DE2804814A1 - Betonrohr - Google Patents
BetonrohrInfo
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- E03F—SEWERS; CESSPOOLS
- E03F3/00—Sewer pipe-line systems
- E03F3/04—Pipes or fittings specially adapted to sewers
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- F16L58/18—Protection of pipes or pipe fittings against corrosion or incrustation specially adapted for pipe fittings
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Description
- Bezeichnung der
- Erfindung: Betonrohr Beschreibung Die Erfindung betrifft ein Betonrohr mit einer aus Kunststoff, wie z.B. aus Polyvinylchlorid, bestehenden folienartigen Innenauskleidung, die zur Bildung einer Verbindungsstelle mit einem im wesentlichen identischen benachbarten Rohr an einer der beiden Rohrstirnseiten einen sich etwa koaxial zur Rohrlängsachse erstreckenden Überstand aufweist.
- In Abwassersystemen werden bei 700mm übersteigenden Nennweiten aus Kostengründen regelmäßig Betonrohre mit kreis- oder elliptischem Querschnitt, als Falz- oder Muffenrohre ausgebildet, verwendet. Bei Nennweiten unter 700mm gelangen zumeist Steinzeugrohre, und bei noch geringeren Nennweiten Kunststoffrohre zum Einsatz. Steinzeugrohre und Kunststoffrohre sind weitestgehend resistent gegen aggressive Abwässer und deren Dämpfe, Betonrohre hingegen nicht. Besonders nachteilig wirkt sich in dem vom Abwasser nicht benetzten oberen Bereich eines Betonrohres Schwefelwasserstoff aus, welcher bakterielle Säureausscheidungen hervorruft, die zur Zerstörung eines Betonrohres führen können. Zur Vermeidung derartiger Schäden wurde das eingangs beschriebene Betonrohr entwickelt, welches mit einem PVC-Schlauch ausgekleidet ist, dessen in Richtung der Rohrlängsachse verlaufende Außenrippen im Beton des Rohres verankert sind. Am Spitz- bzw.
- Schwanzende des Rohres bildet die Innenauskleidung einen frei nach außen ragenden Oberstand, welcher nach dem Einsetzen des Spitzendes in das Muffen- oder Falzende des zuvor verlegten Rohres dessen Innenauskleidung überlappt.
- Die sich überlappenden Stellen der Innenauskleidung werden vom Rohrinneren her verschweißt, so daß eine durchgehende, stoffschlüssig zusammengehaltene Innenauskleidung entsteht, welche den Betonrohrstrang wirksam gegen aggressive Abwässer und deren Gase bzw. Dämpfe schützt.
- Bei dem eingangs beschriebenen bekannten Rohr hat es sich als nachteilig herausgestellt, daß die im Rohrinneren durchzuführenden Oberlappschweißungen Schwierigkeiten bereiten. So sind z.B. die räumlichen Arbeitsbedingungen bei Rohren unter 1000mm Nennweite unzumutbar. Hinzu kommt, daß während der Oberlappschweißung entstehende gesundheitsschädliche Schweißgase abgeführt werden müssen. Außerdem läßt es sich häufig nicht verhindern, daß Grundwasser in das Rohrinnere eindringt, wodurch die thermische Oberlappschweißung behindert wird.
- Ausgehend von dem eingangs beschriebenen, durch offenkundige Vorbenutzung bekanntgewordenen Betonrohr, liegt der Erfindung im Bewußtsein der Nachteile des Bekannten die Aufgabe zugrunde, ein mit einer Kunststoff-Innenauskleidung versehenes Betonrohr zu schaffen, welches unter Vermeidung von auf der Baustelle auszuführender Schweißarbeiten verlegbar ist. Entsprechend der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß an jeder Rohrstirnfläche ein eine Dichtfläche bildender, den lichten Rohrquerschnitt umgebender Ringkörper aus entropieelastischem Werkstoff angeordnet und dichtend an der Innenauskleidung befestigt ist, wobei beide Ringkörper, ein Zentrierring und ein Aufnahmering, unterschiedlich geformt sind, derart, daß bei gleichsinnig aneinandergefügten Rohren der Aufnahmering des einen Rohres und der Zentrierring des anliegenden Rohres ineinandergreifende Gegendichtflächen bilden, und wobei der Zentrierring den Oberstand der Innenauskleidung umgibt und unter erheblicher Verringerung seines Ausgangsvolumens in axialer Richtung zusammendrückbar ist.
- Bei erfindungsgemäßen Betonrohren entfallen Schweißarbeiten auf der Baustelle völlig. Die erfindungsgemäßen Betonrohre brauchen lediglich in der sonst üblichen Weise zusammengefügt zu werden, wobei sich selbsttätig eine vollkommene Dichtwirkung zwischen dem dichtend an der Innenauskleidung eines ersten Rohres befestigten Aufnahmering und dem Zentrierring einstellt, welcher wiederum seinerseits dichtend an der Innenauskleidung des nachfolgenden Rohres befestigt ist. Eine Vergrößerung der Dichtwirkung im Sinne einer Vergrößerung der wirksamen Dichtflächen wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die von Aufnahme-und Zentrierring gebildeten Gegendichtflächen ineinandergreifen. Wesentlich ist es, daß der Zentrierring unter erheblicher Verringerung seines Ausgangsvolumens in axialer Richtung zusammendrückbar ist. Hierdurch ist es möglich geworden, dem Zentrierring eine so große axiale Abmessung zu geben, daß das anfängliche Ineinandergreifen der Gegen dichtflächen beim Zusammenfügen der Rohre von außen her beobachtet, d.h. kontrolliert, werden kann. Andererseits läßt sich der Zentrierring beim Zusammenfügen der Rohre so weit zusammendrücken, daß der Einschubweg hinreichend groß ist, Zugleich wird der aus entropieelastischem Werkstoff bestehende Zentrierring elastisch vorgespannt, so daß sich ein dauerhafter Preßsitz an den Gegendichtflächen einstellt.
- Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der Zeichnungsbeschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung.
- In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel näher dargestellt.
- In der Zeichnung sind zwei Betonrohre 10, 11 teilweise und zum Teil im Längsschnitt dargestellt.
- Die mittlere Rohrlängsachse ist strichpunktiert eingetragen und mit x bezeichnet. Vom Rohr 10 ist lediglich teilweise das Muffenende 12 und vom Rohr 11 lediglich teilweise das Spitz- bzw. Schwanzende 13 gezeigt.
- Beide Rohre 10 und 11 sind einander identisch ausgebildet.
- Der lichte Rohrinnenraum 14 eines jeden Rohres 10, 11 ist zumindest im oberen Bereich des Rohres, in der Regel aber vollständig, von einer Innenauskleidung 15 umgeben, welche z.B. aus einer etwa 3mm dicken, außen mit T-förmigen Axialrippen 16 im Beton eingelassenen Polyvii»rldllorid-Folie besteht. In die Stirnfläche 17 des Muffenendes 12 ist ein Aufnahmering 18 einbetoniert, welcher mit axial von der benachbarten Rohrstirnfläche 17 weg nach hinten gerichteten hinterschnittenen Ringrippen 19 im Beton des Rohres 10 eingelassen ist. Der Aufnahmering 18 weist einen sich von der Rohrstirnfläche 17 weg ringbundartig nach hinten erstreckenden Befest#igungsansatz 20 auf, welcher die zugehörige Innenauskleidung 15 in einer zur Rohrlängsachse x koaxialen Befestigungsaussparung 21 bündig aufnimmt. Im Bereich der Befestigungsaussparung 21 sind der Befestigungsansatz 21 und die Innenauskleidung 15 miteinander flüssigkeits- und gasdicht verschweißt. Dieses ist möglich, weil der Aufnahmering 18 ebenso wie die Innenauskleidung 15 aus Polyvinylchlorid bestehen.
- Die Innenauskleidung 15 des Betonrohres 11 besitzt einen sich koaxial zur mittleren Rohrlängsachse x erstreckenden ringbundartigen Oberstand 22, auf welchen ein ebenfalls zur Rohrlängsachse x koaxialer Zentrierring 23 mit einer Ringaussparung 24 aufgesteckt ist, derart, daß sich die Innenmantelfläche des Zentrierringes 23 bündig an die Innenmantelfläche des Oberstandes 22 anschließt. Die Axialerstreckung der Innenmantelfläche des Zentrierringes 23 ist etwa doppelt so groß wie die Axialerstreckung des Oberstandes 22. überstand 22 und der ebenfalls aus Plyvinylchlorid bestehende Zentrierring 23 sind im Bereich der Ringaussparung 24 miteinander flüssigkeits- und gasdicht verschweißt.
- Der Zentrierring 23 weist eine sich koaxial zur Rohrlängsachse x erstreckende, sich zur benachbarten Rohrstirnfläche 26 hin im Querschnitt trapezförmig verjüngende Ringrippe 25 auf, welche satt in eine korrespondierende Ringnut 27 (in der Rohrstirnfläche 26 vorgesehen) des Betonrohres 11 eingreift. Auch im übrigen liegt der Zentrierring 23 dicht an der Rohrstirnfläche 26 an.
- Der Zentrierring 23 weist an seiner der Rohrstirnfläche 26 abgewendeten Stirnfläche eine in axialer Richtung z vorspringende, sich koaxial zur Rohrlängsachse x ringförmig erstreckende Dichtungsrippe 28 auf, mit welcher eine Dichtungsringnut 29 des Aufnahmeringes 18 korrespondiert. Der Querschnitt der Dichtungsrippe Z8 verjüngt sich trapezförmig vom Zentrierring 23 weg in Axialrichtung z, während sich, hieran angepaßt, der Querschnitt der Dichtungsringnut 29 vom Aufnahmering 18 weg trapezförmig erweitert. Auf diese Weise können die Dichtungsrippe 28 sowie die Ringnut 29 zusammen mit sich radial erstreckenden kreisringförmigen Flächen 30, 31 eine hochwirksame labyrinthartige, selbstzentrierende Dichtung bilden.
- Dichtungsrippe 28 und Dichtungsringnut 29 sind im Abstand vom lichten Rohrquerschnitt angeordnet. Im übrigen ist der Zentrierring von der Außenkante des Schwanzendes 13 seines zugehörigen Rohres 11 distanziert.
- Auf diese Weise kann sich der Zentrierkörper beim Zusammenfügen der Rohre 10, 11 gegebenenfalls auch in radialer Richtung ungehindert nach außen ausdehnen.
- Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel ist der Zentrierring 23 aus einem Hohlkammer-Strangprofilabschnitt zusammengeschweißt. Es ist jedoch ebensogut möglich, daß der Zentrierring 23 aus einem geschlossenzelligen, und deshalb wasser- und gasdichten Schaumwerkstoff, besteht.
- Der Zentrierring 23 muß jedenfalls derart ausgebildet sein, daß er beim Einstecken des Schwanzendes 13 in das Muffenende 12 entlang der axialen Richtung z unter erheblicher Verringerung seines dargestellten Ausgangsvolumens zusammendrückbar ist.
- Im übrigen zeigt die Zeichnung das Spitzende 13 kurz vor dem Einführen in Richtung z in das Muffenende 12.
- Beim Zusammenfügen der Rohrenden 12, 13 legen sich die von der Dichtungsrippe 28 sowie von der Dichtungsringnut 29 einschließlich der Kreisringflächen 30,-31 gebildeten labyrinthartig verlaufenden Gegendichtflächen unter elastischer Vorspannung des sich zusammendrückenden Zentrierringes 23 flüssigkeits- und gasdicht gegeneinander. Hierbei wird der Zentrierring auf etwa 50% seines Ausgangsvolumens zusammengedrückt.
- Die Herstellung eines Betonrohres 10, 11 im Betonwerk erfolgt in bekannter Weise bei aufrechtstehender Form mit Rüttelbeton. Vor der Betonierung wird die schlauchförmige Innenverkleidung 15 einschließlich angeschweißtem Aufnahmering 18 - letzterer voran - über den Formkern gestülpt. Sodann wird die Armierung außen um die Verkleidung 15 herum angeordnet, bevor die Außenform aufgesetzt und der Rüttelbeton eingebracht wird. Nach Einbringen des Rüttelbetons und dessen kurzzeitigem Anziehen wird in die nach oben weisende Stirnfläche 26 ein Formring zur Bildung der Ringnut 27 eingedrückt und sogleich wieder entfernt. Noch vor Entfernen der Form oder auch hinterher kann der Zentrierring 23 mit dem Oberstand 22 verschweißt werden.
- Ergänzend bleibt noch zu erwähnen, daß der Ringspalt zwischen der Innenmantelfläche des Muffenendes 12 und der Außenmantelfläche des Schwanzendes 13 in der Regel auf bekannte Art und Weise, beispielsweise mittels Rollring, abgedichtet wird.
Claims (16)
- Ansprüche t1. Betonrohr mit einer aus Kunststoff, wie z.B.aus Polyvinylchlorid, bestehenden folienartigen Innenauskleidung, die zur Bildung einer Verbindungsstelle mit einem im wesentlichen identischen benachbarten Rohr an einer der beiden Rohrstirnseiten einen sich etwa koaxial zur Rohrlängsachse erstreckenden überstand aufweist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an jeder Rohrstirnfläche (17, 26) ein eine Dichtfläche bildender, den lichten Rohrquerschnitt (14) umgebender Ringkörper (18, 23) aus entropieelastischem Werkstoff angeordnet und dichtend an der Innenauskleidung (15) befestigt ist, wobei beide Ringkörper (18, 23), ein Zentrierring (23) und ein Aufnahmering (18), unterschiedlich geformt sind, derart, daß bei gleichsinnig aneinandergefügten Rohren (10, 11) der Aufnahmering (18) des einen Rohres (10) und der Zentrierring (23) des anliegenden Rohres (11) ineinandergreifende Gegendichtflächen (bei 28, 29) bilden, und wobei der Zentrierring (23) den Überstand (22) der Innenauskleidung (15) umgibt und unter erheblicher Verringerung seines Ausgangsvolumens in axialer Richtung (z) zusammendrückbar ist.
- 2. Betonrohr nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Zentrierring (23) mit einer Stirnfläche an der ihm benachbarten Rohrstirnfläche (26) anliegt und an seiner anderen Stirnfläche zur Bildung einer labyrinthartig verlaufenden Dichtfläche eine in axialer Richtung (z) vorspringende, sich koaxial zur Rohrlängsachse (x) ringförmig erstreckende Dichtungsrippe (28) aufweist, mit welcher eine Dichtungsringnut (29) des Aufnahmeringes (18) korrespondiert.
- 3. Betonrohr nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß sich der Querschnitt der Dichtungsrippe (28) vom Zentrierring (23) weg in Axialrichtung (z) trapezförmig verjüngt, während sich, hieran angepaßt, der Querschnitt der Dichtungsringnut (29) vom Aufnahmering (18) weg trapezförmig erweitert.
- 4. Betonrohr nach Anspruch 2 oder nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß Dichtungsrippe (28) und Dichtungsringnut (29) im Abstand vom lichten Rohrquerschnitt (14) angeordnet sind.
- 5. Betonrohr nach Anspruch 2 oder einem der folgenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Zentrierring (23) mit einer zur Rohrlängsachse (x) koaxialen Ringrippe (25) satt in eine in der benachbarten Rohrstirnfläche (26) vorgesehene korrespondierende Ringnut (27) eingreift.
- 6. Betonrohr nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Innenmantelfläche des Zentrierringes (23) eine größere Axialerstreckung als der thberstand (22) der Innenauskleidung (15) besitzt.
- 7. Betonrohr nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Axialerstreckung der Innenmantelfläche des Zentrierringes (23) etwa doppelt so groß wie die des Oberstandes (22) ist.
- 8. Betonrohr nach Anspruch 6 oder Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Oberstand (22) in einer Ringaussparung (24) der Innenmantelfläche des Zentrierringes (23) aufgenommen ist, derart, daß sich die Innenmantelfläche des Zentrierringes (23) bündig an die des Überstandes anschließt.
- 9. Betonrohr nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Zentrierring (23) aus einem Hohlkammer-Strangprofilabschnitt gefertigt ist.
- 10. Betonrohr nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Zentrierring (23) aus einem geschlossenzelligen Schaumwerkstoff besteht.
- 11. Betonrohr nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Zentrierring (23) auf etwa mindestens sechzig bis etwa mindestens fünfzig Prozent seines Ausgangsvolumens in axialer Richtung (z) zusammendrückbar ist.
- 12. Betonrohr nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Außenmantelfläche des Zentrierringes (23) von der Außenkante der benachbarten Rohrstirnfläche (26) distanziert ist.
- 13. Betonrohr nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Aufnahmering (18) mit axial von der benachbarten Rohrstirnfläche (17) weg nach hinten gerichteten Fortsätzen, insbesondere hinterschnittenen Ringrippen (19)> im Beton des Rohres (10, 11) eingelassen ist.
- 14. Betonrohr nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Aufnahmering (18) einen sich von der benachbarten Rohrstirnfläche (17) weg ringbundartig nach hinten erstreckenden Befestigungsansatz (20) aufweist, welcher die Innenauskleidung (15} in einer Befestigungsaussparung (21) bündig aufnimmt.
- 15. Betonrohr nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß Zentrierring (23) und Aufnahmering (18) im wesentlichen stoffgleich mit der Innenauskleidung (15) und mit dieser verschweißt sind.
- 16. Betonrohr nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Zentrierring (23) dem Spitz-bzw. Schwanzende (13) und der Aufnahmering (18) dem Muffen- bzw. Falzende (12) des Rohres (10, 11) zugeordnet ist.
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DE (1) | DE2804814A1 (de) |
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- 1978-02-04 DE DE19782804814 patent/DE2804814A1/de active Pending
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