entsprechende öldynamische Zylinder gebildet,
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die mit einem unter einem bestimmten Druck stehenden Arbeitsmedium
beschickt werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer beispielsweisen
Ausfuhrungsform einer Eintragführung eines erfindungsgemäßen
PPM-Walzwerks in Verbindung mit den beiliegenden ebenfalls beispielsweisen Zeichnungen und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Eintragführung eines erfindungsgemäßen PPM-Walzwerks;
Fig. 2 eine Stirnansicht, teilweise im Schnitt der in Fig. 1 dargestellten Eintragführung;
Fig. 3 und 4 in vergrössertem Maßstab und im Längsschnitt
zwei bauliche Einzelheiten der Eintragführung;
Fig. 5 und 6 schematische Darstellungen der erfindungsgemäßen Eintragführung unter verschiedenen Betriebsbedingungen
.
In den erwähnten Figuren sind mit 1 und 2 zwei schematisch dargestellte Walzen mit runden Nuten von herkömmlicher Art
bezeichnet, welche ein Walzenpaar einer PPM-Maschine bilden, während mit 3 ein Dorn bezeichnet ist, der mit einer Perforierspitze
4 versehen ist und sich zur Walzachse A von der Ausgangsseite des Walzenpaares aus erstreckt. Auf der
Eintragseite des Walzenpaares bildet der tragende Unterbau 5 des PPM eine Ebene 5a, auf der abnehmbar und mit Hilfe
herkömmlicher schematisch dargestellter Mittel 6 ein starrer fester Rahmen 7 abnehmbar angeordnet ist, der als Träger einer
Eintragführung für die erfindungsgemaße PPM dient.
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Diese Eintragführung wird im wesentlichen gebildet durch vier Lineale 8, 9, 10, 11, die sich parallel zur Walzachse
A erstrecken und die von dem Rahmen 7 voneinander unabhängig und in symmetrischen Stellungen, bezogen auf die
Achse A, getragen werden.
Da die Linealgruppen 8, 9, 10 und 11 untereinander gleich sind, wird der Einfachheit halber nur eine derselben beschrieben,
während in den beiliegenden Zeichnungen analoge Elemente, welche jede Linealgruppe bilden, mit den gleichen
Bezugsziffern bezeichnet sind.
Jede Linealgruppe besitzt einen Führungsträger 12, der sich parallel zur Walzachse A erstreckt und im wesentlichen
den Querschnitt eines U hat, das zur Achse A hin offen ist. In diesem Führungsträger 12 ist in der Längsrichtung
ein Lineal 13 angeordnet, das beweglich geführt ist, in der Richtung senkrecht zu der erwähnten Walzachse A von
den geradlinigen parallelen Schenkeln 12a, 12b des erwähnten Führungsträgers 12.
Wie sich aus Fig. 3 und 4 ergibt, weist das Lineal 13 Wände auf, die dem ebenen Boden des entsprechenden Führungsträgers 12 zugekehrt ist und durch drei aufeinanderfolgende
Abschnitte 13a, 13b, 13c gebildet werden, von denen die äusseren Abschnitte 13a, 13c zur Walzachse A mit gleichen
Winkeln und entgegengesetzt geneigt sind. Mit diesen geneigten Teilen 13a, 13c wirken Einstellkeile 14, 15 zusammen,
welche zwischen dem Lineal 13 und dem ebenen Boden des entsprechenden Führungsträgers 12 zusammenwirken.
Die Keile 14, 15 sind durch Schrauben 14a, 15a betätigbar, welche gleichzeitig durch eine Motor-Getriebe-Gruppe bewegt
werden können, die allgemein mit 16 bezeichnet ist uad von dem starren Rahmen 7 getragen wird.
An demjenigen Teil des Lineals 13, das der Walzachse & zu-
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gekehrt ist, ist in der Längsrichtung und mit herkömmlichen Mitteln eine geradlinige Platte 17 befestigt, deren Wand
17a, die dem Inneren der erfindungsgemäßen Eintragführung zugekehrt ist, völlig eben und zu der erwähnten Achse A parallel
ist. Die Platte 17, die aus einem hitzebeständigen und verschleißfesten Material hergestellt ist, ist über
das entsprechende Lineal 13 zum Spalt der Walzzylinder 1,
durch ein Ende 17b verlängert, das mit einem Profil verengt ist, das im wesentlichen dem Profil der erwähnten Mündung
(Fig. 1) angepaßt ist.
Die Führungsträger 12 der Linealgruppe 8, 9 werden fest
von dem starren Rahmen 7 getragen. Die Platten 17 der Linealgruppe 8, 9 bilden zwei benachbarte Wände der Eintragführung
zum Tunnel gemäß der Erfindung und können verstellbar zur Walzachse A mit Hilfe der Keile 14, 15 angeordnet werden.
Die Führungsträger 12 der übrigen Linealgruppen 10, 11 sind jeweils in gehäuseförmigen Behältern 18,19 gelagert, die
sich parallel zur Walzachse A erstrecken und durch den starren Rahmen 7 in fester Stellung getragen werden. Diese
gehäuseförmigen Behälter 18, 19 haben den Querschnitt eines ü, das zur Walzachse A hin geöffnet ist und haben geradlinige
parallele Schenkel 18a, 18b und 19a, 19b, welche Gleitführungen für die entsprechenden Linealgruppen 10,
11 bei ihrer Verschiebung in einer Richtung senkrecht zu der erwähnten Achse A bilden. Ausserhalb jedes der erwähnten
gehäuseförmigen Behälter 18, 19 ist durch nicht dargestellte herkömmliche Mittel ein Zylinderpaar 20, 20 und 21,
21 befestigt, deren Kolben 22, 22 und 23, 23 sich gleitbar durch entsprechende öffnungen 24, 25 erstrecken, die am
Grund der Behälter 18, 19 vorgesehen sind, welche Kolben sich gegen die Führungsträger 12 der Linealgruppen 10, 11
abstützen.
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Das Arbeitsmittel (beispielsweise öl) , das in den erwähnten Zylindern 20, 20 und 21, 21 verwendet wird, ist von einem
bestimmten Druck und derart belastet, daß die entsprechenden Linealgruppen 10, 11 in einer Stellung gehalten werden,
in welcher die entsprechenden Platten 17 mit den Platten der Linealgruppen 8, 9 ein geradliniges Tunnel bilden, dessen
Querschnittsabmessungen gleich dem Nennquerschnitt eines Stangenmaterials (nicht dargestellt) ist, das in der
PPM einem Walzvorgang und gleichzeitig dem axialen Durchbohrungsvorgang unterzogen werden soll.
Die Zylinder 20, 20 und 21, 21 sind mit Überdruckventilen versehen (nicht dargestellt, da von herkömmlicher Art),
welche den Austritt des Arbeitsmittels ermöglichen, wenn der Arbeitsmitteldruck in den erwähnten Zylindern auf
Werte zunimmt, die höher als der vorgenannte Belastungswert sind.
Die Wirkungsweise und die Vorteile der vorangehend beschriebenen Eintragführung sind wie folgt:
Anfänglich hat der geradlinige Tunnel, der durch die Wände 17a der Platte 17 jeder Linealgruppe 8, 9, 10 und 11 begrenzt
wird, gleiche Querschnittsabmessungen wie die Querabmessungen des Stangenmaterials, das einem Walzvorgang
und gleichzeitig einem axialen Durchbohrungsvorgang unterzogen werden soll. Die Anordnung der verschiedenen Linealgruppen
wird durch eine geeignete Betätigung der Keilpaare 14, 15 erreicht, die auf die Lineale selbst wirken. Unter
diesen Bedingungen kann die erfindungsgemäße Eintragführung
in wirksamer Weise ein Stangenmaterial bis zum Spalt derselben zwischen den Walzen 1 und 2 lagern und führen, wobei
es genau auf der Walzachse gehalten wird, auch wenn das Stangenmaterial unter dem Schub eines entsprechenden
(nicht dargestellten) Schiebers auf die Perforierspitze 4
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des PPM auftrifft. Diese Anordnung gewährleistet daher
einen Beginn der axialen Bohrung des Stangenmaterials mit perfekter Zentrierung.
Wenn dann nach dem Beginn des Ausbohrvorgangs des Stangenmaterials
das vorerwähnte Phänomen der Ausbauchung des Materials an dem Querschnitt des Stangenmaterials in Kontakt
mit dem Schieber auftritt und der Querschnitt des Stangenmaterials dadurch zunimmt, gewährleistet die Ausbildung
der Linealgruppen 10, 11 den ständigen Kontakt des Stangenmaterials
mit den festen Linealen 8 und 9 und gewährleistet damit die Kontinuität einer geometrisch bestimmten Position
auch bei einer Veränderunc· der Querschnittsabmessungen des Stangenmaterials.
In diesem Zusammenhang und in Verbindung mit Fig. 5, 6 wird
in Erinnerung gebracht, daß, wie es in der Praxis bekannt ist, das quadratische Stangenmaterial am Ausgang des Ofens
zwei benachbarte kühlere Seitenwände aufweist, nämlich diejenige in Kontakt mit dem Boden des Ofens und die in
der Vorschubrichtung des Stangenmaterials durch den Ofen vordere, welche sich unter dem Einfluß der Türen des Ofens
befindet. Wenn diese kühleren Aussenwände der Stange mit den Wänden 17a der festen Linealgruppen 8,9 zum Zusammenfallen
gebracht werden, wird ein automatisches Korrekturphänomen erhalten.
In der Tat werden bei der erwähnten Ausbauchung des Materials die geometrische Achse 0 und die thermische Achse
O' des Stangenmaterials (zu welcher die Perforierspritze
4 das Bestreben hat, unter der Wirkung des geringsten Verformungswiderstandes des Materials vorzudringen), längs
der Diagonale des Querschnitts der Stange verlagert, wobei sie sich von den erwähnten festen Linealen 8 und 9 entfernen.
Die Perforierspitze 4 hat, wie erwähnt, das Be-
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streben, zur thermischen Achse O1 vorzudringen und damit
von der geometrischen Mitte längs der erwähnten Diagonale abzuweichen.
Mit dem Fortgang der Walzarbeit nimmt auch die Ausbauchung der hindurchtretenden Stange zu, beispielsweise von der
mit einer durchgezogenen Linie gezeichneten Gestaltung zu der in Fig. 5 und 6 gestrichelt gezeichneten Form.
Der Klarheit halber wird angenommen, daß die Stange keine Ausbauchung erfährt. Unter der Wirkung der erwähnten Verschiebung
der Perforierspitze 4 zur thermischen Achse O1
beim Durchbohrungsvorgang zwischen den Walzzylindern 1, 2 und der Perforierspitze 4 ist dann weniger Material vorhanden,
so daß eine geringere Reaktion seitens der Walzen auf das Material und auf die Führung selbst erhalten wird.
Dies hat eine weitere Abweichung der Perforierspitze 4 längs der erwähnten Diagonale usw. zur Folge.
Die Ausbauchung der Stange bestimmt eine natürliche Materialzuführung
zwischen den Walzwerkwalzen und der Perforierspitze. Infolge des Vorhandenseins der festen Linealgruppen
8, 9 entwickelt sich die erwähnte Ausbauchung gerade in der Richtung des wärmsten Teils der Stange (Fig.6),
was einen höheren Druck des Materials an dieser Stelle zur Folge hat. Unter diesen Bedingungen kommt es nicht nur
nicht zu einem Materialmangel, sondern es wird geradezu eine grössere Materialzufuhr zwischen die Walzwerkzylinder
und der eigentlichen Perforierspitze in der wärmeren Zone erhalten. Dieses überschüssige Material verursacht eine
stärkere Kompression an der Spitze, wodurch deren Neigung zur Abweichung von der geometrischen Achse infolge der
thermischen Üngleichmässigkeit aufgehoben wird.
Aus dem Vorangehenden ergibt sich, wie die nach den voran-
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gehenden beschriebenen Gesichtspunkten gestaltete Eintragführung einen wirksamen Ausgleich der natürlichen Tendenz
der Perforierspitze ermöglicht, zur wärmeren Zone auszuweichen,
welcher Ausgleich nicht durch die Verwendung der bekannten Eintragführungen erreicht werden kann.
Was die bevorzugte Ausfuhrungsform einer erfindungsgemäßen
Eintragführung betrifft, so ist die Verwendung von fluiddynamischen
und insbesondere ölhydraulischen Zylindern für die gewünschte Wirkung vorgesehen, die auf die beweglichen
Linealgruppen 10, 11 ausgeübt werden soll. Diese Zylinder können durch andere technisch äquivalente Mittel ersetzt
werden, beispielsweise durch geeignet bemessene Federn von bestimmter elastischer Kraft.
atte:
Der Patentanwalt
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Leerseite
Claims (4)
- Ansprüche :ί 1.J Eintragführung für Walz- und Perforiermaschine, gekennzeichnet durch ein geradliniges Tunnel mit quadratischem Querschnitt, der durch vier Linealgruppen (8, 9, 10, 11) gebildet wird, die sich parallel zur Walzachse (A) erstrecken und unabhängig voneinander durch einen festen Rahmen (7) gelagert sind, wobei jede Linealgruppe (8, 9, 10, 11) in der Längsrichtung und starr mit einer ebenen und geradlinigen Innenwand (17, 17a) versehen ist, mindestens zwei dieser Linealgruppen (10, 11) parallel zu sich selbst und entgegen Preßorganen (20, 21, 22, 23) verschiebbar sind, die durch den Rahmen (7) gelagert sind, wenn auf die erwähnten Wände (17, 17a) vom Inneren des erwähnten Tunnels ein Druck ausgeübt wird, dessen Wert höher als ein bestimmter Wert ist.
- 2. Eintragführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnten Preßorgane durch entsprechende ölhydraulische Zylinder (20, 21, 22, 23) gebildet werden, die mit einem Arbeitsmittel von bestimmtem Druck beschickt werden.ORiGiNAL INSPECTED809843/0592
- 3. Eintragführung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß von den erwähnten Linealgruppen (8, 9, 10, 11) die aufeinanderfolgenden Linealgruppen (10, 11) parallel zu sich selbst verschiebbar sind und die nachfolgenden Linealgruppen (8, 9) am Rahmen (7) befestigt sind.
- 4. Eintragführung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ebenen Innenwände (17, 17a) jeder der erwähnten Linealgruppen (8, 9, 10, 11) einstellbar parallel zu sich selbst dadurch verlagert werden können, daß der erwähnte Tunnel den anfänglichen Querdimensionen einer zu führenden quadratischen Stange angepaßt wird.SÜ9843/0592
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