DE2805578C2 - - Google Patents

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DE2805578C2
DE2805578C2 DE19782805578 DE2805578A DE2805578C2 DE 2805578 C2 DE2805578 C2 DE 2805578C2 DE 19782805578 DE19782805578 DE 19782805578 DE 2805578 A DE2805578 A DE 2805578A DE 2805578 C2 DE2805578 C2 DE 2805578C2
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DE
Germany
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front wheel
rocker
spring
spring element
wheel suspension
Prior art date
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Expired
Application number
DE19782805578
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English (en)
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DE2805578A1 (de
Inventor
Hermann Ing.(Grad.) 8720 Schweinfurt De Popp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZF Sachs AG
Original Assignee
Fichtel and Sachs AG
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Publication date
Application filed by Fichtel and Sachs AG filed Critical Fichtel and Sachs AG
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Publication of DE2805578A1 publication Critical patent/DE2805578A1/de
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Publication of DE2805578C2 publication Critical patent/DE2805578C2/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K25/00Axle suspensions
    • B62K25/04Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork
    • B62K25/06Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with telescopic fork, e.g. including auxiliary rocking arms
    • B62K25/08Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with telescopic fork, e.g. including auxiliary rocking arms for front wheel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)
  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorderradfederung für Mo­ torräder oder dgl., mit einer Teleskopgabel, welche mindestens ein Federelement sowie eine Dämpfeinrichtung für die vom Vor­ derrad eingeleiteten Schwingungen aufweist und bei der am Gleitrohr beider Gabelholme jeweils eine Schwinge drehbar an­ geordnet ist, die an ihrem anderen Ende die Vorderradachse auf­ nimmt.
Eine Vorderradfederung der eingangs genannten Art ist aus der DE-AS 10 36 679 bekannt. Die hier in einem anderen Zusam­ menhang vorgesehene Schwinge ist am Gleitrohr frei drehbar ge­ lagert und stützt sich bei auftretenden horizontalen Belastun­ gen unmittelbar auf dem Federelement der Teleskopgabel ab. Der verfügbare Federweg dieser bekannten Vorderradfederung ist deshalb relativ klein.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorderradfederung der ein­ gangs genannten Art so zu gestalten, daß bei einem möglichst großen Gesamtfederweg des Vorderrades die Federwege kleiner Amplitude mit geringer Eigenreibung und geringen ungefeder­ ten Massen aufgenommen werden und durch robuste Ausführung auch ein Gelände- und Motocross-Einsatz möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Zu weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird, wie z. B. aus der eine Teleskopgabel ohne Schwinge betreffenden DE-PS 8 10 847 an sich bekannt, vorgeschlagen, als Federele­ ment der Teleskopgabel eine pneumatische Feder vorzusehen, die durch eine in jedem Gabelholm angeordnete Gasfeder gebil­ det wird, wobei die Gasfedern über einen Kanal miteinander verbunden sind. Vorteilhaft sind diese Gaspolster im Stand­ rohr der Teleskopgabel angeordnet, ebenso das zur Dämpfung erforderliche hydraulische Medium. Dadurch verringert sich in vorteilhafter Weise die ungefederte Masse für diese Vor­ derradfederung auch beim Ansprechen der Teleskopgabel. Die Federeigenschaften für jeden Gabelholm sind die gleichen, denn die beiden Gasfedern sind über einen Kanal miteinander verbunden, so daß in jeder Gasfeder der gleiche Druck herrscht.
Eine besonders gute Auslegung der Vorderradfederung für den Gelände- und Motocross-Sport wird entsprechend einer wei­ teren Ausgestaltung der Erfindung dadurch erhalten, daß die Länge der Schwinge sowie das auf sie wirkende weitere Federele­ ment derart bemessen sind, daß etwa ein Drittel des Gesamt­ federweges von der Schwinge und der Rest von der Teleskop­ gabel aufgenommen wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Gabelholm mit Schwinge,
Fig. 2 die Vorderradfederung in der Seitenansicht und
Fig. 3 die Vorderradfederung von vorne.
Der in Fig. 1 gezeigte Gabelholm besteht aus einem Standrohr 1, auf dem das Gleitrohr 2 gleitet. Dieses Gleitrohr 2 ist an seinem un­ teren Ende fest mit der Kolbenstange 3 verbunden und besitzt au­ ßerdem die Lasche 4, welche den Drehpunkt 5 der Schwinge 6 bildet. Zwischen der Lasche 4 und der Schwinge 6 ist ein Federelement angeordnet, das sich einerseits auf der Lasche 4 und andererseits an der Schwinge 6 abstützt. An ihrem dem Drehpunkt 5 entgegenge­ setzten Ende weist die Schwinge 6 die Aufnahme 7 für die Vorder­ radachse auf. Diese Aufnahme kann - wie an sich üblich - auch ga­ belförmig ausgebildet sein. Das Standrohr 1 ist als Zylinder aus­ gebildet und besitzt eine Flüssigkeitsfüllung. Der Zylinder wird vom Kol­ ben 8 in die Arbeitsräume 9 und 10 unterteilt. Diese Arbeits­ räume 9 und 10 stehen über die im Kolben 8 befindlichen Dämpfein­ richtungen - Kolbenbohrungen und Ventilblättchen - miteinander in Verbindung. Die Kolbenstange 3 ist mittels der im Standrohr 1 be­ festigten Kolbenstangenführung 18 geführt und durch eine entspre­ chende Dichtung nach außen abgedichtet. Im oberen Bereich des Standrohres 1 befindet sich eine unter Druck stehende Gasfüllung, die die Gasfeder 11 bildet und zum Arbeitsraum 9 hin durch den Trennkolben 12 abgeschlossen ist. Dieser Trennkolben 12 ist axial beweglich im Standrohr 1 geführt. Das auf dem Standrohr 1 axial bewegliche Gleitrohr 2 übernimmt zusätzliche Führungseigenschaften zwischen den zueinander beweglichen Teilen, so daß eine große Steifigkeit zwischen Kolbenstange 3 und Gleitrohr 2 einerseits und dem Standrohr 1 andererseits besteht, wodurch äußerst geringe Biege- und Verdrehverformungen auftreten. Um eventuell auftreten­ den Schmutz und Feuchtigkeit im Inneren des Gleitrohres 2 abzu­ führen, ist die Bohrung 13 vorgesehen.
Die Vorderradfederung ist so ausgelegt, daß zuerst die Schwinge 6 für kleine Federwege anspricht. Dabei ist die Länge der Schwinge 6 und das auf die Schwinge wirkende Federelement so bemessen, daß ca. ein Drittel des Gesamtfederweges von der Schwinge 6 aufgenommen wird und erst dann die Teleskopgabel anspricht. Beim Einfedern der Te­ leskopgabel fährt die Kolbenstange 3 in den Arbeitsraum 10 ein und gleichzeitig gleitet der mit der Kolbenstange 3 verbundene Kol­ ben 8 nach oben und verdrängt aus dem Arbeitsraum 9 Flüssigkeit in den Arbeitsraum 10, wobei die Bewegung durch die im Kolben 8 ange­ ordnete Dämpfeinrichtung - Kolbenbohrungen und Ventilfederblätt­ chen - gedämpft wird. Das dabei in den Arbeitsraum 10 einfahrende Kolbenstangenvolumen wird von der Gasfeder 11 aufgenommen, d. h., das Gasfedervolumen wird um den Betrag des eingefahrenen Kolben­ stangenvolumens verkleinert, wodurch eine erhöhte Ausschubkraft der Gasfeder auf die Kolbenstange 3 wirksam wird.
In der schematischen Darstellung der Vorderradfederung entsprechend Fig. 2 ist der Einbau im Motorrad gezeigt, wobei der Fahrzeugrah­ men 14 den Steuerkopf bildet. Das Standrohr 1 ist in der oberen Gabelbrücke 15 und der unteren Gabelbrücke 16 befestigt.
In Fig. 3 ist außerdem der Kanal 17 gezeigt, welcher die oberen Räume der Standrohre 1 miteinander verbindet und dadurch einen Druckausgleich zwischen den beiden dort angeordneten Gasfedern herstellt.
Es ist auch - abweichend von der in den Figuren dargestellten Ausführungsform - ohne weiteres möglich, die Schwinge als gezogene Schwinge auszubilden. Desweiteren kann der Teleskopga­ belholm auch so ausgebildet sein, daß das Gleitrohr im Inneren des Standrohres 1 gleitet und an seinem oberen Ende mit einem kolben­ artigen Bauteil verschlossen ist, wobei der Innenraum des Gleit­ rohres einen flüssigkeitsgefüllten Arbeitsraum bildet.

Claims (3)

1. Vorderradfederung für Motorräder oder dgl., mit einer Te­ leskopgabel, welche mindestens ein Federelement sowie ei­ ne Dämpfeinrichtung für die vom Vorderrad eingeleiteten Schwingungen aufweist und bei der am Gleitrohr beider Ga­ belholme jeweils eine Schwinge drehbar angeordnet ist, die an ihrem anderen Ende die Vorderradachse aufnimmt, da­ durch gekennzeichnet, daß jede Schwinge (6) über ein wei­ teres Federelement am zugeordneten Gleitrohr (2) abgestützt ist.
2. Vorderradfederung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Federelement der Teleskopgabel eine pneumatische Feder vorgesehen ist, die durch eine in jedem Gabelholm (Standrohr 1) angeordnete Gasfeder (11) gebildet wird, wo­ bei die Gasfedern (11) über einen Kanal (17) miteinander verbunden sind.
3. Vorderradfederung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Schwinge (6) sowie das auf sie wirkende weitere Federelement derart bemessen sind, daß etwa ein Drittel des Gesamtfederweges von der Schwinge (6) und der Rest von der Teleskopgabel aufge­ nommen wird.
DE19782805578 1978-02-10 1978-02-10 Vorderradfederung fuer motorraeder Granted DE2805578A1 (de)

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DE2805578A1 DE2805578A1 (de) 1979-08-16
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DE2805578A1 (de) 1979-08-16

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