DE2805048A1 - Verfahren und vorrichtung zum spuelen des pumpenplungers einer verdraengerpumpe - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum spuelen des pumpenplungers einer verdraengerpumpe

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DE2805048A1
DE2805048A1 DE19782805048 DE2805048A DE2805048A1 DE 2805048 A1 DE2805048 A1 DE 2805048A1 DE 19782805048 DE19782805048 DE 19782805048 DE 2805048 A DE2805048 A DE 2805048A DE 2805048 A1 DE2805048 A1 DE 2805048A1
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sealing rings
plunger
flushing
pressure
pump
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DE19782805048
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Robert Mckenzie Crane
Fletcher Horton Redwin
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USS Engineers and Consultants Inc
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USS Engineers and Consultants Inc
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    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/40Sealings between relatively-moving surfaces by means of fluid
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
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    • F04B53/162Adaptations of cylinders
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    • F16J15/00Sealings
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  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Spülen des Pumpen-
  • plungers einer Verdrängerpumpe Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Spülen des Pumpesplungers einer Verdrängerpumpe.
  • Obgleich die Erfindung nicht darauf beschränkt ist, sind das erfindungsgemäße Verfahren und die Vorrichtung zum Spülen insbesondere geeignet für Schlamspumpen, die Wassersuspensionen mit Abriebteilchen verarbeiten. Eine übliche Schlammpumpe als Verdrängerpumpe umfaßt mehrere Zylinder, jeweils Pumpenplunger in jedem Zylinder und Dichtungsringe, die die Pumpenplunger an der Stelle umgeben, an der sie in die Zylinder eintreten. Beim Betreiben derartiger Pumpen ist es üblich, die Plunger mit reinem Wasser oder einer anderen Spülflüssigkeit zu spülen, die unmittelbar stirnseitig der Dichtungsringe eingeführt wird, um die Abriebteilchen wegzuwaschen und derartige Teilchen am Einziehen in die Dichtung während der Ansaughübe der Plunger zu verhindern.
  • Bisher wurden hierzu mehrere verschiedene Typen von Spülanlagen verwendet, die nachstehend aufgelistet sind: (a) Spülung mit niederem Druck, bei der eine geringe Menge an reiner Spülflüssigkeit um den Plunger durch einen schmalen Ringkanal in der Zylinderwandung nur während den Ansaughüben des Plungers strömt.
  • (b) Synchronisiertes Spülen, bei dem eine kleine Spülpumpe synchron arbeitet, um Spülflüssigkeit in einen Ringraum stirnseitig der Dichtung während der Ansaughübe der Schlammpumpe abzugeben.
  • Cc) Spülung mit Hochdruck, bei der reine Spülflüssigkeit in einen Ringkanal um den Plunger mit einem geringfügig höheren Druck als der Pumpe eingeleitet wird.
  • Bei dieser Anlage kann ein großer Anteil der Spülflüssigkeit wahrend der Ansaughübe um den Plunger strömen, wenn die Druckdifferenz am größten ist und die Spülflüssigkeit wird benötigt, um die Abriebteilchen aus der Dichtung auszufiltern. Ein geringer Strom bleibt während den Förderhüben erhalten, wodurch die Notwendigkeit überwunden wird, Rückschlagventile oder Synchroninierungseinrichtungen vorzusehen, und wodurch immer eine saubere Dichtung sichergestellt ist.
  • Die Erfindung zielt darauf ab, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Spülen mit Hochdruck derart weiterzubilden, daß die Teilchen von einem Pumpenplunger wirksam weggewaschen werden und diese aus der Dichtung ausgefiltert werden, wobei gleichzeitig eine leichte Anzeige für den Zustand der Dichtung ermöglicht werden soll.
  • Erfindungsgemäß zeichnet sich ein Verfahren zum Spülen bei einem Pumpenbetrieb, bei dem eine Teilohensuspension in einer Verdrängerpumpe verarbeitet wird, deren Plunger durch stirnseitige und rückseitige Sätze von Dichtung ringen geht, dadurch aus, daß die Teilchen von dem Plunger weggespült werden, indem die Spülflüssigkeit dem Plunger an einer Stelle stirnseitig von dem stirnseitigen Satz von Dichtungsringen zugeführt wird, daß ein geringeres Volumen an Spülflüssigkeit an einer Stelle zwischen den stirnseitigen und rückseitigen Sätzen von Dichtungsringen zugeführt wird und daß zu Beginn die an den beiden Stellen zugeführte Flüssigkeit nahezu unter dem gleichen Druck gehalten wird, und den rückwärtigen Satz von Dichtungsringen beaufschlagt, um eine Dichtung für den Plunger zu bilden, wobei beim Verschleiß der Dichtungsringe des rückwärtigen Satzes und zu Beginn eines Lecks eine Druckdifferenz bei der an den beiden Stellen eingeleiteten Spülflüssigkeit erzeugt wird und wobei der stirnseitige Satz von Dichtung ringen die Abdichtung herstellt.
  • Die Erfindung schafft auch eine Verdrängerpumpe zum Verarbeiten einer Suspension von-Partikeln mit wenigstens einem Zylinder, einem in dem Zylinder hin- und hergehend bewegbaren Plunger bzw. Kolben, einer vom Zylinder getragenen Stopfbuchse, stirnseitigen und rückwärtigen Sätzen von Dichtungsringen in der den Plunger umgebenden Stopfbuchse und einer Spüleinrichtung, die sich dadurch auszeichnet, daß eine Einrichtung, die die Spülflüssigkeit in die Stopfbuchse an einer ersten Stelle stirnseitig von dem stirnseitigen Satz von Dichtungnringen einleitet, um die Partikel von dem Plunger wegzuwaschen, und um ein Einziehen der Teilchen in die Dichtungsringe zu verhindern, und eine Einrichtung vorgesehen sind, die ein geringeres Volumen an Spülflüssigkeit der Stopfbuchse an einer zweiten Stelle zwischen den stirnseitigen und rückseitigen Sätzen von Dichtungsringen zu Beginn im wesentlichen mit dem gleichen Druck wie die an der ersten Stelle eingeleitete Flüssigkeit zufuhrt, wobei der rückwärtige Satz von Dichtungsringen zu Beginn eine Abdichtung für den Plunger bildet, und wobei der stirnseitige Satz von Dichtung ringen eine Abdichtung für den Plunger bildet, nachdem die Dichtungsringa des rückwärtigen Satzes verschlissen sind und zu lecken beginnen, und hierdurch eine Druckdifferenz bei der an den beiden Stellen eingeleiteten Spülflüssigkeit erzeugt.
  • Ein bevorzugter Gedanke der Erfindung liegt in einem Verfahren und einer Vorrichtung zum Spülen des. Kolbens bzw.
  • Plungers einer Verdrängerpumpe, die eine Suspension aus Abriebteilchen verarbeitet. Die Spülflüssigkeit wird an zwei oder mehreren Stellen der den Pumpenplunger umgeben- -den Dichtung zugeführt. Das größere Volumen der Spülflüssigkeit wird stirnseitig von der Dichtung zugeführt, um die Abriebteilchen von dem Plunger auf an sich bekannte Art und Weise wegzuspülen. Ein geringeres Volumen wird zwischen dem stirnseitigen und rückwärtigen Satz von Dichtungsringen eingeleitet. Zu Beginn bilden die rückwärtigen Dichtungsringe die Abdichtung des Kolbens und beim Verschleiß derselben jedoch tritt Spülflüssigkeit zwischen den beiden Sätzen von Dichtungsringen hinter den rückwärtigen Dithtungsringen aus, so daß man eine Anzeige für den Verschleiß erhält. Nunmehr bilden die stirnseitigen Dichtungsringe die Abdichtung und man weiß, daß man die rückwärtigen Dichtungsringe ersetzen sollte.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der beigefügten Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Figur 1 ist eine Vertikalschnittansicht durch einen Zylinder einer Verdrängerpumpe mit einer erfindungsgemäßen Spülvorrichtung, und Figur 2 ist eine schematische Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform einer Einrichtung zum Zuführten von Spülflüssigkeit zu der Pumpe.
  • In Figur 1 ist ein Zylinder 10 einer Verdrängerpumpe gezeigt, die beispielsweise zum Pumpen von Schlamm aus im Wasser suspendierten Abriebteilchen verwendet werden kann.
  • Die Pumpe weist einen Plunger bzw. Kolben auf, der hin-und hergehend beweglich in dem Zylinder angeordnet ist, sowie Ansaug- und Auslaßleitungen 13 und 14 und Ansaug-und Auslaßventile 15 und 16. Eine Stopfbuchse 17 umgibt den Plunger und enthält stirnseitige und rückseitige Sätze von Dichtungsringen 18 und 19, einen zwischen den beiden Sätzen von Dichtungsringen liegenden und eine Zwischenlage bildenden Käfig 20, einen stirnseitigen Käfigring 21 und Verteilerringe 22 stirnseitig des.Käfigringes 21. Eine ent- * sprechende Antriebseinrichtung (nicht gezeigt) ist mit dem Plunger 12 verbunden, um diesen hin- und hergehend in den Zylinder 10 hinein oder aus dem Zylinder 10 heraus während Ansaug- und Förderhüben zu bewegen. Die dargestellte Pumpe ist außer der Spüleinrichtung und einigen Details der Dichtung üblich ausgebildet und wird deshalb nicht naher beschrieben.
  • Die Spülvorrichtung nach der Erfindung umfaßt eine Spülleitung 26, von der aus sich ein Rohr 27 erstreckt, das vorzugsweise ein Rückschlagventil 28 enthält. Zwei Zweigrohre bzw. zwei Zweigleitungen 29 und 30 verlaufen von dem Rohr 27 hinter dem Rückschlagventil weg. Die größere Zweigleitung 29 führt in die Stopfbuchse 17, bildet eine Verbindung mit dem stirnseitigen Käfigring 21 und enthält ein relativ groß bemessenes Organ 31 und ein Rückschlagventil 32. Die kleinere- Zweigleitung 30 führt in die Stopfbuchse, bildet eine Verbindung mit dem dazwischen liegenden Käfigring 20 und enthält ein relativ klein bemessenes Organ 33. Vorzugsweise ist eine Druckmeßeinrichtung 34 mit der Stopfbuchse 17 verbunden, die ebenfalls mit dem dazwischen liegenden IIafigring in Verbindung steht, wobei die Meßeinrichtung 34 bei der dargestellten Ausführungsform von einem Druckmesser gebildet wird. Die Spülleitung 26 ist mit einer entsprechenden Quelle für Spülflüssigkeit verbunden, die die Spülflüssigkeit mit einem höheren Druck als der Förderdruck der Pumpe abgibt.
  • Bei der in Figur 2 abgewandelten Ausführungsform ist das groß bemessene Organ 31 in dem Rohr 27 stromaufwärts der Abzweigleitungen 29 und 30 angeordnet. Bei dieser Ausführungsform wird sichergestellt, daß der Strom durch das kleine Organ 32 relativ niedrig ist, ohne daß die Notwendigkeit für das kleine Organ besteht, daß es sehr klein bemessen ist und hierdurch schnell verstopft.
  • Nach dem Spülverfahren nach der Erfindung führt das größere Zweigrohr 29 und das größere Organ 31 ein relativ großes Volumen an Waschflüssigkeit von der Leitung 26 zu der Stopfbuchse 17. Diese Flüssigkeit dien-t zum Wegwaschen der Partikel von dem Plunger 12 während seiner Ansaughübe, und die Flüssigkeit bewirkt somit wie an sich üblich, daß die Teilchen daran gehindert sind, in den stirnseitigen Satz von Dichtungsringen 18 eingezogen zu werden. Das kleinere Zweigrohr 30 und das Organ 33 führen ein relativ kleines Volumen an Waschflüssigkeit zu dem dazwischenliegenden Käfigring 20.
  • Die Druckanzeigeeinrichtung 34 zeigt den Druck an diesem Ring an. Die Rückschlagventile 28 und 32 verhindern, daß die Spülflüssigkeit während der Förderhübe des Plungers zurückweicht. Das Rückschlagventil 32 verhindert ebenfalls, daß Schlamm in den rückwärtigen Abschnitt der Spülanlage eindringt, wenn die Dichtung nicht mehr arbeitet oder wenn die Spülanlage gestört ist.
  • Zu Beginn ist ein ungefähr gleicher Druck an den gegenüberliegenden Seiten des stirnseitigen Satzes von Dichtungsringen 18 vorhanden, während eine Druckdifferenz an den gegenüberliegenden Seiten des rückwärtigen Satzes von Dichtungsringen 19 vorhanden ist, da die letzteren Dichtungen nur an ihrem ruckseitigen Ende Atmosphärendruck ausgesetzt sind. Unter diesen Bedingungen bilden die rückwärtigen Dichtungsringe die Abdichtung um den Plunger. Demzufolge verschleißen sie zuerst und beginnen eventuell leck zu werden. Trotzdem halten sie die Abdichtung aufrecht, bis sie stärker lecken als der dem dazwischen liegenden Käfigring 20 zugeführte Spülflüssigkeitsstrom. In diesem Betriebszustand fällt der Druck an dem dazwischen liegenden Eäfigring ab und es bildet sich eine Druckdifferenz an den gegenüberliegenden Seiten des stirnseitigen Satzes von Dichtungsringen 18. Nunmehr bilden die stirnseitigen Dichtungsringe eine Abdichtung für den Plunger 12.
  • Hierbei w.rd ermöglicht, die Stelle zu ermitteln, an der die rücwärtigen Dichtungsringe 19 auf die verschiedensten Weisen aufhoren, eine Abdichtung zu bilden. Man kann es dadurch ermitteln, daß man einen gesteigerten DurchfluB durch die Zweigleitung 30 beobachtet, über die Spülflüssigkeit dem dazwischen liegenden Käfigring 20 zugeführt wird.
  • Man kann es auch dadurch ermitteln, daß man einen Druckabfall an dem dazwischen liegenden Ring feststellt, der beispielsweise von der Druckmeßeinrichtung 34 angezeigt wird.
  • Ferner kann man es auch dadurch ermitteln, daß man das Flüssigkeitsvolumen beobachtet, das hinter den rückwärtigen Dichtungsringen austritt. Wenn man die Verschlechterung der rückwärtigen Dichtungsringe feststellt und beobachtet, kann man die Arbeiten zum Ersetzen der Dichtung planen, währenddem die stirnseitigen Dichtungsringe eine Abdichtung herstellen, bevor die Dichtungen verschlissen sind.
  • Die vorstehenden Ausführungen zeigen, daß das Verfahren und die Vorrichtung zum Spülen nach der Erfindung die Teilchen von dem Plunger einer Verdrängerpumpe wirksam wegspülen und daß man gleichzeitig den Verschleißzustand der Dichtung des Plungers einfacher ermitteln kann. Die Erfindung ermöglicht somit, daß die zu ersetzende Dichtung nur, wenn erforderlich, ausgetauscht wird, ohne daß man einen gesamten Ausfall der Anlage abwarten muß.
  • L e e r s e i t e

Claims (7)

  1. Patentansprüche Verahren zum Spülen des Plungers bzw. Kolbens einer Verdrängerpumpe, bei dem dem Plunger eine Spülflüssigkeit an einer Stelle stirrlseisig von einem Satz von Dichtungsringen zugeführt wird, die den Plunger umgeben, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein geringeres Volumen an Sülflüssigkeit an einer zweiten Stelle zwischen dem stirnseitigen Satz von Dichtung ringen (18) und dem rückwärtigen Satz von Dichtungsringen (19) eingeleitet wird, daß der Druck der eingeleiteten 5pülflüssigkeit zu Beginn an den beiden Stellen ungefahr auf dem gleichen Druckwert gehalten wird, so daß der rückwärtige Satz von Dichtungsringen (19) eine hbdichtung für den Plunger (12) bildet, daß eine Druck differenz an der an den beiden Stellen eingeleiteten Spülflüssigkeit erzeugt wird, wenn die Dichtungsringe des rückwärtigen Satzes von Dichtungsringen (19) verschleißen und undicht zu werden beginnen, und daß dann der stirnseitige Satz von Dichtungsringen (18) die Abdichtung herstellt.
  2. 2. Verfahren nach Ans-ruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Druck der an der ersten Stelle eingeleiteten Spülflüssigkeit größer als der Förderdruck der Pumpe ist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Druck der zwischen den Sätzen von Dichtungsringen eingeleiteten Flüssigkeit gemessen wird.
  4. 4. Verdrängerpumpe zum Verarbeiten einer Partikelsuspension mit wenigstens einem Zylinder, einem in dem Zylinder hin- und hergehend beweglichen Plunger (kolben), einer von dem Zylinder getraganen Stopfbuchse, einem Satz von Dichtungsringen in der Stopfbuchse, die den Plunger umgeben, und mit einer Spüleinrichtung, die eine Einrichtung auS-seis-!, Eine Spü1fbssigkeit der Stopfbuchse an einer stelle stirnseitig von den Dichtungsringen zuführt, um die Partikel von dem Plunger wegzuspülen und zu verhindern, daß die Partikel in die Dichtungsringe gezogen werden, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Einrichtung (30), die ein kleineres Volumen an Spülflüssigkeit der Stopfbuchse (17) an einer Stelle zwischen dem stirnseitigen Satz von Dichtungsringen (18) und einem rückwärtigen Satz von Dichtungsringen (19) zu Beginn mit im wesentlichen dem gleichen Druck wie die an der ersten Stelle (21) eingeleitete Flüssigkeit zuführt.
  5. 5. Pumpe nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß der Druck der an der ersten Stelle (21) zugeführten Spülflüssigkeit größer als der Förderdruck der Pumpe ist.
  6. 6. Pumpe nach Anspruch 4 oder 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß eine Druckmeßeinrichtung (34) mit der Stopfbuchse (17) zwischen den beiden Sätzen von Dichtungsringen (18, 19) verbunden ist.
  7. 7. Pumpe nach einem der Ansprüche 4 bis 6, g e k e n n -z e i c h n e t durch eine Spülleitung (26), ein sich von dieser leitung erstreckendes Rohr (27), durch eine relativ groß bemessene Zweigleitung (29), die sich von dem Rohr (27) zu der ersten Stelle (21) erstreckt, durch ein relativ klein bemessenes Zweigrohr (34), das sich von dem Rohr (27) zu der zweiten Stelle (20) erstreckt, durch ein Rückschlagventil (28) und ein relativ groß bemessenes Organ (31) in-der Leitung (27), durch ein Rückschlagventil (32) in dem relativ groß bemessenen Zweigrohr (29) und durch ein relativ kleines Organ (33) in dem relativ klein bemessenen Zweigrohr (30).
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